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Donnerstag, 12. Oktober 2023

Die Magie des Herzens, sich selbst zu heilen!

 

Das Herz ist nicht nur unser Lebensmotor, sondern so viel mehr!

Unser Herz ist einzigartiges Hochleistungs-Organ. Noch während wir uns im Mutterleib befinden, fängt unser Herz von selbst an zu schlagen - es schlägt schon ca. 30 Tage nach der Zeugung, das Embryo ist in dieser Zeit nicht-einmal 7 Millimeter groß. Ein gesundes Herz schlägt ca. 100.000 Mal pro Tag und übertrifft damit die Leistung jedes anderen Muskels im Körper. 

Nährstoffe, Hormone, Wasser oder Sauerstoff - all diese Stoffe bewegen sich in unserem Körper über den Blutkreislauf. In Gang gehalten wird er durch das Herz. 

Innerhalb einer Minute pumpt es das Blut einmal durch unseren gesamten Körper. Rund 7.000 Liter bewegt es so an einem Tag. Ein durchschnittliches Herz hat etwa die Größe einer Faust und wiegt rund 300 Gramm. 70 bis 80 Mal schlägt es im Ruhezustand.

Unser Herz verfügt auch über ein eigenes Gehirn, ein Teil unserer Persönlichkeit und Erfahrungen werden darin abgespeichert. Unser Herz ist auch eine leistungsfähige Hormondrüse, und es kann an verschiedenen Erlebnissen sogar "zerbrechen". Das Herz stellt auch Hormone her, über die es das Blutvolumen reguliert. 

Das Herz heilt sich selbst durch Oxytozin

Das „Kuschelhormon“ Oxytocin stärkt nicht nur emotionale Bindungen – es hat offenbar auch eine heilende Wirkung auf das Herz. Demnach bringt eine verstärkte Ausschüttung von Oxytocin bestimmte Zellen der Herzwand dazu, sich wieder in Stammzellen umzuwandeln. 

Das Hormon Oxytocin bleibt nicht im Gehirn: Es wanderte mit dem Blut in das Herz und löste dort eine molekulare Kaskade aus, die die Umwandlung der Epikard-Zellen in die Stammzellen initiierte. Diese unreifen Vorläuferzellen können dann neue Herzmuskelzellen bilden und so geschädigte Herzteile reparieren helfen – das könnte neue Ansätze für die Regeneration nach einem Herzinfarkt liefern.

Quellen: Frontiers in Cell and Developmental Biology, 2022; doi: 10.3389/fcell.2022.985298)
Link: https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fcell.2022.985298/full 
Link: https://www.focus.de/gesundheit/news/neue-studie-kuschelhormon-oxytocin-heilt-das-herz_id_159619372.html



Mittwoch, 11. Oktober 2023

Das Hormon der Liebe - Oxytocin - wirkt wie Alkohol!


Nach einer Studie aus England hat das Liebeshormon Oxytocin eine ähnliche Wirkung wie Alkohol. 
Viele kennen die Redewendung: "Jemand ist trunken vor Liebe" daran könnte mehr dran sein, als man bisher dachte!

Wissenschaftler meinen herausgefunden zu haben, dass das auch oft als Liebeshormon bezeichnete Oxytocin im Körper ähnliche Rauschzustände herstellt wie Alkohol.

Oxytocin sorgt dafür, dass unser Vertrauen und unsere Großzügigkeit steigen.
Das Hormon wird zum Beispiel bei werdenden Müttern ausgeschüttet und soll dabei helfen, eine enge Bindung zwischen Mutter und Neugeborenem aufzubauen. Welche frisch gebackene Mama findet nicht, dass ihr Baby das Allerschönste auf der Welt ist?

Man kennt das auch von frisch verliebten Paaren, die eine sogenannte rosarote Brille aufhaben. Außerdem wird es verstärkt beim Sex ausgeschüttet. Das ist also der Grund, warum man sich seinem Partner nach dem Liebesspiel so nah fühlt. Sogar eine Umarmung oder das Streicheln eines Tieres kann zu einem Oxytocin- Ausstoß führen.

