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Montag, 4. Dezember 2023

Das depressive Gehirn


Ist eine ungenügende neuronale Vernetzung an depressiven Zuständen schuld?
Wissenschaftler haben eine mögliche Ursache für Depressionen entdeckt. Eine schlechte Neuvernetzung der Gehirnzellen ist wahrscheinlich der Grund für Depression. Etwa vier Millionen Menschen leiden in Deutschland nach offiziellen Quellen unter Depressionen, die Dunkelziffern scheinen weitaus größer zu sein.

Depressionen machen den Betroffenen träge, antriebslos mitunter dauermüde und unfähig, Gefühle zu empfinden. Depressionen treffen Menschen hart und machen viele sogar arbeitsunfähig. Die psychische Störung, die sogar über viele Jahre (bis Lebenslang) andauern kann, wird bisher nur über das persönliche Gespräch und den Ausschluss von Erkrankungen "diagnostiziert". Doch das könnte sich in Zukunft ändern. 




Gehirnpotenzialmessungen zeigen Depressionen
Im IPN-Lab konnten wir schon 1983 diesen Effekt und die weiterführenden Hintergründe entdecken., Publikation dazu in Buchform 1991*)

Forschern des Universitätsklinikums Freiburg ist gelungen, einen Zusammenhang zwischen der sogenannten synaptischen Plastizität** im Gehirn und depressiver Episoden herzustellen. Doch damit nicht genug. Das Team um Prof. Christoph Nissen von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie hält es für sehr wahrscheinlich, dass eine mangelnde synaptische Plastizität die Ursache für Depressionen sein könnte.

Die Forscher untersuchten die Verknüpfung von Nervenzellen von 27 gesunden und 27 depressiven Personen. Bei dem bereits etablierten Versuchsaufbau wurde mit Hilfe einer Magnetspule über dem Kopf der Probanden ein bestimmtes motorisches Areal im Gehirn, das für die Steuerung eines Daumenmuskels zuständig ist, gereizt. Danach maßen sie, wie stark der Daumenmuskel durch den Reiz aktiviert wird. Im nächsten Schritt wurde der Reiz kombiniert mit einer wiederholten Stimulation eines Nervs am Arm, der Informationen ins Gehirn sendet. Kam es durch die Kombination der Reize zu einem Lernvorgang in Form einer stärkeren Verknüpfung von Nervenzellen in der Gehirnrinde (synaptische Plastizität), dann war die körperliche Reaktion stärker als zu Beginn des Experiments.

Die Forscher stellten fest, dass die depressiven Probanden tatsächlich eine geminderte synaptische Plastizität aufwiesen als die gesunden Probanden. Zudem konnte mit Folgemessungen bewiesen werden, dass nach Abklingen der depressiven Episode die Hirnaktivität auch bei den zuvor depressiven Probanden wieder vollständig hergestellt war. "Damit haben wir eine messbare Veränderung im Gehirn gefunden, die zeitlich mit dem klinischen Zustand übereinstimmt", erklärt Nissen.

Grundlage für neue Diagnoseverfahren
Aufgrund ihrer Ergebnisse gehen die Forscher davon aus, dass es sich bei der verminderten synaptischen Plastizität um eine Ursache der Depression handelt und nicht um eine Folge. "Synaptische Plastizität ist ein grundlegender Prozess im Gehirn. Veränderungen könnten einen Großteil der Symptome einer Depression erklären", ergänzt Nissen. Vorangegangene Untersuchungen an Tiermodellen und weitere Indizien beim Menschen sprechen zudem für eine ursächliche Rolle.

Neben Schlafentzug, einer etablierten Depressionstherapie, haben auch alle gängigen antidepressiv wirksamen Verfahren, einschließlich einiger Medikamente und auch sportliche Betätigung, eine positive Wirkung auf die synaptische Plastizität 
Quelle: Universitätsklinikums Freiburg u.a.

Winterblues, die saisonale Depression
Gerade jetzt in der Winterzeit, wenn es oft auch tagsüber sehr dunkel ist, die Sonne lange nicht sichtbar wird und der Blauanteil des Lichtes geringer ist, neigen viele Menschen die normalerweise weniger unter Depressionen leiden, zunehmend träge, antriebslos mitunter auch dauermüde und depressiv zu werden. 

Vitamin D, welches durch die Sonneneinstrahlung in der Haut gebildet wird, ist zuständig für die Herstellung des Serotonintransporters 5-HTT, der wiederum versorgt das Gehirn mit dem Glückshormon Serotonin. Fehlt das Sonnenlicht, kann es dazu kommen, dass der Körper verstärkt Melatonin, das Schlafhormon ausschüttet und zu wenig Serotonin produziert. So entsteht nicht nur ein Mangel an entsprechenden Hormonen, sondern daraus folgt auch unmittelbar der depressive Zustand. Diesen Effekt sieht man am besten in unseren sonnenarmen Breiten um den 50. bis 70. Breitengrad.


TIPP:
Lassen Sie Ihren Vitamin D Spiegel testen und versorgen Sie sich mit ausreichend Vitamin D. Auch Ihr Immunsystem profitiert von einem hohen Vitamin D Spiegel!





* "Das neue Kopftraining der Sieger, die Entdeckung und Nutzung des psychogenen Hirnfeldes zur Aktivierung verborgener mentaler Kräfte". Autoren G.H.Eggetsberger und K.H.Eder, Verlag ORAC, 1991/1996, ISBN 3.7015-0358-3, Siehe Seite 19. 

** Die synaptische Plastizität ist nach unseren Forschungen vor allem von den bio-elektrischen Aufladungen bestimmter Hirnareale abhängig. Bei Depressionen betrifft das das sogenannte Frontalhirn (Stirnhirn) - besonders in der linken Hirnhälfte- dieses ist bei dieser Störung energetisch unteraktiv, dadurch kommt es auch nur zu einer mangelhaften neuronalen Vernetzung. In den letzten 25 Jahren durchgeführte Experimente mit Biofeedback und mit tDCS Techniken (= Neurostimulation / Whisper) zeigten das eine verstärkte Hirnelektrische Aufladung, die durch Training und / oder durch Neurostimulation durchgeführt wird, in kürzester Zeit eine Neuvernetzung und Optimierung der Gehirnzellen hervorbringt und so auch depressive Zustände auflösen kann.
Siehe dazu auch den Beitrag: NEUE BEHANDLUNG VON DEPRESSIONEN


Bildquellen: IPN-Forschung, Pixabay

Montag, 17. Juli 2023

Wie geht es Ihnen?


Was wäre, wenn Sie Gedankenrasen und innere Unruhe wirklich stoppen könnten?
Wenn Sie denken, dass innere Unruhe, guter Schlaf und positive Stimmung, nur durch Medikamente, Drogen, oder Alkohol zu erreichen sind, dann irren Sie sich sehr! 

Wir erforschen seit über 40 Jahren Gehirn und Nervensystem und haben aus den vielen Erfolgen und Erfahrungen, ein sicheres Konzept entwickelt, mit dem es ganz einfach ist, innerhalb kurzer Zeit die Kontrolle über sein Leben zurück zu bekommen. 

Wir haben uns die Frage gestellt, wie Menschen, die gestresst und ausgepowert sind es schaffen könnten, Ruhe und Entspannung zu finden. Denn gerade diejenigen, die am dringendsten Entspannung und Erholung bräuchten, haben meistens nicht die notwendige Ruhe um sich still hinzusetzen und abzuschalten. Aber wir haben eine geniale Lösung in Form von einer Stimulationshilfe gefunden, die es jedem ermöglicht aus Nervosität und innerer Unruhe abzuschalten und so die notwendige innere Ruhe zu finden. 


Theta- X ein sehr erfolgreiches Seminarkonzept

Egal wie es Ihnen also geht, mit der gezielten Entspannung und Meditation im Theta-X Prozess können Sie Ihre Lebensqualität verbessern und stärken. Unser Ziel ist es, dass die Teilnehmer unseres Theta-X Workshops am Ende wissen, was sie machen müssen, um neu zu Denken, neu zu Fühlen und diese Fähigkeiten für ein positives Leben zu nutzen.

Theta-X arbeitet mit Methoden die der modernen Hirnforschung erst seit sehr kurzer Zeit zur Verfügung stehen und die von uns für das Theta-X Programm weiterentwickelt wurden. So kommt es zu messbaren Veränderungen der Gehirnaktivität und dem Abwenden von inneren Ängsten und Stress. 
Nur so wird ein positives und glückliches Denken möglich.

