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Samstag, 9. Januar 2016

Frankreich will 2016 die Bürgerrechte dauerhaft drastisch einschränken

Trotz totaler Überwachung häufen sich die
kriminellen Taten und der Terror!
Nach neuesten Meldungen will Frankreich als Reaktion auf die Anschläge in Paris und den "Charlie Hebdo"-Angriff die Befugnisse der Polizei und der Sicherheitsbehörden erweitern. Die angedachten neuen Eingriffsrechte gelten normalerweise nur im Ausnahmezustand, wenn die Verfassung und viele Gesetze außer Kraft gesetzt werden.

Die Bürgerrechte sollen in Frankreich drastisch eingeschränkt werden.
Neben der totalen Überwachung (Vorratsdatenspeicherung, E-Mail, Handy, Internet, Post, Video-Kameras, Bank-Konten etc.) soll nun die Freiheit der französischen Bürger und den Asylwerbern weiter drastisch eingeschränkt werden. 


1984 sollte nur eine literarische Warnung sein!
Und den Bürgern verkauft man das wieder als Erhöhung der persönlichen Sicherheit. 

Nur was hat die totale Überwachung, die Vorratsdatenspeicherung etc. bisher gebracht, die Anschläge von Paris konnten leider nicht verhindert werden. Obwohl die Personen die an den Anschlägen beteiligt waren den französischen Behörden als äußerst radikal bekannt waren. Die Terroristen konnte ungehindert Waffen kaufen sich über geheime Wege finanzieren und letztendlich konnte mindestens ein Terrorist -nach der grauenhaften Tat- trotz strenger Kontrollen unauffindbar untertauchen. Wozu sollen dann diese Maßnahmen die jetzt noch verstärkt werden gut sein, außer dass man die normalen gesetzestreuen Bürger systematisch überwacht hat das alles nur wenig vorbeugenden Sinn.

Die Straftäter aus Köln und aus anderen deutschen Städten in der Silvesternacht könnten leicht ausgeforscht werden, da es ja genug Kameras gibt und auch die Handys die sich zum Zeitpunkt der kriminellen Taten (Vergewaltigung, Diebstahl, Raub, Körperverletzung etc.) auf den Plätzen und im Bahnhof befunden haben, können aufgrund der Vorratsdatenspeicherung, Überwachung der Handys (IMEI-Nummer des Handys und Telefonnummer können jederzeit ermittelt werden) somit könnte die Polizei, die Richter feststellen wer von den Anwesenden als Täter in Frage kommt oder aler als Zeuge. Dazu kommt, dass man ja auch die geführten Telefonate, den SMS-Verkehr, WhatsApp und das Surfverhalten überwacht. Mit all diesen Daten könnte man (wenn man wirklich will) schnell feststellen wie es zu dieser Zusammenrottung gekommen ist und nicht zuletzt wo sich diese Personen jetzt befinden, also wo jetzt diese Handys aktiv sind. Langsam sollten wir uns die Frage stellen, was wird hier geplant, wohin führt das alles, warum wird nicht entsprechend ohne Vorurteile aber konsequent recherchiert gehandelt? ... 

Sonntag, 15. November 2015

Frankreich im Ausnahmezustand - Notstandsgeset

Mehr als 160 Durchsuchungen, mehr als 100 Menschen unter Hausarrest: Das Notstandsgesetz erlaubt den französischen Behörden besondere Maßnahmen. 

Was bedeutet das im Falle von Frankreich genau?
Seit Samstagmorgen (14. November 2015) gilt in Frankreich als Reaktion auf die Anschläge vom Freitagabend der Ausnahmezustand. Per Dekret erweitert das Notstandsgesetz die Befugnisse der französischen Exekutive erheblich. In den vergangenen zwei Tagen haben die französische Behörden 104 Menschen unter Hausarrest gestellt, 168 Häuser und Wohnungen durchsucht, 23 Menschen festgenommen und 31 Waffen sichergestellt, darunter vier Kriegswaffen. "Der Ausnahmezustand erlaubt es, die Präventionsarbeit zu verstärken", sagte Innenminister Bernard Cazeneuve.
Er kündigte an, die Aktionen fortzusetzen. "Wer sich an der Republik vergreift, den wird die Republik einholen. Sie wird unerbittlich sein mit ihm und seinen Komplizen." Es ist das erste Mal seit 2005, dass der französische Ministerrat den Ausnahmezustand verhängt hat, nach den Anschlägen vom Januar auf Charlie Hebdo trat er nicht in Kraft.

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UPDATE: Frankreich beschließt die Verlängerung des Notstandsgesetz
Die Einschränkung von Bürgerrechten ist die französische Anti-Terror-Strategie.
Am 16. Februar 2016 hat das französische Parlament eine weitere Verlängerung des Notstandes bis zum 26. Mai 2016 gebilligt, eine weitere Verlängerung ist möglich.

Außerdem sollen die Sicherheitsbehörden nach Beendigung des Ausnahmezustands deutlich mehr Kompetenzen erhalten. Die Regierung hatte bereits am 23. Dez. 2015 einen entsprechenden Gesetzesentwurf vorgelegt, welches am 7. März 2016 von der französischen Nationalversammlung mit großem Mehrheit angenommen wurde. 
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Der Notstand ist in Frankreich in Gesetz Nummer 55-385 vom 3. April 1955 geregelt, das zu Beginn des Algerienkriegs verabschiedet wurde. Es erhöht kurzfristig die Befugnisse der Präfekten der Departements, des Innenministers, der Justizministerin, des Verteidigungsministers und ausführender Behörden.

