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Dienstag, 26. März 2013

Im Schlaf erwacht - Herr über die eigenen Träume

Gehirnforscher sind dem Rätsel von so genannten Klarträumen auf der Spur: Menschen, die solche Träume haben, sind sich während eines Traums bewusst, dass sie gerade träumen. Auf diese Weise können sie selbst bestimmen, welche Bilder im Kopf entstehen.

Es hört sich nach Fantasy-Roman an wenn behauptet wird: Im Schlaf kann man sich während eines Traums bewusst sein, dass man gerade träumt und dann kann man auch noch den Traum steuern, erleben was mach sich gerade wünscht bzw. vorstellt. Menschen, die solche sogenannten luziden Träume (Klarträume) haben, sind damit Herr ihrer eigenen Träume - sie können selbst bestimmen, welche Bilder im Kopf entstehen. Ganz oben auf der Hitliste stehen bei ihnen durch die Lüfte fliegen und Sex ..., wie der Mannheimer Traumforscher Prof. Dr. Michael Schredl erzählt. "Nur etwa ein Viertel aller Erwachsenen hat Studien zufolge jedoch mindestens ein Mal im Leben einen luziden Traum. Nur wenige wissen daher, welche spannenden Erlebnisse im Schlaf möglich sind."

Hintergrund: Luzide Träume passieren im Schlaf - es handelt sich keineswegs um Tagträume oder um Vorstellungen beim Eindösen. "Ein echter Nachweis ist nur im Schlaflabor wirklich möglich", berichtet der Psychologe, der am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit forscht. So können luzide Träumer Dinge tun, die sie sich am Abend zuvor vorgenommen haben - zum Beispiel ihre Augen im Traum mehrere Male stark hin- und herbewegen, damit die Schlafforscher den Klartraum anhand der maschinell aufgezeichneten Signale bemerken. "Während des Träumens haben luzide Träumer eine gute Erinnerung an ihre Wacherlebnisse", erklärt Prof. Schredl.

In den Klarträumen fühlen sich die Welt und der eigene Körper ähnlich an wie im Wachzustand: "Im Traum ist die Welt real." Manche Klarträumer versuchten erst gar nicht, die Handlung ihres "Traumdrehbuchs" zu beeinflussen, sagt Schredl. "Sie lassen den Traum 'laufen' und können ihn mit dem Wissen, dass sie träumen, bewusster und intensiver erleben."
Auch bei Psychotherapien können luzide Träume gezielt eingesetzt werden - etwa um Konflikte zu lösen. Und Sportler können im Traum Bewegungsabläufe trainieren.

Neben dem wissenschaftlichen Aspekt spiele aber auch der "Spassfaktor" eine große Rolle, berichtet der Forscher: "Wer positive Träume hat, hat auch eine bessere Tagesstimmung." Im Buddhismus - dort werden Klarträume schon lange als Form der Meditation praktiziert werden - dienen sie der spirituellen Entwicklung. Schließlich solle man die Zeit, in der man schläft, nicht ungenutzt verstreichen lassen, heißt es dort. Es gibt auch eigene Yogarichtungen (Klartraum-Yoga) die sich mit dem Erlernen von luziden Träumen beschäftigen.

Kann man Klarträumen erlernen?
Mit viel Geduld und einem etwa vierwöchigen Training kann man es aber probieren – das hat auch der Psychologe Schredl selbst getan. Hinweis: "Man braucht Ausdauer, um es zu erlernen. Und man muss regelmäßig den Klartraumzustand trainieren, damit er als Fähigkeit erhalten bleibt." Es gibt verschiedene Techniken: So kann man vor dem Einschlafen den Satz "Heute Nacht werde ich einen luziden Traum haben" wiederholen oder sich mehrmals am Tag die Frage stellen "Träume ich oder bin ich wach?" Sinn sei es, das Hinterfragen des eigenen Bewusstseinszustands auch im Traum zu ermöglichen (Anm.: Wir haben dazu auch 2 Hilfsfrequenzmischungen entwickelt, Luzider Traum: Phase 1 = LINK und Luzider Traum: Phase 2  = LINK).

Im Weiteren hilft auch die verbesserte Aktivierung (und neuronale Vernetzung) des Frontalhirns mittels Whisper-Technologie (siehe auch Theta-X Seminarreihe), denn neueste Forschungen haben gezeigt das luzide Träumer eine höhere Aktivität im Frontallappen haben. Siehe dazu: Durch Studium luzider Träume im Gehirn sichtbar gemacht = LINK.

Eine Kombination aus luzidem Traum-Training und Whisperstimulation des Frontalhirns, kann den Lernprozess stark verbessern und auch bisher weniger erfolgreiche "Klarträumer" zu wirklichen Klarträumern  machen. Die Kombination Whisperstimulation, Klartraum-Training und Frequenzmischung bringt dann zumeist einen guten Erfolg.
Bildquelle: Fotolia
>>> LESEN SIE AUCH: "Neurowissenschaftler messen erstmals Trauminhalte - luzider Träume"
LINK: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2011/11/neurowissenschaftler-messen-erstmals.html

Mehr über Neurospiritualität!

Sonntag, 16. April 2017

Was ist ein luzider Traum?

Luzide Träume sind der Menschheit schon seit langer Zeit bekannt. Im Buddhismus oder Schamanismus zum Beispiel werden Klarträume häufig eingesetzt. In der westlichen Welt wurde die Fähigkeit des Klarträumens erst vor ca. 150 Jahren wissenschaftlich bekannt. Noch vor einigen Jahren hatten viele Wissenschaftler den Klartraum als pure Esoterik abgetan. Prof. Stephen LaBerge, ein amerikanischer Klartraumforscher hat 1985 im  Schlaflabor die Existenz von Klarträumen wissenschaftlich nachgewiesen. Pioniere auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Untersuchung von Klarträumen waren auch  Prof. Paul Tholey und Keith Hearne.

In einem Klartraum oder luziden Traum erkennt der Träumer, dass er sich in einem Traumzustand befindet bzw. außerkörperlich ist. Er ist sich dieser Tatsache voll bewusst. Einer der effektivsten Effekte, ist das kritische Hinterfragen der eigenen Realität. Durch diese Eigenerfahrung lernen Sie begrenzende Glaubensmuster besser loszulassen, Ihre kreativen Potentiale werden Ihnen zugänglicher aber auch die Entscheidungsfindung in manch außerordentlichen Situationen wird erleichtert. Im Luziden Traum haben Sie direkten Zugriff zu Ihrem Unterbewusstsein.  Die im Traum auftretenden Charaktere sind immer nur Sie selbst. Es ist Ihr Unterbewusstsein, das mit Ihnen kommuniziert. Das mögliche Erleben im Klartraum erstreckt sich von Wahrnehmungen, Empfindungen, die denen im Wacherleben ganz ähnlich sind, bis hin zu phantastischen und bizarren Inhalten, die für das Träumen typisch sind. Klarträume unterscheiden sich von normalen Träumen dadurch, dass der Träumer Bewusstsein über seinen Zustand hat und um seine freie Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit weiß.