Der deutlichste Unterschied zu anderen Seminaren, oder Meditationsgruppen, ist die Unterstützung durch Neuralstimulation, mit dem Whisper 215 der bei den Übungen im Seminar zum Einsatz kommt. Durch die Neuro-Stimulation ist die Theta-X Methode höchst effektiv und bietet den Vorteil, dass man auf dauerhafte Weise erfolgreich ist.

Es ist entscheidend zu verstehen, dass Sie Ihr Leben selbst kontrollieren können!

Starten Sie jetzt!

Seminar Theta X 1 - am  5. + 6. August 2023





Montag, 26. April 2021

Energetisches Lernen


Ultraschwache elektrische Impulse am Kopf, verbessern motorische Fähigkeiten.
Eine Stimulation des Gehirns mit leichten elektrischen Impulsen steigert die Fähigkeit, neue Bewegungsabläufe zu lernen (auch schneller zu erlernen). Das haben Forscher aus den USA und Deutschland bei motorischen Tests mit Freiwilligen gezeigt.

Stimulierten die Wissenschaftler während des NUR fünftägigen Trainings regelmäßig die für feine Bewegungen zuständige Region im Gehirn der Probanden, schnitten diese in den Tests viel besser ab als Personen die keine Neurostimulation bekommen haben.

Die Versuchsteilnehmer mussten bei den Tests am Computerbildschirm mit einem Joystick einen Cursor sehr gezielt hin- und herbewegen. Bei der Hälfte der insgesamt 24 Probanden stimulierten die Wissenschaftler das Gehirn während des Trainings zwanzig Minuten lang mit den elektrischen Gleichstrompotenzialen. Bei dieser sogenannten transkraniellen Gleichstromstimulation (tDCS) wird über am Kopf angebrachte Elektroden ein ultra schwacher Stromfluss erzeugt, der stimulierend auf die darunter liegenden Gehirn-Nervenzellen wirkt.

Bei der anderen Hälfte der Probanden, der Kontrollgruppe simulierten die Wissenschaftler nur eine solche Anregung (es wurde also kein ultraschwacher Stromfluss erzeugt).

Am Anfang der fünftägigen Übungszeit schafften die Probanden die Aufgabe nur mit einer sehr großen Fehlerquote, die Genauigkeit steigerte sich jedoch im Lauf der fünftägigen Trainingsphase deutlich. Dabei sank die Fehlerquote bei den Freiwilligen, die während der Übungen mit tDCS behandelt wurden, stärker als bei den nur zum Schein behandelten (Placebo Gruppe).

Nach den fünf Tagen hatten die mit tDCS stimulierten Probanden die motorische Aufgabe deutlich besser gelernt.


Die elektrischen Signale erhöhen die Aktivität der Nervenzellen in einem Teil des Motorischen Cortex – einer außen im Gehirn liegenden Hirnregion, die für die Koordination feiner Bewegungen mit zuständig ist, erklären die Forscher diesen positiven Effekt. Dadurch verbessert sich die Fähigkeit des Gehirns, Bewegungsmuster zu speichern und immer wieder sicher abrufbar zu machen. Die tDCS-Methode könnte daher beispielsweise auch bei Personen nach einem Schlaganfall oder mit anderen Hirnschäden eingesetzt werden, die häufig nur unter großen Mühen alltägliche Bewegungen wieder erlernen können. Die tDCS-Geräte (wie der Whisper) kann man auch als Lernverstärker und Lernbeschleuniger von mentalen aber auch motorischen Fähigkeiten bezeichnen. Die Neurostimulation ist eine Zukunftstechnologie das jeden Lern- und Trainingsprozess enorm beschleunigt, manche Lernprozesse erst möglich macht und einen sicheren Erfolg garantiert.

LINK: WHISPER TECHNOLOGIE
Diese Technik wenden wir auch in Bereich Entspannung und Meditation im an.
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Quelle: Janine Reis (Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg) et al.: PNAS, Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1073/pnas.0805413106

LINK Volltext-PDF: http://www.pnas.org/content/106/5/1590.full.pdf+html?sid=da2b751e-4e48-4b74-844c-fa150343b74e (PDF: 6 Seiten in Englisch)
LINK: Transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) Hintergrundwissen

Fotoquelle: fotolia/ Eggetsberg.Net


Freitag, 29. März 2019

Durch Neurostimulation (Whispern) lässt sich das mathematische Können eines Menschen sofort verbessern.

Was gestern noch als Wunder galt...
... Rechnenprobleme, mathematisches Versagen einfach wegstimulieren.

Transkranielle Gleichstromstimulation (kurz tDCS) Ultra schwache Stimulation mittels Gleichströme können bei Mathematikproblemen (Rechenschwäche) helfen: Durch die ultra schwache elektrische Stimulation (mittels Elektroden die auf der Kopfhaut aufliegen) einer bestimmten Hirnregion lässt sich das mathematische Können eines Menschen verbessern.
Bildquelle: IPN-Forschung

Das haben britische Forscher in Versuchen mit Freiwilligen herausgefunden.
Der Effekt hält bis zu sechs Monate lang an. (Nach neuesten Versuche sogar über 3 Jahre.) Andere kognitive Fähigkeiten werden den Wissenschaftlern zufolge durch die Stromstöße nicht beeinträchtigt. Die Studienresultate sollen allerdings nicht nur in erster Linie einer Verbesserung der mathematischen Leistungen normal begabter Menschen dienen. Vielmehr könnten sie in Zukunft beispielsweise zur Behandlung der auch als Rechenschwäche bekannten Dyskalkulie beitragen, berichten Roi Cohen Kadosh und seine Kollegen vom University College London im Fachmagazin "Current Biology".
Die "elektrische Stimulation würde höchstwahrscheinlich niemanden zu einem totalen Albert Einstein machen. Aber sie könnte möglicherweise einigen Leuten helfen, besser mit Mathematik zurechtzukommen", erläutert Cohen Kadosh. Für ihre Studie benutzten die Forscher das Verfahren des transkraniellen Gleichstromtrainings (tDCS). ...

Donnerstag, 12. März 2015

Neurostimulation - Transkranielle Gleichstromstimulation zur Behandlung der Parkinson-Krankheit.

Kurz notiert!

ERGEBNISSE DER FORSCHUNGSARBEIT:
25 Parkinson-Patienten wurden untersucht, wovon 13 Patienten eine tDCS-Neurostimulation (Placebo-Kontrollgruppe) bekamen und an 12 Patienten wurde eine Schein-Stimulation
durchgeführt. Die Neurostimulation mit tDCS verbesserte verschiedene Parameter.

ANGEWENDETE METHODE:
Eine anodische, einfache tDCS-Neurostimulation wurde im Zuge von 8 Sitzungen über 2,5 Wochen verteilt am Motor- und präfrontalen Kortex angewandt. Beurteilung: Assessment over a 3 month period included timed tests of gait (primary outcome measure) and bradykinesia in the upper extremities, Unified Parkinson's Disease Rating Scale (UPDRS), Serial Reaction Time Task, Beck Depression Inventory, Health Survey and self-assessment of mobility.

FAZIT:
tDCS der Motor- und präfrontalen Kortex zu therapeutischen Zwecken ist sinnvoll. Es müssen in Zukunft bessere Stimulationsparameter festgelegt werden. Diese Original-Studie wurde öffentlich registriert (clinicaltrials.org: NCT00082342).
LINK: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20870863
Link: G-Bericht
Mehr zu dem Thema auf PubMed: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=tDCS+parkinson
Quelle: ncbi-nlm-nih-gov
Bildquelle: Fotolia
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Neurostimulation mit tDCS
Neurostimulation mit dem Whisper (eine neu und Weiterentwicklung der tDCS Technik, der Whisper verfügt unter anderem, -je nach dem Gerät- zwischen 3-6 Elektroden)

Dienstag, 10. Februar 2015

Geistige Weiterentwicklung durch Neurostimulation (Whispern)

Wie funktioniert die Neurostimulation (Whispern) in der Praxis?
Durch das äußere Anlegen von elektrischen Mikroströmen kann die Erregbarkeit der Nervenzellen im Gehirn entsprechend der gewünschten Vorgabe beeinflusst bzw. optimiert werden.

Neurostimulation mit dem Whisper
Hintergrund: Bei der Neurostimulation wird das Ruhepotenzial der Gehirnzellen (Neuronen) die man verändern will entweder verkleinert – die Nervenzellen reagieren dann sensibler und feuern eher eigene Impulse ab, die Reaktionsfähigkeit wird um vieles verbessert, oder das Ruhepotential wird vergrößert. Das heißt, die Gehirnzellen reagieren dann etwas träger, die Reaktionsfähigkeit wird eher unterdrückt. Dabei muss man wissen: Die Neurostimulation löst selbst also keine direkten Reize im Gehirn aus, die Stimulation sorgt aber dafür, dass ein Neuron viel schneller oder extrem langsamer auf eingehende Impulse reagiert.