Sie dürfen:

  • Ausgangssperren für bestimmte Orte und bestimmte Uhrzeiten verhängen.
  • Aufenthaltsverbote für bestimmte Personen in bestimmten Gebieten aussprechen.
  • Demonstrations- und Versammlungsverbote erlassen.
  • Theater, Bars und Cafés oder sonstige Versammlungsorte vorübergehend schließen.
  • Personen, die verdächtigt werden, etwas zu tun, das die allgemeine Sicherheit gefährdet, unter Hausarrest stellen.
  • Die Regierung kann anordnen, Waffen der Kategorien 1,4 und 5 zurückzugeben.
  • Häuser und Wohnungen dürfen zu jeder Tages- und Nachtzeit ohne richterlichen Beschluss durchsucht werden.
  • Die Presse und andere Veröffentlichungsorgane dürfen kontrolliert, überwacht und zensiert werden. Davon betroffen sind auch Kinovorführungen und Theaterstücke.
  • Militärgerichte dürfen einberufen werden.
  • Personen, gegen die ein Aufenthaltsverbot ausgesprochen wurde oder die unter Hausarrest gestellt wurden, können gegen diese Beschlüsse Widerspruch einlegen. Eine vom Staatsrat eingesetzte Kommission entscheidet über den Widerspruch.
  • Der Ausnahmezustand gilt für mindestens zwölf Tage (wurde auf Mai 2016 verlängert). Frankreichs Präsident François Hollande kündigte am Sonntag an, die Maßnahme auf bis zu drei Monate verlängern zu wollen. Das müsste per Gesetz gebilligt werden, das Parlament ist bereits informiert und arbeitet an einem entsprechenden Entwurf. 

Nach dem Algerienkrieg hat Frankreich auf französischem Staatsgebiet nur zweimal den Ausnahmezustand verhängt: im Dezember 1984 nach politischen Unruhen auf der zu Frankreich gehörenden Inselgruppe Neukaledonien und 2005 nach den schweren Vorstadtkrawallen in Frankreich.

Freitag, 20. Mai 2016

Frankreich: Parlament stimmt Verlängerung des Ausnahmezustands zu

Da tut sich was!
Frankreich weiter im Ausnahmezustand!
Das französische Parlament hat gestern Donnerstag den 19.05.2016 einer weiteren Verlängerung des Ausnahmezustands um zwei Monate zugestimmt. 46 Abgeordnete stimmten für die Verlängerung, 29 dagegen, zwei enthielten sich. Damit sind auch die Fußball-Europameisterschaft und die Tour de France abgedeckt. Das heißt, beide Ereignisse fallen noch in den Zeitraum des Ausnahmezustandes. 
Schon die dritte Verlängerung
Dies ist bereits die dritte Verlängerung des Ausnahmezustands. Der Ausnahmezustand war nach der Anschlagsserie in Paris im vergangenen November, bei der 130 Menschen ums Leben kamen, verhängt worden. 

Der französische Inlandsgeheimdienst DGSI warnte vor einer "Kampagne" von Terrorattentaten des "Islamischen Staates" (IS bzw. ISIS) und anderer. Es sei wahrscheinlich, dass Bomben in Gebieten mit vielen Menschen gezündet würden. Die Sorge vor Anschlägen beschäftigt auch internationale Ermittlungsbehörden. So hatte das deutsche BKA bereits im Februar 2016 vor einer erhöhten Terrorgefahr für die Zeit der Fußball-EM in Frankreich gewarnt. Für Besucher Frankreichs, Besucher der Fußball-EM etc. heißt das auch im Klartext diese müssen auf alles gefasst sein.

Durch den Ausnahmezustand können Polizei und Sicherheitskräfte unter anderem Wohnungen und Häuser ohne richterlichen Beschluss durchsuchen, die Presse überwachen sowie Demonstrations- und Versammlungsverbote erlassen und vieles andere Mehr. Hinweis: Die bürgerlichen Rechte existieren in Zeiten des Ausnahmezustand nicht. Doch im Griff hat Frankreichs Polizei nicht viel (siehe Video) ... 

Sonntag, 20. Dezember 2015

Ausnahmezustand - Notstand ausrufen

Als Ausnahmezustand wird ein Zustand bezeichnet, in dem die Existenz des Staates oder die Erfüllung von staatlichen Grundfunktionen von einer maßgeblichen Instanz (also einigen Politikern) als akut bedroht erachtet werden. Um der Bedrohung („Störung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung“) zu begegnen, werden außerordentliche Maßnahmen zur Gefahrenabwehr (oder leider auch um an der Regierung zu bleiben) ergriffen. Statt der ordentlichen Verfassung gilt dann immer eine „Notstandsklausel“.

Die Regelungen des Notstandsrechts können entweder intrakonstitutioneller oder extrakonstitutioneller Art sein. Im ersten Fall sieht die Verfassung selbst vor, dass in Notzeiten von ihr abgewichen werden darf, im zweiten Fall werden zur Behebung eines Notstandes Maßnahmen ergriffen, die nicht in der Verfassung vorgesehen sind. Viele moderne Staatsverfassungen treffen explizite Regelungen für den Fall des Ausnahmezustandes, einige jedoch leider nicht. So sieht die Schweiz z. B. kein intrakonstitutionelles Notstandsrecht vor. Die Österreichische Bundesverfassung hingegen sieht für außerordentliche Umstände – Notbestimmungen der Österreichischen Bundesverfassung – den Einsatz des Österreichischen Bundesheeres, ein Notverordnungsrecht des Bundespräsidenten, ein Notverordnungsrecht der Landesregierung sowie der Übernahme bestimmter Angelegenheiten der unmittelbaren Bundesverwaltung durch den Landeshauptmann vor. (Österreich: LinkGanz besondere Regeln gelten im ganzen EU-Gebiet und in Teilen der EU. Die EU schafft die Grundlagen zum Militär-Einsatz gegen die Bürger = durch die EUROGENDFOR, Link: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2014/06/eu-schafft-grundlagen-zum-militar.html ... 

Freitag, 22. Juli 2016

Zur derzeitigen Lage in der Türkei

Kurze Zusammenfassung!
Der Ausnahmezustand wurde vorerst für drei Monate verhängt, die europäische Menschenrechtskonventionen werden außer Kraft gesetzt und weitere Verhaftungen wurden angekündigt. ... 

