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Montag, 21. März 2016

Führt uns die EZB jetzt auf direktem Weg ins Mittelalter?

Neues aus der Finanzwelt
Man hat kein gutes Gefühl mehr! Die Sparkassen melden einen Run auf Schließfächer, große Versicherungen bunkern wegen des Strafzinses immer mehr Bargeld. Und das ist womöglich nur der Anfang. Bürger sehen ihre Altersversorgung dahinschmelzen.

Man kann es natürlich als übervorsichtig abtun, dass Nikolaus von Bomhard jetzt öffentlich preisgegeben hat, dass das von ihm geführte Unternehmen Gold und Bargeld hortet.

Es handelt sich um eine für den Konzern überschaubare Summe: Edelmetall im Gegenwert von 400 Millionen Euro, Bargeld "in zwei Währungen" in zweistelliger Millionenhöhe. Zum Vergleich: Die Munich Re, vielen unter ihrem früheren Namen Münchener Rückversicherung bekannt und einer der größten Finanzkonzerne der Welt, verwaltet rund 225 Milliarden Euro; zur Debatte steht also ein Null-Komma-Irgendwas-Prozentteil, ein Nichts. Von Bomhard ... "Da sehen Sie, wie ernst die Lage ist"... und weiter: "Die Geldpolitik der EZB ist am Ende." ... "Hier ist alles aus dem Ruder gelaufen." ... "Ich bin entsetzt!" ...
... Lesen Sie hier weiter ☛ http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/strafzins-wir-befinden-uns-auf-direktem-weg-ins-mittelalter-1.2911640 
Quelle: Süddeutsche
Bildquelle: Eggetsberger-Info
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(Bei einer möglichen, schon geplanten Bargeld-Abschaffung, wird Sicherheit noch schwieriger, dann bleiben nur noch Edelmetalle, Bargeld -in nicht EU Währungen- für den kleinen Sparer.)
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Das könnte Sie auch interessieren: ENDSPIEL DER FINANZKRISE
Die Notenbanken haben alles in die Waagschale geworfen - vergeblich. Bei der nächsten Krise wird sich das rächen. ... „Irgendwann muss es doch einmal knallen, anders kommen wir da gar nicht raus.“ Solche Sätze höre ich in letzter Zeit öfter, und zwar nicht von meiner Nachbarin oder einem zornigen Onkel, sondern von den berühmten Experten, von Analysten, Investoren, sogar vom Chef einer deutschen Bank. Bestimmt stellen auch Sie sich diese Knallfrage. ...
Lesen Sie weiter  http://www.capital.de/dasmagazin/endspiel-der-finanzkrise.html
Quelle: Capital-de

Freitag, 5. Februar 2016

DEUTSCHLAND: Banken-Krise Bargeld-Obergrenze

5000 Euro: Bundesregierung erwägt eine Bargeld-Obergrenze
Schon bestehende Bargeld-Obergrenzen in der EU.
Der deutsche Finanzminister Dr. Wolfgang Schäuble plant offenbar die Einführung einer Obergrenze für Barzahlungen in Deutschland. Als Begründung werden die Terror-Anschläge von Paris vorgeschoben (doch Terroristen benützen bekanntlicher weise andere Systeme für den notwendigen Geldtransfer - z.B. das HAWALA-System). Man schiebt die Terrorangst und die Geldwäsche-Idee vor um den Menschen zu erklären warum Bargeld so schmutzig ist. Doch auch kriminelle Organisationen arbeiten schon lange nicht mehr mit kleinen Bargeldeinzahlungen und Bargeldbezahlungen, sie müssen Milliarden an Drogengelder reinwaschen und das geht mit so kleinen Beträgen die heute noch unauffällig bewegt werden können nicht wirklich. Daher benützen kriminelle Organisationen ebenfalls das HAWALA-System oder ähnliches um ihr Geld in Umlauf zu bringen.

