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Montag, 17. Oktober 2016

ADHS ist keine Störung, es gibt kein "Zappelphilipp-Syndrom!

Beichte auf dem Sterbebett: Ich habe gelogen und betrogen!
Schon seit Jahren bekannt, nur die wenigsten wissen es!
Um die Wahrheit zu finden, muss man nach den Ursachen, den Ursprüngen und dem Urgrund suchen. Und der Anfang von aller Lüge und Betrug sind die Gier und der Geiz. Dazu gehören auch Ehrgeiz und Habgier. Mancher geht dabei auch sehr weit. Es geht um viel Geld und Ruhm!

Er wollte ein berühmter, reicher Entdecker sein.
Die ADHS Beichte ... ADHS ist KEINE Krankheit!
Die Pharmaindustrie liebt ADHS (auch wenn es die Krankheit gar nicht gibt).
Methylphenidat (Ritalin) wurde erstmals 1944 von Leandro Panizzon, einem Angestellten der schweizerischen Firma Ciba (heute Novartis), synthetisiert.

Erst 1960 wurde die angebliche Störung ADHS + Co. von Leon Eisenberg erfunden. Besonders auffällig ist es, dass ADHS + Co. nur in der sogenannten Mittel- und Unterschicht anzutreffen sind, jedoch niemals bei Kindern der gehobenen Mittel- und Oberschicht diagnostiziert wird und wurde.

Geständnis: Ich habe gelogen und betrogen
Im Februar 2009 gestand der 87 jährige Leon Eisenberg auf dem Sterbebett, dass er gelogen hat und es kein ADHS + Co. gibt.

Der Spiegel zitiert schon am 6.2.2012 (siehe PDF dazu) in seiner Titelgeschichte erstmal dieses Geständnis. Interessiert hat es bis heute niemanden, besonders nicht die Ärzte und auch nicht die Rechtsanwälte, die neben der Pharmaindustrie zu denen gehören, die von ADHS und anderen erfundenen Krankheiten und Störungen finanziell am meisten profitieren. ...

Sonntag, 26. Januar 2014

Österreich: Kleinkinder bekommen immer mehr Antidepressiva

Die Zahl der Kinder und Jugendlichen (0-19 Jahre), die Antidepressiva erhalten haben, ist von 36.300 im Jahr 2009 auf 40.700 im Jahr 2012 angestiegen. Massiv ist der Anstieg bei der Gruppe der bis Vierjährigen: von 1.600 im Jahr 2009 auf 2.200 im Jahr 2012. Und niemand hinterfragt diese Praxis. Siehe Bericht: http://www.pce.at/down1/HE-14011x.png

Zum besser lesen Bild einfach anklicken!
Die Anzahl an Kindern und Jugendlichen, die Antidepressiva erhalten, ist dramatisch hoch. Mit Medikamenten werden nur die Auswirkungen unterdrückt, aber es gibt niemanden, der sich um die Ursachen kümmert. Pillen für überaktive Kinder sind jedenfalls der falsche Weg. Ein Teil des Problems ist, dass manche Ärzte sofort Pillen verschreiben.

Bedenken sollten wir auch gegenüber dem großen Ausmaß der RITALIN - KINDER haben: RITALINBEICHTE 


Unsere Kinder werden schon jetzt auf Psychopillen umgestellt, wie wird das mit zunehmendem Alter wohl weitergehen? Ist das alles gewollt?


Dienstag, 3. September 2013

RITALIN - Auf den Lernrausch folgt die Einsamkeit!

Kurz notiert
Konzentrierter, effektiver: Jurastudent Robin schluckt Ritalin, um seine Leistung zu steigern. Doch die Nebenwirkungen verändern seine Persönlichkeit.

Methylphenidat wirkt im Gehirn. Es senkt den Spiegel des Botenstoffs Dopamin, der für die Impulse zuständig ist. Das innere Impulssystem wird abgestellt. Wer Ritalin nimmt, hat weniger Bedürfnis nach Nähe, braucht weniger Schlaf, verspürt weniger Hunger und Durst. Kinder mit der Aufmerksamkeitsstörung ADHS bekommen es, um den disziplinarischen Anforderungen der Schule zu genügen. ... 

Schöne neue "gefühlvolle" Welt!
Jeder fünfte Studierende in Deutschland nimmt leistungssteigernde Mittel. Das ergab eine Studie an der Universität Mainz, die im Januar veröffentlicht wurde. Neben Ritalin nehmen die Leistungswilligen Beta-Blocker oder Modafinil, ein Mittel gegen Schlafkrankheit, gegen Nervosität.