Montag, 25. Januar 2016

Österreich gründet im Jänner 2016 einen Inlands-Geheimdienst

Anm.: Vieles geschieht in den letzten Tagen und Monaten ganz unbemerkt, abgedeckt durch die ständigen, heißen Flüchtlingsdiskussionen werden Gesetze verabschiedet die eine Überwachung der Bürger und der neuen Zuwanderer bzw. Flüchtlinge wie auch eventuellen Terrorverdächtigen leichter macht, der TTIP-Vertrag und vieles andere mehr wird weiter versiert und langsam zum Abschluss gebracht.
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Kurz notiert: Neu - mehr Überwachung, mehr "Geheimdienst *"
Ein Beitrag von: Dr. Gert R. Polli, ehemalige Präsident des Österreichischen Verfassungsschutzes.
Ab Juli 2016 NEU, mehr Überwachung, mehr Geheimdienst!
Zur Terror-Bekämpfung (und mehr) gründet Österreich nun einen neuen Inlands-Geheimdienst. Dieser kann bereits auf Verdacht ermitteln. Diese Ermittlungsarbeit soll, wie in Frankreich beim Ausnahmezustand, ohne richterliche Genehmigung erfolgen. Die Bewegungsfreiheit der Bevölkerung wird drastisch eingeschränkt.
(Wir haben von den neuen, zusätzlichen Geheimdienst-Plänen schon einmal berichtet!)

Aufgrund der realen Bedrohung durch den islamischen Extremismus in der Erscheinungsform des IS (ISIS) werden europaweit Polizei- und Nachrichtendienste aufgerüstet und mit weitreichenden Befugnissen ausgestattet. Nachdem Frankreich unmittelbar nach den Anschlägen im November vergangenen Jahres den Ausnahmezustand ausgerufen hat, wurde diese Maßnahme auch in anderen europäischen Staaten diskutiert, so auch in Österreich.
Die Begründung: Der Ausnahmezustand gibt den Sicherheitsbehörden weitgehende Befugnisse (die Bürgerrechte werden dabei drastisch eingeschränkt), die Bewegungsfreiheit der Bevölkerung wird stark einzuschränken. Im aktuellen Fall zielt er jedoch auf die sofortige Auflösung "radikaler" Vereine und Moscheen ab, umfasst aber auch die Sperre von Webseiten und Einschränkungen des elektronischen Schriftverkehrs. Alleine in den ersten Tagen der Verhängung des Ausnahmezustandes wurden mehr als 150 Hausdurchsuchungen durchgeführt und es kam zu Duzenden Festnahmen. Dieser Maßnahmen wären in dieser Dimension und Geschwindigkeit unter regulären Bedingungen gar nicht möglich gewesen(!).

Große Bedenken im Bereich Datenschutz
Rechtsanwälte, Journalisten etc., automatische Überwachung!
In Österreich wird derzeit das neue Staatsschutzgesetz durch die parlamentarischen Entscheidungsdistanzen getragen. Die Aufregung von Datenschutzaktivisten und auch der Rechtsanwaltskammer und einschlägig aktiver NGO’s ist groß. Die vielfach kritisierte Befugniserweiterung bezieht sich in erster Linie auf die Aufklärung im Vorfeld einer Straftat und greift dort zu kurz wo sofort und unmittelbar robuste Maßnahmen zur Terrorabwehr erforderlich sind.

Seit mehr als zwei Jahren wurde in Österreich schon an einem Gesetzesentwurf gearbeitet, der dem österreichischen Bundesamt für Verfassungsschutz (BVT) weitreichende Befugnisse einräumt, und wie Kritiker sagen, mit unzureichenden Kontrollmöglichkeiten ausgestattet wird. Der Gesetzesentwurf wurde am 19. 01. 2016 im Innenausschuss des Parlamentes abgesegnet. Es wird erwartet, dass das Gesetz noch im Jänner 2016 verabschiedet und im Juli 2016 in Kraft treten wird. ... 

Montag, 2. Mai 2016

EU will Grenzkontrollen verbieten

Kurz notiert!
Die ganze EU liegt im Chaos, die Politiker sind in Bedrängnis geraten, linke wie rechte Gesinnungen prallen aneinander. Verschiedene wirtschaftliche Interessen von einigen Großkonzernen aber auch von mehreren professionellen "Hilfsorganisationen" stehen heute mehr denn je im Vordergrund. Manche Politiker (auch ein österreichischer Präsidentschaftskanditat) fordern die "Vereinigten Staaten von Europa" - mit noch weniger Selbstbestimmungsrecht für die einzelnen Staaten. Die EU-Politiker drohen ... Das Chaos wird dabei immer mehr ... das zeigte auch der 1. Mai, der Tag der Arbeit, dieser wurde zum Desaster für die österreichische Regierungspartei SPÖ und dessen Kanzler. Hier muss in der Partei sicher einiges geklärt werden.

Und nun will die EU die umstrittenen Grenzkontrollen verbieten. 
Selbstbestimmung war gestern, trotzdem, Österreich und Deutschland wollen weiterhin die Grenzen kontrollieren. Die EU-Frist für die Grenzkontrollen läuft schon am 12. Mai 2016 aus. Ab dem 13. Mai (also in 11 Tagen) wären die Kontrollen z.B. an Österreichs Grenzen also nicht mehr erlaubt. Österreich hat sich nun mit sechs weiteren EU-Ländern in einem Brief an die EU gewandt und verlangt (bittet), die Grenzkontrollen um einige Monate verlängern zu dürfen - und zwar für mindestens sechs Monate. Neben Österreich sind auch Deutschland, Frankreich, Belgien, Dänemark und Schweden dafür. Wie sich Ungarn und Polen diesbezüglich verhalten werden, ist noch offen. ...

Samstag, 14. November 2015

Es ist die schlimmste Terrorserie in Europa, seit mehr als zehn Jahren. Mehr als 153 Tote und 200 Verletzte

- NEWS -
Mehr als 153 Menschen werden innerhalb von wenigen Minuten in Paris getötet. Mehr als 200 Personen werden zum Teil schwer verletzt. Staatspräsident Hollande verhängt über Frankreich den Ausnahmezustand.

Bei einer beispiellosen Terrorserie in Paris mit mehreren fast zeitgleichen Anschlägen sind mindestens 153 Menschen getötet worden. Mehr als 200 Personen wurden verletzt, davon mindestens 80 schwer. Die Attentäter schossen am Freitagabend an verschiedenen Orten der französischen Hauptstadt wild um sich und zündeten mehrere Bomben. Allein in der Konzerthalle "Bataclan" richteten sie ein Massaker mit mindestens 80 Toten an. Vier Tote gab es in der Nähe des Stadions Stade de France, wo gerade das Fußball-Länderspiel Deutschland gegen Frankreich stattfand.

