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Mittwoch, 20. März 2024

Meditation bewirkt Veränderungen in der Genexpression


Epigenetische Veränderungen durch Meditation

In einer aufsehenerregenden Studie ist es einem internationalen Forscherteam gelungen nachzuweisen, dass bestimmte Meditationsformen zu speziellen molekularen Veränderungen im Körper und damit der sogenannten Genexpression führt.

Genexpression ist der Vorgang, bei dem die genetische Information umgesetzt und für die Zelle nutzbar gemacht wird. Anders ausgedrückt beschreibt der Begriff Genexpression den wichtigen intrazellulären Weg vom Gen zum Genprodukt. Hier befindet man sich an der alles bestimmenden Basis des Lebens.

Wie die Forscher um Perla Kaliman vom Instituto de Investigaciones Biomédicas de Barcelona (IIBB-CSIC-IDIBAPS) und Richard J. Davidson von der University of Wiscosnsin-Madison gemeinsam mit französischen Kollegen im Fachjournal „Psychoneuroendocrinology“ berichten, untersuchte die Studie die Auswirkungen einer eintägigen, von einer Gruppe durchgeführten intensiven Achtsamkeitsmeditation und verglich diese mit einer Kontrollgruppe von Personen, die sich über den gleichen Zeitraum mit zwar ruhigen aber nicht-meditativen Handlungen beschäftigt hatte. 

Die Achtsamkeitsmeditation ist eine gut erforschte Meditationstechnik, in welcher u.a. die Geistesinhalte beobachtet aber nicht bewusst gesteuert werden. In der Achtsamkeitsmeditation betrachtet der/die Übende Körper, Empfindungen, Emotionen, Bild- und Wortgedanken aus der Beobachterrolle.

Schon nach etwa acht Stunden des achtsamen Meditierens zeigte sich – nach anfänglich nahezu identischen Werten bei den Mitgliedern beider Gruppen – bereits eine ganze Reihe an genetischen und molekularen Unterschieden bei den Meditierenden – nicht jedoch bei der nicht meditierenden Kontrollgruppe: „Das Interessanteste an unseren Beobachtungen ist, dass die Veränderungen genau die Gene betreffen, auf die entzündungshemmende und schmerzstillende Medikamente abzielen“, erläutert Kaliman. 

Das Ergebnis, so Davidson, liefere erstmalig den wissenschaftlichen Beweis dafür, dass Meditation zu epigenetischen Veränderungen des Genoms führen kann. Zuvor hatten klinische Studien bereits gezeigt, dass auch physikalische Reize wie Stress, Diät oder Sport innerhalb weniger Stunden zu dynamischen epigenetischen Reaktionen führen können. 

Theta- X Meditation mit wissenschaftlich Überprüfbarkeit



Der gleiche Effekt zeigt sich auch bei der Theta-X Meditation. Dazu kommt noch eine messbare Reduktion des Angst- und Stresspotentials durch entsprechende Deaktivierung der Amygdalae.

In der Theta-X Meditation wird die Meditation mittels Neurostimulation eingeübt und konditioniert. Dadurch entsteht eine besonders tiefe Achtsamkeitsmeditation die bis hin zum Gedankenstopp führt. Mittels der Stimulation werden innere Nervosität und Stress abgebaut und Angstprogrammierungen im Gehirn besänftigt. So können innere Störfaktoren aufgelöst werden und der Körper findet schnell in einen angenehmen Ruhemodus.




Quellen: wisc.edu?/Fachjournal „Psychoneuroendocrinology“ berichten (DOI: 10.1016/j.psyneuen.11,004)

Link: http://www.psyneuen-journal.com/article/S0306-4530(13)00407-1/abstract

Bildquellen: Eggetsberger-Net u. Fotolia

Donnerstag, 15. Februar 2024

Letzte Möglichkeit für Kurzentschlossene!


17. + 18. Februar 2024
Theta-Xpert Seminar "Luzides Bewusstsein" 
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Liebe Theta-X Absolventen und Theta-Xperten! 

Am kommenden Wochenende findet wieder ein Theta-Xpert Seminar statt.
In der abschließenden gemeinsamen Weltmeditation verbinden wir uns alle und um gemeinsam stark zu sein. Durch unsere gemeinsame Meditation schaffen wir ein mentales, energetisches Gitternetz in dem wir mentale- und auch körperliche Heilung über die Erde senden können. Wir wollen eine positive Veränderung des globalen Bewusstseins und persönliches, mentales Wachstum herbeiführen.


Die Resonanzfrequenzen der Erde beeinflussen, wie wir wissen, unser Gehirn, das Herz - Kreislaufsystem, das Drüsensystem und das autonome Nervensystem. Schon lange ist man sich der Tatsache bewusst, dass das elektrische und magnetische Feld der Erde wichtige biologische Informationen an alle lebenden Organismen weitergeben. Man könnte diese Felder als eine elektromagnetische, frequenzabhängige epigenetische Aktivität ansehen. Die erforschten Wechselbeziehungen zwischen diesen Kräften und die mögliche tiefgreifende Resonanz befreit unseren Geist. Durch diese mental-energetischen Verbindungen wird es möglich, die persönlichen und globalen Herausforderungen der unmittelbaren Zukunft, den Wandel unserer Welt und des Bewusstseins herbei zu führen, in dem Friede, soziale Gerechtigkeit und Harmonie zu einem natürlichen Prozess wird. 

Wir als Theta-Xperten, können durch unsere Meditation nicht nur Kontakt zu den elektromagnetischen Feldern herstellen, sondern in diese auch eine positive Einspeisung vornehmen. Wir als Meditierende gehen diesen Prozess des gleichgerichteten Bewusstseins bewusst ein und können so eine starke Wirkung auf die Feldgemeinschaft ausüben.

Bildquelle: pixabay



Dienstag, 16. Januar 2024

Spiritualität ist kein Widerspruch zur Wissenschaft.


Spiritualität ist eine ultimative Erfahrung, 
die wissenschaftlich erklärbar ist und die mit Hilfe der Wissenschaft 
auch sicherer und schneller erreichbar ist.

Wir sollten mit unserem Bestreben mehr Spiritualität und Bewusstseinserweiterung zu erfahren, immer am Puls der Zeit sein, immer die zurzeit bestmöglichsten Hilfsmittel benützen. Hätte Buddha im Jahr 2021 gelebt, hätte er zum Erreichen seiner spirituellen Ziele und der Erleuchtung keine Bodhibaum Sitzungen benötigt. Er hätte stattdessen wahrscheinlich ein Neurostimulationsverfahren angewendet.

Unsere Glaubenssysteme und Meditationsmethoden sind seit Tausenden Jahren immer gleich geblieben, so als wäre die Zeit stehen geblieben. Würden wir in anderen Bereichen des Lebens gleich verfahren, gäbe es heute noch die Medizin aus vorchristlicher Zeit, wir würden weder Internet, Handy, Computer, Fernseher, Auto oder andere technische Errungenschaften einsetzen. Nur im Bereich der Spiritualität, der Bewusstseinserweiterung und Gehirnoptimierung benützen wir noch immer die "Techniken" besser gesagt die Übungen aus grauer Vorzeit.

Bewusstseinserweiterung?
Es ist so als würde man die mentale Entwicklung von großen Bevölkerungsschichten gar nicht wollen. Würde mehr Spiritualität im einzelnen Menschen entstehen und größere Bevölkerungsbereiche umfassen, so würde es natürlich auch zu einem Umdenken kommen und viele Bereiche des Lebens würden anders laufen. Politik, Banken, Konzerne, Lebensmittelindustrie, Umweltschutzbehörden müssten andere Entscheidungen treffen und Religionsgemeinschaften müssten Ihre Konzepte neu überdenken. Das läuft natürlich den heutigen Interessen der Entscheidungsträger entgegen. Daher ist man nicht interessiert eine solche Veränderung zu unterstützen. 

Synergie aus Meditation und moderner Gehirnforschung
Wir brauchen beides. Den spirituellen Gedanken -ohne den würden wir uns nicht auf die Suche machen - und die modernen technischen Mittel um die notwendige Bewusstseinsveränderungen so schnell wie möglich zu erreichen. Nur Methoden wie die Gehirnpotenzialmessung (sie zeigt uns wo wir gerade mental stehen) und die Neurostimulation mit dem Whisper (sie beschleunigt den notwendigen Veränderungsprozess im Gehirn, in unseren neuronalen Netzwerken) können wir in den heutigen Zeiten ausreichend schnell die notwendige mentale Entwicklung des Einzelnen erreichen.

