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Dienstag, 2. April 2024

Der gesundheitliche und geistige Nutzen von Theta-X

Üben Sie noch - oder meditieren sie schon?

Richtiges Abschalten, Meditation und Konzentration auf innere Ruhe sind als wirksames Mittel gegen Stress, Angststörungen und Depressionen neurowissenschaftlich nachgewiesen. Sich mit dem Geist zu befassen, führt aber zu weit mehr erstaunlichen Veränderungen im Gehirn und somit im gesamten Leben. Um diese positiven Effekte für Geist und Gesundheit so effizient wie möglich zu nutzen, wurde der Theta-X Prozess entwickelt.
Gehirn und Geist - das unentdeckte Potential Rund 20 Milliarden Nervenzellen stehen tagtäglich in unserem Gehirn für uns bereit. Nur nutzen wir viele davon nicht bzw. unzureichend. Im Gehirn stecken enorme Potenziale, die sich mittels funktionierender Meditation nutzbar machen lassen. Es liegt ganz in Ihrer Macht, mehr aus Ihrem Gehirn herauszuholen, als Sie es bisher getan haben.

 

Der Theta-X Prozess wird in sieben aufeinander aufbauenden Seminaren und Trainingseinheiten umgesetzt. 
Ziel ist es, sowohl blockierende Gedanken und Gefühle zu befreien als auch jene körpereigenen Energien zu aktivieren, die für alle geistigen und körperlichen Prozesse notwendig sind. Spirituelle Entwicklung ist ebenso nur auf Basis von mehr Lebenskraft und innerer Ausgeglichenheit möglich. Ein ängstlicher Geist verhindert die Selbstheilungsprozesse und blockiert jede Form von spiritueller Freiheit. Das Theta-X Programm fördert die innere Stärke, um besser mit den Schwierigkeiten des Lebens umgehen zu können und erfolgreicher zu werden. Die bedeutendste Veränderung die Theta-X mit sich bringt, betrifft unser Selbstbild. Wenn wir erkennen (nicht glauben sondern wirklich wissen), dass wir NICHT völlig von unserem genetischen Erbe, von unserer Lebensgeschichte und unseren Konditionierungen (Programmen) und allerlei Zufällen abhängig bzw. geprägt sind, setzen massive Veränderungen in unserem Leben ein. Die Natur tritt uns dann auf einer neuen Weise gegenüber und das, was wir uns richtig bildlich und emotional vorstellen, tritt häufiger ein, so unwahrscheinlich dies auch klingt. Der deutlichste Unterschied zu bisherigen Seminaren und Workshops ist die Unterstützung durch Neuralstimulation, die bei verschiedenen Übungen zum Einsatz kommt. Schon die mit dem Theta-X Prozess verbundenen Stimulationseinheiten mittels Whisper 215 (ein extra für Theta-X entwickelter Neuro- Stimulator) verhelfen den Teilnehmern zu enormen positiven Veränderungen. Durch die Neuro-Stimulation ist die Theta-X Methode höchst effektiv und bietet den Vorteil, dass man auf dauerhafte Weise erfolgreich ist. Theta-X lehrt uns mittels veränderter Bewusstseinszustände Veränderungen auf geistiger und stofflicher Ebene herbeizuführen. Es ist die Kunst neue, durch Neuro-Stimulation erschlossene, Fähigkeiten bewusst einzusetzen. Dies führt zu unserer inneren Freiheit.

Theta-X Prozess und Techno-Meditation
Sanfte elektrische Ströme, auf der Kopfoberfläche angewandt, stimulieren die darunter liegenden Hirnregionen. Dies kann aktive Lernprozesse fördern oder entspannend und regulierend auf hemmende Gefühle einwirken. Beim Theta-X Prozess benutzen wir diese Stimulation zur Förderung von Entspannungszuständen einerseits und zur Vertiefung der Meditation andererseits.

Nächster Start für den Theta-X Prozess 

27.-28. April 2024!

Lesen Sie mehr über Theta-X: LINK
Anmeldung zum Seminar: LINK


Fotoquelle: fotolia, Eggetsberger.Net

Donnerstag, 21. März 2024

Toxoplasmose, was macht der Parasit im Gehirn?


Hinter dem Namen Toxoplasmose verbirgt sich eine der häufigsten parasitären Infektionskrankheiten der Welt. Auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind, so informiert das Robert-Koch-Institut (für Deutschland), etwa fünfzig Prozent der Bevölkerung mit dem Einzeller infiziert. Die Ansteckung verläuft in der Regel ohne schwerwiegende äußere Symptome. Dringt der Parasit in den menschlichen Körper ein, setzt er sich im Gehirn fest und verbleibt dort ein Leben lang. Was er dort tut, ist unklar. Forscher vermuten jedoch, dass er unseren Charakter stark beeinflusst.

Infektion durch Katzen, Gartenarbeit und rohes Fleisch
Toxoplasma gondii, so der volle Name des Parasiten, kann alle warmblütigen Lebewesen befallen. Mäuse oder Ratten, aber auch Vögel nehmen den Einzeller mit dem Futter auf. Wird ein solcher Wirtsorganismus von einer Katze gefressen, kann der Parasit sich fortpflanzen: In ihrem Darm legt er seine Eier, die dann ausgeschieden werden und – mit etwas Glück – von der nächsten Maus gefressen werden. So schließt sich der Lebenszyklus von Toxoplasma. Der Mensch als Wirt gehört eigentlich nicht dazu. Für Toxoplasma ist er eine Sackgasse, da er sich in ihm nicht vermehren kann. Doch durch engen Umgang mit Katzen, aber auch durch Gartenarbeit und den damit verbundenen Kontakt mit Katzenkot kann trotzdem eine Ansteckung erfolgen.

Schweine und Rinder können ebenfalls die von der Katze ausgeschiedenen Zysten mit dem Futter aufnehmen. Wird das Fleisch vor dem Verzehr nicht oder nur unzureichend gekocht, wie etwa bei Met, Tartar oder blutigem Steak, gelangt der Erreger in den menschlichen Körper. Auch Salate und Gemüse können mit den Zysten aus dem Katzenkot verseucht sein. Eine Katze scheidet – bevorzugt in loser Gartenerde – pro Tag etwa zehn Millionen ansteckender Zysten aus, die dann über Monate hinweg infektionsbereit bleiben.

Der kritischste Zeitpunkt für eine Toxoplasmose-Infektion ist die Schwangerschaft 
Steckt sich die Frau während oder kurz vor der Schwangerschaft mit dem Parasiten an, kann das zu erheblichen Schädigungen des Babys wie Missbildungen oder Lernbehinderungen und teilweise sogar zur Fehlgeburt führen. Auch bei Menschen mit Immunschwäche, etwa bei AIDS-Patienten, kann die Toxoplasmose schwerwiegende Folgen haben.

Änderung der Psyche durch Toxoplasmose
Viele Forscher halten es für unwahrscheinlich, dass der Parasit einfach in unserem Gehirn verbleibt, ohne sich bemerkbar zu machen. Der tschechische Forscher Dr. Jaroslav Flegr untersuchte deshalb in zahlreichen Studien die unterschiedlichen Verhaltensweisen von infizierten und gesunden Menschen. Sein Ergebnis: Infizierte Menschen zeigten eine deutlich höhere Risikobereitschaft, neigten zu Stimmungsschwankungen und waren zudem aggressiver. Männer kämen häufig zu spät, neigten zu Aggressivität und Eifersucht, so Flegr. Infizierte Frauen hingegen würden warmherziger, neigten zu einem spontaneren Lebensstil und hätten häufig wechselnde Partner. Insgesamt konnte auch eine verminderte Lernbereitschaft und ein geringeres Interesse an höherer Bildung festgestellt werden (es muss nicht alles zutreffen!). Eine dänische Studie legt außerdem nahe, dass sich durch eine Toxoplasmose-Infektion die Suizidrate bei Frauen erhöht. Die Forscher hatten über 45.000 Probandinnen untersucht und festgestellt, dass die Wahrscheinlichkeit eines Suizidversuchs bei den Infizierten um fünfzig Prozent höher lag. Auch gibt es mehrere Studien, die einen Zusammenhang zwischen Toxoplasmose und der Entwicklung von Schizophrenie beschreiben. Tiere, die mit Toxoplasmose infiziert waren, wiesen ebenfalls deutliche Verhaltensänderungen auf.

Was kann man tun um den Toxoplasmose-Parasit zu beseitigen?
Eine körpereigenen Substanz, das Beta-Carbolin, kann den Toxoplasmose Parasiten dezimieren, weil es mit seiner antioxidativen Wirkung direkten Einfluss auf das Gehirn nimmt. Die körpereigene Beta-Carbolin Produktion kann man durch Übungen gezielt anregen, die Freude und Glücksgefühle erzeugen. Beta-Carbolin kann man zusätzlich auch über pflanzliche Stoffe zu sich nehmen. Ganz besonders die Steppenraute enthält viele Beta-Carboline.


