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Donnerstag, 1. Februar 2024

Der Glaube kann Berge versetzen!


„Ganz egal was man Ihnen erzählt, ihre mentale Grundeinstellung und ihre Gedanken können ihre Gesundheit verändern. Das ist eine bewiesene Tatsache!” - G.H.Eggetsberger

Dass der Beobachter die Natur -seinen eigenen Körper- beeinflussen kann und das auch ständig tut, ist heute unbestritten. Genauso ist es Fakt, dass eine positive Grundeinstellung bei der Selbstheilung wichtig ist – mit Physik hat das natürlich nicht viel zu tun. Um all diese Phänomene zu erklären, muss man nicht unbedingt die Quantenphysik bemühen. 

Die positive Grundeinstellung
Auch wenn manche -ewigen Zweifler- es nicht wahrhaben wollen, natürlich ist es gut, ja sogar wichtig, das Leben positiv zu sehen. Man soll Vertrauen in die Zukunft haben und sich große Ziele setzen. Negatives Denken kann dazu führen, dass man seine Chancen gar nicht mehr erkennen und sie daher auch nicht ergreifen kann. Wenn man von vornherein ans Scheitern denkt, gibt man auch eher vorzeitig auf. Bei einer negativen Sichtweise kann man sogar leichter in Angst oder Depressionen verfallen. Krankheiten entstehen bei Menschen mit negativer Einstellung leichter. Die Selbstheilungsprozesse und der positive Placeboeffekt wirken bei positiver Einstellung besser.

Der Glaube kann Berge versetzen
Der Placebo-Effekt funktioniert auch in der heutigen Medizin. Placebos, also Scheinmedikamente ohne Wirkstoff, rücken immer mehr in den Fokus der Wissenschaft. Der Glaube an die Heilkraft einer Medizin - oder eines Mediziners - kann Krankheitssymptome bzw. Erkrankungen bessern oder gar beseitigen. Das beweisen inzwischen auch Studien mit Scheinoperationen. So wurde eine Standard-OP bei Kniebeschwerden durch Schnitt und Naht nur simuliert - doch vielen Patienten ging es nach dem Eingriff viel besser als vorher. Bei Parkinson-Patienten wurde nur leicht die Schädeldecke angebohrt und es ging ihnen schon sichtbar besser. Diese Phänomene verunsichern Schulmediziner - und reizen Forscher aus vielen Bereichen. 

Der Placebo Effekt
Grundlage der Placebo-Wirkung ist die Beziehung zwischen Körper und Geist. Im Gehirn gibt es Schnittstellen, an denen Wahrnehmungen, Gedanken, in handfeste elektrische wie auch biochemische Prozesse umgewandelt werden, so erklären das Phänomen die Placebo-Forscher. Natürlich geht es auch um die notwendige positive Grundeinstellung (= nicht gleichzusetzen mit positivem Denken). Ähnliche Phänomene kennen wir auch bei der Hypnose bzw. Selbsthypnose. Da werden Worte, Vorstellungen bzw. Suggestionen eingesetzt um den Körper, das Körperbewusstsein zu bestimmten Aktionen anzuregen.

Der Nocebo Effekt
Man fand im Zuge der Placebo-Forschung heraus, dass sich negative Wirkungen – also "Nocebo"-Effekte – einfacher erzielen ließen, als die positiven Wirkungen. Glauben Menschen (egal welchem Geschlecht sie angehören) eher an pessimistische Prognosen, verlieren auch sehr gute und starke Medikamente ihre Wirkung. 

Also die positive Einstellung einer Person ist wichtig für den Krankheitsverlauf. Das heißt, irgendwo sind wir alle Placebo-Responder, man muss nur den richtigen Stimulus finden." Wir, unser Körperbewusstsein "antwortet" eher positiv auf eine Placebo-Instruktion, wenn wir dazu auch gleichzeitig eine positive Grundstimmung aufgebaut haben, das ist Fakt.

Die "Medizin ohne Wirkstoff" wird also immer besser erklärbar. Und es bleibt das Schicksal des Placebos, dass es nur im Verborgenen (also wenn es nicht gerade von uns beobachtet wird), also in der Tarnung, seine Wirkung entfalten kann, ähnliches sehen wir auch in der Biofeedbackforschung.

Biofeedbackforschung im IPN-Labor

Biofeedback
Biofeedback ist eine wissenschaftlich anerkannte Methode am Schnittpunkt von Medizin und Psychologie. Yoga, Hypnose, Selbsthypnose und die moderne biomedizinische Messtechnik waren an der Entdeckung und Entwicklung von Biofeedbackgeräten und den modernen Biofeedbacktrainingsmethoden maßgeblich beteiligt. 

Die Entdeckung der willkürlichen Beeinflussung, der bisher als autonom geltenden Funktionen durch den Forscher Dr. Kimmel im Jahre 1958 zerstörte das bis dahin geltende Dogma der Unbeeinflussbarkeit des vegetativen Nervensystems. Diese neue Erkenntnis machte der Wissenschaft klar, dass alle vegetativen Funktionen nach dem Prinzip einer instrumentellen Konditionierung (Lernen am Erfolg bzw. Misserfolg) beeinflussbar sind.


Die Biofeedbackforschung zeigt auch, dass es möglich ist eine Reprogrammierung des Gehirns von Trainierenden zu erreichen:
  • Durch die gezielte Aktivierung bestimmter Regelkreise (beispielsweise nach Schlaganfall, bestimmten Lähmungen usw.)
  • Durch willentliche Verstärkung vegetativer Funktionen zur Förderung von Entspannungstechniken.
  • Durch die gezielte Beeinflussung bestimmter Hirnareale (Erhöhen oder Abschwächen der Aktivität in spezifischen Hirnbereichen).
Biofeedback bringt willentlich, scheinbar nicht beeinflussbare Körperfunktionen wie z.B. Hirnaktivität, Hautleitwert, Hauttemperatur / Durchblutung oder Muskelspannung (diese werden in optische - digitale Signale umgesetzt) unter die direkte bewusste Kontrolle des Trainierenden. Durch die Messung und Rückmeldung (Feedback) normalerweise unbewusster Körperfunktionen lernt der Trainierende diese Körperwerte willentlich unter Kontrolle zu bringen und zu steuern. Durch die Rückmeldung der sichtbar gemachten Körpersignale, kann der Trainierende sofort seinen Trainingsfortschritt bei Entspannung bzw. Aktivierung objektiv kontrollieren. Anwendung findet das Biofeedbacktraining z.B. in der Migränebehandlung, bei Angstzuständen - Panikzuständen, bei Depressionen und Schlafstörungen in vielen medizinischen Bereichen, im Spitzensporttraining aber auch bei Lern- und Konzentrationsstörungen.


