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Mittwoch, 1. März 2023

Ein starker Beckenboden ist für Frauen sehr wichtig!


Ein zu schwacher Beckenboden -Pc-Muskel- kann viele Probleme mit sich ziehen!
Hormonelles Ungleichgewicht, Wechseljahrbeschwerden, Sexualprobleme, Lustlosigkeit, ständige Müdigkeit, Depressionen, wenig Power im Alltag, das alles steht in einem direkten Zusammenhang mit dem aktuellen Energiestatus und mit der Muskelkraft der Beckenbodenmuskulatur.  Auch nach einer Geburt haben viele Frauen Schwierigkeiten mit einem schwachen Pc-Muskel, und so kommt es dann nicht nur zu sexuellen Problemen sondern auch zu Depression und ständiger Müdigkeit. 

Ein trainierter Beckenboden stärkt die Gesundheit der Frau!
Der Beckenboden hält die Muskeln und Bänder und die inneren Organe, wie Blase, Darm, Scheide und Gebärmutter, elastisch und stabil wie auf einer "Hängematte" zusammen. Wird der Muskel schwach, verliert er die Spannung. Er kann die inneren Organe nicht mehr in der richtigen Position halten, sie sinken ab. Es können daraus nicht nur gesundheitliche Probleme und Hormonschwankungen auftreten, sondern auch Probleme mit der Sexualität, Unlust und depressive Verstimmungen. LINK: Lesen Sie den Artikel Das Energie-Wunder


Kooperation Pc-Muskeltraining, für mehr Power und Gesundheit!
Der Autor des Buches "Power für den ganzen Tag" und Entdecker des Pc-E Trainings, Gerhard Eggetsberger und die Universitätsprofessorin und Frauenärztin Dr. Brigitte Schurz haben in ihrer langjährigen Zusammenarbeit im Bereich der Beckenboden-Gesundheit geforscht.

Ein paar Minuten üben und schon kommt die Energie zurück, die Laune verbessert sich und die Hormone erhalten frischer Kraft. Nutzen Sie das Power-Potenzial des Beckenbodens.


Bildquelle: fotolia/ Dr.Schurz

Samstag, 11. Februar 2023

Glückliche Beziehungen finden und erhalten


Wer sich selbst gut kennt und liebevoll mit sich umgeht, hat eine gute Ausgangsbasis um eine glückliche Partnerschaft zu finden. Doch das ist in der heutigen Zeit, der Oberflächlichkeiten, Überbeanspruchung und Pflichten nicht leicht. Zumeist weiß man gar nicht welche Art von Mensch es sein soll, mit dem man glücklich sein könnte. So ist es nicht verwunderlich, dass Partnerschaften oft scheitern. Mehr noch, meistens treten sogar in jeder Beziehung die wir eingehen, früher oder später immer die gleichen Probleme auf. Der notwendige Schritt zu einer glücklichen Beziehung ist auf jeden Fall zu wissen, welchen Partner man sucht und wonach man sich sehnt in einer Partnerschaft. Wenn man sich wünscht geliebt und wertgeschätzt zu werden, dann sollte man sich genau diese Wünsche auch selbst erfüllen. Wenn man geliebt werden will, muss man zuerst sich selbst lieben. Wenn man lieben will, muss man wissen wie es sich anfühlt, geliebt zu werden. Das gleiche gilt für Vertrauen, Geduld, Wertschätzung und Ehrlichkeit. Wir müssen es schaffen, uns selbst zu einem liebeswerten Partner zu entwickeln und innere und äußere Werte für ein glückliches Miteinander aufbauen

Zu einer glücklichen Partnerschaft gehören auch die körperlichen großen Gefühle. 
Hinausgehend über die erste große Verliebtheit, ist eine erfüllende Sexualität für eine langfristige glückliche Partnerschaft entscheidend. Die Beziehung zum anderen sollte sich leicht und natürlich anfühlen, die Vorlieben und der aktuelle Energielevel sollten etwa gleich sein. Liebe und Sex sind nicht nur ein Zusammenspiel von körperlichen Vorgängen, sondern vielmehr ein energetischer Prozess, der über die Grenzen unseres eigenen Körpers hinaus, auch den Körper des Partners erreicht.
Unsere Sexualenergie ist auch unsere Lebensenergie, die ständig durch unseren Körper fließt und uns am Leben erhält. Die Menge dieser Energie beeinflusst unsere Orgasmusfähigkeit, sie ist durch das Pce Training und gezielte Meditation steigerbar und kann in jeden Bereich unseres Körpers gelenkt werden. Generell ist die Sexualität ein Bereich, der wesentlich zum körperlichen und psychischen Wohlfühlen beitragen kann. Untersuchungen haben ergeben, dass der Sex etwa 10 Prozent einer partnerschaftlichen Beziehung ausmacht - solange im Bett alles funktioniert. Gibt es Probleme in diesem Bereich, steigert sich sein Anteil auf 90 Prozent. Unsere Untersuchungen haben gezeigt, dass die meisten Schwierigkeiten, die sich im Bereich der Sexualität auftun, erst in zweiter Linie "seelische" oder "psychische" Ursachen haben. Ursprünglich beteiligt am Entstehen solcher Probleme ist vielmehr, welche Gehirnhälfte beim Einzelnen dominant ist und wie viel Energie dem Körper und dem Gehirn zur Verfügung stehen. Sowohl die Geschlechtsorgane, wie auch das Gehirn als Steuerzentrale für sexuelles Erleben und Verhalten, spielen eine wesentliche Rolle.