Es gibt mittlerweile viele seriöse Untersuchungen darüber, wie man den Traum zur Verbesserung verschiedener Fähigkeiten einsetzen kann. Wir verschlafen im Laufe unseres Lebens ca. 200.000 Stunden. Luzide Träume können eine sehr interessante und lehrreiche Möglichkeit sein, mehr von unserer begrenzten Lebenszeit bewusst zu nutzen.
Den Luziden Traum können unsere Theta-X7 Absolventen im Seminar Luzider Traum erlernen. 
 Dieses Theta-Xpert Seminar vermittelt Ihnen mit Hilfe der Neurostimulation die Erfahrung des Luziden Traums. Sie erlernen, wie Sie zuverlässig einen Luziden Traum entstehen lassen und welche Möglichkeiten er Ihnen bringt. Zur Einleitung eines Klartraums stehen unterschiedliche mentale Techniken zur Verfügung. Die von uns entwickelte "Theta-X-WILD-STIMULATION" (Klartraum- Technik des Theta-X Prozesses) verbessert die Klartraumfähigkeit direkt. Es geht bei dieser mikroelektrischen Stimulation vor allem um eine erhöhte bioelektrische Aufladung in bestimmten Bereichen des Frontalhirns. Diese führt zu einer erhöhten Achtsamkeit und Bewusstheit im Schlafzustand. Dadurch wird der Luzide Traumzustand einfach möglich. Entsprechende psychoaktive Frequenzmischungen fördern dabei die Entspannung und den Traumzustand.

Anmelden zum Seminar Luzider Traum: Link

Bildquelle: Fotolia und eggetsberger.net


Donnerstag, 11. Mai 2017

Die Magie des luziden Traums

Stellen Sie sich vor, Sie haben einen Traum und in diesem Traum werden Sie sich dessen bewusst, dass das alles nur ein Traum ist. Sie sind in der Lage, alles in diesem Traum zu ändern, ganz einfach wonach Sie Lust haben. Dies nennt man luzides Träumen bzw. Klarträumen.

Diese Art des Träumens, wird schon in vielen früheren philosophischen wie auch religiösen Schriften beschrieben. Die Paradoxie, dass man während des Schlafes wach sein kann oder besser, dass es möglich ist, einen Traum bewusst, wach bzw. klar zu erleben, ist für viel Menschen sehr widersprüchlich. Erst Ende der siebziger Jahre konnten Psychologen, Neurologen und Schlafforscher den Klartraum im Labor nachweisen.

Luzide Träume sind das einfachste und ganzheitlichste Mittel zur Selbstheilung. Durch den Einsatz der eigenen kreativen „wachen“ bzw. luziden Vorstellungskraft können genauso gute Ergebnisse erzielt werden wie sie ansonsten nur durch tiefe Hypnose oder Selbsthypnose erreicht werden können. Durch das Bewusstsein über den eigenen Traumzustand ist es möglich, in bestimmten Grenzen in den Traum einzugreifen und planvoll im Traumgeschehen zu handeln. Es sind dann nicht nur die eigenen Handlungen kontrollierbar, sondern auch die Traumumgebung und die Traumfiguren. Das Wissen um das klare Träumen ist kaum verbreitet. Vielmehr gehen die meisten Menschen davon aus, dass sie nicht in ihre Träume eingreifen können. Klarträume werden überwiegend in der REM-Phase des Schlafs beobachtet. Es liegen jedoch auch Berichte aus den sogenannten Non-REM- oder auch REM-Phasen vor. Klarträume sind wohl einer größeren Anzahl von Personen zugänglich. So gibt es individuelle Berichte aus unterschiedlichen Lebensphasen von Träumern, in denen ein einzelner, meist prä-luzider Traum auftrat. Weiterhin berichten Personen über regelmäßige Klartraumerlebnisse u.a. seit ihrer Kindheit bzw. Jugend.
Gehirnprogrammierungen - Lernen im Schlaf
Die unbegrenzten Gestaltungsmöglichkeiten der Traumumgebung im Klartraum eröffnen dem Träumer verschiedene Optionen:Paul Tholey nutzte Klarträume systematisch, um komplexe Bewegungsabläufe zu erlernen. Damit war es ihm möglich, auch körperlich anspruchsvolle Sportarten wie z. B. Skateboard, Kunstrad und Snowboard im Traum zu „trainieren“ und damit antizipatorisch für den Wachzustand vorzubereiten bzw. Erlerntes durch Traumwiederholungen zu perfektionieren. Die Behandlung von Albträumen ist auch ein weiteres Einsatzgebiet von Klarträumen.Der fortgeschrittene Klarträumende schafft sich damit eine „Metaposition“ innerhalb desTraums, von der er über seine Position im Traum reflektieren kann. Gelenkte Klarträume können zur Lösung von „verdrängten“ bzw. „unbewussten“ persönlichen Konflikten oder Problemen beitragen.

Bin ich wach – oder träume ich?
Während des luziden Traumes tauchen wir bei vollem Bewusstsein in den Traum ein. Während der Körper schläft, machen wir mit unserem wachen Geist eine Reise in unsere innere Welt.

Das neue Theta-Xpert Seminar Luzider Traum findet am Wochenende 13.&14.Mai 2017 statt. Teilnahmebedingugn für das Seminar ist Abschluss des Theta-X Prozesses.
 
In luziden Träumen ist man sich darüber bewusst, dass man träumt, man wacht aber trotzdem nicht auf. Das bedeutet, dass man seinen Traum bis zu einem gewissen Grad selbst steuern, oder als bewusster Beobachter im Hintergrund verfolgen kann.
Mehr Informationen zum Seminar und Anmeldungen: LINK


Bildquelle: Pixabay, Fotolia

Montag, 29. April 2013

Neurowissenschaftler messen erstmals Trauminhalte - luzider Träume

Träume aktivieren das Gehirn ähnlich wie eine tatsächlich ausgeführte Handlung
Träume aktivieren das Gehirn ähnlich wie eine tatsächlich ausgeführte Handlung. So faszinierend unsere Fähigkeit zu träumen ist, so rätselhaft ist die Frage, wie die intensiv erlebten Bilder und Gefühle in unserem Kopf entstehen. 
Denn bislang waren Träume nicht messbar.


Klartraumerlebnis

Jeder Mensch träumt, auch wenn sich nicht jeder am folgenden Morgen daran erinnert. Denn Träume werden nicht ins Langzeitgedächtnis übertragen. Daher können wir einen Traum nur behalten, wenn wir mittendrin oder kurz danach aufwachen.

Luzider Traum (Klartraum)
Es gibt jedoch Menschen, sogenannte luzide Träumer (von lat. lux = Licht), die sich bewusst darüber sind, dass sie träumen, und die das Traumgeschehen sogar willentlich beeinflussen können. Diese Fähigkeit haben sich Wissenschaftler um Martin Dresler vom Münchner Max-Planck-Institut für Psychiatrie zunutze gemacht, um einem der großen Rätsel der menschlichen Natur auf die Spur zu kommen: Warum träumen wir?

Wie entstehen die nächtlichen Bilderfluten in unserem Kopf? 
Bekanntlich ist es in der Hirnforschung schon seit Längerem üblich, die räumlich lokalisierte Gehirnaktivität mithilfe bildgebender Verfahren, wie der funktionellen Kernspintomografie, sichtbar zu machen. Träume wurden bisher ausgespart. Denn die gemessene Hirnaktivität wäre nur dann einem bestimmten Traum zuzuordnen, wenn sich eine exakte zeitliche Übereinstimmung zwischen beiden Ereignissen feststellen ließe. Das gelingt bei »normalen« Träumern naturgemäß nicht, da diese den Forschern nicht mitteilen können, ob sie gerade träumen.