Mit Biofeedback lernen gesund zu sein und gesund zu bleiben.
Im Bereich der Medizin wird Biofeedbacktraining heute vor allem in dem Bereich der Psychosomatik, in der Schmerzbehandlung wie Migräne, Spannungskopfschmerz, Nacken und Rückenschmerz, Bandscheibenschmerzen, im Bereich der Neurologie und Rehabilitation bei bestimmten Arten von Lähmungen und bei der Harnstressinkontinenz (Pc-Muskeltraining), wie auch zum Erlernen einer wirksamen Entspannungsmethode angewandt. Im Leistungssportbereich wie auch beim Managementtraining wird Biofeedback im Bereich der Stressprophylaxe, zum Erlernen eines effektiven Entspannungstrainings und zum Verbessern der Konzentrationsfähigkeit.


Die Philosophie des Biofeedbacktrainings basiert auf zwei grundlegenden Prinzipien:
Das 1. Prinzip besagt, dass jede neurologische Funktion eines Menschen, die kontinuierlich überwacht und sichtbar (rückgemeldet) gemacht wird, von Trainierenden unter willentliche Kontrolle gebracht werden kann.

Das 2. Prinzip wurde von Elmer Green, einem der Urväter des Biofeedback perfekt formuliert: "Jede Veränderung im körperlichen Zustand geht mit einer bewussten oder unbewussten Veränderung im geistig-emotionalen Bereich einher und umgekehrt jede bewusste oder unbewusste Veränderung im geistig-emotionalen Bereich bringt eine entsprechende Änderung im physiologischen Bereich hervor."


Biofeedbacktraining ist eine besondere Form des Lernens die zur Körperwahrnehmung, Selbstkontrolle und Selbstheilung eingesetzt werden kann. Hierbei ist es besonders wichtig den sogenannten passiven Willen als Urheber der Veränderungen zu erlernen. Der Trainierende sieht sofort, was sein Körper tut. Im weiteren Verlauf des Trainings lernt er, die gemessenen Körpervorgänge willentlich zu kontrollieren. Biofeedbackforschung, Placebo- Nocebboforschung, Selbsthypnose bewiesen eindeutig, dass wir Menschen (wie auch Tiere) in der Lage sind unseren Körper, unsere Organe, Drüsen und sogar unser Gehirn nur durch die richtige Beobachtung und den passiven Willen positiv beeinflussen können.


Informationen und Quellen:
Auf der Medizin-Forschung-Datenbank Pub-Med. gibt es über 16887 wissenschaftliche Arbeiten zum Thema Biofeedback. 
DIREKTLINK: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed?term=biofeedback

Zum Thema Placebo und Nocebo gibt es 261397 Forschungsarbeiten
DIREKTLINK: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=placebo

Zum Thema Hypnose gibt es 15787 Arbeiten,
DIREKTLINK: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=hypnosis


Beitrag-Quelle: IPN-Forschung/Eggetsberger-Net
Bildquellen: pixabay/ Eggetsberger.Net



Montag, 11. September 2023

Kennen Sie Ihre Stärken und Schwächen?


Selbstkenntnis ist der erste Schritt für Weiterentwicklung!
Es ist nicht leicht, sich selbst kritisch zu betrachten und sich seine Schwächen einzugestehen. Da ist es schon etwas angenehmer sich seiner Stärken bewusst zu werden. Aber eine nüchterne Betrachtung seiner augenblicklichen Situation und Lebensumstände sowie ein ehrlicher Blick auf sich selber und auf die Bedürfnisse, die man hat ist die Basis für jeder Veränderung und Weiterentwicklung. Ob im Privatleben, im Beruf, in spiritueller Hinsicht  oder zur Neuausrichtung seines Lebens, Selbsterkenntnis steht immer am Anfang von jeder positiven Veränderung.

TIPP: 

Machen Sie den Test um Ihre individuelle Struktur
besser kennen zu lernen!

Dieser Test soll Ihnen als individueller "Berater" dabei helfen, Ideen für Ihre weitere Entwicklung zu finden.


Fotoquelle: fotolia

Sonntag, 6. August 2023

Selbsthypnose, die Kraft in dir selbst!


Ein Leben ohne Selbsthypnose ist viel zu anstrengend!
Wer die Hypnose für sich selbst einmal entdeckt hat und die klare Kraft der inneren Energien freigesetzt hat, kann sie von da an in jeder Situation seines Lebens abrufen und nutzen. Im privaten Bereich, im beruflichen Umfeld, am Sportplatz oder auch in unterschiedlichsten persönlichen Situationen ist diese Kraft jederzeit frei verfügbar und stärkt das Selbstvertrauen.

Wissenschaftliche Erkenntnisse haben längst bewiesen, dass Körper und Psyche eng miteinander verknüpft sind. Die Hypnose kann nicht nur schlummernde kreative Fähigkeiten erwecken, sie dient auch dazu, die Selbstheilungskräfte bei vielen psychischen und gesundheitlichen Problemen zu aktivieren.


Im Seminar Fremd- und Selbsthypnose erlangen Sie das notwendige Wissen zum
Thema Hypnose, sowie die praktische Einleitung zur Fremd- und Selbsthypnose.
 
Mit einer ausgewogenen Mischung aus Theorie und Praxis werden Ihnen die Grundlagen der Hypnose vermittelt und Sie erlernen an nur einem Wochenende die Kraft der Hypnose für sich selber und Ihre Familie zu nutzen. Menschen, die ihr persönliches Wohlbefinden verbessern möchten, die nach einer wirksamen Methode suchen um Tiefenentspannung und Stressfestigkeit zu erreichen, oder die Fähigkeit erlernen wollen, sich rasch und wirkungsvoll zu motivieren., sind Zielgruppe dieses Seminars.


Für Personen, die die Hypnose in ihrer beruflichen Praxis einsetzen wollen, ist dieses Seminar die Basis für eine tiefer gehende Weiterbildung.


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Montag, 23. August 2021

Bauen Sie Ihren Stress ab!


Stress findet nicht nur im Kopf statt, 
dauerhafter Stress kann sogar die Gene verändern!
In der heutigen Zeit fühlen sich immer mehr Menschen überfordert und müde. Sie sind nicht voll leistungsfähig, können sich nur schwer konzentrieren und reagieren schnell gereizt. Stress ist nicht nur der Feind der Figur, sondern er belastet unsere Lebensfreude und Gesundheit. 

Stress erzeugt heftige körperliche Reaktionen. 
Bei Ärger, Streit oder Zeitdruck schrillt im Gehirn schnell ein Alarm, der eine Stress-Hormonkaskade auslöst, unter anderem von Adrenalin und Kortisol. Diese Hormone bringen den Körper auf Hochtouren. Das Herz schlägt schneller, der Atem wird schneller, der Blutdruck steigt, die Muskeln spannen sich an, der Blick wird starrer, Schweiß bricht aus. 