Frankreich befindet sich damit erneut in einem Schockzustand. Die Zeitung "Le Figaro" titelte: "Krieg mitten in Paris". Erst vor zehn Monaten hatte ein brutaler Überfall von islamistischen Terroristen auf die Satire-Zeitschrift "Charlie Hebdo" und einen jüdischen Supermarkt das Land erschüttert. ... 

Freitag, 20. Mai 2016

Immer mehr EU-Politiker fordern ganz offen eine gemeinsame EU-Armee!

Der deutsche FDP-Vorsitzende Christian Lindner ist der nächste bekannte Politiker, der eine EU-Armee fordert. Dazu kommt auch, dass immer mehr EU-Politiker die "Vereinigten Staaten von Europa (kurz: VSE)" fordern, darunter auch der -mit äußerst knapper Stimmenmehrheit- neu gewählte österreichische Bundespräsident Dr. Van der Bellen. Wie das alles (z.B. EU-Armee) mit der österreichischen Neutralität zu vereinbaren ist fragen sich jetzt viele Österreicher.

Die "Vereinigten Staaten von Europa sollen die uns bekannte EU ablösen und nur noch (bis auf kleine Ausnahmen) von einer VSE-Zentralregierung, von Brüssel aus, alle Mitgliedsländer regieren. Natürlich mit einer eigenen EU- bzw. VSE-Verfassung inklusive „Solidaritätsklausel“ und der Möglichkeit den "Bündnisfall" auszurufen.

Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner zur EU-Armee
Zitat: „EUROPA UND DEUTSCHLAND [WURDE] SCHMERZLICH VOR AUGEN GEFÜHRT, WIE SCHNELL FREIHEIT, LEIB UND LEBEN IN GEFAHR SIND. GLEICHZEITIG HABEN VIELE STAATEN EUROPAS NICHT ZULETZT DURCH DIE FINANZKRISE DIE VERTEIDIGUNGSAUSGABEN REDUZIERT UND TEILWEISE SOGAR MILITÄRISCHE FÄHIGKEITEN AUFGEGEBEN.“ ... 

Samstag, 28. Mai 2016

Steht in Österreich das Ausrufen des Notstands bevor?

Kurz notiert:
Österreich, das zentrale Thema kehrt in die Realität zurück: Der Wiener Standard meldet, dass die Zahlen der Flüchtlinge und Migranten wieder stark steigen. Die geplante Obergrenze von 37.500 scheint nicht zu halten, die Zeitung rechnet mit 50.000 neuen Asylanträgen – und da sind die Sommermonate noch gar nicht besonders berücksichtigt.

Daher laufen laut Standard die Vorbereitungen auf die Ausrufung des Notstands durch die Regierung. Dazu muss die Regierung eine Verordnung erlassen, mit der faktisch das Asylrecht außer Kraft gesetzt wird. Voraussetzung ist, „dass die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und der Schutz der inneren Sicherheit gefährdet sind“. Der Standard schreibt, dass die „involvierten Ministerien bereits Argumente sammeln“, warum dieser Fall ausgerufen werden muss. Die österreichische Regierung will (und muss im Auftrag der EU) um jeden Preis verhindern, dass die FPÖ weiter Auftrieb erhält. Der neue Bundeskanzler Kern (SPÖ) lässt laut Standard u.a. demnach keinen Zweifel, dass der Notstand ausgerufen werden müsse, wenn die Obergrenze von 37.500 erreicht ist(?).

Ob die neue österreichische Regierung unter SPÖ Führung (und mit dem neuen Grünen-Präsidenten) den Anforderungen der nächsten Zeit gewachsen sind, wird man in kurzer Zeit sehen können.

Was bedeutet den Notstand ausrufen: Link-Notstand
Quellen: Standard u.a.
Bildquelle: Fotolia
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Ps.: Der Ausnahmezustand in Frankreich wurde wie schon bekannt wieder verlängert
Im Ausnahmezustand können die Behörden ohne Richterbeschluss Hausarrest verhängen und die Bewegungsfreiheit einschränken. Hausdurchsuchungen ohne richterliche Anordnung sollen anders als bisher aber nicht mehr möglich sein. Bürgerrechtsorganisationen hatten der Regierung wiederholt Unverhältnismäßigkeit bei den eingesetzten Mitteln vorgeworfen etc..

Dienstag, 7. Februar 2012

Europa 'Ausnahmezustand' nach Schneefällen?

Eingefrorene Autos, geborstene Wasserleitungen ... - der eisige Winter setzt uns zu. 
Es ist einer der kälteste Winter seit Jahrzehnten. 


STROMAUSFÄLLE MÖGLICH!
Die Hüter über das Stromnetz warnen vor einem Blackout als Folge der enormen Kälte. "Jetzt darf nichts Zusätzliches passieren, keine technische Panne, kein Eisregen, der Leitungen reissen lässt." Durch die Kältewelle in Europa ist auch der Stromverbrauch massiv gestiegen. 




Chaos auf den Straßen: Etliche Fahrzeuge gerieten auf den Schneefahrbahnen ins Schleudern, zahlreiche Unfälle mit Verletzten waren die Folge. Viele Lkws und Pkws blieben hängen. Pannendienste sprachen heute von einem "Ausnahmezustand".
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TIPP: Gegen die Kälte hilft nur noch ein starker Ingwer-Tee, der wärmt innerlich auf.


Ingwer-Tee gegen die Kälte

Montag, 13. Juli 2020

Einladung zum Gratis-Vortrag am 28.7.2020

Gratis Vortrag am 28. Juli 2020 um 19:00 Uhr 

Thema:"Tagtrance, die Gefahr eines mentalen Prozesses"

Aus organisatorischen Gründen bitten Sie, sich anzumelden!


Schützen Sie sich vor negativen Einflüssen und Manipulation
Immer dann, wenn Sie aus der Gedankenschleife nicht aussteigen können, wenn immer die gleichen Fehler passieren, oder wenn automatisch die gleichen negativen Verhaltensmuster durchbrechen, dann sind Sie in einer Tagtrance. Trancezustände bestimmen unmerklich, aber kontinuierlich unser Leben. Sie nehmen Einfluss auf unsere Erfolge - aber auch auf unsere Niederlagen.  Sie sind für die negativen Programme, Ängste, Gefühle aber auch für verschiedene Suchtverhalten zuständig.

