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Samstag, 11. Juni 2022

Kaffee oder Tee (Oxolat im Tee)

Tee besitzt je nach Sorte und Produkt eine sehr hohe Bandbreite an Oxalsäure, von nur 20mg bis >1.200mg Oxalat pro 100g. Es gilt dabei, viele Aspekte zu beachten.
So hat Chinesischer Tee (Thea chinesis) einen Oxalgehalt-Mittelwert von 1.150mg bzw. einen Höchstwert von 2.000mg im Gegensatz dazu hat Kaffee nur ca. 1,0 mg/100 g

Tee enthält je nach Sorte sehr viel schädliches Oxolat
Bild: Fotolia
Oxalate aus der Nahrung werden mit verschiedenen Risiken und Problemen für die Gesundheit in Verbindung gebracht. Vor allem geht es dabei um Risikogruppen, die an Störungen oder Erkrankungen im Nierenbereich leiden: Menschen, die allgemein ein höheres Risiko zur Bildung von Nierensteinen aufweisen, aber auch zuvor gesunde Nieren hatten, können bei zu viel Oxalat (zu viel Teekonsum und Eisteekonsum) enormen Schaden (Nierenschäden) nehmen.

Ist Tee gesund?
Beim Trinken von Tee sollte man auf die Sorte, das Produkt und die Zubereitung achten. Auch der "gesunde" grüne Tee kann viel Oxalsäure besitzen! Also besonders im Sommer, Vorsicht bei Eistee! ... 

Donnerstag, 3. Juni 2021

Nierensteine durch zu viel Tofu


Ist Tofu gesund?
Tofu wird aus Soja hergestellt und ist dadurch glutenfrei und kalorienarm. Tofu enthält zudem viel Eisen und Kalzium. Er ist Hauptbestandteil der asiatischen Küche und eine wichtige Eiweißquelle für Vegetarier. Aber Achtung, so gesund Tofu ist, man muss sehr genau auf Qualität und Quantität achten.

Nierensteine durch zu viel Tofu
Genau wie bei grünem Tee, schwarzem Tee und Eistee, kann zu viel Tofu  zu Nierensteinen führen. Einem Chinesen wurden in einer Not-OP 420 Nierensteine entfernt, weil er längere Zeit hindurch NUR Tofu gegessen hat. Weil er sich nur von Tofu ernährt, mussten einem Chinesen 420(!) Nierensteine entfernt werden. Isst man zu viel Soja-Produkte, können Nierensteine die Folge sein. Wie die chinesische Zeitung "People's Daily" meldet, hatte sich der Patient im letzten Monat mit starken Schmerzen an ein Krankenhaus gewendet. Eine Tomographie brachte Aufschluss, wo das Problem lag. Insbesondere Gypsum-Tofu, eine Sorte mit hohem Kalziumgehalt kann bei Tofu-Liebhabern zu Problemen führen. 

Wenn auch noch zu wenig Flüssigkeit getrunken wird (besonders im Sommer), kann der Körper die enthaltenen Stoffe nicht mehr ausreichend ausscheiden und sie sammeln sich schnell in den Nieren an. Sehr starke Schmerzen entstehen wenn die Nierensteine die Harnleiter verlegen, man spricht dann von Nierenkoliken. Nierensteine werden auch zumeist auch von entzündlichen Prozessen begleitet. Obwohl die Anzahl der Steinchen, die dem Chinesen entfernt wurden schon sehr beeindruckend ist, für einen Rekord hätte er noch weitaus mehr Tofu essen müssen. Im Jahr 2009 wurden einem Inder sage und schreibe 172.155 kleine Nierensteine entfernt.

Auch Tee kann für die Nieren gefährlich werden.
Tee (natürlich auch Eistee-Getränke) besitzen je Sorte und Produkt eine sehr hohe Bandbreite an der für die Nieren gefährlichen Oxalsäure, immerhin von nur 20mg bis >1.200mg Oxalat pro 100g. Menschen, die allgemein ein höheres Risiko zur Bildung von Nierensteinen aufweisen (das wissen leider die wenigsten) sind durch ein Übermaß an Teekonsum sehr gefährdet.