Mit elektrischer Stimulation
Der E-MOR-Generator, ist ein elektrischer Generator, der von einer 9-Volt-Batterie gespeist wird und im kHz-Frequenzbereich arbeitet. Dieses Gerät eliminiert die meisten Parasiten durch Resonanz mit den Mikroorganismen. Damit sind Sie in der Lage, Bakterien und andere Eindringlinge mit Elektrizität abzutöten. 







Fotoquelle: fotolia/pixabay/Eggetsberger.Net

Mittwoch, 20. März 2024

Meditation bewirkt Veränderungen in der Genexpression


Epigenetische Veränderungen durch Meditation

In einer aufsehenerregenden Studie ist es einem internationalen Forscherteam gelungen nachzuweisen, dass bestimmte Meditationsformen zu speziellen molekularen Veränderungen im Körper und damit der sogenannten Genexpression führt.

Genexpression ist der Vorgang, bei dem die genetische Information umgesetzt und für die Zelle nutzbar gemacht wird. Anders ausgedrückt beschreibt der Begriff Genexpression den wichtigen intrazellulären Weg vom Gen zum Genprodukt. Hier befindet man sich an der alles bestimmenden Basis des Lebens.

Wie die Forscher um Perla Kaliman vom Instituto de Investigaciones Biomédicas de Barcelona (IIBB-CSIC-IDIBAPS) und Richard J. Davidson von der University of Wiscosnsin-Madison gemeinsam mit französischen Kollegen im Fachjournal „Psychoneuroendocrinology“ berichten, untersuchte die Studie die Auswirkungen einer eintägigen, von einer Gruppe durchgeführten intensiven Achtsamkeitsmeditation und verglich diese mit einer Kontrollgruppe von Personen, die sich über den gleichen Zeitraum mit zwar ruhigen aber nicht-meditativen Handlungen beschäftigt hatte. 

Die Achtsamkeitsmeditation ist eine gut erforschte Meditationstechnik, in welcher u.a. die Geistesinhalte beobachtet aber nicht bewusst gesteuert werden. In der Achtsamkeitsmeditation betrachtet der/die Übende Körper, Empfindungen, Emotionen, Bild- und Wortgedanken aus der Beobachterrolle.

Schon nach etwa acht Stunden des achtsamen Meditierens zeigte sich – nach anfänglich nahezu identischen Werten bei den Mitgliedern beider Gruppen – bereits eine ganze Reihe an genetischen und molekularen Unterschieden bei den Meditierenden – nicht jedoch bei der nicht meditierenden Kontrollgruppe: „Das Interessanteste an unseren Beobachtungen ist, dass die Veränderungen genau die Gene betreffen, auf die entzündungshemmende und schmerzstillende Medikamente abzielen“, erläutert Kaliman. 

Das Ergebnis, so Davidson, liefere erstmalig den wissenschaftlichen Beweis dafür, dass Meditation zu epigenetischen Veränderungen des Genoms führen kann. Zuvor hatten klinische Studien bereits gezeigt, dass auch physikalische Reize wie Stress, Diät oder Sport innerhalb weniger Stunden zu dynamischen epigenetischen Reaktionen führen können. 

Theta- X Meditation mit wissenschaftlich Überprüfbarkeit



Der gleiche Effekt zeigt sich auch bei der Theta-X Meditation. Dazu kommt noch eine messbare Reduktion des Angst- und Stresspotentials durch entsprechende Deaktivierung der Amygdalae.

In der Theta-X Meditation wird die Meditation mittels Neurostimulation eingeübt und konditioniert. Dadurch entsteht eine besonders tiefe Achtsamkeitsmeditation die bis hin zum Gedankenstopp führt. Mittels der Stimulation werden innere Nervosität und Stress abgebaut und Angstprogrammierungen im Gehirn besänftigt. So können innere Störfaktoren aufgelöst werden und der Körper findet schnell in einen angenehmen Ruhemodus.




Quellen: wisc.edu?/Fachjournal „Psychoneuroendocrinology“ berichten (DOI: 10.1016/j.psyneuen.11,004)

Link: http://www.psyneuen-journal.com/article/S0306-4530(13)00407-1/abstract

Bildquellen: Eggetsberger-Net u. Fotolia

Dienstag, 27. Februar 2024

Existieren wir auch außerhalb des Körpers?


Künstlich erzeugte, außerkörperliche Erlebnisse.
Ein verrücktes Erlebnis - so die Meinung der Versuchsteilnehmer

Zwei voneinander unabhängige Forscherteams haben dieses Gefühl nun bei gesunden Menschen künstlich erzeugt. Bisher berichteten Patienten mit neurologischen Krankheiten davon. Oder Menschen, die für kurze Zeit klinisch tot waren. Es sind Berichte von sogenannten Nahtod-Erlebnissen, die von außerkörperlichen Erfahrungen sprechen. Die Personen blickten dabei von außerhalb (oft auch von oben) auf ihren eigenen Körper. Solche Erfahrungen, "out-of-body experience" (OBE) genannt, erleben gemäß Fachleuten rund zehn Prozent(!) der Bevölkerung wenigstens einmal im Leben.

Die Versuchspersonen fühlten sich von ihrem eigenen Körper getrennt.

Ein außergewöhnliches, beeindruckendes, verrücktes, komisches, irritierendes Erlebnis. Zum ersten Mal berichten nun auch gesunde Personen von diesem außergewöhnlichen Erlebnis der Außerkörperlichkeit – und es ist einfach beeindruckend. "Verrückt", "komisch", oder "irritierend" sei diese Erfahrung gewesen. Die Außerkörperliche-Erfahrung (AKE) die auch als "out-of-body-Gefühl" bekannt ist, wurde den Testpersonen von Forschergruppen an der Universität Lausanne und in London durch bestimmte Verfahren vermittelt. Die Wissenschaftler forschten dabei unabhängig voneinander und veröffentlichten ihre Berichte im Wissenschaftsmagazin Science.

Videokameras und 3D-Brille.

Neurowissenschafter H. Ehrsson während eines Experiments

Die Perspektive verschieben. Aus der Perspektive einer anderen Person beobachten.
Der schwedische Psychologe Henrik Ehrsson, der am University College in London und dem Stockholmer Karolinska-Institut forscht, filmte bei seinen Versuchen seine Versuchspersonen von einem Punkt rund zwei Meter hinter ihrem Rücken. Die Bilder wurden in Echtzeit auf die Videobrillen übertragen, die die Testpersonen trugen. Die Probanden hatten dabei den Eindruck, sie betrachteten ihren eigenen Körper von hinten.

Um diesen Eindruck zu bestätigen, nahm Ehrsson zwei Plastikstifte zur Hilfe. Mit einem Stift berührte er die Brust des Test-Teilnehmers, mit dem anderen zeitgleich jene Stelle im Raum, an der sich die Brust des virtuellen Körpers befand. Die Probanden glaubten, ihr "ICH" befinde sich außerhalb ihres Körpers. "Sie sahen sich selbst aus der Perspektive einer anderen Person", erklärte Ehrsson.

Video: Illusion of out-of-body experience / Karolinskainstitutet

In einem anderen Versuch griff Ehrsson zu härteren Methoden - die Hammer-Methode.
Er schlug mit einem Hammer auf die virtuellen Körper der Testpersonen. Die Probanden reagierten mit Angst, wie die gleichzeitige Messung des Hautwiderstands am Finger von zwölf Freiwilligen zeigte. Ehrsson folgert aus dem Experiment, dass es für die Selbstwahrnehmung besonders wichtig sei, was die Augen sehen. Das Gehirn gibt demnach optischen Sinneseindrücken mehr Gewicht als etwa Tastreizen oder akustischen Signalen.

Die Gummihand-Methode
Das Team um Bigna Lenggenhager und Olaf Blanke von den Universitäten Lausanne und Genf erforschten ebenfalls mit Videokamera und 3D-Brille das außerkörperliche Gefühl. Bei ihren Tests nahmen sie allerdings eine Gummihand zu Hilfe. Die künstliche Hand wurde den Probanden auf ihre 3D-Brille übertragen, die eigene Hand war für sie unsichtbar. Wurden dann die echte und die falsche Hand gleichzeitig wiederholt berührt, hatten die Testpersonen den Eindruck, die künstliche Hand gehöre zu ihrem Körper. Bei einem solchen "multisensorischen Konflikt" dominiere (wie auch das andere Forscherteam feststellen konnte) der visuelle Eindruck, kommentierten die Forscher das Testergebnis.

