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Freitag, 15. November 2019

Wissenschaft und Religion im Konflikt - warum?

„Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind.“ 
Zitat: Albert Einstein

Neurowissenschaft: Forscher finden Hinweise darauf, dass gläubige Menschen eher analytisches Denken unterdrücken, Atheisten wiederum unempathischer sind.

Hintergrund: Der Streit zwischen Kreationisten und modernen Naturwissenschaftern ist wohl das prominenteste Beispiel dafür, wie sich Wissenschaft und Glaube oder Religion oft diametral gegenüberstehen. Warum das auch auf neuronaler Ebene so ist, untersuchten nun US-amerikanische Forscher der Case Western Reserve University in Cleveland und des Babson College in Wellesley und liefern in der Online-Fachzeitschrift "Plos One" ein mögliches Indiz.

In einer Forschungsserie mit acht Experimenten fanden sie heraus: Menschen, die an einen Gott oder eine übernatürliche Entität glauben, eher ein Gehirnnetzwerk unterdrücken, das für analytisches Denken gebraucht wird. Stattdessen ist ihr empathisches Netzwerk vermehrt aktiv. Bei Personen, die ihre Umwelt rein analytisch betrachten, ist das genau umgekehrt, so die Forscher.

Die Denkmuster bestimmen das aktive System
In ihrer Studie stützen sie sich auf die Hypothese, dass das menschliche Gehirn zwei einander entgegenwirkende Bereiche besitzt: In früheren Forschungsarbeiten hat das Labor des Studienautors Anthony Jack an der Case-Universität per funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRI) Hinweise darauf gefunden, dass einer dieser Bereiche, das analytische Neuronen-Netzwerk, uns kritisches Denken ermöglicht.

Religiöse, spirituelle Menschen nutzen häufiger ihr soziales, als ihr analytisches Neuronennetzwerk, so die Forscher!
Dem gegenüber steht das soziale Gehirn-Netzwerk, das uns dazu befähigt, sich in andere einzufühlen. Je nachdem, ob man etwa mit einem physikalischen Problem konfrontiert wird, bei dem man über Objekte, Mechanismen und Ursachen nachdenken muss, oder mit einem ethischen Dilemma, bei dem Emotionen wichtig sind, wird eines der beiden Netzwerke aktiviert, das andere unterdrückt. Dies ist vor allem dann interessant, wenn Personen mit unterschiedlichen Reizen zu tun haben. Die Wissenschafter vermuten, dass dann die individuellen Denkmuster und Fähigkeiten bestimmen, welches Netzwerk aktiviert wird. Spirituelle Themen dürften zu solch uneindeutigen Reizen gehören, die sowohl auf die eine als auch auf die andere Weise betrachtet werden können. ...

Montag, 29. Juli 2019

Der Reptilienhirntyp - Psychopathen prägen unsere Welt

Der Reptilienhirntyp - Psychopathen prägen unsere Welt

Moderne Untersuchungen in der Psychopathologie geben uns Einblicke, warum so viele führende Politiker der Welt zu Volksverrätern und sogar zu Massenmördern werden! Sie zeigen uns, warum manche Topmanager gewissenlos agieren. Die letzten Bankenskandale und Finanzkatastrophen gingen auf skrupellose Entscheidungen ganz bestimmter Hirntyp-Personen hervor. Nicht von ungefähr liegt fast die Hälfte des weltweiten Vermögens in den Händen des reichsten Prozents der Weltbevölkerung (siehe LINK).

Leider in der Wirklichkeit nicht sichtbar
Viele Groß-Spekulanten, Hedgefond-Manager zeichnen sich durch ein ganz besonderes Gehirndefizit aus. Im Bereich des Frontalhirns  (dem Hirnbereich der für das Einhalten von Regeln, ethisches Verhalten und Mitgefühl zuständig ist) findet man bei Untersuchungen mittels bildgebenden Verfahren oder bei Hirnpotenzial-Messungen starke Defizite. Diese Hirnbereiche sind bei dieser Art von Persönlichkeit stark unteraktiviert. Der normale Reptilienhirn-Typ ist weitgehend ungefährlich und schadet höchstens sich selbst.

