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Montag, 9. Oktober 2023

Macht Ihnen der Blutdruck Sorgen?


Jeder vierte Mensch stirbt weltweit an einem Herzinfarkt.
Das müsste nicht sein, denn der Lebensstil hat einen großen Einfluss auf die Herzgesundheit und den Blutdruck. Dabei sind vor allem Stress, Übergewicht und Diabetes die Hauptauslöser für das Risiko einen Herzinfarkt zu erleiden. 

Es liegt in unserer Hand den Blutdruck zu senken und gesund zu erhalten.
Die beste Strategie ist immer die Vorsorge. Ein gesunder Lebensstil und gesunde Ernährung können neben vielen Krankheiten auch einem Herzinfarkt vorbeugen. Sogar dann, wenn schon erste krankhafte Veränderungen festzustellen sind, muss man nicht gleich zur chemischen Keule greifen sondern man kann mit vielen natürlichen Hilfsmitteln den Blutdruck senken und die Herzgesundheit verbessern. 

Das Essen ändern
Falsche Ernährung ist ein Hauptgrund für Bluthochdruck. Daher kann mit einer Änderung der Ernährung viel bewirkt werden. Während zu viel Salz und chemische Zusatzstoffe in Fertignahrung, Softdrinks und Limonaden den Blutdruck steigern und massiv schaden können, können frische Kräuter und Gemüse den Blutdruck senken. Das wurde in vielen Studien belegt. 

Sonnenlicht hilft
Ein Anteil des Sonnenlichts, Ultraviolett-B, regt die Haut zur Bildung von Vitamin D an. Derselbe Lichtanteil kann einen erhöhten Blutdruck senken. Das zeigte ein Versuch mit 18 Patienten an der Freien Universität Berlin. Nach sechswöchiger regelmäßiger Bestrahlung mit UV-B sanken die oberen (systolischen) und unteren Blutdruckwerte (diastolisch) um durchschnittlich je sechs Millimeter Quecksilbersäule. Eine gleich intensive Bestrahlung mit UV-A veränderte den Blutdruck dagegen nicht.

Blutanalysen ergaben, so der Astra-Pressedienst mit Hinweis auf wissenschaftliche Veröffentlichungen in der britischen Fachzeitschrift "The Lancet" und im "Journal of Human Hypertension", dass die meisten Patienten an einem Vitamin-D-Mangel litten, der sich nach Bestrahlung mit UV-B wieder normalisierte. Die Forscher vermuten, dass ein Defizit an Vitamin D den Bluthochdruck mit verursacht. Sonnenlicht ist jedoch mit Maßen zu genießen, da zu viel ultraviolettes Licht die Haut schädigt.

Wer seinen Bluthochdruck mit natürlichem Sonnenlicht senken möchte, tut offenbar gut daran, seinen Urlaub an einem möglichst tiefgelegenen Ort zu buchen - zum Beispiel am Toten Meer, unterhalb des Meeresspiegels. Dort sinkt der Blutdruck - getestet bei einer Gruppe älterer Rheumapatienten in Beer Sheva - durchschnittlich um 17 Millimeter. 
Quelle: Freie Universität Berlin, Fachzeitschrift "The Lancet" und im "Journal of Human 

Weg mit dem Stress, das kann jeder tun
Dauerstress schadet dem Bluthochdruck. Wer nie zur Ruhe kommt, schadet nicht nur seiner körperlichen, sondern auch seiner psychischen Gesundheit. Wer ständig im Angst- und Fluchtmodus ist, wird früher oder später eine schwere Krankheit erleiden. Im Dauerstress ist das Nervensystem dauerhaft in Richtung Überaktivität verstellt. Der Sympathikus ist ständig aktiv, zu viele Stresshormone werden produziert, das Herz pumpt schneller, das Blutvolumen nimmt zu, die Adern stehen stark unter Druck. Der Gegenspieler, der Parasympathikus/ Vagusnerv, der für einen guten Ausgleich sorgen soll ist bei Dauerstress viel zu schwach und muss aktiv angeregt werden, um dem Körper die notwendige Ruhe, Erholung und die innere Kraft wieder zurück bringt. Meistens können sich aber stark gestresste Menschen sehr schlecht entspannen, deshalb ist eine Stimulation des Vagusnervs eine sehr bequeme und hilfreiche Methode um wieder den inneren Ausgleich zu schaffen.

Vagus-Stimulation mit dem Vagus Trainer
Der Vagus-Trainer ist ein Trainings- und Stimulationsgerät für tiefe eine Entspannung. Durch feine Gleichspannungsströme wird der Vagus, der Ruhenerv, stimuliert. Durch diese Stimulation entsteht im Körper Entspannung. Nutzen Sie die Möglichkeit, jederzeit zu Hause gut entspannen zu können und senken Sie Ihr Herzinfarktrisiko mit regelmäßiger Entspannung. 




Bildquelle: pixabay/Eggetsberger.Net

Freitag, 16. Juni 2023

Giftige Chemikalien in der Sonnencreme


Gefährliche Inhaltsstoffe?
Eine amerikanische Studie hat untersucht, wie einige übliche Inhaltsstoffe in Sonnencremes mit dem Körper interagieren. Einige Bestandteile in Sonnenschutzmittel wurden zwar vor Jahren zugelassen, könnten aber nach heutigen Gesundheitsstandards bedenklich sein. In einer kleinen Pilotstudie der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA), die in der medizinischen Fachzeitschrift JAMA veröffentlicht wurde, wurde untersucht, welche Auswirkungen Sonnenschutzmittel auf den menschlichen Organismus haben.

