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Donnerstag, 23. März 2023

Antennen im menschlichen Gehirn nachgewiesen

Diese "Antennenpartikel" machen uns empfindlich für elektromagnetische Felder, sowohl für natürliche wie auch künstliche. Im Zusammenwirken mit der Zirbeldrüse (Epiphyse) einer wichtigen Hirndrüse entstehen messbar körperliche Reaktionen auf elektromagnetische Felder. (In der Zirbeldrüse vermutet mancher Forscher das sog. "3. Auge" das nicht nur auf Licht reagiert sondern auch auf Magnetfelder)


Zum besser Lesen Bild einfach anklicken!

Reaktion auf natürliche Magnetfelder
Die ständig, aus dem Weltraum in die oberen Atmosphärenschichten, einfallenden energiereichen Teilchenschauer sammeln sich in den erdumspannenden "Bändern" bzw. "Strömen". Dieser Stromfluss und das Magnetfeld der Erde beeinflussen nach neueren Forschungen auch das menschliche Gehirn und den gesamten Organismus. Ganz besonders trifft das auch auf die schnellen und starken Veränderungen die durch Sonnenstürme ausgelöst werden zu.

Neue Forschungen zeigen: Durch die in vielen Regionen des Gehirns enthaltenen Magnetitkristalle (mindestens 5 Millionen Magnetitkristalle pro Gramm Gehirnmasse) reagiert der Mensch zumeist unbewusst auf das Erdmagnetfeld, auf dessen Schwingungen und auf die elektromagnetischen Felderscheinungen.
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Anm. zum PcE-Training nach Eggetsberger: Da die PcE-Yogastellungen (Runenstellungen) bioenergetische "Antennenpositionen" sind, die helfen können Energien aus den umgebenden Feldern aufzunehmen, ist die Ausrichtung nach West/Ost (1) sinnvoll. 
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Hintergrund: Der planetare Ringstrom und die Pedersenströme

Rund um die Erde fließt ein Strom von elektrischer Energie, wobei der Fluss der Elektronen von Westen nach Osten die Erde umfließen. Diesen Fluss nennt man den "Ringstrom"
Der irdische Ringstrom ist ein elektrischer Strom, der die Erde entlang des Van-Allen-Gürtels in der Äquatorebene in (1) Ost-West-Richtung umfließt. Der Van-Allen-Strahlungsgürtel ist ein Torus energiereicher geladener Teilchen, die durch das magnetische Feld der Erde eingefangen werden. Er ist vereinfacht gesagt, ein wesentlicher Teil des energetischen "Schutzschirms" unserer Erde.


Bild oben: Erdmagnetfeld und Sonne / Sonnenwind, blau dargestellt ist der Van-Allen-Gürtel um die Erde.

Der Ringstrom wird getragen von Ionen mit etwa 15 bis 200 keV, die bei der Ionisation von Luftteilchen durch die kosmische Strahlung entstehen. Diese Teilchen bewegen sich jedoch nicht nur in Spiralbahnen um die Feldlinien, sondern führen auch Driftbewegungen aus. Die Elektronen bewegen sich dabei von West nach Ost, die Protonen von Ost nach West. Das führt zu einem effektiven Strom in Ost-West-Richtung. Die Ausdehnung dieses Ringstromes reicht von etwa 2 bis zu etwa 9 Erdradien. Obwohl die typischen Stromdichten nur wenige Zehntel Ampere pro Quadratmeter betragen, resultieren (aufgrund des enormen Volumens) Ströme von mehreren Millionen Ampere.

Der Ringstrom wird in ruhigen Phasen vorwiegend aus der Plasmaschicht gespeist, die Energiedichte wird dabei zu mehr als 90 % von Wasserstoffionen getragen. Während magnetischer Sonnenstürme gewinnen jedoch die Sauerstoffionen aus den oberen Schichten der Atmosphäre an Bedeutung und können bei starken Stürmen den Hauptteil des Stroms tragen.

Der polare Elektrojet 
Die Pedersenströme führen zu einem Hallstrom in Ost-West-Richtung, der als polarer Elektrojet bezeichnet wird. Der Elektrojet kann bei magnetischen Stürmen Stromstärken von mehr als eine Million Ampere erreichen und kann sich auf Zeitskalen von Minuten sehr stark ändern. Zusammen mit den Pedersenströmen führt dies zu einem stark fluktuierenden Feld auf der Erdoberfläche, das vor allem in langen Leitern wie Hochspannungsleitungen und Pipelines starke Ströme induziert, die sehr oft zur Beschädigung oder Zerstörung elektrischer Bauteile beziehungsweise zu verstärkter Korrosion führen können.

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"Die magnetische Energie ist die elementare Energie, von der das gesamte Leben des Organismus abhängt", 
Zitat: Werner Heisenberg, Nobelpreisträger der Physik. 


Denn elektrische Ströme und elektromagnetische Felder steuern die gesamten Zell- und Gehirnaktivitäten und sind die Grundlage der bioenergetischen Selbstregulation unseres Organismus.

Magnetische Antennen wurden auch im menschlichen Gehirn nachgewiesen! 
Forschungsbericht, Institute of Technology, California 
Winzig kleine magnetische Kristalle im menschlichen Gehirn hat ein Team um Dr. Joseph Kirschvink vom California Institute of Technology (Caltech) in Pasadena entdeckt.

Magnetit-Kristalle (Magnetit = Magneteisenstein) 
Schwarze Pünktchen auf magnetischen Resonanzbildern (MRI) von menschlicher Gehirnsubstanz brachten Kirschvink und seine Kollegen auf die Spur der magnetischen "Antennen". Die Forscher vermuteten, dass es sich um magnetische Partikel handeln könne. Tatsächlich gelang es ihnen, aus dem Gehirnmaterial von verstorbenen Personen 50millionstel Millimeter kleine Magnetit-Kristalle zu isolieren und deren magnetisches Feld auszumessen.

Das Forscherteam arbeitete in einem speziellen, mit Hilfe von sechs Tonnen Stahl gegen das Magnetfeld der Erde abgeschirmten, Laborraum und benutzte teflonbeschichtete Instrumente, die metallische Verunreinigungen der Untersuchungsgegenstände verhinderten. Ein aus Supraleitern gefertigtes, hochempfindliches Magnetometer vervollständigte die Ausrüstung.

Das Ergebnis der Analyse: 
Die meisten Regionen des Gehirns enthalten fünf Millionen Magnetit-Kristalle pro Gramm, die schützende Gehirnmembran sogar 100 Millionen (siehe auch Bild ganz oben).