Um die Neurostimulation durchzuführen, werden am Kopf zwei bis sechs Spezialelektroden die mit Elektroden-Gel versehen sind angebracht. Ist das Gerät aktiv, fließen sehr schwache, -normalerweise unspürbare- elektrischen Mikroströme (je nach Lage der Elektroden am Kopf) in verschiedene Bereiche des Gehirns. ... 

Montag, 1. September 2014

Wer hat sich nicht gewünscht leichter, schneller und effektiver zu lernen?

Eine internationale Forschergruppe mit Österreichischer Beteiligung konnte zeigen, dass eine Art elektrisches Hirndoping die Leistungsfähigkeit bei mathematischen Aufgaben steigern kann.

Wieder ein Beweis für die Neurostimulation (Whisper)
Wer hat sich nicht gewünscht leichter, schneller und effektiver zu lernen?
Das eigene Gehirn ein bisschen mehr auf Touren zu bringen, sich komplizierte Zusammenhänge schneller einzuprägen und sogar das eigentliche Verständnis, den eigenen IQ zu verbessern? Und das, wenn möglich, ganz einfach – ohne Drogen bzw. Medikamente einnehmen zu müssen, die eventuell unerwünschte Nebenwirkungen auf den Körper haben könnten?

Neurostimulation (lernen mit dem Whisper)
Eine vor kurzem veröffentlichte weitere Studie zeigt: Forscher der University of Oxford, der Medizinischen Universität Innsbruck und des University College London untersuchten den Effekt von sehr schwachen elektrischen Feldern (tDCS) auf das Gehirn (siehe Current Biology). 

Dabei stimulierten sie bestimmte Gehirnareale, die essenziell für Lernvorgänge verantwortlich sind. Dabei konnten sie zeigen, dass bei Anwendung dieser sogenannten transkranialen elektrischen Stimulation mathematische Aufgaben tatsächlich besser und schneller gelöst werden (Anm. Gleiches konnten wir mit dem Theta-X Programm wie auch eine britische Forschergruppe LINK: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2013/01/durch-neurostimulation-lasst-sich-das.html  am Beispiel Mathematik zeigen.

Hintergrund der neuen Neurostimulations-Forschung: Arithmetische Aufgaben. 25Probanden der Universität Oxford wurden zu diesem Zweck mehrere elektrische Kontakte (Elektroden) an den betreffenden Bereichen der Kopfoberfläche angelegt, während sie gleichzeitig mathematische Probleme unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades lösen mussten. Stimuliert wurde währenddessen der sogenannte dorsolaterale Kortex, eine Region der vorderen äußeren Hirnrinde, die für höhere Denkvorgänge wichtig ist.

Insbrucker Forscher zeigten auch, dass der dorsolaterale Kortex für bestimmte Aufgaben wichtig ist.
Ein Forscherteam um die Neuropsychologin Margarete Delazer (Med-Uni Innsbruck) konnte in den vergangenen Jahren – u.a. per funktioneller Magnetresonanztomografie – zeigen, dass der dorsolaterale Kortex auch für das arithmetische Rechnen wichtig ist. Delazer kooperiert seit ihrer Zeit als Erwin-Schrödinger-Stipendiatin mit dem University College London, u.a. in dem EU-Projekt Numbra (Numeracy and brain development).

Die Testpersonen der Universität Oxford waren durch die Neuro-Stimulation signifikant besser beim korrekten Beantworten auswendig gelernter Zusammenhänge wie 4+12=16. Auch komplexere Aufgaben, die tieferes mathematisches Verständnis voraussetzen – zum Beispiel [(8–15)+1]+8 –, wurden perfekt und schneller gelöst.

Für die Forscher besonders überraschend war, dass der Effekt der Behandlung auch noch sechs Monate später deutlich messbar ist (das haben auch unsere eigene Forschung, wie auch Forschungen Kanadischer Neurologen bestätigt). Die Forscher konnten auch zeigen, dass nicht nur die beim Training gestellten Aufgaben weiterhin schneller gelöst wurden. Die Probanden waren auch besser im Berechnen neuer mathematischer Probleme ähnlicher Art.

Die Wissenschaftler vermuten daher eine allgemein verbesserte Denkleistung der stimulierten Hirnareale. Der positive Effekt des elektrischen „weißen Rauschens“ auf relativ simple kognitive Vorgänge wie etwa die korrekte Unterscheidung von zwei grafischen Formen ist schon länger bekannt. Die nun veröffentlichte Studie zeigte aber zum ersten Mal, dass die Elektrostimulation auch bei komplexen kognitiven Vorgängen wie Arithmetik wirkt.

Die Mechanismen sind noch teilweise unklar 
Unklar bleibt der zugrunde liegende Mechanismus der verbesserten Rechenfähigkeiten. Die leichte elektrische Stimulation könnte die neuronalen Signale, die beim Lernen entstehen, verstärken und synchronisieren, wodurch sich die Spuren des Gelernten im Gehirn stärker ausprägen und festigen. Die Studie zeigte ebenso, dass mit der gesteigerten Gehirnleistung durch die elektrische Stimulation der Blutfluss in den betroffenen Arealen sank, der Sauerstoffverbrauch jedoch unverändert blieb. Das wurde durch spezielle Sensoren (Optoden) gemessen, die mittels Nah-Infrarot-Strahlung berührungslos die verschiedenen Zustände von Hämoglobin erfassen können. Die Forscher spekulieren daher, dass eine verbesserte Blutzufuhr und Sauerstoffversorgung auch beim Menschen zu dem Lerneffekt beiträgt. Dies stimmt überein mit Versuchen an Mäusen, bei denen die Stimulation zur Bildung neuer Blutgefäße führte. Eine andere mögliche Ursache sei die Wirkung der Stromflüsse auf Rezeptoren, die die Aktivität der Nervenzellen steuern – eine Rolle könnte dabei die Aktivität von Natriumkanälen in den Zellmembranen spielen.

Nach unseren eigenen Forschungen kommt es auch zu einer Neuvernetzung der neuronalen Netze im Gehirn, durch den Effekt der Langzeitpotenzierung. Das heißt, dass sich das Gehirn in den stimulierten Bereichen neu organisiert und optimiert. Neue neuronale Bahnen (bevorzugte Wege) werden angelegt und daher arbeitet das so verbesserte Hirnareal weitaus effektiver.

Wichtig bei der Neurostimulation ist neben der richtigen Elektrodenpositioniereung auch die Art und Weise der Stimulation. Die Neurostimulation kann weniger gut entwickelte Hirnareale optimieren und überentwickelte Hirnareale in ihrer oft störenden Tätigkeit dämpfen. Das trifft z. B. auch auf die Amygdalae zu, die beiden Amygdala sind die Alarmzentren unseres Gehirns, sind diese (vor allem die rechte) überaktiviert, macht es uns ängstlich, wir reagieren auf Stress und negative Eindrücke mit Nervosität, Konzentrationsproblemen und nicht selten mit depressiven Zuständen. Das zeigt schon, dass es bei der Neurostimulationstechnik immer auch darum geht, welche Bereiche des Gehirns wir leistungsfähiger machen wollen und welche Teile des Gehirns wir entspannt halten wollen.

Interessant erscheint die neue Neurostimulations-Technik auch vor dem Hintergrund des steigenden Konsums von chemisches Gehirndopingmitteln mittels entsprechenden Medikamenten oder Drogen. Eine kürzlich veröffentlichte Studie der Universität Mainz zeigte, dass mindestens 20 Prozent von 2500 befragten Studenten innerhalb eines Jahres zu apothekenpflichtigen oder auch illegalen Substanzen wie z. B. Amphetaminen greifen, um ihre geistige Leistungsfähigkeit zu steigern, die Dunkelziffer scheint dabei viel höher zu sein (siehe Anhang unten).

In vielen Bereichen kann die neue Neurostimulation ein alternativer Weg sein, dem Gehirn auch ohne schädlicher Stoffen dauerhaft unter die Arme zu greifen.
Quellen: Current Biology 23, S. 987/ University of Oxford, der Medizinischen Universität Innsbruck und des University College London/ und IPN-Wien 
Siehe weitere Forschungsberichte zur Neurostimulation >>> http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/search/label/tDCS

Information zu Theta-X Programm: DIREKTLINK
Information zur Neurostimulation (Whispertechnologie): DIREKTLINK
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Anhang: Bei vielen Studenten und Managern verbreitete sich in jüngster Zeit die Einnahme von psychoaktiven Substanzen wie Amphetaminen, Betablockern, Schmerzmitteln oder Antidepressiva – von illegalen Drogen wie Kokain gar nicht zu reden. Keine dieser Substanzen ist als Neuro-Enhancer zugelassen. Wir sind in einer reinen Leistungsgesellschaft. Manager, Ärzte, Studenten etc. müssen einfach funktionieren, da helfen oft nur noch Medikamente, legale und illegale Substanzen.