Die Versuche könnten einen neuen Ansatz zur Erforschung außerkörperlicher Erfahrungen liefern, die bisher oft als Produkt der Einbildung abgetan werden, schreiben die Forscher im Fachjournal Science. Die neurobiologischen Grundlagen der außerkörperlichen Erfahrung verstehen Forscher bisher kaum. Mit ihrem Versuch hätten sie ein Werkzeug geschaffen, um das Phänomen besser zu erforschen, sagte der an einer Studie beteiligte Mainzer Philosoph Thomas Metzinger.

Bewusstsein kann sich scheinbar im Raum bewegen.
Die Forscher wollen nun untersuchen, was im Gehirn von Menschen mit einer technisch veränderten Selbstwahrnehmung vor sich geht. Sie erhoffen sich auch Aufschlüsse darüber, wie sich das Gehirn ein Konzept vom eigenen Ich konstruiert. Die Sinneswahrnehmungen bilden vielleicht eine einfache Art des Selbst-Bewusstseins, vermuten die Forscher.

Quellen: Fachjournal Science; University College in London, Stockholmer Karolinska-Institut; Universitäten Lausanne,
Bildquellen:
 Henrik Ehrsson, Henrik Ehrsson während eines Experiments zur Erforschung von ausserkörperlichen Wahrnehmungen und pixabay

Sonntag, 25. Februar 2024

Anstrengender Gedankenstopp


Wer versucht, an nichts zu denken, benötig ebenso viel Energie
wie bei konzentrierter Kopfarbeit.
Zu diesem Ergebnis kommt ein Mathematiker-Team um Daniela Calvetti von der Case Western Reserve University in Cleveland (USA). Die Forscher entwickelten eine Computersimulation, mit der sie den Energieverbrauch erregender und hemmender Nervenzellen im Gehirn untersuchen konnten. Die Ergebnisse eröffnen ihnen zufolge Perspektiven für die Diagnose von Hirnerkrankungen: Den normalen Energieverbrauch des Gehirns besser zu verstehen, kann wichtige Informationen für die Früherkennung von Erkrankungen liefern, bei denen dieser Energieverbrauch verändert ist.

Die Forscher um Calvetti nutzten für ihre Untersuchung ein selbst entwickeltes Software-Paket namens Metabolica, mit dem sich komplexe Stoffwechselprozesse simulieren lassen. Mit Hilfe spezieller mathematischer Gleichungen entwarfen sie ein Modell, mit dem sich die Stoffwechselaktivität des Gehirns vorhersagen lässt. Dieses Modell simuliert die Verbindungen zwischen erregenden und hemmenden Neuronen und den sogenannten Astrozyten. Dies sind sternförmige Gehirnzellen, die die Nervenzellen mit wichtigen chemischen Substanzen versorgen. Erregende Nervenzellen werden benötigt, um Gedanken im Gehirn weiterzugeben.

Gedankenstopp durch hemmende Neuronen möglich
Hemmende Neuronen können jedoch die Weitergabe der Signale zwischen ihnen unterbinden und so Gedanken stoppen. „Die hemmenden Gehirnzellen sind wie ein Priester, der sagt: "Tu das nicht'", erläutert Calvetti.

Botenstoff GABA wird ausgeschüttet
Während die erregenden Neuronen Signale mit Hilfe des Botenstoffs Glutamat übermitteln, schütten die hemmenden Nervenzellen das Signalmolekül GABA aus, das den Effekten von Glutamat entgegenwirkt. Die Astrozyten wiederum sorgen dafür, dass das ausgeschüttete GABA und das Glutamat wieder „eingesammelt“ und recycelt werden. Dabei verbrauchen sie große Mengen an Sauerstoff – und dies führt wiederum zu einem verstärkten Blutfluss und einem erhöhten Energieverbrauch im Gehirn.

Warum wirkliche Entspannung so anstrengend ist
„Insgesamt ist ein überraschend hoher Aufwand für einen Gedankenstopp und um die hemmenden Prozesse aufrechtzuerhalten“ erforderlich, sagt Erkki Somersalo, einer der Koautoren der Studie. Dies könnte auch erklären, warum es häufig so anstrengend ist, sich zu entspannen und an nichts zu denken, erläutert Daniela Calvetti.

Tao-Meister Mantak Chia und G.H.Eggetsberger 

Nicht nur für Meditation und Gedankenstopp-Techniken interessant!
Zwar handelt es sich bei der Untersuchung bisher um reine Grundlagenforschung. Allerdings könnten solche Simulationen langfristig auch praktischen Nutzen haben: Viele Gehirnerkrankungen sind in einem frühen Stadium schwer zu diagnostizieren, sie sind jedoch häufig mit einem veränderten Energieverbrauch des Gehirns verbunden. „Wenn man weiß, welcher Energieverbrauch die "Norm" ist, könnte man solche Erkrankungen in Zukunft eher erkennen“, sagt Calvetti. 

Zum Beispiel könnte der hohe Energieverbrauch, der mit hemmenden Gehirnprozessen einhergeht, bei fortschreitenden Abbauprozessen im Gehirn von Bedeutung sein. Diese spielen bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Demenz, Multipler Sklerose oder der Parkinson-Krankheit auch eine Rolle.

Quelle: Daniela Calvetti (Case Western Reserve University, Cleveland/ USA) et al.: Journal of Cerebral Blood Flow & Metabolism, Onlineveröffentlichung, doi:10.1038/jcbfm.2010.107. 

Bildquelle: Eggetsberger.Net
Titelbild: G.H.Eggetsberger Messung eines Shaolin Mönchs bei seiner Gedankenstopp/Konzentration


Dienstag, 16. Januar 2024

Spiritualität ist kein Widerspruch zur Wissenschaft.


Spiritualität ist eine ultimative Erfahrung, 
die wissenschaftlich erklärbar ist und die mit Hilfe der Wissenschaft 
auch sicherer und schneller erreichbar ist.

Wir sollten mit unserem Bestreben mehr Spiritualität und Bewusstseinserweiterung zu erfahren, immer am Puls der Zeit sein, immer die zurzeit bestmöglichsten Hilfsmittel benützen. Hätte Buddha im Jahr 2021 gelebt, hätte er zum Erreichen seiner spirituellen Ziele und der Erleuchtung keine Bodhibaum Sitzungen benötigt. Er hätte stattdessen wahrscheinlich ein Neurostimulationsverfahren angewendet.

Unsere Glaubenssysteme und Meditationsmethoden sind seit Tausenden Jahren immer gleich geblieben, so als wäre die Zeit stehen geblieben. Würden wir in anderen Bereichen des Lebens gleich verfahren, gäbe es heute noch die Medizin aus vorchristlicher Zeit, wir würden weder Internet, Handy, Computer, Fernseher, Auto oder andere technische Errungenschaften einsetzen. Nur im Bereich der Spiritualität, der Bewusstseinserweiterung und Gehirnoptimierung benützen wir noch immer die "Techniken" besser gesagt die Übungen aus grauer Vorzeit.

Bewusstseinserweiterung?
Es ist so als würde man die mentale Entwicklung von großen Bevölkerungsschichten gar nicht wollen. Würde mehr Spiritualität im einzelnen Menschen entstehen und größere Bevölkerungsbereiche umfassen, so würde es natürlich auch zu einem Umdenken kommen und viele Bereiche des Lebens würden anders laufen. Politik, Banken, Konzerne, Lebensmittelindustrie, Umweltschutzbehörden müssten andere Entscheidungen treffen und Religionsgemeinschaften müssten Ihre Konzepte neu überdenken. Das läuft natürlich den heutigen Interessen der Entscheidungsträger entgegen. Daher ist man nicht interessiert eine solche Veränderung zu unterstützen. 

Synergie aus Meditation und moderner Gehirnforschung
Wir brauchen beides. Den spirituellen Gedanken -ohne den würden wir uns nicht auf die Suche machen - und die modernen technischen Mittel um die notwendige Bewusstseinsveränderungen so schnell wie möglich zu erreichen. Nur Methoden wie die Gehirnpotenzialmessung (sie zeigt uns wo wir gerade mental stehen) und die Neurostimulation mit dem Whisper (sie beschleunigt den notwendigen Veränderungsprozess im Gehirn, in unseren neuronalen Netzwerken) können wir in den heutigen Zeiten ausreichend schnell die notwendige mentale Entwicklung des Einzelnen erreichen.

Angst als Bremse von Spiritualität
Neurospiritualität bedeutet auch, dass wir im Vorfeld unsere Ängste (bewusste wie unbewusste) 
abbauen. Nur wer weitgehend frei ist von Ängsten, kann sich entsprechend mental und spirituell entwickeln und eine Bewusstseinsentwicklung erfahren. Es sind unsere Ängste die uns scheitern lassen. Daher beginnt man bei einem modernen Trainingsverfahren mit einigen Neurostimulationssitzungen um Ängste abzubauen. Das geschieht dadurch, dass die Überreaktion der Amygdala ("Angst- und Alarmzentrale" des Gehirns) in ihrer Aktivität gedämpft wird.