Wozu allerdings das Gehirn die magnetischen Kristalle bildet, bleibt für die Forscher bislang ein Rätsel. Spekulationen über einen verschütteten magnetischen Sinn, der Menschen ähnlich wie Wale die Orientierung erleichtert oder Wünschelrutengänger zu Wasseradern führt, werden dadurch zur Überlegung: "Es gibt derzeit noch keinen Beweis, dass die mikroskopisch kleinen Magnetitteilchen bei Menschen irgendeine Sinneswahrnehmung bewirken." Immerhin aber bieten sie möglicherweise einen ersten Ansatz zur Klärung, wie Elektro-Smog überhaupt auf den Körper wirken könnte: "Magnetit reagiert mehr als eine Million mal stärker auf ein äußeres Magnetfeld als jedes andere biologische Material.

Wenn nur eine von einer Million Zellen Magnetit enthält, kann ein Magnetfeld (z.B. auch das Erdfeld, aber auch das Feld des Ringstroms, der Sonnenflecken etc.) das Gehirn direkt beeinflussen." Im Laborversuch konnte man auch nachweisen, dass sich die aus der Gehirnsubstanz isolierten Magnetit-Kristalle bereits durch Magnetfelder bewegen, die nur wenig stärker waren als das an sich schwache irdische Magnetfeld!

Da unsere Zirbeldrüse (eine Hirndrüse) auch sensibel auf Magnetfelder reagiert (was einen direkten Einfluss auf die Hormonproduktion wie z.B. Melatonin hat) kann diese mit den Magnetit-Kristallen im Gehirn wechselwirken.

Quelle: Siehe "Superparamagnetism in the human brain" in "Thirteenth Annual Meeting of the Bioelectromagnetics Society" 1991 von Kirschvink und Woodford und siehe "Magnetite biomineralization in the human brain" im "Proc Natl Acad Sci USA 89" 1992 von Kirschvink, Kobayashi, Woodford.
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Weiterführendes: 
Der menschliche Körper besitzt Energiezentren, welche die elektromagnetischen Felder des Menschen im Körper regulieren und verteilen. Diese Energiezentren befinden sich im Bereich der Wirbelsäule und im Gehirn.

Unser ganzer Körper reagiert wie eine Antenne, wir haben Eisen im Blut: Der Hauptbestandteil unserer roten Blutkörperchen, das Hämoglobin, enthält ein Eisenatom. Dieses wird durch das Magnetfeld der Erde beeinflusst. Äußere magnetische oder elektrische Felder können diese magnetische Ladung stören und so die physikalischen und chemische Eigenschaften des Blutes verändern, besonders die Fließeigenschaft und das Säure-Basen-Verhalten.
Wie bedeutsam der Magnetismus für grundlegende Prozesse im Körper ist, zeigt die Vergabe des Nobelpreises für Chemie im Jahr 2003. Die beiden Wissenschaftler Peter Agre und Roderick MacKinnon konnten nachweisen, dass der Wassertransport im Organismus auf speziellen Wasserkanälen in der Zellwand basiert - sogenannten Aquaporinen - sowie einem magnetischen Transportmechanismus der Wassermoleküle. Wird dieser Mechanismus gestört oder behindert, sind zahlreiche biochemische und biophysikalische Prozesse betroffen.
In einer russischen Studie wurde untersucht, inwieweit das Magnetfeld auf die Hirnleistungsfähigkeit einwirkt. Bei Probanden, bei denen das Erdmagnetfeld völlig abgeschirmt war, kam es innerhalb von 45 Minuten zu einem deutlichen Anstieg von Fehlern bei kognitiven Testverfahren. Außerdem wurde zur Bewältigung der Aufgaben mehr Zeit benötigt als bei der Kontrollgruppe mit normalem Erdmagnetfeld.

Wissenswertes zu Magnetit: 
Magnetit (auch Magneteisen, Magneteisenstein, Eisenoxiduloxid oder Eisen(II,III)-oxid) ist ein Mineral aus der Mineralklasse der Oxide und die stabilste Verbindung zwischen Eisen und Sauerstoff. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der allgemeinen chemischen Zusammensetzung Fe3O4, die präziser als FeII(FeIII)2O4 formuliert werden kann.

Magnetit entwickelt bei natürlicher Entstehung meist zentimetergroße, oktaederförmige Kristalle, aber auch körnige bis massige Aggregate von graubrauner bis schwarzer, metallisch glänzender Farbe.

Magnetit ist eines der am stärksten (ferri)magnetischen Mineralien, es ist dauermagnetisch.
Magnetit ist von hoher Beständigkeit gegen Säuren und Basen.
Magnetit hat einen hohen Eisenanteil von bis zu 72,4 %.
Magnetit leitet auch elektrischen Strom. Seine Leitfähigkeit beträgt etwa 10 % der der Metalle.

Magnetit bei Tieren 
Verschiedene Tierarten sind zur Orientierung im Erdmagnetfeld auf Magnetit angewiesen. Hierzu gehören Bienen und Weichtiere (Mollusca). Besonders erwähnenswert sind Tauben, die durch Einlagerung kleiner eindomäniger Magnetitkörner in den Schnabel die Deklination des Erdmagnetfeldes bestimmen und sich so orientieren können (Magnetsinn). Auch einige Bakterien, (sogenannte magnetotaktische Bakterien) verfügen über einen Magnetsinn.
Auch Schildkröten orientieren sich am Magnetfeld der Erde
Schildkröten orientieren sich auf ihren weiten Reisen durch die Ozeane mit Hilfe eines Magnetsinnes. Damit können die Tiere mit erstaunlicher Präzision ihr Ziel anpeilen, berichten US-amerikanische Forscher.

Wie Kenneth Lohmann von der University of North Carolina in Chapel Hill und Kollegen herausfanden, orientieren sich die Jungtiere unmittelbar nach dem Schlüpfen unter anderem am Erdmagnetfeld.

Die detaillierte "Karte", die zumindest teilweise auf Magnetfeld-Informationen basiere, verfeinere sich jedoch erheblich mit dem Alter.

Schildkröten - künstlichem Magnetfeld ausgesetzt 
Das Forscherteam hatte zwischen Juli und August Schildkröten (Chelonia mydas) in deren Nahrungsgründen vor Florida eingefangen und an ein computergesteuertes Ortungsgerät angeschlossen.