Kristall-Ablagerungen führen zu Nierensteinen
Tagtäglich durchströmen etwa 1.000 Liter Blut die Nieren und werden dort gefiltert. Dieses Filtrat kann kleine Mengen an Kristallen enthalten, die sich an den Wänden der harnableitenden Gefäße der Niere anlagern können. Im Laufe der Jahre können sich aus den sandkorngroßen Ablagerungen richtige Steine bilden, die meist erbsen- bis bohnengroß sind. Sie können aber auch erheblich größer werden und sogar das gesamte Nierenbecken ausfüllen. Gerade im Sommer, wenn die heißen Tage den Durst erhöhen, stillen viele diesen mit mehreren Flaschen Eistee, aber auch "Gesundheitsaposteln" neigen dazu die so oft publizierten positiven Effekte von grünen Tee auszunutzen, sie trinken dann große Menge des grünen Tees und wissen nicht, dass ein zu viel gerade für unsere Nieren sehr schlecht sein kann. Für die Nieren ist und bleibt die beste Flüssigkeit Wasser. Nur reines mineralarmes Wasser kann die Schadstoffe aus den Nieren, den Lymphen und dem ganzen Körper entfernen. Denken Sie besonders im Sommer, an den heißen Tagen daran ihren Körpern genügend reines mineralarmes Wasser zuzuführen, etwas Zitronensaft dem Wasser (ohne Zuckerbeigabe) beigegeben, hilft dabei die Nieren besser zu reinigen. 

Hinweis: 
Mineralwasser kann den Zustand sogar verschlechtern und die Ablagerungen noch vergrößern.


Quelle: Zeitung "People's Daily", Eggetsberger-Info-Blog u.a.
Bildquelle Nieren: Pixabay
Bildquelle 420 Nierensteine: "People's Daily"

Donnerstag, 21. November 2019

Darf man destilliertes Wasser trinken?

Manche Menschen schwören auf die entschlackende Wirkung von destilliertem Wasser. Andere haben Angst davor. Der Chemielehrer und mancher Apotheker warnen (leider auch heute noch aus Unwissenheit): "Niemals destilliertes Wasser trinken!"

Destilliertes Wasser - Aqua destillata
Was ist wahr: Destilliertes Wasser zu trinken, ist problemlos möglich. Denn alleine schon durch die Magensäure und die aufgenommene Nahrung wird chemisch reines Wasser (also z.B. destilliertes Wasser) wieder mit Mineralstoffen vermengt, so dass unsere Zellen gar nicht erst damit in Berührung kommen können. Somit geht auch von einem mit destilliertem Wasser aufgebrühten Tee oder Kaffee, auf dessen feines Aroma manche schwören, nicht die geringste Gefahr aus.

Können Mineralstoffe bzw. Nährstoffe durch destilliertes Wasser aus den Zellen herausgelöst werden? NEIN! Dazu muss man wissen, dass Zellmembranen nur halbdurchlässig sind. Das heißt, es gelangen nur Wassermoleküle in die Zelle hinein bzw. hindurch, Salze oder Zuckermoleküle dagegen sind viel zu groß für einen passiven Transport durch die Membranporen hinaus.

Destilliertes Wasser ist gut!
Das destillierte Wasser ("aqua destillata") kann sogar ein Gesundheitsmittel sein, da es keine Schadstoffe wie Blei, Nitrate und Pestizide enthält und den Körper beim Säubern hilft. Doch solche Kuren sollte man nur von Zeit zu Zeit durchführen, auf keinen Fall auf Dauer. Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung – und mit ihr die meisten Wissenschaftler – warnen vor dem ausschließlichen Gebrauch von destilliertem Wasser. Denn insbesondere bei einer einseitigen Ernährung entzöge das Destillat den Zellen auf Dauer Kalium- und Natriumionen und bringe so den Elektrolythaushalt des Körpers durcheinander. Besonders in heißen Zeiten, wenn viel Schweiß produziert wird, ist es besser normales Wasser -nicht unbedingt Mineralwasser- zu trinken. ... 

