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Montag, 7. Juli 2014

Umweltbelastung bei Tempo 30 sogar manchmal höher als bei Tempo 50!

Bringt 8% mehr Schadstoffe!
Nur um es nochmals festzuhalten!
Eine Temporeduktion im Ortsgebiet von 50 auf 30 km/h bringt einer neuen wissenschaftlichen Studie der Technischen Universität (TU) zufolge keine Emissionsvorteile.

Umweltbelastung bei Tempo 30 sogar manchmal höher als bei Tempo 50!
Hintergrund: "Eigentlich wollten wir uns ansehen, wie sich die Emissionen bei einer Reduktion von 50 auf 30 km/h ändern, wie viel man einspart", erläuterte Bernhard Geringer, Vorstand des Instituts für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik der Technische Universität (TU) Wien. Das Ergebnis sei dann eine Überraschung gewesen. Sogar bei günstigsten Annahmen seien manche Emissionen bei Tempo 30 sogar höher als bei Tempo 50. (Es geht und ging also immer nur um Politik!)

Temposchwellen erhöhen den Abgasausstoß
Für die Studie wurden verschiedene Geschwindigkeitsprofile und Fahrzeugkategorien sowie technische Entwicklungen berücksichtigt. Im Fokus standen die Emissionen CO2 (Kohlendioxid), Partikel, NOx (Stickoxide) und NO2 (Stickstoffdioxid). Tempo 30, so das Ergebnis der Berechnungen, hat keinen positiven Effekt auf die Luftqualität oder auf den Kraftstoffverbrauch. "Bauliche Verkehrsberuhigungen (Anm: also Schwellen etc.) erhöhen den Emissionsausstoß gegenüber Tempo 50 sogar deutlich", berichtete Geringer. Ein Grund ist die Ungleichförmigkeit des Geschwindigkeitsprofils.

"Nur unter den günstigsten Randbedingungen hätte beim Treibhausgas CO2 der Schwerverkehr (Anm: bei einer Reduktion auf Tempo 30) einen Vorteil von bis zu 18 Prozent, der Personen-Individualverkehr aber einen Mehrverbrauch von mindestens zehn Prozent", betonte Burkhard Ernst, Sprecher des Forum Mobilität Freiheit Umwelt, einem Zusammenschluss von Interessenvertretungen aus dem Automobilsektor.

Durch die 30iger Zonen ergibt sich eine Treibhausgas Erhöhung von 8%
Damit würde sich über den gesamten Verkehr eine Erhöhung der Treibhausgase ums 6% für 2014 und für 2025 sogar um acht Prozent ergeben, so der Österreichische Verein für Kraftfahrzeugtechnik. 
Quelle: Bernhard Geringer, Vorstand des Instituts für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik der TU Wien
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Anm.: Da zeigt sich wo Politik hinführen kann. Erinnern sie sich an den Katalysator, der musste
.... langsames Denken!
laut den Politikern in jedem Auto enthalten sein und heute ist bewiesen, das diese Technik die Schwermetalle und Feinstoffbelastung (Belastung der Gesundheit) enorm verstärkt. 
Am Feinstaub sollen ja nach Meinung einiger Politiker und "Sachverständigen" nur die Altautos ohne Katalysator schuld sein. Doch das genaue Gegenteil war und ist der Fall! Der Katalysator verströmt nicht nur Schwermetalle, sondern eben auch Feinstaub!

Konzentrationsfähigkeit: Dazu kommt, dass Messungen zweifelsfrei belegen, dass Autofahrer bei Tempo 30 weitaus unkonzentrierter sind als bei Tempo 50! Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen und im normalen Straßenverkehr nehmen den betroffenen Autofahrer viel ihrer Konzentrationsfähigkeit.