Diese körperlichen Stressreaktionen stammen aus der Steinzeit und sollten die Leistungskraft unserer Vorfahren blitzartig steigern, sie auf Kampf oder Flucht einstimmen. Wer aber relativ inaktiv zu Hause, am Schreibtisch oder im Auto sitzt, kann den Energieschub und die körperliche Voraktivierung nicht nutzen und schon nicht wieder abbauen. Schon in früher Kindheit lernen wir unseren stress auszusitzen und somit zu speichern. Im stressigen Alltag werden Herz und Kreislauf ständig überfordert. Heute wissen wir, dass zu viel Stress auf Dauer krank macht, vor allem wenn er den Körper bis zum Daueralarm aufputscht. Herz und Kreislauf sind ständig überfordert, während andere Organe, inklusive des Immunsystems – die für Kampf oder Flucht unnötig sind – auf Sparflamme geschaltet werden. Niere, Darm, Sexualfunktionen und die Abwehrkräfte gegen Krankheiten, können geschwächt werden. Es ist schon lange bekannt, dass Stress den Blutdruck erhöht. Jedes Mal, wenn man sich ärgert, wird im Körper Adrenalin ausgeschüttet. Adrenalin erhöht sofort den Blutdruck durch vermehrte Anspannung der Arterienwände, durch erhöhte Pumpleistung des Herzens und schnelleren Puls (mit zunehmendem Alter ab ca. 40 werden die Arterienwände weniger elastisch, dadurch die Gefahr höher). Die Frage, ob diese akute Reaktion auch einen chronisch erhöhten Blutdruck auslösen kann, darf inzwischen eindeutig mit "Ja" beantwortet werden.

 Stark durch alle Krisen!

Im heutigen Kompakt Seminar im Eggetsberger Online TV, gibt es hilfreiche Antworten und wirksame Übungen gegen die Dauerbelastung durch Stress!


Fotoquelle: fotolia/ pixabay/ Eggetsberger.net






Mittwoch, 20. Mai 2020

Selbsthypnose - Quelle der Heilung


Hypnose ist eine Fähigkeit, die grundsätzlich jeder Mensch in sich trägt. 

Völlig ohne fremde Hilfe und ohne besondere Willensanstrengung funktioniert die Selbsthypnose. Einmal aktiviert, kann man sie dafür nutzen, Stress abzubauen, das Wohlbefinden zu steigern und die Selbstheilungskraft zu stärken. Sie kann dabei helfen, das Bewusstsein zu erweitern und selbstbewusst und gesund zu leben.

Die Wirksamkeit von Hypnose ist wissenschaftlich unbestritten und sehr gut belegt. Insbesondere wurden mit den Methoden der Kernspinresonanztomographie (MRT) und der Elektroenzephalographie (EEG) und der Hirnpotenzialmessung (ULP) hirnphysiologische Korrelate von Trance-Zuständen klar nachgewiesen. Mit der Selbsthypnose kann man den eigenen Suggestionen die notwendige Kraft verleihen und die regelmäßige Anwendung kann in vielen Bereichen des Lebens eine große Stütze sein.

NEU im Bio-Vit Shop!  Quelle der Heilung - Selbsthypnose-Anleitung

Die Hypnose-Anleitung und die gesprochenen Suggestionen bringen Sie in einen angenehmen Zustand der Ruhe und der Tiefenentspannung. Sie führen Sie zu ihrer inneren Quelle der Kraft und mobilisieren die regenerativen Prozesse und die Selbstheilungskraft in Ihnen. So erreichen Sie einen Zustand der Ruhe und Erholung, können Stress abbauen und finden einen innere Frieden und eine positive Lebenseinstellung. Unterlegt ist die Anleitung mit einer Entspannungsmusik und einer unterstützenden Frequenzmischung, die für Entspannung und eine bessere Hypnosetiefe sorgt.

LINK: Hypnose-Anleitung Quelle der Heilung

LINK: Lesen Sie mehr über Hypnose


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Dienstag, 10. September 2019

Hypnoseausbildung -Anmeldung noch möglich!

Entdecken Sie neue Wege mit Hypnose! In dem Seminar lernen Sie, wie Fremdhypnose und Selbsthypnose Ihnen dabei helfen können sich aus eigener Kraft von inneren Blockaden zu lösen.  Die Hypnose und die Kraft der positiven Suggestionen können Sie dabei unterstützen, unerwünschte Verhaltensmuster nachhaltig aufzulösen. Lernen Sie an nur 1 Wochenende, wie sich von negativen Programmen befreien können.


Das Seminar:
Wissenschaftliche & geschichtliche Hintergründe, wie sieht Hypnose messtechnisch aus und vor allem die praktischen Übungen, bringen Sie in nur 3 Tagen dazu, die Fähigkeit der Hypnose für sich und andere nutzbar zu machen.

Lesen Sie mehr dazu: LINK
Anmeldung zum Seminar: LINK

📌 GRATIS HYPNOSEBUCH DOWNLOAD: https://eggetsberger.net/BUC/eggetsberger-hypnose.pdf

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Donnerstag, 15. August 2019

Hypnose: Was passiert bei Hypnose im Gehirn?

Forscher identifizieren neuronale Veränderungen im Trancezustand.
In Hypnose ist unser Gehirn im Ausnahmezustand: Forscher haben erstmals beobachten können, was im Gehirn bei einer Hypnose genau vor sich geht. 


Die US-Hypnose-Studie zeigt: Der Trancezustand offenbart sich durch drei typische Veränderungen in der Hirnaktivität. Das Wissen darüber, welche Regionen im Gehirn an einer erfolgreichen Hypnose beteiligt sind, eröffnet neue Ansätze auch für Therapien. Vor allem Menschen, die sich bislang nur schlecht hypnotisieren lassen, könnten davon profitieren.
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Falscher Glaube: Manche Menschen halten Hypnose auch heute noch für ein eingebildetes Phänomen – doch zu Unrecht, wie die Medizin heute weiß. Tatsächlich lassen sich mit der Methode der Hypnose psychische und körperliche Prozesse beeinflussen, die sonst nur schwer steuerbar sind. Neue Studien belegen: Hypnose hilft z.B. Patienten mit Angststörungen, lindert chronische Schmerzen (Schmerzkontrolle) und kann sogar die Schlafqualität verbessern. Vieles was man schon von Untersuchungen des Placeboeffekts kennt (Selbstheilungskräfte) kann auch durch die Hypnose aktiviert werden. "Hypnose ist die älteste Form westlicher Psychotherapie", sagen Wissenschaftler um Heidi Jiang von der Northwestern University in Chicago. "Sie ist ein effektives Mittel, um die Art und Weise zu verändern, wie wir unser Gehirn benutzen – und kann damit unsere Wahrnehmung und unseren Körper kontrollieren." Doch obwohl das medizinische Potenzial der Methode immer mehr Anerkennung finde, wisse man nur sehr wenig darüber, wie sie auf der physiologischen Ebene funktioniere. Das Forscherteam hat diese Wissenslücke nun weiter  geschlossen – und herausgefunden, was im Gehirn unter Hypnose passiert.