Viele Inhaltsstoffe in Sonnencremes wurden vor Jahrzehnten auf dem Markt zugelassen, als über potenzielle Gesundheitsrisiken noch nicht annähernd so streng nachgedacht wurde wie heute.
Die FDA machte Untersuchungen, die Aufschluss darüber geben sollten, ob die Vorteile des UV-Schutzes von Sonnencremes gegenüber den Risiken einiger fragwürdiger Inhaltsstoffe wirklich überwiegen. Dabei wurde festgestellt, dass mehrere Wirkstoffe der Sonnenschutzmittel bereits nach nur einem Tag in hoher Konzentration in den Blutkreislauf gelangen. 

Blutproben überschreiten Grenzwerte
In der Studie wurden 24 Teilnehmern entweder eine Sonnenschutzlotion, ein Spray oder eine Creme, die jeweils unterschiedliche Konzentrationen von vier gängigen Bestandteilen enthielten, ausgehändigt: Avobenzon, Oxybenzon, Octocrylen und Ecamsule. Die Teilnehmer trugen das zugewiesene Sonnenschutzmittel vier Tage lang viermal am Tag auf 75 Prozent ihrer Haut auf. Im Anschluss nahmen die Forscher Blutproben, um die Aufnahme der Inhaltsstoffe über die Haut ins Blut zu testen. 

Nach nur einem Tag der Anwendung konnte im Blut der Teilnehmer, die Sonnenschutzmittel mit Avobenzon, Oxybenzon und Octocrylen verwendet hatten, eine Konzentration dieser Verbindungen nachgewiesen werden, die die FDA-Toxizitätsgrenzwerte überschreiten. Dabei nahm die Konzentration von Tag zu Tag immer weiter zu und blieb auch dann noch erhöht, wenn die Teilnehmer die Sonnenschutzmittel nicht mehr verwendeten. Unter den Teilnehmern, die ein Produkt mit Ecamsule verwendet hatten, kam es nach einem Anwendungstag immerhin auch zu FDA-Grenzwerten im Blut.

In ihren Erklärungen schränken die Forscher aber die Aussagekraft ihrer Untersuchungen allerdings etwas ein: Zum Einen würde die Studie nicht die reale Menge und Häufigkeit, mit der Sonnenschutzmittel verwendet werden würden, widerspiegeln. Nur wenige nutzen Sonnencremes demnach täglich – und das viermal am Tag (das hoffen die Forscher wenigstens). Zum Anderen konnte im Labor auch nicht realitätsgetreu nachgestellt werden, wie die Absorption der Inhaltsstoffe durch Hitze, Feuchtigkeit und Sonnenlicht positiv oder negativ beeinflusst wird.

Zurzeit gibt es noch keine Hinweise darauf, dass die gemessenen Konzentrationen an Inhaltsstoffen im Blut auch tatsächlich schädlich für den Körper sind - aber auch das Gegenteil ist nicht bewiesen, es kann schädlich sein. (Anm.: Wir meinen aber, Vorsicht ist besser als Nachsicht! Es gibt auch Sonnenschutz mit rein pflanzlichen Wirkstoffen.)

Allerdings, so die Forscher „erfordert dieses Ergebnis weitere Tests, um die Sicherheit der Inhaltsstoffe bei wiederholter Verwendung festzustellen", schreibt ein FDA-Arzt in einer Stellungnahme.
Die Forscher: "Diese Ergebnisse deuten nicht darauf hin, dass Personen auf die Verwendung von Sonnenschutzmittel verzichten sollten." 




Bildquelle: pixabay

Montag, 12. Juni 2023

Schutz der Haut im Sommer und Anti-Aging!


 Kokosnuss als Schönheitselixier!
Nutzen Sie die heißen Tage als  Anti-Aging Kur in dem Sie Kokosmilch oder Kokoswasser trinken. Diese Getränke sind nicht nur gut verträglich und kalorienarm, sondern auch wahre Nährstoffbomben für die Haut.  Neben den Vitaminen A, B und C sind die Spurenelemente Kalium, Magnesium, Selen und Zink enthalten. Diese Stoffe versorgen die Haut mit Feuchtigkeit und sorgen dafür, dass der Flüssigkeitshaushalt des Körpers ausgeglichen und der Stoffwechsel angekurbelt wird. Zusätzlich wird der Kokosnuss die Wirkung zugeschrieben, den Blutdruck zu senken und den Kreislauf in Schwung zu bringen. Also alles gute Eigenschaften für einen Urlaub in der Sonne.



Kokoswasser, das Schönheitselixier!
Die im Kokoswasser enthaltenen Antioxidantien und pflanzlichen Hormone können unsere Haut straffen und verjüngen. So können Sie ganz einfach Ihren Sommerurlaub als Verjüngungszeit nutzen. Diese natürlichen Anti-Aging Inhaltsstoffe sorgen dafür, dass der Hautalterungsprozess verlangsamt wird und Hautfältchen verschwinden. 

So gesund das Sonnenlicht für uns ist, Sonnenschutz ist trotzdem wichtig!
Bleiben Sie nur so lange in der Sonne, wie Ihre Haut auch verträgt und benützen Sie idealerweise einen natürlichen Sonnenschutz für Ihre Haut. 