Im Bio-Vit Shop finden Sie Produkte, die Ihnen dabei helfen, mehr Energie aufzubauen, Selbstvertrauen, innere Ruhe und Selbstliebe zu entwickeln und Ihre Sexualkraft zu steigern.

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Fotoquelle: pixabay

Sonntag, 27. November 2022

Den Pc-Muskel stärken -diese Vorteile haben sie!

1. Mehr Energie  und Anti-Aging Effekt

Der Beckenbodenmuskel kann großes für uns leisten. Täglich, kurz und bequem im Sitzen geübt, schenkt er Körper und Gehirn mehr Power und Gesundheit. Laune und Hormone kommen durch das Training des Beckenbodens ebenfalls in Schwung, erhalten mehr Energie und regenerieren sich.

Im Beckenboden schlummert ein ungeahntes Power-Potenzial. Wechselbeschwerden, Probleme mit der Prostata, Harnverlust nach der Schwangerschaft, Potenzprobleme oder dauerhafte Überforderung und Stress, das alles kann mit einem regelmäßigen Training des PC Muskels selbstständig reguliert werden.

Sie werden es kaum glauben, doch Sie haben es selbst in der Hand. Ein kleines „Workout”, das den Bedarf an Medikamenten gegen derlei Leiden deutlich reduzieren, mitunter sogar ganz ersparen kann. Ohne stundenlanges Training, Geräte oder Diäten. Mit gezieltem Training des Musculus Pubococcygeus – des Beckenbodenmuskels, auch kurz „Pc-Muskel” genannt lassen sich vielerlei Beschwerden beheben, mindern und verhindern.

2. Orgasmusprobleme
Die Beckenbodenmuskulatur spielt beim Orgasmus eine wichtige Rolle. Viele Frauen kommen deshalb nicht zum Orgasmus, weil die Becknbodenmuskulatur zu schwach ist. Die Beckenbodenmuskulatur, auch PC-Muskel genannt, umschließt die Vagina ringförmig. Mit gezieltem Training genau dieser Muskulatur lässt sich der vaginale Orgasmus trainieren. Durch eine gestärkte Beckenbodenmuskulatur kann die Vagina den Penis des Partners fester umschließen. Das hat den Vorteil, dass das vaginale Lustempfinden gesteigert wird und die Frau so leichter zum Höhepunkt kommt. Frauen kommen meistens nicht so schnell zum Orgasmus wie Männer. Das muss aber nicht so sein, denn durch das PC-Muskel Training kann man den Orgasmus kann man trainieren!

3. Erektionsprobleme
Der PC-Muskel ist in Sachen Sex für Männer der wichtigste Muskel überhaupt. Das richtige PC-Muskel Training für diesen Muskel kann für den Mann maßgebliche Verbesserungen für das Sexleben bedeuten. Die ersten Ergebnisse eines regelmäßigen PC-Muskel Trainings treten relativ schnell ein. Der am schnellsten spürbare Vorteil ist, dass Männer bereits nach 3-4 Tagen eine etwas stärkere Erektionen erreichen und nach und nach wird sich dieser Effekt noch mehr verstärken. Das PC-Muskel Training eine vielversprechende Antwort auf die größten sexuellen Probleme der Männerwelt.

Die PcE-Entdeckung
Gerhard Eggetsberger entdeckt die Energieflüsse und verschiedenen Effekte des Pc-Muskels in den frühen 1980er Jahren und entwickelte daraus ein Trainingskonzept, das für jedermann leicht anwendbar ist.


Lesen Sie kostenlos das Buch "Power für den ganzen Tag": LINK

Sie möchten den Effekt zu Hause trainieren und Ihren Trainingseffekt überprüfen, dann sind die mobilen Kleingeräte für zu Hause genau richtig für Sie: LINK



Fotoquelle: Fotolia/Eggetsberger.Net


Mittwoch, 23. März 2022

Sonne bringt Männern eine Extraportion Sexualhormone


Vitamin-D hebt den Testosteronspiegel deutlich an.
Ein Sonnenbad hat für Männer eine erregende (anregende) Wirkung. 

Einer neuen Studie zufolge wird der Testosteronspiegel durch Vitamin-D deutlich angehoben. Der Großteil des D-Vitamins wird unter Einwirkung von Sonnenlicht in der Haut gebildet, ein geringerer Teil stammt aus der Nahrung. Studienleiter Winfried März vom Synlab Medizinischen Versorgungszentrum Heidelberg hat für seine Publikation im Fachmagazin Clinical Endocrinology immerhin rund 2.300 Männer untersucht.