Furcht tötet das Bewusstsein, tötet den Geist. Deshalb müssen  Ängste und negative Programme aufgelöst werden. Die Dämpfung der Angstzentren ist die Basis für ein sich schnell entwickelndes umfassendes spirituelles Bewusstsein. Gerade heute, in unserer schnelllebigen Zeit, in einer Zeit der Dauerkrisen und der Überforderung, benötigen wir die wissenschaftlich fundierten Methoden zur Bewusstseinserweiterung. Heute haben wir bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr die Zeit mit Meditationsmethoden, spirituellen Praktiken über Jahre zu experimentieren. Heute benötigen wir mehr denn je Verfahren die hochwirksam sind. Wollen wir die Entwicklung der Menschheit vorantreiben, müssen wir bei uns selbst, bei jedem Einzelnen beginnen.
Wollen wir etwas in der Welt ändern, müssen wir uns selbst ändern. Es ist höchste Zeit diese Veränderung einzuleiten.

Wie schon Einstein sagte: Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will. Diese Worte sind heute gültiger als je zuvor. Die Zeit ist reif für neue und effizientere Methoden, für die Neuro-Spiritualität!


Bildquelle: pixabay/Eggetsberger.Net



Montag, 15. Januar 2024

Meditation - den Geist zur Ruhe bringen!


Meditation
Die Mediation öffnet nicht nur die inneren Sinne, sie kann Immunsystem, Herz und Kreislauf stärken und Angstzustände mildern. Immer mehr Wissenschaftler und Ärzte sind sich sicher, dass geistige Zustände und körperliches Wohlbefinden in direktem Zusammenhang stehen. Meditation kann auch störende emotionale Muster verändern und somit das emotionale Gleichgewicht herstellen. Im Zustand der Meditation befinden wir uns in einer Form von beobachtender Distanz zu unseren Gedanken, Gefühlen und Wahrnehmungen. So können wir lernen, dass wir Gedanken und Gefühle haben, aber nicht unsere Gedanke und Gefühle sind. Unsere eigene Innenwelt wird klarer und wir lernen unsere Gedanken und Gefühle zu steuern und dadurch profitieren wir in unserem alltäglichen Leben. Denn wenn wir nicht von Gedanken und Gefühlen übermannt werden, wird uns die eigene Innenwelt klarer, wir können Krisen besser bewältigen und steigern das Lebensgefühl. Wer regelmäßig meditiert, tut nicht nur seinem Körper Gutes, er kommt auch zur Ruhe und entspannt sich. Das ist über biomedizinische Messungen nachweisbar, die Hirnaktivität verändert sich, der Herzschlag verlangsamt sich und die Atmung vertieft sich.

Meditation ist ein ideales Anti-Stress-Training, sie beruhigt den Geist und hat positive Effekte auf die Gesundheit. Immer mehr Forschungen im humanwissenschaftlichen Bereich bestätigen die positiven Effekte der Meditation.
Dabei ist die Achtsamkeitsmeditation, einer besterforschten Meditationsmethoden mit großer Wirkung in Bereichen der Schmerz- und Antistressbehandlung. Die positive Wirkung von Meditation beruht unter anderem darauf, dass Stress während der Dauer einer Meditation reduziert wird.


Das Ziel einer jeden Meditation ist, den Geist zur Ruhe zu bringen.
Aber, aller Anfang ist schwer.

Sich hinsetzen und still sein, klingt einfacher als es ist. Jeder Meditierende merkt sehr schnell, dass Gedanken und Gefühle die Konzentration auf Ruhe und Stille immer wieder stören, auch oftmals nach jahrelanger Übung. Aus diesem Grund geben viele nach kurzer Zeit die Bemühungen zur Meditation erfolglos wieder auf. Oftmals empfinden Meditationsanfänger sogar eine verstärkte Wahrnehmung der inneren Unruhe und mentalen Unausgeglichenheit. Mit den bisher bekannten Meditationswegen ist es wichtig ein langes Durchhaltevermögen zu besitzen und eventuell jahrelang auf die positiven und in höchstem Maß gesundheitsförderlichen Wirkungen der Meditation zu warten. Die achtsamkeitsbasierte Meditation hat ihre Wurzeln im Buddhismus und findet derzeit viel Beachtung bei Neurowissenschaftlern und Schmerztherapeuten. Das Prinzip ist einfach: die Kunst, sich ganz auf den Moment zu besinnen.

Das Theta-X Programm – was kann man erreichen?

Achtsamkeit als einen Bewusstseinszustand, in dem man jeden einzelnen Augenblick bewusst erfasst, in dem man "seine Aufmerksamkeit vorsätzlich auf innere Stille lenkt. Besonders bei Ungeübten schweifen die Gedanken immer wieder ab zu den Aufgaben des Alltags, die noch zu erledigen sind. Das ist das Problem, warum die bekannten Meditationstechniken oftmals sehr langsam erlernbar sind. Aus diesem Grund haben wir unsere Forschungen und Entwicklungen auf diesen Bereich verstärkt um jeden Menschen es zu ermöglichen die positiven Aspekte der Meditation zugänglich zu machen. Mithilfe der Neurostimulation gelingt es schon in den ersten Übungseinheiten, die innere Ruhe zu erreichen und den erholsamen und aufbauenden Nutzen der Meditation zu gewinnen.

Mehr zu Neuralstimulation
(Der schnellste und sicherste Weg in die tiefe Meditation)
Mehr zum Theta-X Programm.
(Ein Trainingsprogramm zur Optimierung von Geist und Gehirn)

Bildquelle: Fotolia/Eggetsberger.Net

Sonntag, 14. Januar 2024

Eine höhere emotionale Verfassung erlangen


Die klare Bewusstheit führt dazu, dass sich die heilsamen Dinge mehren und die unheilsamen Dinge schwinden. Zitat: Anguttara-nikaya

Die Energie des klaren Bewusstseins
Besonders in schwierigen Situationen regredieren wir in Leid und Schmerz, in vergangene Geschichten und Reaktionsmuster. Das führt dazu, dass unsere innere Entwicklung immer wieder blockiert wird. Wenn wir es schaffen uns aus dem Bewerten von Situationen und Leiden herauszulösen, dann schaffen wir innere Befreiung und Ruhe.

Theta Xpert Luzides Bewusstsein
Bei diesem Seminar können Absolventen des Theta-X Prozesses weiter an ihrer mentalen Entwicklung arbeiten. Mit Hilfe der bewährten Neuralstimulationen wird es möglich, den großen Schritt zu machen,  alte Muster zu unterbrechen und neue Freiheit zu erlangen. 

Seminartermin: 
 17. & 18. 2. 2024

Anmeldung


Mittwoch, 20. Dezember 2023

Das anstrengende Nichtstun!


Wer versucht, an nichts zu denken, benötig ebenso viel Energie
 wie bei konzentrierter Kopfarbeit. 
Zu diesem Ergebnis kommt ein Mathematiker-Team um Dr. Daniela Calvetti von der Case Western Reserve University in Cleveland (USA). Die Forscher entwickelten eine Computersimulation, mit der sie den Energieverbrauch erregender und hemmender Nervenzellen im Gehirn untersuchen konnten. Die Ergebnisse eröffnen ihnen zufolge Perspektiven für die Diagnose von Hirnerkrankungen: Den normalen Energieverbrauch des Gehirns besser zu verstehen, kann wichtige Informationen für die Früherkennung von Erkrankungen liefern, bei denen dieser Energieverbrauch verändert ist.  ... 

Die Forscher um Calvetti nutzten für ihre Untersuchung ein selbst entwickeltes Software-Paket namens Metabolica, mit dem sich komplexe Stoffwechselprozesse simulieren lassen. Mit Hilfe spezieller mathematischer Gleichungen entwarfen sie ein Modell, mit dem sich die Stoffwechselaktivität des Gehirns vorhersagen lässt. Dieses Modell simuliert die Verbindungen zwischen erregenden und hemmenden Neuronen und den sogenannten Astrozyten. Dies sind sternförmige Gehirnzellen, die die Nervenzellen mit wichtigen chemischen Substanzen versorgen. 

Erregende Nervenzellen werden benötigt, um Gedanken im Gehirn weiterzugeben. Hemmende Neuronen können jedoch die Weitergabe der Signale zwischen ihnen unterbinden und so Gedanken stoppen.  „Die hemmenden Gehirnzellen sind wie ein Priester, der sagt: "Tu das nicht'", erläutert Calvetti.