Heute leben wir alle in einem eingeschränkten Bewusstseinszustand, den man auch als Tagtrance bezeichnen könnte. In diesem Zustand ist man besonders stark beeinflussbar. Der Zustand der Tagtrance kommt uns zum Beispiel immer dann zur "Hilfe" wenn wir uns in einer Stresssituation befinden, die wir kaum oder gar nicht bewältigen können. In diesem Zustand programmieren wir uns oftmals negativ.

Menschen, die sich in einem Ausnahmezustand befinden, in Angst oder extremen Stresssituationen, oder immer dann, wenn kein Ende der Belastungssituation in Sicht ist und man den Glauben verliert an seiner Situation etwas ändern zu können, dann gibt es für uns 3 mögliche Reaktionen.

Nämlich, den Angriff, die Flucht oder das Aufgeben / die Tagtrance. Die Möglichkeit von Angriff und Flucht ist in den seltensten Fällen möglich, deshalb flüchten die meisten Menschen in die Tagtrance. Diesen mentalen Prozess erlernt man meistens schon in früher Kindheit, in der Schule z.B. in Prüfungssituationen und irgendwann wird es ein konditionierter Effekt, der immer in Stress- und Prüfungssituationen öfter ausgelöst wird, oder auch langfristig unseren Alltag begleitet.

Der Tagtrance Effekt ist begleitet von Müdigkeit, Konzentrationsproblemen, bis hin zu Apathie, von Gleichgültigkeit, Trägheit und gedämpften Sinneswahrnehmungen. Man ist sozusagen eingesperrt im eigenen Gefängnis der Tagtrance in dem wir nur noch aushalten und durchhalten wollen. Wir geben mit der Tagtrance die Kontrolle über unser Leben ab und lassen uns ohne Widerspruch lenken, ohne nachzudenken.

Nur wer in sich selbst Halt findet, ist reif, die Angst endgültig abzuschütteln und in Freiheit zu leben. Eine stets bewusste und kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Umwelt halten wir für unerlässlich. Viele Fragen sich heute: "Kann es sein, dass wir alle in eine Art Glaubenshypnose leben, die nichts zu tun hat, mit dem, was "Wahrheit" ist?"


Gratis-Vortrag im PEP Center
Schottenfeldgasse 60|3|35
1070 Wien

Bitte beachten Sie die aktuellen, von der Regierung vorgegebenen Corona-Regeln!

Fotoquelle: pixabay


Dienstag, 10. August 2021

Wie funktioniert Manipulation?


Trancezustände begleiten unser Leben. 
Wir können sie entweder bewusst nutzen, oder unbewusst manipuliert werden.

Immer dann, wenn wir nicht optimal konzentriert sind, wenn wir müde oder unaufmerksam sind, wenn wir starke Emotionen, Angst oder Stress haben, dann befinden wir uns in einem tranceartigen Zustand, den wir Tagtrance nennen. In diesem Zustand kann unser Neokortex die Konzentration und Kontrolle nicht aufrechterhalten und die alten Hirnbereiche der Angst übernehmen unsere Reaktionen. Dann lassen wir uns von den manipulativen Methoden mitreißen, ohne dass wir hinterfragen können, ob wir damit einverstanden sind, oder nicht. Wenn wir aus der Gedankenschleife nicht aussteigen können, wenn immer die gleichen Fehler passieren, oder wenn automatisch die gleichen negativen Verhaltensmuster durchbrechen, dann sind wir in einer Tagtrance. 

Trancezustände bestimmen unmerklich, aber kontinuierlich unser Leben. 
Sie nehmen Einfluss auf unsere Erfolge - aber auch auf unsere Niederlagen.  

Sie sind für die negativen Programme, Ängste, Gefühle aber auch für verschiedene Suchtverhalten zuständig. Heute leben wir alle in einem eingeschränkten Bewusstseinszustand, den man auch als Tagtrance bezeichnen könnte. In diesem Zustand ist man besonders stark beeinflussbar. Der Zustand der Tagtrance kommt uns zum Beispiel immer dann zur "Hilfe" wenn wir uns in einer Stresssituation befinden, die wir kaum oder gar nicht bewältigen können. In diesem Zustand programmieren wir uns oftmals negativ. Menschen, die sich in einem Ausnahmezustand befinden, in Angst oder extremen Stresssituationen, oder immer dann, wenn kein Ende der Belastungssituation in Sicht ist und man den Glauben verliert an seiner Situation etwas ändern zu können, dann gibt es für uns 3 mögliche Reaktionen. Nämlich, den Angriff, die Flucht oder das Aufgeben/ die Tagtrance. 
Die Möglichkeit von Angriff und Flucht ist in den seltensten Fällen möglich, deshalb flüchten die meisten Menschen in die Tagtrance. 

Diesen mentalen Prozess erlernt man meistens schon in früher Kindheit, in der Schule z.B. in Prüfungssituationen und irgendwann wird es ein konditionierter Effekt, der immer in Stress- und Prüfungssituationen öfter ausgelöst wird, oder auch langfristig unseren Alltag begleitet. Der Tagtrance Effekt ist begleitet von Müdigkeit, Konzentrationsproblemen, bis hin zu Apathie, von Gleichgültigkeit, Trägheit und gedämpften Sinneswahrnehmungen. Man ist sozusagen eingesperrt im eigenen Gefängnis der Tagtrance in dem wir nur noch aushalten und durchhalten wollen. Wir geben mit der Tagtrance die Kontrolle über unser Leben ab und lassen uns ohne Widerspruch lenken, ohne nachzudenken. Im Rahmen unserer Hypnose-Ausbildung, gibt es die Möglichkeit den De-Hypnose Prozess zu absolvieren.

Nächster Termin für die Hypnose-Ausbildung: 10. - 12. September 2021

Hier können Sie sich zur Hypnose-Ausbildung anmelden



Fotoquelle: pixabay


Samstag, 29. September 2018

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan ist auf Staatsbesuch in Deutschland

Kurz notiert
Nach dem Treffen mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzlerin Angela Merkel, bricht er im Tagesverlauf nach Köln auf. In der Rheinmetropole herrscht Ausnahmezustand.