"Jene Männer, die genug Vitamin-D im Blut hatten, zeigten auch höhere Testosteron-Werte als jene mit geringeren Vitamin-D-Werten", so Dr. März. Niedrige Testosteron-Werte sorgen für verminderte Libido und deutlich weniger Energie. Das Geschlechtshormon spielt bei beiden Geschlechtern eine wichtige Rolle für die Muskelkraft und Knochendichte. 
Anm.: Mehr Vitamin D (bzw. ausgiebiges Sonnenbaden) macht auch Frauen dynamischer und hebt das Sexualverlangen, das wurde auch bei Managerinnen eindeutig nachgewiesen. 

Mehr Power - Vitamin-D als Energielieferant
"Unsere Forschungsgruppe hat sich seit einigen Jahren mit dem Vitamin-D und seinen verschiedenen klinischen Wirkungen auf Stoffwechsel und Gefäße beschäftigt", so März. "Es war sehr interessant festzustellen, dass Männer in Mitteleuropa im jahreszeitlichen Verlauf verschieden hohe Vitamin-D-Werte aufwiesen."

Die höchsten Werte konnten die Forscher im August messen.
In den Wintermonaten sank der Wert und erreichte im Monat März seinen Tiefpunkt. Männer mit mindestens 30 Nanogramm Vitamin-D pro Milliliter Blut hatten höhere Testosteron-Werte als jene, die geringere Vitamin-D-Werte aufwiesen. "Das könnte erklären, warum die Hormone im Frühling verrückt spielen", so Dr. März.

Sonnenlicht als Vitamin-Lieferant, jetzt Vitamin D tanken!
Achtzig Prozent des Vitamin-D wird in der Haut gebildet, rund 20 Prozent können über die Nahrung aufgenommen werden. "Besonders fetter Fisch ist ein guter Vitamin-D-Lieferant", erklärt der Forscher. Dennoch könne die Nahrung alleine nicht genügend Vitamin D liefern und durch Ernährungsumstellung sei ein Vitamin-D-Mangel nicht auszugleichen. "Das UVB-Licht ist und bleibt der wichtigste Lieferant, wer zu wenig in der Sonne ist, muss Vitamin D zusätzlich einnehmen", so Dr. März.

Nun wollen die Forscher untersuchen, ob Vitamin-D-Präparate den gleichen Effekt auf den Testosteronspiegel haben wie echtes Sonnenlicht (das ist aber mit Sicherheit zu erwarten!). "Dieses Humanexperiment steht noch aus", erklärt März. Künstliches Sonnenlicht in Solarien kann das fehlende Sonnenlicht im Winter jedenfalls ersetzen. "Die nötige Menge ist nicht einmal besonders hoch. Eine Exposition von 15 bis 20 Minuten reicht dafür aus", so der Mediziner abschließend.
Quelle: Fachmagazin Clinical Endocrinology, Winfried März vom Synlab Medizinischen Versorgungszentrum Heidelberg.

TIPP: 


Aphrodisierende Aromen: Direktlink




Fotoquelle: pixabay

Sonntag, 6. September 2020

Kalte Füße sind besonders für Frauen ein echtes Sex-Problem.

Sexual-Studien zeigen, dass ca. 40 bis 50 % aller Paare ihr Sex-Leben für verbesserbar halten bzw. unzufrieden sind. Forscher und Ärzte vertreten die Meinung, dass ein gutes und erfülltes Sex-Leben auch ein Zeichen für gute Gesundheit ist.

Neben einem starken Pc-Muskel ist es wichtig, im Gehirn richtig aktiv zu sein

Ein mögliches Sexualproblem entsteht bei kalten Füßen. Mediziner der Universität Groningen wiesen nach, dass 80 Prozent ihrer weiblichen Versuchspersonen erst dann einen Orgasmus bekommen konnten, nachdem sie Socken überzogen. Ohne Socken galt das nur für 50 Prozent der Frauen!
Hinweis: Viele Migränepatienten haben schon längere Zeit vor einem Migränausbruch kalte Füße und auch oft kalte Hände. Somit ist auch klar, dass auch vor einem Migräneausbruch durch die damit verbundenen kalten Füße und Hände eine Störung der Sexualität, wie auch Lustlosigkeit (Libidoverlust) auftreten kann.

Sex findet vor allem im Gehirn statt!
Wissenschaftlicher-Hintergrund: Um einen Orgasmus erleben zu können, müssen Frauen sich in der Situation wohl und sicher fühlen. Bei kalten Füßen gelingt das schlecht. Diese für die Sexualität wichtigen Empfindungen werden von zwei Hirnregionen gesteuert, nämlich im präfrontalen Cortex (ein Teil des Hirnlappens im Stirnhirn) und in der Amygdala ("Mandelkern"), wobei die beiden Amygdalae im Zentrum des Gehirns, blockiert werden müssen (Die Amygdala liegen links und rechts hinter den Schläfen, sie sind für unsere Alarmbereitschaft und Ängste zuständig). 

