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Dienstag, 17. Dezember 2019

Strategie des Schreckens, Erinnerung an die Aufdeckung von Geheim- und Terrororganisationen ...

GLADIO - EINE VERSCHWÖRUNGSTHEORIE? LEIDER NEIN!Die nachfolgenden Informationen lesen sich wie das Drehbuch für einen James-Bond-Film.

Eine unfassbare Geschichte, ein geschichtlicher Rückblick der viele nachdenklich machen kann: 1984 untersuchte der Untersuchungsrichter Felice Casson ein Bombenattentat von 1972 mit drei Todesopfern, dessen Täter nicht ermittelt worden waren. Er fand viele Unstimmigkeiten in den früheren Untersuchungsergebnissen, die auf gezielte Manipulation und Beweisfälschung deuteten. Schließlich fand er den Rechtsextremisten Vincenzo Vinciguerra, einen Ordine Nuovo-Angehörigen, der im Zuge der Ermittlungen ein umfangreiches -und vor allem folgenreiches- Geständnis ablegte: Er sei von Personen aus dem Staatsapparat gedeckt worden und das Attentat Teil einer umfassenden Strategie gewesen(!). 

Vincenzo Vinciguerra
Vincenzo Vinciguerra (* 1949 in Catania) ist ein italienischer Terrorist und früheres Mitglied der neofaschistischen Organisationen Avanguardia Nazionale und Ordine Nuovo („Neue Ordnung“). Er verbüßt eine lebenslange Freiheitsstrafe für den Mord an drei Carabinieri mit einer Autobombe nahe dem Ort Peteano im Jahr 1972. Die Ermittlungen zu der bis ins Jahr 1984 nicht aufgeklärten Straftat durch den Untersuchungsrichter Felice Casson führten über das Geständnis Vinciguerras zur Aufdeckung der Geheimorganisation Gladio in Italien.

Zitat von Vinciguerra, ursprünglich aus einem der Interviews (Gladio Part 2).
Vinciguerras sagte im Prozess: „Man musste Zivilisten angreifen, Männer, Frauen, Kinder, unschuldige Menschen, unbekannte Menschen, die weit weg vom politischen Spiel waren. Der Grund dafür war einfach. Die Anschläge sollten das italienische Volk dazu bringen, den Staat um größere Sicherheit zu bitten. […] Untersuchungsrichter Casson ermittelte weiter und fand heraus, dass Mitarbeiter des SISMI (der militärische Nachrichtenagentur von Italien), des Vorgängers SID, Neofaschisten zwischen 1960 und 1980 viele politisch motivierte Terroranschläge und Morde in Italien begangen hatten. ...

Mittwoch, 28. November 2018

Es wird an allen Ecken und Enden gezündelt, Eskalation bei Kertsch ...

Leider sind wir die Zeitzeugen von morgen!

Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat nun nach dem Zwischenfall mit den russischen Grenzschutzbooten vor der Halbinsel Krim in der Straße von Kertsch am Montag 26.11.2018 ein Dekret zur Verhängung des Kriegsrechtes unterzeichnet. 

Hier das kurze Original-Video zum Zwischenfall (25.11.2018)

Das Kriegsrecht soll in der Ukraine ab diesem Montag 60 Tage bis zum 25. Januar 2019 gelten (und kann dann jederzeit verlängert werden). Formal musste das ukrainische Parlament der Entscheidung von Poroschenko noch zustimmen. Das ukrainische Parlament, die Werchowna Rada hat in einer Krisensitzung dann -wie erwartet- mit deutlicher Mehrheit von 276 Ja-Stimmen gegen 30 Nein-Stimmen für eine Ausrufung des Kriegsrechts gestimmt, es gab eine Enthaltung und 23 nicht abgegeben Stimmen. Die Werchowna Rada verabschiedete außerdem eine Resolution, mit welcher der Westen aufgefordert wird, die russische Aggression zu stoppen, der Ukraine militärische Hilfe zu leisten(!) sowie Beobachter und Kriegsschiffe in das Schwarze Meer und das Asowsche Meer zu schicken. (Ukraine - in dem osteuropäischen Land soll/sollte im Frühjahr 2019 die Präsidentenwahl stattfinden, ob das mit den jetzt ablaufenden Geschehnissen in direktem Zusammenhang steht?)

