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Donnerstag, 15. August 2019

Hypnose: Was passiert bei Hypnose im Gehirn?

Forscher identifizieren neuronale Veränderungen im Trancezustand.
In Hypnose ist unser Gehirn im Ausnahmezustand: Forscher haben erstmals beobachten können, was im Gehirn bei einer Hypnose genau vor sich geht. 


Die US-Hypnose-Studie zeigt: Der Trancezustand offenbart sich durch drei typische Veränderungen in der Hirnaktivität. Das Wissen darüber, welche Regionen im Gehirn an einer erfolgreichen Hypnose beteiligt sind, eröffnet neue Ansätze auch für Therapien. Vor allem Menschen, die sich bislang nur schlecht hypnotisieren lassen, könnten davon profitieren.
Bildquelle: Fotolia

Falscher Glaube: Manche Menschen halten Hypnose auch heute noch für ein eingebildetes Phänomen – doch zu Unrecht, wie die Medizin heute weiß. Tatsächlich lassen sich mit der Methode der Hypnose psychische und körperliche Prozesse beeinflussen, die sonst nur schwer steuerbar sind. Neue Studien belegen: Hypnose hilft z.B. Patienten mit Angststörungen, lindert chronische Schmerzen (Schmerzkontrolle) und kann sogar die Schlafqualität verbessern. Vieles was man schon von Untersuchungen des Placeboeffekts kennt (Selbstheilungskräfte) kann auch durch die Hypnose aktiviert werden. "Hypnose ist die älteste Form westlicher Psychotherapie", sagen Wissenschaftler um Heidi Jiang von der Northwestern University in Chicago. "Sie ist ein effektives Mittel, um die Art und Weise zu verändern, wie wir unser Gehirn benutzen – und kann damit unsere Wahrnehmung und unseren Körper kontrollieren." Doch obwohl das medizinische Potenzial der Methode immer mehr Anerkennung finde, wisse man nur sehr wenig darüber, wie sie auf der physiologischen Ebene funktioniere. Das Forscherteam hat diese Wissenslücke nun weiter  geschlossen – und herausgefunden, was im Gehirn unter Hypnose passiert.

Messungen: Gehirn unter Beobachtung
Hypnose zeigt sich deutlich im Gehirn! In diesem fMRT-Bild zeigen rote
Bereiche die im Default Mode Network aktiven Areale an.
 ©
Für ihre Studie warben die Wissenschaftler 36 Probanden an, die sich in Eignungstests als besonders gut hypnotisierbar erwiesen hatten, sowie 21 Teilnehmer, die sich nur sehr schwer in Trance versetzen ließen. "Diese Kontrollgruppe war wichtig - so die Forscher. Denn nur so konnten wir sicher sein, dass das, was wir sehen, tatsächlich auf die Hypnose zurückzuführen ist", erklärten die Forscher. Mithilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT) einem bildgebenden Untersuchungsverfahren beobachtete das Team die Gehirnaktivität der Versuchsteilnehmer unter vier verschiedenen Bedingungen: Während sich die Probanden ausruhten, während sie sich an etwas erinnern sollten und zweimal, während sie hypnotisiert wurden. ... 

Donnerstag, 22. September 2016

Mittels Selbsthypnosetechniken die Schmerzkontrolle erlernen!

Schmerzen sind wichtig. Sie signalisieren uns, dass etwas mit unserem Körper nicht stimmt. Doch sobald wir das wissen, möchten wir sie loshaben, ganz besonders chronische Schmerzen. Es gibt eine gute Möglichkeit sich von Schmerzen zu befreien: Selbsthypnose schaltet das Schmerzsignal aus. 

Durch Selbsthypnose Schmerzen stoppen!
Die Schmerzrezeptoren unseres Körpers leiten den Schmerzreiz an unser Gehirn weiter. Sobald das Hormon Prostaglandine an ein gereiztes Nervenende ankoppelt, wird das Schmerzsignal an das Hirn verstärkt, wir haben Schmerzen. Aber auch die Gleichspannungspotenziale die sich entlang der Nervenleitungen und im Gewebe befinden, sind maßgeblich an der Weiterleitung von taktilen Reizen wie und Schmerzreizen beteiligt. Hier greift die Selbsthypnose direkt (und messbar) ein: Die Schmerzreduktion, ausgelöst durch ein Schaltwort, das in einem Selbsthypnosezustand konditioniert  wurde hemmt die Bildung von Prostaglandine bei gleichzeitigen Abbau der Gleichspannungspotenziale im betroffenen Körperbereich und vermindert so den Schmerz bzw. löst den Schmerz auf. Nach der Konditionierung des Schaltwortes genügt es, dass dieses dreimal im Geist wiederholt wird und sofort wird ein vorhandener Schmerz gedämpft bzw. abgestellt.
Mittels moderner Neurostimulationstechnik (Whispern) wird der selbsthypnotische Konditionierungsprozess unterstützt. So kann an nur einem Tag diese Methode der Schmerzkontrolle erlernt werden.
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Wer kann an diesem Seminar teilnehmen?
Alle Personen, die das Seminar Fremd- und Selbsthypnose mit dem Zertifikat Hypno-Coach absolviert haben.

Termin für das Seminar Schmerzkontrolle: Samstag 01.10.2017, von 11:00 bis 17:00 Uhr

Wo: PEP-Center Wien
Info-Link: http://pep-live.com/Hypnose-Ausbildungen/Selbsthypnose-Schmerzkontrolle::322.html


Freitag, 2. September 2016

HYPNOSE Weiterbildungen

http://www.pce.at/AKTION/Hypnose_weiterbildungen_Skriptzusatz.pdf
Info PDF, auf das Bild klicken
Die Fähigkeit des Menschen in hypnotischen Bewusstseinszustände einzutreten enthält ein fast unbegrenztes Maß an Hilfe und Selbsthilfe. Ausgehend von der Hypnoseausbildung 1 die von 16.-18.92017 stattfindet und die Grundlage für die Weiterbildung ist, bieten wir noch zwei weiterführende Module an.

1. Selbsthypnose- Schmerzkontrolle am Samstag: 01.10.2017

2. Fremd- und Selbsthypnose 2 für Fortgeschrittene am Samstag & Sonntag: 19. & 20.11.2016


Anmeldung: LINK

Lesen Sie unser Infoblatt: http://www.pce.at/AKTION/Hypnose_weiterbildungen_Skriptzusatz.pdf