+++ laut der Zeitschrift Stern sorgte der türkische Präsident Erdogan in Deutschlandbesuch beim Bankett für einen Eklat +++
Freitag 28.09.2018 um 21.56 Uhr : "Terroristen laufen in Deutschland frei herum"
Recep Tayyip Erdogan sorgte beim Staatsbankett für einen Eklat und brüskierte so seinen Gastgeber, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier . Er wich von seinem Redemanuskript ab und reagierte wütend auf Äußerungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Steinmeier, die Besorgnis über die Einhaltung der Pressefreiheit und der Menschenrechte in der Türkei äußerten. Er forderte Respekt für die türkische Justiz und damit für das Auslieferungsersuchen für den in der Türkei verurteilten Journalisten Can Dündar. Dann drehte er den Spieß um. "Hunderte, Tausende" von Terroristen liefen in Deutschland frei herum. "Sollen wir darüber etwa nicht sprechen? Sollen wir dazu nichts sagen?", fragte Erdogan in die Runde.

Die Ereignisse des Tages im Stern-Ticker: Direktlink
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UPDATE:
Özdemir: Erdogan will "islamisch-nationalistische Parallelgesellschaft"Der frühere Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir hat sich gegen Versuche von türkischer Seite gewandt, in Deutschland "die Integrationspolitik über den Moscheeverband Ditib zu torpedieren". "Das darf nicht toleriert werden", sagte Özdemir der Nachrichtenagentur AFP. "Gotteshäuser sind nicht Parteizentralen und Imame nicht dazu berufen, Oppositionelle auszuspionieren", stellte er klar. Vielmehr seien "Gotteshäuser dafür da, dass Menschen unterschiedlicher politischer Orientierung dort hingehen können, um gemeinsam zu beten"... Quelle: T-Online / von Daniel Fersch am 29.9.2018 (09:21 Uhr)

Montag, 21. November 2011

Älteren Menschen oft wirr nach der Operation bzw. Narkose

DAS DURCHGANGSSYNDROM

Eine Operation kann das System aus den Fugen bringen: Vor allem bei älteren Menschen wird das Delir oft nicht erkannt.

Geriater warnen vor der Verharmlosung des postoperativen Delirs und fordern mehr Bewusstsein
Niedliche Tigerbabys balgten sich im Krankenzimmer, täglich zogen fröhliche Riesenameisen am Krankenbett vorbei zur Arbeit.
Nachts beobachtete sie vom Krankenzimmer radfahrende Chinesen auf der Innsbrucker Nordkette. Monate nach ihrer schweren Herzoperation erzählt die Patientin lachend über ihre Halluzinationen und ihren Geisteszustand. Sie wisse aber, dass andere Patienten mit "Durchgangssyndrom", wie ein postoperatives Delir umgangssprachlich genannt wird, "richtige Horrortrips erlebt haben". ..

Donnerstag, 17. März 2016

"Delir": So nennen Fachleute den Zustand starker Verwirrung nach einer Operation.

"Delir": So nennen Fachleute den Zustand starker Verwirrung nach einer Operation.
Nach dem Krankenhausaufenthalt, nicht mehr die/der selbe!
Die Patienten sind oft äußerst verwirrt, verlieren das Zeitgefühl und wissen oft nicht, wo sie sich befinden. Vielfach sind sie in einem Moment streitbar, dann wieder ruhig und verständnisvoll, dieser Wechsel tritt oft mehrmals am Tag (auch in der Nacht) auf. Mal haben die betroffenen Patienten Wahnvorstellungen, dann sind sie wieder ganz klar. Wobei der Klinikaufenthalt nicht nur den Delir-Patienten verwirrt und ängstigt, sondern sie bringen auch für das Spital viele Probleme mit sich. Hyperaktive Delir-Patienten bringt oft den ganzen Klinikbetrieb durcheinander. Die Betroffenen irren im Haus herum und verlassen nicht selten die Stationen, sie ziehen sich Kanülen heraus, entfernen Verbände und beschimpfen sowohl Pfleger als auch Krankenschwestern und Zimmergenossen.

Ein Delirauftreten lässt sich nicht mit Medikamenten oder Alzheimer-Pflaster behandeln. Eine geeignete Vorsorge hingegen kann ein Delir verhindern. Dafür jedoch brauchen Ärzte einen anderen Blick auf ihre Patienten und Kliniken neue Behandlungskonzepte. Denn die Zahl betagter Patienten steigt rasch.

Das Symptom des Delir ist schon lange bekannt, Delir kommt von Delirium = übersetzt "das aus-der-Spur-Sein"  nach schweren Verletzungen, nach Operationen, nach Narkosen oder schwereren, längeren Krankheiten tritt dieses Phänomen gehäuft auf. Früher nannte man den Zustand auch "Durchgangssyndrom". Weil er bei Menschen ohne Vorbelastung nur nach schweren Operationen mit Narkose auftritt und meist rasch wieder verschwindet, galt er lange als kaum besorgniserregend. Zumeist dauert das Durchgangssyndrom bei gesunden Menschen 1 bis höchstens 2 Tage, wobei oft alles was kurz nach dem Aufwachen nach der OP geschehen ist, vergessen wird bzw. auch vergessen bleibt. ... 

Sonntag, 17. März 2013

Zypern fürchtet Sturm auf Banken - Zentralbank friert alle Konten ein

Die Sonderabgabe auf Bankguthaben in Zypern versetzt das Land in eine Art Ausnahmezustand. Weil sich die nötige Abstimmung im Parlament verzögert, befürchtet die Regierung einen Bank Run. Die zyprische Zentralbank friert vorläufig alle Konten ein, Filialen sollen vorerst geschlossen bleiben. Kritik an der Enteignung kommt nicht nur aus Zypern, sondern auch von EU-Seite.