Messungen: Gehirn unter Beobachtung
Hypnose zeigt sich deutlich im Gehirn! In diesem fMRT-Bild zeigen rote
Bereiche die im Default Mode Network aktiven Areale an.
 ©
Für ihre Studie warben die Wissenschaftler 36 Probanden an, die sich in Eignungstests als besonders gut hypnotisierbar erwiesen hatten, sowie 21 Teilnehmer, die sich nur sehr schwer in Trance versetzen ließen. "Diese Kontrollgruppe war wichtig - so die Forscher. Denn nur so konnten wir sicher sein, dass das, was wir sehen, tatsächlich auf die Hypnose zurückzuführen ist", erklärten die Forscher. Mithilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT) einem bildgebenden Untersuchungsverfahren beobachtete das Team die Gehirnaktivität der Versuchsteilnehmer unter vier verschiedenen Bedingungen: Während sich die Probanden ausruhten, während sie sich an etwas erinnern sollten und zweimal, während sie hypnotisiert wurden. ... 

Donnerstag, 28. März 2019

Migräne - wer fest an ein Medikament glaubt ... Placeboeffekt

Alleine das Schlucken von Pillen als Tätigkeit hilft schon!
Glaube versetzt Berge - und er heilt: Wer fest an ein Medikament glaubt, dem hilft es oft, auch wenn gar kein Wirkstoff enthalten ist. Das ist bereits bekannt. Neue Studien zeigen: solche Placebos wirken sogar, wenn die Patienten wissen, dass nichts drin ist!

"Wirkstoff freie" Tabletten, zeigen enorme Wirkung!
Auch Tabletten ohne Wirkstoff (also z.B. nur mit Zucker gefüllt) können sogar Migräne-Patienten helfen. Das gilt sogar dann, wenn die Behandelten wissen, dass sie wirkungsloses Placebos einnehmen. Wissenschaftler an der medizinischen Fakultät der Harvard-Universität in Boston behandelten 66 Menschen bei insgesamt 459 Migräne-Anfällen entweder mit dem Wirkstoff Rizatriptan, mit einem Placebo oder gar nicht, wie sie im Fachmagazin "Science Translational Medicine" berichten.

Erwartungsgemäß wirkten die Placebo-Tabletten bei Patienten, die der Meinung waren, sie nähmen tatsächlich Medizin ein. Doch auch Menschen, die wissentlich wirkstofffreie Tabletten schluckten, fühlten sich anschließend besser, als wenn sie gar nicht behandelt wurden. ... 

Samstag, 8. September 2018

Wo im Gehirn unser Blick in die Zukunft (Zukunftsvisionen) wohnt

Ein für Autosuggestionen und Visualisieren wichtiger Hintergrundbeitrag! Auch der Einsatz von Neurostimulationstechniken (Whisper) um die Fähigkeit des Visualisierens und der positiven Zukunftsschau zu verbessern besseren, ist diese Untersuchung hilfreich da sie uns die Hirnbereiche zeigt, die durch die Neurostimulation verstärkt aktiviert werden sollten. So gelingt es den Probanden die Fähigkeit der positiven Autosuggestion mit entsprechenden Zukunftsbildern optimaler zu unterstützen. -IPN-Lab

US-Forscher identifizieren Hirnregionen, die beim Blick in die Zukunft aktiv werden
Amerikanische Wissenschaftler haben entdeckt, wie das Gehirn einen Blick in die Zukunft wirft: Beim Ausmalen zukünftiger Ereignisse aktiviert das Denkorgan eine bestimmte Kombination von Regionen, die für die Bewegungskontrolle und für die Erinnerung an bereits gesehene Bilder zuständig sind.
Das Muster der aktiven Hirnregionen unterscheidet sich dabei deutlich von dem, das beim Blick in die Vergangenheit verwendet wird, zeigten die Forscher.


Ein großer Teil der täglichen Überlegungen basiert auf der Fähigkeit, sich selbst in einer bestimmten Situation in der Zukunft vorzustellen. 

Um herauszufinden, wie das Gehirn den Blick in eine erst noch kommende Zeit meistert, stellten die Psychologen eine Liste von 72 alltäglichen Ereignissen zusammen, beispielsweise den Geburtstag oder eine Grillparty. Dann baten sie 21 Freiwillige, sich selbst für zehn Sekunden in diese Situationen zu versetzen, entweder in der Zukunft oder zum Vergleich in der Vergangenheit. Als weitere Kontrolle sollten die Probanden zeitunabhängig an eine andere Person denken, wofür die Forscher einen Menschen auswählten, den sich die meisten nachweislich in vielen Situationen vorstellen können: z.B. den aktuellen Präsidenten.

Während sich die Teilnehmer die verschiedenen Ereignisse ausmalten, sahen die Forscher ihrem Gehirn bei der Arbeit zu. Dafür benutzten sie die funktionelle Magnetresonanztomographie, die den Sauerstoffverbrauch und somit die aktiven Bereiche im Gehirn sichtbar macht. Befanden sich die Probanden im Geiste in der Zukunft, zeigten Regionen in der Hirnrinde und dem Kleinhirn eine höhere Aktivität als bei imaginären Reisen in die Vergangenheit. Andere Hirnregionen waren während beider Aufgaben gleich rege, sahen die Forscher. Der Gedanke an den Präsidenten ließ das Gehirn dagegen vergleichsweise kalt – alle beobachteten Bereiche waren weniger aktiv als bei der Veranschaulichung von persönlichen Ereignissen.

Die für die Zukunft zuständigen Hirnareale sind ungefähr dieselben, die auch bei der Simulierung von Körperbewegungen eine Rolle spielen, erklären die Psychologen. Auch für die Bereiche des Gehirns, die die Forscher sowohl mit dem Ausmalen der Zukunft als auch der Vergangenheit in Verbindung bringen, wurden schon Funktionen beschrieben: Sie sind an der Vergegenwärtigung von früher erlebten räumlichen Mustern beteiligt. Die Wissenschaftler vermuten daher, dass für den Blick in die Zukunft die gedankliche Simulierung von Bewegungsabläufen und die Wiederverwertung von Bildern aus dem Gedächtnis notwendig sind.