Doch das Liebes-Hormon scheint auch eine dunkle Seite zu haben: Genau wie beim Alkohol kann es die Aggressivität steigern. So stellten Wissenschaftler der Universität Birmingham "markante" Ähnlichkeiten zwischen Oxytocin und Alkohol fest. Es fördert nicht nur unser Vertrauen und Großzügigkeit, sondern senkt auch die persönliche Hemmschwelle. Wir sind risikobereiter und anfälliger für Neidgefühle, Arroganz und Aggression.

Der Forscher Dr. Ian Mitchell sieht diese negative Seite aber gelassen: "Dass Oxytocin, sozusagen, auch eine aggressive Seite hat, ist völlig normal. Das macht zum Beispiel aus einer Mutter, wie man so sagt, eine Löwenmutter, die eben ihre Jungen beschützt."

Des weiteren hält der Doktor Oxytocin für einen guten Kick: So rät er zum Beispiel Schülern, die einen Test in der Schule schreiben, noch mal ordentlich davor den Hund zu streicheln und Leuten, die zu einem Vorstellungsgespräch gehen, ihren Partner zu umarmen.

Noch mehr Vorteile des Glückshormon sieht Dr. Steven Gillespie: "Oxytocin ist neuro-chemisch gesehen wirklich faszinierend und ich glaube, dass es dafür eine Verwendung in der Behandlung von psychischen und psychiatrischen Krankheiten gibt. Wenn wir wirklich verstehen lernen, wie das Hormon bestimmte Wirkungsmechanismen beim Menschen unterdrücken oder verändern kann, wäre das eine große Chance für viele Menschen. Ich hoffe, dass unsere Forschung der Wissenschaft neue Wege aufzeigen kann."


Fotoquelle: pixabay

Freitag, 6. Oktober 2023

Hormone und Spiritualität


Hormone haben Auswirkungen auf Spiritualität und emotionale Reaktionen.
Das Hormon Oxytocin das bisher hauptsächlich als das „Liebeshormon“ bekannt geworden ist, hat nach neuesten Forschungsergebnissen auch eine große steigernde Wirkung auf die Spiritualität von Männern.

Ob Oxytocin eine derartige positive Wirkung auch auf Frauen hat, muss noch genauer untersucht werden. Patty Van Capellen von der Duke University und Kollegen, berichten  im Fachjournal „Social Cognitive and Affective Neuroscience“ dass ihre Untersuchungen zeigen, dass Männer bis zu einer Woche nach der Einnahme von Oxytocin von einem stärkeren Bewusstsein für Spiritualität berichtet hatten. 

Auch berichteten jene Versuchspersonen, die – im Gegensatz zur Kontrollgruppe – Oxytocin eingenommen hatten, von stärkeren positiven Emotionen während der in der Folge durchgeführten Meditationen. Die Teilnehmer der Oxytocin-Gruppe berichteten unter anderem von stärkeren Gefühlen, mit anderen Menschen und Lebewesen im Allgemeinen verbunden zu sein und von der Vorstellung eines „höheren Plans oder Bewusstseins, dass alle Menschen verbinde“. 

Dabei wurde „Spiritualität und Meditation bereits vor diesen Untersuchungen mit Gesundheit und Wohlbefinden assoziiert“, so Van Capellen. „In unserer Studie waren wir nun daran interessiert herauszufinden, welche biologischen Faktoren spirituelle Erfahrungen steigern können. Das Hormon Oxytocin scheint tatsächlich ein Weg zu sein, durch den unser Körper (und Gehirn) unsere Spiritualität stärken kann.“

Gen DC28 entscheidet mit
Allerdings schien bei diesen Versuchsreihen die Oxytocin-Gabe nicht alle Teilnehmer gleich stark zu beeinflussen. Die Wirkung, so berichten die Autoren in ihrer Studie, war stärker bei jenen Teilnehmern, die eine bestimmte Variante des Gens DC28 aufwiesen – ein Gen, das die Ausschüttung des Oxytocin-Hormons reguliert.

Die Forscher unterstreichen zudem, dass die vorgestellten Ergebnisse derzeit nur alleine auf Männer zutreffen, da sich das Hormon unterschiedlich auf Männer und Frauen auswirkt(!). Die Auswirkungen des Hormons auf Frauen gelte es immer noch genauer zu untersuchen.