Kein Angstgefühl macht den Reptilhirn-Typ mitunter sehr gefährlich, dann wird er psychopathisch.
Kommt zum Reptilienhirn-Typ noch gleichzeitig eine Unterentwicklung bzw. Unteraktivierung der Alarmzentren im Gehirn, der Amygdala dazu, dann bedeutet das, dass diese Personen keine Angst verspüren können und so rücksichtslos -ohne durch Ängste oder schlechtes Gewissen eingeschränkt zu werden- handeln können. Wenn aber das Frontalhirn unteraktiv ist, wird eine davon betroffenen Person in den meisten Situationen nur noch von seinem Reptiliengehirn und seinem limbischen System geleitet. Die täglichen Entscheidungen (besonders unter Druck und Stress) kommen dann aus dem entwicklungsgeschichtlich ältestem Hirnbereich, einem Hirnbereich der schon bei Reptilien vorhanden ist. ...

Freitag, 15. Juni 2018

Die Berufe mit den meisten Psychopathen (und die mit den wenigsten)

Die folgenden Liste stammen aus der bisher einzigartigen Psychopathie-Studie namens „Great British Psychopath Survey“, die das Vorkommen psychopathischer Merkmale in der gesamten britischen Arbeitnehmerschaft maß. Benutzt wurde dazu der Persönlichkeitstest „Levonson Self-Report Psychopathy Scale“. Psychopathen sind erstklassig darin, andere nach ihren Wünschen zu lenken und haben keine Angst vor den Konsequenzen ihres Tuns, daher findet man sie auch ganz besonders in den unten angeführten Berufsgruppen. (Psychopathie was ist das?)




Zitat Prof. Dutton*: Ich bin der festen Meinung, dass die meisten Politiker, Kirchenfürsten, Chirurgen und Topmanager Psychopathen sind. Psychopathie ist in manchen Domänen ein Karrierebeschleuniger.

Geistliche liegen bei den Tests ganz oben - wenig überraschend, so Prof. Dutton: "Psychopathen tun sich immer dort hervor, wo es dynamische Machtstrukturen gibt, die sie kontrollieren und manipulieren können. In dieser Hinsicht unterscheidet sich die Kirche nicht von anderen Unternehmen."
Siehe dazu auch unseren Bericht: http://eggetsberger-info.blogspot.com/2017/08/der-reptilienhirntyp-psychopathen.html

Quelle ©: „Psychopathen – Was man von Heiligen, Anwälten und Serienmördern lernen kann“ von Prof. Kevin Dutton
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* Kevin Dutton
ist Psychologe und Professor am Magdalen-College der renommierten Oxford-University. In seinem diese Woche erscheinenden Buch "Psychopathen: Was man von Heiligen, Anwälten und Serienmördern lernen kann untersucht er das Phänomen der Psychopathie mit einem ungewöhnlich positiven Zugang: Von diesem Menschentypus sollte man sich Strategien für die eigene Karriere abschauen. Denn, so Dutton, Psychopathen verfügen über ein ungewöhnliches Durchsetzungsvermögen, starke Manipulationsfähigkeiten und sind in ihrer Zielgerichtetheit beeindruckend. Das Buch ist jedoch alles andere als der schräge Lebensratgeber, als der es vordergründig scheint. Dutton ist ein fundierter Wissenschafter, der zur Untermauerung seiner Thesen Interviews mit Gewaltverbrechern, Psychiatern, Neurowissenschaftern und Soziologen führte.

Sonntag, 3. September 2017

Gehirn-Scans retten verurteilten Mörder mit Psychopathen-Gehirn vor der Todesstrafe

USA, ein Serienkiller entkommt aufgrund der Ergebnisse seiner Hirn-Scans der Todesstrafe. 