Einen natürlichen Sonnenschutz finden Sie im Bio-Vit Shop


Fotoquelle: pixabay/fotolia

Montag, 22. Juni 2020

Überraschung: Die Heliosphäre scheint rund zu sein.



Kugelig, statt lang ausgezogen?
 So könnte die Heliosphäre aussehen - die Plasmawolke,
die das Sonnensystem vom interstellaren Medium abgrenzt.

Daten widersprechen gängiger Lehrmeinung zur schützende Plasmawolke unseres Sonnensystems.
Die Plasmawolke rund um unser Sonnensystem sieht völlig anders aus als bisher gedacht. Statt einen lang ausgezogenen Schweif zu besitzen, gleicht die Heliosphäre einer symmetrischen Kugel. Indizien dafür liefern nun Daten der NASA-Raumsonde Cassini, aber auch der Voyager-Sonden, wie Forscher im Fachmagazin "Nature Astronomy" berichten. Sollte sich dies bestätigen, krempelt dies unsere bisherige Sicht dieses wichtigen Schutzschilds völlig um.

Unser gesamtes Sonnensystem rast in einer geschützten Blase durch die Milchstraße: in der Heliosphäre. Diese vom Magnetfeld der Sonne und dem Sonnenwind gebildete Plasmawolke schirmt uns vor energiereichen, interstellaren Teilchen ab. Bisher gingen Astronomen davon aus, dass diese Heliosphäre nach hinten in einen langen Plasmaschweif ausgezogen ist – ähnlich wie das irdische Magnetfeld auf der sonnenabgewandten Seite.

Doch diese Vorstellung ist möglicherweise falsch. 
Daten der NASA-Raumsonde Cassini scheinen das Bild von einem Plasmaschweif der Heliosphäre zu widerlegen. Stattdessen sprechen sie dafür, dass die Heliosphäre fast kugelrund ist – von einer Ausbeulung nach hinten keine Spur. "Die Ergebnisse deuten stark auf eine diamagnetische, kugelförmige Heliosphäre mit nur wenigen schweifartigen Strukturen hin", konstatieren Kostas Dialynas von der Universität Athen und seine Kollegen. ...

Sonntag, 3. Mai 2020

Gehen Sie raus in die Natur!

Endlich sind die Ausgangsbeschränkungen aufgehoben!




Gehen Sie in die frische Luft und tanken Sie neue Energie! 
Stärken Sie Ihr Immunsystem, finden Sie neue Kraft und heben Sie Ihre Stimmung. 
  • Das Sonnenlicht/Tageslicht hilft Ihnen, das Glückshormon Serotonin zu produzieren. 
  • Der blaue Himmel wirkt antidepressiv.
  • Ein Spaziergang im Freien hebt die Stimmung und reduziert den Stresspegel. 
  • Bewegung in der frischen Luft, senkt die Herzfrequenz und den Blutdruck.
  • Sonnenlicht versorgt uns mit Vitamin D. Dieses Vitamin stärkt unser Immunsystem und die Kalziumaufnahme.
  • Sich in der freien Natur zu bewegen, verbessert die Funktion des Gehirns und fördert Kreativität.

Tipp: Wenn Sie sich draußen bewegen, dann machen Sie die Geh-Meditation! Atmen sie 4 Schritte lang ein und atmen Sie 4 Schritte lang aus. Finden Sie Ihren Rhythmus und gehen Sie so mindestens 15 Minuten lang.

Siehe Link:
Geh-Meditation

Das entspannt nicht nur den Körper, sondern sie können auch den Kopf freimachen von ständig kreisenden Gedanken und dabei richtig gut abschalten.

Fotoquelle: pixabay

Mittwoch, 11. Dezember 2019

Vitamin D- Mangel, bedingt durch den langen Winter

Der Winter dauert in diesem Jahr besonders lang. Viele Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz leiden unter Erkältungen, Infektionen oder Schwächegefühlen. Prof. Jörg Reichrath, Professor für Dermatologie an der Universität des Saarlandes bemerkt dazu: "Kein Wunder, denn wir befinden uns in Mangelländer", die aufgrund der wenigen Sonnentage eine schlechte Vitamin-D-Versorgung der Bevölkerung nach sich zieht. Fehlende, oder nicht stark genug scheinende Sonne kann beim Großteil der Bevölkerung in Mittel- und Nordeuropa zu einem stark abgesenkten Vitamin-D-Spiegel im Körper, vor allem in den langen Wintermonaten führen. Das wiederum schwächt das Immunsystem, so dass Krankheitserreger ein leichtes Spiel haben.

Hintergrund: Experten gehen davon aus, dass mindestens 60 Prozent der Deutschen, Österreicher und Schweizer im Winter einen zu niedrigen Vitamin-D-Spiegel im Blut haben. Vitamin D, das streng genommen gar kein Vitamin ist, sondern Vitamin D ist die Vorstufe eines Hormons (!!!). Unter dem Begriff Vitamin D wird eine Gruppe von verschiedenen fettlöslichen Vitaminen zusammengefasst, die mit der Regulierung des Kalziumhaushalts und der Mineralisation der Knochen in Verbindung stehen. Sie werden auch als Calciferole bezeichnet. Vor allem die sogenannten Vitamine D2 und D3 sind für den Menschen wichtig. Beide sind streng genommen keine Vitamine, sondern eher Vorläufer von Hormonen. Als Vitamin D2 wird das pflanzliche Ergocalciferol bezeichnet und mit Vitamin D3 das Cholecalciferol oder Calciol, das in tierischen Lebensmitteln vorkommt und in der Haut des Menschen gebildet wird. Beide Vitamine haben im menschlichen Körper in etwa die gleiche Wirkung. ...