Van Capellen: Es sind noch weitere Untersuchungen notwendig und es gibt natürlich auch unterschiedliche Definitionen von Spiritualität: „Spiritualität ist eine äußerst komplexe Angelegenheit und wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Dennoch wird durch Oxytocin die Art und Weise beeinflusst, wie wir die Welt und das, was wir glauben sehen.“

Wissenswertes zu Oxytocin: 
Das Hormon Oxytocin wird auf natürliche Weise vom Körper im Hypothalamus (Hypophysenhinterlappen) produziert und wirkt als Hormon und Neurotransmitter auf unterschiedliche Hirnregionen. Es wird während Sex, der Geburt und dem Stillen angeregt und ausgeschüttet. Jüngste Untersuchungen deuten darauf hin, dass Oxytocin eine besondere Rolle in der Ausbildung von Empathie, Vertrauen, sozialen Bindungen und Altruismus spielt.

Quelle: Fachjournal „Social Cognitive and Affective Neuroscience“ DOI: 10.1093/scan/nsw078/
Bildquelle: Pixabay
Link: http://scan.oxfordjournals.org/content/early/.../scan.nsw078.abstract?sid=051c9f5e-922e-4123-b6c6-17780f5137df



Dienstag, 14. Februar 2023

Am 14. Februar ist Valentinstag!


Es gibt viele Formen des Kusses!

Beispielsweise den Kuss der Mutter, den Kuss unter Geschwistern, den Kuss der Liebenden. Küssen hat viel mit Nähe und mit dem Riechen zu tun, wir wollen den Anderen riechen und fühlen. Und das ist uns in die Wiege gelegt worden, dass wir den Anderen sozusagen erschnüffeln wollen. Kenn ich den, kenn ich den nicht, ist er mir vertraut, oder nicht. 

Küssen ist gesund, denn es werden beim Küssen über 100  Milliarden Nervenzellen aktiviert. Es stärkt das Immunsystem, baut Stress ab, lindert Schmerzen und fördert die  Herzgesundheit. Gleichzeitig werden Glückshormone erzeugt und wir baden regelrecht in einem Cocktail aus Serotonin, Adrenalin und Endorphinen. Wissenschaftler, die sich mit dem Küssen beschäftigen sagen, dass der Mensch im Schnitt im Laufe von 70 Lebensjahren 110.000 Minuten küsst. 

Das sind 1822,33 Stunden und 76,4 Tage! 

Beim Küssen werden Hunderte von Bakterien und Millionen Viren ausgetauscht. Küssenden bewegen etwa 30 bis 40 Muskeln  und verbrennen dabei rund 12 Kalorien in drei Minuten.

Wenn wir küssen, denken wir nicht
Erst Oberlippen- und Jochbeinmuskel aktivieren, Unterlippen- und Mundwinkelsenker nach unten ziehen und die Lippen auf die des Gegenübers pressen! Küssen hat auch einen Anti-Aging Effekt, weil die Haut besser durchblutet wird und wir glücklicher und ausgeglichener sind.

Nutzen Sie den Valentinstag dazu, geliebte Menschen zu küssen!
 

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Fotoquelle: fotolia/pixabay

Freitag, 6. Mai 2022

Ein Anruf bei Mama beruhigt die Nerven


Wenn Mama nicht direkt greifbar ist,
genügt auch ein Anruf, um die Nerven zu beruhigen.
Körperkontakt ist für die Produktion des Kuschelhormons Oxytocin nicht zwingend notwendig. Wer gerade eine stressige Prüfung hinter sich hat, greift danach oft erst einmal zum Telefon und ruft eine vertraute Person an. Eine instinktiv richtige Handlung, um die strapazierten Nerven zu beruhigen, wie US-Forscher nun herausgefunden haben. Auf 7 bis 12 Jahre alte Mädchen, die sich in einer Prüfungssituation befanden, wirkte nämlich schon Mamas Stimme am Telefon nahezu genauso entspannend wie eine tröstende Umarmung der Mutter. Das stellten die Wissenschaftler fest, indem sie die Anteile des Stresshormons Cortisol und die des als Kuschelhormon bekannten Oxytocins im Speichel und Urin der Freiwilligen bestimmten. Die beruhigende Wirkung hielt selbst eine Stunde nach Ende der Prüfung noch an, berichten Leslie Seltzer von der University of Wisconsin-Madison und ihre Kollegen.