Die Sondersteuer für Zyperns Sparer macht das bisher Undenkbare denkbar: Müssen demnächst auch andere Europäer für die Rettung ihrer Banken direkt zahlen?
Erstmals sollen Bankkunden für die Rettung von Geldinstituten geradestehen. Ein Tabubruch mit unabsehbaren Folgen. Natürlich werden von der Steuer, die den Bankkunden gleich von ihren Guthaben abgezogen wurde, vor allem kleine Sparer getroffen.
Wenn es hart auf hart kommt, dann geht es ganz schnell. Vor allem hat der Bankkunde keine Möglichkeit zu reagieren. Wenn ein EU-Staat auf das Geld seiner Bürger zugreifen will, dann macht er das einfach, ohne erst zu fragen. Bankguthaben mit mehr als 100.000 Euro werden mit 9,9% belastet, Konten mit weniger Guthaben müssen 6,75% abgeben.
((UPDATE 18.03.2013): Für Vermögen oberhalb von 500 000 Euro schlägt Zypern nun sogar 15 Prozent vor, berichtet das „WSJ“ unter Berufung auf EU-Beamte.)

Über Nacht ist das Geld der zypriotischen Kunden weggenommen worden. Und das passiert mitten in Europa! Wenn die EU-Politiker auf das Geld ihrer Bürger zugreifen wollen, enteignen sie einfach, wann immer sie das gerade möchte. Jetzt wird es langsam heiß in Europa, die Finanzkrise greift nun direkt in die Tasche der Eu-Bürger.

Bankkonten sollen künftig stark besteuert werden. 
Die neue Abgabe soll dem Land am Rande der Pleite 5,8 Milliarden Euro einbringen und sie soll für jeden gelten - von Unternehmen bis zu Schulkindern und vor allem Ausländern, die auf Zypern leben.

In einer dramatischen Rede an die Nation rief Staatspräsident Anastasiadis dazu auf, die geplante Zwangsabgabe politisch zu unterstützen. Diese sei notwendig, damit Zypern Rettungshilfen von 10 Milliarden Euro von den Partnern der Eurozone und vom Internationalen Währungsfonds (IWF) bekommt. Die Regierung und die beiden größten Banken der Insel - die Cyprus Popular Bank und die Bank of Cyprus - haben so gut wie kein Geld mehr. Ohne das Darlehen drohe dem Land der Bankrott mit "schmerzhaften" Konsequenzen, warnte Anastasiadis.

Obwohl die entgütige Abstimmung im Parlament noch aussteht, hat die zyprische Regierung die Banken des Landes bereits angewiesen, die Steuer auf die Konten aufzuschlagen, bevor sie irgendeinen Cent aushändigen. Und größer noch als die Sorge vor einem Ansturm der einheimischen Sparkunden ist die Frage, wie jetzt die ausländischen Sparkunden reagieren werden, die mehr als ein Drittel aller Spareinlagen auf zypriotischen Bankkonten besitzen.

Eine Ansteckungsgefahren sieht (wie viele andere auch) der Wirtschaftsweise Peter Bofinger: "Diese Quasi-Enteignung der Anleger würde nicht nur das Bankensystem in Zypern gefährden, sondern wäre eine Bedrohung für das Finanzsystem im gesamten Euro-Raum", sagte er. Die Sicherung von Spareinlagen sei "die zweite tragende Wand des europäischen Finanzsystems" und werde nun eingerissen. So sei es schon bei der uneingeschränkten Sicherheit europäischer Staatsanleihen gewesen. Bilder von Menschen vor gesperrten Bankautomaten hätten psychologische Wirkungen auf die Märkte.

Börsen stürzen wegen Zypern-Pakets ab (LINK)
Sicher ist: Die Finanzkrise spitzt sich weiter zu!

Sonntag, 19. Juli 2020

Einladung zum Gratis-Vortrag am 28.7.2020



Gratis Vortrag am 28. Juli 2020 um 19:00 Uhr 
Thema:"Tagtrance, die Gefahr eines mentalen Prozesses"

Aus organisatorischen Gründen bitten Sie, sich anzumelden!

LINK ZUR ANMELDUNG


Schützen Sie sich vor negativen Einflüssen und Manipulation!
Immer dann, wenn Sie aus der Gedankenschleife nicht aussteigen können, wenn immer die gleichen Fehler passieren, oder wenn automatisch die gleichen negativen Verhaltensmuster durchbrechen, dann sind Sie in einer Tagtrance. Trancezustände bestimmen unmerklich, aber kontinuierlich unser Leben. Sie nehmen Einfluss auf unsere Erfolge - aber auch auf unsere Niederlagen.  Sie sind für die negativen Programme, Ängste, Gefühle aber auch für verschiedene Suchtverhalten zuständig.

Heute leben wir alle in einem eingeschränkten Bewusstseinszustand, den man auch als Tagtrance bezeichnen könnte. In diesem Zustand ist man besonders stark beeinflussbar. Der Zustand der Tagtrance kommt uns zum Beispiel immer dann zur "Hilfe" wenn wir uns in einer Stresssituation befinden, die wir kaum oder gar nicht bewältigen können. In diesem Zustand programmieren wir uns oftmals negativ.

Menschen, die sich in einem Ausnahmezustand befinden, in Angst oder extremen Stresssituationen, oder immer dann, wenn kein Ende der Belastungssituation in Sicht ist und man den Glauben verliert an seiner Situation etwas ändern zu können, dann gibt es für uns 3 mögliche Reaktionen.

Nämlich, den Angriff, die Flucht oder das Aufgeben / die Tagtrance. Die Möglichkeit von Angriff und Flucht ist in den seltensten Fällen möglich, deshalb flüchten die meisten Menschen in die Tagtrance. Diesen mentalen Prozess erlernt man meistens schon in früher Kindheit, in der Schule z.B. in Prüfungssituationen und irgendwann wird es ein konditionierter Effekt, der immer in Stress- und Prüfungssituationen öfter ausgelöst wird, oder auch langfristig unseren Alltag begleitet.

Der Tagtrance Effekt ist begleitet von Müdigkeit, Konzentrationsproblemen, bis hin zu Apathie, von Gleichgültigkeit, Trägheit und gedämpften Sinneswahrnehmungen. Man ist sozusagen eingesperrt im eigenen Gefängnis der Tagtrance in dem wir nur noch aushalten und durchhalten wollen. Wir geben mit der Tagtrance die Kontrolle über unser Leben ab und lassen uns ohne Widerspruch lenken, ohne nachzudenken.

