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Sonntag, 11. November 2012

Geschichte des Weltuntergangs: "Der Weltuntergang ab 999 über 19. Mai 1910 bis 2012"

Geschäfte mit der Angst

Die Weltuntergangs-Postkarte - zum vergrößern einfach anklicken

Vor mehr als 100 Jahren zog die Erde durch den Schweif des Kometen Halley, Weltuntergangsbefürchtungen waren an der Tagesordnung.

1910 - Kometenpillen hatten Hochkonjunktur, auch Gasmasken verkauften sich gut im Frühjahr 1910. Immerhin stand der Weltuntergang kurz bevor, wie manche Zeitgenossen ernsthaft glaubten. Denn der Halleysche Komet war im Anflug: Vor 100 Jahren, am 19. Mai 1910, durchquerte die Erde den riesigen Kometenschweif. Forscher hatten darin kurz zuvor Blausäure nachgewiesen. Freilich in einer Konzentration, die auch bereits nach damaligem Wissen völlig ungefährlich war - dennoch bescherte die Leichtgläubigkeit vieler Menschen, aber auch die uralte Furcht vor Kometen den Angstmachern gute Geschäfte.

2012 - Vor allem im Internet kursieren verschiedenste Spekulationen, die den 21. Dezember 2012 betreffen. Bei einigen Menschen gilt dieses Datum als möglicher Weltuntergangstag, andere vermuten einen Aufstieg der Erde in eine „höhere Dimension“. Gestützt wird dies hauptsächlich auf das angebliche Ende des Maya-Kalenders LINK: http://de.wikipedia.org/wiki/Maya-Kalender.
Apokalyptiker vieler Länder haben - gestützt auf den Maya-Kalender - errechnet, dass an diesem Tag die Welt untergeht. Und / oder der geheimnisvolle Planet Nibiru rast auf die Erde zu.


Hier finden Sie einige der verpasste Weltuntergänge

Im Jahr 999
Papst Sylvester II verkündete, dass um Mitternacht des 31. Dezember 999 die Welt untergehen würde. Es brach eine Massenhysterie von enormen Ausmaß aus. Als der Weltuntergang nicht eintrat erklärte Sylvester das Ganze so, als hätten alleine seine Gebete das Ende verhindert.

Im Jahr 1000
Gemäß der Prophezeiung des heiligen Johannes wird Satan, jetzt wo die tausend Jahre zu Ende gehen, von seinen Ketten befreit.

Im Jahr 1033
Im Gegensatz dazu ging der Mönch und Geschichtsschreiber Radolf Glaber davon aus, dass die in der Offenbarung des Johannes erwähnten 1000 Jahre erst vom Tod Christi an zu zählen seien, also bis 1033.

Im Jahr 1169
Im Jahre 1169 waren in einem einzigen Sternbild (Waage) alle Sterne versammelt. Das wurde ebenfalls als das Ende gedeuted.

Im Jahr 1186
Die vorherige Erläuterung der ungewöhnlichen Sternenkonstellation wurde vom Astronom Johannes von Toledo ebenfalls als Ende der Welt gedeutet, welches mit Erdbeben und Stürmen eingeläutet werden sollte. Allerdings legte er das Datum auf sieben Jahre nach diesem Ereignis. Natürlich brach daraufhin wieder einmal eine Massenhysterie aus.

Im Jahr 1420
Am 10. Februar 1420 sollte nach der böhmischen Taborite-Bewegung Christus erneut auf der Erde erscheinen und den Weltuntergang einleiten. Als er nicht erschien, lehrten die Priester, das Christus im geheimen gekommen war.

Im Jahr 1500
Der kathololische Priester Girolamo Savonarola verhließ den Weltuntergang für 1500.

Im Jahr 1524
Februar des Jahres 1524 wurde von mehreren Astronomen als Weltuntergangstermin festgesetzt. Denn an diesem Datum trafen sich die Planeten Jupiter, Saturn und Mars im Sternbild der Fische. Man ging von einer großen Sintflut aus.

Im Jahr 1532
1532 prophezeite Martin Luther das erste Mal den Weltuntergang.

Im Jahr 1538
1532 gab es keinen Weltuntergang. Martin Luther setzte den Weltuntergang 6 Jahre später.

Im Jahr 1541
Für 1541 prophezeite Martin Luther das letzte Mal das Ende.

Im Jahr 1650
Nach Berechnungen der Fünf Monarchen sollte der Weltuntergang im Jahre 1650 beginnen.

Im Jahr 1666
Diversen Zahlenmystikern sahen in dem Jahr 1666 das Ende, da es die Summe aus den Zahlen 1000, Apokalypse, u. 666, „Number of the beast“, ist.

Im Jahr 1692
Der päpstliche Legat und Kardinal Pierre d'Ailly sagte 1419 das Weltende zunächst für 1692 voraus und dehnte es später bis 1789 aus.

Im Jahr 1800
Die katholische Prophetin Suzette Labrousse datierte den Weltuntergang auf das Jahr 1800.

Im Jahr 1814
1814 verkündete Miss Southcott, eine 64 jährige Jungfrau, das sie den neuen Messias zur Welt bringen würde. Kurz nach seiner Geburt würde die Welt untergehen und nur ihre Anhänger würden gerettet werden.

Im Jahr 1844
Der amerikanischen Babtistenprediger William Miller hatte den 21. März 1844 aus den Wörtern und Zahlen der Bibel errechnet. Der Termin verstrich, er gab zu sich geirrt zu haben und es bildete sich die Sekte der 'Adventisten'.

Im Jahr 1864
Der britische Prediger Rev. Edward Irving sagte das Ende für 1864 voraus. Aus seiner Anhängerschaft ging später die neuapostolische Kirche hervor.

Im Jahr 1874
1874 sollte für die Zeugen Jehovas nach Aussagen ihres Gründers Charles Taze Russell die Welt zum ersten Male untergehen. Er verlegte den Weltuntergang auf den 1. Oktober 1914.

Im Jahr 1901
Der Pfarrer Michael Baxter, Herausgeber des Christian Herald, verkündete 1889 in seinem Buch The End of This Age about the End of This Century, dass 1896 144.000 gläubige Christen losziehen werden und 5 Jahre darauf die Welt untergeht.

Im Jahr 1910
Im Mai 1910 näherte sich der Halleysche Komet zum 27. Male seit seiner ersten Beobachtung der Erde. Der Weltuntergang wurde angekündigt. Hysterie brach aus.

Im Jahr 1914
Für die Zeugen Jehovas naht 1914 wieder das Ende. Das Datum berechneten sie aus dem Buch Daniel, Kapitel 4.

Im Jahr 1925
Im Jahr 1925 sollte für die Zeugen Jehovas wieder die Welt untergehen.

Im Jahr 1953
In dem Buch The Great Pyramid, Its Divine Message sagte David Davidson den Weltuntergang für 1953 voraus.

Im Jahr 1975
1975 ging für die Zeugen Jehovas das vierte Mal die Welt unter.

Im Jahr 1994 - 1997
1994 ging für die Sonnentempler die Welt unter.
Die Sonnentempler (französisch: Ordre du Temple Solaire) waren eine radikal weltablehnende international aktive Organisation in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, von der insgesamt 74 Mitglieder bei drei kollektiven Mord- und Selbstmord-Aktionen in den Jahren 1993, 1995 und 1997 ums Leben kamen. Ein trauriges Beispiel für Weltuntergangsdenken!

Im Jahr 1999
Die Adventisten sahen das Ende im Jahr 1999.

Im Jahr 2000
Der fünfte Weltuntergang für die Zeugen Jehovas.

21. Dezember 2012
Vor allem im Internet, in Filmen und in vielen Büchern kursieren verschiedenste Weltuntergangsszenarien für den 21. Dezember 2012.
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/10/2012-ein-katastrophen-uberblick-fur.html


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...bis zum 21 Dezember 2012 / 00:00 Uhr
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21. Dezember 2012: Das kann aber wieder nicht zutreffen, denn am 21. Dezember 2012 ab 18:00 Uhr findet unsere Weihnachtsparty im PEP-Center Wien statt.