Angst als Bremse von Spiritualität
Neurospiritualität bedeutet auch, dass wir im Vorfeld unsere Ängste (bewusste wie unbewusste) 
abbauen. Nur wer weitgehend frei ist von Ängsten, kann sich entsprechend mental und spirituell entwickeln und eine Bewusstseinsentwicklung erfahren. Es sind unsere Ängste die uns scheitern lassen. Daher beginnt man bei einem modernen Trainingsverfahren mit einigen Neurostimulationssitzungen um Ängste abzubauen. Das geschieht dadurch, dass die Überreaktion der Amygdala ("Angst- und Alarmzentrale" des Gehirns) in ihrer Aktivität gedämpft wird.

Furcht tötet das Bewusstsein, tötet den Geist. Deshalb müssen  Ängste und negative Programme aufgelöst werden. Die Dämpfung der Angstzentren ist die Basis für ein sich schnell entwickelndes umfassendes spirituelles Bewusstsein. Gerade heute, in unserer schnelllebigen Zeit, in einer Zeit der Dauerkrisen und der Überforderung, benötigen wir die wissenschaftlich fundierten Methoden zur Bewusstseinserweiterung. Heute haben wir bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr die Zeit mit Meditationsmethoden, spirituellen Praktiken über Jahre zu experimentieren. Heute benötigen wir mehr denn je Verfahren die hochwirksam sind. Wollen wir die Entwicklung der Menschheit vorantreiben, müssen wir bei uns selbst, bei jedem Einzelnen beginnen.
Wollen wir etwas in der Welt ändern, müssen wir uns selbst ändern. Es ist höchste Zeit diese Veränderung einzuleiten.

Wie schon Einstein sagte: Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will. Diese Worte sind heute gültiger als je zuvor. Die Zeit ist reif für neue und effizientere Methoden, für die Neuro-Spiritualität!


Bildquelle: pixabay/Eggetsberger.Net



Montag, 15. Januar 2024

Meditation - den Geist zur Ruhe bringen!


Meditation
Die Mediation öffnet nicht nur die inneren Sinne, sie kann Immunsystem, Herz und Kreislauf stärken und Angstzustände mildern. Immer mehr Wissenschaftler und Ärzte sind sich sicher, dass geistige Zustände und körperliches Wohlbefinden in direktem Zusammenhang stehen. Meditation kann auch störende emotionale Muster verändern und somit das emotionale Gleichgewicht herstellen. Im Zustand der Meditation befinden wir uns in einer Form von beobachtender Distanz zu unseren Gedanken, Gefühlen und Wahrnehmungen. So können wir lernen, dass wir Gedanken und Gefühle haben, aber nicht unsere Gedanke und Gefühle sind. Unsere eigene Innenwelt wird klarer und wir lernen unsere Gedanken und Gefühle zu steuern und dadurch profitieren wir in unserem alltäglichen Leben. Denn wenn wir nicht von Gedanken und Gefühlen übermannt werden, wird uns die eigene Innenwelt klarer, wir können Krisen besser bewältigen und steigern das Lebensgefühl. Wer regelmäßig meditiert, tut nicht nur seinem Körper Gutes, er kommt auch zur Ruhe und entspannt sich. Das ist über biomedizinische Messungen nachweisbar, die Hirnaktivität verändert sich, der Herzschlag verlangsamt sich und die Atmung vertieft sich.

Meditation ist ein ideales Anti-Stress-Training, sie beruhigt den Geist und hat positive Effekte auf die Gesundheit. Immer mehr Forschungen im humanwissenschaftlichen Bereich bestätigen die positiven Effekte der Meditation.
Dabei ist die Achtsamkeitsmeditation, einer besterforschten Meditationsmethoden mit großer Wirkung in Bereichen der Schmerz- und Antistressbehandlung. Die positive Wirkung von Meditation beruht unter anderem darauf, dass Stress während der Dauer einer Meditation reduziert wird.


Das Ziel einer jeden Meditation ist, den Geist zur Ruhe zu bringen.
Aber, aller Anfang ist schwer.

Sich hinsetzen und still sein, klingt einfacher als es ist. Jeder Meditierende merkt sehr schnell, dass Gedanken und Gefühle die Konzentration auf Ruhe und Stille immer wieder stören, auch oftmals nach jahrelanger Übung. Aus diesem Grund geben viele nach kurzer Zeit die Bemühungen zur Meditation erfolglos wieder auf. Oftmals empfinden Meditationsanfänger sogar eine verstärkte Wahrnehmung der inneren Unruhe und mentalen Unausgeglichenheit. Mit den bisher bekannten Meditationswegen ist es wichtig ein langes Durchhaltevermögen zu besitzen und eventuell jahrelang auf die positiven und in höchstem Maß gesundheitsförderlichen Wirkungen der Meditation zu warten. Die achtsamkeitsbasierte Meditation hat ihre Wurzeln im Buddhismus und findet derzeit viel Beachtung bei Neurowissenschaftlern und Schmerztherapeuten. Das Prinzip ist einfach: die Kunst, sich ganz auf den Moment zu besinnen.

Das Theta-X Programm – was kann man erreichen?

Achtsamkeit als einen Bewusstseinszustand, in dem man jeden einzelnen Augenblick bewusst erfasst, in dem man "seine Aufmerksamkeit vorsätzlich auf innere Stille lenkt. Besonders bei Ungeübten schweifen die Gedanken immer wieder ab zu den Aufgaben des Alltags, die noch zu erledigen sind. Das ist das Problem, warum die bekannten Meditationstechniken oftmals sehr langsam erlernbar sind. Aus diesem Grund haben wir unsere Forschungen und Entwicklungen auf diesen Bereich verstärkt um jeden Menschen es zu ermöglichen die positiven Aspekte der Meditation zugänglich zu machen. Mithilfe der Neurostimulation gelingt es schon in den ersten Übungseinheiten, die innere Ruhe zu erreichen und den erholsamen und aufbauenden Nutzen der Meditation zu gewinnen.

Mehr zu Neuralstimulation
(Der schnellste und sicherste Weg in die tiefe Meditation)
Mehr zum Theta-X Programm.
(Ein Trainingsprogramm zur Optimierung von Geist und Gehirn)

Bildquelle: Fotolia/Eggetsberger.Net

Sonntag, 14. Januar 2024

Eine höhere emotionale Verfassung erlangen


Die klare Bewusstheit führt dazu, dass sich die heilsamen Dinge mehren und die unheilsamen Dinge schwinden. Zitat: Anguttara-nikaya

Die Energie des klaren Bewusstseins
Besonders in schwierigen Situationen regredieren wir in Leid und Schmerz, in vergangene Geschichten und Reaktionsmuster. Das führt dazu, dass unsere innere Entwicklung immer wieder blockiert wird. Wenn wir es schaffen uns aus dem Bewerten von Situationen und Leiden herauszulösen, dann schaffen wir innere Befreiung und Ruhe.

Theta Xpert Luzides Bewusstsein
Bei diesem Seminar können Absolventen des Theta-X Prozesses weiter an ihrer mentalen Entwicklung arbeiten. Mit Hilfe der bewährten Neuralstimulationen wird es möglich, den großen Schritt zu machen,  alte Muster zu unterbrechen und neue Freiheit zu erlangen. 

Seminartermin: 
 17. & 18. 2. 2024

Anmeldung


Mittwoch, 20. Dezember 2023

Das anstrengende Nichtstun!


Wer versucht, an nichts zu denken, benötig ebenso viel Energie
 wie bei konzentrierter Kopfarbeit. 
Zu diesem Ergebnis kommt ein Mathematiker-Team um Dr. Daniela Calvetti von der Case Western Reserve University in Cleveland (USA). Die Forscher entwickelten eine Computersimulation, mit der sie den Energieverbrauch erregender und hemmender Nervenzellen im Gehirn untersuchen konnten. Die Ergebnisse eröffnen ihnen zufolge Perspektiven für die Diagnose von Hirnerkrankungen: Den normalen Energieverbrauch des Gehirns besser zu verstehen, kann wichtige Informationen für die Früherkennung von Erkrankungen liefern, bei denen dieser Energieverbrauch verändert ist.  ... 

Die Forscher um Calvetti nutzten für ihre Untersuchung ein selbst entwickeltes Software-Paket namens Metabolica, mit dem sich komplexe Stoffwechselprozesse simulieren lassen. Mit Hilfe spezieller mathematischer Gleichungen entwarfen sie ein Modell, mit dem sich die Stoffwechselaktivität des Gehirns vorhersagen lässt. Dieses Modell simuliert die Verbindungen zwischen erregenden und hemmenden Neuronen und den sogenannten Astrozyten. Dies sind sternförmige Gehirnzellen, die die Nervenzellen mit wichtigen chemischen Substanzen versorgen. 