Samstag, 1. Dezember 2018

Wissenschaftler wollen jetzt die Sonne verdunkeln (kein Scherz und auch nicht gerade intelligent!)

Unsere Erde wird zu heiß. Um den Klimawandel zu stoppen, bringen "Wissenschaftler*" der Elite-Unis Harvard und Yale jetzt einen verwegenen Plan ins Spiel: Sie wollen die Sonne verdunkeln!

Sauerstoff Flasche - Notfallsauerstoff, ©ricardo.ch
Der Plan klingt wie aus einem Science-Fiction-Film, ist es aber leider nicht: Die Forscher wollen Luftschiffe oder Gasballons – prall gefüllt mit winzigen Sulfat-Partikeln – in den Himmel schicken. In einer Höhe von rund 20 Kilometern sollen sie freigelassen werden. Der Plan, den die Forscher auch schon veröffentlicht haben, sieht vor, dass die Kraft der Sonne dadurch gebremst wird. Kosten einer solchen Aktion --> mehreren Milliarden! 

* Dass eine solche Maßnahme wenig intelligent ist, zeigen schon einige Überlegungen. Verdunkelt man die Sonne (gibt es weniger Sonnenlicht) so gibt es auch weniger Sauerstoff für uns. Im Meer können die Algen aus Sonnenlichtmangel weniger Sauerstoff produzieren, das gleiche gilt für die immer weniger werdenden Bäume, Sträucher, Pflanzen. Auch kann es zu noch größeren Problemen mit dem bei uns schon jetzt vorherrschenden Vitamin D-Mangel kommen. Dazu kommt noch eine weitere Verschmutzung von Atmosphäre und Erde durch die Sulfat-Partikel dazu. Sulfate sind Salze oder Ester der Schwefelsäure.

Fragt sich: Ob uns da jemand (ein Konzern) den Sauerstoff zum Atmen auch noch verkaufen will? 😉 

Link: http://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/aae98d
PDF-Link: http://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/aae98d/pdf
Info-Link Sulfat: https://de.wikipedia.org/wiki/Sulfate

Freitag, 6. Juli 2018

Am 23 Juli kommt ein Magnetsturm der Stärke G1 auf uns zu

Am 23. Juli 2018 soll ein Magnetsturm der Klasse G1 die Erde treffen. Darüber hinaus soll das Erdmagnetfeld (Magnetosphäre) durch diesen Sturm der Sonne am 15., 20. und 22. Juli gestört werden.


Das geht aus einer aktuellen Prognose des Labors für solare Röntgenastronomie im Moskauer Lebedew-Physikinstitut (FIAN) hervor.

Solche Magnetstürme können sich in einem geringen Maße auf die Steuerungssysteme von Weltraumapparaten und Stromverbundnetzen auswirken sowie Polarlichter in hohen Breiten auslösen. Diese Phänomene entstehen durch das Zusammenwirken der Magnetosphäre mit dem Sonnenwind - den vorbeiströmenden geladenen Teilchen, die die Sonne ständig in alle Richtungen sendet.

Der Einfluss solcher Magnetstürme der Sonne auf die Erde wird in einer Fünf-Punkte-Skala, die von G1 bis G5 reicht, bewertet und umfasst Parameter wie den Einfluss auf die Menschen, Tiere und den Kommunikationsverkehr.

G1 wird als geringer geomagnetischer Sturm klassifiziert, während ein G5 als extrem eingestuft wird.

Die aktuellen Sonnenwerte finden Sie auf unserer Monitor Homepage "eterna.sl*
Direktlink zu den aktuellen Sonnenwerten:  http://www.eterna.sl/-sonne-aktuelle-werte-.html
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Text- und Bildquelle ©: Sputnik/Wissen

* Eterna.sl ist ein Service von Eggetsberger.net und PcE-Lab

Donnerstag, 31. Mai 2018

Mit welcher Geschwindigkeit dreht sich die Erde um die eigene Achse, wie schnell rast sie durchs Weltall?

Bemerkenswerte Geschwindigkeiten von denen man nichts bemerkt!

Im Bereich Österreich / Deutschland / Schweiz ist die Drehgeschwindigkeit der Erde immerhin noch 1350 km pro Stunde, das ist immer noch schneller als die Schallgeschwindigkeit.

Die Schallgeschwindigkeit in trockener Luft von 20 °C beträgt 343 m/s. 
Das entspricht 1235 km in der Stunde.


Die Erde hat einen Durchmesser von ca. 12 000 km und einen Umfang von 40 000 km.
Sie dreht sich in 24 Stunden einmal um ihre Achse, und zwar von West nach Ost. Das bedeutet am Äquator eine Geschwindigkeit von 40 000 km am Tag, also ca. 1 650 km (1666,6666) pro Stunde. 

Je näher man zum Pol kommt, desto geringer wird der Erddurchmesser am Breitenkreis, dadurch wird auch der Erdumfang des jeweiligen Breitenkreises geringer, und die Geschwindigkeit, mit der sich die Erdoberfläche nach Osten bewegt, verringert sich ebenfalls, bis sie am Pol faktisch Null ist.