Freitag, 18. Juli 2014

Management: Der tDCS-Foresight-Prozess

Die Vorausschau und Zukunftsforschung eröffnet ein Sehen möglicher Chancen der Zukunft, die uns ansonsten durch unser Gehirn verborgen bleiben.

TDCS-Foresight ist wissenschaftliches Arbeiten mit dem Whisper
Mit dieser Technik können Manager Technologien und Produkte die in Zukunft mit großer Wahrscheinlichkeit eine Rolle spielen werden bzw. in denen es eine große Entwicklungsdynamik gibt besser voraussehen.

Worauf werden sich Industrie, Wissenschaft und Forschung in den kommenden Jahren konzentrieren müssen? Was müssen Firmen jetzt tun um auch morgen noch erfolgreich sein.
Für wen sind die Foresight-Ergebnisse wichtig? Wodurch entstehen Wettbewerbsvorteile?

Sie können tDCS-Foresight in den unterschiedlichen Management-Bereichen einsetzen. Foresight hilft Ihnen, sich mit der Zukunft jetzt auseinanderzusetzen und notwendige Maßnahmen zeitgerecht einzuleiten. Nur wer die mögliche Chance der Zukunft kennt, kann rechtzeitig Strategien für die Nutzung von Potenzialen und den Umgang mit Herausforderungen entwickeln.
Dabei hilft Foresight bei der systematischen Auseinandersetzung mit relevanten und plausiblen Zukunftsbildern und bietet Unternehmen, Forschungseinrichtungen und anderen Organisationen ebenso wie der Politik eine solide Grundlage zur Überprüfung bisheriger Maßnahmen und eine gute Ausgangsbasis für die Entwicklung neuer Strategien. Was sind die Wachstumsmärkte von morgen und übermorgen?

Die aktuelle Finanzkrise und die Rezession der letzten Jahre haben den bisherigen Weg der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung infrage gestellt. Neue, bessere Entscheidungsprozesse sind daher heute mehr als je gefragt.
Der tDCS-Foresight-Prozess mit dem Whisper TX4 bietet da einen völlig neuen Ansatz. Bei dieser speziellen tDCS-Anwendung handelt es sich um die gezielte Verbesserung des Arbeitsgedächtnisses, der Wortassoziationsfähigkeit sowie der Fähigkeit, komplexe Probleme zu lösen.
Dieses spezielle tDCS-Gerät ist beispielsweise in der Lage, die Kreativität von Managern und Angestellten vor einem Brainstorming den letzten Schwung zu geben.

Tests zeigen:
TDCS-behandelte Probanden waren mit einer zwei bis drei Mal höheren Wahrscheinlichkeit erfolgreich, als die scheinbehandelten (Placebo) Testpersonen. Siehe dazu auch: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2011/11/ultrafeiner-strom-gegen-alte.html
Bildquelle: Fotolia

Freitag, 23. Mai 2014

Kopftraining ist die Basis des Erfolgs.

Der Sitz von Intelligenz und Kreativität wurde im Gehirn lokalisiert.


Intelligenz und Kreativität liegen in den Stirnlappen. Wer die ganze Macht seiner Fähigkeiten nutzen will, muss sein Gehirn stärken und mit mehr Energie versorgen. Dauerhafter Erfolg ist eine reine Gehirnsache und ein Kopftraining ist die Basis des Erfolgs. Aktivieren Sie ihr Gehirn und stärken sie ihre Konzentration. Denn nachhaltiger Erfolg, einfach besser zu sein als der sportliche Gegner, länger konzentriert bleiben im Business oder einfach die richtigen Entscheidungen zu finden und Hemmnisse zu überwinden können sie nur, wenn ihr Gehirn die notwendige Leistungsstärke besitzt. 

Besonders die lateralen frontalen Areale um 45, 47 und 11
im Frontalhirn enthalten unsere generelle Intelligenz
Die im Science Magazin veröffentlichten Forschungsergebnisse belegen, dass der so genannte frontale Kortex der einzige Bereich des Gehirns ist, in dem der Blutfluss durch das Lösen schwieriger Aufgaben angeregt wurde. Das bedeutet, dass NUR dieser, hinter der Stirn liegende Bereich des Gehirns, unsere Intelligenz und Kreativität beherbergt.
Das Forschungsteam, bestehend aus Wissenschaftlern der Medical Research Councils (MRC) der University of Cambride und der Heinrich Heine Universität Düsseldorf, nutzte Scantechniken, um den Blutfluss in den Gehirnen der Versuchsteilnehmer während der Tests zu überwachen. Die Ergebnisse scheinen die schon 1904 aufgestellten Theorien des Psychologen Charles Spearman zu bestätigen, der argumentierte, dass Menschen bei der Lösung komplexer Aufgaben einen speziellen Bereich des Gehirns nutzten.
Spearman ging davon aus, dass intelligente Menschen bei den verschiedensten Aufgaben gute Ergebnisse erzielten, da sie über den sogenannten Generalfaktor, den Intelligenz-Faktor (kurz G-Faktor) verfügten. Während der von John Duncan vom MRC geleiteten Tests wurde den freiwilligen Teilnehmern eine Reihe von Aufgaben mit einem hohen und einem niedrigen G-Faktor gestellt. Dazu gehörte unter anderem die Identifizierung von nicht in die Reihe passenden Symbolen oder Zeichenfolgen.

Die Wissenschaftler fanden heraus, dass die Aufgaben mit einem hohen G-Faktor Aktivitäten im lateralen frontalen Kortex anregten, entweder in einer oder in beiden Gehirnhälften. Diese Ergebnisse legten nahe, dass die so genannte "generelle Intelligenz" ihren Sitz in diesem speziellen frontalen System habe, das für die Kontrolle der verschiedenen Arten von Verhalten wichtig ist. Andere Theorien gehen davon aus, dass intelligentes Denken die Zusammenarbeit verschiedener Gehirnregionen erfordert.
1983 entdeckten wir das psychogene Hirnfeld (ultralangsames Gleichspannungs-Potenzialfeld), das direkt auf jeden Gedanken und jede Vorstellung eine messtechnische Reaktion zeigt. Auf Basis dieser Entdeckung und unserer Forschung konnten wir systematisch und zielorientiert an Methoden arbeiten, die den Entwicklungsprozess des Gehirns deutlich optimieren und steigern. Einen Prozess, der alle wichtigen Aspekte der Konzentrationssteigerung und persönlichen Entwicklung einbezieht.
Die meisten Menschen versuchen mit verschiedenen Methoden oder Übungen ihre Entwicklung selbst voranzubringen, indem sie willkürlich entscheiden, welche Methoden sie benützen. Vielleicht haben Sie selber auch schon Verschiedenes ausprobiert- mit mäßigem oder keinem Erfolg. Das muss nicht sein, denn mithilfe der von uns entwickelten Mess- und Biofeedbackgeräte kann auf direkte Art und Weise die Gehirnaktivität der diversen Hirnmodule und Hirnhälften nicht nur überwacht -sondern diese auch mittels Biofeedback beeinflusst und gestärkt werden.
Durch die Entwicklung eines Neurostimulators (Whisper), der auf Basis der langjährigen Forschung und Erfahrung entstand, bekamen wir die Möglichkeit eine Energiesteigerung und Leistungssteigerung des Gehirns zu beschleunigen. Jeder von uns steht in seinem Leben irgendwann einmal vor einer großen Herausforderung, in der er mehr Kraft mobilisieren muss als üblich. Ein wirklich funktionierendes Mentaltraining hebt die Chancen erfolgreich zu sein enorm. Zum Glück sind wochen- oder monatelanges Ausprobieren und endlose Gedankenschleifen bei Entspannungsübungen oder Meditation nicht notwendig. Denn die einfachste Methode sein Gehirn zu trainieren, ist das Theta-X Programm. Dieses Programm setzt direkt im Gehirn an, aktiviert gezielt die Frontallappen des Gehirns und besänftigt die Gehirnbereiche, die uns immer wieder scheitern lassen.