Dresler und seine Kollegen gewannen deshalb Menschen die luzide Träumer sind (also das klar-träumen beherrschen), die dann während des Schlafs in einem Kernspintomografen den Forschern durch spezielle Augenbewegungen anzeigten, wenn sie den luziden Traumzustand erreicht hatten. Eine andere Möglichkeit der Kommunikation gibt es übrigens nicht, da auch luzide Träume im sogenannten REM-Schlaf stattfinden, in dem von den Augen abgesehen die willkürlichen Muskeln des Körpers wie gelähmt sind. Die weitere Aufgabe der Probanden bestand nun darin, im Traum gezielt zuerst die linke und dann die rechte Hand für ungefähr zehn Sekunden zu einer Faust zu ballen. Während dieser Traumtätigkeit wurde die Gehirnaktivität gemessen.


Bild oben: Aktivität in der motorischen Hirnrinde bei einer tatsächlich ausgeführten Bewegung der Hände im Wachen (linkes Bild) und während einer geträumten Bewegung (rechtes Bild). Blaue Regionen spiegeln die Aktivität bei einer Bewegung der rechten Hand wider, die in der linken Gehirnhälfte deutlich wird, wohingegen rote Regionen die entsprechende Bewegung der linken Hand auf der gegenüberliegenden Hirnhälfte anzeigt

Wie die Forscher im Fachblatt »Current Biology« (DOI: 10.1016/) berichten, war beim Ballen der Fäuste im Traum eine Region in der sensomotorischen Großhirnrinde aktiv. Dieselbe Region reagiert auch, wenn man die gleichen Bewegungen im Wachzustand ausführt oder sich diese vorstellt. »Unsere Träume sind also kein ›Schlaf-Kino‹, in dem wir passiv ein Geschehen nur beobachten, sondern sie schließen Aktivität in denjenigen Hirnregionen mit ein, die für die Traumhandlung relevant sind«, resümiert Dreslers Kollege Michael Czisch.

Die Studie hat damit einmal mehr den Beweis erbracht, dass unser Gehirn im Schlaf nicht ruht, sondern höchst aktiv ist. Das gilt offenbar für alle Schlafphasen. Wie der Tübinger Neurowissenschaftler Jan Born herausgefunden hat, werden zum Beispiel im Tiefschlaf neu gewonnene Informationen je nach Bedarf im Langzeitgedächtnis verankert. Wozu aber könnten die bizarren Traumgeschichten dienen? Born dazu: »Träume sind vermutlich ein kreatives Moment und helfen dem Menschen, wenn er wach ist, ganz neue Assoziationen zu bilden.« (Oder ist es weitaus mehr?)

Träumen für mehr Kreativität
Tatsächlich zeigt ein Blick in die Wissenschaftsgeschichte, dass so manche bahnbrechende Erkenntnis ihrem Entdecker im Traum »erschienen« ist. Legendär wurde der Fall des deutschen Chemikers Friedrich August Kekulé, der nach vielen vergeblichen Versuchen, die Strukturformel des Benzols zu finden, die Lösung eines Nachts im Halbschlaf träumte. Er erwachte kurz darauf und schrieb die Formel nieder.

Die Forscher konnten die mittels Kernspin gewonnen Daten an einem anderen Probanden durch eine weitere Technik bestätigen. Mit Hilfe der so genannten Nah-Infrarot-Spektroskopie beobachteten sie zusätzlich eine gesteigerte Aktivität in einer Hirnregion, die bei der Planung von Bewegungen eine wichtige Rolle spielt. „Unsere Träume sind also kein ‚Schlaf-Kino’, in dem wir passiv ein Geschehen nur beobachten, sondern schließen Aktivität in denjenigen Hirnregionen mit ein, die für die Traumhandlung relevant sind“, erklärt Michael Czisch, Arbeitsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für Psychiatrie.
Quelle: http://www.mpg.de/4613782/messung_trauminhalte
PDF dazu: Report, Dreamed Movement Elicits Activation in the Sensorimotor Cortex

TIPP
Unter 

Unter http://www.ilm1.com/index.php/cat/c18_Kategorie--Spezial--Frequenzen.html finden Sie 2 Frequenzmischungen um leichter in einen luziden Traumzustand zu kommen:
Luzider Traum: Phase 1 und Phase 2


Und zum Anhören
Wachträume mit Michael Czisch (Dauer: 15,7 Minuten) Hörbeitrag und als MP3
"Luzides Träumen" – das hört sich esoterisch an, ist es aber nicht. Michael Czisch und sein Team vom MPI für Psychiatrie haben es per fMRT untersucht und erfuhren nicht nur Neues über Träume sondern fanden auch eine nächste, sehr spannende Frage.
Direktlink: http://dasgehirn.info/aktuell/foxp2/wachtraeume-mit-michael-czisch
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Hintergrund: Ein Klartraum oder auch luzider Traum (von lat. lux = „Licht“) ist ein Traum, in dem der Träumer sich bewusst ist, dass er träumt. Die Träumer sind in der Lage, ihre Trauminhalte aktiv zu kontrollieren.
Die Theorie des luziden Träumens geht davon aus, dass sowohl das bewusste Träumen als auch die Fähigkeit zum willentlichen Steuern von Trauminhalten (für jeden) erlernbar sind. Link zum Thema Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Klartraum


Mittwoch, 22. Januar 2020

Luzider Traum, ein Seminar für Theta-X Absolventen

Seminar 8. + 9. 2. 2020

Sie können mit dem Luziden Traum in die inneren Räume vordringen und eine neue Sicht der Wirklichkeit bzw. der Psyche erlangen. Es stehen Ihnen dadurch Möglichkeiten der Wahrnehmung zur Verfügung, die Ihnen bis dahin verborgen waren.

Luzider Traum, wozu eigentlich?
Stellen Sie sich vor, Sie haben einen Traum und in diesem Traum werden Sie sich dessen bewusst, dass das alles nur ein Traum ist. Sie sind in der Lage, alles in diesem Traum zu ändern, ganz einfach wonach Sie Lust haben. Dies nennt man luzides Träumen bzw. Klarträumen (luzid = klar, hell, einleuchtend). Diese Art des Träumens, wird schon in vielen früheren philosophischen wie auch religiösen Schriften beschrieben. Die Paradoxie, dass man während des Schlafes wach sein kann oder besser, dass es möglich ist, einen Traum bewusst, wach bzw. klar zu erleben, ist für viel Menschen sehr widersprüchlich. Erst Ende der siebziger Jahre konnten Psychologen, Neurologen und Schlafforscher den Klartraum im Labor nachweisen.

Mit dem Luziden Traum kann man:
1. Träume bewusst beeinflussen und lenken.
2. Lösungen für Probleme finden und experimentieren.
3. Fähigkeiten trainieren z. B. sportliche Bewegungsabläufe oder das Spielen eines Musikinstruments.