Erregende Nervenzellen werden benötigt, um Gedanken im Gehirn weiterzugeben. Hemmende Neuronen können jedoch die Weitergabe der Signale zwischen ihnen unterbinden und so Gedanken stoppen.  „Die hemmenden Gehirnzellen sind wie ein Priester, der sagt: "Tu das nicht'", erläutert Calvetti.

Während die erregenden Neuronen Signale mit Hilfe des Botenstoffs Glutamat übermitteln, schütten die hemmenden Nervenzellen das Signalmolekül GABA aus, das den Effekten von Glutamat entgegenwirkt. Die Astrozyten wiederum sorgen dafür, dass das ausgeschüttete GABA und das Glutamat wieder „eingesammelt“ und recycelt werden. Dabei verbrauchen sie große Mengen an Sauerstoff – und dies führt wiederum zu einem verstärkten Blutfluss und einem erhöhten Energieverbrauch im Gehirn.

„Insgesamt ist ein überraschend hoher Aufwand erforderlich, um die hemmenden Prozesse aufrechtzuerhalten“, sagt Erkki Somersalo, einer der Koautoren der Studie (Anm. Eggetsberger: "Etwas das jeder sofort feststellen kann, wenn er die Gedankenstopp-Übungen von unseren Webseiten praktiziert" https://eggetsberger.net/gedankenstopp.html

Dies könnte auch erklären, warum es häufig so anstrengend ist, sich zu entspannen und an nichts zu denken, erläutert Daniela Calvetti (hier kann nun die neuronale Stimulationstechnik mit dem Whisper helfen). Zwar handelt es sich bei der Untersuchung bisher um reine Grundlagenforschung. Allerdings könnten solche Simulationen langfristig auch einen praktischen Nutzen haben: Viele Gehirnerkrankungen sind in einem frühen Stadium schwer zu diagnostizieren, sie sind jedoch häufig mit einem veränderten Energieverbrauch des Gehirns verbunden. „Wenn man weiß, welcher Energieverbrauch die Norm ist, könnte man solche Erkrankungen in Zukunft schneller und leichter erkennen“, sagt Calvetti. 

Quellen: Daniela Calvetti (Case Western Reserve University, Cleveland/ USA) et al.: Journal of Cerebral Blood Flow & Metabolism, Onlineveröffentlichung, doi:10.1038/jcbfm.2010.107.

Fotoquelle: pixabay

Montag, 4. Dezember 2023

Das depressive Gehirn


Ist eine ungenügende neuronale Vernetzung an depressiven Zuständen schuld?
Wissenschaftler haben eine mögliche Ursache für Depressionen entdeckt. Eine schlechte Neuvernetzung der Gehirnzellen ist wahrscheinlich der Grund für Depression. Etwa vier Millionen Menschen leiden in Deutschland nach offiziellen Quellen unter Depressionen, die Dunkelziffern scheinen weitaus größer zu sein.

Depressionen machen den Betroffenen träge, antriebslos mitunter dauermüde und unfähig, Gefühle zu empfinden. Depressionen treffen Menschen hart und machen viele sogar arbeitsunfähig. Die psychische Störung, die sogar über viele Jahre (bis Lebenslang) andauern kann, wird bisher nur über das persönliche Gespräch und den Ausschluss von Erkrankungen "diagnostiziert". Doch das könnte sich in Zukunft ändern. 




Gehirnpotenzialmessungen zeigen Depressionen
Im IPN-Lab konnten wir schon 1983 diesen Effekt und die weiterführenden Hintergründe entdecken., Publikation dazu in Buchform 1991*)

Forschern des Universitätsklinikums Freiburg ist gelungen, einen Zusammenhang zwischen der sogenannten synaptischen Plastizität** im Gehirn und depressiver Episoden herzustellen. Doch damit nicht genug. Das Team um Prof. Christoph Nissen von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie hält es für sehr wahrscheinlich, dass eine mangelnde synaptische Plastizität die Ursache für Depressionen sein könnte.

Die Forscher untersuchten die Verknüpfung von Nervenzellen von 27 gesunden und 27 depressiven Personen. Bei dem bereits etablierten Versuchsaufbau wurde mit Hilfe einer Magnetspule über dem Kopf der Probanden ein bestimmtes motorisches Areal im Gehirn, das für die Steuerung eines Daumenmuskels zuständig ist, gereizt. Danach maßen sie, wie stark der Daumenmuskel durch den Reiz aktiviert wird. Im nächsten Schritt wurde der Reiz kombiniert mit einer wiederholten Stimulation eines Nervs am Arm, der Informationen ins Gehirn sendet. Kam es durch die Kombination der Reize zu einem Lernvorgang in Form einer stärkeren Verknüpfung von Nervenzellen in der Gehirnrinde (synaptische Plastizität), dann war die körperliche Reaktion stärker als zu Beginn des Experiments.

Die Forscher stellten fest, dass die depressiven Probanden tatsächlich eine geminderte synaptische Plastizität aufwiesen als die gesunden Probanden. Zudem konnte mit Folgemessungen bewiesen werden, dass nach Abklingen der depressiven Episode die Hirnaktivität auch bei den zuvor depressiven Probanden wieder vollständig hergestellt war. "Damit haben wir eine messbare Veränderung im Gehirn gefunden, die zeitlich mit dem klinischen Zustand übereinstimmt", erklärt Nissen.

Grundlage für neue Diagnoseverfahren
Aufgrund ihrer Ergebnisse gehen die Forscher davon aus, dass es sich bei der verminderten synaptischen Plastizität um eine Ursache der Depression handelt und nicht um eine Folge. "Synaptische Plastizität ist ein grundlegender Prozess im Gehirn. Veränderungen könnten einen Großteil der Symptome einer Depression erklären", ergänzt Nissen. Vorangegangene Untersuchungen an Tiermodellen und weitere Indizien beim Menschen sprechen zudem für eine ursächliche Rolle.

Neben Schlafentzug, einer etablierten Depressionstherapie, haben auch alle gängigen antidepressiv wirksamen Verfahren, einschließlich einiger Medikamente und auch sportliche Betätigung, eine positive Wirkung auf die synaptische Plastizität 
Quelle: Universitätsklinikums Freiburg u.a.

Winterblues, die saisonale Depression
Gerade jetzt in der Winterzeit, wenn es oft auch tagsüber sehr dunkel ist, die Sonne lange nicht sichtbar wird und der Blauanteil des Lichtes geringer ist, neigen viele Menschen die normalerweise weniger unter Depressionen leiden, zunehmend träge, antriebslos mitunter auch dauermüde und depressiv zu werden. 

Vitamin D, welches durch die Sonneneinstrahlung in der Haut gebildet wird, ist zuständig für die Herstellung des Serotonintransporters 5-HTT, der wiederum versorgt das Gehirn mit dem Glückshormon Serotonin. Fehlt das Sonnenlicht, kann es dazu kommen, dass der Körper verstärkt Melatonin, das Schlafhormon ausschüttet und zu wenig Serotonin produziert. So entsteht nicht nur ein Mangel an entsprechenden Hormonen, sondern daraus folgt auch unmittelbar der depressive Zustand. Diesen Effekt sieht man am besten in unseren sonnenarmen Breiten um den 50. bis 70. Breitengrad.


TIPP:
Lassen Sie Ihren Vitamin D Spiegel testen und versorgen Sie sich mit ausreichend Vitamin D. Auch Ihr Immunsystem profitiert von einem hohen Vitamin D Spiegel!





* "Das neue Kopftraining der Sieger, die Entdeckung und Nutzung des psychogenen Hirnfeldes zur Aktivierung verborgener mentaler Kräfte". Autoren G.H.Eggetsberger und K.H.Eder, Verlag ORAC, 1991/1996, ISBN 3.7015-0358-3, Siehe Seite 19. 