Mit der Verhängung des Kriegsrechts hat die Ukraine ihre Streitkräfte in volle Kampfbereitschaft versetzt. Zudem hatte Poroschenko noch am Sonntag die Reservisten der Streitkräfte in Bereitschaft versetzt. Die sogenannte Erste Welle der Reserve solle sich bereit halten, sagte Poroschenko in Kiew. 

Moskau reagierte auf die Schritte Kiews in der Nacht mit dem Antrag auf Einberufung einer Sondersitzung des Weltsicherheitsrates der Vereinten Nationen. Russland habe um diese Sondersitzung am Montagmorgen (Ortszeit) unter dem Tagesordnungspunkt "Erhalt von internationalem Frieden und Sicherheit" gebeten, zitierte die Agentur Tass den russischen UN-Vertreter Dmitri Poljanski. ...

Samstag, 14. Juli 2018

NATO-GIPFEL: Ein teures Logistikkommando wird in Deutschland (ULM) eingerichtet.

Kurz notiert!
Nato-Gipfeltreffen in Brüssel (11./12.7.2018)
Logistikkommando und 4X30
Mit Blick auf Russland wurden auf dem NATO-Gipfel vor allem zwei weitreichende und teure Entscheidungen getroffen. Einmal ist das die „Initiative zur Reaktionsfähigkeit“, die nun ins Leben gerufen wurde – auch „4X30“ genannt: Bis 2020 will die NATO 30 Bataillone, 30 Flugzeugstaffeln und 30 Schiffe in 30 Tagen zum Einsatz bringen können. Dazu heißt es im Abschlussdokument: „Aus dem Gesamtpool an Streitkräften werden die Verbündeten zusätzlich 30 größere Kampfschiffe, 30 schwere oder mittlere Infanteriebataillone und 30 Kampfflugzeugstaffeln mit Unterstützungskräften in eine Reaktionsfähigkeit von 30 Tagen oder weniger versetzen.“

Und zweitens wurde ein in Ulm beheimatetes Logistikkommando beschlossen, das künftig die „militärische Mobilität“ und die schnelle Verlegefähigkeit in Richtung Osteuropa ‚verbessern‘ soll. In der Abschlusserklärung des Gipfels heißt es dazu konkret: „Wir haben auch weitreichende Beschlüsse gefasst, um die NATO-Kommandostruktur – das militärische Rückgrat des Bündnisses – anzupassen und zu stärken. […] Wir werden […] ein gemeinsames Unterstützungs- und Befähigungskommando (Joint Support and Enabling Command) in Deutschland zur Gewährleistung der Operationsfreiheit und der Durchhaltefähigkeit im rückwärtigen Raum zur Unterstützung schneller Transporte von Truppen und Ausrüstung nach, durch und aus Europa aufbauen.“ Damit wird nun auch Ulm und Umgebung neben so manchen anderen strategischen Zielen in Deutschland zum möglichen Zielgebiet. 

Anm.: Die Österreicher können froh sein, das ihr Land neutral ist und somit kein NATO Mitglied!

Montag, 12. März 2018

Österreich, Verteidigungsunion PESCO - ist unsere Neutralität in Gefahr?

Verteidigungsunion PESCO - aber die Neutralität ist nicht in Gefahr betonen unsere Politiker immer wieder!

Österreichs Verteidigungsminister Mario Kunasek schloss nicht aus, dass Österreich selbst ein Gebirgsjäger-Projekt zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen von PESCO einbringt (!).
Kunasek geht von einer Erhöhung des österreichischen Verteidigungsbudgets aus. Im Rahmen von PESCO haben sich die teilnehmenden EU-Staaten zu höheren Verteidigungsausgaben verpflichtet.



Anm.: Auch wenn unser Bundespräsident Van der Bellen ein ausgesprochener EU Fan ist (egal was geschieht) so sollte er wenigstens unsere "immerwährende" Neutralität schützen. Das bedeutet auch, dass Österreich nicht an NATO-Projekten teilnehmen sollte und dass Österreich sich absolut neutral verhalten sollte. Das österreichische Volk möchte weiter in Frieden und Sicherheit leben. Wir sollten aus der Geschichte lernen, über den Status unserer Neutralität sehr froh sein und sie nicht aufweichen bzw. geschickt umgehen wollen.
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Links zum Thema: https://derstandard.at/2000070031309/Start-zur-freiwilligen-EU-Verteidigungsunion-Pesco
und 
http://www.kleinezeitung.at/politik/aussenpolitik/5382849/Bruessel_Kunasek_TuerkeiBlockade-bei-NATOProgrammen-ein-Problem 
sowie
http://www.demokratiezentrum.org/fileadmin/media/pdf/stourzh_staatsvertrag.pdf