Was Sie vor der Apokalypse tun sollten
Höchste Zeit für eine To-Do-Liste "zum Ende der Welt" ... was auch immer ...
Wir freuen uns auf alle unsere Freunde, Semiarteilnehmer und Kunden. 
Es erwartet Sie ein buntes Programm, für Punsch und kleine Snacks ist gesorgt.
Bitte um Voranmeldung zur Weihnachtsparty

Montag, 3. Dezember 2012

Auch Russland in der Endzeitpanik (21.Dezember 2012)

Russland: Weil im Maya-Kalender am 21. Dezember ein Zyklus endet, glauben viele Russen an das Ende der Welt, an den Tag des jüngsten Gerichts. Der russische Katastrophenschutzminister Vladimir Puchkov sprach deshalb zu den Bürgern: Er wisse, was auf der Erde passiere. Er habe Zugang zu Methoden, die das überwachen. Und deshalb könne er mit Zuversicht sagen: Die Welt wird im Dezember nicht untergehen. Jeder, der sich ängstige, dürfe aber die Hotline des Ministeriums (!!!) anrufen und über seine Sorgen sprechen.

Wenn der Weltuntergang wieder einmal aus bleibt!
Die New York Times berichtet, dass es in einem Frauengefängnis nahe der chinesischen Grenze ebenso zu einer Massenpsychose der Häftlinge kam. Die Gefängnisleitung musste einen Priester holen, um die Frauen zu beruhigen.
In vielen Städten sind Kerzen und Heizöl ausverkauft. Und einige Geschäftsleute verkaufen bereits Notfall-Ausrüstungen: Wodka, Instantnudeln, Fischkonserven, Shampoo, Seife, Kerzen und Kondome. 

Auch der Vorsitzende des Duma-Komitees für Wissenschaft und Technik versucht die Menschen zu beruhigen. Es wisse, dass es keine Apokalypse geben werde. Russia Today berichtet, dass Duma-Abgeordnete einen Brief an die Medien geschrieben haben, indem sie darum bitten, nichts mehr über die Weltuntergangsprophezeihung zu schreiben. 

Die Nachrichtenagentur Ria Novosti hatte sogar Reisen zum Weltuntergang in die Ukraine propagiert: Eine Himmelfahrt um 11,50 €, die Höllenfahrt um 13,80 €. Das sei allerdings nur ein Scherz gewesen, der aber viele Menschen weiter verunsichert hat. 

Auch in Frankreich wollen die Behörden den Weg in das Pyrenäen-Dorf Burgarach versperren. Verschwörungstheoretiker glauben, dass ihnen hier das Fegefeuer erspart bleibt (wir berichteten) . Denn im Pic de Burgarach schlummern angeblich Außerirdische, die am 21. Dezember erwachen und alle, die da sind, retten.

In der Schweiz scheinen auch einige Bürger in 21. Dezember Panik zu sein (wir berichteten).
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Update: 03. Dezember 2012
Angst vor dem Weltuntergang - verwirrter Russe läuft Amok
Inmitten wachsender Angst in Russland vor dem angeblichen Weltuntergang am 21. Dezember hat ein verwirrter 19-Jähriger vier Menschen mit einer Hantel krankenhausreif geschlagen. Ein dreijähriges Kind erlitt durch den Schlag mit dem 2,5 Kilogramm schweren Gewicht einen Stirnbeinbruch und lag im Koma. Der 23-jährigen Mutter brach der Angreifer mit dem gusseisernen Sportgerät die Nase. Auch eine 31-Jährige und ein 41-Jähriger kamen mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus. Der junge Mann sei durch die sich häufenden Medienberichte über den nahenden Weltuntergang verwirrt gewesen, teilten die Behörden in der Stadt Dolgoprudny bei Moskau mit. Er wurde in eine psychiatrische Klinik gebracht.

Politik mischt sich ein
Zuvor hatten Abgeordnete staatliche Fernsehsender aufgefordert, "verantwortungsvoller" mit dem Thema umzugehen, um keine Hysterie in dem traditionell abergläubischen Land zu entfachen.

Nicht mehr lange bis zum 21.Dezember!
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Bleiben Sie entspannt, die Welt dreht sich auch nach dem 21. Dezember 2012 weiter!

Sonntag, 25. November 2012

Einige Schweizer bereiten sich auf den angeblichen Weltuntergang am 21. Dezember 2012 vor

SCHWEIZ
Man wird es nicht für möglich halten, aber es ist wahr!
Sie kündigen ihre Jobs, verschanzen sich und meditieren nur noch: Mehrere hundert Personen in der Schweiz bereiten sich akribisch genau auf den angeblichen Weltuntergang am 21. Dezember 2012 vor.
Bleiben Sie entspannt und genießen Sie Ihr Leben!

In weniger als einem Monat ist es so weit: Dann endet der Maya-Kalender und die Welt geht unter. Das glauben zumindest mehrere Hundert Personen in der Schweiz, wie Sektenexperte Georg Otto Schmid schätzt.
Bereits jetzt bereiten sie sich intensiv vor. «Es gibt solche, die sich komplett zurückgezogen haben und nur noch meditieren. Zum Teil haben sie in den letzten Wochen ihre Jobs gekündigt», sagt Schmid. Er musste schon mehrere besorgte Angehörige beraten. "Diese Personen denken, dass bald Ufos landen"

Bei Raphael Scalise, Geschäftsführer von notvorrat24, (die Notvorratspakete verkaufen) dort melden sich die Apokalyptiker direkt: "Ich erhielt mehrere Anrufe von Leuten aus religiösen Gruppen, die denken, dass bald Ufos landen und der Erlöser zurückkommt."
Für ihn ist die Angst vor dem Weltuntergang ein gutes Geschäft: "Seit Ende September läuft das Geschäft wie verrückt. Wir haben fünfmal mehr Kunden als normal."

Eine Hotline soll beruhigen
Neben den Endzeitfanatikern gibt es jetzt auch viele Normalbürger, die sich von der Katastrophenhysterie anstecken lassen.
Die Beratungsstelle relinfo und die Internet-Seelsorge haben extra dafür eine Hotline aufgeschaltet, weil sie so viele Anfragen haben. "Wir müssen die Leute beruhigen, die sich fürchten, dass ein Planet (NIBIRU) auf die Erde stürzt oder es drei Tage dunkel wird", so Schmid. Mehrere Schweizer wollen sogar die Nacht auf den 21. Dezember in einem Kriegsbunker im Elsass verbringen – offiziell wegen einer dann stattfindenden Führung, wie der Bunker-Verantwortliche Marc Halter sagt.

In Guatemala beginnen Feiern zur Maya-Zeitenwende (Ende des Maya-Kalenders!)
Der Maya-Kalender ist derzeit in aller Munde, weil er angeblich seit Jahrhunderten für den 21. Dezember dieses Jahres den Weltuntergang voraussagt.
Mit einer feierlichen Zeremonie in den Maya-Pyramiden von Quiriguá hat Guatemala am Mittwoch den letzten Monat vor der Zeitenwende im Maya-Kalender eingeläutet. Am 21. Dezember geht die «Lange Zeitrechnung» (Larga Cuenta oder Oxlajuj Baktún) zu Ende, die vor 5200 Jahren begann. Ihr Ende führte unter anderem fälschlicherweise zu den Behauptung, die Mayas hätten den Untergang der Welt prophezeit. In Wahrheit geht eine Zeit zu Ende und eine neue beginnt.
Seit Januar dieses Jahres erinnert Guatemala am 21. eines jeden Monats mit offiziellen Zeremonien in einer der archäologischen Stätten des Landes an die Zeitenwende. Mit der Hauptfeier in der bekanntesten guatemaltekischen Ruinenstätte Tikal im Norden des Landes soll am 21. Dezember der Übergang in eine neue Zeit eingeläutet werden.
Auch andere Länder der Region, über die sich das vor rund 1000 Jahren untergegangene Reich der Mayas erstreckte, wollen mit Feierlichkeiten an die Zeitenwende erinnern. In den meisten der zahlreichen archäologischen Stätten Mexikos und Belizes sind Aktivitäten geplant, bei denen auch die Nachfahren der Mayas an die große Kultur ihrer Vorväter erinnern werden.
Lassen Sie sich nicht ängstigen! Es gibt KEINEN Grund dafür!
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FRANKREICH
Frankreichs Regierung hat JETZT im Zuge der Panikstimmung ein Verbot ausgesprochen
Siehe dazu: "2012 die "Endzeit-Panik" nimmt immer skurrilere Formen an"
LINK: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/11/2012-die-endzeit-panik-nimmt-immer.html
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GESAMTÜBERBLICK
Siehe auch: "Dezember 2012 - wenn die Apokalypse wieder einmal ausfällt"
LINK: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/09/dezember-2012-wenn-die-apokalypse.html