Samstag, 27. Juli 2019

US-Militär testete Biowaffen an Bevölkerung

Gut zu wissen: Viele hätten es vor Jahren noch als Verschwörungstheorie abgetan, eine Regierung tut so etwas doch nicht ihren eigenen Bürgern an! Und heute ... ?

Während 20 Jahren testete das US-Militärs biologische Kriegswaffen unter freiem Himmel – in amerikanischen Städten (und die Tests gehen wahrscheinlich immer weiter).

Die eigene Bevölkerung als Versuchskaninchen genommen. Ohne Rücksicht auf Kinder und Kranke!
Jahrzehntelang führte das US-Militär Experimente mit teilweise sehr gefährlichen Biowaffen durch. 

Fog: Nebel des Grauens und der Krankheiten
Hintergrund: Ziel war es, herauszufinden, ob der für die Stadt so typische Nebel hilft, die Giftwolke zu verteilen!
Sich in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg in San Francisco an der frischen Luft zu bewegen, war (aus heutiger Sicht gesehen) eine äußerst gefährliche Sache mit gesundheitlichen.
(Anm.: Und wie es heute aussieht, bzw. auch über Europas Städten, die ganze Welt ob Afrika, Europa oder die USA ist ein Versuchsgelände der US-Militärs und der US-Geheimdienste bzw. Organisationen. Wer an der eigenen Bevölkerung solche geheimen Experimente durchführt, der nimmt auch keine Rücksicht auf die Bevölkerung anderer Länder. Siehe auch die Abhörskandale des US-Geheimdienstes.)

Bild sogenannte Chemtrails
Laut Experten sollen mindestens 800'000 Menschen die unsichtbaren Bakterien bei den geheimen Versuchen eingeatmet haben. Das Problem dabei: Ein Teil der Erreger war alles andere als harmlos: Er kann unter anderem schwere HarnwegsentzündungenBlutvergiftungen und Lungenentzündungen auslösen. (Kleinkinder und schon kranke Personen können an den Erregern gestorben sein, Dauer-Erkrankungen sind NICHT auszuschließen!) Ähnliche Tests wurden überall im Land durchgeführt, so auch in New York City, Minneapolis. und ... Auch dort wurden, wie man heute weiß, giftige Substanzen versprüht, beispielsweise Zink-Cadmium-Sulfid, das Lungen und Nieren schädigen und Krebs auslösen kann. Nachfolgende Impfaktionen und Gesundheitsvorsorgeuntersuchungen sollten dann GEHEIM aufzeigen, wie wirksam die verschiedenen Methoden waren. ...

Donnerstag, 4. Juli 2019

Versteckte Zusatzstoffe: Isotonische Getränke

Sie sollen vor allem Sportlern neue Energie liefern, fügen dem Körper aber eher Schaden zu: Isotonische Getränke. Was macht den Durstlöscher so gefährlich?
Isotonische Getränke können sehr schädlich sein!
Phosphate kommen in Lebensmitteln natürlich vor – so zum Beispiel in Fleisch, Getreide oder Nüssen. In dieser Form werden sie zu rund 60 Prozent ins Blut aufgenommen – für gesunde Menschen eine Absorbtionsrate, die der Körper in den meisten Fällen zu bewältigen weiß. Anders ist das allerdings bei industriell genutzten Phosphaten. Diese werden vielen Lebensmitteln zugesetzt und gehen zu 100 Prozent ins Blut über. Dadurch überfordern sie die Entgiftungsmechanismen des Körpers. Und das kann schnell krank machen und die Niere schädigen. Dazu kommt, dass auch die Knochen unter den Phosphaten leiden.
Daher sollten besonders Mädchen während des Wachstums auf Isotonische Getränke und Cola und phosphathatige Lebensmitteln* verzichten, sonst kann es frühzeitig zu Osteoporose (Knochenschwund) kommen.