** Die synaptische Plastizität ist nach unseren Forschungen vor allem von den bio-elektrischen Aufladungen bestimmter Hirnareale abhängig. Bei Depressionen betrifft das das sogenannte Frontalhirn (Stirnhirn) - besonders in der linken Hirnhälfte- dieses ist bei dieser Störung energetisch unteraktiv, dadurch kommt es auch nur zu einer mangelhaften neuronalen Vernetzung. In den letzten 25 Jahren durchgeführte Experimente mit Biofeedback und mit tDCS Techniken (= Neurostimulation / Whisper) zeigten das eine verstärkte Hirnelektrische Aufladung, die durch Training und / oder durch Neurostimulation durchgeführt wird, in kürzester Zeit eine Neuvernetzung und Optimierung der Gehirnzellen hervorbringt und so auch depressive Zustände auflösen kann.
Siehe dazu auch den Beitrag: NEUE BEHANDLUNG VON DEPRESSIONEN


Bildquellen: IPN-Forschung, Pixabay

Donnerstag, 23. November 2023

Tinnitus ist eine Überaktivierung der Hörareale im Gehirn


Ein Forscherteam um Mehrnaz Shoushtarian vom Bionics Institute in East Melbourne hat im Fachblatt „Plos One“ berichtet, dass Tinnitus typische Spuren in der Gehirnaktivität zeigt.
LINK ORF: https://science.orf.at/stories/3202969/

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Wer unsere Arbeit schon etwas länger verfolgt wird wissen, dass wir schon seit Jahren die Erkenntnis gewonnen haben, dass Tinnitus mit einer hohen Aufladung in den Hörzentren zu tun hat. Mit unserer Messtechnik der ultra langsamen Potenziale, konnten wir das schon vor 25 Jahren nachweisen. Das wurde in den Büchern von Gerhard Eggetsberger immer wieder beschrieben und auch in unseren Intensiv Ausbildungen gelehrt. Auf unserer alten Web-Site IPN.AT wurde ein Artikel zu Tinnitus und der Zusammenhang mit der hohen elektrischen Aktivität in den Hörzentren, am 27.1.1998 veröffentlicht. LINK zum Bericht 
   
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Tinnitus ist somit keine Erkrankung: 
Mit Hilfe von moderner Technik haben Wissenschaftler herausgefunden, dass es bei Tinnitus-Betroffenen eine sichtbare Verdickung an der Hirnrinde gibt und zwar in den Bereichen, die für das Hören zuständig sind. Das weist auf eine Überaktivität des Gehirns in den Hörarealen hin. Das Gehirn beschäftigt sich dann quasi mit sich selbst. Doch das ist nicht alles. Beim Tinnitus kommt es sehr oft auch zu einer komplexen Aktivität von verschiedenen Bereichen im Gehirn, die man mit der bei chronischen Schmerzen vergleichen könnte. Genauso wie chronische Schmerzen das Leben zur Hölle machen können, kann auch ein Tinnitus stark die Lebensqualität mindern. Untersuchungen zeigten: Würde man den Hörnerv durchtrennen, bringt das in Bezug auf die Ohrgeräusche keinerlei Besserung sondern macht nur das Ohr taub, der Ton bleibt, zumeist wird er noch stärker.

Wirksames Tinnitus-Gegentraining
Bei dem wirksamen Tinnitus-Gegentraining geht es vor allem darum, der Überaktivität der Hörareale im Gehirn gegenzuwirken, die organische Vergrößerung der Hörzentren wieder zu einem Normalmaß zurückzuführen. Das geschieht am besten mit einigen Neurostimulations-Sitzungen. Tritt der Tinnitus gleichzeitig mit psychischen Problemen, wie zum Beispiel einer Depression auf, sollte man die Aufmerksamkeit auch auf die Beseitigung der Depression lenken, hierbei empfiehlt sich eine  aktivierende Neurostimulation (Whispern) der linken Frontalen Hirnhälfte dann wird bei den meisten das Geräusch im Ohr automatisch leiser oder geht dauerhaft ganz weg. Durch Hirnpotenzial-Messung der Hörareale und des Frontalhirns (links und rechts) ist es möglich die Ursache des Tinnitustons einfach und schmerzfrei festzustellen, das darauf -wenn notwendig- folgende Training umfasst Hirnpotenzialmessungen und Neurostimulierung mit dem Whisper. Dabei sind ca. 15-20 Sitzungen Neurostimulationstraining im Biofeedbacklabor notwendig. Durch die Hirnpotenzialmessungen und durch das persönliche subjektive Gefühl kann der betroffene den Verlauf des Trainings und den Fortschritt in jeder Sitzung mitverfolgen.

Als Tinnitus-Ton versteht man einen ca. 10  kHz  gleichmäßig hohen Pfeif- oder Zirp-Ton
Sie können sich einen dem Tinnituston ähnlichen Ton hier einfach anhören 

   http://www.eggetsberger.net/Ton/Tinnitus-Ton-MP3.mp3 

(am besten über Kopfhörer anhören!)


Ein Heimtraining mit dem PcE Trainer oder PcE Trainer Go ist eine angenehme Möglichkeit seinen Tinnitus-Ton zu beruhigen. Ebenso können alle weiteren mentalen Selbsttrainings-Methoden einfach und überprüfbar eingeübt werden. 
Fotoquelle: pixabay



Donnerstag, 16. November 2023

Intelligenz steckt NICHT in den Genen


Eine Studie listet 40 neue Intelligenz-Gene auf.
Doch das Ergebnis dürfte Erbgut-Enthusiasten vor allem ernüchtern. Diese Zahlen klingen eindrucksvoll: 40 neue Intelligenz-Gene und 336 Mutationen, die mit Intelligenz zusammenhängen, kamen bei einer aktuellen Studie an über 78 000 Individuen zum Vorschein.
 
Doch was nach einem echten Durchbruch bei der Erklärung der menschlichen Geisteskräfte klingt, zerschlägt bis auf Weiteres alle Hoffnungen, mit genetischen Methoden Intelligenz zu verbessern oder auch nur vorherzusagen. Bei näherer Betrachtung nämlich ist die Ausbeute der in "Nature Genetics" veröffentlichten Studie mäßig. Knapp ein Zwanzigstel des Intelligenzunterschiedes zwischen zwei Individuen, so das Autorenteam um Danielle Posthuma von der Freien Universität Amsterdam, lasse sich auf bekannte Gene zurückführen. Immerhin doppelt so viel wie zuvor, aber das ist nach wie vor ein Resultat ohne klinische oder gesellschaftliche Relevanz. Man ist gelinde gesagt, über die Ergebnisse enttäuscht! 

Hoffnungen gehen verloren, es wird keinen IQ-Gentest geben!
Denn nun kann man auch alle Träume und Alpträume von genetisch manipulierter Superintelligenz erst einmal zu den Akten legen. Die von Posthuma und ihrem Team analysierten Gene beziehen sich auf zelluläre Prozesse im Gehirn – in welcher Weise diese feinen Unterschiede komplexe geistige Fähigkeiten beeinflussen, darüber ist eher noch weniger bekannt als über die beteiligten Gene selbst.

Was lernen wir aus der Untersuchung
über Intelligenz und ihre biologischen Grundlagen? 
Vor allem, dass Intelligenz in Ermangelung einer perfekten Welt nach wie vor primär von Epigenetik, Krankheiten, Ernährungszustand sozialem Umfeld, Training und Neurostimulation mehr geprägt wird, als von genetischen Eigenschaften und Genen selbst.

Durch Neurostimulation kann man sein Gehirn und die Intelligenzleistung optimieren. Auch brachliegende Fähigkeiten können durch die Stimulation (whispern) aktiviert werden. 

Quellen: Zeitschrift Natur Genetics, Wiki, u.a.
Link: https://www.nature.com/ng/journal/vaop/ncurrent/full/ng.3869.html
= Nature Neuroscience; doi: 10.1038/ng.3869 (Nature/ Vrije Universiteit Amsterdam - NPO)

Quelle Neurostimulation: Eggetsberger-Info-Team / IPN-Forschung
Bildquelle: pixabay/Eggetsberger.Net



Dienstag, 7. November 2023

Schmerzmittel blockieren das Mitgefühl!

Paracetamol vermindert deutlich die Empathie-Fähigkeit.
Zu keinem anderen Medikament greifen Deutsche, Schweizer wie auch Österreicher so häufig wie zu Schmerzmitteln. Vor allem rezeptfreie Angebote wie Paracetamol sind sehr beliebt. Doch dieses Schmerzmittel wie auch ähnliche, haben eine mitunter sehr negative Nebenwirkung, die kaum bekannt ist und daher auch die meisten Mediziner nicht kennen. 
Paracetamol und ähnliche Produkte können sich drastisch auf das Verhalten der Patienten auswirken. Zwischenmenschliche Beziehungen können gestört werden, die Empathie-Fähigkeit leidet unter den Schmerzmittelgaben. Das haben u.a. US-Wissenschaftler der Ohio State University und des National Institute of Health herausgefunden. 

Wer selber nichts spürt, kann auch nicht gut mit anderen mitfühlen.
Das entdeckte ein Forscherteam aus Wien! Ihre Ergebnisse haben sie im Fachmagazin PNAS veröffentlicht. Die Neurowissenschaftler um Claus Lamm verabreichten Freiwilligen eine Tablette unter der Zusicherung, dass es sich dabei um ein ebenso teures wie wirksames Schmerzmittel handelte - in Wirklichkeit war das vermeintliche Medikament ein Placebo. Das Scheinmedikament führte dazu, dass die Probanden tatsächlich weniger Schmerzen empfanden als die Vergleichsgruppe, die gar nichts bekam. Es ist bekannt, dass selbst wirkungslose Mittel, deren Effekte betont werden und die als besonders teuer gelten, Beschwerden stark lindern können (das nennt man Placeboeffekt)

Tests zeigten auch, dass das Mitgefühl für den Schmerz ihrer Kollegen auf diese Weise stark vermindert war. In ähnlichem Ausmaß, wie die Teilnehmer selbst unempfindlicher für die zum Test durchgeführten Stromreize auf ihrem Handrücken wurden, hielten sie die elektrischen Stimuli bei ihren Partnern für weniger belastend. "Mitgefühl für Schmerzen anderer basiert auf den gleichen neuronalen Erregungsmustern und der Aktivierung derselben Neurotransmitter, auf denen auch die Erfahrung von Schmerz beruht", schreiben die Autoren. 