Zusammenfassung: Eine Reihe von Hirn-Regionen (z.B. im linken lateralen prämotorischen Kortex, im linken Precuneus; im rechten hinteren Kleinhirn) war mehr aktiv, während eine Vision über die Zukunft, als während einer Erinnerung an die Vergangenheit und auch mehr aktiv als bei der Vorstellung einer anderen Person (US-Präsidenten) Siehe dazu auch Bild unten.


Zum lesen anklicken

Zur Grafik:
Fig. Cortical regions exhibiting activity differences and similarities during past and future thought. (A–D) Percent signal change for representative regions from Table 1 showing a significant interaction such that imagining of future events (SF) led to greater activation over the 10-modeled timepoints than did recollecting oneself in the past (SR). Both self-related tasks also led to greater activity than a control task involving imagery of another person participating in similar events (CI). Regions listed in Table 1 but not shown here demonstrate patterns similar to those shown in the figure. (E–H) Percent signal change for selected regions from Table 2 showing a statistically indistinguishable pattern of activity across time while subjects envisioned their personal future (SF) and recollected the past (SR) in response to a series of event cues (e.g., Birthday). Imagining a familiar individual in similar scenarios (CI) resulted in a pattern of activity different from both the past and future tasks. Regions listed in Table 2 but not shown here demonstrate patterns similar to those shown in the figure.

Quelle: Karl Szpunar (Washington University, St. Louis) et al.: PNAS http://www.pnas.org/, Online-Vorabveröffentlichung, DOI:10.1073/pnas.0610082104;
LINK der Untersuchung: http://www.pnas.org/content/104/2/642.full
Das PDF Dazu: http://www.pnas.org/content/104/2/642.full.pdf+html (6Seiten)
Bildquelle: pixabay, Washington University, St. Louis
Anm.: Aus aktuellem Anlass wurde diese schon etwas ältere Studie (2012) nochmals veröffentlicht!

Dienstag, 14. November 2017

Fremd- und Selbsthypnose 2 (Ausbildung)

Nächstes Wochenende!
Dieses Seminar führt Sie in die nächste Stufe der Hypnose ein. 

Dieser Intensivkurs festigt die bisherigen Kenntnisse und ist darauf ausgerichtet, neue aufbauende Kenntnisse zu erwerben. Nach dem zweitägigen Seminar verfügen Sie über ein erweitertes Hypnose-Repertoire. Im Rahmen dieses Seminars erhalten Sie wieder eine Beurkundung Ihrer Seminarteilnahme. 
Mehr Information zum Seminar: BioVit Shop

Wie bei jeder Form von Mentaltraining geht es auch bei der Hypnose darum, sich selbst oder dem Klienten bei der Erreichung gewisser Ziele zu unterstützen.

Seminarbeschreibung: Unsere Ausbildung: Fremd- und Selbsthypnose 2 richtet sich ausschließlich an Absolventen unserer Hypnose Seminare. Dieses Seminar führt Sie in die nächste Stufe der Hypnose ein. Dieser Intensivkurs festigt die bisherigen Kenntnisse und ist darauf ausgerichtet, neue aufbauende Kenntnisse zu erwerben. Nach dem zweitägigen Seminar verfügen Sie über ein erweitertes Hypnose- Repertoire. Im Rahmen dieses Seminars erhalten Sie wieder eine Beurkundung Ihrer Seminarteilnahme. Wie bei jeder Form von Mentaltraining geht es auch bei der Hypnose darum, sich selbst oder dem Klienten bei der Erreichung gewisser Ziele zu unterstützen. Die Anwendung der Hypnose bietet hier ein weites Feld der Unterstützung.

Seminarinhalt
  • Hypnotische Schmerzabschaltung (Freitag 17. November)
  • Neue Induktionen in Theorie und Praxis
  • Fahrradhypnose
  • Hypnoseeinleitung mit dem Whisper (Neurostimulation)
  • Lösungsmöglichkeiten von Blockaden
  • Änderung von Glaubenssätzen und
  • Glaubensmustern
  • Rückführungstechnik: Einblicke in hypnotische und nichthypnotische Techniken
  • Schnellhypnose für Fortgeschrittene
  • Konzept zur Raucherentwöhnung
  • Konzept zur Gewichtsreduktion
  • Konzept zur Sucht-Entwöhnung
  • Erfolg kann man suggerieren
  • Spitzenleistungen mit Hypnose
  • Hypnose bei Stress und Ängsten
  • Aktivierung der persönlichen Selbstheilungskräfte
Hypnose, ein Schlüssel zum ICH
Die Anwendung der Hypnose bietet hier ein weites Feld der Unterstützung.
Voraussetzung: Fremd- und Selbsthypnose 1

Fremd- und Selbsthypnose 2 Ausbildung
Wann: 17. 18. und 19. November 2017

Freitag: 17. November von 13:00 bis 17:00 Uhr
Samstag: 18. November von 11:00 bis 17:00 Uhr
Sonntag: 19. November von 11:00 bis 17:00 Uhr
Wo: PEP-Center 1070 Wien

Bei Fragen zum Seminar: EMail
Telefon: 0043 - (01) - 402 57 19

Donnerstag, 22. September 2016

Mittels Selbsthypnosetechniken die Schmerzkontrolle erlernen!

Schmerzen sind wichtig. Sie signalisieren uns, dass etwas mit unserem Körper nicht stimmt. Doch sobald wir das wissen, möchten wir sie loshaben, ganz besonders chronische Schmerzen. Es gibt eine gute Möglichkeit sich von Schmerzen zu befreien: Selbsthypnose schaltet das Schmerzsignal aus. 

Durch Selbsthypnose Schmerzen stoppen!
Die Schmerzrezeptoren unseres Körpers leiten den Schmerzreiz an unser Gehirn weiter. Sobald das Hormon Prostaglandine an ein gereiztes Nervenende ankoppelt, wird das Schmerzsignal an das Hirn verstärkt, wir haben Schmerzen. Aber auch die Gleichspannungspotenziale die sich entlang der Nervenleitungen und im Gewebe befinden, sind maßgeblich an der Weiterleitung von taktilen Reizen wie und Schmerzreizen beteiligt. Hier greift die Selbsthypnose direkt (und messbar) ein: Die Schmerzreduktion, ausgelöst durch ein Schaltwort, das in einem Selbsthypnosezustand konditioniert  wurde hemmt die Bildung von Prostaglandine bei gleichzeitigen Abbau der Gleichspannungspotenziale im betroffenen Körperbereich und vermindert so den Schmerz bzw. löst den Schmerz auf. Nach der Konditionierung des Schaltwortes genügt es, dass dieses dreimal im Geist wiederholt wird und sofort wird ein vorhandener Schmerz gedämpft bzw. abgestellt.
Mittels moderner Neurostimulationstechnik (Whispern) wird der selbsthypnotische Konditionierungsprozess unterstützt. So kann an nur einem Tag diese Methode der Schmerzkontrolle erlernt werden.
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Wer kann an diesem Seminar teilnehmen?
Alle Personen, die das Seminar Fremd- und Selbsthypnose mit dem Zertifikat Hypno-Coach absolviert haben.