Die mittlere Geschwindigkeit mit der unsere Erde auf ihrer Bahn um die Sonne kreist sind bemerkenswerte 29,8 km/s rund 107000 km/h. Und all das bemerken wir nicht!
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Du kannst die Geschwindigkeit der Erddrehung für eine Stadt nördlich des Äquators berechnen. Bitte hierzu einfach den Namen einer Stadt eingebe ...
einfach anklicken

Originallink zum Tool: http://erdrotation.citykarussell.de/
Danke an Leo Kirchner für dieses nette Tool


Dienstag, 12. September 2017

Neuerlicher Ausbruch auf der Sonne löst starken Strahlungssturm aus

Gestern, Montag 11.09.2017 kam es zu einem weiteren starken Ausbruch auf der Sonne, dieser hat einen starken Strahlungssturm ausgelöst. Die Zahl der Protonen in der geostationären Umlaufbahn erreichte die dritte von fünf Warnstufen.

Es tut sich so einiges auf unserer Sonne

Auf der Sonne hat sich am gestrigen Sonntagnachmittag ein weiterer starker Röntgenstrahlungsausbruch ereignet, der den Wert X8.2 erreichte und damit nur ein wenig schwächer ausfiel als der von vergangener Woche. Die verantwortliche Sonnenfleckengruppe 12673 befand sich zum Zeitpunkt des Ausbruchs am Rand der sichtbaren Sonnenscheibe. Der Ausbruch löste einen starken Strahlungssturm aus, bewirkte also einen starken Anstieg hochenergetischer Protonen in Erdnähe. Beide Effekte erreichten auf der fünfteiligen Skala des staatlichen US-Wetterdienstes NOAA die Stärke drei (R3 und S3).

Ein weiterer Ausbruch auf der Sonne hat einen starken Strahlungssturm ausgelöst. Die Zahl der Protonen in der geostationären Umlaufbahn erreichte die dritte von fünf Warnstufen.

Solche Strahlungsstürme können durchaus spürbare Effekte haben: Zum einen sorgen sie für Störungen in Satellitensystemen, beispielsweise für starkes Rauschen in Bildaufnehmern und Fehler in Speicherbausteinen durch vermehrte Single Event Upsets (SEU) sowie für eine stark beschleunigte Alterung von Solarzellen. Protonen tragen eine Ladung und werden deswegen vom Magnetfeld der Erde abgelenkt; sie schlagen in einem Ring rund um die magnetischen Pole in der Ionosphäre ein und sorgen dort für einen extremen Anstieg der Dämpfung für Kurzwellensignale. Menschen und Tiere können auch mental wie körperlich durch diese Sonnen-Strahlungsstürme beeinträchtigt werden.
Aktuelle Sonnendaten finden Sie auf unserer Spezialseite: Sonnenaktivität
Quellen ©: NASA/NOAA u.a.
Bildquellen ©: NASA/NOAA


Sonntag, 10. September 2017

Starke elektromagnetische Welle von der Sonne erreicht uns ...

Am Donnerstag 07.09.2017 um 12:57 Uhr fand die stärkste Sonneneruption seit 10 Jahren statt (die elektromagnetische Welle erreicht uns wahrscheinlich heute). 
Die extrem starken energetischen Einflüsse können unseren physischen Körper, wie auch unser Bewusstsein stark überlasten. Gönnen Sie sich aus diesem Grund Ruhe und vermeidet Sie zu große körperliche Überanstrengungen. Auch Ihre Haustiere (z.B. Hunde und Katzen) können mit erhöhter Erregbarkeit auf die Sonneneruption reagieren. Die mit der Sonneneruption auftretenden Symptome (nicht jeder verspürt sie) können schon seit gestern bemerkbar sein und noch 1-2 Tage anhalten. Das häufigste Symptom ist dabei eine innere Unruhe bis hin zu Nervosität.

Donnerstag, 22. Juni 2017

Ab einer Temperatur von 37 Grad Celsius (Außentemperatur) wird es für den Menschen gefährlich

Extreme Hitzewellen werden einer Studie zufolge in den kommenden Jahrzehnten immer mehr Menschen zu schaffen machen.
Es wird sehr warm: Zum Beispiel heute Donnerstag 22. Juni 34 Grad, Freitag nochmals 34 Grad oder sogar etwas mehr in Wien. In Deutschland sollen es sogar in den nächsten Tagen bis zu 38 Grad werden.  

Gefahr -wenn die Temperatur steigt ...
Wenn die Außentemperatur die Körpertemperatur von etwa 37 Grad Celsius übersteigt, könne die Wärme nicht mehr nach außen abgegeben werden, der Körper erhitze sich stark. Hinzu kommt, dass bei hoher Luftfeuchte der Hauptkühlmechanismus des Körpers nicht mehr funktioniert, das Schwitzen. Bei hoher Luftfeuchtigkeit seien schon geringere Temperaturen potenziell gefährlich bis tödlich, schreiben die Wissenschaftler im Zuge einer Untersuchung. Ihre Warn-Schwelle für Temperatur und Luftfeuchtigkeit eigne sich, um verheerende Hitzewellen überall auf der Welt zu klassifizieren und auf die Gefahren rechtzeitig hinzuweisen.