Luzide Träume sind das einfachste und ganzheitlichste Mittel zur Selbstheilung. Durch den Einsatz der eigenen kreativen „wachen“ bzw. luziden Vorstellungskraft können genauso gute Ergebnisse erzielt werden wie sie ansonsten nur durch tiefe Hypnose oder Selbsthypnose erreicht werden können. Der wache Schlaf ist ein Zustand, in dem sich unser Gehirn normalerweise nie befindet.
Entweder ist man wach (hohes Potenzial schnelles EEG, geringe Aktivität in den Schläfenlappen) oder man schläft (geringes Potenzial, langsames EEG).

LINK zur Seminaranmeldung

Bildquelle: pixabay


Samstag, 19. Mai 2012

Luzider Traum - Klartraum (Wissenschaft)

Forschung: Wissenschaftler messen erstmals Trauminhalte
Träume aktivieren das Gehirn, ähnlich wie eine tatsächlich ausgeführte Handlung.

Aktivität in der motorischen Hirnrinde bei einer tatsächlich ausgeführten Bewegung der Hände im Wachen 
(linkes Hirn-Bild) und während einer geträumten Bewegung (rechtes Hirn-Bild). Blaue Regionen spiegeln 
die Aktivität bei einer Bewegung der rechten Hand wider, die in der linken Gehirnhälfte deutlich wird, wohin- 
gegen rote Regionen die entsprechende Bewegung der linken Hand auf der gegenüberliegenden Hirnhälfte anzeigt
So faszinierend unsere Fähigkeit zu träumen ist, so rätselhaft ist die Frage, wie die intensiv erlebten Bilder und Gefühle in unserem Kopf entstehen. Denn bislang waren Träume nicht messbar. Nun ist es Max-Planck-Wissenschaftlern in Zusammenarbeit mit Kollegen der Charité in Berlin erstmals gelungen, die Aktivität des Gehirns während des Träumens zu analysieren. Möglich wurde dies mit Hilfe so genannter luzider Träumer, also Menschen, die sich ihres Träumens bewusst werden und ihre Trauminhalte verändern können. Die Messungen zeigen, dass das Gehirn im Traum ähnlich aktiv ist wie bei der tatsächlich ausgeführten Handlung im Wachzustand.

Seit wenigen Jahren können bildgebende Verfahren wie die funktionelle Kernspintomografie räumlich genau lokalisierte Gehirnaktivität während des Schlafs sichtbar machen. Allerdings konnten Forscher die Hirnaktivitäten bislang nicht während eines Traumes analysieren. Denn eine gemessene Hirnaktivität lässt sich nur dann auf einen spezifischen Traum zurückführen, wenn die genaue zeitliche Übereinstimmung von Trauminhalt und Messung bekannt ist. Ob ein Mensch träumt, konnte also nur die Person selbst mitteilen.

Die Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in München, der Charité und des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig haben sich deshalb die Fähigkeit luzider Träumer zu Nutze gemacht, bewusst zu träumen. Der „Klarträumer“ sollte sich während des Schlafs in einem Kernspintomografen seines Traumes bewusst werden und diesen ‚luziden’ Zustand an die Forscher durch Augenbewegungen melden. Dann sollte er willentlich „träumen“, zuerst die linke und dann die rechte Hand für 10 Sekunden wiederholt zu einer Faust zu ballen.

Auf diese Weise konnten die Wissenschaftler anhand der Hirnströme (EEG) des Untersuchten den Eintritt in den REM-Schlaf messen – einer Schlafphase, in der Träume besonders intensiv empfunden werden. Die ab diesem Zeitpunkt gemessene Aktivität des Gehirns spiegelte den vereinbarten „Traum“ wider, abwechselnd die Fäuste zu ballen. Tatsächlich wurde eine Region in der sensomotorischen Großhirnrinde des Gehirns aktiviert, die für die Ausführung von Bewegungen zuständig ist. Dies zeigt auch ein direkter Vergleich mit der Gehirnaktivität, die bei einer tatsächlich ausgeführten Bewegung der Hand im Wachen auftritt. Auch wenn der luzide Träumer sich die Bewegung der Hand im Wachen nur vorstellt, reagiert die sensomotorische Hirnrinde ähnlich.

Klartraum - luziderTraum
Die Übereinstimmung der gemessenen Gehirnaktivität von Traum und bewusster Handlung zeigt, dass Trauminhalte gemessen werden können. „Wir können mit dieser Kombination aus Hirnströmen während des Schlafs, bildgebenden Verfahren und luzidem Träumen jedoch nicht nur einfache Bewegungen im Traum untersuchen, sondern auch die Aktivierungsmuster im Gehirn bei visuellen Traumwahrnehmungen messen“, sagt Martin Dresler, Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Psychiatrie.

Die Forscher konnten die mittels Kernspin gewonnen Daten an einem anderen Probanden durch eine weitere Technik bestätigen. Mit Hilfe der so genannten Nah-Infrarot-Spektroskopie beobachteten sie zusätzlich eine gesteigerte Aktivität in einer Hirnregion, die bei der Planung von Bewegungen eine wichtige Rolle spielt. „Unsere Träume sind also kein ‚Schlaf-Kino’, in dem wir passiv ein Geschehen nur beobachten, sondern schließen Aktivität in denjenigen Hirnregionen mit ein, die für die Traumhandlung relevant sind“, erklärt Michael Czisch, Arbeitsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für Psychiatrie.
Quelle: Max-Planck-Institut für Psychiatrie und Charité Berlin

Freitag, 12. Dezember 2014

Kennen Sie den Klartraum? Das Klartraumhirn arbeitet anders

Der Traum ist der beste Beweis dafür, 
dass wir nicht so fest in unsere Haut eingeschlossen sind, als es scheint. 
Friedrich Hebbel (deutscher Dramatiker und Lyriker)

Unsere Parallelwelt 
Ca. 150 000-mal träumt der Mensch im Laufe seines Lebens. 
Als luziden Traum (Klartraum) bezeichnen Neurologen und Schlafforscher ein Schlaferlebnis, währenddessen sich der Betroffene bewusst ist, dass er träumt und sich sozusagen im Traum selbst beobachtet. Die wissenschaftliche Bezeichnung dafür lautet: "Luzider Traum". 

Dieser bemerkenswerte Traumzustand wird heute in vielen Schlaflabors aber auch von Neurologen genauestens untersucht. Während dieser speziellen Phase des Träumens ist die Lernfähigkeit besonders hoch (Studie Heidelberg 2005).

"Der luzide Traum lässt sich z. B. gezielt für motorisches Lernen einsetzen", erklärt Psychologe und Traumforscher Michael Schredl*. Sportler nutzen diesen Effekt für ein spezielles mentales Training. Sie nehmen sich vor dem Einschlafen vor, z. B. von einer Übungseinheit zu träumen. Oft gelingt dies und der Klartraum handelt vom Training. Weil der Schläfer in dieser Form des Traums das Geschehen nach seinem Willen steuern kann, hat er nun die Möglichkeit neue Bewegungsabläufe einzutrainieren, etwa eine neue Sprungtechnik. Das Gehirn wird hier genauso programmiert, als würden diese Bewegungen in der Realität ausgeführt. Das Ergebnis: Im Wachzustand kann er die neue Sprungtechnik bereits gut eingeübt anwenden. ...