Ist der Pc-Muskel stark und ist das Gehirn gut aktiv, also der präfrontale Cortex gut aktiviert, die beiden Amygdala entspannt - wenig aktiv- so klappt es auch mit dem Sex wieder.
Hier hilft PcE-Training, und Theta-X fürs Gehirn um durch Neurostimulation den präfrontalen Hirnbereich zu aktivieren und die beiden Amygdala zu beruhigen.
Bei Fragen zum Thema: Email

Donnerstag, 4. Juni 2020

Holen Sie sich Ihre Energie zurück!


Zuviel Stress und Hektik im Alltag und Beruf verspannen den Körper und ermüden den Geist. Das PcE-Training kann helfen, die inneren Energiespeicher wieder voll aufzuladen. Wenn Sie einige Zeit regelmäßig das PcE-Training geübt haben, fühlen Sie sich RICHTIG GUT. Der Atem wird ruhiger und tiefer, das Nervensystem wird ausgeglichener, stressige Situationen werden leichter gemeistert, der Körper wird in allen Gliedmaßen viel beweglicher, die Wirbelsäule und Bandscheiben werden elastischer, der Stoffwechsel harmonisiert sich, die Hormondrüsen arbeiten besser, mehr Lebensenergie durchströmt Ihren Körper.

Man braucht gar nicht viel dazu, um diese einfachen Übungen durchzuführen und um seinem Leben mehr Power und Freude zu geben.

Das Buch "Power für den ganzen Tag" ist 1995 erschienen und die Technik wurde im Lauf der Jahre immer weiter entwickelt. Aber die Grundkenntnis ist heute so aktuell wie zu Beginn. Das Buch wurde in viele Sprachen übersetzt und das Training wird mittlerweile in vielen Ländern erfolgreich eingesetzt.

Lesen Sie kostenlos das Buch "Power für den ganzen Tag" und bringen auch Sie mehr Energie in Ihr Leben!

Vor einigen Jahren entwickelte sich eine inspirierende Kooperation mit Natalia Romanova - Pelvic Health - in Moskau.

Sehen Sie dazu das Video:



Bildquelle: fotolia/Eggetsberger.net/Natalia Romanova

Samstag, 24. August 2019

📍 Sexualität ist weit mehr als Geschlechtsverkehr

Generell ist die Sexualität ein Bereich, der wesentlich zum körperlichen und psychischen Wohlfühlen beitragen kann. Untersuchungen haben ergeben, dass der Sex etwa 10 Prozent einer partnerschaftlichen Beziehung ausmacht - solange im Bett alles funktioniert. Gibt es Probleme in diesem Bereich, steigert sich sein Anteil auf 90 Prozent. 

Unsere Untersuchungen haben gezeigt, dass die meisten Schwierigkeiten, die sich im Bereich der Sexualität auftun, erst in zweiter Linie "seelische" oder "psychische" Ursachen haben.

Ursprünglich beteiligt an der Entstehung solcher Probleme ist vielmehr, welche Gehirnhälfte beim Einzelnen die dominierende ist und wie viel Energie dem Körper und dem Gehirn zur Verfügung stehen. Sowohl die Geschlechtsorgane, wie auch das Gehirn als Steuerzentrale für sexuelles Erleben und Verhalten, spielen eine wesentliche Rolle.

Die häufigsten Ursachen für Probleme im Bett sind:
überhöhte oder zu geringe Gehirnaktivität
Bild: Fotolia
Muskelverspannungen
Störungen der Beckenbodenmuskulatur
Haltungsschäden
Depressionen
schlechtes bis fehlendes Körperbewusstsein
falsches Atmen
Ängste
Stress

Gehirnströme reagieren auf Sex
Unsere Messungen der Sexualenergie wurden mit Paaren mit mobilen Messgeräten durchgeführt. Für eine Sexual-Orgasmusstudie wurden Test-Paare beim Sex (zu Hause) an Gehirn-Elektroden, die mit dem PcE-Scanner verbunden waren, angeschlossen. Ein tragbarer Minicomputer an der Hüfte (siehe Bild unten) speicherte die Daten die dann im Institut ausgewertet wurden. ...

Samstag, 5. Mai 2018

Das Buch "Power für Paare" gibt es auch in russischer Sprache

Tipp: Ein gratis PDF-Buch für unser russisch sprechendes Publikum
Buch: "Was Sie über Sex wissen sollten", auf russisch, Autor: G.H.Eggetsberger
Buch: "Power für Paare, was Sie über Sex wissen sollten",
Autor: Gerhard Eggetsberger

Russische Übersetzung als gratis PDF
Link: Das Buch gratis lesen ==>  http://www.eggetsberger.net/BUC/PFP_Russisch.pdf

Power für Paare
INFO: Deutsche Beschreibung des Buches

Wie Sie mit dem PcE-Training Ihr gemeinsames Lust-Erleben steigern

Cover: Power für Paare. Er ist zu schnell, sie ist zu langsam, sie will immer, ihm mangelt es an Standfestigkeit: Jedes zweite Paar kämpft mit kleineren oder größeren Problemen im Sexualbereich. Dieses Buch bietet Lösungen an.