Termin für das Seminar Schmerzkontrolle: Samstag 01.10.2017, von 11:00 bis 17:00 Uhr

Wo: PEP-Center Wien
Info-Link: http://pep-live.com/Hypnose-Ausbildungen/Selbsthypnose-Schmerzkontrolle::322.html


Freitag, 2. September 2016

STRESS!

In der heutigen Zeit fühlen sich immer mehr Menschen überfordert und müde. Sie sind nicht voll leistungsfähig, können sich nur schwer konzentrieren und reagieren schnell gereizt. Die Zahl der Jobausfälle durch Krankheit hat ein Rekordhoch erreicht. Schon junge Angestellte sind psychisch und physisch am Ende. Die Ursachen kennen wir wohl alle: Stress! Alltagshektik und Stress im Berufsleben und zu Hause machen auf Dauer krank. Stress ist ein bedeutender Mitverursacher des chronischen Erschöpfungssyndroms.
Unter dem chronischen Erschöpfungssyndrom versteht man eine anhaltende Müdigkeit mit zahlreichen Begleiterscheinungen. Diese führen dazu, dass der Betroffene nicht mehr über ausreichend Energie verfügt um den Tag positiv zu bewältigen. Durch das chronische Erschöpfungssyndrom sinkt der Energiepegel im Körper auf ein gefährliches Niveau ab. Es ist nicht mehr genug Energie vorhanden um seine Körperfunktionen, wie z.B. Verdauung, Aufbau von Gewebe, oder die Hormonsynthese aufrecht zu erhalten. Auch zusammenhängendes Denken oder normale tägliche Arbeiten sind in diesem Zustand nicht mehr möglich. Man kann das chronische Erschöpfungssyndrom kurz als einen ständigen Energiemangel bezeichnen.

Damit es nicht dazu kommt, sind Phasen der Entspannung absolut wichtig. Stress findet nicht nur im Kopf statt. Er erzeugt auch heftige körperliche Reaktionen. Bei Ärger, Streit oder Zeitdruck schrillt im Gehirn schnell ein Alarm, der eine Stress-Hormonkaskade auslöst, unter anderem von Adrenalin und Kortisol. Diese Hormone bringen den Körper auf Hochtouren: Das Herz schlägt schneller, der Atem wir schneller, der Blutdruck steigt, die Muskeln spannen sich an, der Blick wird starrer, Schweiß bricht aus.
Diese körperliche Stressreaktion stammt aus der Steinzeit und sollte die Leistungskraft unserer Vorfahren blitzartig steigern, sie auf Kampf oder Flucht einstimmen. Wer aber relativ inaktiv zu Hause, am Schreibtisch oder im Auto sitzt, kann den Energieschub und die körperliche Voraktivierung nicht nutzen und schon gar nicht wieder abbauen. Im stressigen Alltag werden Herz und Kreislauf ständig überfordert.Heute wissen wir: Zu viel Stress macht auf Dauer krank, vor allem wenn er den Körper bis zum Daueralarm aufputscht. Herz und Kreislauf sind ständig überfordert, während andere Organe, inklusive des Immunsystems – die  für Kampf oder Flucht unnötig sind – auf Sparflamme geschaltet werden: Niere, Darm, Sexualfunktionen und die Abwehrkräfte gegen Krankheiten können geschwächt werden. ...

Dienstag, 1. Dezember 2015

2½ Tage die Ihre Gewichtsprobleme beenden können!

Heute sind Stress, Hektik aber auch Existenzängste immer wieder Ursachen für zahlreiche Krankheiten. Dazu kommen mentale Probleme wie Konzentrationsprobleme, Depressionen, Burnout, Spannungskopfschmerz, Migräne. Mentale Belastungen können aber auch (und das ist für viele noch unbekannt) Übergewicht zur Folge haben. Daher ist es heute  umso wichtiger, sich regelmäßig eine systematische Tiefen-Entspannung zu gönnen. Das von uns entwickelte Techno Autogene Training kann dabei helfen Stress, Ängste, mentale Belastungen aufzulösen. So können Sie Ihr Unterbewusstsein und das Körperbewusstsein besser in den Griff bekommen. Sie sind dann auch besser in der Lage eine Diät (z.B. weniger Naschen, weg vom Stressessen) diszipliniert und mit Erfolg durchzuführen.

Durch  die Neurostimulation sind nur ein 2½ Tage Seminar
statt ein 8 Wochen Kurs notwendig!
Neue wissenschaftliche Untersuchungen zeigen: Übergewicht hat in den meisten Fällen vor allem mit Stress zu tun. Das ist eine überraschende Erkenntnis der Hirnforschung. Wenn Menschen sich gestresst, unterdrückt, unverstanden, bedroht fühlen, reagiert das Gehirn des Betreffenden mit einem entwicklungsgeschichtlich uralten "Überlastungsschutz". Dieser Überlastungsschutz ist aber energetisch kostspielig und verlangt von der überbelasteten Person: Essen, mehr Essen, kalorienreiches und fettes Essen, Süßigkeiten essen! Nur so kann der Gehirnstoffwechsel und das Stresshormon Kortisol ausgeglichen gehalten werden. Menschen mit einer entsprechenden Fettschicht als Reservedepot für Energie gelingt das viel leichter. Stress ist der Hauptgrund für Gewichtszunahme. Unser Gehirn ist hauptsächlich auf Glykose als Energielieferant angewiesen. Wenn wir den Körper als falsch verstandene Diätmaßnahme, Nahrungsmittel mit zu wenig Nährgehalt zuführen (fettarm, langsame Kohlenhydrate etc.) so bedeutet das für das betroffene Gehirn wieder nur Stress, Angst. Der Stress -der ja der Auslöser des Übergewichts ist- wird noch weiter verstärkt. Daher sind die meisten Diäten aus einem einfachen biologischen Grund von vorne herein zum Scheitern verurteilt: Das Diät-Konzept verstößt gegen das elementare Naturgesetz unseres Organismus und der Emotionalen Hirnbereiche. Dieses seit Anbeginn des menschlichen Lebens existierende Programm reguliert die Energieversorgung des Gehirns. Jeder Mensch wird, wenn er normal funktioniert, immer so viel Nahrung bzw. Nahrungsenergie aufnehmen, wie er durch sein Gehirn signalisiert bekommt, und die unbewussten Bereiche des Gehirns gehen bei Belastungen immer davon aus dass es besser ist mehr Energiereserven anzulegen (sollte es noch schlimmer werden). Hält der Stress, bzw. die Belastungen an, so werden immer mehr Energiereserven (als Fett) angelegt. Man nimmt immer mehr Gewicht zu. ...