Freitag, 12. Mai 2023

Das träumende Gehirn findet unerwartete Wege!


Große Entdeckung sind manchmal durch Träume entstanden!

Wenn wir träumen tauchen wir in eine andere Welt ein, in der wir neue Blinkwinkel auf bestimmte Dinge erhalten. In früheren Zivilisationen wurden Träume als spirituelle Erfahrung interpretiert. Auch in der modernen Zeit suchen wir nach Verbindungen um den Inhalt von Träumen mit unserem täglichen Leben zu verbinden. Träume haben auch viele Wissenschaftler, Künstler oder Chemiker zu großen Erfindungen inspiriert. Im Jahr 1869 hatte Dmitri Mendeleev, nach einer längeren Suche zur Lösung zur Ordnung des Periodensystems einen Traum, durch den er die Lösung fand. Albert Einstein soll die bekannte Formel E=mc2 durch die Inspiration in einem seiner Träume entdeckt haben. Dr. James Watson wurde im Jahr 1953 durch einen Traum zur Entdeckung der Struktur unserer DNA inspiriert. Billy Joel hörte die Melodien seiner Songs im Schlaf, Paul MacCartney hat von der Melodie des Liedes Yesterday geträumt und auch Salvador Dali holte sich Inspirationen aus seinen Traumbildern.

Kontinuitätshypothese und die Erforschung der Träume

Eine Theorie, die die Kontinuitätshypothese der Träume genannt wird, legt nahe dass die meisten Träume eine Fortsetzung dessen sind, was im Alltag passiert ist. In dieser Theorie wirken sich alltägliche Ereignisse auf unsere Träume aus. Beispielsweise führt die Angst, die während des Tages erlebt wird,  auch zu negativen Träumen in der Nacht. Wissenschaftler analysierten dazu 24.000 Träume, um Erkenntnisse zur Kontinuitätshypothesentheorie zu gewinnen. Das Team entwickelte ein automatisiertes Tool, um Daten aus Träumen zu extrahieren und deren Bedeutung im Alltag zu analysieren. In dieser Theorie wirken sich alltägliche Ereignisse auf unsere Träume aus und umgekehrt wirken sich Träumen auf die Fähigkeiten zur Problemlösung aus. Schon Sigmund Freud untersuchte die Bedeutung von Träumen im Zusammenhang zum täglichen Leben. 

Fördern Sie Ihre Kreativität und Intuition in dem Sie sich Ihrer Träume bewusst werden!

Zum Beispiel mit den Frequenzfiles aus dem Bio-Vit Shop

Luzider Traum Phase 1

Luzider Traum Phase 2


Donnerstag, 29. November 2018

Seminar-Countdown für 2018

In diesem Jahr gibt es noch 2 Schwerpunkt-Seminare für Theta-X Absolventen.

Seminar Remote Viewing: 8.+9.12.2018

Remote Viewing ist eine Methode, die es ermöglicht, unabhängig von Raum und Zeit, nur durch eine gedankliche Tätigkeit, jede mögliche Information zu bekommen. Im Seminar Theta-Xpert Fernwahrnehmung & Remote Viewing erfahren Sie, mit welchen Übungen und Stimulationen Sie eine gute Trefferquote erreichen. Das Besondere bei RV ist die wissenschaftliche Herangehensweise: Alle Bedingungen sind kontrolliert und neutral und den Abschluss der Übungen bildet immer der Abgleich mit der Realität. Mit dieser Technik perfektionieren Sie Vorausahnungen oder Hellsichtigkeit auch in anderen Lebensbereichen.
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Seminar Luzider Traum: 15.+16.12.2018

Ein luzider Traum, auch Klartraum ist ein Traum, in dem der Träumer sich dessen bewusst ist, dass er träumt. Klarträume sind solche Träume, in denen man völlige Klarheit darüber besitzt, dass man träumt und nach eigenem Entschluss handeln kann.

Zur Einleitung eines Klartraums stehen unterschiedliche mentale Techniken zur Verfügung. Die von uns entwickelte "Theta-X-WILD-STIMULATION" (Klartraum- Technik des Theta-X Prozesses) verbessert schnell die Klartraumfähigkeit. Es geht bei dieser mikroelektrischen Stimulation vor allem um eine erhöhte bioelektrische Aufladung in bestimmten Bereichen des Frontalhirns. Diese führt zu einer erhöhten Achtsamkeit und Bewusstheit im Schlafzustand.

Achtung! Um an diesen Seminaren teilnehmen zu können, müssen Sie zuerst "Theta-X" bis "Theta-X7" besuchen. 

 Anmeldung zum Seminar: LINK

Fotoquelle: pixabay/fotolia

Donnerstag, 28. Januar 2016

Klarträumen: Elektrische Induktion von Selbstbewusstsein in Träumen

Mit von außen auf den Schädel induzierten leichten Strompulsen ist es Neurologen erstmals gelungen, Probanden gezielt zu sogenannten Klarträumen zu verhelfen. Während des auch als "luzides Träumen" bezeichneten herbeigeführten Zustands, ist sich der Schlafende des Träumens bewusst und dadurch teilweise imstande, den Traumverlauf zu kontrollieren.

Stimulation-Auflagepunkte
Wie das Team um Dr. Ursula Voss von der Goethe-Universität Frankfurt am Main und dem Vitos Waldkrankenhaus Köppern und Walter Paulus vom Universitätsklinikum Göttingen aktuell im Fachjournal "Nature Neuroscience" berichten, sind unsere normalen Träume deshalb so unkontrollierbar, da in diesem Zustand der Verstand als kontrollierender Filter ausgeschaltet ist. Menschen, die jedoch zum Klarträumen fähig sind, können dieses Hindernis umgehen, Teile des höheren Bewusstseins und die normale Traumwelt zusammenführen und sich so ihrer Träume bewusst werden und diese sogar beeinflussen.

Schon frühere Studien hatten gezeigt, dass während solcher luzider Träume Teile des Stirnhirns aktiver sind und sich Hirnströme in bestimmten Frequenzen in diesem Bereich stärker häufen als während der normalen Traumphase.

Um zu überprüfen, ob diese Aktivität nun Ursache oder Folge der Klarträume ist, haben die Wissenschaftler 15 Frauen und 12 Männer vier Nächte lang im Schlaflabor des Universitätsklinikums Göttingen untersucht, von denen jedoch keiner zuvor Klarträume erlebt hatte. Hierbei reizten die Forscher nach Einsetzen der Traumschlafphase (REM-Schlaf) den vorderen Bereich des Gehirns (Frontalhirn) mittels unspürbarer, Micro-Elektrischer-Stimulation. ...

TX-WILD-STIMULATION (Klartraum-Technik des Theta-X Prozesses)

TX-WILD-STIMULATION (zum Erreichen luzider-Träume)
Neuro-Stimulation-Technik des Theta-X Prozesses
Der noch wache Mensch, der sich seines Wachzustands und des baldigen Träumens bewusst ist, kann luzid träumen. Im Zustand der Klarheit und Achtsamkeit, während der Körper in die natürliche Schlafparalyse verfällt und zu träumen beginnt, schläft der Körper während das Bewusstsein wach bleibt.