Ritalin beseitigt auch Kreativität, gute Gefühle wie Freude, Liebe u.v.a. mehr (neue Studien beweisen: Ritalin verändert die Psyche nachhaltig).
>>> LESEN SIE HIER WEITER, die ganze Wahrheit über RITALIN

Anm.: Besser ein geeignetes Mentaltraining als Ritalin. Schützen Sie Ihre Kinder, schützen Sie sich selbst! Wir haben auch vielen Spitzensportlern entspannt zum Sieg verholfen: Besser Gedankenstopp-Techniken, psychoaktive Frequenzen, psychoaktive Wirkstoffe - jetzt zum Schulbeginn in Aktion.
LINK: http://www.ilm1.com/

Freitag, 22. März 2013

Kein Mensch ist wirklich gesund, es sind nur noch nicht alle genügend untersucht.

Neue Diagnosen schaffen (endlich) neue psychische Leiden! 


Millionen Menschen, die gesund sind oder kleine Ticks und Zipperlein haben, könnten durch eine Neuauflage eines Krankheitenkatalogs zu psychisch Kranken werden, etwa Nägelbeißer oder Frauen mit wenig Lust auf Sex. Aber auch wer mehr als  zwei Monate nach einem Todesfall noch trauert, ist jetzt depressiv! Damit die Psychobranche und die Pharmaindustrie auch morgen noch voll zu tun hat. 

Hintergrund: Allen Frances, emeritierter Psychologe der Duke University befürchtet: „Wenn jetzt die neue Diagnose kommt, bringt sie das Risiko, dass ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung als psychisch krank gelten wird.“ Die Diagnose heißt „somatic symptom disorder“, und kommen wird sie in der Bibel der Psychiatrie, dem „Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders“ (DSM) der American Psychiatric Association APA. Das kommt auch in den deutschsprachigen Raum!

Dieses Handbuch für Diagnosen – und Definitionen – psychischer Leiden wurde 1917 erstmals erarbeitet, vom Vorläufer der APA, es umfasste 22 Krankheitsbilder. Die erste Fassung kam 1952, sie wird alle zwanzig Jahre überarbeitet. In der vierten Fassung aus dem Jahr 1994 waren es 297 Krankheitsbilder. Frances war Chef einer APA-Arbeitsgruppe, sie prüfte 94 Anträge auf neue Diagnosen/Leiden, ganze drei ließ sie durch: Asperger (eine mildere Form des Autismus), ADHA (auf Deutsch ADHS, „Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom“) und „childhood bipolar disorder“ (Letzteres früher: manisch-depressiv).

Daraufhin schnellten natürlich die Zahlen hoch: „Bei Asperger hatten wir erwartet, dass drei oder vier Prozent mehr Fälle diagnostiziert werden“, berichtet Frances: „Nie hätten wir uns träumen lassen, dass es von einem Fall auf 1000 Personen in den USA auf einen auf 88 gehen würde und auf einen auf 38 in Korea. Ähnlich war es bei der „childhood bipolar disorder“, die Fälle vervierzigfachten sich, gar nicht zu reden von der Diagnose ADHS, mit der nun weltweit Lernstörungen - Zappelphilippe pharmakologisch ruhiggestellt werden. Und das ist äußerst ungesund sie LINK - RITALIN und LINK: Psychostörung durch RITALIN 

Und: „Alles was als Diagnose in das DSM eingeht, kann auch missbraucht werden“, schließt Frances. Missbraucht, von wem? Von der Pharmaindustrie, aber auch von Ärzten, die mit der Entdeckung neuer Leiden in die Annalen eingehen wollen, zumindest in die der APA: In deren Neufassung sollen etwa chronische Nägelbeißer unter die psychisch Kranken eingereiht werden („pathological grooming habits“) = Nägelbeißen ist eher ein Zeichen für Nervosität (Etwas für Biofeedback und andere Entspannungstrainings-Methoden - LINK); wer leicht irgendwo etwas vergisst, kommt in die „leichte kognitive Störung“; und wer um einen verstorbenen geliebten Menschen länger als zwei Monate schwer trauert, schlicht trauert, wird Kandidat für eine „major depression“. In einer lieblosen Welt ist diese Diagnose die Steigerung.