Sonntag, 2. November 2014

Stress: Wie Sie Belastungen minimieren können

Die täglich wiederkehrenden psychischen Belastungen zählen in unterschiedlichsten Erscheinungsformen zu den stärksten Belastungen im betrieblichen Alltag.

Stress macht krank!
Unternehmen und Arbeitnehmer sind einem zunehmenden Anpassungs- und Leistungsdruck ausgesetzt, wodurch gesundheitliche Schädigungen, die sich psychisch und körperlich auswirken, entstehen können. Stress ist die bekannteste Folge erhöhter psychischer Belastungen am Arbeitsplatz. Gesteigert wird das Stressaufkommen noch in Zeiten der wirtschaftlichen Unsicherheit. Dazu kommt, dass im Herbst und Winter viele noch mehr unter Stress leiden, unter anderem durch die sog. Winterdepression.

Stress macht krank!
Stress ist heute zu einem geflügelten Wort geworden, um unterschiedliche Belastungen und Beeinträchtigungen des körperlichen und seelischen Wohlbefindens zu umschreiben. Fast alle Menschen kennen Situationen, in denen sie sich überfordert, nervös oder gereizt fühlen. Arbeitsbedingter Stress entsteht durch psychische Überbelastungen der Beschäftigten. Dies bedeutet, dass die Anforderungen an die durch Stress belasteten Personen höher sind als deren Bewältigungsmöglichkeiten. Stress an sich ist aber keine Krankheit.

Stress durch ständige Konflikte oder Mobbing
Dauert die Arbeitsüberlastung oder Überforderung jedoch über längere Zeit an, kann Stress zu körperlichen und seelischen Erkrankungen führen. Unser aktueller Stresszustand ist leicht messbar. Im Speziellen durch eine Hirnpotenzialmessung, vor allem der Amygdalae (zwei Hirnareale die für Angst- und Stressreaktionen zuständig sind) und durch die parallele Messung von verschiedenen Körperparameter wie Muskelspanung (EMG), Hautleitwert (HLW), Durchblutung und periphere Temperatur etc., so kann man nicht nur die aktuelle Stressbelastung, sondern auch das aktuellen Burnout Risiko beurteilen.

Doch  was verursacht Stress am Arbeitsplatz? 
Nachfolgend sind einige der häufigen Ursachen aufgezählt:

  • schlechtes Betriebsklima
  • schlechtes Führungsverhalten (Führungsqualität) des Vorgesetzten,
  • unklare Arbeitsaufgaben und –abläufe, daraus resultierende Unsicherheit
  • schlechte wirtschaftliche Situation der Firma, Angst um den Arbeitsplatz
  • ständige Konflikte oder Mobbing gegenüber Einzelnen
  • Veränderungen im Betrieb (z.B. Umstrukturierungen, Neuübernahmen usw.), besonders wenn diese mit den Beschäftigten nicht offen besprochen werden und diese nicht in die Neuorganisation des Betriebs eingebunden werden
  • hohe Fremdbestimmung (die Beschäftigten haben wenig oder gar keinen Einfluss auf ihre Arbeitsinhalte, Arbeitsabläufe und die Zeiteinteilung)
  • fehlende oder schlechte Qualifikation bei erhöhten Anforderungen (falsches Einsatzgebiet)
  • Belastungen durch Chemikalien, gefährliche Stoffe, gefährliche Maschinen, Lärm oder anderen physischen Gefahren

Wie können Sie Belastungen minimieren
Arbeitsbedingter Stress ist eine Belastung, die von der Firmenleitung so niedrig wie irgend möglich gehalten werden muss.

Wenn Sie selbst von arbeitsbedingtem Stress betroffen sind:
Die Verantwortung für die Verhütung von arbeitsbedingtem Stress liegt, wie ganz generell die Verhütung von Gefährdungen und Belastungen der Beschäftigten, beim Arbeitgeber. Um die bestmögliche Wirkung zu erzielen, sollten natürlich auch in Fragen der Stressreduktion Beschäftigte, Vorgesetzte, Arbeitsmediziner und Sicherheitsvertrauensperson eng zusammenarbeiten.

Erste Maßnahmen: Wenn Sie selbst betroffen sind ...
sprechen Sie mit dem/der Arbeitgeber, der eventuell vorhandenen Sicherheitsvertrauensperson und anderen Kollegen über die Probleme. Helfen Sie mit, Ursachen aufzudecken, mögliche Lösungen zu ermitteln und herauszufinden, teilen Sie Ihren Vorgesetzten mit, ob die vom Betrieb gesetzten Maßnahmen zur Stressbewältigung tatsächlich hilfreich sind, besprechen Sie Ihre Lage mit dem Arbeitsmediziner (oder einem Arzt).
Hinweis: ArbeitsmedizinerInnen und ArbeitspsychologInnen sind zur Verschwiegenheit verpflichtet!

Die wichtigste Investition in IHRE Gesundheit
Bedenken Sie: Sie haben nur eine Gesundheit!
Beginnen Sie so schnell wie möglich ein effizientes Entspannungstraining, wie z.B. Die Techno-Meditation, Selbsthypnose oder Autogenes Training. Achten Sie darauf, dass Ihre innere Energie auf einen guten Pegel bleibt (machen sie dazu regelmäßig das Pce-Training). Wenn Sie können, lassen sie sich ihre aktuelle, körperliche und mentale Stressbelastungdurch eine Messung austesten..
Bei Fragen zu diesem Thema: EMailanfrage
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Link: Techno-Meditation/Theta-X Prozess
Link: Selbsthypnose
Link: Stresswertmessung 
Link: Einzeltraining
Link: Burnout Prophylaxe

Freitag, 1. November 2013

Hypnoseeinleitung am Ergometer - Altersregression - Tiefenhypnose ...

Schon einmal eine Hypnose am Ergometer (Hometrainer) eingeleitet oder eine Altersregression durchgeführt? Schon einmal eine Tiefenhypnose (Somnambul-Hypnose) eingeleitet? Nein? Dann ist das Seminar Hypnose 2 das richtige für Sie!
Das Seminar findet an diesem Wochenende statt!
Mehr benötigt man nicht für die
A
ktiv-Wach-Hypnose
Wenn Sie sich jetzt fragen: Kann man überhaupt eine Hypnose auf einen Hometrainer einleiten während der zu Hypnotisierende dabei auch immer weiter in die Pedale tritt, dann können wir Ihnen versichern JA MAN KANN! Wir haben diese Technik der Hypnoseeinleitung von den ehemaligen Ostblock-Sporttrainern schon vor mehr als 20 Jahren gelernt und geben diese Technik an unsere fortgeschrittenen Seminarteilnehmer weiter. Diese Technik ist nicht nur im Spitzensport einsetzbar, sondern sie findet auch Anwendung bei Personen die schwer in eine Ersthypnose zu bringen sind.