In einem kreisförmigen Wasserbecken wurde ein künstliches Magnetfeld erzeugt, das dem eines Gebiets 337 Kilometer nördlich entsprach.

Die Tiere schwammen daraufhin im Mittel nach Süden. Entsprach das Testmagnetfeld einem 337 Kilometer südlich gelegenen Gebiet, orientierten sich die Schildkröten in die entgegengesetzte Richtung.

Die Schildkröten können demnach zwischen geographischen Orten anhand der unterschiedlichen Magnetfelder unterscheiden. Dies sei, so die Wissenschaftler in einer Aussendung, gewissermaßen eine magnetische Variante des Positionierungssystems GPS. Ähnliches hatten Forscher bereits bei einem derartigen Versuch mit Langusten beobachtet.
Quelle: Artikel "Geomagnetic map used in sea-turtle navigation" von Kenneth J. Lohmann et al. erschien in der Fachzeitschrift "Nature" (Band 428, S. 909-10, Ausgabe vom 29.4.04).
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Erst vor kurzem entdeckt! 
Menschlicher Magnetsinn! Sehen von magnetischen Feldern.
Protein in der menschlichen Netzhaut reagiert auf das Erdmagnetfeld

Zugvögel, Meeresschildkröten, und zahlreiche andere Tiere verfügen über einen Sinn für das Erdmagnetfeld, mit dessen Hilfe sie unter anderem zielgenau über weite Strecken navigieren können (siehe auch oben).

Bislang schlossen Wissenschaftler aus, dass auch Menschen das Erdmagnetfeld wahrnehmen können. Das ist jetzt anders! (Diese Fähigkeit benützen scheinbar auch Radiästhesisten -Wünschelrutengängern-) Jetzt jedoch haben US-Forscher entdeckt, dass ein Protein in der menschlichen Netzhaut auf dieses Magnetfeld reagiert, wenn es Fruchtfliegen implantiert wird. Die Ergebnisse belegen, dass die Magnetfeldsensitivität des Menschen neu bewertet und erforscht werden sollte.

Bei vielen wandernden Tierarten, die das Magnetfeld sehen bzw. wahrnehmen können, so vermuten Forscher, spielen lichtsensible chemische Reaktionen des Cryptochrom-Proteins eine wichtige Rolle - so auch bei der Fruchtfliege (Drosophila). Schon frühere Studien hatten gezeigt, dass das Protein bei den Fliegen als lichtabhängiger Magnetsensor wirkt.

Ein Quanteneffekt macht Magnetfeldsichtig

Bei Zugvögeln und Meeresschildkröten ist die Fähigkeit, das Magnetfeld der Erde wahrzunehmen, entscheidend. Denn die Richtung und Neigung der Magnetfeldlinien hilft diesen Tieren auf ihrer Wanderschaft bei der Navigation. Bei vielen migratorischen Tierarten, darunter auch die Fruchtfliege Drosophila, gehen Forscher heute davon aus, dass diese das Magnetfeld richtig sehen können: Basierend auf Pigmenten wie dem Cytochrom finden lichtsensible chemische Reaktionen statt, die ein kurzlebiges, zwischen zwei Quantenzuständen wechselndes Molekül erzeugen. Die Neigung der Magnetfeldlinien bestimmt, welchen der beiden Zustände das Molekül letztlich einnimmt und damit auch, welche Reaktion als nächste abläuft. Das Interessante: Auch bei uns Menschen finden wir ein Cytochrom-Protein in der Netzhaut des Auges.

Um zu überprüfen, ob auch die menschliche Version des Proteins, Cryptochrom 2 (hCRY2), eine ähnliche Auswirkung auf die magnetischen Wahrnehmungsfähigkeit der Fruchtfliegen hat, hat das Team um den Neurowissenschaftler Dr. Steven Reppert von der "University of Massachusetts Medical School" transgene Fruchtfliegen, denen ihr natürliches Cryptochrom fehlte, die stattdessen aber das menschliche "hCRY2" produzierten, gezüchtet.

In folgenden Experimenten untersuchten die Forscher dann, ob die derart manipulierten Fliegen weiterhin in der Lage waren, ein künstlich generiertes Magnetfeld wahrzunehmen und ob diese Wahrnehmung lichtabhängig ist.

Die Ergebnisse, wie sie die Forscher im Fachmagazin "Nature Communications" veröffentlicht haben, zeigen, dass die Fruchtfliegen auch mittels der menschlichen Cryptochrom-Variante das Magnetfeld wahrnehmen können und das Molekül damit also auch grundsätzlich als Magnetsensor funktionieren kann.

Inwieweit dies nun allerdings bedeutet, dass auch der Mensch über einen wie auch immer gearteten Magnetsinn verfügt, sollen nun weitere Forschungen zeigen. So ist bislang noch nicht bekannt, ob die molekulare Fähigkeit auch in eine biologische Reaktion in der menschlichen Retina übersetzt werde."
Zu berücksichtigen ist dabei auch, dass der Mensch Magnetkristalle im Gehirn aufweist! (Siehe Bereicht oben) 
Quelle: Fachmagazin - Nature Communications, Worcester / USA (2011)
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Siehe dazu auch: http://www.welt.de/wissenschaft/article13453526/Menschen-haben-womoeglich-doch-einen-Magnetsinn.html
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* Die Fähigkeit, sich am Magnetfeld der Erde zu orientieren, wurde erst seit Mitte der 1960er-Jahre bei Tieren und auch bei Bakterien experimentell nachgewiesen. Am besten untersucht ist heute der sogenannte „Magnetkompass“ der Zugvögel, dennoch gilt der Magnetsinn noch immer als eine weitgehend unerforschte Sinnesleistung der Tiere. Diese Forschungen stehen ganz am Anfang!

Mittwoch, 13. April 2022

Der große Einfluss unserer Sonne

 Ohne die Sonne gäbe es das Leben auf der Erde, so wie wir es kennen, nicht.
Die Sonne strahlt ihr Licht und die Wärme bis zu uns auf die Erde. Von dieser Energie ist das Leben und Wachstum von Pflanzen, Tieren und Menschen abhängig. Das Sonnenlicht ist nicht nur unser innerer Motor für Vitalität und Lebensfreude, es sorgt auch auf besondere Weise für unsere Gesundheit. Wenn wir uns in der Sonne aufhalten, dann wird das wichtige Vitamin D gebildet, das unsere Knochen und das Immunsystem stärkt und auch einigen Krebsarten vorbeugt.