Siehe auch: "Planet Nibiru Verschwörungstheoretiker stehen jetzt ziemlich unter Druck"
LINK: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/10/planet-nibiru-verschworungstheoretiker.html

Siehe auch: "Geschichte des Weltuntergangs: - Der Weltuntergang ab 999 über 19. Mai 1910 bis 2012"
LINK: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/11/geschichte-des-weltuntergangs-der.html

Siehe auch: "2012: Ein Katastrophen-Überblick für Apokalyptiker"
LINK: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/10/2012-ein-katastrophen-uberblick-fur.html

Montag, 15. Oktober 2012

2012: Ein Katastrophen-Überblick für Apokalyptiker

Am 21. Dezember 2012 wird die Welt untergehen??? Immer wieder erhalten wir zu diesem Thema angstvolle Nachfragen. Hier nun eine Antwort des Österreichischen Rundfunks (Sender Ö1) zu diesem Themenschwerpunkt (Termine siehe unten).
Unsere BLOG-Beiträge zu dem Thema finden Sie unter folgenden Links:
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/10/planet-nibiru-verschworungstheoretiker.html
und http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/09/dezember-2012-wenn-die-apokalypse.html
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Wenn der Weltuntergang wieder ausbleibt!
Am 21. 12.2012 soll die Erde untergehen. So stehe es im historischen Kalender der Maya, behaupten Apokalyptiker. Astronomen winken ab: Weltuntergang werde es keinen geben - mittelfristig könnten allenfalls Sonnenstürme und Asteroiden gefährlich werden. Eine Übersicht zu kosmischen Katastrophen.

DAS ENDE? 15.10.2012
Die Explosion war tausendmal stärker als die Atombombe auf Hiroshima. Millionen Bäume knickten wie Streichhölzer um. Die Schockwellen liefen dreimal um den Globus. Am 30. Juni 1908 nahe dem sibirischen Fluss Tunguska trat ein Asteroid mit einem Durchmesser von 80 Metern in die Erdatmosphäre ein und brach wenige Kilometer vor dem Aufprall auseinander. Bis nach London waren die gewaltigen Erschütterungen zu spüren. Diese Explosion, auch als Tunguska-Ereignis bekannt, zeigt, wie sich kosmische Katastrophen auf die Erde auswirken können.

Was sind kosmische Katastrophen?
Seit vielen Jahrhunderten beschäftigt sich die Wissenschaft mit diesem Phänomen. Darunter versteht man zum einen die Einschläge von Himmelskörpern, etwa Asteroiden, Meteoriten oder Kometen, auf der Erde.

Zum anderen gehören Sonnenstürme und Gammablitze dazu, welche als magnetische Stürme das Magnetfeld der Erde stören. In der Erdgeschichte sind Einschläge von Himmelskörpern häufiger als magnetische Stürme vorgekommen. Ein Meteorit sorgten etwa vor 65 Millionen für eines der größten Massenaussterben auf unserem Planeten – und beendete das Zeitalter der Dinosaurier.

Himmelskörper-Systematik
Asteroiden, Meteoriten und Kometen sind Objekte, die bei ihrem Einschlag Krater hinterlassen. Asteroiden sind aus Stein bestehende Kleinplaneten, die die Sonne umkreisen. Die bekannteste Art sind die erdnahen Asteroiden – sie kommen am häufigsten unter den sogenannten erdnahen Objekten (NEO), vor. Wenn ihre Bahn die Erdbahn kreuzt, gilt eine Kollision als wahrscheinlich.

Bei den Meteoriten handelt es sich um größere Gesteine, die im Sonnensystem entstehen. Rund 10000 Meteoriten stürzen jährlich aus dem All auf die Erde, die meisten davon fallen unbemerkt ins Meer.

Kometen wiederum bestehen aus Gestein, Eis und Staub. Sobald sich ein Komet der Sonne nähert, verdampft das Eis und Gas und Staub formen eine Gaswolke, die man Koma nennt. Weht der Sonnenwind die Koma weg, bildet sich ein Schweif, der Millionen Kilometer lang werden kann. Der bekannteste Komet ist der Komet Hale-Bopp mit einer Schweiflänge von 50 Millionen Kilometern, der 18 Monate lang (1996-97) mit freiem Auge erkennbar war.

Spektakuläre Einschläge
In der Vergangenheit verursachten vor allem Meteoriten und Asteroiden teils spektakuläre Einschlagskrater auf der Erdoberfläche. Vor 65 Millionen Jahren etwa fiel ein 10 km großer Meteorit in Südmexiko auf die Erde, verursachte Tsunamis und Beben und ließ Unmengen an Staub und Schwefel in die Atmosphäre aufsteigen. Dadurch wurde die Sonne verdunkelt, in der Folge verschwand die Vegetation - und mit ihr viele Pflanzen- und Fleischfresser.

Vor 50.000 Jahren schlug in Arizona, USA ein 300.000 Tonnen schwerer Meteorit mit einem Durchmesser von 50 Metern ein und löste beim Aufprall einen riesigen Feuerball aus. Noch heute sind aufgrund eines 180 Meter tiefen Kraters mit einem Kilometer Durchmesser die Spuren dieses Ereignisses zu sehen.

Magnetische Stürme
Auch Sonnenstürme und Gammablitze können wie Himmelskörper folgenschwere Auswirkungen haben, kommen aber nur sehr selten vor. Sonnenstürme - elektrisch geladene Teilchen, die auf unseren Planeten geschleudert werden - stellen nur alle elf Jahre eine potenzielle Gefahr dar, wenn die Sonne in ihrem Zyklus das sogenannte Sonnenmaximum (sichtbar durch eine vergrößerte Anzahl an Sonnenflecken) erreicht. Die Stürme entstehen durch Eruptionen und werden im Normalfall vom Erdmagnetfeld abgewehrt.

Einzig im Bereich des Nordpols bietet das Magnetfeld am wenigsten Schutz, sodass die Lebewesen erhöhter kosmischer Strahlung ausgesetzt sind. Dort sorgen die Teilchen etwa für die bekannten Polarlichter. Wenn Sonnenstürme stark ausfallen, können sie etwa Satelliten beschädigen oder die Stromversorgung lahmlegen – ein Worst-Case-Szenario.

1989 sorgte ein Sonnensturm für einen neunstündigen Stromausfall in der kanadischen Provinz Quebec. Im Jahr 1859 legte der bis dato stärkste Sonnensturm das damalige Telegraphennetz lahm und führte sogar in Rom, Havanna und Hawaii zu Polarlichtern.

Bei den Gammablitzen handelt es sich um Energieausbrüche im Universum, die große Mengen an elektromagnetischer Strahlung aussenden. Sie sind die Folge von verschmelzenden Neutronensternen oder sehr starken Supernovae (Sternenexplosionen). Vor 440 Millionen Jahren soll ein Gammastrahlen-Ausbruch das erste große Massenaussterben auf der Erde verursacht und die Ozonschicht zerstört haben.