Nur wer in sich selbst Halt findet, ist reif, die Angst endgültig abzuschütteln und in Freiheit zu leben. Eine stets bewusste und kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Umwelt halten wir für unerlässlich. Viele Fragen sich heute: "Kann es sein, dass wir alle in eine Art Glaubenshypnose leben, die nichts zu tun hat, mit dem, was "Wahrheit" ist?"


Gratis-Vortrag im PEP Center
Schottenfeldgasse 60|3|35
1070 Wien


Bitte beachten Sie die aktuellen, von der Regierung vorgegebenen Corona-Regeln!

Fotoquelle:fotolia


Freitag, 20. Oktober 2023

Was geschieht auf neuronaler Ebene, bei Zeitdruck ?


Ein nervöser Blick auf die Uhrder nächste Termin naht.
Zeitdruck empfinden wir als stressig, und das aktiviert in unserem Gehirn bestimmte Regionen, insbesondere den Hypothalamus, die Steuerzentrale des vegetativen Nervensystems. Auf seine Signale hin schütten die Nebennieren die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin aus. Schließlich führt das zu Symptomen, die wohl jeder aus solchen Situationen kennt: Herzklopfen, flacher Atem, erhöhter Blutdruck und Schweißausbrüche. Der Körper befindet sich nun in Alarmbereitschaft. Sein Energiebedarf steigt, und damit er auf Anstrengungen vorbereitet ist, setzt er gespeicherte Glukose frei. 

Der beschriebene Mechanismus ist gewissermaßen ein Überbleibsel aus längst vergangenen Zeiten. Für die damaligen Menschen waren Stresssituationen häufig lebensgefährlich; durch den alarmierten Zustand stiegen die Überlebenschancen. Tauchte etwa ein wildes Tier auf, mussten sie blitzschnell reagieren – entweder kämpfen oder flüchten. In unserem Alltag lösen meist vergleichsweise ungefährliche Umstände Stress aus, zum Beispiel ein voller Terminkalender. Dennoch reagiert der Körper wie in Urzeiten, braucht aber eigentlich die zusätzliche Energie nicht. Im schlimmsten Fall macht ein dauerhaft hoher Stresspegel krank.

Zeitdruck beeinträchtigt kognitive Fähigkeiten wie Wahrnehmung, Lernen
und exekutive Funktionen, wie das Wechseln zwischen verschiedenen Aufgaben.
 
Erneut spielt dabei Noradrenalin eine wichtige Rolle. Unter Stress produzieren bestimmte Nervenzellen im Hirnstamm vermehrt diesen Botenstoffe. Als Neurotransmitter entfaltet er dann seine Wirkung in etlichen Gehirnarealen, unter anderem in Bereichen des Stirnhirns, welche die Aufmerksamkeit steuern, oder im medialen Teil des Schläfenlappens, der den Hippocampus, die "Gedächtniszentrale", beherbergt. In diesen Regionen sorgt eine erhöhte Menge an Noradrenalin letztlich dafür, dass unsere Konzentrationsfähigkeit leidet und wir Informationen schlechter verarbeiten und abrufen können. Stattdessen fokussiert unser Gehirn auf das Wesentliche – nämlich darauf, die "Bedrohung" zu meistern. Dinge, die nebenher passieren, werden herausgefiltert. Wir prägen uns also insbesondere den Auslöser für die Aufregung ein.


Wie wir in Experimenten zeigten, können sich die beschriebenen Effekte auch heutzutage günstig auswirken. Und zwar dann, wenn die Stressursache genau das ist, worauf man sich konzentrieren möchte: Wir versetzten unsere Studienteilnehmer in eine aufreibende Prüfungssituation und stimulierten dadurch ihr vegetatives Nervensystem. In diesem Zustand konnten sie sich an zuvor Gelerntes besser erinnern. Der Stressauslöser förderte unmittelbar das Abrufen von Gedächtnisinhalten, und die Aktivierung des vegetativen Nervensystems ging mit einer gesteigerten Leistung einher. Allerdings nur für kurze Zeit, danach war das Erinnerungsvermögen messbar beeinträchtigt. Schuld daran ist Cortisol, ein Hormon, das bereits einige Minuten nach Beginn einer Stresssituation ausgeschüttet wird. Und da man üblicherweise bei Prüfungen schon vorab aufgeregt ist, geht der positive Effekt verloren. Optimal arbeitet unser Denkapparat, wenn wir weder gelangweilt noch gestresst sind. Experten beschreiben diese Beziehung zwischen dem Erregungsniveau und der kognitiven Leistung als umgekehrt u­-förmig.

 Zeitdruck stresst uns und versetzt den Körper in einen Ausnahmezustand. 
Den Großteil der kognitiven Ressourcen verwenden wir darauf, uns auf die Ursache zu konzentrieren und diese abzuspeichern. Das ist mit ein Grund, wieso wir uns an aufwühlende Erlebnisse in der Regel besonders gut erinnern können.

Quelle ©: Geist und Gehirn/Lars Schwabe
Bildquelle: pixabay

Sonntag, 30. April 2017

INTERNETZENSUR: Türkei sperrt Zugang zu Wikipedia

Die Türkei bleibt weiter im Ausnahmezustand ...

Bildquelle: ORF / ZIB (29.04.2017)

29. April 2017: Türkei entlässt nochmals 4000 Staatsbedienstete (Justizbeamte und Soldaten)

Seit vergangenen Sommer geht die türkische Regierung hart gegen vermeintliche Putschisten vor. Nun trifft es erneut Tausende Menschen: Vor allem Justizbeamte und Soldaten werden entlassen. Erst am Mittwoch hatte die Polizei bei landesweiten Razzien mehr als tausend Verdächtige festgenommen, Tausende weitere wurden per Haftbefehl gesucht. Am selben Tag suspendierte die Polizei in den eigenen Reihen mehr als 9100 Beamte, weil sie Verbindungen zum Gülen-Netzwerk haben sollen.
Quelle: n-tv.de Originallink

Reddit, Facebook, Twitter, YouTube, WhatsApp, alle waren schon dran, jetzt Wikipedia.

Nach all den vorherigen Abschaltungen sind in der Türkei die Methoden zur Umgehung solcher Sperren (hauptsächlich VPN) sehr verbreitet.