Bislang waren Forscher davon ausgegangen, dass Körperkontakt zwingend notwendig ist, um die Ausschüttung des beruhigend und bindungsstärkend wirkenden Kuschelhormons Oxytocin anzuregen. Studien an Nagetieren hatten diese Vermutung noch gefestigt. Seltzer und ihr Team überprüften sie jetzt jedoch erstmals auch in der Praxis. Dabei entschieden sie sich für die Untersuchung von Mutter-Tochter-Duos, da die Wirkung von Oxytocin bei Frauen prinzipiell besser untersucht ist und Jungen im selben Alter Umarmungen ihrer Mütter möglicherweise gar nicht zugelassen hätten. 

Für ihre Studie teilten die Wissenschaftler 61 Mädchen in drei Gruppen auf und ließen sie vor Publikum, in dem ausschließlich Fremde saßen, Sprachtests absolvieren und mathematische Aufgaben lösen. Anschließend durfte sich die eine Gruppe von ihren Müttern 15 Minuten lang durch Kuscheln und aufmunternde Worte Trost spenden lassen, während die Mädchen der zweiten Gruppe in dieser Zeit lediglich mit ihren Müttern telefonieren durften. Die dritte Gruppe schließlich bekam lediglich einen 75-minütigen gefühlsneutralen Film gezeigt, den auch die beiden anderen Gruppen im Anschluss an die 15 Minuten sahen.

Unmittelbar vor und nach der Prüfungssituation sowie vor und mehrere Male nach der trostspendenden Aktion nahmen die Wissenschaftler Urin- und Speichelproben der Mädchen und untersuchten sie auf das Stresshormon Cortisol und das Kuschelhormon Oxytocin.

Das Ergebnis:
Zwar beschleunigte der körperliche Kontakt den Abbau des Stresshormons innerhalb der ersten 15 Minuten etwas im Vergleich zum rein verbalen Kontakt. Beide Gruppen zeigten im Gegensatz zu der Filmgruppe jedoch vergleichbar hohe Oxytocin-Level und der Effekt hielt gleich lange an. Die Forscher vermuten, dass dieser Mechanismus bei Frauen aufgrund der menschlichen Entwicklungsgeschichte besonders stark ausgeprägt ist: Im schwangeren Zustand oder mit Kindern im Anhang können sie im Gegensatz zu Männern oft nicht kämpfen oder die Flucht ergreifen, wenn sich ein möglicherweise feindlich gesinnter Artgenosse nähert. Um zu überleben, sind sie dann darauf angewiesen, den eigenen Stresslevel zu senken, um schnell eine vertraute Beziehung zu dem Fremden aufbauen zu können.


Quelle: Leslie Seltzer (University of Wisconsin-Madison) et al.: Proceedings of the Royal Society: Biological Sciences Bd. 277, Nr. 1690, doi:10.1098/rspb.2010.0567;
Bildquelle: pixabay
LINK: http://royalsociety.org/Mums-the-word/
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Mehr zu OXYTOCIN dem KUSCHELHORMON (6 Seiten Bericht von G.H.Eggetsberger)
LINK: http://eggetsberger.net/SE-Wi/Oxytocin%20das%20Sexual-%20und%20Kuschelhormon%201_mod.pdf

Samstag, 5. Januar 2019

Nachweis: Akuter Stress verändert oft dauerhaft die Genaktivität

Epigenetische Veränderungen könnten ein wichtiges Bindeglied zwischen Stress und chronischen Erkrankungen sein.
Bochum - Akuter Stress verändert die Methylierung der Erbsubstanz und damit die Aktivität bestimmter Gene. Das berichten Forscher der Ruhr-Universität Bochum (RUB) gemeinsam mit Kollegen aus Basel, Trier und London erstmals in der Zeitschrift "Translational Psychiatry". "Damit liefern wir einen neuen Ansatz, wie Stress mit einem höheren Risiko für psychische oder körperliche Krankheiten zusammenhängen könnte", sagt Gunther Meinlschmidt von der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Universitätsklinikums der RUB. Das Team untersuchte Gen-Abschnitte, die für die biologische Stressregulation bedeutsam sind.