Während die erregenden Neuronen Signale mit Hilfe des Botenstoffs Glutamat übermitteln, schütten die hemmenden Nervenzellen das Signalmolekül GABA aus, das den Effekten von Glutamat entgegenwirkt. Die Astrozyten wiederum sorgen dafür, dass das ausgeschüttete GABA und das Glutamat wieder „eingesammelt“ und recycelt werden. Dabei verbrauchen sie große Mengen an Sauerstoff – und dies führt wiederum zu einem verstärkten Blutfluss und einem erhöhten Energieverbrauch im Gehirn.

„Insgesamt ist ein überraschend hoher Aufwand erforderlich, um die hemmenden Prozesse aufrechtzuerhalten“, sagt Erkki Somersalo, einer der Koautoren der Studie (Anm. Eggetsberger: "Etwas das jeder sofort feststellen kann, wenn er die Gedankenstopp-Übungen von unseren Webseiten praktiziert" https://eggetsberger.net/gedankenstopp.html

Dies könnte auch erklären, warum es häufig so anstrengend ist, sich zu entspannen und an nichts zu denken, erläutert Daniela Calvetti (hier kann nun die neuronale Stimulationstechnik mit dem Whisper helfen). Zwar handelt es sich bei der Untersuchung bisher um reine Grundlagenforschung. Allerdings könnten solche Simulationen langfristig auch einen praktischen Nutzen haben: Viele Gehirnerkrankungen sind in einem frühen Stadium schwer zu diagnostizieren, sie sind jedoch häufig mit einem veränderten Energieverbrauch des Gehirns verbunden. „Wenn man weiß, welcher Energieverbrauch die Norm ist, könnte man solche Erkrankungen in Zukunft schneller und leichter erkennen“, sagt Calvetti. 

Quellen: Daniela Calvetti (Case Western Reserve University, Cleveland/ USA) et al.: Journal of Cerebral Blood Flow & Metabolism, Onlineveröffentlichung, doi:10.1038/jcbfm.2010.107.

Fotoquelle: pixabay

Dienstag, 19. Dezember 2023

Unser Gehirn ist alles andere als fertig


Lange Zeit galt die Lehrmeinung, dass sich nach der Geburt keine neuen Nervenzellen mehr in unserem Gehirn bilden können und einmal angelegte neuronale Schaltkreise unveränderbar sind. 

Regenerationsfähigkeit und Plastizität des Gehirns. 
Das Gehirn ist das faszinierendste und komplizierteste Organ des menschlichen Körpers. Im Laufe der letzten zwei Millionen Jahre hat das durchschnittliche Gehirnvolumen um ca. 45 Prozent zugenommen. Anatomischen Vergleichen zufolge sind vor allem Stirn- und Schläfenlappen der Großhirnrinde überproportional gewachsen, diese Hirnregionen sind verantwortlich für verbesserte Wahrnehmung, Handlungsplanungen und auch Sprechfähigkeit. Darüber hinaus sind Teile der Schläfenlappen auch für die spirituelle Wahrnehmung zuständig. Sie gehören zum spirituellen Schaltkreis des Gehirns.

Mit seinen schätzungsweise 86 Milliarden Nervenzellen (Neuronen) und Trillionen von Stütz-, sogenannten Gliazellen, ist unser Gehirn der Sitz unseres Ichs, unserer Persönlichkeit. Es kontrolliert Körperaktivitäten, wie Herzfrequenz, Atmung, Sexualität, Schmerz, Emotionen, Lernen, Gedächtnis, jede Bewegung und beeinflusst vermutlich den Gesundungsprozess wie auch die Immunantwort auf bestimmte Krankheiten.

Die neuronalen Netze und Schaltkreise sind ausschlaggebend
Die Bewerkstelligung dieser Leistungen hängt nicht in erster Linie von der Anzahl an Neuronen ab, sondern von der Art und Qualität der Neuronen-Verbindungen, die unsere Hirnzelllen (Neuronen) untereinander und mit anderen Zellen eingehen. Neuronen sind hochspezialisierte Zellen mit genau definierten Aufgabenbereichen, die Informationen an andere Nerven-, Muskel- oder Drüsenzellen übertragen können. Die Neuronen sind die funktionellen Grundeinheiten unseres Gehirns. Durch ihre vielfältige Verschaltung entstehen Netzwerke (und Schaltkreise), über die sie ständig miteinander kommunizieren bzw. spezielle Erfahrungen schalten können.

Obwohl ein Neuron über seine Kontaktstellen, den Synapsen, mit mehr als 10.000 anderen Neuronen in permanentem Informationsaustausch treten kann, bewahrt es den Überblick und leitet die Signale über große Netzwerke weiter - und das immer in Absprache mit anderen Zellen.

Jedem Computer überlegen
Eine Leistung, die höchste Präzision erforderlich macht und jeden Hochleistungscomputer in den Schatten stellt. Denn um wenige Minuten an neuronaler Kommunikation von einigen 100.000 Neuronen zu simulieren brauchen mehrere parallel rechnende Computer einige Stunden. Kein Wunder also, dass ein Großteil unseres Energiehaushalts für die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns nötig ist.

Nicht statisch (ein Irrtum der Medizin aufgedeckt)
Lange Zeit dominierte in der Medizien und Neurologie die Lehrmeinung, dass die neuronalen Schaltkreise im Gehirn, die ja schon während der Entwicklung des Nervensystems angelegt wurden, fest verdrahtet und nicht mehr zu verändern sind. Außerdem galt es als erwiesen, dass sich nach der Geburt keine neuen Nervenzellen mehr bilden können und stattdessen sich die Zahl an Neuronen im Laufe eines Lebens unaufhaltsam verringert. Ein großer Irrtum!

So statisch und fix, wie jahrzehntelang angenommen wurde, ist das (griechisch plastikos = formend) menschliche Gehirn bei weiten nicht. Im Gegenteil, die moderne Hirnforschung zeigt, dass sich unser Gehirn ständig verändert und den jeweiligen Gegebenheiten laufend anpasst - es ist plastisch. Schon durch entsprechende Neurostimulation (Whisper-Technik) kann das Gehirn innerhalb von nur wenigen Minuten neue neuronale Netzwerke und Schaltkreise aufbauen.


Plastizität bedeutet, dass einerseits bestehende Verbindungen verstärkt werden können, d.h. empfindlicher werden, zum anderen aber auch dynamisch umgebaut werden können, bis hin zur Entstehung komplett neuer Verbindungen (neuer Netzwerke). Bis zum 20. Lebensjahr verstärken sich synaptische Verbindungen, wobei insbesondere während der Pubertät am meisten auf-, ab- und umgebaut wird (was den Jugendlichen die größten Chancen im Leben eröffnen kann).

Eine lebenslange Gehirnanpassung
Alleine das tägliche Lernen baut auf die Formbarkeit der Nervenverbindungen auf. Ohne diese extreme Plastizität gäbe es keine Lernfähigkeit!
Die Anpassungsfähigkeit des Gehirns bildet eine entscheidende Grundlage für Lern- und Gedächtnisvorgänge. Das mag auch erklären, warum das Lernen im Alter deutlich schwerer fällt. Doch auch wenn die Leistung einiger Hirnregionen im Alter abnimmt, verstärken dafür andere Areale ihre Aktivität. Altersbedingte strukturelle Veränderungen kann unser Gehirn wenigstens zum Teil auf Grund seiner funktionellen Plastizität wieder problemlos auffangen. Auch hier kann heutzutage Neurostimulation und Potenzial-Biofeedback helfen, wo es notwendig.

Mittlerweile weiß man, dass das menschliche Gehirn, ähnlich wie bei anderen Säugetieren, im Gyrus dentatus des Hippocampus seine Fähigkeit behält, neue Neuronen während des ganzen Lebens zu erzeugen. Der Gyrus dentatus ist eine Struktur, die bei der Gedächtnisbildung und anderen kognitiven Funktionen eine zentrale Rolle spielt. Die ständig neu gebildeten Nervenzellen tragen dazu bei, dass sich der Hippocampus lebenslang an die Herausforderungen einer sich ständig ändernden Umwelt anpassen kann, dass wir lernen können auch mit einer neuen Umwelt, mit neuen Herausforderungen, Ideen und Möglichkeiten umgehen können. Andere Forschungsergebnisse geben Anlass zur Vermutung, dass eine gestörte Neubildung der Neuronen im Hippocampus direkt zur Entstehung von psychiatrischen Erkrankungen wie z.B. Depression, beitragen könnte. Hier könnte ein gezieltes Energietraining (Pce-Training) und eine entsprechende Neurostimulation ebenso Abhilfe schaffen. Die Neuronen Neubildung wie auch die Vernetzung folgt immer dem inneren Energiefluss.