Forscher uneinig über Wahrscheinlichkeit
In Zukunft seien kosmische Katastrophen, die de facto das gesamte Leben auf der Erde auslöschen könnten, nicht auszuschließen, behauptete der israelische Wissenschaftler Arnon Dar vom Technion Space Research Institute im Jahr 2002. Für Dar ist ihr Eintritt "eine absolute Gewissheit", sagte er gegenüber der BBC. Sollte es Überlebende eines solchen kosmischen Super-GAUs geben, würden sich diese "wünschen, dass sie lieber tot sind, als auf einem zerstörten Planeten weiterzuleben", so Dar.

Andere Forscher geben indes Entwarnung. Der Grazer Astrophysiker Arnold Hanslmaier vom Institut für Geophysik, Astrophysik und Meteorologie der Universität Graz hält etwa Supernovae für unwahrscheinlich und sieht auch keine Anzeichen für einen Weltuntergang 2012.

Max Tegmark vom Massachusetts Institute of Technology und Nick Bostrom von der University of Oxford konstatierten 2005 in einer "Nature"-Studie, dass eine fatale kosmische Katastrophe nur einmal in einer Milliarde Jahre vorkommen würde. Wissenschaftler der Deutschen Forschungsgemeinschaft rechnen etwa nur alle "paar hunderttausend oder Millionen Jahre" damit, dass ein erdnaher Asteroid mit der Erde kollidieren könnte.

Auch die Befürchtung, dass die Sonne in ihrem Zyklus 2013 ein potenziell gefährliches Maximum erreicht, ist unbegründet. Einige Apokalyptiker sehen zwar am berüchtigten 21. Dezember einen desaströsen Sonnensturm voraus, doch die NASA rechnet für diesen Zyklus mit einem eher schwachen Maximum. Ein Sonnensturm wie anno 1859, der ein weltweites Blackout auslösen würde, sei zurzeit nicht in Sicht. Zudem gebe es derzeit keine Anzeichen für Gammablitze, die die Erde treffen könnten.

Asteroiden als "größte Gefahr für die Erde"
Als wahrscheinlicher gilt der Einschlag von Asteroiden, meinen Astronomen wie Rudolf Dvorak von der Universität Wien. "Von diesen Objekten geht künftig die größte Gefahr für die Erde aus", sagte Dvorak gegenüber science.ORF.at.

Schon am 15. Februar 2013 soll sich der Asteroid "DA 14" (Durchmesser 45 Meter), der von spanischen Astronomen im Februar dieses Jahres entdeckt wurde, der Erdoberfläche auf bis zu 21.000 Kilometer Entfernung nähern – näher als manche Satelliten. Eine Kollision gilt als unwahrscheinlich, obwohl "DA 14" die Erde nur knapp passieren wird.

Ebenfalls im Februar, doch im Jahr 2040, könnte der Asteroid "2011 AG5" laut der NASA mit einer Chance von eins zu 625 mit der Erde kollidieren. Für Alan Harris, Astrophysiker am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und Leiter von "NEO-Shield", einem EU-Projekt zur Asteroiden-Abwehr, ist eine gefährliche Kollision "alle paar hundert Jahre wahrscheinlich".

Wo ein Asteroid auf der Erde einschlägt, sei laut Dvorak oftmals schwierig vorherzusagen, da die Bahn eines Asteroiden unberechenbar sein kann. Je nachdem ob dieser aufs Land oder ins Meer stürzt, seien die Folgen unterschiedlich. Landet der Asteroid im Wasser, löst er Tsunamis aus, die Küstengebiete überschwemmen könnten. Setzt der Himmelskörper auf Land auf, wirbelt er Unmengen an Staub auf, die die Sonne verdunkeln und zu einem nuklearen Winter führen könnte.

In fünf Milliarden Jahren ist alles Geschichte
Forscher suchen daher nach Möglichkeiten, Asteroiden zu zerstören oder aus der Bahn zu werfen. Im Prinzip gibt es laut dem "Spiegel" drei Optionen: "Sprengen, toasten oder schubsen". So könnte man etwa eine Atombombe in der Nähe des Asteroiden sprengen, um ihn aus der Kollisionsbahn zu befördern. Forscher Dvorak hält diese Methode aber für zu gefährlich, da die daraus entstandenen kleinen Teile massive Schäden anrichten könnten.

Von Meteoriten und Kometen droht im Gegensatz zu Asteroiden kaum Gefahr für die Erde. Einzig der Komet Swift-Tuttle könnte 2126 mit unserem Planeten kollidieren – derzeit gilt das aber als unwahrscheinlich. Gewiss ist hingegen, dass in spätestens fünf Milliarden Jahren das Leben auf der Erde Geschichte sein wird: Dann wird nämlich die Sonne all ihre Energiereserven verbraucht haben und erlöschen.
(ORF-Wissenschaftsabteilung)
David Donnerer, science. ORF.at


Links zum Thema:
Maya-Kalender - Wikipedia
Weltuntergang - Wikipedia
2012: Beginning of the End or Why the World Won't End? - NASA

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ORF RADIOBEITRÄGE ZU DIESEM THEMA (Empfehlenswert!)
ORF Ö1 Die Welt geht unter: Themenschwerpunkt Weltuntergang
Zum Auftakt wird in "Kontext" (12. 10., 9.05 Uhr) John Castis Sachbuch "Der plötzliche Kollaps von allem" vorgestellt.

"Steine, die vom Himmel fallen" sind Thema der Reihe "Vom Leben der Natur" von 15. bis 19. Oktober, jeweils um 8.55 Uhr in ORF Ö1.

Unter dem Titel "Die Welt steht auf kein' Fall mehr lang ...'" befasst sich das "Radiokolleg" von 15. bis 18. Oktober, jeweils um 9.30 Uhr, mit der lustvollen Angst vor dem Untergang.

In den "Dimensionen - die Welt der Wissenschaft" am 22. Oktober (19.05 Uhr) steht ein Bericht vom 20. "ernst mach forum" auf dem Programm.

"Endlich Weltuntergang!": Mit der Lust an der Apokalypse beschäftigt sich auch "Diagonal - Radio für Zeitgenoss/innen" am 10. November ab 17.05 Uhr. Und rund um das Datum 21. Dezember wird der Schwerpunkt abgerundet mit einer Ausgabe von "Hörbilder" und "Logos".


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...bis zum 21 Dezember 2012 / 00:00 Uhr
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Unser Tipp: Bleiben Sie entspannt und genießen Sie Ihr Leben.
Das Eggetsberger-Info Blog Team

Sonntag, 16. September 2012

Dezember 2012 - wenn die Apokalypse wieder einmal ausfällt

Am 21.12.2012 ist NUR das Ende des 13. und der Anfang des 14. Kalenderzyklus der Maya.
Zitat des Archäologen Rosendo Morales: KEIN WELTUNTERGANG sondern der Beginn einer neuen Maya Zeitrechnung.

Der Maya-Kalender endet am 21. Dezember 2012
Der Wissenschaftler traf sich vor kurzem mit zahlreichen weiteren Experten in der guatemaltekischen Stadt Antigua, um über die Bedeutung des Endes der 5126 Jahre langen Kalender-Periode zu sprechen, das am 21. Dezember dieses Jahres eintreten wird. Und die Experten sind sich allesamt einig, dass das Datum zwar symbolisch hochgradig aufgeladen ist - aber mehr auch nicht. Weltuntergangstheorien, die mit dem Ende des Kalenderzyklus auch das Ende der Welt verknüpfen, erteilten die Experten damit eine klare Absage. In Guatemala entdeckten Wissenschaftler einen 1300 Jahre alten Hieroglyphen-Text. Darin erklärt der Maya-König Yuknoom Yich`aak K`ahk`, dass seine Herrschaft noch weit über dieses Datum hinaus bestehen werde. Die neuen Belege deuten darauf hin, dass das Ende des Maya-Kalenderzyklus ein sehr wichtiges Ereignis sein sollte, das von den alten Mayas gefeiert worden wäre, so der Wissenschaftler Marcello Canunto, der Leiter der Ausgrabung. Ein möglicher Weltuntergang wird in den Texten hingegen NICHT erwähnt.