Bestsellerautor Gerhard Eggetsberger räumt mit einem grundlegenden Irrtum auf: Die meisten sexuellen Probleme haben ihre Ursache nicht in der Seele, sondern - im Gehirn. Denn das Ausmaß der im Gehirn vorhandenen Energie entscheidet darüber, ob überhaupt Lust aufkommt und wie stark sexuelle Reize empfunden werden. ...

Von einer Sexualenergie berichten Weise aus den verschiedensten Kulturen schon seit Jahrtausenden. Gerhard Eggetsberger hat herausgefunden und messbar gemacht, dass der Beckenbodenmuskel - der sogenannte Pc-Muskel - wesentlich am Entstehen dieser Energie beteiligt ist. Und er hat ein System einfacher Übungen zur Stärkung des Pc-Muskels und zur Lösung von Energieblockaden entwickelt. Das einfach zu erlernende PcE-Training öffnet Körper, Geist und Seele für die Lebens- und Sexualenergie und verhilft Paaren zu einer erfüllenden sexuellen Beziehung.

Tips für die gemeinsame Lust, Rezepte für Aphrodisiaka und wissenschaftliche Erkenntnisse über Sex als Medizin ergänzen dieses Buch.

Das deutsche Buch "Power für Paare" finden Sie unter: AMAZON

  • Verlag ORAC
  • ISBN-10: 3701503818
  • ISBN-13: 978-3701503810

Dienstag, 29. März 2016

Was passiert wirklich wenn Männern viel Porno schauen (Forschung / Sexualmedizin)

Sexualforschung: Porno-Schauer haben in der breiten Öffentlichkeit nicht den allerbesten Ruf. 
Oft wird unterstellt, dass nur sexuell frustrierte oder sexuell schon völlig abgestumpfte Männer, Pornos schauen (wobei es auch Frauen gibt, die Pornos schauen). Und das regelmäßige Porno schauen soll sich demzufolge auch negativ auf das Sexleben mit einem Partner auswirken. Doch das sind, wie sich immer wieder bei wissenschaftlichen Untersuchungen herausstellt, reine Märchen, bzw. mitunter auch religiös angehauchte Behauptungen.

Dass diese sich hartnäckig haltenden Annahmen nicht stimmen, dafür liefert jetzt auch eine weitere wissenschaftliche Untersuchung einen Beweis.

Nach einer neuen Studie der University of California, die im Journal of Sexual Medicine publiziert wurde, hat der Konsum von Pornos keine negativen Auswirkungen auf das Sexleben(!).
Im Gegenteil: Es kann sogar die gegenseitige Anziehung steigern. ... 

Dienstag, 23. Februar 2016

Buch: "Was Sie über Sex wissen sollten", auf russisch, Autor: G.H.Eggetsberger

Buch: "Power für Paare, was Sie über Sex wissen sollten",
Autor: Gerhard Eggetsberger

Russische Übersetzung als gratis PDF
Link: Das Buch gratis lesen ==>  http://www.eggetsberger.net/BUC/PFP_Russisch.pdf

Power für Paare
INFO: Deutsche Beschreibung des Buches 
Wie Sie mit dem PcE-Training Ihr gemeinsames Lust-Erleben steigern

Cover: Power für Paare. Er ist zu schnell, sie ist zu langsam, sie will immer, ihm mangelt es an Standfestigkeit: Jedes zweite Paar kämpft mit kleineren oder größeren Problemen im Sexualbereich. Dieses Buch bietet Lösungen an.

Bestsellerautor Gerhard Eggetsberger räumt mit einem grundlegenden Irrtum auf: Die meisten sexuellen Probleme haben ihre Ursache nicht in der Seele, sondern - im Gehirn. Denn das Ausmaß der im Gehirn vorhandenen Energie entscheidet darüber, ob überhaupt Lust aufkommt und wie stark sexuelle Reize empfunden werden. ... 

Mittwoch, 26. August 2015

Sex mit Robotern soll in spätestens 50 Jahren vollkommen normal sein

Zeichen einer ganz bestimmten Zeit? Trends der Zukunft?
Mag man den Aussagen der britischen Wissenschaftlerin Dr. Helen Driscoll Glauben schenken, dann werden immer mehr Menschen im Laufe der Zeit beginnen, Liebschaften und sexuelle Beziehungen mit Robotern einzugehen.
So würden aufgrund Bewegungs-Erkennungssystemen und interaktiver Technologien, Roboter immer weiter in den Fokus der Erotik-Industrie rücken.

Japaner sind schon Vorreiter, sie haben
schon heute entsprechende Automaten!
"Wir neigen dazu, Themen wie Virtual Reality und Roboter-Sex im Rahmen der heute geltenden Normen zu denken. Wenn wir aber zurückdenken zu den sozialen Normen über Sex ... ist es offensichtlich, dass sie sich schnell und radikal verändert haben", so Dr. Helen Driscoll.