Die  Neubildung von Nervenzellen, wie auch deren bessere Vernetzung können stimuliert werden und somit kann der Untergang von Neuronen ausglichen werden. Das ist einer Verjüngung des Gehirns und unserer Persönlichkeit gleichzusetzen. Und das Gute, jeder kann in Zukunft von diesen Möglichkeiten der Gehirnoptimierung profitieren.



Ob man einfach nur sein Gehirn wieder lernfähiger machen will, ob man neue Bewusstseinszustände erfahren will oder ob man Defizite ausgleichen will. Eine Kombination von Messtechnik und Neurostimulation wird dabei helfen diesen Wunsch zu erfüllen.




Fotoquelle: pixabay/Eggetsberger,Net

Donnerstag, 7. Dezember 2023

Mehr Spiritualität und Selbsttranszendenz nach einer Operation


Neurologen fanden heraus, dass beim Beten 
die vorderen Stirnlappen die Führung übernehmen. 
Diese Bereiche steuern auch die Konzentrationsfähigkeit des Menschen. Ist jemand dagegen sehr tief in ein Gebet versunken, oder gibt er sich der Meditation hin, drosseln manche Gehirnareale ihre Aktivität. Sind die hinteren Scheitellappen besonders inaktiv, kann es zur Selbsttranszendenz kommen: Das ist das besondere Gefühl, das eigene Ich zu verlassen, die irdische Verankerung zu verlieren und sich mehr als Teil des gesamten Universums zu verstehen. Das heißt für den Erlebenden lösen sich somit weitgehend Zeit und Raum auf.

Die spirituellen Hotspots im Gehirn
In den Scheitellappen befindet sich das „Orientierungs-Assoziations-Areal“ (OAA).  Aufgabe dieser Gehirnregion ist es, uns jederzeit klar zu machen, wo der Körper endet und die äußere Welt beginnt. Der linke Teil des OAA vermittelt das Gefühl für die physischen Grenzen des Körpers, das Äquivalent in der rechten Hemisphäre verarbeitet Informationen über Zeit und Raum, also den Kontext, in dem der Körper agiert. Durch eine fehlende Stimulation -vor allem des rechten- OAA entweder durch entsprechende Neurostimulation oder Sinnesentzug verschwindet der Bezug zu Zeit und Raum. Das resultierende Gefühl der Ewigkeit und Endlosigkeit, wie es auch von Tiefen-Meditierenden als völlig real empfunden wird, tritt dann auf wenn das OAA das wie ein Zensur-Zentrum der Realität arbeitet mit seiner Zensur-Tätigkeit weitgehend aufhört.


Italienische Wissenschaftler haben neue Kenntnisse über die komplexen Vorgänge 
von Spiritualität im Gehirn gewonnen. 
Und sie scheinen die Annahmen der Neurologen und Neuro-Theologen zu bestätigen. Doch die Forscher um Cosimo Urgesi und Franco Fabbro von der Università di Udine verfolgten einen anderen Ansatz als die Erforscher der Neuro-Spiritualität: Anstatt die Hirnaktivität betender und meditierender Probanden mit Hilfe der funktionalen Kernspintomografie (fMRT) zu beobachten, untersuchten die Forscher das Gefühl der Selbsttranszendenz bei Krebskranken.

Rot markiert: Hirnareale die am Erleben der Selbsttranszendenz beteiligt sind.

Die insgesamt 68 Patienten hatten alle bestimmte Tumore, sogenannte Gliome oder Meningeome, im Gehirn, berichten die Urgesi und Kollegen im Fachmagazin "Neuron". Bei ihnen untersuchten die Wissenschaftler das Gefühl der Selbsttranszendenz - und zwar sowohl vor,p0o89 als auch nach der Hirnoperation, bei der die Tumore entfernt wurden. Wie stark die Fähigkeit zur Selbsttranszendenz war, ermittelten die Forscher anhand eines standardisierten Tests. 

Gleichzeitig analysierten die Wissenschaftler mit bildgebenden Verfahren, welche Hirnregionen durch die Operation genau geschädigt worden waren. "Dieses Vorgehen erlaubt uns, die durch bestimmte Hirnverletzungen verursachten Veränderungen der Selbsttranszendenz und den Anteil der Stirn-, Schläfen- und Scheitelareale zu erforschen", so Urgesi.

Die italienischen Forscher stellten fest: Vor allem eine Verletzung der Großhirnrinde (des Neocortex) im hinteren Scheitellappen brachte die Patienten dazu, sich in einem transzendenteren Umfeld zu sehen. Demnach bestätigen sie die Erkenntnisse der Neurologen, nämlich dass die hinteren Scheitellappen die Spiritualität eines Menschen stark beeinflussen kann.

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Geschieht Spiritualität in unserem Gehirn?
Wenn es ein universelles Bewusstsein gibt, macht es dann nicht auch absolut Sinn, dass wir so geschaffen wurden, dass wir dieses allumfassende Bewusstsein erfahren, mit ihm kommunizieren und uns auch vereinen können?

Siehe dazu auch den Beitrag: "Wie viel Gehirn braucht der Mensch?"

Quellen: Fachmagazin "Neuron", Eggetsberger-Info, IPN-Forschung, u.a.
Link: http://www.cell.com/neuron/retrieve/pii/S0896627310000528

Fotoquelle: pixabay

Dienstag, 14. November 2023

Die Potentiale der Erleuchtung - Kundalini die Lebensenergie


Unserem Biofeedback-Institut  ist es erstmals gelungen, die sogenannte Kundalini-Energie messtechnisch nachzuweisen. Jene sagenumwobene, entlang des Rückgrats aufsteigende „Schlangenkraft", von der Yoga-Überlieferungen 
seit Urzeiten berichten.


Nach den jahrtausendealten indischen Überlieferungen ruht" die Kundalini-Energie im Wurzel-Chakra (Sanskrit: Muladhara), dem ersten der sieben Hauptenergiezentren des Menschen, das sich im Becken befindet. Werde sie „erweckt", dann steige sie auf drei Wegen - den drei Nadis Ida, Pingala und Sushumna - längs der Wirbelsäule zum Kronen- bzw. Scheitelchakra (Sahasrara) an der Spitze des Kopfes auf. Dabei soll sie die Chakras „zum Erblühen" bringen - sie also aktivieren - und im Kronen-Chakra schließlich zur Vereinigung von Materie und Geist (von Urmaterie Prakrti und Urgott Prusha oder symbolisch von Shakti und Shiva) führen. Dieser Moment der Vereinigung (Samadhi) wird als Ekstase, endgültige Freude und transzendierende geistige Erfahrung beschrieben. Zudem erlange man in diesem Prozess neue Kräfte und höhere geistige Fähigkeiten (Siddhis). Arthur Avalon (Pseudonym von Sir lohn Woodroffe, 1865-1936), der die Chakralehre im Westen bekannt gemacht hat, setzte die Nadis Ida und Pingala mit den beiden Strängen des Sympathikus - einem Teil des vegetativen Nervensystems - gleich. Auch den dritten Kundalini-Nadi, Sushumna, identifizierte er, und zwar als das Innere der Wirbelsäule.

Er wies zudem auf die Übereinstimmung zwischen der Kundalini-Symbolik als sich windende (1847-1934), nach dem Tode von Helena Blavatsky Leiter des inneren Schulungszirkels der theosophischen Bewegung und Förderer des bekannten indischen Gurus und Philosphen Krishnamurti, wies bereits auf den Zusammenhang der Chakras mit Rückenmark, zerebralem Nervensystem und Nervengeflechten hin. So verbindet sich seiner Überzeugung nach zum Beispiel beim Nabel-Chakra das Nervengeflecht des Solarplexus mit dem Brust-Ganglion des zerebralen Nervensystems.

Schlange und der Anatomie der beiden Sympathikus-Nervenstränge hin. Letztere führen nämlich einander kreuzend das Rückgrat hinauf und bilden gemeinsam mit der Wirbelsäule das überlieferte Kundalini-Bild von zwei Schlangen, die sich um einen Stab winden - nach Arthur Avalon das Symbol für die erweckte Kundalini-Kraft. Charles Webster Leadbeater

Im „Institut für Biokybernetik und Feedbackforschung" (Forschungsleitung - G.H.Eggetsberger) konnten wir diese Zusammenhänge 1995 erstmals wissenschaftlich bestätigen.

Diese Forschungsarbeit vom Eggetsberger.Net immer weiter fortgesetzt.
Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.eggetsberger.net

Dienstag, 7. November 2023

Schmerzmittel blockieren das Mitgefühl!

