Posts mit dem Label Ohnmacht werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Ohnmacht werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 15. August 2023

Niedriger Blutdruck kann auch gefährlich sein!


 Zu hoher Blutdruck, das kennen die meisten!
Im Gegensatz zu Bluthochdruck wird ein zu niederer Blutdruck meistens ignoriert, weil er von der Medizin als generell ungefährlich eingestuft wird. Aber bei stark erniedrigtem Blutdruck haben Betroffene eine hohe Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität. Dazu zählen neben Konzentrationsproblemen, auch Ohrensausen, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindelgefühle bei schnellem Aufstehen, oder bei schnellen Bewegungen. Fällt der Blutdruck z.B. beim Aufstehen zu schnell ab, kann es zu einer Ohnmacht kommen. Besonders bei älteren Menschen kann ein zu niedriger Blutdruck für Stürze verantwortlich sein. Forscher haben herausgefunden, dass es auch eine Verbindung von niedrigem Blutdruck und Depressionen gibt. 

Ein normaler Blutdruck liegt in etwa bei 120 zu 80 mmHg und ein niedriger Blutdruck bei Werten unter 100/110 zu 60 mmHg. Der Körper wird bei einem zu niedrigen Blutdruck mit zu wenig Blut und Sauerstoff versorgt, dadurch werden Schwindel, Herzstechen, Kopfschmerzen und Schwarzwerden vor Augen ausgelöst. 

Das können Sie selber tun, um den Kreislauf in Schwung zu bringen:
Schon am Morgen vor dem Aufstehen leichte Körperübungen.
Kaltes Duschen und Wechselduschen.
Rote Bete Saft, er wirkt durchblutungsfördernd und reichert das Blut mit Sauerstoff an.
Zitrusfrüchte haben viel Vitamin C, das den Blutdruck anhebt.
Generell sind Entspannungsübungen eine gute Möglichkeit, um den Blutdruck zu beeinflussen.


Achtung! Niedriger Blutdruck kann auch ein Warnzeichen für eine ernsthafte Erkrankung sein. 

Fotoquelle: pixabay


Dienstag, 6. September 2022

Unser Körper in Krisenzeiten


Menschen werden in Krisenzeiten aggressiver
Mittlerweile lasten Angst vor Krankheit, wirtschaftliche Sorgen und eine allgemeine Verunsicherung über die Zukunft, auf uns. Viele haben die Kontrolle über ihr privates und wirtschaftliches Leben verloren. Hilflosigkeit, Ohnmacht, Angst und Wut machen sich in unserer Gesellschaft breit. Wenn Menschen unter extremer Belastung stehen, dann steigt der Pegel an Stress und die emotionale Belastbarkeit sinkt. Ob am Arbeitsplatz, oder im privaten Umfeld, viele Beziehungen sind zerbrochen, Beleidigungen und Morddrohungen sind weit verbreitet. Corona und die Folgen aus den weltweiten Veränderungen, haben die Art und Weise, wie wir miteinander umgehen radikal verändert.

Wie sehr, das lässt sich an der Allport Skale deutlich ablesen. Der US-amerikanischer Psychologe Gordon Allport hat in seinem Buch "Die Natur des Vorurteils" eine Skala zur Erfassung von Vorurteilen in einer Gesellschaft erstellt. Sodass eine übersichtliche Unterscheidung der Diskriminierung nach Stufen möglich ist. 

Die Stufen werden wie folgt beschrieben:

1. Stufe - Verleumdung | 2. Stufe -Vermeidung | 3. Stufe - Diskriminierung | 4. Stufe - Körperliche Gewaltanwendung | 5. Stufe - Vernichtung  Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Gordon_Allport


Wir sind den überschießenden Emotionen nicht hilflos ausgesetzt!
Wenn uns alles zu viel wird, wenn uns überschießende Emotionen belasten, dann ist es wichtig eine kurze Pause zu machen, unser Leben gründlich zu analysieren und neue Kraftpole zu suchen. Denn überschießende Emotionen, bedeutet Stress für unseren Körper. Dieser raubt uns nicht nur die Kraft, sondern er macht unseren Körper auf Dauer krank. Die Ursachen dafür liegen in unseren limbischen Reaktionen und im Nervensystem. 

Sympathikus versus Parasympathikus
Stressreaktionen haben viele Gesichter, weil das Zusammenspiel der beiden Nervensysteme so individuell ist, wie der menschliche Fingerabdruck. Das sympathische Nervensystem, ist das System der ,,Aktion", der Sofortreaktion, das in akuten Situationen alle erforderlichen Prozesse des Körpers zur Auseinandersetzung mit dem Problem, z. B. einer Gefahr, einleitet. 