Die Zyklen der Sonne
Die Sonne sendet gleichzeitig mit ihren warmen Strahlen, energetisch geladene Teilchen in den Weltraum und somit auch auf die Erde. Je nachdem wie stark die Sonnenaktivitäten sind, kommt es immer wieder in einigen Bereichen der Sonne zu sogenannten Sonnenwinden und Sonneneruptionen. 
Im Weltall ändert sich das Wetter genauso stetig wie auf der Erde. 

Wie in der unteren Atmosphäre der Erde, ändert sich auch das Wetter im Weltraum täglich. Alle paar Tage entstehen sogenannte Sonnenstürme, bei denen Wolken aus Plasma mit Millionen von Stundenkilometern von der Sonne ins Weltall geschleudert werden. Befindet sich die Erde gerade in der richtigen - oder besser gesagt in der "falschen" Position, dann kann ein solcher Sonnensturm auf das Erdmagnetfeld treffen. In der Folge können nicht nur Nordlichter auftreten, sondern auch Satelliten außer Kontrolle geraten, oder es kommt sogar zu weitflächigen Stromausfällen.

Vor einigen Tagen kam es auf der Sonne zu extremen Plasma-Ausbrüchen die in Richtung Erde ausgerichtet waren. Durch solche Ausbrüche werden hohe Mengen an Elektronen und Protonen ausgeschleudert und diese verändern das Erdmagnetfeld, die elektrische Feldstärke, sowie auch die Oberwellen der Schumann-Frequenz zum Teil extrem. Ein starker Sonnensturm hat auch Auswirkungen auf das Leben auf der Erde. 

Das Erdmagnetfeld hat eine enorme Bedeutung für unser Leben es ist die treibende Kraft für die Lebensfähigkeit von Tieren und Menschen und ein lebenswichtiger Taktgeber für die biologischen Prozesse im Körper. Kommt dieses Feld außer Takt, dann kann es zu körperlichen und psychischen Ausbrüchen führen.

Link Sehen Sie den Sturm auf der Sonne!
Auf der Sonne gab es vor einigen Tagen extrem starke Sonneneruptionen die auf der Erde starke geomagnetische Veränderungen verursacht haben. Die Sonnenforschungssatelliten Solar Dynamics Observatory (SDO) haben dieses Spektakel aufgenommen: 

Schützen Sie sich!
Pce Nova ist ein Gerät, das ein effektives, elektromagnetisches Schutzfeld basierend auf einer Adaption der Schumann Frequenz (= Schönwetter-Sferics) erzeugt. Das Schutzfeld wurde so eingestellt, dass es wie die natürlichen Felder feine Schwankungen aufweist. Mit Pce Nova können Sie zu Hause, am Arbeitsplatz, oder sogar im Hotel ihr perfektes Lebensfeld erzeugen um optimale körperliche Reaktionen wie Entspannung, mehr Konzentration oder sogar bessere regenerative Funktionen zu fördern. Besonders beeindruckend wirkt sich Pce Nova auf das Schlaferlebnis aus, wenn Sie das Gerät in der Nähe Ihres Schlafplatzes verwenden. Pce Nova hilft bei Belastungen durch erhöhte Sonnenaktivitäten und Sonnenstürme.



Fotoquelle: pixabay

Freitag, 15. April 2016

NASA-Sonde filmt riesiges 700 000 Kilometer langes, längliches Loch in der Korona

Entdeckung: Mithilfe der Sonde SDO haben Wissenschaftler ein riesiges längliches Loch in der äußeren Atmosphäre der Sonne, der sogenannten Korona, entdeckt. Dieses längliche Loch zieht sich von der Nordhalbkugel unseres Zentralgestirns bis weit über den Äquator und hat eine Länge von über 700.000 Kilometern. Man nimmt an, dass solche Löcher kühlere Bereiche sind und dass diese für die Sonnenwinde mitverantwortlich sind.

Aufgenommen hat das "Solar Dynamics Observatory" (SDO) das eindrucksvolle Video des gewaltigen länglichen koronalen Loches in der Sonnenkorona (das mit bloßem Auge nicht zu sehen ist, wohl aber in bestimmten Wellenbereichen) zwischen 23. und 25. März. Vor Kurzem hat die US-Raumfahrtbehörde NASA die Aufnahmen, die mit einem Instruments namens Atmospheric Imaging Assembly (AIA) an Bord von SDO gelungen sind, auf ihrer Website veröffentlicht. Ursprünglich fand man das große Sonnenloch schon im August 2015 (siehe Video unten). ... 

Montag, 9. November 2015

Kann ein Sonnensturm der die Erde trifft, wirklich tödlich sein? (inkl. Video)

Weißes Haus bereitet sich auf tödlichen Sonnensturm vor!
USA- Die Gefahr, dass ein tödlicher Sonnensturm die Erde trifft, ist größer als viele denken. Aus diesem Grund will sich das Weiße Haus nun besser auf den Ernstfall vorbereiten.

Prof. Baker: "Wenn er getroffen hätte, würden wir noch heute die Erde aufräumen." Davon ist Daniel Baker überzeugt. Der US-Physiker meint damit den Sonnensturm, der am 23. Juli 2012 beinahe die Erde heimgesucht hätte. Dabei wäre unser Planet mit geladenen Teilchen beschossen worden - keine Satelliten, kein GPS, kein Fernsehen, kein Internet, kein Telefon, kein Funk, keine Pc`s, kein vernünftiger Verkehr, Flugzeugabstürze, monatelange Stromausfälle und Schäden von über zwei Billionen Dollar (!) wären die Folgen einer solchen Katastrophe gewesen. Doch die elektromagnetische Wolke verfehlte die Erde wenn auch nur knapp - zum Glück.


Trotzdem ist die Gefahr keineswegs gebannt. Denn laut der NASA liegt die Wahrscheinlichkeit, dass ein solcher Sonnensturm in den kommenden zehn Jahren die Erde trifft, bei immerhin 12 Prozent.

Der US-Plan: die Sonnen besser erforschen und die Infrastruktur verbessern
Aus diesem Grund will sich die US-Regierung nun besser gegen einen drohenden Ernstfall wappnen, wie auch focus-online berichtet. Dafür hat das Weiße Haus sechs Punkte aufgestellt. So wollen die USA unter anderem Sonnenstürme besser erforschen, um sie dementsprechend früher vorhersagen zu können. Ein weitere Maßnahme sei es zudem, die Infrastruktur zu stärken und so optimal auf den Sonnensturm vorzubereiten.