(Wunderlich? Nein! Entsprechende Spiele, wie auch "Sexhilfsmittel" werde auch schon heute rege angenommen.)

In der britischen Ausgabe der Huffington Post erklärte Driscoll, wie sie den Technologie-Fortschritt allgemein sieht. Demnach werde sich die Art, wie Menschen mit Robotern interagieren, drastisch ändern. Die Maschinen könnten regelrecht „zum Leben erwachen“. ... 

Mittwoch, 4. März 2015

Sexualität ist weit mehr als nur Geschlechtsverkehr.

Liebe und Sex sind nicht nur ein Zusammenspiel von körperlichen Vorgängen, sondern vielmehr ein energetischer Prozess, der über die Grenzen unseres eigenen Körpers hinaus auch den Körper des Partners erreicht. 
Generell kann Sexualität wesentlich zum körperlichen und psychischen Wohlfühlen beitragen. Untersuchungen haben ergeben, dass der Sex etwa 10 Prozent einer partnerschaftlichen Beziehung ausmacht - solange im Bett alles funktioniert. Gibt es Probleme in diesem Bereich, steigert sich sein Anteil auf 90 Prozent. Viele Beziehungen scheitern an diesem Thema.Unsere Untersuchungen haben gezeigt, dass die meisten Schwierigkeiten, die sich im Bereich der Sexualität auftun, erst in zweiter Linie "seelische" oder "psychische" Ursachen haben. 

Ursprünglich beteiligt an der Entstehung sexueller Probleme ist vielmehr, wie viel Energie dem Körper und dem Gehirn zur Verfügung stehen. Sowohl die Geschlechtsorgane, wie auch das Gehirn als Steuerzentrale für sexuelles Erleben und Verhalten, spielen eine wesentliche Rolle.
Daher ist es auch ausschlaggebend wie erschöpft, überarbeitet und gestresst wir sind und wie wir diese Faktoren abschalten können. ... 

Freitag, 21. Februar 2014

Gehirnforschung: Neurologen finden das Liebeszentrum im Gehirn

Eine tief im Gehirn verborgenen Region entscheidet darüber, wie schnell wir Entscheidungen in Liebesdingen und Sex treffen. Entdeckt haben US-Neurologen dieses Liebeszentrum bei der Untersuchung eines 48-jährigen Schlaganfallpatienten. Es handelt sich um den ersten klinischen Nachweis dafür, das dass als "anterior insula" bezeichnete Gehirnareal auch in Liebesfragen eine enorme Rolle spielt. Das "anterior insula" Hirnzentrum ist ein assoziatives Zentrum für auditives (insb. sprachliches) Denken, sowie zur Wahrnehmung chemischer Reize Geruchssinn (Pheromone = Sexuallockstoffe), Geschmackssinn und zur emotionalen Bewertung von Liebesdingen und Schmerzen fungiert. Das erklärt auch, warum mancher Schmerz (psychisch und physisch) mit sexueller Lust verbunden ist und warum Worte uns sexuell reizen können (Telefonsex)


Diese fMRI-Scans zeigen Hirnregionen für sexuelles Verlangen. Aktiviert = blau, im Vergleich zu Liebe = in rosa - bei gesunden Personen. Die Überlappung in rot zeigt, wie ein Patient mit Hirnverletzung dadurch die Entscheidungsfindung die mit Liebe verbunden ist beeinflusst.

Quelle: uchicago.edu
LINK: http://news.uchicago.edu/article/2014/02/13/researchers-find-brain-s-sweet-spot-love-neurological-patient

Montag, 2. Dezember 2013

Das Hormon "Oxytocin" macht eine Partnerin attraktiver

Nicht etwa Moralvorstellungen halten Liebende, Paare und Eltern zusammen, des Rätsels Lösung liegt im Hormon Oxytocin. Das behaupten zumindest deutsche Forscher, die in einer Studie die Rolle des "Kuschelhormons" beleuchten.

Treue der Männer: Zumindest bei Männern spiele Oxytocin (OXT) eine wichtige Rolle für Treue und monogames Verhalten. Denn mit steigendem Hormonlevel erscheint die eigene Partnerin im Vergleich mit anderen Frauen attraktiver.

Ausnahme Mensch
Die Forschergruppe hatte 40 heterosexuellen Männern, die in einer Partnerschaft lebten, ein Oxytocin-Nasenspray verabreicht und die Auswirkungen des Hormonschubs dokumentiert. Eigentlich sei Monogamie bei Säugetieren nicht sehr verbreitet, sagte der Leiter der Studie, René Hurlemann vom Universitätsklinikum Bonn.

Der Mensch bildet da eine Ausnahme.
Die Wissenschaft rätselt daher seit langem, warum Paare treu und zweisam sind. Die Ergebnisse der Bonner Studie deuteten darauf hin, dass Oxytocin eine Ursache dafür sein könnte.