Wie kann die Gehirnforschung Ihr Leben direkt verbessern?
Aus den 1983 erstmals entdeckten hirnelektrischen Effekten und deren Bedeutung für ein effektives Mentaltraining entwickelte sich dann das neue Theta-X-Programm. Dieses Programm beinhaltet jene Techniken, die Sie benötigen um Ihre persönliche Basis, Ihr Gehirn zu stärken und zu optimieren, um den Weg Ihres persönlichen Erfolges zu gehen.  Es gibt eine Vielzahl von Techniken, die helfen sollen, neue Ideen zu finden und sich aus eingefahrenen Denkmustern zu lösen. Mit dem Theta X Prozess können Sie mit sanfter Unterstützung aus der Gehirnforschung schneller Ihre Erfolge erreichen.
Theta –X ein zweitägiges Seminar, das Ihr Leben bereichern und verändern wird.
Im theoretischen Teil des Seminars erfahren sie wie die Wirkungsmechanismen in Ihrem Gehirn ablaufen und was verantwortlich ist für Erfolg oder Niederlage. Unser menschliches Gehirn besteht aus vielen verschiedenen Modulen, die alle unterschiedliche Aufgaben erfüllen.

Grundsätzlich kann man das Gehirn in 3 Teile einteilen.


  1. Das Stammhirn (Medulla). Der entwicklungsgeschichtlich älteste Teil des Gehirns. Es entstand schon vor rund fünfhundert Millionen Jahren. Weil es dem Hirn der Reptilien ähnelt, nennt man es manchmal auch das Reptilienhirn. Dieser Hirnbereich ist für autonom ablaufende Prozesse im Körper (Atmung, Blutdruck, Herzschlag ...) und die Steuerung des Körpers (Bewegung, Reflexe ...) verantwortlich. Außerdem regelt es die unbewussten Bewegungen wie Kauen, Schlucken, Verdauung und koordiniert sie untereinander. Übergewicht, hemmungsloses Essen, Rauchen, alle Arten von Suchtverhalten gehen sehr oft auf ein überaktives Reptiliengehirn zurück. Die Anatomie des Stammhirns veränderte sich im Lauf der Evolution relativ wenig, während insbesondere das Frontalhirn sich ständig weiterentwickelte. Daher konnte sich dieser alte Gehirnbereich auch nicht weiterentwickeln. Es kann sich nur schwer den Gegebenheiten der neuen Welt anpassen. Ist das Stammhirn dominant, arbeitet es zumeist gegen uns.
  1. Das limbische System (Chemiehirn) Stammhirn und limbisches System arbeiten als eine Einheit zusammen. Daher bezeichnen wir diese beiden Hirnbereiche vereinfacht als Reptiliengehirn.
    Diese sind vor allem für unsere Grundemotionen verantwortlich. Ein mandelförmig ausgeformter Teil des limbischen Systems (Amygdala oder Mandelkern) spielt eine wichtige Rolle für Lernen, Gedächtnis und Verarbeitung von Gefühlen - insbesondere von Angst.
    Das limbische System erzeugt aufgrund von Prozessen im Neocortex und/oder aufgrund sensorischer Wahrnehmungen (über das Reptiliengehirn / Nervensystem) die entsprechende Hirnchemie, die auch die Körperchemie steuert. Wenn wir das Frontalhirn gut aktiviert haben und etwas als gut bzw. positiv bewerten (oder glauben, das wir eine Aufgabe sehr gut meistern können), erstellt das Chemiehirn einen entsprechenden angenehmen Hormon-Mix aus Endorphinen. Das Gehirn gibt den Befehl über den Hirnstamm an die entsprechenden Drüsen, positive Hormone auszuschütten. Das wirkt sich auch auf die gesamte Körperchemie positiv aus. Wir fühlen uns wohl, sind motiviert und auch entsprechend leistungsfähig. Unser ganzes Potenzial kann entfaltet werden.

    Wenn wir hingegen etwas als negativ bewerten, (oder glauben etwas nur schwer oder gar nicht bewältigen zu können) wenn wir etwas als starke Belastung empfinden, uns etwas stresst, läuft ganz automatisch das Gegenteil ab. Das limbische Gehirn erzeugt dann Stresshormone - Energie wird dem Frontalhirn entzogen, es wird regelrecht blockiert. Über den Hirnstamm läuft dann die Anweisung an die Körperdrüsen, entsprechende Hormone auszustoßen (Adrenalin, Noradrenalin ... ). Nur noch automatisierte Abläufe (die alten Hemmnisse und automatischen Programme) können jetzt ablaufen. Mit dem logischen Denken ist es vorbei. Das Gleiche gilt, wenn wir überfordert werden, wenn wir in Angst sind oder gar Panik verspüren.
  1. Der Neocortex, der in 2 Hälften geteilt ist. Die linke und rechte Gehirnhälfte.
    Beim Neocortex, dem höchstentwickelten Hirnbereich ist vor allem der frontale- präfrontale Hirnbereich direkt über den Augen hinter der Stirn das Zentrum des Erfolgs. Von hier aus werden alle höheren Funktionen und Möglichkeiten des Gehirns willentlich und bewusst gesteuert. Ist dieser Bereich des Gehirns gut aktiviert, fliegen uns die Erfolge nur so zu. Egal in welchen Bereichen, ob Beruf, Partnerschaft oder Sport, das Frontalhirn macht Erfolge möglich. Ist das Frontalhirn gut aktiv und neuronal gut vernetzt, so kann es die Aktivitäten des Hirnstamms und des limbischen Systems kontrollieren und steuern.
Im praktischen Teil des Seminars lernen Sie Übungen, wie Sie dem Frontalhirn Kraft verleihen und das Reptiliengehirn unter Kontrolle bringen können. Diese Übungen werden mit Neuralstimulation unterstützt, sodass der Lernprozess durch die Langzeitpotenzierung gefestigt wird. So erhalten Sie wirkungsvolle und schnelle Erfolge und sie fühlen sich ausgeglichener und voll Energie.

Das Neurostimulationsgerät - Whisper
Das Theta-X Programm setzt direkt im Gehirn an und aktiviert (durch Stimulation mit dem Whisper) das präfrontale- und orbitofrontale Gehirn. Gehirnbereiche, die uns, bei guter Aktivierung in die Lage versetzen, erfolgreich zu sein und uns stark und glücklich zu fühlen. Gleichzeitig werden die Bereiche des Gehirns, die Angst und Panik erzeugen und die uns versagen lassen (linke und rechte Amygdala) in ihrer Aktivität gedämpft. So können Sie dafür sorgen, ihre unterbewussten Programme neu zu gestalten und ungünstige Programme gezielt zu verändern.
Sie können sich selbst zuverlässig stärken, in einen erfolgreichen Zustand bringen und lästige Gewohnheiten ändern. Sie nehmen Gelegenheiten und Möglichkeiten wahr, die sie bis dahin aufgrund  von negativen Programmierungen nicht erkannt haben bzw. als unmöglich abgetan haben. Es kommt zu mehr Selbstsicherheit (da ja der Angstbereich, die Amygdala durch die Methode weitgehend beruhigt wird).
Im sportlichen Wettkampf wird es nur der mental starke Athlet zu dauerhaften Spitzenergebnissen bringen, das Gleiche gilt für den beruflichen und den privaten Bereich. Lernen Sie Ihre bestmögliche Leistung immer dann einzusetzen, wenn Sie es gerade wollen. Konzentrationsfähigkeit, überlegenes entspanntes Handeln. Lernen Sie Ihr volles Potenzial zu entfalten. Darüber hinaus aktivieren Sie durch mehr Frontalhirn ihre Selbstheilungskräfte und fühlen sich glücklicher.

Die Formel für nachhaltigen Erfolg lautet daher Kopftraining.
Theta-X Programm ist das Ergebnis aus über 30 Jahren Mentaltraining Erfahrung mit Spitzensportlern, Künstlern, Politikern und Topmanagern sowie entsprechende Grundlagen- und Anwendungsforschung in unseren eigenen Labors.

Zum Seminar Theta-X Programm anmelden: INFO und ANMELDUNG 

Donnerstag, 13. Februar 2014

NEUE BEHANDLUNG VON DEPRESSIONEN

Mit ultra schwachen Strömen gegen schwere Depressionen
Ein Testlauf bringt ermutigende Ergebnisse: Besserung für mehrere Wochen möglich!
Mailand - Wissenschaftler der Fondazione Ospedale Maggiore Policlinico Mangiagalli e Regina Elena  haben eine alternative Methode zur Behandlung von Depressionskrankheiten entwickelt.
Auch besonders schwere oder mit herkömmlichen Pharmazeutika nicht heilbare Erscheinungsformen der Depression können künftig mit elektrischem Gleichstrom (wie z.B. mit dem Whisper 213) beseitigt werden.