Der Schlüssel zum Klartraum liegt in dem Prinzip der "Körper-Geist-Unabhängigkeit"!

TX-WILD-STIMULATION (Klartraumtechnik des Theta-X Prozesses)
Im Klartraum ist einfach alles möglich!
Dabei bleibt der noch wache Mensch, der sich seines Wachzustands und des baldigen Träumens bewusst ist, im Zustand der Klarheit und Achtsamkeit, während sein Körper in die natürliche Schlafparalyse verfällt und er zu träumen beginnt. Der Körper schläft, der Geist, das Bewusstsein bleibt wach. Die WILD Methode wurde vom Schlaf- und Traumforscher Prof. Dr. Stephen LaBerg so benannt. Etwas weniger gebräuchlich ist die Bezeichnung die Prof. Dr. Paul Tholey kreierte: Klarheit bewahrende Technik (kurz KLB-Technik).

Bei den meisten WILD-Träumern funktioniert diese Technik am besten früh am Morgen, direkt nach dem Aufwachen oder beim Mittagsschlaf (z.B. am Wochenende). Gerade beim Mittagsschlaf lässt sich die Neurostimulationstechnik mit dem Whisper (die TX-WILD-STIMULATION) gut anwenden. Mehrere Anwendungen 1-2 mal pro Woche führen nach und nach zu luziden Träumen. Der Whisper hilft dabei, das luzide Träumen zu erlernen indem unser Gehirn im Frontalbereich - unseren bewussten Geist- wacher hält als im normalen Schlaf- Traumzustand (der Körper schläft- der Geist bleibt wach). Man tritt, unterstützt durch den Whisper und die Wild Technik, gleich vom wachen Bewusstseinszustand in den Klartraum ein. Sobald man etwas Erfahrung mit den WILD-Techniken hat, kann man Klarträume auch zu anderen Zeiten und ohne Whisperunterstützung einleiten. ... 

Mittwoch, 14. Mai 2014

Klarträumen durch elektrische Impulse

Menschen, die klarträumen, können Inhalte ihrer Träume bis zu einem großen Grad selbst bestimmen. Wie eine neue Studie zeigt, kann man diese Fähigkeit nicht nur erlernen sondern auch direkt beeinflussen: mit leichten Stromstößen auf bestimmte Gehirnregionen während des Schlafs. Noch vor einigen Jahren wurde von Medizinern und Wissenschaftlern die Möglichkeit der Luziden Träume vehement bestritten. Erst nachdem der Luzide Traum (Klartraum) in Schlaflabors auch messtechnisch nachgewiesen wurde änderte sich diese Ansicht.

Flugerlebnis im Klartraum
Luzide Träume im Schlaflabor
Im Schlaf durchlebt der Mensch unterschiedliche Phasen. Bekannt ist vor allem der REM-Schlaf (rapid eye movement), bei dem sich die Augen schnell bewegen. Zwischen dem REM-Schlaf und dem vollen Bewusstsein mit voll funktionsfähigem Denkvermögen liegt das Zwischenstadium der luziden Träume, in dem manche Menschen über das Traumgeschehen "nachdenken können" um dann in manchen Fällen sogar in den gerade ablaufenden Traum einzugreifen zu können, sie werden dann zu Klarträumern.

Hintergrund: Die 27 Versuchspersonen, die die Forscher unter der Leitung von Ursula Voss im Schlaflabor untersuchten (15 Frauen und 12 Männer zwischen 18 und 26 Jahren ), gehörten nicht dazu: Sie hatten noch keine Erfahrung mit Klarträumen. Den Probanden wurde Elektroden am Kopf angelegt, die den Schlaf nicht stören und mit einem Gerät verbunden, das sehr schwache elektrische Impulse mit verschiedenen Hertz-Frequenzen (Hz) abgeben kann. Auswirkungen auf die luziden Träume wurden bei Frequenzen zwischen 2 und 100 Hz untersucht. Eine gute Auswirkungen auf die Klarträume wurden beim angewendeten Wechselstromverfahren nur bei 25 und bei 40 Hertz nachgewiesen.

Erfolgreich klarträumen bei 40 Hertz
Im Klartraum wird alles möglich!
Nach 3 Minuten REM-Schlaf (dieser tritt ca. 90 Minuten nach dem Einschlafen auf) versetzten die Forscher den Schlafenden eine leichte elektrische Stimulation. Die auf Wechselstrom basierende "transcranial alternating current stimulation" des vorderen und seitlichen Schädels verändert die Aktivität in den darunterliegenden Gehirnregionen.

Einige Sekunden nach der elektrischen Stimulation wurden die Studienteilnehmer geweckt und über ihr Schlaferlebnis befragt. Frequenzen um die 40 Hertz (im Gamma-EEG-Wellen-Bereich) führten zu verstärktem Klarträumen, also zur Einsicht, dass es sich dabei um einen Traum handelt, sowie zur Kontrolle über den Inhalt des Traumes und zur Distanz vom Traumprotagonisten.

Die Forscherin zeigte sich optimistisch, dass mit diesem Verfahren der Stimulation eines Tages Opfern häufiger Alptraumattacken oder auch Schizophreniepatienten geholfen werden kann. Sie könnten so auch Auswege aus unangenehmen Traumsequenzen eintrainieren. Voss hält es für unvermeidlich, dass ein derartiges Gerät irgendwann für den Verbraucher entwickelt wird.
Quelle: "Induction of self awareness in dreams through frontal low current stimulation of gamma activity " von Ursula Voss und Kolleginnen ist am 11. 5. 2014 in "Nature Neuroscience" erschienen.
LINK: http://www.nature.com/neuro/journal/vaop/ncurrent/abs/nn.3719.html
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Neurostimulation mit dem Whisper
Anm.: Auch die Stimulation mit Gleichspannungspotenzialen (Neurostimulation mit der Whispertechnik) erhöht die Bereitschaft im Traum das Bewusstsein zu erhalten, also Klartraumerfahrungen zu machen. Besonders effektiv hat sich das Stimulieren bzw. Trainieren des rechten Frontallappen gezeigt. Denn bleibt dieser schon beim Einschlafen etwas mehr aktiv so kann es zum luziden Traumerleben kommen. Doch hier wird nicht im Schlafen stimuliert, sondern im Wachzustand. Über mehrere Tage hindurch wird ein  spezieller Hirnbereich durch Neurostimulation besser vernetzt und dadurch auch stärker aktiviert.
Siehe dazu auch die Beiträge: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/search?q=Luzider+traum

Montag, 25. März 2013

Neurologen lokalisieren Sitz des Meta-Bewusstseins im Gehirn

Grafische Darstellung jener Hirnregionen,
die während eines luziden Traumes stärker als
in einem normalen Traum aktiviert sind.
Copyright: MPI für Psychiatrie
Durch Studium luzider Träume im Gehirn sichtbar gemacht.

Untersuchungen an "luziden Träumern", Personen also, die sich während sogenannter Klarträume darüber bewusst sind, dass und was sie träumen, machen erstmals sichtbar, welche Gehirnzentren beim Erlangen unseres Ich-Bewusstseins aktiv werden.