Abnormales Psychopathen-Gehirn eines Serienkillers!
Den Rechtsanwälten des schuldigen Massenmörders ist es gelungen, die Geschworenen mit den Gehirn-Scans zu überzeugen. Diese zeigen laut den Verteidigern gut sichtbare, strukturelle Anomalien (in der Grafik blau unterlegt) im Gehirn des Angeklagten (Psychopathen-Gehirn). Die Regionen des Gehirns, die für Planung und Selbst-Kontrolle des eigenen Verhaltens zuständig sind (Frontal- bzw. Stirnhirn), seien bei dem Angeklagten deutlich kleiner als normal. Zudem ist die rechte Amygdala (Stress- und Alarmzentrum unseres Gehirns) viel zu stark ausgebildet und aktiv, was das erhöhte Aggressionspotenzial des Angeklagten erklärt und seine Schuldfähigkeit weiter einschränkt.

Serienkiller John McCluskey
Link: http://www.wired.com/213/12/murder-law-brain/
Link: http://www.justice.gov/opa/pr/john-charles-mccluskey-receive-life-prison-sentence-murdering-oklahoma-couple

Quellen: Wired und US-justice.gov.
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Der Reptilienhirntyp - Psychopathen prägen unsere Welt -  https://eggetsberger-info.blogspot.com/2017/08/der-reptilienhirntyp-psychopathen.html

Mittwoch, 30. August 2017

Der Reptilienhirntyp - Psychopathen prägen unsere Welt

Moderne Untersuchungen in der Psychopathologie geben uns Einblicke, warum so viele führende Politiker der Welt zu Volksverrätern und sogar zu Massenmördern werden! Sie zeigen uns, warum manche Topmanager gewissenlos agieren. Die letzten Bankenskandale und Finanzkatastrophen gingen auf skrupellose Entscheidungen ganz bestimmter Hirntyp-Personen hervor. Nicht von ungefähr liegt fast die Hälfte des weltweiten Vermögens in den Händen des reichsten Prozents der Weltbevölkerung (siehe LINK).

Leider in der Wirklichkeit nicht sichtbar
Viele Groß-Spekulanten, Hedgefond-Manager zeichnen sich durch ein ganz besonderes Gehirndefizit aus. Im Bereich des Frontalhirns  (dem Hirnbereich der für das Einhalten von Regeln, ethisches Verhalten und Mitgefühl zuständig ist) findet man bei Untersuchungen mittels bildgebenden Verfahren oder bei Hirnpotenzial-Messungen starke Defizite. Diese Hirnbereiche sind bei dieser Art von Persönlichkeit stark unteraktiviert. Der normale Reptilienhirn-Typ ist weitgehend ungefährlich und schadet höchstens sich selbst.

Kein Angstgefühl macht den Reptilhirn-Typ mitunter sehr gefährlich, dann wird er psychopathisch.
Kommt zum Reptilienhirn-Typ noch gleichzeitig eine Unterentwicklung bzw. Unteraktivierung der Alarmzentren im Gehirn, der Amygdala dazu, dann bedeutet das, dass diese Personen keine Angst verspüren können und so rücksichtslos -ohne durch Ängste oder schlechtes Gewissen eingeschränkt zu werden- handeln können. Wenn aber das Frontalhirn unteraktiv ist, wird eine davon betroffenen Person in den meisten Situationen nur noch von seinem Reptiliengehirn und seinem limbischen System geleitet. Die täglichen Entscheidungen (besonders unter Druck und Stress) kommen dann aus dem entwicklungsgeschichtlich ältestem Hirnbereich, einem Hirnbereich der schon bei Reptilien vorhanden ist.

Diese Hirnbereiche sind Bereiche die keine Ethik, Moral und Mitgefühl kennen. Da auch noch die Aktivität der Amygdala sehr schwach vorhanden ist, werden diese Personen zu sehr gefährlichen, gefühllosen Wesen ohne Angst. Der normale Mensch entscheidet sich von diesem Reptilienhirn-Typen so weit, dass man sie als zwei verschiedenen Spezies betrachten könnte. Wobei derzeit der psychopathische Reptilienhirn-Typ den großen Rest der Menschen kontrolliert und unterdrückt. Neue Forschungen haben gezeigt, dass die als Reptilienhirn-Typen bezeichneten Persönlichkeiten in den letzten Jahren merkbar zunehmen. Viele junge Menschen neigen immer mehr dazu, ihren spontanen Aggressionen und kriminellen Ideen ohne Angst zu empfinden freien Lauf lassen.