Die als Aktiv-Wach-Hypnose bezeichnete Methode (man tritt ja aktiv in die Pedale dabei) ist eine enorme Bereicherung für jeden Hypnotiseur.

Was unter Altersregression zu verstehen ist, wird jedem Hypnotiseur klar sein. Es geht dabei um eine Rückführungstechnik die es erlaubt an Zeitpunkte, zu Erlebnissen zurück zu gehen und diese in hypnotischer Trance noch einmal zu beobachten. So können alte, belastende Geschehnisse gleich in der Hypnose desensibilisiert werden. Aber auch Vergessenes kann so wieder ins Tagbewusstsein gebracht werden.

Arm-Levitation in tiefer Hypnose
Die Tiefenhypnose (Somnambul-Hypnose) ist für bestimmte tiefgreifende und schwierige Suggestionen vom Vorteil, nur in diesem speziellen Zustand können Suggestionen ganz tief im Unterbewusstsein verankert werden.

Wenn Sie die Themen interessieren, dann besuchen Sie das Seminar für Fortgeschrittene Hypnose 2
Wann: 16. und 17. November 2013
Wo: im Pep-Center, in 1080 Wien, Schottenfeldgasse 60/3/35

Mehr dazu: Infolink
Bei Fragen: +43 699 10317333 (Mo. bis Fr. von 10-18 Uhr)
Email: Emailformular

Montag, 28. Oktober 2013

Suggestionsbild des Tages!

-Suggestionsbild- zum Verbessern der Tages-Stimmung, einfach ausdrucken und öfter einmal ansehen!

Zum vergrößern das Bild einfach anklicken!
Und wer die Selbsthypnose beherrscht, der versetzt sich in den Zustand in dem sein Unterbewusstsein offen und aufnahmebereit ist. 3-5 mal den positiven Suggestionstext lesen, die Selbsthypnose wieder wie gelernt auflösen und der Tag wird wunderbar!
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Hypnose - Weiterbildung

Für alle Absolventen unserer Hypnoseseminare - die Weiterbildung.
Seminar: Fremd- und Selbsthypnose 2
Termin: 16. und 17. November 2013
Kosten: 395.- Euro
Wo: PEP-Center in 1080 Wien, Schottenfeldgasse 60/3/35


Montag, 14. Oktober 2013

FREMDHYPNOSE u. SELBSTHYPNOSE AUSBILDUNG mit Zertifikat

Dieses Wochenende!
Exklusivseminar für PRANA AKADEMIE AUSTRIA 

Teilnehmervoraussetzung: KEINE
Seminarleitung: Gerhard H. Eggetsberger & Markus Eggetsberger
Veranstaltungsort: Parkhotel Styria STEYR (Oberösterreich)
Wann: SA 26.10. 2013 (10:00 bis 18:00 Uhr) und SO 27.10. 2013 (10:00 bis 18:00 Uhr)

Seminargebühr: Euro 494,-
Hypnose-Seminar für alle Interessierten
Anmeldung und Fragen unter:
Brigitte Limberger: brigitte.prana409@gmx.at oder office@prana-akademie.com

SEMINAR-WIEDERHOLER können zu einem Sonderpreis von 149,- die Ausbildung "Dipl. HYPNOSE-COACH" nochmals in Anspruch nehmen! 

Seminarbeschreibung:
Hypnose und Trancezustände bestimmen unmerklich, aber ständig unser Leben. Sie nehmen Einfluss auf unsere Erfolge, aber auch auf unsere Misserfolge. In diesem stark praxisorientierten Seminar erhalten Sie eine umfassende, praktische Einführung in die neuen Techniken der Hypnose. Anhand von Übungen werden Sie in die mannigfaltige Welt der Hypnose, Selbsthypnose und in das Wesen der Tagtrance eingeführt.

Der Teilnehmer wird sich seiner hypnotischen Fähigkeiten bewusst und lernt, damit richtig umzugehen. Themen wie Selbsthypnose, Wachhypnose, Trance, Suggestion, Suggestionsbeispiele für viele Probleme, Hypnosetests, wie leite ich eine Hypnose ein aber auch wie kann man einen Hypnosezustand messtechnisch erfassen.

Ein Seminar aus der Praxis für die Praxis!
Das Seminar Hypnose Selbsthypnose empfiehlt sich vor allem für alle die sich für Hypnose und Selbsthypnose interessieren, für Therapeuten und Biofeedbacktrainer, Sporttrainer, Mentaltrainer, Energetiker, da es eine gute Erweiterung für andere Trainingsmethoden ist.

Ebenso aber ist dieses Seminar für die persönliche Anwendung geeignet, da es stark praxisorientiert ist und auf die richte Anwendung der Selbsthypnose wie auch auf das richtige Programmieren des Unterbewusstseins eingeht. Die Hypnose kann nicht nur schlummernde kreative Fähigkeiten erwecken, sie kann auch die Selbstheilungskräfte bei vielen psychischen und gesundheitlichen Problemen aktivieren. Verschiedene Ängste (vor Prüfung, Zahnarzt, Vortrag, Versagensangst etc.), Erröten, Ticks, Schulprobleme, Lampenfieber, Stresserscheinungen, Zähneknirschen, Allergien sind nur einige Probleme bei denen das Hypno-Programm helfend eingreifen kann. Auch chronische Schmerzzustände können positiv beeinflusst werden.

Ziel des Seminars:
Sie lernen in diesem Seminar das notwendige Wissen rund um das Thema Hypnose und Selbsthypnose und die praktische Einleitung von Fremd- und Selbsthypnose. Am Ende des Seminars erhalten Sie das einheitliche neue Hypnosezertifikat!

Unter anderem erwarten Sie folgende Themen:
- Praktische Übungen der Hypnose, Einleitung und Vertiefung
- Selbsterhaltenden Suggestionen
- Die Technik des Verankerns von Suggestionen
- Richtiger Suggestionsaufbau
- Schlüsselwort / Schaltwort setzen
- Aufheben des Hypnosezustandes
- Voraussetzungen für die Hypnose
- Anwendungsbereiche von Hypnose / Selbsthypnose
- Rapportverlust / Was tun bei Rapportverlust?
- Vertiefung der Hypnotischen-Trance
- Richtiges Visualisieren
- Blitzhypnosetechniken

Diplomierte HYPNO-COACH-Trainer/-innen für Hypnose und Selbsthypnose.
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Gratisbuch zum Seminar: Buch-Direktdownload
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