"Sozialer und körperlicher Schmerz teilen sich gemeinsame Nervenbahnen und Signalwege". Dass nahezu identische Nervenbahnen bei der eigenen Schmerzwahrnehmung wie derjenigen der anderen beteiligt sind, unterstrich ein hier beschriebenes Experiment. Die Hälfte der Versuchs-Teilnehmer bekam zusätzlich zum Placebo das Mittel Naltrexon, das die Opioid-Rezeptoren im Gehirn blockiert und so die Schmerzempfindung wieder erhöht. Nach dieser Intervention wurde der eigene Schmerz wie zu erwarten, wieder stärker wahrgenommen und auch das Mitgefühl für die Pein der anderen Teilnehmer stieg gleichzeitig an.


Bildgebende Verfahren machen es deutlich! 
In funktionalen Kernspinaufnahmen bestätigte sich die Beobachtung, dass die Schmerzzentren im Limbischen System wieder stärker aktiviert wurden. "Womöglich hat ein Schmerzmittel, dass wir zur Linderung unserer eigenen Beschwerden nehmen, die unerwünschte Nebenwirkung, dass wir das Leid anderer weniger wahrnehmen", so die Autoren.

Seelische Schmerzen z.B. Ausgrenzung, können auch körperliche Empfindungen auslösen.
Das wirft natürlich die Frage auf, wie eng sind die eigene Erfahrungen von Leid mit dem Ausmaß des Mitgefühls was wir anderen entgegen bringen, verknüpft. Scheinbar sehr eng, da ähnliche Nervenwege beansprucht werden, das haben die Forscher um Naomi Eisenberger zweifelsfrei gezeigt. Das Forscherteam beobachtete, dass seelische Schmerzen durch soziale Ausgrenzung auch die körperliche Empfindlichkeit erhöhen.


Quellen: Fachmagazin PNAS, Ohio State University und des National Institute of Health, u.a. 
Bildquellen: Fotolia, Pixabay, Eggetsberger-Info, Caladon-GmbH
Links: http://www.pnas.org/content/112/41/E5638.abstract
und http://m.scan.oxfordjournals.org/content/early/




Samstag, 28. Oktober 2023

Elektrische Aktivitäten steuern das Leben.


DNA ist elektrisch leitend 
Lange Zeit war unklar, ob DNA-Moleküle, also die Träger des Erbguts, elektrisch leitend sind. Inzwischen ist klar, DNA ist elektrisch leitend (das wurde schon Anfang 1999 nachgewiesen). Was das auch in Bezug auf Elektrosmog auf den Menschen bedeutet, ist vorstellbar. 

Bereits vor Jahren konnten Forscher zeigen, dass Elektronen in der DNA zwischen den molekularen Bausteinen des Erbgutes hin- und herspringen können. Die Elektronen können sich so über vergleichsweise lange Entfernungen bewegen. Sie bilden elektronische Strecken, über die sie den Code von bis zu 20 Aminosäuren überbrücken können. Sie fanden außerdem molekulare Isolatoren, die den Elektronenfluss stoppen können. Möglicherweise -so die Forscher-, nutzt die Natur diese Eigenschaft der DNA aus, um Gene zügig an- oder abzuschalten. Gene sind Abschnitte auf der DNA, die die Baupläne der Proteine enthalten. Dies ist das Fazit einer Untersuchung, die Jacquelin Barton vom California Institute of Technology in Pasadena im Fachzeitschrift "Chemistry & Biology" vorstellt.

Die Wissenschaftlerin hat künstliche DNA mit einer Verbindung stimuliert, die Elektronen an sich zieht. Bei ihren Versuchen entdeckte Barton, dass vor allem der DNA-Bestandteil Guanin bereitwillig Elektronen abgibt. Sie beobachtete weiterhin, dass die Elektronen über 60 Basen hinweg wanderten, um zu der elektronenhungrigen Verbindung zu gelangen. Basen des Erbmoleküls sind die Buchstaben ihres Proteinbauplans. Die Elektronen werden allerdings von einer Kombination der DNA-Bestandteile Adenin (A) und Thymin (T) wieder gestoppt. Daher spekuliert Barton, dass die DNA sich mit A-T-Kombinationen z.B. vor dem Zugriff von freien Radikale schützt.

Auch Abschnitte der DNA, die für das geordnete Aus- und Abschalten von Genen sorgen, bestehen aus Basen. Diese Promotoren haben typischerweise eine Länge, die ebenfalls etwa 60 Basen entspricht. Wandernde Elektronen wären daher gut geeignet, um DNA-Schalter gezielt an- oder auszuschalten, spekuliert Barton. (Das ist auch für die Epigenetik interessant!)


Die DNA zeigt Forschern ihre speziellen elektrischen Eigenschaften
Bis zu einer bestimmten Spannung, in der Größenordnung von wenigen Volt, bleibt das DNA-Molekül ein Isolator. Es fließt also kein Strom. Erst bei höheren Spannungen steigt der Strom dann stärker als linear an – unabhängig von der Polarität der Spannung.

"Diese Forschung zeigt uns den Weg hin zu einer molekularen Elektronik, die zu einer neuen Generation von Computerchips führen könnten, die sehr viel leistungsfähiger und zugleich doch einfacher und preiswerter herzustellen sind." So der Pionier der DNA-Elektronik-Forschung Professor Danny Porath von der Hebräischen Universität in Jerusalem.

Quelle: Fachzeitschrift "Nature Nanotechnology" (Long-range charge transport in single G-quadruplex DNA molecules)
Link: https://www.nature.com/nnano/
Quelle: A. Wawrzinec/Chemistry & Biology, New Scientist, 17.2.1999
Bildquelle: Pixabay

Dienstag, 26. September 2023

Aus den Fängen der Angst


Angstzustände entstehen im Gehirn im Wechselspiel der Amygdala (Mandelkern)
mit dem Frontallappen des Großhirns, dem präfrontalen Cortex (PFC)

Eine optimale Rückkoppelung zwischen den beiden Bereichen führt zu einer Beruhigung, also Angstbremse. Fehlt aber diese „Bremse“, dann ist das Kontrollsystem gestört und das Angstgefühl nimmt rasant zu. 

Entscheidend für die Abläufe in diesem neuronalen System ist die Regulation
Bei gesunden Personen ist ein hemmendes Netzwerk vorhanden. Die Amygdala aktiviert PFC – und PFC hemmt die Amygdala und verhindert so eine Überreaktion. Bei Personen mit Angststörungen aktiviert die Amygdala den PFC, aber in diesen Fällen verstärkt die PFC-Reaktion die Amygdala-Aktivität, wodurch sich diese Regionen gegenseitig aufschaukeln.

Millionen sind betroffen!
Die Amygdala ist ein Gehirnteil, der schnell auf mögliche Bedrohungen und andere wichtige Umgebungsreize reagiert. Das Alarm-Netzwerk steht im Dialog mit dem Frontalhirn in Form einer laufenden gegenseitigen Beeinflussung. 

Der PFC ist unter anderem für exekutive Funktionen, ICH-Bewusstsein, Motivation, bewusste Handlungen, Sprache, aber auch für Moral und das Abschätzen von Konsequenzen verantwortlich. Er ist der "Topmanager" unseres Gehirns. Damit ist er die wichtigste Gehirnstruktur für die bewusste Gefühlsregulation und das Erkennen von Zusammenhängen.

Viele unserer Ängste sind unbewusst, wir nehmen sie nur über Umwege wahr. Damit wir unsere Ängste schnell in den Griff bekommen, haben wir die Neurostimulation zur Dämpfung der Amygdala-Aktivität entwickelt. Diese Verfahren wenden wir z.B. in den Theta-X Seminaren an. 


Man kann keine optimale Bewusstseinserweiterung und Spiritualität erfahren, wenn man durch unbewusste oder bewusste Ängste mental blockiert ist. Daher ist der Angstabbau, das Beseitigen von negativen Programmierungen immer der Basismodul des Theta-X Prozesses.
 