Das Hormon wirkt ähnlich einer Droge
Das Kuschelhormon sorge auch dafür, dass beim Anblick der eigenen Partnerin das Belohnungszentrum im männlichen Gehirn aktiviert wird. Dadurch werde auch die Zweierbindung und monogames Verhalten gestärkt. "Dieser biologische Mechanismus ist einer Droge sehr ähnlich", sagte Hurlemann.

Beim Anblick von Kolleginnen oder Bekannten bleibe diese Wirkung aus. "Sowohl in der Liebe wie auch beim Konsum von Drogen streben Menschen nach der Stimulation des Belohnungssystems im Gehirn."

Der Wissenschaftler Hurlemann verweist auch auf andere Zusammenhänge: "Warum berühren sich Paare so häufig? Weil auf diesem Wege der Oxytocin-Spiegel hochgehalten wird und dadurch wiederum wird die Bindung stabilisiert." Die Frage, ob auch kulturelle Faktoren wie etwa das Wirtschaftssystem oder gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen Zweisamkeit fördern, lässt diese Studie freilich unbeantwortet.
Quelle: "Oxytocin enhances brain reward system responses in men viewing the face of their female partner" 25. November 2013 - im "Proceedings of the National Academy of Sciences" erschienen (DOI: 10.1073/pnas.1314190110). E-mail: renehurlemann@me.com
LINK: http://www.pnas.org/content/early/2013/11/22/1314190110

Montag, 14. Oktober 2013

S.E.X. - Gibt es den G-Punkt der Frau wirklich?

Kurz notiert
Mythos oder Wahrheit: Besitzen Frauen diesen einen bestimmten Punkt, der ganz besondere sexuelle Freuden auslösen kann? Sexualmediziner Professor Hartmut Bosinski klärt auf. ...

Untersucht man die besagte Stelle, dann findet man in der Wand der Vagina nichts auffälliges, erklärt Professor Hartmut Bosinski von der Praxis für Sexualmedizin in Kiel. Aber vor der Vaginalwand verläuft die Harnröhre. Und um diese herum – jetzt kommt der Knackpunkt – liegt ein Drüsengeflecht, die sogenannten Skeneschen Drüsen.

Stimuliert man diese Drüse durch die Scheidenwand hindurch, kann das möglicherweise zu einem besonders intensiven Orgasmus führen. ... >>> LESEN SIE WEITER ...
Quelle - Apothekenumschau: http://www.apotheken-umschau.de/Sex-und-Partnerschaft/Sex-Gibt-es-den-G-Punkt-231825.html

Dienstag, 6. August 2013

Spermienqualität - steigern, so entstehen Spermien mit weniger DNA-Schäden

Regelmäßige Samenergüsse halten die Spermien in Form. Zu diesem Schluss kommt ein australischer Mediziner nach einer Pilotstudie mit 118 Männern. Bei den meisten davon nahm der Anteil von Spermien mit DNA-Schäden ab, nachdem ihnen tägliche Samenergüsse verordnet worden waren.

Gleichzeitig verbesserte sich auch die Beweglichkeit der Samenzellen leicht, ermittelte David Greening vom fortpflanzungsmedizinischen Zentrum Sydney IVF. Seiner Ansicht nach könnten die neuen Resultate Paaren helfen, die Chancen für eine natürliche oder assistierte Empfängnis zu erhöhen.

Greening führte seine Studie mit Männern durch, die wegen unerfüllten Kinderwunsches vorstellig geworden waren. Nachdem die Männer drei Tage lang Abstinenz gehalten hatten, ließen sich in durchschnittlich 34 Prozent ihrer Spermien Brüche der Erbgutstränge nachweisen. Nach einer Woche täglicher Samenergüsse lag der Durchschnittswert bei 26 Prozent, berichtet Greening auf einem Fachkongress in Amsterdam.

Die Veränderungen waren allerdings nicht einheitlich: Bei 96 Männern war der Anteil der Zellen mit fragmentiertem Erbgut im Mittel um 12 Prozentpunkte gesunken, bei den übrigen 22 Männern war er dagegen um 10 Prozentpunkte gestiegen.
Gleichzeitig sanken das Volumen der Samenflüssigkeit und die Konzentration der Spermien darin, ermittelte Greening. “Auf die Beweglichkeit der Spermien wirkte sich dies jedoch nicht negativ aus – im Gegenteil stieg diese leicht, aber statistisch signifikant.” Die Resultate früherer Studien legten nahe, dass solche positiven Veränderungen – weniger Brüche in der DNA bei höherer Beweglichkeit – auch die Befruchtungschancen erhöhten, so der Mediziner.
Quelle: David Greening, Sydney IVF, Wollongong, New South Wales
Präsentation auf dem 25th Annual Meeting of the European Society of Human Reproduction and Embryology, Amsterdam, #O-139 

Weiterführende Links: http://www.sydneyivf.com/ , http://www.embryology.ch/allemand/dbefruchtung/bereitstell01.html

Samstag, 29. Juni 2013

Untersuchung: Was erotische Bilder mit der Aufmerksamkeit anstellen?