Erst vor kurzem war zudem eine Version des Kalenders der Maya entdeckt worden, die weit über das Jahr 2012 hinausreicht; dieser Kalender endet im 79. Jahrhundert. Von einer Apokalyse wird darin nichts erwähnt.
(Siehe dazu auch unseren Beitrag: "2012 Maya Apokalypse, Mythos als falsch entlarvt" http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/05/2012-maya-apokalypse-mythos-als-falsch.html)

Hintergründe
Wenn Sie noch nichts davon gehört haben: Der bekannteste Maya Kalender geht am 21. Dezember 2012, also dieses Jahr, zu Ende.
Planetencrash (mit Planet X - "Nibiru"), Sonnenstürme, Erdbeben, Vukanausbrüche, Polumkehr: Glaubt man den zumeist selbsternannten "Apokalypse-Experten" im Internet, wird die Welt mit dem Ende des Maya-Kalenders in diesem Jahr auf die eine oder andere Art untergehen – mal wieder, ganz neu sind solche Warnungen natürlich nicht, die Geschichte der fälschlicherweise vorausgesagten Apokalypsen ist sehr lang und geht auch nach dem Jahr 2012 weiter (Siehe dazu auch den Beitrag "2012 und alle Termine zum Weltuntergang" http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/09/2012-und-alle-termine-zum-weltuntergang.html).

Zukunft
2012 ist ohne Frage schon jetzt ein bewegendes Jahr. Vor allem die Finanzkrise, Weltwirtschaftskrise die sich sicher noch weit in die Jahre 2013 und 2014 hineinziehen wird, sind sichtbare und spürbare Realität. Auch die noch zu erwartenden Sonnenstürme die uns 2012 bis 2014  treffen können (die Sonnenaktivität ist derzeit auf ihrem 11,5 Jahre Hoch) sind Realität. Doch all das hat die Erde und der Mensch schon mehrfach überlebt. Also lassen Sie sich auch im Dezember 2012 nicht aufhalten die Weihnachtsgeschenke für Ihre Lieben rechtzeitig anzuschaffen und bleiben Sie vor allem entspannt.


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...bis zum 21 Dezember 2012 / 00:00 Uhr
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UPDATE: 

Zur Jahreszahl 2012
Immer öfter hört man jetzt (Herbst 2012) schon den Ausspruch: "Keiner weiß, wann 2012 ist", und einige erklären nun 2012 sollte als Prozess oder Entwicklung der Menschheitsgeschichte angesehen werden, 2012 könnte also auch 2014 stattfinden. Oder doch 2020?
Die Untergangs-Propheten sind sich einer Ausrede niemals zu schade. Nach der Devise klappt es 2012 nicht dann eben 2014 oder 2015 oder ...
Wichtig man kann mit diesem Untergangsscenario weiter Geld verdienen. 
Bücher, Videos, Vorträge ....

Montag, 15. Juni 2015

Neuer Termin: Weltuntergang am 24. September 2015 ( wieder nichts! )

UPDATE 25. September 2015 wieder wurde der Weltuntergang verschoben!
(Na der nächste kommt bestimmt!  ;-) )
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Jetzt äußert sich sogar die NASA zum Meteoriten - Jesus-Gerücht
Einige Verschwörungstheoretiker sind sicher: Es ist mal wieder einmal soweit: Die Welt soll am 24. September 2015 untergehen. Grund dafür: An diesem Tag soll ein Asteroid unseren geliebten Planeten treffen und die Menschheit auslöschen bzw. Jesus Christus kommt an diesem Tag der Entrückung und nimmt "seine Jünger" mit sich.

Schon wieder ein Weltuntergang. Den letzten wichtigen Termin am 21. Dezember 2012 (das angebliche Ende des Maya-Kalenders) haben wir Gott sei dank überlebt (wir waren dabei)☻.
Die Probleme beim kommenden  Weltuntergang im September sind: Exakt dasselbe sagte ein US-Prediger vor vier Jahren voraus - lag aber total daneben - und ein entsprechender Asteroid oder Meteorit ist derzeit auch nicht in Sicht!

Der Beginn einer "Endzeitphase" ab September 2015 ist wahrscheinlicher. 
Wir sind sicher in einer Endphase, diese betrift aber eher das derzeitige Geldsystem, die vorherrschende Politik, die Einschränkung der Freiheit ... doch wann sich diese Endphase wirklich zeigen wird (viele Vorzeichen sind heute schon sichtbar) "steht eher in den Sternen", das mag keiner wirklich voraussagen. Bis jetzt hält das System schon länger als erwartet. Um diese sich zuspitzende Situation zu erkennen und auch deren Ende zu erwarten bedarf es aber keinen Weltuntergangspropheten. Die Welt wird auch das Kommende überleben, auch wenn sich vieles in naher Zukunft ändern wird.
Nur wer so weit wie möglich entspannt bleibt, Ängste und Stress abbaut, wird auch in Zukunft glücklich leben können!

Das könnte sie auch interessieren: "Heißer", Sommer "heißer" Herbst 2015

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Nur noch Stunden bis zum "Weltuntergang" am 21. Dezember 2012

UPDATE: Seit Jahrzehnten fiebern Apokalyptiker diesem Freitag den 21. Dezember entgegen: Doch die Welt ist wie zu erwarten - oh Wunder! - nicht untergegangen.

Man kann das Datum 21.12.2012 schon nicht mehr hören! Aber bald haben wir es hinter uns!
Die Zeit rückt unaufhaltbar vor: Am 21. Dezember soll laut Apokalyptiker die Welt untergehen. Das prophezeit angeblich der Maya-Kalander und andere Weissagungen. Daher ist es für die Apokalypsegläubigen höchste Zeit, sich richtig vorzubereiten. Sicheres Quartier zu suchen.

Wer noch solche sichere Unterkunft benötigt, der findet diese z. B.  ihn im Elsass. Dort wird in der Nacht zum 21. Dezember ausnahmsweise ein Kriegsbunker geöffnet. Im sicheren Schutzraum des Bunkers geht es gemütlich zu: Im Eintrittspreis von (nur) sieben Euro sind ein Glas Glühwein und Lebkuchen enthalten. Hunderte Anmeldungen liegen schon vor. Also beeilen, bevor der letzte freie Platz weg ist.

In den französischen Pyrenäen soll es eine Startbahn für Außerirdische geben: Die Aliens sind angeblich bereit, einige Auserwählte mitzunehmen und sie so vor dem sicheren Tod auf der Erde zu retten (wir berichteten darüber).

Freitag, 16. November 2012

2012 die "Endzeit-Panik" nimmt immer skurrilere Formen an

Der 21.Dezember ist schon sehr nahe. Einige Verschwörungstheoretiker propagieren schon seit Jahren, dass dann die Welt untergeht (wieder einmal). Sollten sich in Ihrer Umgebung am 21. Dezember nervöse Menschen aufhalten, muss das nicht viel heißen. Vielleicht sind diese einfach nur in Weltuntergangspanik. Das gibt sich spätestens am 22. oder 23. Dezember (dann sind diese sicher in Einkaufspanik).

Frankreichs Regierung hat JETZT im Zuge der Panikstimmung ein Verbot ausgesprochen
Am heutigen Freitag (16.November 2012) wurde die Hoffnungen einiger zerstört, die glaubten, dass sie an einem der wenigen Orte der Welt, an dem dies möglich sein soll, den Weltuntergang am 21. Dezember 2012 überstehen könnten. Die Regierung hat ihnen nämlich den Zutritt zu diesem Ort verboten.

Lokale Beamte haben nämlich den Zugang zum Pic de Bugarach, ein Berg im Südwesten Frankreichs, gesperrt. Es geht das Gerücht um, am 21. Dezember würden dort Raumschiffe mit Außerirdischen landen, um die Menschen zu retten.

Eric Freysselinard ist im Auftrag der Regierung zuständig für die Region und sagt, man habe den Zugang zum Berg gesperrt, um einen Ansturm von "New Age"-Fanatikern, Schaulustigen und Nachrichtenteams zu verhindern.