Der Plan zeigt: Die Amerikaner nehmen die Gefahr ernst. "Dies ist eine reale und aktuelle Gefahr, dies ist eine echte Bedrohung", warnt auch Regierungsvertreter Bill Murtagh in der Washington Post.
Hingegen wird in Europa (auch in der EU) dem Thema nur sehr wenig Beachtung geschenkt. Vorbeugende Maßnahmen, Sicherheitsysteme für den Notfall = Fehlanzeige. Die EU-Politiker leben auch bei diesen Thema in den Tag hinein ("es wird schon nichts geschehen nur 12% Gefahr ...").
Und das obwohl auch europäische Wissenschaftler vor diesen Problem immer wieder warnen.
Und die Sonne ist in letzter Zeit sehr aktiv!

Mehr zum Thema: Sonnenstürme
Link zu unserer Spezialinternetseite: Sonnen-aktuell
Quellen: YouTube, Focus, u.a.

Sonntag, 9. August 2015

Wissenschaftler finden die Ursache für die "Abschwächung" der Sonne

Astronomen haben vor kurzem eine "Abschwächung" der Sonne im aktuellen 24. Sonnenzyklus beobachtet - nun sind Wissenschaftler aus Göttingen und China den Gründen für den "Sonnen-Leistungsabfall" auf die Spur gekommen. Entscheidend waren wahrscheinlich ungewöhnliche magnetische Strukturen, die auf der Sonnen-Oberfläche in Äquatornähe aufgetreten waren und in der Folgezeit das Gesamtmagnetfeld der Sonne abschwächten, wie das Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (kurz - MPS) in Göttingen mitteilte. Die Untersuchungen legen den Schluss nahe, dass sich die Entwicklung der Sonnenaktivität nicht langfristig vorhersagen lässt.

Für die Schwäche entscheidend waren die ungewöhnlichen
magnetischen Strukturen, die auf der Sonnen-Oberfläche in
Äquatornähe aufgetreten sind.
Die Sonne ist derzeit ungewöhnlich "zahm". Zwar ist seit langem bekannt, dass die Aktivität der Sonne in einem mehr oder weniger regelmäßigen Zyklus schwankt: Etwa alle elf Jahre zeigt sich unser Stern von seiner ungestümen Seite. In heftigen Eruptionen schleudert er dann energetisch geladene Teilchen und Strahlung ins All, starke Magnetfelder erscheinen an seiner sichtbaren Oberfläche und erzeugen die dunklen Sonnenflecken. Jeweils etwa sechs bis sieben Jahre später kehrt dann wieder Ruhe ein.

Doch der derzeitige Sonnenzyklus, der 24. seit dem Beginn systematischer Sonnenbeobachtungen Mitte des 18. Jahrhunderts, fällt den Forschern zufolge deutlich schwächer aus als seine Vorgänger. Im Aktivitätsmaximum vor etwa einem Jahr überzogen nur etwa halb so viele Sonnenflecken die Oberfläche der Sonne wie in den frühen 90er Jahren. Besonders gewaltige Sonneneruptionen blieben zuletzt aus. ... 

Montag, 27. Juli 2015

Polsprung - Weitere Studie zeigt: Umkehr des Erdmagnetfeldes könnte innerhalb von 80 Jahren (oder jederzeit) möglich sein (inkl. Video)

Im Gegensatz zur immer noch weit verbreiteten Wissenschaftsmeinung, wonach das Erdmagnetfeld mehre tausend Jahre benötigt, um sich nach und nach gänzlich umzupolen, deuten immer mehr Studien daraufhin, dass dieser Vorgang auch wesentlich schneller vor sich gehen kann. So schnell sogar, dass von einem regelrechten "Polsprung" und nicht "Polwanderung" die Rede ist. Dass eine vollständige Umpolung des Erdmagnetfeldes vor rund 780.000 Jahren sogar binnen weniger als 100 Jahre vor sich ging, hat ein internationales Geologenteam herausgefunden. Eine Polwanderung und Verschiebung des Erdmagnetfeldes kann man seit längerer Zeit beobachten!

So sieht die Erdmagnetfeldsitution (Stand 2014) aus, zum besser lesen Bild anklicken!
Hintergrund der Forschung: Wie das Team italienischer, brasilianischer und US-amerikanischer Geologen um Leonardo Sagnotti vom Istituto Nazionale di Geofisica e Vulcanologia in Rom aktuell im Fachjournal "Geophysical Journal International" berichtet, haben sie jahrtausendealte Lava- und Ascheablagerungen eines urzeitlichen Sees, wie sie im Sulmona-Becken in den Apenninen östlich von Rom zutage treten, analysiert. Hier hat die erstarrte Lava Ausrichtung und Stärke des einstigen Magnetfeldes regelrecht konserviert. ...

Freitag, 24. Juli 2015

Solche Sommer wie dieser, werden in Zukunft die Normalität sein!

Wissenschaft: Höchstwerte von 35 bis 40 Grad sind bald keine Ausnahme mehr.

Grund die Erderwärmung oder / und die vorherrschende Sonnenaktivität
Die Begründung liegt für viele Wissenschaftler darin, dass der Temperaturanstieg in Österreich, Deutschland und ... nur zum Teil durch die Wirkung von Treibhausgasen wie Kohlendioxid oder Methan zu erklären sind, denn zusätzlich gibt es hierzulande mehr Sonnenstunden und Hochdruckgebiete. Nicht weniger beteiligt soll die aktuelle Sonnanaktivität selbst sein. Ob letzteres langfristig also noch mehr als 10 Jahre so bleibt, ist jedoch noch ungewiss.

Rekordhitze: 2015 heißestes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen
Der heurige Juli ist auf dem besten Weg, der heißeste in der Messgeschichte Österreichs zu werden. 3,5 bis vier Grad Celsius wird er laut Prognose über dem langjährigen Durchschnitt liegen.

Bisheriger Rekordhalter war der Juli 2006, der 2,7 Grad über dem Mittel lag. Die historischen Hitzerekorde für die Bundesländer, die bis auf Vorarlberg alle aus dem Jahr 2013 stammen, blieben durch die vergangenen heißen Juli Tage ungeschlagen. Vor zwei Jahren reichte es immerhin mit 2,2 Grad über dem vieljährigen Mittel zum zweitwärmsten Juli seit dem Temperatur-Messbeginn anno 1767.