Die Epigenetik reguliert Genaktivität
Unsere Erbsubstanz, die DNS, liefert die Bauanleitung für die Proteine, die unser Körper braucht. Welche Proteine eine Zelle produziert, hängt vom Zelltyp und der Umwelt ab. Sogenannte epigenetische Informationen bestimmen, welche Gene abgelesen werden; sie fungieren quasi als biologische Schalter. Ein Beispiel für solche Schalter sind Methyl (CH3)-Gruppen, die sich an spezielle Abschnitte der DNS heften und dort lange Zeit verbleiben können - selbst wenn sich die Zelle teilt. Frühere Studien zeigten, dass belastende Erlebnisse und psychische Traumata in frühen Lebensjahren langfristig mit veränderter DNS-Methylierung einhergehen. Ob sich die DNS-Methylierung aber auch nach akutem psychosozialem Stress ändert, war bislang unbekannt. ...

Montag, 2. Dezember 2013

Das Hormon "Oxytocin" macht eine Partnerin attraktiver

Nicht etwa Moralvorstellungen halten Liebende, Paare und Eltern zusammen, des Rätsels Lösung liegt im Hormon Oxytocin. Das behaupten zumindest deutsche Forscher, die in einer Studie die Rolle des "Kuschelhormons" beleuchten.

Treue der Männer: Zumindest bei Männern spiele Oxytocin (OXT) eine wichtige Rolle für Treue und monogames Verhalten. Denn mit steigendem Hormonlevel erscheint die eigene Partnerin im Vergleich mit anderen Frauen attraktiver.

Ausnahme Mensch
Die Forschergruppe hatte 40 heterosexuellen Männern, die in einer Partnerschaft lebten, ein Oxytocin-Nasenspray verabreicht und die Auswirkungen des Hormonschubs dokumentiert. Eigentlich sei Monogamie bei Säugetieren nicht sehr verbreitet, sagte der Leiter der Studie, René Hurlemann vom Universitätsklinikum Bonn.

Der Mensch bildet da eine Ausnahme.
Die Wissenschaft rätselt daher seit langem, warum Paare treu und zweisam sind. Die Ergebnisse der Bonner Studie deuteten darauf hin, dass Oxytocin eine Ursache dafür sein könnte.

Das Hormon wirkt ähnlich einer Droge
Das Kuschelhormon sorge auch dafür, dass beim Anblick der eigenen Partnerin das Belohnungszentrum im männlichen Gehirn aktiviert wird. Dadurch werde auch die Zweierbindung und monogames Verhalten gestärkt. "Dieser biologische Mechanismus ist einer Droge sehr ähnlich", sagte Hurlemann.

Beim Anblick von Kolleginnen oder Bekannten bleibe diese Wirkung aus. "Sowohl in der Liebe wie auch beim Konsum von Drogen streben Menschen nach der Stimulation des Belohnungssystems im Gehirn."

Der Wissenschaftler Hurlemann verweist auch auf andere Zusammenhänge: "Warum berühren sich Paare so häufig? Weil auf diesem Wege der Oxytocin-Spiegel hochgehalten wird und dadurch wiederum wird die Bindung stabilisiert." Die Frage, ob auch kulturelle Faktoren wie etwa das Wirtschaftssystem oder gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen Zweisamkeit fördern, lässt diese Studie freilich unbeantwortet.
Quelle: "Oxytocin enhances brain reward system responses in men viewing the face of their female partner" 25. November 2013 - im "Proceedings of the National Academy of Sciences" erschienen (DOI: 10.1073/pnas.1314190110). E-mail: renehurlemann@me.com
LINK: http://www.pnas.org/content/early/2013/11/22/1314190110

Freitag, 25. Oktober 2013

Schmerzforschung: Hormon Oxytocin verstärkt Placebo-Effekt

Laut einer neuen Studie lässt sich der Placebo-Effekt durch das "Treuehormon" Oxytocin steigern - Dadurch könnte der Botenstoff auch als Therapieverstärker eingesetzt werden.
Wissenschaftler der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) berichten in der Fachzeitschrift "Journal of the American Medical Association" (JAMA), dass sie mit Oxytocin die Wirkung eines Scheinmedikaments (Placebo) verstärken konnten, von dem die Versuchsteilnehmer Schmerzlinderung erwarteten. ... 