Mindestens 100 Gendarmen werden ab dem 17. Dezember die vier Wanderwege auf den «Pic de Bugarach» blockieren. Schließlich habe man lesen können, dass man sich vom Berg stürzen müsse, um gerettet zu werden!
Alles dreht sich ums das liebe Geld
Nach Angaben des Bürgermeisters von Bugarach, Jean-Pierre Delord, ist die 200-Seelen-Gemeinde seit Beginn der Internet-Aufrufe vor rund zwei Jahren zunehmend ein Anziehungspunkt für Esoteriker aller Art. In Bugarach haben sich die Immobilienpreise nach Angaben des Bürgermeisters inzwischen vervielfacht.

Im weiteren Umkreis sind freie Hotels und Pensionen Mangelware. Die Schätzungen der zu erwartenden Endzeitjünger - nebst Neugierigen, Geschäftemachern oder Medien - schwanken zwischen 20.000 und 100.000 Menschen (diese werden am 21. Dezember erwartet). Für die Infrastruktur der ländlichen Region dürfte bereits das einer Endzeit gleichkommen.

Frankreich verbietet den Zutritt zur "Ende der Welt"-Zuflucht
Quelle: http://www.rnw.nl/english/bulletin/france-bans-access-end-world-refuge-0

Ein Tag danach ist sehr wahrscheinlich. Im "National Geographic" ist sich der deutsche Maya-Forscher Nikolai Grube von der Universität Bonn jedenfalls sicher: "Die Maya wussten genau, dass es den 22. Dezember 2012 geben wird."
LASSEN SIE SICH NICHT BEUNRUHIGEN, DER WELTUNTERGANG BLEIBT AUCH DIESMAL AUS!
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Und so sieht der "gelobte Berg" aus ... 


Mehr Beiträge zum "Weltuntergang 21. Dezember 2012"
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Dezember 2012 - wenn die Apokalypse wieder einmal ausfällt
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/09/dezember-2012-wenn-die-apokalypse.html

Planet Nibiru Verschwörungstheoretiker stehen jetzt ziemlich unter Druck
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/10/planet-nibiru-verschworungstheoretiker.html

Geschichte des Weltuntergangs: "Der Weltuntergang ab 999 über 19. Mai 1910 bis 2012"
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/11/geschichte-des-weltuntergangs-der.html

2012: Ein Katastrophen-Überblick für Apokalyptiker
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/10/2012-ein-katastrophen-uberblick-fur.html

Und unsere Lieblingswerbung 2012

Freitag, 30. Dezember 2011

Der Maya-Mythos, das angebliche Weltende 2012


Das Thema füllt bis heute schon Dutzende Bücher und auch Hollywood hat die Maya-Prophezeiung vom Weltuntergang am 21. Dezember 2012 in spektakulären Bildern verfilmt.

2012 ???
Schon seit Jahrzehnten fiebern Mystiker diesem Datum entgegen.Am 21. Dezember 2012 soll etwas Außerordentliches passieren, sagt angeblich der Kalender des mexikanischen Maya-Volkes voraus. Ob nun nach den Vorhersagen der Mayas wirklich der Weltuntergang 2012 droht, oder, wie andere meinen, 2012 eine radikale Veränderung der mentalen Eigenschaften der Menschheit bevorstehe, darüber scheiden sich die Esoterik-Geister. Viele Menschen sind davon überzeugt, dass uns ein oder mehrere außergewöhnliche Ereignisse im Dezember 2012 bevorstehen.

Die Tatsachen:

1. Erhöhte Sonnenaktivität
Eine Phase starker Sonnenaktivität steht uns sicher bevor. In den Jahren 2012 / 2013 soll die Sonne den 11,5 Jahres-Höhepunkt erreichen, dabei sind heftige Sonnenstürme zu erwarten. ...

Sonnenstürme 2012 bis 2013
2012 Haben wir ein Sonnenhoch, dieses Naturereignis könnte Folgen für die moderne Welt der Technik bieten. Ganze Handy-Netze könnten im Extremfall gestört sein oder ausfallen, das gleiche gilt für GPS-Satelliten und TV-Satelliten. Störungen in der Stromversorgung könnten auch über längere Zeiträume auftreten. Die Erdatmosphäre könnte sich etwas mehr als normal aufheizen und das Magnetfeld der Erde könnte negativ beeinflusst werden.
Das alles kann einen unangenehmen Einfluss auf das Erdwetter und nicht zuletzt auf die Psyche der Menschen Einfluss nehmen. Erhöhte Unruhe, verstärkter Stress und nicht zuletzt das Ansteigen von aggressivem Verhalten könnte das Ergebnis dieser erhöhten Sonnenaktivität sein, die bis ins Frühjahr 2013 dauern kann. Die aktuellen Sonnen-Daten erfahren Sie immer unter dem Direktlink: http://www.eterna.sl/sonne-aktuelle_werte.html

NASA und auch andere Wissenschaftsorganisationen warnen seit Längerem, dass wir auf einige Störungen gefasst sein mögen. Auch wenn es sich dabei um massive Störungen handeln KANN bedeutet das sicher nicht den Weltuntergang.

2. Finanzkrise
Wir stecken weltweit in einer sich stätig erweiternden Finanzkrise, wobei wir 2011 sicher noch nicht den Höhepunkt erreicht haben. 2012 ist mit weitaus drastischeren Geschehnissen im Weltwirtschaftsmarkt zu rechnen. Nicht auszuschließen sind steigende Inflationen (in allen Ländern), erhöhte Arbeitslosigkeit, die Kaufkraft wird sich verringern, massive Steuererhöhungen, Sparmaßnahmen in vielen Bereichen, auch alle Rettungsschirme werden daran nicht viel ändern können (im besten Fall entsteht ein Zeitgewinn).

Der EURO muss immer mehr um sein Überleben kämpfen (einiges wird sich dabei schon bis Juli 2012 zeigen - da müssen die meisten gefährdeten Länder enorme Kreditrückzahlungen leisten). Einige Länder, Banken, Versicherungen und Institutionen werden 2012 in arge Bedrängnis kommen. Für diese Voraussagen braucht man weder einen Maya-Kalender noch muss man dazu hellsichtig veranlagt sein. Die Richtung in der das derzeitige Finanzsystem geht, zeichnet sich schon seit Jahren ab (spätestens seit der Lehman Pleite im September 2008 siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Lehman_Brothers ).

5 vor 12 ?
Doch auch die Wirtschaftskrise ist eine zeitlich begrenzte Problematik, nach einer Zeit der wirtschaftlichen Ungewissheit muss es wieder zu einer Normalität kommen. Die Wirtschaft möchte weiter ihre Produkte verkaufen, also müssen die Käufer auch wieder kaufen können. Dazu benötigt man Einkommen und das daraus resultierende Geld. Nach einigen möglichen Turbulenzen (die sich auch über längere Zeit hinziehen können) wird sich die Finanzlage wieder normalisieren.

3. Katastrophen
Naturkatastrophen wie  Erdbeben, Stürme, Unwetter, Tsunamis etc. gab es schon immer. Untersuchungen der letzten Zeit legen nahe, dass die Katastrophen (wie z.B. Erdbeben) in der letzten Zeit nicht wesentlich zugenommen haben. Immer wieder gibt es extrem starke Beben, ob diese bewohnte Gebiete treffen unterliegt dem Zufall.

Schon immer gab es starke Beben
Auch 2012 werden starke Beben auftreten, es bleibt dabei immer nur zu hoffen dass diese nicht in stark bewohnten Gebiete auftreten oder in Bereichen wo sich Atomkraftwerke befinden.
Die wetterbedingte Katastrophen steigern sich derzeit etwas (das hängt scheinbar auch u.a. mit der erhöhten Sonnenaktivität  und vor allem mit der globalen Erwärmung zusammen). Solche Perioden der Wetterveränderung hat die Erde aber immer wieder durchgemacht und sie gelten unter Naturforscher als "normal".

Jährlich ereignen sich weltweit rund 51.000 Erdbeben.
Die meisten Beben sind bis zu einer Stärke von Vier mit  (zumeist) nur geringen Schäden.
Weltweit ereignen sich 800 Beben der Stärke fünf oder sechs und durchschnittlich nur ein Groß-Beben ab Stärke 8.