Phosphate verändern die Gefäßinnenwände. Folgen: Herzinfarkt und Schlaganfall. Zudem beschleunigen sie die Alterung von Haut und Muskeln und machen Knochen brüchig. Die tägliche Phosphat-Aufnahme sollte 70 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht nicht überschreiten. Beispiel: 0,5 Liter Cola entsprechen rund 50 Prozent der maximal zulässigen Tagesdosis.

* Phosphate werden Lebensmitteln zugesetzt, um beispielsweise Fleisch zu konservieren, Milchprodukte zu verdicken, das Verklumpen von Babybrei zu verhindern oder die Farbe von Erfrischungsgetränken zu erhalten. Sie sind kennzeichnungspflichtig – und doch schwer zu erkennen. Der Grund: Sie tarnen sich mit E-Nummern (z.B. E 340, E 450 oder E 1410). Problematisch für den Verbraucher ist außerdem, dass niemand sagen kann, wie viel Phosphat ein Lebensmittel enthält. „Phosphathaltige Zusatzstoffe sind zwar kennzeichnungspflichtig, Mengenangaben sind jedoch nicht erforderlich“, erklären die Experten von der Kommission für Lebensmittelzusatzstoffe, Aromastoffe und Verarbeitungshilfsstoffe. Tatsache ist aber: Für nierenkranke Menschen kann der Verzehr von phosphathaltigen Lebensmitteln schnell gefährlich werden. (Quelle: Kommission für Lebensmittelzusatzstoffe, Aromastoffe und Verarbeitungshilfsstoffe)

Quelle: WDW, Kommission für Lebensmittelzusatzstoffe, Aromastoffe und Verarbeitungshilfsstoffe, u.a.
Bildquelle - Symbolbild: pixabay

Donnerstag, 1. Februar 2018

US-Militär testete Biowaffen an Bevölkerung

US-Militär-Giftnebel mit gesundheitliche Folgen!
Viele hätten es vor Jahren noch als Verschwörungstheorie abgetan, eine Regierung tut so etwas doch nicht ihren eigenen Bürgern an! Und heute ... ?

Während 20 Jahren testete das US-Militärs biologische Kriegswaffen unter freiem Himmel – in amerikanischen Städten (und die Tests gehen wahrscheinlich immer weiter).

Die eigene Bevölkerung als Versuchskaninchen genommen. Ohne Rücksicht auf Kinder und Kranke!
Jahrzehntelang führte das US-Militär Experimente mit teilweise sehr gefährlichen Biowaffen durch. 

Fog: Nebel des Grauens und der Krankheiten
Hintergrund: Ziel war es, herauszufinden, ob der für die Stadt so typische Nebel hilft, die Giftwolke zu verteilen!
Sich in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg in San Francisco an der frischen Luft zu bewegen, war (aus heutiger Sicht gesehen) eine äußerst gefährliche Sache mit gesundheitlichen. ... 

Samstag, 10. Juni 2017

Das passiert im Körper, wenn Sie aufhören, Fleisch zu essen!

Fleischkonsum ja oder besser nein? Eine Frage, die die Gesellschaft spaltet.
Pro und kontra Vegetarismus. Doch was passiert wirklich, wenn wir das Fleisch vom Speiseplan streichen?

Die Vorteile einer fleischlosen Ernährung muss man wohl kaum noch betonen. Oder umgekehrt formuliert: Selbst die Weltgesundheitsorganisation (WHO)* warnt vor dem Konsum von Fleisch, konkret rotem und verarbeitetem Fleisch (auch Wurst). Es sei nachweislich krebserregend(!).

Die Weltgesundheitsorganisation stuft deshalb Fleisch in Kategorie 1 der krebserregenden Stoffe ein. Salami, Pasteten und Frankfurter Würstchen stehen damit auf einer Stufe mit karzinogenen Stoffen wie Tabakrauch, Asbest, Plutonium oder Röntgenstrahlen.
Rotes Fleisch wurde durch die Experten als „möglicherweise krebserregend“ der Kategorie 2a zugewiesen. Rindersteaks oder Schweineschnitzel stecken nun gemeinsam mit Lammkotelett und Ziegenbraten in einer Schublade mit Unkrautvernichtungsmitteln, Kaminrauch oder Formaldehyd.
Die Kategorieneinteilung 1 und 2a beschreiben laut WHO, wie valide der wissenschaftliche Nachweis der Krebs auslösenden Wirkung ist. Die Einteilung in Kategorien zeigt aber nicht die Größe des Risikos, tatsächlich an Krebs zu erkranken an.
Die IARC-Wissenschaftler der WHO hatten 800 Studien zum Thema Fleischkonsum in unterschiedlichen Ländern analysiert. Ihre umfassende Studie hatte ein deutlich erhöhtes Krebsrisiko durch den Verzehr von verarbeitetem Fleisch ergeben.