Die Ablenkung durch emotionale Darstellung macht kurzfristig blind für andere Reize

Erotische Bilder machen für den Bruchteil einer Sekunde blind! Das haben amerikanische Psychologen in einer Wahrnehmungsstudie mit Freiwilligen entdeckt. Offenbar fesseln Darstellungen, die mit Emotionen wie beispielsweise sexueller Erregung verknüpft sind, die Aufmerksamkeit des Betrachters so sehr, dass alle anderen Reize kurzfristig ausgeblendet werden. Den gleichen Effekt rufen auch Gewaltdarstellungen und andere emotionale Bilder hervor - ein Mechanismus, den Forscher auch "Aufmerksamkeitsgaffen" nennen.

Für ihre Studie zeigten die Forscher um David Zald den Probanden nacheinander hunderte von Bildern, auf denen Landschaften und Gebäude abgebildet waren. Die Testteilnehmer sollten in der Bilderserie Ausschau nach einem bestimmten Objekt halten. Zwei bis acht Bilder vor der gesuchten Abbildung fügten die Forscher ein Bild mit einem erotischen Motiv in die Reihe neutraler Bilder ein und beobachteten, ob dieses emotionale Bild einen Einfluss auf die Wahrnehmung der Probanden hatte.

Je kürzer der Zeitabstand zwischen dem als erregend empfundenen Bild und dem Zielfoto war, desto häufiger verpassten die Probanden das gesuchte Objekt, zeigte die Auswertung. Das gleiche Ergebnis erzielten die Forscher auch, wenn sie statt der erotischen Bilder beunruhigende Motive wie eine Waffe oder einen verletzten Arm verwendeten. Das zeige, dass emotional aufwühlende Motive – egal, ob negativ oder positiv – die Aufmerksamkeit auf die gleiche Art und Weise beeinflussen, kommentieren die Psychologen.

"Beim Verarbeiten von Informationen gibt es eine Art Engpass, und wenn eine bestimmte Art von Reizen die Aufmerksamkeit fesselt, kann das diesen Engpass sozusagen verstopfen, und nachfolgende Informationen kommen nicht mehr durch", erklärt Studienleiter Zald. Interessanterweise waren jedoch nicht alle Probanden gleich anfällig für den Gaffer-Effekt: Diejenigen mit einem eher ängstlichen, vorsichtigen Naturell ließen sich von den emotionalen Bildern sehr viel länger ablenken als die, die auch sonst gut mit Angst und gefährlichen Situationen umgehen konnten. Insgesamt galt: Je konkreter die gestellte Aufgabe und je deutlicher die Anweisungen waren, desto besser schnitten die Probanden ab.
Quelle: David Zald (Yale-Universität, New Haven) et al.: Psychonomic Bulletin & Review
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Gewusst?
Studie: In Programmen mit erotischem Inhalt wirken Werbespots nicht bzw. warum sich Werbung nicht immer lohnt

Sex ist nicht zwingend verkaufsfördernd: Fernsehwerbung in Programmen mit eindeutigem Inhalt wird schlechter wahrgenommen, haben britische Wissenschaftler herausgefunden. Ihrer Studie zufolge erinnern sich Menschen weniger gut an Werbeblöcke in Fernsehserien wie "Sex and the City", in denen Sexualität eindeutig dargestellt wird. Werbung in solchen Programmen lohne sich daher nur unter bestimmten Bedingungen und für gewisse Zielgruppen, folgern Ellie Parker und Adrian Furnham.

Parker und Furnham zeigten je dreißig Frauen und Männern Episoden von Fernsehserien, die von Werbeblöcken unterbrochen wurden. Sowohl die Sendungen als auch die Werbung unterschieden sich bezüglich der Darstellung erotischer Inhalte: Einige beschäftigten sich eindeutig mit Sex, andere dagegen überhaupt nicht. Mit einem Fragebogen bestimmten die Wissenschaftler anschließend, ob sich die Versuchsteilnehmer an die gezeigten Werbespots erinnern konnten.

Das Ergebnis: Bei Sendungen ohne Sex blieb die Werbung bei den Teilnehmern besser im Gedächtnis als bei den erotischen Programmen. Am schlechtesten war die Erinnerung an sexuell aufgemachte Werbung in einer Sendung mit ebenfalls sexuellen Inhalten.

Menschen ließen sich durch erotische Inhalte aufwühlen oder verwirren, glaubt Furnham. Ein ähnlicher Effekt sei auch bei Programmen gefunden worden, die Gewalt zeigten. Wenig erstaunt waren die Wissenschaftler über die Unterschiede zwischen Männern und Frauen: Männer konnten sich besser an sexuelle Werbung erinnern. "Sex lohnt sich in der Werbung nur, um Männern was zu verkaufen", so Parkers Fazit.
Quelle: Ellie Parker, Adrian Furnham (University College, London) et al.: Applied Cognitive Psychology, Online-Vorabveröffentlichung, DOI 10.1002/acp.1325