Samstag, 30. September 2017

Operation Gladio - die dunkle Seite des Westens

Ein längst vergessenes Thema zur Zeitgeschichte, Nato, Terror ... Anm.: Dieser Bericht liest sich wie ein Geheimagenten-Roman, er lässt uns auch über die nahe Vergangenheit nachdenken. Genauso verändert der Bericht vielleicht auch unsere Sicht auf auf die heutige Zeit. Ist wirklich alles so wie es uns von den Massenmedien und den Politikern dargestellt wird, oder agiert auch heute wieder eine geheime Gruppe wie GLADIO um die Geschichte, die Menschen tiefgreifend zu manipulieren. Vor Aufdeckung des GLADIO-Skandals (der Verbrechen) hätte man jeden Gedanken an eine Geheimorganisation die gezielte Terroranschläge verübt als totale Verschwörungstheorie abgetan.

Viele Fragen: Kann sich so-etwas wiederholen? Können Terror-Anschläge auch heute einfach für uns inszeniert sein? 

Historische Forschungen belegen: Im Kalten Krieg kooperierten Nato-Geheimtrupps in acht westeuropäischen Ländern mit rechtsextremen Terroristen und Verbrechern.

Wappen & Leitmotto von Gladio:
„Durch Schweigen bewahre ich die Freiheit“
Felice Casson war 29 Jahre alt und seit zwei Jahren Untersuchungsrichter in Venedig, als ihm ein Vorgesetzter eine verstaubte Akte auf den Tisch legte: "Sehen Sie zu, dass Sie das Verfahren irgendwie abschließen, wir kommen nicht weiter." Der Fall, um den es ging, lag zehn Jahre zurück: Am 31. Mai 1972 hatte ein anonymer Anrufer fünf Carabinieri zu einem Fiat 500 gelockt, der an einer Landstraße nahe der norditalienischen Ortschaft Peteano abgestellt war. Als ein Polizist den Kofferraum öffnete, explodierte eine Bombe. Drei Beamte starben, ein vierter wurde schwer verletzt.
Schon kurz nach dem Anschlag galt es als ausgemacht, dass die linksextreme Terrororganisation Rote Brigaden für die Bluttat verantwortlich sei (!). Doch die Ermittlungen verliefen im Sande. Richter Casson aber ließ der Fall keine Ruhe. Zu offensichtlich waren die Ungereimtheiten, auf die er in den Akten stieß. So hatte es keine Spurensicherung am Tatort gegeben, Beweismaterial war unterschlagen oder gefälscht worden, und der Sprengstoffgutachter war Mitglied der militantrechtsextremistischen Gruppe "Ordine Nuovo" - aus deren Reihen die wahren Peteano-Attentäter kamen. ...

Montag, 26. Juni 2017

EU-Gipfel beschließt militärische Aufrüstung der EU, wie noch nie ...

Kurz notiert!
Nach dem offiziellen Beginn der Brexit-Gespräche Anfang der Woche (Mo. 19.06.2017) treiben die Mitgliedsstaaten die Verwandlung der Europäischen Union (EU) in eine Militär- und Verteidigungsunion schnell voran. Im Zentrum des EU-Gipfels, der am Donnerstag und Freitag (22. u. 23. Juni) in Brüssel stattfand, standen weitgehende Maßnahmen zur inneren und äußeren militärischen Aufrüstung der EU. ... 

Mittwoch, 7. Juni 2017

Deutsches Kabinett beschließt Abzug aus Incirlik

Kurz notiert
Spannungen zwischen Deutschland und Türkei
Die Bundesregierung macht den Weg frei für den Abzug der Bundeswehr aus dem türkischen Incirlik. Das Kabinett billigt den Plan von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, die rund 260 dort stationierten Soldaten mit ihren "Tornado"-Aufklärungsjets und einem Tankflugzeug nach Jordanien zu verlegen. Wahrscheinlich auf die Shaheed-Mwaffaq-Basis im jordanischen Azraq.