Quellen: Div. und Eggetsberger.net
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Mittwoch, 23. August 2023

Spiritualität & Wissenschaft


Neurologen finden den Ursprung des spirituellen Erlebens
Operationen von Patienten mit Hirntumoren führen zu überraschenden Erkenntnissen: Wissenschaftler der italienischen Universität von Undine entdecken erste Hinweise auf den Sitz der Spiritualität im Gehirn. Menschen mit bestimmten Hirnschäden können sich selbst in einem transzendenten Umfeld sehen.

Im Wissenschafts-Journal „Neuron“ berichten die Hirnforscher um Cosimo Urgesie, dass bei Patienten, denen ein Tumor in einer bestimmten Hirnregion entfernt wurde, die so genannte Selbsttranszendenz zugenommen hat.

Dahinter verbirgt sich die Fähigkeit, von sich selbst zu abstrahieren und sich weniger als isoliertes „Ich“ zu fühlen, sondern mehr als Teil des gesamten Universums. Diese Empfindung kann, so die Psychobiologen, in einer starken Ausprägung sogar zu spirituellem Erleben führen.

Die Forscher hatten 68 Patienten mit verschiedenen Hirnschäden mit einem standardisierten Test vor und nach der Operation auf ihre Fähigkeit zur Selbsttranszendenz getestet. Gleichzeitig untersuchten sie mit bildgebenden Verfahren, welche Hirnregionen genau geschädigt worden waren.

„Wir wollten herausfinden, welcher Teil des Netzwerkes genau für die Selbsttranszendenz verantwortlich ist“, sagte Forscher Franco Fabbro.

Sie stellten fest, dass vor allem eine Verletzung der Großhirnrinde im hinteren Scheitellappen (Parietallappen) die Patienten dazu brachte, sich in einem transzendenteren Umfeld zu sehen.

Bisher war bekannt, dass die Fähigkeit zur Selbsttranszendenz durch verschiedene, miteinander vernetzte Hirnregionen gesteuert wird. „Wenn ein so tief verankertes Persönlichkeitsmerkmal wie die Fähigkeit zur Selbsttranszendenz sich sehr schnell durch einen Tumor verändern kann, dann könnte auch die vorübergehende Stimulation bestimmter Nervenzellen die Persönlichkeit verändern“, spekuliert Salvatore M. Aglioti von der Sapienza-Universität in Rom.

Quelle: NEURON / Salvatore M. Aglioti, Sapienza-Universität, Rom
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Mittwoch, 12. Juli 2023

Der gesundheitliche und geistige Nutzen von Theta-X

Üben Sie noch - oder meditieren sie schon?

Richtiges Abschalten, Meditation und Konzentration auf innere Ruhe sind als wirksames Mittel gegen Stress, Angststörungen und Depressionen neurowissenschaftlich nachgewiesen. Sich mit dem Geist zu befassen, führt aber zu weit mehr erstaunlichen Veränderungen im Gehirn und somit im gesamten Leben. Um diese positiven Effekte für Geist und Gesundheit so effizient wie möglich zu nutzen, wurde der Theta-X Prozess entwickelt.
Gehirn und Geist - das unentdeckte Potential Rund 20 Milliarden Nervenzellen stehen tagtäglich in unserem Gehirn für uns bereit. Nur nutzen wir viele davon nicht bzw. unzureichend. Im Gehirn stecken enorme Potenziale, die sich mittels funktionierender Meditation nutzbar machen lassen. Es liegt ganz in Ihrer Macht, mehr aus Ihrem Gehirn herauszuholen, als Sie es bisher getan haben.

 

Der Theta-X Prozess wird in sieben aufeinander aufbauenden Seminaren und Trainingseinheiten umgesetzt. 
Ziel ist es, sowohl blockierende Gedanken und Gefühle zu befreien als auch jene körpereigenen Energien zu aktivieren, die für alle geistigen und körperlichen Prozesse notwendig sind. Spirituelle Entwicklung ist ebenso nur auf Basis von mehr Lebenskraft und innerer Ausgeglichenheit möglich. Ein ängstlicher Geist verhindert die Selbstheilungsprozesse und blockiert jede Form von spiritueller Freiheit. Das Theta-X Programm fördert die innere Stärke, um besser mit den Schwierigkeiten des Lebens umgehen zu können und erfolgreicher zu werden. Die bedeutendste Veränderung die Theta-X mit sich bringt, betrifft unser Selbstbild. Wenn wir erkennen (nicht glauben sondern wirklich wissen), dass wir NICHT völlig von unserem genetischen Erbe, von unserer Lebensgeschichte und unseren Konditionierungen (Programmen) und allerlei Zufällen abhängig bzw. geprägt sind, setzen massive Veränderungen in unserem Leben ein. Die Natur tritt uns dann auf einer neuen Weise gegenüber und das, was wir uns richtig bildlich und emotional vorstellen, tritt häufiger ein, so unwahrscheinlich dies auch klingt. Der deutlichste Unterschied zu bisherigen Seminaren und Workshops ist die Unterstützung durch Neuralstimulation, die bei verschiedenen Übungen zum Einsatz kommt. Schon die mit dem Theta-X Prozess verbundenen Stimulationseinheiten mittels Whisper 215 (ein extra für Theta-X entwickelter Neuro- Stimulator) verhelfen den Teilnehmern zu enormen positiven Veränderungen. Durch die Neuro-Stimulation ist die Theta-X Methode höchst effektiv und bietet den Vorteil, dass man auf dauerhafte Weise erfolgreich ist. Theta-X lehrt uns mittels veränderter Bewusstseinszustände Veränderungen auf geistiger und stofflicher Ebene herbeizuführen. Es ist die Kunst neue, durch Neuro-Stimulation erschlossene, Fähigkeiten bewusst einzusetzen. Dies führt zu unserer inneren Freiheit.

Theta-X Prozess und Techno-Meditation
Sanfte elektrische Ströme, auf der Kopfoberfläche angewandt, stimulieren die darunter liegenden Hirnregionen. Dies kann aktive Lernprozesse fördern oder entspannend und regulierend auf hemmende Gefühle einwirken. Beim Theta-X Prozess benutzen wir diese Stimulation zur Förderung von Entspannungszuständen einerseits und zur Vertiefung der Meditation andererseits.

Nächster Start für den Theta-X Prozess 5. & 6. August 2023!

Lesen Sie mehr über Theta-X: LINK
Anmeldung zum Seminar: LINK


Fotoquelle: fotolia, Eggetsberger.Net

Mittwoch, 28. Juni 2023

Meditieren lernen muss kein langer Weg sein


Die tiefe Meditation ist Ausgangspunkt für spirituelle
und gesundheitliche Weiterentwicklung.
Richtiges Abschalten, Meditation und Konzentration auf innere Ruhe sind als wirksames Mittel gegen Stress, Angststörungen und Depressionen neurowissenschaftlich nachgewiesen. Sich mit dem Geist zu befassen, führt aber zu weit mehr erstaunlichen Veränderungen im Gehirn und somit im gesamten  Leben. Um diese positiven Effekte für Geist und Gesundheit so effizient wie möglich zu nutzen, wurde der Theta-X Prozess entwickelt. Der Theta-X Prozess wird in sieben aufeinander aufbauenden Seminaren und Trainingseinheiten umgesetzt. Ziel ist es, sowohl blockierende Gedanken und Gefühle zu befreien als auch jene körpereigenen Energien zu aktivieren, die für alle geistigen und körperlichen Prozesse notwendig sind. Stress, körperliche und geistige Belastungen blockieren nicht nur den Weg in die Meditation.

Spirituelle Entwicklung ist nur möglich, wenn wir Stress und Angst abbauen können und in die kraftvolle innere Stille kommen.  Ein ängstlicher Geist verhindert nicht nur die Selbstheilungsprozesse,  er verhindert auch jede Form von spiritueller Freiheit. Wer sozusagen im Flucht- und Kampfmodus ist, kann seine spirituellen Fähigkeiten nicht entwickeln. 

Das Theta-X Programm fördert die innere Stärke, um besser mit den Schwierigkeiten des Lebens umgehen zu können und erfolgreicher zu werden. Egal, welchen spirituellen Weg Sie gehen wollen, mit der tiefen Meditation aus dem Theta-X Prozess, werden Sie das erreichen was Sie anstreben.

So kann das Gehirn seine Fähigkeiten erweitern. 
Der deutlichste Unterschied des Theta-X Programms zu anderen Seminaren oder Meditationsmethoden ist, die Unterstützung durch Neuralstimulation, die bei den Meditationen zum Einsatz kommt. Schon die mit dem Theta-X Prozess verbundenen Stimulationseinheiten mittels Whisper 215 (ein extra für Theta-X entwickelter Neuro- Stimulator) verhelfen den Teilnehmern zu einer sofortigen inneren Stille und enormen positiven Veränderungen. Durch die Neuro-Stimulation ist die Theta-X Methode höchst effektiv und bietet den Vorteil, dass man auf dauerhafte Weise erfolgreich ist.