Während die Temperaturen in Österreich erst im Juli das historisches Niveau überschreiten dürften, war aus globaler Sicht die erste Jahreshälfte 2015 bereits die wärmste in der Messgeschichte. Österreich lag im ersten Halbjahr 2015 hingegen "nur" ein Grad über dem langjährigen Mittel. Der Juli würde aber in der bisherigen Jahresbilanz bereits einen Anstieg auf 1,4 Grad bedeuten.

Auch laut Angaben von US-Forschern war der heurige Juni weltweit der wärmste seit Aufzeichnungsbeginn. Die Durchschnittstemperatur sei auf den Oberflächen von Land und Ozeanen 0,88 Grad über dem Durchschnittswert des 20. Jahrhunderts gelegen, teilte die Nationale Ozean- und Atmosphärenverwaltung am Montag mit. Auch die ersten sechs Monate des Jahres waren die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen.

Auch das Eis in der Antarktis geht weiter zurück. Die Eisfläche erstrecke sich derzeit auf 984.195 Quadratkilometer und sei damit mehr als sieben Prozent kleiner als der Durchschnittswert im Zeitraum 1981 bis 2010.

Dass 2015 das wärmste Jahr aller Zeiten wird, ist schon so gut wie sicher. 2016, so die Wissenschaftler könnte uns aber noch eine größere Hitze bescheren. 
Quellen: Div. Vorschungsergebnisse, div. Publikationen

Sonntag, 12. Juli 2015

Geomagnetischer Sturm! Nicht nur im Finanzsektor der EU, gibt es heute eine Sturmwarnung

Sonnenanktivitäten und geomagnetische Aktivitäten!
Wieder werden wir von starken geomagnetischen Stürmen heimgesucht.
Als magnetischen Sturm (auch Sonnensturm) bezeichnet man eine Störung der Magnetosphäre der Erde (geomagnetischer Sturm). Die Magnetfeld-Anzeige zeigt derzeit ..STURM!.. das bedeutet ein geomagnetischer Sturm der Stärke (Kp> 4) oder mehr ist aufgetreten. Solche Magnetstürme können sensible Menschen wie auch Tiere psychisch beeinflussen bzw. ihr Befinden stören. Nervosität, Aggression oder auch depressive Phasen können von starken Magnetstürmen begünstigt werden.
Auch Geschehnisse von geschichtlichem Ausmaß können bei so einer energetischen Beeinflussung schneller auftreten als zu anderen Zeiten. Denn auch Politiker oder Manager können unter diesem Einfluss impulsiver handeln als normal. (11.07.2015) ...

Freitag, 26. Juni 2015

Nun geht es Schlag auf Schlag, die Sonne schickt einen Sonnensturm nach dem anderen in Richtung Erde

Die NASA-Sonde "Solar Dynamics Observatory" hat am Donnerstag das Bild einer Sonneneruption der Kategorie M - der zweitstärksten Ausbruchskategorie - aufgenommen und zur Erde gefunkt. Laut Angaben von Forschern des Solar Influences Data Analysis Center (ISDC) in Belgien ist als Folge ein Sonnensturm mit einer Geschwindigkeit von 1.400 km pro Sekunde zur Erde unterwegs und wird diese Freitagabend, um etwa 18 Uhr MESZ, erreichen.

Sonnensturm 25. Juni 2015 mit 1.400 km/Sekunde Richtung Erde, Bild (C) NASA/SDO/AIA

Um 10.16 Uhr MESZ registrierte SDO in der zur Zeit aktivsten und einzigen Region auf der sichtbaren Hälfte der Sonne einen Ausbruch ("Flare") der Stärke M 7,9. Eine solche Eruption kann Störungen an Satelliten verursachen, sowie zu zeitweisen Ausfällen von Kommunikations- oder GPS-Systemen führen. Die ISDC-Experten rechnen am Wochenende mit einem heftigen geomagnetischen Sturm. ... 

Donnerstag, 25. Juni 2015

Ein Sonnensturm - der stärkste seit Jahren

Ein Sonnensturm - der stärkste seit Jahren - fegte seit Montagabend (22.Juni) über die Erde hinweg, ein weiterer folgt. Als Folge gibt es - wolkenfreier Himmel vorausgesetzt - bis zum Wochenende die Chance, auch sogar über Österreich Nordlichter zu beobachten, wie Experten der Universität Graz und dem Institut für Weltraumforschung (IWF) am Dienstag mitteilten. Gröbere Beeinträchtigungen bei der Stromversorgung und der Satellitenkommunikation seien bisher nicht bekannt. Aber empfindliche Menschen wie auch Tiere konnten und können mit gesundheitlichen Störungen, wie auch nervlichen Anspannungen rechnen.

Die jetzt stattfindenden Sonnenstürme gehören zu den stärksten der vergangenen zehn Jahre, so Christian Möstl (Uni Graz). Neben dem noch anhaltenden Sonnensturm sei noch ein weiterer Sturm aus geladenen Teilchen von ähnlicher Stärke am Weg zur Erde und wird für Mittwochmittag und -nachmittag erwartet. "Leider haben wir gerade die Sommersonnenwende, dadurch ist es nicht wirklich lange dunkel, dazu kommt das für Beobachtungen ungünstige Regenwetter. Bis zum Wochenende hin bestehe noch die Chance, Nordlichter (Aurora borealis) zu sehen - auch über Österreich", erklärte der IWF-Wissenschaftler. ... 

Dienstag, 19. Mai 2015

Sonnensturm: Geomagnetischer Sturm der Stärke KP6 (19. Mai 2015)

Kurz notiert!
Ein starker geomagnetischer Sturm ist derzeit im Gange, der aber gerade wieder am abflauen ist. Grund ist ein verstärkter Sonnenwind sowie ein verspäteter CME. In hohen Breiten ist mit Polarlichtern zu rechnen! Mehr zu den aktuelle Sonnenaktivitäten finden Sie auf unserer Sonderservice-Webseite: http://www.eterna.sl/-sonne-aktuelle-werte-.html


Samstag, 11. April 2015

Die Sonne lüftet ein Geheimnis - weiteren Sonnenzyklus gefunden

Die Sonne lüftet ein weiteres Geheimnis: Neben dem uns schon lange bekannten 11-11,5 jährigen Sonnenzyklus haben Sonnenforscher nun einen weiteren Zyklus unserer Sonne entdeckt, während dieses Zyklus nimmt die Sonnenaktivität innerhalb von rund 330 Tagen rhythmisch zu- und wieder ab. Hierbei handele es sich um eine der Hauptquellen heftiger Sonneneruptionen.