Das Kabinett billigt den Plan von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, die rund 260 dort stationierten Soldaten mit ihren "Tornado"-Aufklärungsjets und einem Tankflugzeug ins haschemitische Königreich Jordanien zu verlegen. Von der Leyen hatte bereits angekündigt, sie werde nach der Kabinettsbefassung "sofort heute" die entsprechenden Weisungen erteilen, um die Verlegung der Soldaten dann nach und nach einzuleiten. Die ca. 50 US-Atombomben bleiben in Incirlik (= türkischer NATO-Stützpunkt). Ob sie dort gut aufgehoben sind?
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Regierungsnahe Stimmen in der Türkei hatten zuletzt immer wieder erklärt, Deutschland bluffe ohnehin nur. AKP-Politiker Mustafa Yeneroglu sagte in einem Interview zu SputnikNews: "Jeder in Deutschland weiß, dass Jordanien keine Alternative ist."

Dienstag, 23. Mai 2017

Österreich-Türkei: Erdogan löst wegen Österreich Eklat bei der Nato aus ...

Kurz notiert!
Erdogan: Rache, keine Nato-Übungen mit Österreich
Weil Österreich sich für den Abbruch der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei einsetzt, will Präsident Erdogan unser Heer von den NATO-Partnerprogrammen ausschließen lassen.

Erdogan macht Druck: Nato bereitet Ausschluss Österreichs als Partner-Land vor! Wegen der heftigen Kritik Österreichs am türkischen Präsidenten Erdogan will die Nato Österreich von ihrem Partnerprogramm ausschließen.

Wegen der Spannungen zwischen Wien und Ankara sollen Österreichs Soldaten künftig nicht mehr mit Nato-Ländern zusammen üben können und auf unbestimmte Zeit von allen wichtigen Partnerschaftsprogrammen der Allianz ausgeschlossen werden. ...

Mittwoch, 15. März 2017

Türkei/NATO/Österreich: Streit mit Österreichs Außenminister Kurz eskaliert

Kurz notiert:
Eine Geschichte ohne Ende? Die offizielle Türkei bedroht bzw. beschimpft halb Europa und Österreich. Jetzt benützt es auch noch die NATO als Druckmittel. 

Erdogan droht Österreich: Nato-Mission in Gefahr?
Minister Kurz hatte einen Beitritt der Türkei zur EU als derzeit "undenkbar" bezeichnet. Jetzt gehen die Wogen hoch. Ankara will alle Partnerschaftsprogramme der NATO blockieren, an denen Österreich beteiligt ist (Hinweis: Österreich ist aufgrund seiner Neutralität KEIN NATO Mitglied).

Der Streit zwischen Erdogan und Europa erreicht eine neue gefährliche Eskalationsstufe: Denn nach einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" gibt es erste Folgen für die NATO. Ankara habe demnach vor allem Österreich im Visier, denn die Türkei wolle alle NATO-Partnerschaftsprogramme blockieren, an denen Österreich beteiligt ist. Dies betreffe wichtige Länder wie die Einsätze im Kosovo, in Afghanistan oder im Mittelmeer.

Gemeint ist demnach vor allem das Programm der Partnerschaft für den Frieden (PfP), unter dessen 41 Teilnehmerländern auch Österreich ist. "Die türkische Blockade der Partnerschaftsprogramme ist ein sehr ernstes Problem", zitierte die Zeitung "die Welt" hochrangige Kreise des NATO-Bündnisses.

Ankara reagiere mit der Blockade auf die österreichischen Forderungen nach einem Abbruch der EU-Beitrittsgespräche mit der Türkei und auf die Kritik Wiens an der Politik von Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan.

Siehe auch: Nato - Wie die Türkei gegen Österreich vorgeht
Direktlink: http://diepresse.com/home/ausland/aussenpolitik/5183963/Nato_Wie-die-Tuerkei-gegen-Oesterreich-vorgeht?xtor=CS1-15

Quelle: Heute, die Welt, die Presse, ORF, u.a.
Bildquelle: pixabay




Montag, 13. März 2017

Bestrafung? Türkei will uns jetzt wieder Flüchtlinge schicken

Kurz notiert!
Streit ohne sichtbares Ende!
Der türkische EU-Minister Ömer Celik sorgte im Streit um die Auftrittsverbote für türkische Politiker in der EU am Montag für eine weitere Eskalation. Erstmals stellte ein Mitglied der türkischen Regierung das Flüchtlingsabkommen mit Europa offiziell in Frage(!). 


Alle Demokraten und freiheitsliebenden Menschen in Europa müssten Maßnahmen gegen die Welle des Faschismus treffen, sagte Celik in Ankara. Im Streit um die Auftrittsverbote sei er nun für eine Überprüfung des Flüchtlingsabkommens mit der EU. Vor allem die Flüchtlingsrouten über Land könnten laut Nachrichtenagentur Anadolu wieder geöffnet werden.