Das stärkste auf der Erde gemessene Beben, hatte eine Magnitude von 9,5 und ereignete sich 1960 in Chile. Das Erdbeben in Japan/Fukushima 2011 hatte eine Stärke von ca. 9,0.
Die häufigsten und stärksten Beben treten zumeist entlang der sog. tektonischen Platten auf.

Haben die Erdbeben in den letzten Jahren zugenommen?
Will man also hier irgendwelche halbwegs brauchbaren und objektiven Antworten auf die Frage nach Erdbebenhäufigkeiten erhalten, dann darf man sich nicht auf den Eindruck verlassen den man durch die mediale Aufarbeitung, die Massenmedien von den Erdbeben bekommt, sondern muss sich auf vernünftige wissenschaftliche Aufzeichnungen und Statistiken beziehen.

Solche Aufzeichnungen findet man zum Beispiel beim US Geological Survey http://earthquake.usgs.gov/earthquakes/eqarchives/year/eqstats.php) oder beim GFZ Potsdam  http://geofon.gfz-potsdam.de/eqinfo/list.php 
Hier die die Zahlen aus der USGS-Statistik der Jahre 2000 bis 2010:  http://earthquake.usgs.gov/earthquakes/eqarchives/year/eqstats.php

Diese Zahlen zeigen, dass die Beben nicht wirklich zunehmen (wenigstens derzeit und auch nicht in den letzten Jahren). Bei der Zahl der schwachen Beben haben wir einen Anstieg verzeichnet, das liegt aber nicht an der Zunahme der schwachen Beben sondern, dass die Wissenschaftler immer mehr leichte Beben überhaupt messen können weil es immer bessere, feinere Messgeräte gibt die an immer mehr Orten der Erde platziert werden.

Im Anschluss finden Sie dazu auch eine Liste der stärksten Beben, die man seit 1900 gemessen hat:  http://earthquake.usgs.gov/earthquakes/world/10_largest_world.php

Das Beben von Fukushima - Japan landet auf dieser Statistik auf Platz 5. Stärker als das Beben 2011 in Japan bebte die Erde beispielsweise 1964 in Alaska oder beim Erdbeben von Valdivia (einer Stadt im Süden Chiles) im Jahr 1960, dem stärksten je gemessenen Beben von der Stärke 9.5.

4. Veränderungen des Erdmagnetfelds und der Schuman-Frequenz
Zum vergrößern anklicken
Ja, das Erdmagnet wandert und schwächt sich derzeit langsam ab, die Schuman-Frequenz verändert sich bzw. steigt (vereinfacht gesagt) etwas an, die Frequenz wird erhöht.
Welche Auswirkungen diese Veränderungen mit sich bringen, ist derzeit noch nicht vollkommen erforscht aber sicher wird dadurch das Überleben der Erdbewohner in den nächsten tausend Jahren nicht gefährdet.


Zusammenfassend:
Alles in allem haben wir es 2012 mit einer etwas schwierigen Gesamtlage zu tun. Vor allem im Wirtschafts-/Finanzbereich, dazu kommen noch die erhöhten Sonnenaktivitäten, doch all das ist kein Grund einen Weltuntergang zu befürchten.
Wie immer wird sich auch dieses Jahr viel ändern. Und sollten kritische Tage eintreten (sei es durch vorübergehende Stromausfälle oder wirtschaftliche Katastrophen die ebenso einige Tage Unruhe entstehen lassen können) bleiben Sie vor allem ruhig und besonnen.

Sorgen Sie vielleicht etwas vor, lagern Sie sich Lebensmittel für einige Tage ein, dann müssen Sie nicht das Haus verlassen wenn Ihre Umgebung eventuell in Panik verfällt.
Ansonsten, warten Sie ruhig ab.


Denken Sie immer daran:
Wer die Zukunft fürchtet, verdirbt sich die Gegenwart. 
(Zitat: Lothar Schmidt)


"Deswegen werden sicher mal einige ausflippen ..."
Die zunehmende Kommerzialisierung des Datums 2012 lässt eine Hysterie erwarten, 
wie sie auch zum Wechsel in das Jahr 2000 beobachtet wurde!


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NACHTRAG - vom 05. Jänner 2012 


ERWEITERUNG DER NASA
Apokalypse ist abgesagt 
NASA stellt klar: Kein Weltuntergang 2012
Sogar die NASA versucht Verschwörungstheoretiker zu beruhigen.

Am 21. Dezember 2012 endet ein alter Maya-Kalender und deswegen geht an diesem Tag die Welt unter. So stehts zumindest für zahlreiche Verschwörungstheoretiker fest, die immer mehr Anhänger finden. Sogar bei der US-Raumfahrtsbehörde NASA gehen immer Fragen von besorgten Menschen wegen dem angeblich bevorstehenden Ende der Welt ein.

So viele, dass sich die NASA jetzt genötigt sah, ein Statement zu veröffentlichen: Die Welt wird 2012 nicht untergehen. Nur weil zur Wintersonnenwende Erde Sonne und ein schwarzes Loch im Zentrum der Milchstraße auf einer Achse liegen, werde nichts besonderes hervorgerufen.
Am 21. Dezember 2012 wird nicht die Welt untergehen, sondern es endet einfach nur eine lange Zählung des Maya-Kalenders an deren Anschluss eine neue lange Zählung beginnt.
Trotz des Einsatzes der NASA darf aber bezweifelt werden, dass die Verschwörungstheoretiker zur Vernunft kommen werden. 

Mittwoch, 28. November 2012

Gratis Skifahren nach dem Weltuntergang


Wer die Apokalypse am 21. Dezember heil übersteht und den Tag des Neuanfangs auf der Piste verbringen will, sollte nach Crans-Montana reisen. 

Der Ferienort spendiert den Skitag nach dem Armageddon.


Was sind die Vorteile eines Weltuntergangs? Gesprächsstoff, Motto-Partys - und Endzeit-Rabatte: Der Ferienort Crans-Montana bietet den Überlebenden am Tag nach der Apokalypse kostenlosen Zugang zu allen Anlagen im Skigebiet. Wer den Neuanfang am 22. Dezember also auf der Piste genießen will, sollte ins Wallis fahren. Sogar die Busse sind gratis. Offiziell heißt es auf der Internetseite der Tourismus-Destination, man wolle den Menschen mit diesem Angebot dafür danken, «Crans-Montana mit Leben gefüllt zu haben». ...




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Weltende/Weltuntergang 21.12.2012?
Hier zum weiterlesen: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/10/2012-ein-katastrophen-uberblick-fur.html

Freitag, 26. Oktober 2012

Die Mayas: Welt geht 2012 nicht unter

Volksvertreter der Mayas: "Wir wehren uns gegen Betrug und Lügen."
Vertreter des Maya-Volks in Guatemala haben ein Ende der Mythen um eine angebliche Weltuntergangs-Prophezeiung im Maya-Kalender gefordert.

Kein Weltuntergang 
Der Kult um das angebliche Ende der Welt am 21. Dezember 2012 war in mehreren Filmen und Dokumentationen propagiert worden. Er beruht darauf, dass an diesem Tag ein knapp 400 Jahre währender Zyklus des Maya-Kalenders endet. Übersehen wird dabei die Tatsache, dass damit ein neuer Zyklus beginnt. ...

>>> LESEN SIE WEITER ...
LINK: http://www.oe24.at/welt/Mayas-Welt-geht-2012-nicht-unter/82938209

Alles NUR Panikmache, Betrug und Lügen, auch hier geht es wieder nur um Geld ...
Der Kult um das angebliche Ende der Welt am 21. Dezember 2012 war in mehreren Filmen, Büchern, speziellen Zeitungen, Vorträgen, Seminaren und Dokumentationen propagiert worden und das viele Jahre hindurch. Nun (21. Dezember 2012) ist endlich damit Schluss, wieder KEIN Weltuntergang in Sicht.