"Welche Gehirnareale dazu beitragen, unsere Welt in einer selbstreflektorischen Art und Weise wahrzunehmen, lässt sich schwer messen", erläutern Wissenschaftler um Dr. Michael Czisch und Dr. Barbara Meyer vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie (MPIPSYKL). "Im Wachen ist unser Ich-Bewusstsein immer vorhanden, und im Schlaf erleben wir diesen Zustand nicht bewusst mit. Es gibt allerdings Personen, sogenannte luzide Träumer, die sich im Schlaf bewusst werden können, dass sie träumen.

Untersuchungen im Magnet-Resonanz-Tomografen (MRT) konnten nun zeigen, dass beim Erlangen dieses luziden Bewusstseins die Aktivierung eines spezifischen kortikalen Netzwerkes nachweisbar wird, bestehend aus dem rechten dorsolateralen präfrontalen Kortex, den frontopolaren Regionen und dem Precuneus. Alle diese Regionen werden mit selbstreflektorischen Funktionen in Zusammenhang gebracht.

Für die Wissenschaftler um Czisch und Meyer, die ihre Ergebnisse aktuell im Fachmagazin "Sleep" veröffentlicht haben, eröffnet das Studium des luziden Traumzustandes nun Einblicke in die neuronalen Grundlagen des menschlichen Bewusstseins.

Die menschliche Fähigkeit zur Ich-Wahrnehmung, Selbstreflektion und die Entwicklung eines Bewusstseins gehört zu den noch unentschlüsselten Geheimnissen der Neurowissenschaften. Trotz moderner Bildgebungsverfahren können diese Prozesse im Gehirn nur unzureichend aufgeklärt und sichtbar gemacht werden. "Ursächlich liegt das Problem in der Schwierigkeit, unserem Gehirn zuzusehen, wenn es aus einem unbewussten Zustand in den einer bewussten Wahrnehmung übergeht", erläutert die Pressemitteilung des MPIPSYKL. "Dieser Vorgang läuft zwar jedes Mal ab, wenn eine Person aus dem Schlaf aufwacht. Im tiefen Schlaf ist die Grundaktivität unseres Gehirns jedoch generell stark reduziert. Somit ist beim Übergang zum Wachzustand die spezifische Hirnaktivität, die der wiedererlangten Selbst-Wahrnehmung und Bewusstheit zugrunde liegt, nicht genügend genau von globalen Aktivitätsänderungen des Gehirns abgrenzbar."

Gemeinsam mit Kollegen des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig sowie der Berliner Charité untersuchten die Münchner Psychologen und Neurologen nun Menschen, die sich während des Träumens bewusst werden, dass sie träumen, und die auch willentlich ihre Träume beeinflussen können. "Diese sogenannten Klarträumer haben während der luziden Schlafphase Zugriff auf ihre Erinnerungen, können Handlungen ausführen und sind sich ihrer Selbst bewusst - obwohl sie eindeutig im Traum-Schlaf bleiben und nicht etwa aufwachen."

Der Mitautor der Studie Martin Dresler erläutert hierzu: "In einem normalen Traum haben wir nur ein sehr basales Bewusstsein, wir erleben Wahrnehmungen und Emotionen, sind uns aber nicht bewusst, dass wir nur träumen. Erst in einem luziden Traum erlangt der Träumer eine Meta-Einsicht in seinen Zustand."

Aus dem Vergleich der Aktivität des Gehirns während solch einer luziden Periode mit der unmittelbar davor in einem normalen Traum gemessenen Aktivität konnten die Wissenschaftler nun die charakteristischen Gehirnaktivitäten der luziden Bewusstheit identifizieren. "Die generelle Grundaktivität des Gehirn ist in einem normalen Traum und in einem luziden Traum ähnlich", sagt Michael Czisch, Arbeitsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für Psychiatrie.

"Im luziden Zustand steigt die Aktivität in einigen Bereichen der Hirnrinde jedoch innerhalb von Sekunden stark an. In der Hirnrinde ist der rechte dorsolaterale präfrontale Kortex beteiligt, dem gemeinhin die Funktion zur Selbsteinschätzung zugesprochen wird, sowie die frontopolaren Regionen, verantwortlich für eine Bewertung eigener Gedanken und Gefühle. Besonders aktiv ist auch der Precuneus, eine Gehirnregion, die seit längerem mit Selbst-Wahrnehmung im Zusammenhang gebracht wird." Damit bestätigen die Ergebnisse frühere Untersuchungen und machen erstmalig die neuronalen Netzwerke eines bewussten Geisteszustandes sichtbar.

Mehr über Neurospiritualität!

Sonntag, 20. März 2022

Wissenswertes zum Traumgeschehen


Obwohl wir ruhig liegen, passiert so viel beim Schlafen
Nachdem wir uns ins Bett begeben, treten wir alle im Zuge der verschiedenen Schlafzyklen pro Nacht mehrmals in Traumphasen ein. Jede Nacht laufen alle 90 Minuten Bewusstseinsprozesse ab, die wir als Träume bezeichnen. An unseren Träumen sind Gehirnbereiche beteiligt, mit denen wir am Tag sehen, hören oder unseren Körper wahrnehmen. Also sehen, hören und fühlen wir auch im Traum. Dazu kommen emotionale Einfärbungen und körperliche Reaktionen wie schneller Herzschlag, verstärktes Atmen, schwitzen, feuchte Hände etc. das trifft besonders deutlich dann hervor wenn wir in unseren Träumen angst machende Situationen erleben.

Egal, ob beim Einschlafen, beim Aufwachen, im REM-Schlaf oder NREM-Schlaf - Träume werden in allen Schlafphasen von allen Menschen erlebt  (auch wenn sie sich nicht an ihre Träume erinnern können). Die Traumhäufigkeit hängt, direkt von der jeweiligen Schlafphase ab.

Werden Schlafende direkt aus dem Traumschlaf geweckt (z. B. am Ende der REM-Phase), geben sie zu 80 Prozent an, geträumt zu haben. Weckt man sie aus den anderen Phasen so, erinnert sich höchstens die Hälfte der Menschen daran, dass sie geträumt hat. Messungen in Schlaflabors haben aber zweifelsfrei bewiesen, dass wirklich JEDER MENSCH, JEDE NACHT träumt. Manche haben eine ungefähre Ahnung davon, können aber ihre Träume kaum beschreiben. 

Stressige Träume: 
Laut den Untersuchungen handeln die meisten Albträume vom Sturz in die Tiefe, Verfolgung durch andere Menschen, Unfähigkeit sich zu bewegen, dem Verschwinden oder Tod von geliebten Menschen oder vom Versagen bei Prüfungen.


Auch fast alle Tiere träumen!
Die meisten Säugetiere, Vögel und Reptilien zeigen deutlich messbare REM-Phasen und träumen mit großer Wahrscheinlichkeit. Katzen und Hunde träumen so intensiv, dass sie dabei sogar Laute von sich geben und die meisten bewegen dabei sogar die Pfoten, als würden sie laufen.

Die guten Traum-Erinnerer
Französische Forscher fanden heraus, dass  Menschen, die sich an ihre Träume gut erinnern können, während sie schlafen doppelt so oft kurz aufwachen wie schlechte Traum-Erinnerer. Bei guten Traum-Erinnerern waren im Wach- und im Schlafzustand der mediale präfrontale Cortex und der temporoparietale Übergang stark aktiv: Diese Regionen spielen eine Rolle bei der Aufmerksamkeit gegenüber externen Reizen. Sie sorgen dafür, dass wir stärker auf Außenreize reagieren und wach werden.