☛ Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Darmkrebs steige um 18 Prozent je 50 Gramm täglich, hieß es in ihrer Erklärung. Dies entspreche 34.000 Todesfällen weltweit pro Jahr, rechneten die Fachleute vor. Erstmals wurde damit ein Grundnahrungsmittel der Gattung krebsauslösender Stoffe zugeordnet.

Eine Studie des National Cancer Institute in den USA kam jüngst zum Schluss, dass der Verzehr mit sage und schreibe neun Krankheiten einhergeht: Von Krebs über Herz- oder Atemwegserkrankungen, Schlaganfall, Diabetes, Infektionen, Alzheimer und Leber- und Nierenerkrankungen. Diese Risiken gehen Vegetarier nicht mehr ein!

Und immer wieder tauchen auch negative Schlagzeilen wie z.B. "Gammel-Grillfleisch mit Salmonellen entdeckt" auf, Schlagzeilen die den Appetit auf Fleisch auch nicht gerade anregen.
Das Image von Fleisch als Nahrungsmittel ist seit Jahren stark belasten. Skandale unter den Stichworten Dioxin, Schweinepest, Vogelgrippe (Geflügelpest), Rinderseuche BSE, Ehec oder Chlorhühnchen aus der USA und Hormonfleisch haben ihre Spuren hinterlassen.
Aber nicht nur die Gesundheitsbedenken sondern auch ethische Beweggründe, wie auch die Liebe zu Tieren, sind immer häufiger ein Grund auf Fleischkonsum komplett zu verzichten.

Quellen: National Cancer Institute, welt, heute, WHO, 
Bildquellen - Symbolbilder: pixabay
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* Nicht alles was in letzter Zeit von der WHO verlautbart wird sollten wir kritiklos hinnehmen, die WHO ist heute nicht mehr so unabhängig wie sie eigentlich sein sollte. Wirtschaftliche Interessen -Interessen ihrer Sponsoren- spielen heute bei vielen Verlautbarungen mit. Doch beim Thema Fleisch kann man die Aussagen der WHO schon in die Überlegungen "Fleischkonsum ja oder nein" miteinbeziehen. Siehe dazu: "Der heimliche WHO-Chef heißt seit einiger Zeit Bill Gates!"

Sonntag, 14. Mai 2017

Die Einnahme von Schmerzmittel erhöht das Infarktrisiko

Gefahr droht vor allem bei hohen Dosierungen und längerer Einnahme
Immer wieder hört man: Bei der Einnahme von Ibuprofen und andere Schmerzmittel kann es zu schweren Nebenwirkungen kommen. Was steckt dahinter?

Eine neue Meta-Analyse zeigt nun: Die Medikamente erhöhen tatsächlich das Risiko für Herzinfarkte - und zwar bereits bei vergleichsweise kurzer Einnahmedauer. Wirklich bedenklich wird dieser Effekt jedoch erst, wenn die Mittel hochdosiert oder über einen längeren Zeitraum geschluckt werden.

Bei Kopfschmerzen und ähnlichen Beschwerden greifen viele Menschen zu Schmerzmitteln wie Ibuprofen, Paracetamol oder Diclofenac. Die oft frei verkäuflichen Medikamente lassen viele Wehwehchen des Alltags schnell abklingen. Doch ihr Image ist angekratzt. Immer wieder tauchen Berichte auf, dass diese einfach erhältlichen Mittel auch gefährliche Nebenwirkungen mit sich bringen.