Diese Schwelle erlaubt es uns, Bedingungen zu identifizieren, die schädlich für Menschen sind. Weil der Schwellwert auf dokumentierten Fällen realer Menschen rund um den Globus basiert, ist er besonders verlässlich und relevant, erläutert eine Wissenschaftlerin - und es ist erschreckend, wie verbreitet solche tödlichen Bedingungen bereits sind. Wenn sich die Situation nicht erheblich ändert, so die Forscher, kommt wird im Jahr 2100 etwa 47 Prozent der Landfläche und 74 Prozent der Bevölkerung unter extremen Hitzewellen leiden.

Besonders an unser Haustiere denken!
Die Aussichten für die Zukunft seien düster. „Im Bezug auf Hitzewellen haben wir die Wahl zwischen schlecht und schrecklich“, so die Forscher. Dazu kommen Straßenschäden, erhöhte Waldbrandgefahr, Gefahr für ältere Menschen und Babys. Auch in Autos (ohne Klimaanlagen) kann die Hitze unerträglich bis Lebensgefährlich werden. Tiere (z.B. Hunde, Katzen) haben bei solchen Temperaturverhältnissen nichts in einem  parkenden Auto verloren, auch nicht nur für einen kurzen Einkauf. Auch Tieren hilft -wie den Menschen- bei extremer Hitze eine Abkühlung und Wasser zum trinken.
Bildquellen: pixabay, u.a. 




Montag, 7. November 2016

Es gibt mindestens zehn Mal so viele Galaxien als bisher gedacht!

Neues und bemerkenswertes aus der astronomischen Forschung!
Bilder verschiedener Galaxien
Eine neue Schätzung kommt auf mindestens zwei Billionen Galaxien, mit unzähligen Sonnensystemen und Planeten. Wie viele es ganz genau sind, weiß natürlich niemand. Fest steht nur, dass die Zahl jedes Vorstellungsvermögen sprengt.

Als man Mitte der 1990er-Jahre die Zahl der Galaxien schätzte (Galaxien nicht die darin enthaltenen Sterne bzw. Sonnensysteme), kam man auf 120 Milliarden Galaxien. Heute weiß man, aufgrund weitaus besserer Teleskope dass es weitaus mehr sind, eben zwei Billionen. Die neuen Teleskope fangen auch Licht auf, dessen Quellen viel weiter von uns weg strahlen, bis zu 13 Milliarden Lichtjahre: Dieses Licht war also 13 Milliarden Jahre auf seinem Weg zu uns unterwegs. Mit der nächsten Generation von Teleskopen wird man noch weiter ins Universum blicken können und wahrscheinlich noch mehr entdecken.

Anm.: Da fragen sich dann noch immer einige Menschen ob wir auf dem einzig bewohnbaren Planeten in diesem gigantischen Meer von Galaxien, Sternenhaufen, Sonnensystemen und Planeten leben, bzw. ob es nur uns Menschen (als "Krönung der Schöpfung") als intelligentes Leben in dieser Fülle von Möglichkeiten gibt 😉.
Quelle: Christopher Conselice - Nottingham/ Astrophysical Journal: arxiv: 1607.03909v2
Quelle Anm.: Eggetsberger-Info-Team
Bildquelle: pixabay

Donnerstag, 16. Juni 2016

Warnung: Deutschland drohen Ende dieser Woche ein Mega-Sommersturm und neue Überschwemmungen!

Das Wetter kommt einfach nicht zur Ruhe. Gewitter, Starkregen, Hochwasser und die Bildung einzelner Tornados sind nicht ausgeschlossen!
Die Grafik zeigt: Der Sturm trifft besonders Ostdeutschland mit aller Härte .
Laut den Prognosen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) kommt es gegen Ende der Woche, zusätzlich zu den erwarteten neuen heftigen Regenfällen, voraussichtlich großflächig zu schweren Sommerstürmen.

Betroffen sind vor allem der Osten Deutschlands mit Berlin und Brandenburg, aber auch der Süden in den Alpenregionen. Nach zunächst freundlichem Wetter am Donnerstag, sind ab der Nacht zum Freitag Windgeschwindigkeiten bis zu 90 km/h möglich.

Bis zum Samstagnachmittag werden zusätzlich zu den Sturmböen noch weitere starke Regenfälle erwartet. Es kann stellenweise mit bis zu 100 Liter pro Quadratmeter gerechnet werden. Experten raten vorsorglich Dinge auf Balkonen gegen Wind zu sichern und Waldregionen zu meiden. Mancher meint schon: Wetter-Engineering, Chemtrails etc. stellen das Wetter auf den Kopf!? Gibt es nicht? Dann lesen Sie hier Gesetze / deutsche Bundesregierung: Umweltkriegsuebereinkommen-0901952 /  Seite 13 ... die friedliche Nutzung umweltverändernder Techniken wird von dem Verbot ausdrücklich nicht berührt (Artikel III). Dazu zählt Wetter-Engineering, Chemtrails und ähnliches Siehe original Gesetzestext als PDF!

Da wir immer wieder (auch auf unschöne Art) gefragt werden ob es sich bei dem Text, "Gesetzentwurf Deutscher Bundestag 9. Wahlperiode, Drucksache 9/1952" um ein Original-PDF handelt, NATÜRLICH hier der PDF-ORIGINALLINK
http://dipbt.bundestag.de/ = Originalseite des deutschen Bundestags das PDF kommt von http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/09/019/0901952.pdf

Machen Sie sich immer selbst ein Bild!