Pc-Muskel - Gehirn -Sexualität (PcE-Training)
Auch verstärkte Freude am Essen wird bald als „binge eating“ und damit als Psycho anerkannt – „Fressgelage-Störung“ –, und wenn eine Frau nicht genug oder gar keine Freude am Sex hat, dann leidet sie an irgendeiner der Female Sexual Arousal and Female Orgasm Disorders (FSD). Darauf hat Tamara Kayali, Herausgeberin der Bioethics Dissertation Reviews, hingewiesen, und auf den möglichen Hintergrund auch: Nach dem Erfolg mit Viagra wandte sich die Pharmaindustrie der Hebung der weiblichen Lust zu, inzwischen gibt es für die so "erkrankten Frauen" Hoffnung, ein Nasenspray auf Testosteronbasis. (Dabei wäre ein PcE-Training, Aufbau und Stärkung des Beckenbodenmuskels sinnvoller und ohne chemische Nebenwirkungen, hierzu gibt es sogar Trainingsabende = LINK PcE-Yoga).

Mit Protest die Leitung der Arbeitsgruppe zurück gelegt
Kayali bat Frances, die Female Orgasm Disorders (FSD) in die lange Liste der Leiden aufzunehmen, die er aus DSM-5 herausreklamieren will – noch wird im Hintergrund gerungen, die Liste kommt schon im Mai 2013 –, aber die Aussichten sind gering. Frances war wieder Leiter einer Arbeitsgruppe, er hat die Funktion unter Protest zurückgelegt und versucht nun, über die Öffentlichkeit Einfluss zu nehmen, dabei thematisierte er die bisher genannten Beispiele. Ohne Erfolg. Nun hat er noch einen Vorstoß unternommen, im British Medical Journal (19.3.), dabei geht es um etwas, was alle Schleusen öffnen könnte, die eingangs erwähnte „somatic symptom disorder“, also die „somatische Symptom-Störung“.

Somatische Symptom-Störung -  psychische Erkrankung ohne Grenze.
Dysfunktionale Gedanken, Gefühle oder Verhaltensweisen ...
Diese Leiden gab es auch früher, sie hießen „somatoforme Störungen“ und betrafen das Durchschlagen von Ängsten auf das körperliche Wohlergehen. Aber nun werden die Krankheitsbilder einerseits erweitert auf „dysfunktionale Gedanken, Gefühle oder Verhaltensweisen“. Auf der anderen Seite werden die Kriterien aufgeweicht, ein zentrales entfällt: Bei „somatoformen Störungen“ mussten die Symptome „medizinisch unerklärt“ sein, d.h. Ärzte mussten für die körperlichen Symptome erst einmal körperliche Ursachen suchen. Das entfällt nun, das körperliche Unbehagen muss nur noch das Alltagsleben beeinträchtigen, mindestens sechs Monate lang, es muss zudem von hoher Angst über das Symptom begleitet sein oder generell von großer Sorge um die Gesundheit: „Eine Fehlanwendung dieser vagen Kriterien“ – englisch: catch-all criteria – „könnte Millionen Menschen falsch kennzeichnen, vor allem Frauen, die leicht als Katastrophistinnen (!!!) wahrgenommen werden, wenn sie somatische Symptome präsentieren.“

Außerdem fürchtet Frances den Zusammenbruch der ohnehin fragilen Grenze zwischen organischen und psychischen Leiden. 
Allerdings erwägt auch er nicht, dass Angst bzw. ihr somatisches Durchschlagen auch gute bzw. böse Gründe haben kann, denen nicht grundsätzlich mit Therapien begegnet werden muss, sondern zuvor mit Handeln, Flucht etwa oder Gegenwehr. Aber davon abgesehen erinnert Frances an Thomas Szasz, einen Psychologen, der mit Kritik an seiner Zunft nicht zurückhaltend war und 1997 einen Aufsatz publizierte: „Die Herstellung des Irrsinns. Eine vergleichende Studie der Inquisition und der Bewegung für geistige Gesundheit“. Daraus zitiert Frances: „Wenn ein Arzt in alten Zeiten keine natürliche Krankheit finden konnte, erwartete man, dass er Hexerei fand. Wenn er heute keine findet, erwartet man, dass er eine psychische Krankheit diagnostiziert.“
Nun erwarten uns nicht nur Finanzkatastrophen (wer die länger negativ sieht ist sicher depressiv) sondern auch ENDLICH eine Fülle von neuen psychischen Erkrankungen, die es zu behandeln gilt. Heute noch gesund, morgen schon ein Fall für die Pharmaindustrie.
Quellen: u.a. British Medical Journal (19.3.)
-Pr-

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Allen Francis - Was ist noch normal?




“Was ist heute noch normal?” Der amerikanische Psychiater Allen Frances versucht im Gespräch, 
Antworten auf diese Frage zu geben.