Der saisonale, einjährigen Zyklus auf der Sonne (animiert)
Wie die Forscher um Scott McIntosh vom High Altitude Observatory of the National Center for Atmospheric Research aktuell im Fachjournal "Nature Communications" berichten werden, wird der quasi-einjährige Zyklus von Veränderungen in Bändern aus starken Magnetfeldern angetrieben (siehe animiertes Bild rechts), die sich auf jeder Hemisphäre der Sonne finden. "Was wir hier vorliegen haben, ist ein starker Antrieb von Sonnenstürmen", und "durch ein besseres Verständnis darüber, wie sich diese aktiven Magnetfeldbänder in der Sonne bilden und so die jahreszeitlichen Instabilitäten entstehen, können wir unsere Vorhersagen über das sog. Weltraumwetter zusehends verbessern" so der Forscher.
Bislang sei der eigentlich für jedermann sichtbare 1-Jahreszyklus der Sonne von Forscher übersehen oder abgetan worden, weil immer nur nach den Gründen für den bekannten 11-Jahres-Zyklus gesucht wurde. Dennoch sei die Auswirkung dieses "neuen" Sonnenzyklus auf das Weltraumwetter derart massiv, dass es dringend erforderlich ist, mehr über diese Sonnen-Aktivitäten zu erfahren. ...

Freitag, 20. März 2015

Zwei gigantische schwarze Löcher auf der Sonne, weitere Sonnenstürme zu erwarten (NASA)

Die NASA hat zwei gigantische "Koronallöcher" auf der Sonne entdeckt. Sie sind die größten, die seit Jahrzehnten entdeckt wurden.  Diese bedecken fast zehn Prozent der Sonnenoberfläche.

Die aktuellen NASA-Bilder zeigen zwei gigantische dunkle Löcher auf der Sonne!

Diese sogenannten koronalen Löcher sind ein Bereich in der Sonnenatmosphäre mit einer niedrigen Temperatur und Dichte. Die Nasa hat nun zwei riesige dieser Löcher auf der Sonne entdeckt. Das größere der Löcher befindet sich nahe dem südlichen Pol und bedeckt sechs bis acht Prozent der gesamten Sonnenoberfläche. Es ist das größte, das Wissenschaftler seit Jahrzehnten entdeckt haben. ... 

Mittwoch, 18. März 2015

Ein kosmisches Ereignis: Der derzeitige Sonnensturm könnte viel Schaden anrichten!

Energie, GPS, Telekommunikation, Handys, Internet, Verkehr – wir sind darauf angewiesen, dass diese Dinge funktionieren. Ein derzeitiger Sonnensturm aber könnte all diese System lahmlegen! Auch unser Kopf (Kopfschmerzen, Konzentration) und unser Nervensystem können in Mitleidenschaft gezogen werden.

Sonnenstürme, immer die aktuelle Lage, die aktuellen Werte: Direktlink


Dienstag, 17. März 2015

Ein SCHWERER Sonnensturm wütet derzeit auch über Europa

Ein SCHWERER Sonnensturm wütet derzeit auch bis Europa der einen sogenannten KP-Index von 8 auf der 9 teiligen Skala erreicht und dieser gibt die Intensität des Sturmes an! Bei vergleichbaren Stürmen wurden sogar schon POLARLICHTER in MITTELEUROPA gesichtet. Bereich siehe Bild unten.


Die elektrisch geladenen Teilchen treffen mit über 611km/s (2,2mio km/h) auf das Erdmagnetfeld und dieses wird dadurch stark deformiert. Dort wo Polrlichter sichtbar sind kann es zu Störungen von Radio, GPS und Handynetz kommen! Wer in den letzten Tagen und auch heute Kopfschmerzen hatte darf sich also nicht wundern.
Siehe auch unsere Spezialseite: http://www.eterna.sl/-sonne-aktuelle-werte-.html
Quellen: Forces of Nature und http://www.solarham.net/
Polarlichtbeobachtung: DIREKTLINK


Sonntag, 21. Dezember 2014

Erdgerichteter Sonnenfleck 2242 feuert X-Flare - Nordlichter über Mitteleuropa zu Weihnachten möglich

Am 19. Dezember produzierte die aktive Sonnenfleckenregion AR 2243, die derzeit direkt Richtung Erde weist, eine Sonneneruption der stärksten Kategorie X. Einiges deutet derzeit daraufhin, dass sich mit dieser Eruption auch ein koronaler Massenauswurf von der Sonne gelöst hat (s. Abb. weißer Pfeil, im Bild unten rechts), der derzeit Richtung Erde zieht. Gegen Abend werden alle notwendigen Informationen und Daten vorliegen, um genau sagen zu können, ob sie tatsächlich und wann die Teilchenwolke die Erde erreicht und ob ihre Energie ausreicht, um Polarlichter auch über Deutschland entstehen zu lassen.

Laut Angaben der NASA-Sonnenobservatorien hatte die Eruption, bzw. Flare eine Stärke von X1,9. Wie "Sonnen-Sturm.info" erläutert, entsteht ein Sonnenflare, "wenn die magnetische Energie, die sich in der Sonnenatmosphäre aufgebaut hat, plötzlich freigesetzt wird. Geladene Teilchen und Strahlung über das gesamte elektromagnetische Spektrum, von Radiowellen bis Gammastrahlen, wird abgegeben.
Aktuelle Sonnen-Anzeige:
Die Menge der Energie entspricht Millionen von 100-Megatonnen-Wasserstoffbomben, die gleichzeitig explodieren.
Die Sonnenfleckenaktivität wird in den nächsten 1-2 Tagen (21-23 Dezember) die Erde erreichen!
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TIPP: Genaueres über den aktuellen Sonnenzustand erfahren Sie über unsere Sonderwebseite "Eterna.sl" = Sonnaktivität Direktlink
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UPDATE 23. Dezember 2014
Die Ausläufer der X-Klasse Sonneneruption erreicht die Erde!
Bild (C) by Kristin Berg on December 2014 @ Tromsø, Norway ( www.northernlightsinnorway.com )

Samstag, 26. Juli 2014

NASA: Die Erde entging nur knapp Katastrophe

Ein heftiger Sonnensturm hat im Juli 2012 die Erde nur knapp verfehlt. Wenn die Eruption eine Woche früher stattgefunden hätte, wäre die Erde voll im Schussfeld gewesen. Daten der NASA belegen jetzt, dass die kosmische Strahlung einen weltweiten Blackout mit verheerenden Schäden verursacht hätte.