Mehr zu den aktuellen Sonnenwerten (live) finden Sie auf unserer Spezial-Webseite: http://www.eterna.sl/-sonne-aktuelle-werte-.html
Quellen: Deutschen Wetterdienstes (DWD) u.a.
Bildquelle: wetter-net

Freitag, 15. April 2016

NASA-Sonde filmt riesiges 700 000 Kilometer langes, längliches Loch in der Korona

Entdeckung: Mithilfe der Sonde SDO haben Wissenschaftler ein riesiges längliches Loch in der äußeren Atmosphäre der Sonne, der sogenannten Korona, entdeckt. Dieses längliche Loch zieht sich von der Nordhalbkugel unseres Zentralgestirns bis weit über den Äquator und hat eine Länge von über 700.000 Kilometern. Man nimmt an, dass solche Löcher kühlere Bereiche sind und dass diese für die Sonnenwinde mitverantwortlich sind.

Aufgenommen hat das "Solar Dynamics Observatory" (SDO) das eindrucksvolle Video des gewaltigen länglichen koronalen Loches in der Sonnenkorona (das mit bloßem Auge nicht zu sehen ist, wohl aber in bestimmten Wellenbereichen) zwischen 23. und 25. März. Vor Kurzem hat die US-Raumfahrtbehörde NASA die Aufnahmen, die mit einem Instruments namens Atmospheric Imaging Assembly (AIA) an Bord von SDO gelungen sind, auf ihrer Website veröffentlicht. Ursprünglich fand man das große Sonnenloch schon im August 2015 (siehe Video unten). ... 

Samstag, 13. Februar 2016

Die Sonne und das Erdmagnetfeld spielen wieder einmal "verrückt!"

Am Donnerstag 11. Februar gab es eine signifikante Sonneneruption der Stärke C9 (AR2497) mit koronalem Massenauswurf – CME’s, die uns bis einschließlich 14/2 beschäftigen wird.

Am Montag, den 15. Februar kommt es dadurch auch zu geomagnetischen Schwankungen. Mögliche technische Probleme (Funk, Handy etc.) können sich wieder in unseren Netzen zeigen.

Mentale und gesundheitliche Reaktionen sind wahrscheinlich!
Die eintreffenden Gammastrahlen werden uns vermehrt wieder mit Müdigkeit und Lethargie ins Wochenende starten lassen, nicht in Hektik oder Ängste verfallen. Migräneähnliche Kopfschmerzen und Herzflimmern, Ängste, depressive Verstimmungen, gerötete und trockene Augen, Nackenschmerzen, Muskelschmerzen können wie immer bei solchen Anlässen auftreten.

Mentale und körperliche Störungen sind somit über das ganze Wochenende, wie auch noch Montag und Dienstag zu erwarten. Mehr über das aktuelle Sonnengeschehen (Live) finden Sie auf unserern Spezial-Webseiten unter: www.eterna.sl
Quelle: NASA
Sympolbild/Bildquelle: NASA

Sonntag, 9. August 2015

Wissenschaftler finden die Ursache für die "Abschwächung" der Sonne

Astronomen haben vor kurzem eine "Abschwächung" der Sonne im aktuellen 24. Sonnenzyklus beobachtet - nun sind Wissenschaftler aus Göttingen und China den Gründen für den "Sonnen-Leistungsabfall" auf die Spur gekommen. Entscheidend waren wahrscheinlich ungewöhnliche magnetische Strukturen, die auf der Sonnen-Oberfläche in Äquatornähe aufgetreten waren und in der Folgezeit das Gesamtmagnetfeld der Sonne abschwächten, wie das Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (kurz - MPS) in Göttingen mitteilte. Die Untersuchungen legen den Schluss nahe, dass sich die Entwicklung der Sonnenaktivität nicht langfristig vorhersagen lässt.

Für die Schwäche entscheidend waren die ungewöhnlichen
magnetischen Strukturen, die auf der Sonnen-Oberfläche in
Äquatornähe aufgetreten sind.
Die Sonne ist derzeit ungewöhnlich "zahm". Zwar ist seit langem bekannt, dass die Aktivität der Sonne in einem mehr oder weniger regelmäßigen Zyklus schwankt: Etwa alle elf Jahre zeigt sich unser Stern von seiner ungestümen Seite. In heftigen Eruptionen schleudert er dann energetisch geladene Teilchen und Strahlung ins All, starke Magnetfelder erscheinen an seiner sichtbaren Oberfläche und erzeugen die dunklen Sonnenflecken. Jeweils etwa sechs bis sieben Jahre später kehrt dann wieder Ruhe ein.

Doch der derzeitige Sonnenzyklus, der 24. seit dem Beginn systematischer Sonnenbeobachtungen Mitte des 18. Jahrhunderts, fällt den Forschern zufolge deutlich schwächer aus als seine Vorgänger. Im Aktivitätsmaximum vor etwa einem Jahr überzogen nur etwa halb so viele Sonnenflecken die Oberfläche der Sonne wie in den frühen 90er Jahren. Besonders gewaltige Sonneneruptionen blieben zuletzt aus. ... 

Freitag, 24. Juli 2015

Solche Sommer wie dieser, werden in Zukunft die Normalität sein!

Wissenschaft: Höchstwerte von 35 bis 40 Grad sind bald keine Ausnahme mehr.