Mehr zum Theta-X Prozess: LINK


Fotoquelle: fotolia/Eggetsberger.Net

Sonntag, 18. Juni 2023

Stress macht alt


Der tägliche Stress schadet jeder Zelle. 
Immer mehr Studien weisen nach, dass Stress nicht nur unsere Psyche belastet, sondern dass er  zu Bluthochdruck führt und dass das Risiko für Herzinfarkt drastisch ansteigt. Stress wirkt auch direkt auf unsere Körper-Zellen und lässt diese viel schneller altern. Das hat eine neue Studie aufgedeckt. Doch warum das so ist und was man gegen den Altersfaktor Stress direkt tun kann, zeigt diese Studie.

Stress lässt uns schneller altern, aber ein einfaches Mittel hilft dagegen!
Das Stresshormon Cortisol verkürzt die Telomere am Anfang und Ende der DNA und dadurch altern die Zellen schneller. Eine der Hauptursachen, warum wir altern, ist die biologische Uhr, die in jeder Zelle tickt (die Telomere). Denn mit jeder Zellteilung schrumpfen die Telomere, die Laufzeit der biologische Uhr wird kürzer, die Telomere Verschlusskappen können die DNA immer schlechter schützen. Wir bekommen die bekannten Alterskrankheiten und altern schneller.

Sind die Telomere erst einmal kurz, oder sogar aufgebraucht, verkleben die DNA-Enden miteinander. Die Zelle wird funktionsuntüchtig und ist schutzlos Angreifern ausgesetzt. Es entstehen schon lange zuvor Kopierfehler, dadurch kann es u.a. auch zu Krebs kommen. Alterskrankheiten wie Demenz, aber auch Diabetes und Krebs nehmen zu.

Eine Analyse von Bluttests, zeigt die Länge der Telomere.
Die Forscher unter der Leitung von Eli Puterman untersuchten das Blut von 240 gesunden Frauen. Dabei analysierten die Forscher zuerst die Länge der Telomere an den Immunzellen der Probandinnen.

Nach dem Bluttest mussten die Frauen ein Jahr lang ihre Gesundheitsdaten dokumentieren sowie ihre individuellen Lebensstilfaktoren. Dazu gehörten etwa Ernährung, Schlaf und Stress.
Nach dem Jahr wurde der Bluttest nochmals durchgeführt. Die Forscher verglichen das Ergebnis mit dem der ersten Blutprobe und setzten beide Daten in Zusammenhang mit den Lebensstilfaktoren.

Die Telomere der Frauen, die in diesem Jahr starken Stress aushalten mussten, hatten sich besonders rasch verkürzt - wesentlich schneller als die der Frauen, die ein ausgeglichenes Leben mit wenig Stress geführt hatten. Es zeigte sich: Ursache für diesen schnellen Abbau ist das Hormon Cortisol, dass der Körper unter Stress in großen Mengen produziert. Es verleiht dem Organismus zwar kurzfristig Kraft, verbrennt ihn (den Organismus) dabei aber rasch. Hält Stress länger an, lässt er den ganzen Körper frühzeitig altern.

Die gute Nachricht:

Tiefe Meditation schützt die Telomere. Eine Untersuchung der Calgary University zeigt, dass Entspannung, Meditation und Achtsamkeit einfache Schlüssel für ein längeres gesundes Leben sein könnten. „Es ist eine aufregende, ermutigende Entdeckung... “, sagt die Studienleiterin Carlson.


Theta-X-Meditation,
schneller kann man tiefe Meditation nicht erlernen! 

Das Stresshormon Cortisol lässt unsere Zellen frühzeitig altern. Wer Stress vermeidet und/oder ein gutes Stressmanagement beherrscht, kann deshalb länger jung bleiben. Methoden wie die Techno-Meditation (Theta-X-Prozess) sind der Anti-Aging-Schlüssel für ein angenehmes und gesundes Leben. Schneller kann man die tiefe Meditation nicht erlernen, die Neurostimulationstechnik (Whispern) macht es möglich. 



Quelle: Calgary University, Dr. Carlson u.a. / IPN-Forschung u. Eggetsberger-International
Bildquelle: Eggetsberger.Net/ pixabay

Donnerstag, 15. Juni 2023

Vom Gedankenstopp zur schöpferischen Leere


Die Theta-X Techno-Meditation 
Die schöpferische Leere, das komplette Freimachen von Gedanken, Bildern und Gefühlen ist die Basis für jede Weiterentwicklung. Doch für viele Meditierende ist der Zustand der geistigen Leere nur teilweise erreichbar. Sie halten den kompletten Gedankenstopp für unmöglich. Die Neural-Stimulation hingegen hilft, den völligen Gedankenstopp direkt zu erreichen. Durch diese neue bahnbrechende Meditations-Methode kommt man schnell und sicher in den Zustand der schöpferischen Leere. Denken hat mit dem wahren Sein nicht das Geringste zu tun. Im Theta-X Prozess ist die wichtigste Basis, den Gedankenstopp zu erlernen. Dann erlebt und fühlt man, dass man auf einer Ebene existent ist, die tiefer ist als die körperliche Erscheinung und alle Gedankengänge.

In diesem Zustand kann der Meditierende das denkende Bewusstsein und damit auch die
Entstehung der Gedanken beobachten. Dadurch beginnt man sich zu entwickeln, erkennt und fühlt eine Ruhe, Stille und einen tiefen inneren Frieden, der von Glücksgefühlen begleitet wird. Durch regelmäßiges Üben und Meditation wird sich dieses Gefühl von Stille und Frieden weiter vertiefen. Diese Stille und schöpferische Leere ist die Stille der Vollkommenheit, die wir alle suchen. Die Gedanken verlieren für immer die negative Macht über uns, und die dabei gewonnenen Erkenntnisse machen uns frei. Die reine Bewusstheit nimmt weiter zu. Dadurch wird auch nach und nach eine höhere Bewusstseinsebene aktiviert. Dieser Zustand hat nichts mit der herkömmlichen Trance zu tun. Es ist ein Zustand der Achtsamkeit und der hohen Energie, der über lange Phasen aktiv bleibt. Das klare beobachtende Bewusstsein lässt nicht nach; im Gegenteil - es ist sogar äußerst klar. In diesem Zustand ist man wesentlich aufmerksamer und wacher als im normalen Tagesbewusstsein des denkenden Verstandes.

Die 5 Widerstände bei der Meditation, die schon zu Zeiten Buddhas bekannt waren.

Gegenüberstellung der Widerstände mit dem Theta-X Prozess

1. Müdigkeit und Mattigkeit, Lustlosigkeit 
Einerseits werden die Meditationsschüler ständig müde und schlafen fast immer wieder mindestens phasenweise ein. Erfahrene Meditationslehrer (auch Yogis, Mönche, Zen-Meister etc.) erklären: "Jede Form von Schläfrigkeit und Energielosigkeit am Tag" ist Widerstand, außer man hat die ganze Nacht nicht geschlafen oder besonders viel gearbeitet. Schläfrigkeit am Vormittag oder frühen Nachmittag bei der Meditation zeigt demnach vollen Widerstand an. In manchen Fällen kommt es sogar zu einer tagelang anhaltenden inneren Energielosigkeit und es fehlt an Antrieb für die wichtigen Dinge des Lebens. Fragt man nach ist die Antwort der Lehrer immer, weiter üben, mehr üben!

Theta-X Prozess:
Schon nach dem ersten Theta-X Seminar- und Trainingstagen verfügt unser Körper über mehr Energie und die ständige Müdigkeit bei den Übungen gehört der Vergangenheit an. Durch die Neurostimulationsmethode (Whisper) erfährt der Trainierende sehr schnell eine positive Veränderung. 

2. Unruhe - Ängste 
Sehr viele Meditationsschüler werden während der Meditation von einem intensiven Unruhegefühl ergriffen, enorme Ängste können auftauchten, bis hin zu echten Panikattacken. Auch das wird schon in den alten Texten beschrieben. Der Gedanke, ruhig und still zu sein, ist für viele anfangs nicht aufregend, sondern tatsächlich macht er ihnen große Angst. Der Gedankenfluss kommt aus dem Gehirn, dem EGO, oder dem Denkerbewusstsein. Meditation ist die einzige Methode, die uns bewusst machen kann, dass man nicht der Verstand, das EGO ist, sondern nur einen Verstand, ein EGO hat und das gibt den Meditierenden dann eine ungeheure Macht. Doch bis man zu dieser Erkenntnis kommt, ist es zumeist ein steiniger und langer Weg der voll ist von unbewussten tief liegenden Ängsten. Die Ängste und Unruhe können den Meditierenden von vornherein blockieren, er kommt dann nicht über das reine Sitzen und sich mehr oder weniger selbst Beobachten hinaus.