Die luziden Träumer - die Königsdisziplin des Träumens
Links zum Thema: 
Im Schlaf erwacht - Herr über die eigenen Träume
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2013/03/im-schlaf-erwacht-herr-uber-die-eigenen.html

Neurowissenschaftler messen erstmals Trauminhalte - luzider Träume
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2011/11/neurowissenschaftler-messen-erstmals.html

Bildquelle: fotolia/ Eggetsberger.Net

Samstag, 16. November 2019

Nahtoderfahrungen können auch beängstigend sein

Anm.: Das kann natürlich nicht geschehen, wenn man gelernt hat Luzidität (klares Bewusstsein) sowohl im Alltag wie auch im Traumzustand (Luzider Traum) aufrecht zu erhalten. Dazu gehört einiges Training. Dann kann man auch im Nahtodzustand bzw. wenn das Unausweichliche eintritt, bei klarem Bewusstsein bleiben und wird dadurch von dem was abläuft nicht einfach fortgetragen. Man kann den Zustand (Nahtod bzw. sterben) willentlich beeinflussen!

Der Tod ist die einzige Erfahrung, die wir alle letztlich und garantiert teilen.

Positive NTE (Pixabay)
Nahtoderfahrungen (NTE) sind normalerweise schön. Nicht selten beginnen sie mit einen warmen, weiße Lichterlebnis. Dann hat der Betroffene das Gefühl seinen Körper zu verlassen.Das Gefühl, dass die eigene Wesenheit, das Bewusstsein nach oben steigt und noch einmal auf den eigenen materiellen Körper der auf dem Krankenhausbett oder OP-Tisch liegt hinabblickt. Dann wird der Betroffene zumeist in einen langen und hellen Tunnel gezogen und kommt nicht selten am Ende an einem überwältigenden schönen Ort heraus. Mancher sieht bei seinem NTE leuchtende Wesen, andere Verwandte und bekannt. Viele "hören" dann eine Stimme die ihnen folgendes mitteilt: "Deine Zeit ist noch nicht gekommen, du hast auf der Erde noch etwas zu erledigen" oder "wenn du willst kannst du dein Leben auf der Erde fortsetzen" ... Dann schwebt die körperlose Wesenheit, das nicht materielle Bewusstsein wieder zurück zur Erde und verbindet sich wieder mit dem Körper und die Nahtoderfahrung (NTE) ist zu Ende.

Düstere NTE
Negative NTE (Dirk Bouts)
Andere Personen mit Nahtoderfahren, berichten jedoch von einer äußerst düstereren Erfahrung. Sie fanden sich nicht im Licht, sondern in einer düsteren Leere wieder und sahen sich mit Dämonen und schrecklichen Wesenheiten konfrontiert. Über diese negativen, ängstigenden Erfahrungen wird zumeist eher nicht gerne berichtet. Daher gibt es auch in Bezug auf solche negativen Nahtoderfahrungen keine genauen Zahlen. Im einen da die Forscher, wenn sie davon erfahren nicht gerne darüber berichten und zum anderen weil diejenigen die diese Erfahrungen machen selbst nicht darüber berichten wollen. Schuldgefühle, "ich bin nicht ohne Grund dort gelandet", Ängste und Schamgefühle hindern viele, die die negative Seite der NTE kennen lernen anderen davon zu erzählen.

Laut der Near Death Research Foundation (NDERF) hatten z.B. rund 13 Millionen US-Amerikaner schon einmal ein Nahtoderlebnis. Nach Berichten der International Association For Near Death Studie (IANDS) (= die größte Vereinigung zum Thema Nahtoderfahrungen) schätzt, dass zwischen 1 und 15 Prozent dieser Nahtoderfahrungen negative, beängstigende Erfahrungen sind, wobei aus oben genannten Gründen die Dunkelziffe -also NTE mit negativen Vorfällen, über die die Betroffenen oder den Ärzten bzw. Forschern nicht berichten- ist weitaus größer.
Auch die Forscher der Schweizer IANDS-Niederlassung und dem französischen Institut de Recherche sur les Expériences Extraordinaires (INRESS) gehen laut Evelyne Elsaesser-Valarino davon aus, dass mindestens vier oder fünf Prozent aller NTE als negativ empfunden werden. Auch sie ist der Meinung, dass die tatsächliche Zahl noch viel größer ist, "denn es ist nicht einfach, von einem solch schwierigen Ereignis zu berichten. Einerseits muss man sich dem Trauma erneut stellen und zum anderen denken viele Leute, dass dieses negative Ereignis auf ihrem schlechten Verhalten beruht.“ ... 

Sonntag, 11. Dezember 2016

Luzides Träumen durch Neurostimulation herbeigeführt

Neurostimulation, Mikroströme führen gezielt Klarträume herbei!
Neurostimulation: Über von außen auf der Kopfoberfläche angelegte Elektroden werden leichte Impulse an das darunterliegende Gehirnareal übertragen. Dadurch ist es Neurologen erstmals gelungen, Versuchsteilnehmern gezielt zu sogenannten Klarträumen zu verhelfen. Während des auch als "luzides Träumen" bezeichneten Zustandes, ist sich der Schlafende des Träumens bewusst. Dadurch, dass er sich bewusst ist dass er gerade Träumt ist, ist er in den meisten Fällen imstande, den Traumverlauf zu kontrollieren bzw. nach seinem Willen zu ändern.
Das Forscherteam um Dr. Ursula Voss von der Goethe-Universität Frankfurt am Main und dem Vitos Waldkrankenhaus Köppern und Walter Paulus vom Universitätsklinikum Göttingen aktuell im Fachjournal "Nature Neuroscience" berichten, sind unsere normalen Träume deshalb so unkontrollierbar, da in diesem Zustand der Verstand als kontrollierender Filter ausgeschaltet ist. ...

Sonntag, 23. Juni 2019

Luzides Träumen durch Neurostimulation herbeigeführt

Neurostimulation, Mikroströme führen gezielt Klarträume herbei!
Neurostimulation: Über von außen auf der Kopfoberfläche angelegte Elektroden werden leichte Impulse an das darunterliegende Gehirnareal übertragen. Dadurch ist es Neurologen erstmals gelungen, Versuchsteilnehmern gezielt zu sogenannten Klarträumen zu verhelfen. Während des auch als "luzides Träumen" bezeichneten Zustandes, ist sich der Schlafende des Träumens bewusst. Dadurch, dass er sich bewusst ist dass er gerade Träumt ist, ist er in den meisten Fällen imstande, den Traumverlauf zu kontrollieren bzw. nach seinem Willen zu ändern.
Das Forscherteam um Dr. Ursula Voss von der Goethe-Universität Frankfurt am Main und dem Vitos Waldkrankenhaus Köppern und Walter Paulus vom Universitätsklinikum Göttingen aktuell im Fachjournal "Nature Neuroscience" berichten, sind unsere normalen Träume deshalb so unkontrollierbar, da in diesem Zustand der Verstand als kontrollierender Filter ausgeschaltet ist. ...