Paracetamol vermindert deutlich die Empathie-Fähigkeit.
Zu keinem anderen Medikament greifen Deutsche, Schweizer wie auch Österreicher so häufig wie zu Schmerzmitteln. Vor allem rezeptfreie Angebote wie Paracetamol sind sehr beliebt. Doch dieses Schmerzmittel wie auch ähnliche, haben eine mitunter sehr negative Nebenwirkung, die kaum bekannt ist und daher auch die meisten Mediziner nicht kennen. 
Paracetamol und ähnliche Produkte können sich drastisch auf das Verhalten der Patienten auswirken. Zwischenmenschliche Beziehungen können gestört werden, die Empathie-Fähigkeit leidet unter den Schmerzmittelgaben. Das haben u.a. US-Wissenschaftler der Ohio State University und des National Institute of Health herausgefunden. 

Wer selber nichts spürt, kann auch nicht gut mit anderen mitfühlen.
Das entdeckte ein Forscherteam aus Wien! Ihre Ergebnisse haben sie im Fachmagazin PNAS veröffentlicht. Die Neurowissenschaftler um Claus Lamm verabreichten Freiwilligen eine Tablette unter der Zusicherung, dass es sich dabei um ein ebenso teures wie wirksames Schmerzmittel handelte - in Wirklichkeit war das vermeintliche Medikament ein Placebo. Das Scheinmedikament führte dazu, dass die Probanden tatsächlich weniger Schmerzen empfanden als die Vergleichsgruppe, die gar nichts bekam. Es ist bekannt, dass selbst wirkungslose Mittel, deren Effekte betont werden und die als besonders teuer gelten, Beschwerden stark lindern können (das nennt man Placeboeffekt)

Tests zeigten auch, dass das Mitgefühl für den Schmerz ihrer Kollegen auf diese Weise stark vermindert war. In ähnlichem Ausmaß, wie die Teilnehmer selbst unempfindlicher für die zum Test durchgeführten Stromreize auf ihrem Handrücken wurden, hielten sie die elektrischen Stimuli bei ihren Partnern für weniger belastend. "Mitgefühl für Schmerzen anderer basiert auf den gleichen neuronalen Erregungsmustern und der Aktivierung derselben Neurotransmitter, auf denen auch die Erfahrung von Schmerz beruht", schreiben die Autoren. 

"Sozialer und körperlicher Schmerz teilen sich gemeinsame Nervenbahnen und Signalwege". Dass nahezu identische Nervenbahnen bei der eigenen Schmerzwahrnehmung wie derjenigen der anderen beteiligt sind, unterstrich ein hier beschriebenes Experiment. Die Hälfte der Versuchs-Teilnehmer bekam zusätzlich zum Placebo das Mittel Naltrexon, das die Opioid-Rezeptoren im Gehirn blockiert und so die Schmerzempfindung wieder erhöht. Nach dieser Intervention wurde der eigene Schmerz wie zu erwarten, wieder stärker wahrgenommen und auch das Mitgefühl für die Pein der anderen Teilnehmer stieg gleichzeitig an.


Bildgebende Verfahren machen es deutlich! 
In funktionalen Kernspinaufnahmen bestätigte sich die Beobachtung, dass die Schmerzzentren im Limbischen System wieder stärker aktiviert wurden. "Womöglich hat ein Schmerzmittel, dass wir zur Linderung unserer eigenen Beschwerden nehmen, die unerwünschte Nebenwirkung, dass wir das Leid anderer weniger wahrnehmen", so die Autoren.

Seelische Schmerzen z.B. Ausgrenzung, können auch körperliche Empfindungen auslösen.
Das wirft natürlich die Frage auf, wie eng sind die eigene Erfahrungen von Leid mit dem Ausmaß des Mitgefühls was wir anderen entgegen bringen, verknüpft. Scheinbar sehr eng, da ähnliche Nervenwege beansprucht werden, das haben die Forscher um Naomi Eisenberger zweifelsfrei gezeigt. Das Forscherteam beobachtete, dass seelische Schmerzen durch soziale Ausgrenzung auch die körperliche Empfindlichkeit erhöhen.


Quellen: Fachmagazin PNAS, Ohio State University und des National Institute of Health, u.a. 
Bildquellen: Fotolia, Pixabay, Eggetsberger-Info, Caladon-GmbH
Links: http://www.pnas.org/content/112/41/E5638.abstract
und http://m.scan.oxfordjournals.org/content/early/




Samstag, 26. August 2023

Wie manipulierbar ist Ihr Gehirn?


Test: Sind Sie leicht zu manipulieren?


Hier ist ein Test, der zeigt, wie leicht Ihr Gehirn manipulierbar ist.
Nachfolgend gibt es ein paar Rechnungen, die Sie im Kopf so schnell wie möglich rechnen müssen (nichts aufschreiben!, man muss auch nichts ausfüllen!) nach jeder Rechnung einfach Button "weiter im Test" klicken. 
Irgendwann kommt eine Frage, die Sie so schnell wie möglich beantworten müssen.
Wenn Sie alles seriös gemacht haben, sehen Sie Ihre Antwort auf die Frage am Schluss. 
(Sie werden überrascht sein!).

Wenn Sie allerdings nachgeschaut haben, funktioniert der Test nicht mehr! 
Also nicht mogeln!

Gehen Sie den ganzen Test wirklich Punkt für Punkt, Rechnung für Rechnung durch, 
konzentrieren Sie sich dabei und schauen Sie, dass die Rechnungen richtig sind.

Machen Sie gratis den Test


Donnerstag, 3. August 2023

Wissenswertes rund um den Placebo-Effekt


Dass Scheinmedikamente und Scheinbehandlungen wirken können, ist schon länger bekannt und der Placebo-Effekt ist auch genau untersucht worden. Eine Studie an Parkinson-Patienten zeigt nun erstmals, dass sogar einzelne Neuronen im Gehirn auf ein Placebo reagieren, aber erst nachdem sie durch ein wirksames Medikament trainiert worden sind.

Der Placebo-Effekt ist schon seit hunderten Jahren bekannt
Wirkungslose, Schein-Pillen und andere Scheinbehandlungen (sogar Schein-OPs) können Symptome lindern bzw. ganz heilen. Hauptsache, es wird irgendetwas getan, dann geht es Kranken schon besser - eine Erfahrung, die jeder Hausarzt macht (siehe dazu Placebo-Effekt).

Der Geist ist der Baumeister
Warum die eigentlich nutzlosen Präparate wirken, ist nur teilweise klar. Erst in den vergangenen Jahrzehnten widmen sich Forscher vermehrt der Aufklärung. Denn wüsste man, welche Gehirn-Mechanismen dahinterstecken, bzw. alle Mechanismen die dahinterstecken, so könnte man den Placebo-Effekt gezielt für medizinische Behandlungen nutzen und damit teure Medikament mit oft großen, gesundheitsschädlichen Nebenwirkungen einsparen. Eine wesentliche Rolle beim Placebo-Effekt dürfte (wie man schon lange vermutet) die Erwartung der Patientin oder des Patienten spielen. Immerhin rechnet dieser normalerweise damit, dass man ihm eine wirksame Behandlung verabreicht. Wie sehr, hängt zudem vom betreuenden Mediziner ab. Denn er kann Kranke davon überzeugen, dass Medikamente oder andere Therapien auch tatsächlich hilfreich sind. (Anm.: Ein Placebo wirkt sogar dann, wenn der Behandelte weiß, dass er eine wirkstofffreie Placebo-Pille bekommt - siehe Link.)
Dennoch reagieren nicht alle Menschen auf Scheinbehandlungen, sondern nur sogenannte Placebo-Responder, wie sie in der Medizin bezeichnet werden, tun es. Was die beiden Gruppen unterscheidet, ist unklar. Diskutiert werden in diesem Zusammenhang bestimmte Persönlichkeitsmerkmale, aber auch körperliche, gehirnspezifische und / oder genetische Faktoren könnten beteiligt sein.

Placebo-Training ist möglich!
Ob jemand auf eine Placebo-Scheinbehandlung anspricht oder nicht, ist jedoch möglicherweise weniger in Stein gemeißelt, als man annehmen möchte. Vielleicht lässt sich die Plazeboreaktion auch erlernen bzw. effektiv trainieren. Diesen möglichen Schluss legt die aktuelle Untersuchung der Forscher um Dr. Fabrizio Benedetti von der Universià degli Studi di Torino nahe. Wie schon in früheren Arbeiten des italienischen Placebo-Experten wurde der Effekt an Parkinson-Patienten untersucht. 

Morbus Parkinson sei eine interessante Modellkrankheit für die Placebo-Forschung, denn das Phänomen ist hier besonders weitreichend dokumentiert, schreiben die Autoren. Zudem lasse sich der Placebo-Effekt im Hirn der Betroffenen tatsächlich gut messen. Es zeigt sich, sie schütten vermehrt Dopamin aus. Und außerdem könne man bei manchen Patienten die Aktivität einzelner Neuronen aufzeichnen. Möglich macht das eine bei der neurodegenerativen Erkrankung häufige Behandlung: Die tiefe Hirnstimulation, umgangssprachlich bezeichnet man dieselbe auch als Hirnschrittmacher. Bei dem neurochirurgischen Eingriff werden Elektroden ins Gehirn gepflanzt, um direkt Neuronen zu stimulieren. Das soll gegen die für Parkinson typischen Bewegungsstörungen helfen. Andererseits lässt sich durch die Elektroden für Studienzwecke auch die Aktivität der Nervenzellen messen.