Der Parasympathikus hingegen, aktiviert alle Vorgänge, die der Erholung, der Verdauung und dem Aufbau dienen. Damit der Vorgang reibungslos funktionieren kann, sollten beide Systeme harmonisch zusammenarbeiten. Durch äußere Belastungen und Einflüsse, wie wir sie in den letzten Jahren erlebt haben, verschiebt sich das Nervensystem in eine bestimmte Richtung. Je nachdem, welches System die Oberhand gewinnt, kommt es zu den typischen Reaktionsweisen eines Sympathikotonikers oder eines Vagotonikers. 

Ist der Sympathikus überaktiv werde eher Aggression, Wut und Kreislaufprobleme entstehen. Ein vom Sympathikus regierter Mensch fühlt sich häufig angespannt, neigt zu Bluthochdruck und Kopfschmerzen. Sympathikotoniker leiden öfter unter Unruhe, Nervosität, feuchten Händen, Konzentrationsproblemen, Einschlafschwierigkeiten durch Überaktivität und Herz-Kreislaufproblemen. In akuten Stresssituationen reagieren sie häufig aufbrausend und aggressiv, indem sie ,,in die Luft gehen" oder schreien. Durch die Verschiebung zum Sympathikus kommen sie zu schnell in einen Alarmzustand.

Im Gegensatz dazu, wenn der Parasympathikus überaktiv ist, werden eher Depression, Ohnmacht oder Tinnitus entstehen. Beim Vagotoniker ist das Gleichgewicht in Richtung Parasympathikus verschoben. Er versucht ständig, sich zu dämpfen, deshalb ist diesen Menschen äußerlich oft kaum eine Regung anzusehen. Sie wirken oft betont ruhig und beherrscht. Ihre ,,inneren" Konflikte tragen sie durch parasympathische Reaktionen, beispielsweise Magen-Darm-Störungen aus. Der Vagotoniker reagiert in Stresssituationen eher mit Schwindelgefühl, Benommenheit, Müdigkeit oder Ohnmacht. 



Es ist höchste Zeit, aktiv zu werden.
Nehmen Sie Ihre Gesundheit jetzt in die Hand, warten Sie nicht darauf, dass sich die äußeren Umstände ändern. Wenn Sie mehr Entspannung in Ihr Leben bringen, dann wächst die emotionale Widerstandskraft, das Immunsystem wird stark, sie können den großen Belastungen des Alltags besser widerstehen und Ihr Leben wird wieder lebenswert.

Tipps für mehr Nervenstärke:

Kostenlose Übungen für mehr Entspannung  

Ruhe und Entspannung finden mit Frequenzen

Bildquelle: pixabay

Montag, 20. November 2017

Blut- und / oder Spritzenphobie (gewusst)

Es beginnt mit rot, dann kommt oft nur noch schwarz: Menschen mit einer Blut- oder Spritzenphobie fallen nicht selten in Ohnmacht. Aber warum eigentlich?

Manchen Menschen wird beim Anblick von Blut ganz anders. Viele werden panisch, wenn eine Spritze auch nur in ihre Nähe kommt. Viele Menschen haben Ängste, beispielsweise Höhenangst, Platzangst, Angst vor Spinnen - Mäusen ... doch es gibt bei Blut- oder Spritzenphobie einen großen Unterschied zu den anderen Ängsten: Denn diejenigen die unter anderen Ängsten leiden, fallen NICHT in Ohnmacht.

Hintergrund: Wer kein Blut sehen kann (schon gar nicht sein eigenes), der leidet nicht an Überempfindlichkeit, sondern an einer entsprechenden Angststörung. Offiziell wird sie Blutphobie oder auch Hämatophobie genannt. Trypanophobiker hingegen haben panische Angst vor Spritzen. Trypanophobie heißt eigentlich "Angst vor dem Stechen". Betroffene haben also eher Angst vor dem, was die Spritze mit ihnen anstellen wird, als vor der Spritze an sich. Nicht vor dem zu erwartenden Stickschmerz. Der Einfachheit halber hat sich aber die Bezeichnung Spritzenangst eingebürgert. Beide Ängste gehören zur Gruppe der Blut-, Spritzen- und Verletzungsphobien.

Gerade diese Ängste zeigen welch einen guten Einfluss der menschliche Geist auf die ansonst autark ablaufenden Körpergeschehen hat. Trypanophobiker sind nämlich unbewusst in der Lage ihre Blutgefäße zusammen zu ziehen, und zwar immer dann wenn z.B. Blut aus einer Vene abgenommen werden soll, oder ein Blutstropfen aus der Fingerkuppe herausgedrückt werden soll. Denn in einem solchen Fall, zieht der Betroffenen das Gewebe, das Gefäßsystem (und die sog. glatten Muskeln) zusammen. Aus dem Finger kommt kein Tropfen Blut, der Arzt findet die Venen zur Blutentnahme nicht mehr. Ärzte und Krankenhauspersonal kennen den Effekt zur Genüge. ...