Elektroden direkt an der Kopfhaut aufliegend machen dieses Verfahren möglich
"Es handelt sich um einen sehr einfachen Ansatz, der auch als begleitende (flankierende) Maßnahme zu den üblichen Depressions-Therapien genutzt werden kann", erklärte die Projektleiterin Dr. Roberta Ferrucci. "Zwei an der Kopfhaut des betroffenen angebrachte Elektroden werden mit einem Gerät verbunden und für etwa 20 Minuten einem ultraschwachen Gleichstrom ausgesetzt. Die dadurch ausgelösten Funktionsänderungen im Gehirn behalten auch mehrere Stunden nach der Stromabschaltung noch ihre Wirkung." (Das Gehirn erhält Ströme, die es an sich selbst bei guter Hirn-Aktivität generiert.) Die im Fachjargon als "transcranial Direct Current Stimulation" (tDCS) bezeichnete Methode ist für den Anwender unspürbar, da die benützten Ströme den normalen Bioströmen des Gehirns ähneln.

Besserung für mehrere Wochen
Mit dem Gleichstromverfahren behandelten die Wissenschaftler fünf Tage lang zwei Mal täglich insgesamt fünfzehn  an schweren Depressionen leidende Personen. Bereits nach wenigen Tagen wurde eine über mehrere Wochen anhaltende Besserung festgestellt. "Die Ergebnisse sind sehr ermutigend", so die italienische Forscherin.
Immerhin sei beinahe ein Drittel der fünf Millionen an Depressionen leidenden Italiener von den besonders schweren Erscheinungsformen der Depression betroffen. Das seien diejenigen Fälle, bei denen sich auch nach drei Pharmazyklen kein Erfolg eingestellt habe. In ganz Europa sind es über 30 Millionen Menschen die von Depressionen betroffen sind.
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Anmerkung - IPN-Forschung: Unsere Tests zeigten, dass bei mehrmaliger Anwendung des Whispers auch Langzeiterfolge zu erwarten sind. Grund: Es kommt zu einer Neuvernetzung des Neuronalen Netzwerks im Gehirn. Vor allem im Frontalen Hirnbereich.
Wichtig dabei ist, dass  die richtige Elektrodenplazierung vorgenommen wird, so dass die wichtigen Hirnbereiche bestrahlt werden. Für eine Langzeitwirkung ist es besser, wenn das Gleichspannungspotential eine leichte Oberwelle von ca. einer Sekunde aufweist. 
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Whisper 213 (die Neurostimulation)
http://eggetsberger-info.blogspot.com/2011/11/der-whisper-213-neurostimulation.html

Transkranielle Gleichstromstimulation (kurz tDCS) - Whisper Technologie
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2010_05_01_archive.html (Hintergrundwissen)

Freitag, 4. Oktober 2013

Microelektrische Hirn-Stimulation macht sofort intelligenter und kreativer!

Das Ergebnis einer im Neuroscience Letters veröffentlichten Studie besagt, dass Personen durch Microelektrische Stimulation des Gehirns intelligenter und kreativer wurden. So kann die im Bild gezeigte sogenannte "Creativitycap", die das Gehirn mit sanften Elektroimpulsen (die nicht spürbar sind) stimuliert dafür sorgen, dass Personen plötzlich in der Lage sind, logische Probleme zu lösen, die sie vor der microelektrischen Hirn-Stimulation nicht bewältigen konnten. Die hierbei verwendete Technologie funktioniert ähnlich der transkraniellen Magnetstimulation (TMS), wobei ein sanfter und wirkungsvoller Strom in der Anwendung ist.

Neurostimulation, © Allan Snyder
Das Creativitycap ist eine spezielle Neuentwicklung, die bei richtiger Anwendung eine Gehirnoptimierung in kürzerster Zeit ermöglicht. Der Neurowissenschaftler Prof. Dr. Allan Snyder befasst sich mit der Creativitycap schon seit einiger Zeit, von der Untersuchung der Savants-Fähigkeiten kam er zur Entwicklung des Creativitycap. Eines Gerätes mit Oberflächen-Kopf-Elektroden das die außergewöhnlichen Fähigkeiten einer Person, die ansonsten nur bei besonderen Menschen vorhanden sind, mit den sanften Impulsen stimulieren und so auch aktivieren kann. Seine umfassenden Studie belegen, dass die Probanden nach der Stimulation auch sehr schwere Aufgabe lösen konnten.

Ein Beispiel bei der diese neue Technik bei Probanden zu verbesserten Ergebnissen geführt hat, ist beispielsweise die Lösung des neun Punkte Problems. Bei dieser Aufgabe geht es darum, die unten dargestellten neun Punkte mit vier geraden, durchgehenden Linien zu verbinden, ohne dabei den Bleistift vom Papier abzuheben.

Hintergrund: Für die meisten Menschen stellt die Lösung dieser Aufgabe ohne fremde Hilfe ein Problem dar. In der Studie des Centre for the Mind an der University of Sydney geht es darum, dass keiner der Probanden die Aufgabe innerhalb einer festgelegten Zeit lösen konnte. Nachdem aber die Hälfte der Probanden mit der Creativitycap ausgestattet wurde, die schwache elektrische Impulse an das Gehirn aussendet, waren plötzlich 40 Prozent der Probanden in der Lage die Aufgabe zu lösen.
Die Lösung der Aufgabe finden Sie hier - DIREKTLINK

Die Denkerkappen als Hilfsmittel zur Lösung kniffliger Aufnahmen!
Diese Art der neuen Leistungssteigerung gilt unter Neuro-Wissenschaftlern und Forschern als die wohl schnellste Methode zur Gehirnoptimierung. Die neue Art der  Denkerkappen kann als mögliche Hilfe zum Erreichen von mehr Intelligenz oder Kreativität, zur Lösung kniffliger Aufgaben gezielt eingesetzt werden. Unser Neurostimulator - Whisper wird bei der Seminarreihe "Theta-X Prozess" als Lernhilfe und zur Gehirnoptimierung als Trainingsgerät den Seminarteilnehmern zur Verfügung gestellt.
Prof. Allan Snyder (links) und Testperson beim Intelligenz- und Kreativitätstest
Neue Fähigkeiten für ein Management der Zukunft?
Ja, fast jeder muss heute intelligent und kreativ sein, in einer sich schnell wandelnden Zukunft haben vor allem Menschen mit neuen, erfolgreichen Ideen ihren Platz. In der Zukunft werden die Unternehmer und auch Personen erfolgreich sein, denen es gelingt mit neuen Ideen, neuen Verfahren erfolgreich zu sein. Die moderne Neurostimulation kann uns alle intelligenter und vor allem auch kreativer machen, und das in äußerst kurzer Zeit. Erfolg ist stimulierbar!
Bilder: © Allan Snyder

Donnerstag, 16. Mai 2013

Ultrafeiner Strom gegen alte Denkschablonen

Es ist nicht leicht, einmal erlernte Denkpfade zu verlassen - Querdenken fällt eben vielen schwer. Mit Hilfe gezielter Hirnstimulation ist es Forschern nun gelungen, diesem Mangel entgegenzuwirken.
Die Probanden schnitten dadurch beim Lösen neuartiger, kreativer und kniffliger Aufgaben deutlich besser ab als ihre nicht manipulierten Kollegen.


Vorwissen als Hindernis für neues
Üblicherweise versuchen wir neue Aufgaben oder Probleme auf Basis unserer alten Erfahrungen zu lösen. Das ist gut so, denn in vielen Fällen kommen wir so im Alltag rasch zu einer Lösung. Zuviel Vorwissen kann aber auch blind machen. Sobald man gelernt hat, Problemstellungen mit Hilfe einer bestimmten Methode zu lösen, hindert uns das nämlich gleichzeitig daran, neue Ansätze auszuprobieren oder neue Einsichten zu gewinnen (wir sehen auch nur das was wir erwarten zu sehen).

Besonders Menschen mit viel Praxis in einem Gebiet stehen sich so in gewisser Weise manchmal selbst im Weg.

Wie es der berühmte Ökonom John Maynard Keynes (http://de.wikipedia.org/wiki/John_Maynard_Keynes) formuliert hat: "Die Schwierigkeit liegt nicht bei den neuen Ideen, sondern darin, den alten zu entkommen, die jeden Winkel unseres Denkens beherrschen."

Endlich den alten beschränkenden Denkschablonen entkommen
Oder die neue Kreativität durch Neurostimulation!

Direktlink zur Studie in "PLoS ONE": http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0016655
"Facilitate Insight by Non-Invasive Brain Stimulation" von Richard P. Chi und Allan W. Snyder (http://www.centreforthemind.com/whoweare/index.htm).

Laut den Studienautoren Richard P. Chi und Allan W. Snyder vom Centre for the Mind der University of Sidney wäre es manchmal wünschenswert, wenn unser Verstand sich weniger an vorgefertigten Schablonen orientieren würde - zumindest bei neuartigen oder unvertrauten Fragestellungen.