.... "Das 'Treuehormon' hat möglicherweise die Glaubwürdigkeit des Arztes verstärkt", interpretiert Bingel das Ergebnis der Studie. Zusätzlich hätten aber vielleicht auch stress- und angstlösende Eigenschaften des Oxytocins entsprechende Wirkung gehabt. ...
>>> LESEN SIE WEITER ... http://derstandard.at/1381369595744/Schmerzforschung-Hormon-Oxytocin-verstaerkt-Placebo-Effekt
Quellen: derStandard und Fachzeitschrift "Journal of the American Medical Association"
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Mehr zum Placebo-Effekt: Direktlink

Donnerstag, 14. Februar 2013

VALENTINSTAG - Sonderaktion

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Liebe, Hass und Zwischenmenschliches - Vortrag

VORTRAG VORBEI
Gratisvortrag am 14.2.2013 / von 18:00 bis 20:00 Uhr
Ort: PEP-Center Wien
Thema: Liebe, Hass und Zwischenmenschliches
Wie entstehen Liebe, Hass und zwischenmenschliche Bindungen. Was geschieht dabei in unserem Gehirn, welche Hirnbereiche sind dafür zuständig, welche Hormone lösen den "Bindungsreflex" bei Frauen und Männern aus? Wie entsteht die Bindung zwischen Müttern und Kindern und wie kann der Bindungsreflex verstärkt werden? Gibt es Substanzen, Frequenzmischungen oder andere Mittel, die eine längere Partnerbindung erleichtern? Was macht uns attraktiv für unseren Partne.r? Aussehen, Verhalten, Geruch ... 
Dies alles und noch meh.r behandelt dieser Gratisvortrag. Wenn Sie diesen Vortrag besuchen wollen, dann einfach einen Gratisplatz (oder mehrere) reservieren ...

Ein passendes gratis PDF dazu: Oxytocin, das Sexual- und Kuschelhormon
LINK: http://www.pce.at/PDF/Oxytocin_das_Sexual_und_Kuschelhormon.pdf

Mittwoch, 28. November 2012

Sexualität und Hormone - Oxytocin

Zum lesen einfach anklicken!
Unsere Untersuchungen zeigten: Oxytocin ist das natürliche Sexualhormon, das sich positiv auf die Partnerschaft auswirkt!

"Die Reise ist zu Ende, wenn zwei Liebende sich finden!" 
Zitat: William Shakespeare 

Neueste Erkenntnisse zeigen die Wirkung von Sexualhormonen und warum sich einige Hormone positiv auf die Partnerschaft auswirken.

In Zeiten großen Glücks schüttet der Körper vermehrt
bestimmte Hormone aus, eines davon ist das Treuehormon Oxytocin.
Das Hormon Oxytocin sorgt für Liebe und Treue in der Beziehung. Das Liebes- und Wohlfühlhormon wird bei zarten oder angenehmen Berührungen, vor allem aber bei sexueller Erregung in großen Mengen aktiv. Einen kräftigen Schub des Hormons produziert das Gehirn nach dem Orgasmus und sorgt für ein Gefühl tiefer Geborgenheit. Deshalb bezeichnen Wissenschaftler es auch als Treue- und Glückshormon. Dank dem «Kuschelhormon» Oxytocin streiten Paare weniger. Dies fand Psychologin Beate Ditzen heraus.
Lustvolle Sexualität entfacht einen Tanz der Hormone. Mehr als 50 verschiedene Botenstoffe sind an den Orgasmusempfindungen beteiligt. Deren Wirkungen halten teilweise weit über die Dauer des Geschlechtsverkehrs hinaus .... >>> LESEN SIE WEITER ...
Lesen Sie das gratis Oxytocin-PDF