Das Wiederaufflammen der europäischen Banken-Krise dürft die entscheidende Rolle bei der angedachten Bargeld-Obergrenze spielen. Solche Obergrenzen gibt es schon in einigen EU-Ländern. Die deutsche Bundesregierung fordere eine einheitliche europäische Lösung für die Bargeld-Obergrenze, doch Deutschland (die Regierung) ist aber notfalls auch bereit, allein ein Bargeld-Limit festzulegen. Als Größenvorstellung ist im Bundesfinanzministerium ein Betrag von 5000 Euro im Gespräch, es könnte auch eine geringere Bargeld-Obergrenze werden. ...

Donnerstag, 22. Januar 2015

Die Angst geht um

Kurz notiert!
Die Angst vor einem weiteren Absturz des Euro greift um sich: Sinkt der Kurs gegenüber dem Dollar, entwertet der Euro weiter.

Diese Woche stehen gleich zwei richtungsweisende, folgenschwere Entscheidungen an, die  Europäische Zentralbank (EZB) beschließt nun heute Donnerstag (oder in den nächsten Tagen) weitere Staatsanleihenkäufe. Was als sehr sicher gilt, ist ein Kurseinbruch. Das ist nicht nur absehbar, sondern sogar gewollt, um die Wirtschaft der Eurozone anzukurbeln - oder einfach nur die Spargelder weiter zu entwerten. Auch die Wahlen in Griechenland am kommenden Sonntag dürften weitere Instabilität und damit eine weitere Kursentwertung mit sich bringen, kein Wunder wenn danach die Sorgen um ein Auseinanderbrechen der Eurozone neu aufflammen. Der Eurokurs ist weiter auf Talfahrt. Dabei hat der Euro seit März 2014 bereits 16 Prozent verloren, nämlich von 1,39 Dollar auf 1,16 Dollar aktuell.

Tipp: Gleichzeitig ist der Goldpreis in den vergangenen Monaten wieder angestiegen, (obwohl man versucht den Goldpreis künstlich niedrig zu halten). In Euro gerechnet legte der Kurs des Goldes binnen zwei Monaten um 22 Prozent zu: von 915 Euro im November auf aktuell 1120 Euro. In Zeiten von Niedrigzinsen und fallenden Euro-Kursen ist somit physisches Gold einer der wenigen Wege, nicht an Kaufkraft zu verlieren. Das ist der Tipp vieler Analystin und Banken. Sie raten: "Gold ist momentan eine sehr gute Anlage." Dazu muss man nur vergleichen was Sparer in den letzten Monaten verloren haben und was Goldanleger gewonnen haben.

UPDATE: 14:30
EZB öffnet wie erwartet die Geldschleusen
Die EZB hat nach ihrer Sitzung in Frankfurt angekündigt, mit weiteren Instrumenten gegen den drohenden Preisverfall in der Eurozone vorzugehen. Im Prinzip besteht kein Zweifel darüber, was das bedeutet. Die EZB stemmt sich mit weiteren Sondermaßnahmen gegen einen drohenden Preisverfall im Euroraum.

EZB "druckt" 1.140.000.000.000 Euro
EZB fixiert Anleihekäufe: 60 Mrd. pro Monat
Die Europäische Zentralbank (EZB) wird bis Ende September 2016 monatlich für 60 Milliarden Euro Staatsanleihen und andere Wertpapiere aus den Euro-Länder aufkaufen. Das sagte EZB-Chef Mario Draghi heute in Frankfurt.
Zugleich beschloss der EZB-Rat bei seiner Sitzung in Frankfurt wie erwartet, den Leitzins im Euroraum auf dem Rekordtief von 0,05 Prozent zu belassen. Der Euro stürzte um 1,75 Prozent ab auf nur noch 1,1411 Dollar je Euro, ein stark steigender Ölpreis (tanken) wird erwartet.
Siehe auch Video zur aktuellen Finanzlage