Theta-X Prozess:

Dem bekannten Problem der inneren Unruhe und Ängste wird beim Theta-X Prozess gleich am Anfang durch die Neurostimulation (Whisper) entschieden entgegengewirkt. Die im Theta-X 1 Seminar durchgeführten Trainingseinheiten zielen vor allem auf eine Normalisierung der Amygdala (=die beiden Stress- und Alarmzentren in unserem Gehirn) und auf die Aktivierung von mehr positiven mentalen Zuständen und Glücksgefühlen ab. Damit legen wir die wichtigste Basis für eine angenehme, ungestörte tiefe Meditation.
Zusätzlich werden bei den in Theta-X 3 Seminar durchgeführten Desensibilisierungseinheiten – bei gleichzeitiger Neurostimulation- auf angenehme Art und Weise Grundängste und Blockaden aufgelöst.

3. Skeptischer Zweifel – Entscheidungslosigkeit, negative Gedankengänge
Diese Form des Widerstandes gehört zu den intensivsten Widerständen und ist mit einer sehr unangenehmen Form des diskursiven Denkens, dem ständigen "Hin- und Herdenken", verbunden. Dadurch, dass der Meditation-Lernprozess zumeist enorm lange dauert (bis man etwas verspürt und die kontraproduktive Unruhe verschwindet) entsteht nicht unbegründet ein starker Zweifel an der Praxis der Meditation. Dieser ununterbrochene Zweifel, ob die Art der Meditation richtig ist, ob es die richtigen Übungen sind, ob der Lehrer der richtige ist. Sind für viele (heute mehr denn je) zermürbende, belastende Gedankengänge.

Theta-X Prozess:

Im Theta-X Prozess wird nicht nur in Theorie sondern, vor allem in spürbarer, erlebbarer Praxis (also durch eigene Erfahrung) dem Trainierenden vermittelt, dass man sich in einem Trainingsprogramm befindet, das nicht nur systematisch aufgebaut ist, sondern das auch auf dem letzten Stand der Forschung ist. Mit jeder weiteren Seminareinheit nimmt man immer mehr die positiven, persönlichen Veränderungen wahr, die auch das Leben außerhalb der Seminare, des Trainings oder der Meditation beeinflussen.
Daher haben die meisten Teilnehmer am Theta-X Prozess nicht den geringsten Zweifel daran, dass sie mit Abschluss des Theta-X Prozesses (Theta-X7) eine grundlegende neue Fähigkeit beherrschen und sich ihre Persönlichkeit positiv verändern wird.

4. Ablehnung, Aversion – Ärger bis Wut - äußerst negative Gedanken
Damit ist jede Art von Ärger und Zorn gemeint, alle hasserfüllten Gedanken, die während der Meditation plötzlich und unerwartet verstärkt auftreten. Vielfach tritt bei den Mediationsübungen ständig Ärger auf. Man ärgert sich über sich selbst, über die schmerzenden Füße, Beine, Knie, Knöcheln, Rücken, Hals, den geringen Fortschritt den man bei der Mediation erzielt, über seine Familie den Partner zu Hause, den Sitznachbarn im Meditationskurs oder den Trainer, Lehrer (Guru), man ärgert sich über die ständig auftretenden negativen Gedankengänge und Emotionen, man ärgert sich während des Übens über so ziemlich alles, was man sich vorstellen (durchdenken) kann, auch dieses Ärgern, die innere Wut ist in den alten Texten genauso beschrieben und heißt dort vereinfacht das ‚Übelwollen’.

Theta-X Prozess:

Gerade die, bei etwas fortgeschrittenen Meditierenden auftretenden inneren Aggressionen, der unangenehme Ärger und das Gefühl der Ablehnung bzw. Aversion können durch die beim Theta –X Prozess angewandte Neurostimulation vermieden werden.
Wie schon im 2. Punkt unter Unruhe – Ängste bemerkt, hilft hier die Desensibilisierung und Dämpfung der Stress und Angstzentren (Amygdala) die schon bei Theta-X1 durchgeführt wird. Dies wirkt sich in einer tiefen inneren Ruhe, Entstressung aber auch in einer ansonsten nur schwer erreichbaren Gelassenheit aus. Die Desensibilisierungsverfahren in Theta-X3 stabilisieren diese neu gewonnene innere Ruhe und Gelassenheit weiter. Das wirkt sich auch positiv auf die Gesundheit aus.

5. Sinnenbegehren - negativer Ausbruch der Leidenschaften
Dazu zählen alle Leidenschaften und Süchte, vom Rauchen und Alkohol, Drogen, über die Arbeitssucht, Internetsucht, Handy-, Telefon-, SMS-Sucht bis zum "Zu-viel-Essen" – das Verlangen nach Sinnenfreuden also. Diese drängenden Leidenschaften hat Buddha als "Sinnenbegehren" bezeichnet. Die Sinne wollen sich betätigen, sie wollen schmecken, riechen, hören, fühlen, sehen, denken. Hinweis: Buddha hat sechs Sinne beschrieben. Im Buddhismus geht man daher davon aus, dass der Mensch sechs Sinne hat, der sechste ist das Denken. Alle diese Widerstände können fast gleichzeitig auftreten, oder einzeln nach und nach erscheinen, einzeln wieder verschwinden und sogar immer wieder bei Gelegenheit erscheinen. Manchmal sind sie nur schwach störend, oder aber so groß dass der Meditierende seine Meditation abbrechen muss. Oft sogar auf Grund dieser Widerstände mit dem Meditieren für immer aufhören muss. Und das ist schade!

Theta-X Prozess:
Spätestens ab Theta-X6, (ab der Theta-X Techno-Meditation) treten Süchte, das ständige beschäftigt sein müssen zurück. Der enorm positive Zustand der Techno-Meditation macht vieles was uns bisher süchtig gemacht hat, von dem wir nicht lassen konnten, oder das was  uns ruhelos machte, unwichtig. Was wirklich zählt, ist dieser besonders tiefe Entspannungszustand in dem die Gedanken nur sehr langsam fließen, in den Hintergrund treten und dem Beobachter, den erweiterten Bewusstsein Platz machen. Dieser sehr tiefe Meditationszustand, den man ohne der Hilfe der Neurostimulation (mit dem Whisper TX6/7) erst nach Jahren oder jahrzehntelanger Meditationspraxis erreichen kann, erfüllt jeden Seminarteilnehmer mit einer inneren Freude und positive Gefühlen. Dieser bewusstseinserweiternde-, meditative Zustand erfüllt jeden Teilnehmer am Theta-X Prozess.

Menschen die unter hohen Stressbelastungen stehen, leiden besonders unter den Meditations-Widerständen. Gerade diese Menschen benötigen aber tiefe und problemlose Meditationstechnik, die leicht erlernbar ist.


Unsere Vorgabe bei der Entwicklung des Theta-X Prozesses und der Theta-X Techno-Meditation war es, ein System zu entwickeln das jeden Anwender in die Lage versetzt über nur 7 Seminar-/Trainingseinheiten eine tiefe Meditation zu erreichen, Stress, Ängste und innere Aggressionen abzubauen und positiv auf seine Gesundheit und seine Leistungsfähigkeit einzuwirken.
Dieser Prozess sollte sowohl Hilfesuchende, wie Spitzensportler, Künstler, Manager aber auch jeden, der durch eine tiefe Meditationstechnik sein Leben verbessern will zur Verfügung stehen. Durch die Neurostimulation (Whisper) und den systematisch aufbauenden Theta-X Prozess ist dies möglich geworden. Hier zeigt der Theta-X Prozess seine besondere Stärke, in sehr kurzer Zeit kann der Prozess der tiefen Meditation nachhaltig erlernt werden und das ganz ohne die Probleme und Widerstände die bei einer normal erlernten Meditationstechnik zumeist auftreten.
Die 7 Seminar/Trainingseinheiten mit der Unterstützung durch die neue Neurostimulation versetzen den Trainierenden in einen Trainingszustand, den man ansonsten erst nach vielen Jahren oder gar jahrzehntelanger intensiver Meditationspraxis erfahren kann.

Quelle: G.H.Eggetsberger
Link: www.theta-x.com
Weiterführendes
Die fünf Nivarana (5 Widerstände oder Hindernisse) nach Buddha: http://de.wikipedia.org/wiki/Nivarana
Der Theta-X Prozess als PDF:
http://www.eggetsberger.net/PDF/ThetaX1-7.pdf
Bildquelle: fotolia