Grund die Erderwärmung oder / und die vorherrschende Sonnenaktivität
Die Begründung liegt für viele Wissenschaftler darin, dass der Temperaturanstieg in Österreich, Deutschland und ... nur zum Teil durch die Wirkung von Treibhausgasen wie Kohlendioxid oder Methan zu erklären sind, denn zusätzlich gibt es hierzulande mehr Sonnenstunden und Hochdruckgebiete. Nicht weniger beteiligt soll die aktuelle Sonnanaktivität selbst sein. Ob letzteres langfristig also noch mehr als 10 Jahre so bleibt, ist jedoch noch ungewiss.

Rekordhitze: 2015 heißestes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen
Der heurige Juli ist auf dem besten Weg, der heißeste in der Messgeschichte Österreichs zu werden. 3,5 bis vier Grad Celsius wird er laut Prognose über dem langjährigen Durchschnitt liegen.

Bisheriger Rekordhalter war der Juli 2006, der 2,7 Grad über dem Mittel lag. Die historischen Hitzerekorde für die Bundesländer, die bis auf Vorarlberg alle aus dem Jahr 2013 stammen, blieben durch die vergangenen heißen Juli Tage ungeschlagen. Vor zwei Jahren reichte es immerhin mit 2,2 Grad über dem vieljährigen Mittel zum zweitwärmsten Juli seit dem Temperatur-Messbeginn anno 1767.

Während die Temperaturen in Österreich erst im Juli das historisches Niveau überschreiten dürften, war aus globaler Sicht die erste Jahreshälfte 2015 bereits die wärmste in der Messgeschichte. Österreich lag im ersten Halbjahr 2015 hingegen "nur" ein Grad über dem langjährigen Mittel. Der Juli würde aber in der bisherigen Jahresbilanz bereits einen Anstieg auf 1,4 Grad bedeuten.

Auch laut Angaben von US-Forschern war der heurige Juni weltweit der wärmste seit Aufzeichnungsbeginn. Die Durchschnittstemperatur sei auf den Oberflächen von Land und Ozeanen 0,88 Grad über dem Durchschnittswert des 20. Jahrhunderts gelegen, teilte die Nationale Ozean- und Atmosphärenverwaltung am Montag mit. Auch die ersten sechs Monate des Jahres waren die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen.

Auch das Eis in der Antarktis geht weiter zurück. Die Eisfläche erstrecke sich derzeit auf 984.195 Quadratkilometer und sei damit mehr als sieben Prozent kleiner als der Durchschnittswert im Zeitraum 1981 bis 2010.

Dass 2015 das wärmste Jahr aller Zeiten wird, ist schon so gut wie sicher. 2016, so die Wissenschaftler könnte uns aber noch eine größere Hitze bescheren. 
Quellen: Div. Vorschungsergebnisse, div. Publikationen

Freitag, 26. Juni 2015

Nun geht es Schlag auf Schlag, die Sonne schickt einen Sonnensturm nach dem anderen in Richtung Erde

Die NASA-Sonde "Solar Dynamics Observatory" hat am Donnerstag das Bild einer Sonneneruption der Kategorie M - der zweitstärksten Ausbruchskategorie - aufgenommen und zur Erde gefunkt. Laut Angaben von Forschern des Solar Influences Data Analysis Center (ISDC) in Belgien ist als Folge ein Sonnensturm mit einer Geschwindigkeit von 1.400 km pro Sekunde zur Erde unterwegs und wird diese Freitagabend, um etwa 18 Uhr MESZ, erreichen.

Sonnensturm 25. Juni 2015 mit 1.400 km/Sekunde Richtung Erde, Bild (C) NASA/SDO/AIA

Um 10.16 Uhr MESZ registrierte SDO in der zur Zeit aktivsten und einzigen Region auf der sichtbaren Hälfte der Sonne einen Ausbruch ("Flare") der Stärke M 7,9. Eine solche Eruption kann Störungen an Satelliten verursachen, sowie zu zeitweisen Ausfällen von Kommunikations- oder GPS-Systemen führen. Die ISDC-Experten rechnen am Wochenende mit einem heftigen geomagnetischen Sturm. ... 

Donnerstag, 25. Juni 2015

Ein Sonnensturm - der stärkste seit Jahren

Ein Sonnensturm - der stärkste seit Jahren - fegte seit Montagabend (22.Juni) über die Erde hinweg, ein weiterer folgt. Als Folge gibt es - wolkenfreier Himmel vorausgesetzt - bis zum Wochenende die Chance, auch sogar über Österreich Nordlichter zu beobachten, wie Experten der Universität Graz und dem Institut für Weltraumforschung (IWF) am Dienstag mitteilten. Gröbere Beeinträchtigungen bei der Stromversorgung und der Satellitenkommunikation seien bisher nicht bekannt. Aber empfindliche Menschen wie auch Tiere konnten und können mit gesundheitlichen Störungen, wie auch nervlichen Anspannungen rechnen.

Die jetzt stattfindenden Sonnenstürme gehören zu den stärksten der vergangenen zehn Jahre, so Christian Möstl (Uni Graz). Neben dem noch anhaltenden Sonnensturm sei noch ein weiterer Sturm aus geladenen Teilchen von ähnlicher Stärke am Weg zur Erde und wird für Mittwochmittag und -nachmittag erwartet. "Leider haben wir gerade die Sommersonnenwende, dadurch ist es nicht wirklich lange dunkel, dazu kommt das für Beobachtungen ungünstige Regenwetter. Bis zum Wochenende hin bestehe noch die Chance, Nordlichter (Aurora borealis) zu sehen - auch über Österreich", erklärte der IWF-Wissenschaftler. ...