Studien hätten gezeigt, dass Menschen mit einer Funktionsstörung im linken Frontallappen eine weniger von Hypothesen dominierte Denkweise entwickeln. Auch andere Ergebnisse bekräftigen demzufolge die Vermutung, dass diese linke Gehirnregion eher für erlernte Techniken und Fähigkeiten zuständig ist. Das rechte Gegenstück hingegen für neue Einsichten und Bedeutungen.


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Mit der gezielten Anregung des einen bzw. der Hemmung des anderen Areals könnte man den Forschern zufolge diese Denkmuster vielleicht gezielt durchbrechen. Genau das haben sie in ihrer Studie an 60 gesunden Rechtshändern zwischen 18 und 38 Jahren nun versucht.

Feiner Strom (angelegtes Potenzial) verändert die Aktivität im Gehirn
Zur Stimulation des Gehirns verwendeten sie eine nicht-invasive Technik namens TDCS ("transcranial direct current stimulation"). Über extrem schwache elektrische Ströme über Kontaktelektroden an die Kopfhaut geleitet, die wiederum die Aktivität der darunter liegenden Neuronen der Großhirnrinde beeinflussen. Die gefahrlose Methode wurde bereits in Studien zur Behebung kognitiver Defizite eingesetzt, aber auch um Schlaganfallpatienten bei der Rehabilitation zu unterstützen.

Die Freiwilligen Versuchspersonen wurden in drei Gruppen geteilt: Bei der ersten wurde die linke Hirnhälfte angeregt, die Aktivität der rechten gleichzeitig gedämpft; bei der zweiten war die Stimulation genau umgekehrt; in der Kontrollgruppe wurde bloß eine Scheinstimulation durchgeführt.

Dann mussten die Versuchspersonen verschiedene Streichholzknobeleien lösen, die falsche arithmetische Gleichungen mit römischen Zahlen darstellten. Durch Umlegen eines einzigen Hölzchens sollten sie diese berichtigen. Zuerst mussten sie eine Serie ähnlicher Aufgaben bearbeiten. So sollte eine bestimmte Strategie eingelernt werden. Danach folgten Beispiele, deren Lösung einen alternativen Ansatz benötigte, was den Annahmen zufolge den nicht stimulierten Teilnehmern schwer fallen sollte.

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Eine enorme Leistungssteigerung wurde erreicht
Tatsächlich zeigte sich, dass die zweite Gruppe (bei der der linke Schläfenlappen deaktiviert wurde) gegenüber der Kontrollgruppe deutlich besser abschnitt. Bestimmte neuartige Aufgaben konnten ganze 60 Prozent der Probanden dieser Gruppe innerhalb von sechs Minuten lösen, unter der Kontrollbedingung waren es lediglich 20 Prozent. Die umgekehrte Stimulation zeigte laut den Forschern aber keine Wirkung.

Eine derartige Leistungssteigerung durch gezielte Gehirnmanipulation ist bis jetzt noch nie beobachtet worden.

So können Denk-Blockaden einfach und gezielt ausschalt werden
Abgesehen davon, dass beim Problemlösen natürlich noch zahlreiche andere Gehirnareale beteiligt sind, wie die Autoren einschränkend anmerken, gibt es für die Ergebnisse erst vorläufige Erklärungen. Ob etwa die Stimulation der linken Hemisphäre oder die Senkung der Aktivität in der rechten ausschlaggebend ist, sei unklar. Vielleicht ist es eine Kombination von beiden.

Auch hätte man erwarten können, dass sich die Problemlösungsfähigkeiten jener Teilnehmer, die umgekehrt stimuliert wurden, noch zusätzlich verschlechtern - was allerdings nicht der Fall war. Vielleicht gibt es eine maximale Obergrenze für die Dominanz der Hemisphären, wie die Forscher mutmaßen.

Noch bedürfe es einiger zusätzlicher Untersuchungen um sicherzustellen, welche Mechanismen im Gehirn tatsächlich für innovative und kreative Problemlösung zuständig sind. Aber möglicherweise könne man in ferner Zukunft diese Fähigkeit bei Bedarf "einschalten" bzw. die blockierenden Denkschablonen ausschalten.
Quelle: Studienautoren Richard P. Chi und Allan W. Snyder vom Centre for the Mind der University of Sidney.
Wir setzen den Whisper 213 (ein tDCS Gerät) beim Seminar Theta-X als Trainingsgerät ein!
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Hinweis: Der Whisper 213 ist eine Weiterentwicklung der transkraniellen Gleichstrommethode, er wurde auf die Körpereigenen Gehirnströme optimiert, und wirkt daher effektiver.
Link zum Whisper: http://eggetsberger-info.blogspot.com/2011/11/der-whisper-213-neurostimulation.html

Anwendungsbeispiele für den Whisper 213  HIER: http://www.eterna.sl/DOW/Praxis_Psychonetiker_2-Whisper.pdf (Zusatzskript zum Seminar Psychonetiker 2 - die Übungen)
Dieses Skript enthält die 4 Praxis-Übungen (Anwendungsbeispiele) des Seminars Psychonetiker 2.

Der Whisper 213, zum Vergrößern anklicken

Und Gratis:
Das Kurzbuch zum Gerät, freier Gratisdownload: http://www.eterna.sl/DOW/Whisper213_mod.pdf
Whisper 213 (14 Seiten PDF, Größe 1,05 MB) 
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eMaianfragen zum Whisper 213 HIER: http://eggetsberger.net/email-anfrage.html


Transkranielle Gleichstromstimulation (kurz tDCS) - Whisper Technologie
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2010_05_01_archive.html (Hintergründe)



Montag, 25. Februar 2013

Theta-X3; Power Konformität, der Prozess geht weiter

Theta-X3 die erfolgreiche Neuprogrammierung



Mittwoch, 23. Januar 2013

Der Whisper 213 Neurostimulation

Whisper 213 (215)

Der Whisper 213 ist ein neues Neurostimulationsgerät aus unserer eigenen Forschung und Geräteentwicklung. Anders als bisher verwendete Stimulationsgeräte setzt der Whisper 213 direkt bei der Langzeitpotenzierung an.

Gehirnoptimierung mit dem Whisper 213

Durch die neuronale Stimulationstechnik mit dem Whisper 213 kann die Erregbarkeit bestimmter Neuronengruppen im Gehirn gezielt erhöht werden. Das ist gleichbedeutend mit einer besseren Gehirnleistung in den aktivierten Gehirnarealen. Darüber hinaus können die so stimulierten Gehirnbereiche die Anzahl der Nervenverbindungen (Dendriten) erhöhen und die Verbindungen zwischen verschiedenen Hirnbereichen direkt stärken. Beides führt zu einer langzeitigen Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Gehirns. Dadurch kann nicht nur die Kreativität einer Person stark gesteigert werden, sondern auch die persönliche Aufnahme- und Merkfähigkeit (also besseres Abspeichern und Abrufen von Informationen).

Bei diesem Verfahren werden Gummielektroden direkt auf die Kopfhaut (2 bis 4) aufgelegt. Über diese werden feine Gleichspannungsströme angelegt, auf die eine 1Hz Wellenbewegung (auf- und abschwellende) aufgeprägt ist. Diese besondere Art der Gehirnstimulation ist so ausgerichtet, dass diese vom Gehirn als verstärktes (körpereigenes bzw. gehirneigenes) Aktionspotenzial betrachtet wird. Untersuchungen haben gezeigt, dass bei jedem höheren Hirnprozess und bei jeder neuen Verschaltung des neuronalen Hirnnetzwerks solche Potenziale auftreten. Wenn diese inneren, sehr schwachen Ströme entstehen, organisieren sich die Nervenzellen neu, bzw. sie können auch leichter und effizienter aktiv werden. Legt man nun die geeigneten modulierten Gleichspannungen an die Kopfoberfläche an, beeinflusst man direkt die darunterliegenden Hirnareale (und das auch nachhaltig)



Es kommt dann in den betroffenen Gehirnbereichen zu einem Optimierungsprozess, der das entsprechende Gehirnareal nach einigen Stimulationen (am besten bei gleichzeitigen Training) weitaus leistungsfähiger macht als bisher. 


Einige Untersuchungen weisen auch darauf hin, dass sich Konzentrationsprobleme, Merkprobleme, und Erinnerungsprobleme mit dieser Form von Stimulation und Training beheben lassen können bzw. stark verbessert werden können.
Weitere Informationen zum Whisper 213 finden Sie HIER!