NASA: Die Erde entging nur knapp großen Katastrophe!
Die Erde ist vor zwei Jahren nur haarscharf einer Katastrophe entgangen. Das hat die US-Weltraumbehörde NASA heute bekannt gegeben. Ein gewaltiger Sonnensturm hat damals im Juli 2012 die Erde nur knapp verfehlt. Wäre der Sturm eine Woche früher passiert, dann hätte er die Erde voll getroffen und wohl alles zerstört, was an einer Stromleitung hängt. Dann wären wir jetzt immer noch am Aufräumen, sagen NASA-Wissenschaftler.
Quelle: NASA/ORF
Kurzer Video dazu
Video-LINK: http://tvthek.orf.at/program/ZIB-20/1218/ZIB-20/8232967/NASA-Erde-entging-nur-knapp-Katastrophe/8233094

Sonntag, 22. Juni 2014

Das Erdmagnetfeld wird schwächer, aber nicht überall!

Magnetfeld-Messung der Erde: Seit November 2013 sind die drei europäischen "Swarm"-Satelliten unterwegs im All. Sie nehmen das Magnetfeld der Erde unter die Lupe. Der Schutzschild wird schwächer - aber nicht überall.

Das Erdmagnetfeld schützt uns!
Das auch für uns Menschen lebenswichtige Magnetfeld der Erde wird zur Verblüffung von Weltraumforschern nicht wie bisher angenommen überall schwächer. Das geht aus ersten Daten des europäischen Satelliten-Trios "Swarm" hervor, die Wissenschaftler der europäischen Weltraumagentur (European Space Agency = ESA) bei einer Konferenz in Kopenhagen präsentierten. Der wichtige, natürliche Schutzschild der die Erde vor gefährlichen Teilen aus dem All schützt nimmt seit vielen Jahrzehnten langsam ab. "In manchen Regionen haben wir aber sogar eine Intensivierung bzw. Verstärkung, zum Beispiel im südöstlichen Afrika", so der Forscher Nils Olsen. Am stärksten nimmt das Magnetfeld dagegen in der westlichen Hemisphäre ab. Mancherorts, wie etwa in der Südatlantik-Region, werde das Feld sogar bis zu zehn Mal so schnell schwächer als im globalen Durchschnitt, berichteten die Forscher.

Die drei Satelliten "Alpha", "Bravo" und "Charlie" sind seit 2013 in einer Höhe von rund 500 Kilometern unterwegs und liefern seitdem genaue Daten über Stärke, Richtung und Schwankungen des Erd-Magnetfeldes. Die enormen Erkenntnisse die sich die Forscher von dem Einsatz der drei Satelliten erhoffen, ist eine weltweite detaillierte Übersicht über das Magnetfeld und seine aktuellen Veränderungen. Weil durch Teilchenschauer (vor allem von der Sonne) etwa Stromnetze gestört werden könnten bzw. sogar ein Blackout entstehen könnte, ist es "wichtig zu wissen, wie das Erdmagnetfeld sich entwickelt", sagte Olsen.

Magnetfeld der Erde, Juni 2014 (C) European Space Agency -ESA-
Wanderung des magnetischen Nordpols bestätigt. Die ersten Satellitendaten haben außerdem die Wanderung des magnetischen Nordens Richtung Sibirien bestätigt. Durch das "Swarm"-Trio wollen die Wissenschaftler auch mehr Aufschlüsse über das Weltraumwetter gewinnen.

Es zeigt sich: Die Forschungssatelliten könnten nach Einschätzung der Forscher viel länger im All bleiben als geplant. "Wir nehmen an, dass "Swarm" länger dauert als die vorab geschätzten vier Jahre - alles sieht danach aus", sagte der Wissenschaftler Roger Haagmans. Bis zu zehn Jahre könnten die drei baugleichen Satelliten demnach den lebenswichtigen Schutzschild vor gefährlichen Teilchen aus dem All erkunden und uns bei drastischen Änderungen vorwarnen.
Quelle: Europäischen Weltraumagentur ESA, und andere/

Mittwoch, 5. Februar 2014

NASA beobachtet spektakuläre Explosion auf unserer Sonne

Die Sonne erlebt mal wieder turbulente Zeiten: Ein Nasa-Satellit fotografiert einen Strahlungsausbruch auf dem Stern. Dabei handelt es sich um eine gigantische Explosion.

Quelle: NASA
Der Satelit hat die Explosion auf der Sonne jetzt fotografiert. 
Das "Solar Dynamics Observatory" (SDO) registrierte am Dienstagmorgen gegen 6.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit einen Strahlungsausbruch auf der Sonne, wie das Goddard Space Flight Center der US-Weltraumbehörde in Greenbelt (US-Staat Maryland) mitteilte. Die Strahlung der Stärke M5 stelle keine Gefahr für Menschen auf dem Erdboden dar, weil sie von der Erdatmosphäre geschluckt werde, betont die NASA.

Die Strahlungsausbrüche werden je nach Stärke aufsteigend in die drei Kategorien C, M und X eingeordnet. Jede dieser Kategorien ist in neun Unterkategorien gegliedert. Mit M5 liegt der aktuelle Ausbruch in etwa in der Mitte.

Mittwoch, 8. Januar 2014

Enorme Sonneneruption Richtung Erde registriert!

X-Class-Flare am frühen Abend, der CME war mit einem Teil zur  Erde gerichtet!


X-Class-Flare: Der enorm große Sonnenfleck (AR1944) brach am 7. Januar 2014 etwa um 18:32 UT mit einer X1-Klasse Sonneneruption aus. Die CME scheint Richtung Erde unterwegs zu sein. Nach Berechnungen der NOAA wird ein energetischer Sturm am 10. Januar das Erdmagnetfeld treffen.

Bei Auftreffen des etwa 1064 km/s schnellen Sonnensturms am  10. Januar 2014 erwarten u.a. die Forscher des "Space Weather Prediction Centers" der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) zumindest einen gemäßigten geomagnetischen Sturm, durch den dann in der Nacht auf den 10. Januar Polarlichter selbst in mittleren Breiten (Mitteldeutschland) möglich werden. Zudem könnten Störungen des Funk- und Radioempfangs bis hin zu vereinzelten Stromausfällen möglich sein.

Video zu X-Class-Flare CME/ (AR 1944)


Bildquelle: Copyright: NASA | Ausbruch der Kategorie X1,2 am 7. Januar 2014.