Siehe auch: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/09/dezember-2012-wenn-die-apokalypse.html

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Noch ein Amoklauf mit vier Toten in den USA

Die Gewalttaten mit Schusswaffen in den USA reißen nicht ab. (Wem wundert es bei den US-Waffengesetzen?) Im Bundesstaat Colorado erschoss nach Angaben der "USA Today" ein Mann am Dienstag drei Menschen, bevor er sich dann selbst tötete. Die Hintergründe der Tat in einem Wohnmobil-Anlage bei Longmont blieben zunächst unklar.

Der Zeitung zufolge erhielt die Polizei in der Früh (Ortszeit) einen Notruf.
Eine Frau habe hastig eine Adresse genannt, dann sei ein "Nein, Nein, Nein" gefolgt von Schüssen zu hören gewesen, zitierte die Zeitung einen örtlichen Sheriff. "Dann nimmt ein Mann den Hörer auf und sagt, dass er sich selbst töten werde. Danach fällt ein weiterer Schuss."

Am vergangenen Freitag hatte ein Amokläufer in einer Grundschule in Connecticut 26 Menschen getötet, bevor er sich selbst erschoss. Seitdem werden Rufe nach strengeren Waffengesetzen in den USA immer lauter. US-Präsident Barack Obama hat nun seine Unterstützung für ein geplantes Gesetz zum Verbot von Sturmgewehren erklärt.

Obama stehe hinter der von der demokratischen Senatorin Dianne Feinstein angekündigten Initiative, teilte das Weiße Haus am Dienstag mit. Damit äußerte sich der Präsident erstmals seit dem Amoklauf an der Grundschule von Newtown konkret zu einem Gesetz zur Verschärfung des Waffenrechts. Feinstein hatte angekündigt, bei der ersten Sitzung im neuen Jahr am 3. Jänner ein strengeres Waffengesetz in den Senat einzubringen. Dem Entwurf zufolge sollen der Verkauf, der Transfer, die Herstellung sowie der Import von rund einhundert Modellen von Sturmgewehren verboten werden (???). Auch Magazine mit mehr als zehn Schüssen sollen für Privatpersonen künftig tabu sein.

Konsequenzen aus der Tragödie
Bei dem Amoklauf an der Sandy-Hook-Grundschule in Newtown waren am Freitag 20 Kinder und sechs Erwachsene erschossen worden. (Die Mutter des Amokläufers glaubte an Weltuntergang.) Der Täter, der zuvor zuhause auch seine Mutter ermordet hatte, richtete sich nach der Bluttat selbst. Obama hatte in ersten Reaktionen Konsequenzen aus der Tragödie gefordert, wollte sich aber "in den kommenden Wochen" konkreter zu dem Thema äußern. Grundsätzlich unterstützte Obama aber bereits eine Neuauflage eines im Jahr 2004 ausgelaufenen Verbots von halbautomatischen Waffen wie Sturmgewehren. Da sagt noch einer das diese Weltuntergang-Fetischisten nicht gefährlich sind!

Siehe auch: 30.000 Tote im Jahr - die Macht der US-Waffenlobby

Dienstag, 14. Februar 2017

Müssen wir uns jetzt Sorgen machen?

Es scheint als würde alles in immer schnellere Bewegung kommen. Die Zukunft war schon lange nicht so ungewiss wie heute. In unsteten Zeiten wollen auch Millionäre gut abgesichert sein.

Die US-Tech-Elite bereitet sich auf den Weltuntergang vor.  Amerikanische Technik-Unternehmer bereiten sich auf den Weltuntergang vor. Sie kaufen oder bauen Bunker - siehe Video, Waffen, Helikopter und Lebensmittel. Sie bauen sich Verstecke, bringen Stromaggregate an, bereiten alles vor – für die große Flucht.

Die Rede ist nicht von realitätsfernen Fanatikern, Verschwörungstheoretikern, irgendwo im US-amerikanischen Hinterland. Die Rede ist von der Elite des Landes, den millionen- und milliardenschweren Visionären des Silicon Valley.

Immer mehr erfolgreiche Technologieunternehmer bereiten sich in den USA offenbar auf den Untergang vor, das Auseinanderbrechen der Gesellschaft. Viele treibt in Zeiten politischer Grabenkämpfe die Angst vor sozialen Unruhen, die das Land ins Chaos stürzen könnten. Andere wollen sich auf mögliche Naturkatastrophen vorbereiten.

Reid Hoffman, Mitgründer der Karriereplattform LinkedIn sagte dem US-Magazin "New Yorker", mehr als die Hälfte der Silicon-Valley-Milliardäre habe sich solch einen oder einen anderen Zufluchtsort in den USA oder im Ausland geschaffen. Eine Vorsichtsmaßnahme, falls die Welt, wie wir sie kennen, zusammenbricht. ... 

Sonntag, 7. Februar 2016

Asteroid auf Kurs Richtung Erde unterwegs - die Flugbahn ist nicht genau vorhersagbar (NASA)

Gefahr für die Erde? Laut NASA-Bereicht ist ein Asteroid "2013 TX68" mit ca. 30 Metern Durchmesser in Richtung Erde unterwegs. Er wurde zum ersten Mal im Jahr 2013 entdeckt, war aber aufgrund seiner sehr geringen Helligkeit nie lange genug sichtbar, um seine genaue Flugbahn -in Richtung Erde- zu berechnen.

Die NASA-Forscher erwartet den Astroiden am 5. März 2016 er kann nach neuesten Berechnungen in einer sehr geringen Entfernung die Erde passieren die derzeitigen Berechnungen sind noch sehr ungenau. Nur 17.000 Kilometer(!) könnte der Abstand zur Erde betragen. Aber der am weitesten entfernte mögliche Vorbeiflug von "2013 TX68" an der Erde könnte sogar 14,4 Millionen Kilometer sein. Trotz der ungenauen Vorhersage wird ein Einschlag auf der Erde von den NASA-Wissenschaftlern aber nicht erwartet. Auf Basis der bisher gesammelten Daten können die NASA-Forscher eine Kollision von Asteroid und Erde vollständig ausschließen. Der Vorbeiflug wird zudem dabei helfen, neue Daten über 2013 TX68 zu sammeln, um in Zukunft genauere Vorhersagen der Flugbahn treffen zu können. Zahlreiche Asteroiden wurden in den letzten Wochen gesichtet, die an der Erde in großen Abstand vorbeirasten.

Bereits schon heute ist klar, wann sich der Asteroid "2013 TX68" wieder der Erde nähern wird. Nur 2,14 Jahre benötigt der Asteroid für einen Umlauf und trifft demnach am 28. September 2017 wieder auf die Umlaufbahn der Erde.

Weltuntergang prophezeit
Ein Pfarrer blickt in die Zukunft!
Hingegen prophezeit Pfarrer Ricardo Salazar den Weltuntergang durch einen Asteroiden am 16. Mai 2016 bei dem 1,2 Milliarden Menschen sterben werden. Der Pfarrer bezieht sich bei seinen Aussagen nicht auf wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern hält sich für die Stimme Gottes, damit er dessen Botschaft verkünden kann. Ein neues 21.Dezember 2012 wird es wohl aufgrund der Aussage des Pfarrers nicht geben.

Der Pfarrer Ricardo Salazar predigt in Tokio und möchte dort die größte christliche Kirche aufbauen, die es je gab. Seine Anhängerschar ist groß, zahlreiche Menschen hören ihn bei seinen Predigten zu. Auf Facebook hat der Pfarrer über 20.000 Fans. Pfarrer Ricardo Salazar möchte in Tokio die größte christliche Kirche aufbauen, die es je gab (hört - hört).

Empfehlung, wie schon im Dezember 2012 würden wir trotz der düsteren Vorhersagen raten, bleiben sie wie immer ruhig, entspannt und gut gelaunt, wenn uns Gefahr droht, dann eher weniger vom Kosmos. ;-) 
Link: Einige schon verpasste Weltuntergangstermine 
Quellen: NASA, div. News
Bildquelle: NASA, Facebook - Ricardo Salazar,