Unsere Forschungen im Eggetsberger Net, haben gezeigt, dass bei nicht zu weit fortgeschrittenen Parkinson-Patienten mitunter auch eine Neurostimulation - mittels Whisper die Symptome der Parkinsonerkrankung minimieren kann.- Bei der Whisper-Technik werden die Elektroden nur auf die Kopfhaut angelegt- und Mikroströme werden übertragen.

Die Placebo-Wirkung lässt sich trainieren
Für die Probanden in Benedettis Studie war die Operation bereits vorgesehen. Parallel haben die Forscher die Wirkung eines gängigen Parkinson-Medikaments, Apomorphin, mit jener einer wirkungslosen Salzlösung verglichen. Erfasst wurden dabei sowohl die symptomatischen als auch die neurologischen Veränderungen im Gehirn. Wenn die Patienten zuerst das Placebo injiziert bekamen, geschah gar nichts, weder besserten sich die Symptome noch veränderte sich die neuronale Aktivität. 

Hatten die Kranken jedoch zuerst eine wirksame Dosis Apomorphin erhalten, wirkte auch das Placebo am nächsten Tag(!).  War der Wirkstoff vier Tage hintereinander verabreicht worden, wirkte die Salzlösung am vierten Tag genauso wie das Medikament, sowohl symptomatisch als auch im Gehirn. Und dieser Effekt hielt 24 Stunden an. Jeder Mensch könnte für Placebos empfänglich sein, mitunter muss man nur zum Placebo-Responder "umprogrammiert" werden. 
"Die Ergebnisse zeigen, dass man einzelnen Nervenzellen durch entsprechendes Training beibringen kann, auf ein Placebo zu reagieren", erklärt Benedetti in einer Aussendung. Lernen spielt offenbar auch beim Placebo-Effekt eine entscheidende Rolle. Vergleichen kann man das laut den Forschern mit dem menschlichen Schmerzgedächtnis. Dabei treten die Beschwerden selbst dann noch auf, wenn ihre Ursache längt behoben ist. 

Das Resultat der aktuellen Studie lege nahe, dass man jeden Menschen, der nicht auf Scheinmedikation anspricht, mit entsprechendem Training in einen Placebo-Responder verwandeln könnte.

Medizin der Zukunft - Mentaltraining ergänzt die herkömmliche Medizin
Der Trainingseffekt könnte laut den Forschern auch für die klinische Praxis der Zukunft wichtig werden. "Offenbar gibt es ein Gedächtnis für die Wirksamkeit von Medikamenten. Wenn man Wirkstoffe und Placebo-Substanzen zumindest alternierend einsetzen könnte, müssten Patienten weniger Medizin zu sich nehmen und würden dennoch dieselbe Besserung ihrer Beschwerden erfahren", so resümiert Benedetti.

Mehr Berichte zum Thema Placebo-Effekt: Direktlink

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Quelle: "The Journal of Physiology": Teaching neurons to respond to placebos" Von F. Benedetti et al./
Quelle Anm.: Eggetsberger-Forschung
Link: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1113/JP271322/full
Bildquelle: pixabay

Montag, 17. Juli 2023

Wie geht es Ihnen?


Was wäre, wenn Sie Gedankenrasen und innere Unruhe wirklich stoppen könnten?
Wenn Sie denken, dass innere Unruhe, guter Schlaf und positive Stimmung, nur durch Medikamente, Drogen, oder Alkohol zu erreichen sind, dann irren Sie sich sehr! 

Wir erforschen seit über 40 Jahren Gehirn und Nervensystem und haben aus den vielen Erfolgen und Erfahrungen, ein sicheres Konzept entwickelt, mit dem es ganz einfach ist, innerhalb kurzer Zeit die Kontrolle über sein Leben zurück zu bekommen. 

Wir haben uns die Frage gestellt, wie Menschen, die gestresst und ausgepowert sind es schaffen könnten, Ruhe und Entspannung zu finden. Denn gerade diejenigen, die am dringendsten Entspannung und Erholung bräuchten, haben meistens nicht die notwendige Ruhe um sich still hinzusetzen und abzuschalten. Aber wir haben eine geniale Lösung in Form von einer Stimulationshilfe gefunden, die es jedem ermöglicht aus Nervosität und innerer Unruhe abzuschalten und so die notwendige innere Ruhe zu finden. 


Theta- X ein sehr erfolgreiches Seminarkonzept

Egal wie es Ihnen also geht, mit der gezielten Entspannung und Meditation im Theta-X Prozess können Sie Ihre Lebensqualität verbessern und stärken. Unser Ziel ist es, dass die Teilnehmer unseres Theta-X Workshops am Ende wissen, was sie machen müssen, um neu zu Denken, neu zu Fühlen und diese Fähigkeiten für ein positives Leben zu nutzen.

Theta-X arbeitet mit Methoden die der modernen Hirnforschung erst seit sehr kurzer Zeit zur Verfügung stehen und die von uns für das Theta-X Programm weiterentwickelt wurden. So kommt es zu messbaren Veränderungen der Gehirnaktivität und dem Abwenden von inneren Ängsten und Stress. 
Nur so wird ein positives und glückliches Denken möglich.

Der deutlichste Unterschied zu anderen Seminaren, oder Meditationsgruppen, ist die Unterstützung durch Neuralstimulation, mit dem Whisper 215 der bei den Übungen im Seminar zum Einsatz kommt. Durch die Neuro-Stimulation ist die Theta-X Methode höchst effektiv und bietet den Vorteil, dass man auf dauerhafte Weise erfolgreich ist.

Es ist entscheidend zu verstehen, dass Sie Ihr Leben selbst kontrollieren können!

Starten Sie jetzt!

Seminar Theta X 1 - am  5. + 6. August 2023





Mittwoch, 28. Juni 2023

Meditieren lernen muss kein langer Weg sein


Die tiefe Meditation ist Ausgangspunkt für spirituelle
und gesundheitliche Weiterentwicklung.
Richtiges Abschalten, Meditation und Konzentration auf innere Ruhe sind als wirksames Mittel gegen Stress, Angststörungen und Depressionen neurowissenschaftlich nachgewiesen. Sich mit dem Geist zu befassen, führt aber zu weit mehr erstaunlichen Veränderungen im Gehirn und somit im gesamten  Leben. Um diese positiven Effekte für Geist und Gesundheit so effizient wie möglich zu nutzen, wurde der Theta-X Prozess entwickelt. Der Theta-X Prozess wird in sieben aufeinander aufbauenden Seminaren und Trainingseinheiten umgesetzt. Ziel ist es, sowohl blockierende Gedanken und Gefühle zu befreien als auch jene körpereigenen Energien zu aktivieren, die für alle geistigen und körperlichen Prozesse notwendig sind. Stress, körperliche und geistige Belastungen blockieren nicht nur den Weg in die Meditation.

Spirituelle Entwicklung ist nur möglich, wenn wir Stress und Angst abbauen können und in die kraftvolle innere Stille kommen.  Ein ängstlicher Geist verhindert nicht nur die Selbstheilungsprozesse,  er verhindert auch jede Form von spiritueller Freiheit. Wer sozusagen im Flucht- und Kampfmodus ist, kann seine spirituellen Fähigkeiten nicht entwickeln. 

Das Theta-X Programm fördert die innere Stärke, um besser mit den Schwierigkeiten des Lebens umgehen zu können und erfolgreicher zu werden. Egal, welchen spirituellen Weg Sie gehen wollen, mit der tiefen Meditation aus dem Theta-X Prozess, werden Sie das erreichen was Sie anstreben.

So kann das Gehirn seine Fähigkeiten erweitern. 
Der deutlichste Unterschied des Theta-X Programms zu anderen Seminaren oder Meditationsmethoden ist, die Unterstützung durch Neuralstimulation, die bei den Meditationen zum Einsatz kommt. Schon die mit dem Theta-X Prozess verbundenen Stimulationseinheiten mittels Whisper 215 (ein extra für Theta-X entwickelter Neuro- Stimulator) verhelfen den Teilnehmern zu einer sofortigen inneren Stille und enormen positiven Veränderungen. Durch die Neuro-Stimulation ist die Theta-X Methode höchst effektiv und bietet den Vorteil, dass man auf dauerhafte Weise erfolgreich ist.

Mehr zum Theta-X Prozess: LINK


Fotoquelle: fotolia/Eggetsberger.Net