Anwendungsbeispiele für den Whisper 213  HIER!
(Zusatzskript zum Seminar Psychonetiker 2 - die Übungen)
Dieses Skript enthält die 4 Praxis-Übungen (Anwendungsbeispiele) des Seminars Psychonetiker 2.

Und Gratis:
Das Kurzbuch zum Gerät, freier Gratisdownload
Whisper 213 
(14 Seiten PDF, Größe 1,05 MB) 
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eMailanfragen zum Whisper 213 HIER!

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Whisper T215
Der Whisper T215 ist ein Spezial-Neurostimulator der ausschließlich für das Seminar/Workshop Theta-X entwickelt wurde. Dieses erweiterte Gerät ist für den mehrmaligen Einsatz im Seminarbetrieb (für mehrmalige Stimulation pro Tag) geeignet. Dieses Gerät verfügt dafür über einen integrierten Magnetchip. 
Link: Theta-X Seminar


Hinweis: 
Jedem Theta-X Seminarteilnehmer steht ein Whisper 215 als persönliches Trainingsgerät (für die Dauer des Seminars) zur Verfügung. Mit diesen Trainingsgerät kann man den persönlichen Bewusstseins-Entwicklungsprozess enorm abkürzen. Was früher mit normalen Trainingsmethoden und Meditationen Jahre gedauert hat, kann jetzt in kürzester Zeit erreicht werden. Das Mentaltrainingsgerät "Whisper" ermöglicht dem Trainierenden einen schnellen positiven Bewusstseinswandel.


Mittwoch, 16. Januar 2013

Neurostimmulation: Mehr Schwung für Brainstorming und neue Ideen

Gehirnstimulation im Management und Sport
TDCS-Power zur Steigerung des Denkvermögens von Managern. Bei dieser speziellen tDCS-Anwendung handelt es sich um die gezielte Verbesserungen des Arbeitsgedächtnisses, der Wortassoziationsfähigkeit sowie der Fähigkeit, komplexe Probleme zu lösen.
In Zeiten der Wirtschaftskrise und der dadurch notwendig gewordenen Suche nach neuen innovativen Ideen bietet sich die Neurostimulation zur besseren Ideenfindung direkt an.

Die Neurowissenschaftler entwickeln dafür völlig neue tDCS-Methoden. 
Einer der bekanntesten Wissenschaftlern Prof. Dr. Allan Snyder, Direktor des Center for the Mind an der University of Sidney hat z.B. eine Art “Denkmütze” entwickeln. Dieses spezielles tDCS-Gerät ist beispielsweise in der Lage die Kreativität von Managern und Angestellten vor einem Brainstorming den letzten Schwung zu geben. Über Fortschritte auf seinen Forschungsgebiet machte Snyder bisher (verständlicherweise) ein großes Geheimnis, seine letzte Veröffentlichung im Februar 2011 erregte aber unter den Neurowissenschaftlern viel Aufmerksamkeit. Snyder behauptete darin, die Stimulation des vorderen Temporallappens hätte bei den Probanden deren Gespür für überraschende Erklärungen und Einsichten enorm verstärkt. Hintergrund: Aufgabe bei Snyders Versuchen war es, unter Zeitdruck mathematische Gleichungen mit Hilfe von Streichhölzern zu lösen. Dabei waren tDCS-behandelte Probanden mit zwei bis drei Mal höherer Wahrscheinlichkeit erfolgreich als die scheinbehandelten (Placebo) Testpersonen. Siehe dazu auch: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2011/11/ultrafeiner-strom-gegen-alte.html

Viele Fragen sich heute: Kommt das tDCS-Elektrodoping im Sport und Management?
Klar gesagt: JA. Ein breiter Einsatz der tDCS-Geräte als Trainingsgerät z.B. bei Seminaren und Workshops ist heute schon Wirklichkeit. Der Einsatz dieser Geräte (z.B. die Whispertechnologie) zur gezielten Leistungssteigerung ist im Zuge spezieller Seminare und Trainingseinheiten möglich geworden. Studenten könnten sich mittels tDCS-Geräten geistig optimieren um leichter und schneller zu lernen und bei Prüfungen bessere Noten zu erzielen. Dadurch bekommen die Anwender der tDCS-Methoden einen nicht zu unterschätzenden Leistungsvorsprung. Ebenso zeigten unsere Untersuchungen auch die Möglichkeit mittels Whisperanwendung eine Schärfung der Sinne zu erreichen. Das alles ist nur noch eine Frage einer Stimulation der richtigen Gehirnareale, bei gleichzeitiger Anwendung von dafür extra entwickelten tDCS-Geräten. Diese Geräte wurden genau für die Leistungsoptimierung von gesunden Menschen (Managern, Künstlern, Spitzensportlern, Studenten, Schüler etc.).
Quellen: Nature.com und IPN-Forschung/Eggetsberger-Net






Dienstag, 15. Januar 2013

Sanfte Neurostimulation gegen schwere Erkrankungen des Gehirns

Erfolg bei Depressionen, Multipler Sklerose, Schlaganfall-Rehabilitation, Linderung von Schmerzen etc. 

Bei Depressionen erfolgreich
tCDS - Whispern
Bei depressiven Patienten, denen mit Medikamenten nicht geholfen werden konnte, gelang es durch die rTMS nach vierwöchiger täglicher Stimulation, die Stimmungslage zu bessern. Die Methode wird inzwischen in den USA systematisch angewendet.

Spezielle Formen der Neurostimulation gegen Gehirntumore
Hinweis: Erst kürzlich erlaubte man in den USA auch die Behandlung von Patienten mit Hirntumoren (Glioblastom) durch kontinuierliche hochfrequente Wechselstromsimulation mit dem Ziel, Tumorzellen in der Teilungsphase zu zerstören.

Diese neuen Verfahren bieten ein hohes Potenzial für die Neuro-Rehabilitation
„Die Erfolgsaussichten der sanften Hirnstimulation sind umso besser, je mehr plastische Reserven die betroffene Hirnregion besitzt und je weniger strukturelle Schäden vorliegen“, betonte der Neurophysiologe.

Bei Depressionen
Vergleichsweise einfach ist dabei das Konzept, die Unterfunktion des linken Stirnhirnbereiches bei Depressionen zu beheben (Anm.: dieses Manko in der Gehirnaktivität wurde von uns schon 1983 erkannt und 1991 Publiziert).

Multipler Sklerose (MS)
Anwendung auch bei Multipler Sklerose, Schlaganfall
Fehlende Nervenbahnen lassen sich zwar nicht ersetzen, aber bei Teillähmungen – etwa nach einem Schlaganfall – lassen sich die verbleibenden Verbindungen verstärken. „Die transkranielle Stimulation (vor allem tDCs) hat deshalb ein hohes Potenzial für die Neurorehabilitation, aber auch für chronisch therapieresistente Schmerzen und zur Linderung von Symptomen wie Fatigue und Spastik bei der Multiplen Sklerose.“ Ein Hemmnis für die weitere Verbreitung der Hirnstimulation ist aber derzeit noch der hohe Personalaufwand. Insbesondere die rTMS (Magnetfeldstimulation) erfordert tägliche Stimulation.

Praktische Trainingsgeräte
Die tDCS ist dagegen prinzipiell auch mit einer Anwendung zu Hause vereinbar!

Große technische Fortschritte - viele klinische Forschungen
„Das Interesse der Neurologen an den neuen, sanften Methoden der Hirnstimulation ist gewaltig“, berichtete Prof. Paulus in Wiesbaden. 165 klinische Studien zur repetitiven transkraniellen Magnetstimulation (rTMS) sind aktuell in einer Datenbank der US-Nationalen Gesundheitsinstitute (LINK) registriert, weitere 86 für die transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS). Bei PubMed findet man (im Jänner 2013) 747 Beiträge unter: PubMed 

Transkranielle Magnetstimulation (rTMS)
Große technische Fortschritte erlauben es heute, die Pulsstärke der rTMS (Magnetfeldstimulation) zu variieren und z.B. mit der Theta-Burst-Technik die notwendige Magnetdosis deutlich zu reduzieren und damit wirksamer anzuregen oder zu hemmen als je zuvor. Ein weiteres Ziel ist die genauere Lokalisation der ausgewählten Hirnregionen.
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Neurologie
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LINK: Whisper (ein tDCs Stimulator) den wir im Theta-X Seminar-Programm verwenden.

Hinweis: 
"Das neue Kopftraining der Sieger - Die Entdeckung und Nutzung des psychogenen Hirnfeldes, ISBN: 3-7015-0358-3, Autor: G.H.Eggetsberger u. K.H.Eder, Verlag: Orac, Wien 1991.
LINK-AMAZON (nur noch gebraucht erhältlich)