Wie erkennt man Psychopathen und gratis Reptilienhirn-Test ...

Freitag, 1. Juli 2016

Kann man durch Arzneimittel unmoralischer werden? Ja!

Medikamente können Moral und Verhalten ändern, eine erschreckende Nebenwirkung.
Die Wirkstoffe gegen Depression und Parkinson verändern Entscheidungen gesunder Probanden.

Bildquelle: Fotolia
Kann man durch Arzneimittel unmoralischer werden? Ja!
Mittel gegen Parkinson oder Depression könnten unsere moralischen Entscheidungen beeinflussen. Darauf deutet ein Experiment britischer Forscher hin. In diesem waren gesunde Probanden eher bereit, für ihren Profit leichte Stromschläge auszuteilen, wenn sie unter Einfluss eines Parkinson-Mittels standen. Mit einem Antidepressivum verzichteten sie dagegen eher auf das Geld. Ursache ist der Effekt dieser Mittel auf die Hirnbotenstoffe - ob dies aber auch für Patienten mit Depression oder Parkinson gilt, ist noch offen.

Ob wir moralisch handeln und wie sehr, hängt von ziemlich vielen Faktoren ab: Es spielt beispielsweise eine Rolle, in welcher Sprache wir vor moralische Entscheidungen gestellt werden, aber auch, welche Tageszeit gerade herrscht.

Hirnbotenstoffe prägen unser Verhalten
Und auch die Botenstoffe unseres Gehirns spielen dafür eine wichtige Rolle, wie Studien zeigen. So sorgt das Glückshormon Dopamin nicht nur für das Hochgefühl, es kann auch impulsive Aggressionen fördern und sogar kriminelles und psychopathisches Verhalten. Das Serotonin scheint dagegen solche Impulse eher zu schwächen: Es dämpft Angst und Aggression, bei gewalttätigen Verbrechern und Psychopathen ist seine Konzentration eher verringert. ...

Mittwoch, 15. Juni 2016

Gibt es Psychopathen in der Politik? Ein US-Präsident muss auch Psychopath sein!

Alle Regierungen haben dasselbe wiederkehrende Problem: Macht zieht pathologische Persönlichkeiten an. 
Es ist nicht so, dass Macht die Menschen verdirbt, sondern nur so, dass sie für bestimmte Persönlichkeitstypen magnetisch ist.
Zitat nach: Frank Herbert

Einzelne psychopathische Eigenschaften können einem Präsidenten in den USA (auch sonst wo) durchaus zum Erfolg verhelfen, melden Forscher. 
Vor allem ein dominantes Verhalten in Kombination mit Furchtlosigkeit lässt den Spitzenrepräsentanten im öffentlichen Ansehen steigen, das zeigte eine Auswertung der Persönlichkeit von 42 US-Präsidenten.

US-Präsidenten, psychopathische Eigenschaften können helfen
Mehr als 100 Experten haben Steven Rubenzer und Thomas Faschingbauer, emeritierter Psychologe an der Duke University, in ihre Studie eingebunden, die Präsidenten von Theodore Roosevelt bis George W. Bush anhand standardisierter Tests hinsichtlich Persönlichkeit, Intelligenz und Verhalten analysierten.

Die "Top Ten" der Furchtlosigkeit
Dabei zeigte sich, dass manche Persönlichkeitszüge, die für psychopathisches Verhalten charakteristisch sind, auch an der Spitze des Staates gefordert sind: "Furchtloses Dominanzverhalten kann mit Kriminalität und Gewalt einhergehen, aber auch mit 'Leadership' in einer Krise", beschreit Scott Lilienfeld (http://www.psychology.emory.edu/clinical/lilienfeld/index.html), Co-Autor der Studie und Psychologe an der Emory University, die Bandbreite. Grundsätzlich scheint Dominanz in Kombination mit geringem Einfühlungsvermögen mit mehr Überzeugungsfähigkeit, besserem Krisenmanagement und auch besseren Beziehungen zum Kongress einherzugehen. ...