Tatsächlich kann die Einnahme von Schmerzmedikamenten unter Umständen zu Leber- und Nierenschäden oder Magenproblemen führen. Forscher vermuten zudem, dass dadurch auch das Risiko für einen akuten Herzinfarkt steigt. Gefährlich wird es meist allerdings erst dann, wenn Verbraucher die Mittel zu häufig einnehmen oder sich nicht an die empfohlene Dosiermenge halten. ...

Donnerstag, 23. Juni 2016

Fastfood geht an Nieren und Knochen

Kurz notiert
Einmal Fertig-Pizza mit Phosphat!
Der Westdeutsche Rundfunk schickte eine bekannte konventionelle Fertigpizza ins Labor: Sie enthielt 2300 Milligramm Phosphat, das entspricht umgerechnet über 700 Milligramm reinem Phosphor – eine volle Tagesration.  Zu viel Phosphate gehen aufs Herz und stresst die Nieren. Hyperphosphatämie heißt der gefährliche Phosphatüberschuss, der Arterien und Gelenke verkalken lässt, zu Durchblutungsstörungen führt und oft mit einem Herzinfarkt oder Schlaganfall endet. Dazu kommt das zu viel Phosphor (aus Getränken wie z.B. Cola und Fertignahrung) die Knochen schädigen - es entsteht dadurch nachweislich Osteoporose - Knochenschwund -besonders bei Frauen.

Herzinfarkt oder Schlaganfall vorprogrammiert ... 

Sonntag, 10. April 2016

Eistee (Oxalat) kann die Entstehung von Nierensteinen fördern

Die heiße Jahreszeit kommt!
Der Sommer ist wie immer die Saison der kalten Erfrischungsgetränke. Doch wer den Durst am liebsten mit Eistee löschen möchte, sollte dabei einiges beachten.
Zu viel Eistee kann die Bildung von Nierensteinen begünstigen. Denn das auch bei Kindern sehr beliebte Sommergetränk enthält wie alle Schwarz- und Grünteesorten Oxalsäure (Oxalat), erläutert Wolfgang Wesiack, Präsident des Berufsverbands Deutscher Internisten (BDI) daher auch allgemeine Vorsicht bei zu viel Teegenuss. In großen Mengen fördere Oxalsäure (Oxalat) eine bestimmte Art von Nierensteinen. Gerade Eistees werde aber wenn es heiß ist in größeren Mengen getrunken, mehr als heißer Tee. Wer zur Bildung der schmerzhaften Ablagerungen neige, sollte daher auf Eistee lieber verzichten und am besten Wasser trinken, zum Beispiel Wasser mit Zitronensaft gemischt. Denn die Zitronensäure verhindere sogar das Wachstum der Nierensteine, erläutert Dr. Wesiack.

Der Verzicht auf Lebensmittel mit Oxalsäure verringere schon allgemein das Risiko, Nierensteine zu bekommen, erläutert Wesiack. Das seien zum Beispiel Spinat, Schokolade, Rhabarber und Nüsse. Eine gute Alternative seien hingegen kalziumreiche Produkte wie Quark, Joghurt, Käse und Kartoffeln. Denn Kalzium verringere im Darm die Aufnahme von Oxalat(!). Der Mediziener rät zudem, den Kochsalz- und Fettkonsum zur Nierenschonung einzuschränken. Aber auch starkes Übergewicht kann ebenfalls ein Grund für Nierensteine sein.

Die häufigste Ursache für die Bildung von Nierensteinen ist aber zumeist eine viel zu geringe Flüssigkeitszufuhr (TIPP: also mehr klares Wasser trinken, am Besten auch kein Mineralwasser!)

Männer sind mehr betroffen als Frauen
Männer über 40 Jahren haben den Angaben zufolge ein vierfach höheres Risiko als Frauen. Wobei bei Frauen die Gefahr ab der Menopause aufgrund des niedrigen Östrogenspiegels stärker ansteigt.
Quellen: Dr. Wolfgang Wesiack, Präsident des Berufsverbands Deutscher Internisten u.a.
Bildquellen: Fotolia u. Div. Pub.