Auf Twitter teilte Celik mit, dass der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte sämtliche Werte der Demokratie und Menschenrechte verletzt habe und in die schwarze Propaganda geflüchtet sei, um seine Situation zu vertuschen.

Brüssel stellt EU-Beitritt in Frage
"Erstmals nach Gründung der EU hat ein Ministerpräsident eines Mitgliedsstaates die demokratischen Werte suspendiert. Die Europäische Menschenrechtskonvention ist in den Niederlanden von der Regierung verletzt worden", so der türkische EU-Minister Celik weiter.

Die Antwort der Europäischen Union ließ nicht lange auf sich warten!
Die EU reagierte am Montag in Brüssel mit einer umso härteren Antwort. Das kommende Verfassungsreferendum in der Türkei werde eine Neubewertung des Status als EU-Beitrittskandidat nach sich ziehen, heißt es explizit. Auch Deutschlands Reaktionen werden zusehends schärfer, während NATO-Chef Jens Stoltenberg sich um den Zusammenhalt im Verteidigungsbündnis sorgt. Siehe dazu auch unseren Beitrag: Türkei - NATO-Stützpunkt Incirlik
Quelle: Heute
Bildquelle: pixabay
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UPDATE 13.03.2017 um 20:10 Uhr
Außenminister Kurz
Wir unterstützen die Niederlande voll & ganz, das habe ich heute auch dem Außenminister Bert Koenders in einem Telefonat gesagt. Der türkische Wahlkampf & eine Polarisierung dürfen keinesfalls in die EU-Staaten getragen werden und wir brauchen dafür jedenfalls auch in Österreich eine Regelung!

Quelle: Sebastian Kurz Facebook

CSU fordert Abzug der Bundeswehr aus Incirlik

Die zunehmenden Spannungen zwischen Deutschland und der Türkei nimmt die CSU zum Anlass, wiederholt den Rückzug der Bundeswehr vom türkischen Stützpunkt Incirlik zu fordern. CSU-Bundestagsabgeordneten Florian Hahn zweifelt daran, dass die türkische Regierung die Sicherheit der deutschen Truppen „gewähren kann und will“. (Quelle)

Nicht vergessen sollte man: Auf dem NATO-Stützpunkt Incirlik sind derzeit US-Atombomben vom Typ B61 mit einer Sprengkraft von 0,3 bis 170 kT gelagert (Stationiert) gelagert. Stimmen werden laut das sich die Atomwaffen eventuell in unsicheren Händen befinden.

Putschversuch in der Türkei 2016
Der Kommandeur der Basis, Tuggeneral Bekir Ercan Van, wurde im Zuge des Putschversuchs in der Türkei 2016 festgenommen, weil er in die Pläne eingeweiht gewesen sein soll. Während des Putschversuches war die Basis abgeriegelt und der Flugbetrieb – auch der deutschen Flugzeuge – vom 16. bis 18. Juli 2016 eingestellt worden, da die Türkei auf die Beteiligung der Luftwaffe an dem Versuch mit einer Sperrung des Luftraumes um diverse Flughafen reagiert hatte. Auch die Stromversorgung war während des Putsches teilweise unterbrochen.
Quelle: Wikipedia
Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Incirlik_Air_Base#cite_note-15
Bildquelle: Wiki

Dienstag, 14. Februar 2017

Müssen wir uns jetzt Sorgen machen?

Es scheint als würde alles in immer schnellere Bewegung kommen. Die Zukunft war schon lange nicht so ungewiss wie heute. In unsteten Zeiten wollen auch Millionäre gut abgesichert sein.

Die US-Tech-Elite bereitet sich auf den Weltuntergang vor.  Amerikanische Technik-Unternehmer bereiten sich auf den Weltuntergang vor. Sie kaufen oder bauen Bunker - siehe Video, Waffen, Helikopter und Lebensmittel. Sie bauen sich Verstecke, bringen Stromaggregate an, bereiten alles vor – für die große Flucht.

Die Rede ist nicht von realitätsfernen Fanatikern, Verschwörungstheoretikern, irgendwo im US-amerikanischen Hinterland. Die Rede ist von der Elite des Landes, den millionen- und milliardenschweren Visionären des Silicon Valley.

Immer mehr erfolgreiche Technologieunternehmer bereiten sich in den USA offenbar auf den Untergang vor, das Auseinanderbrechen der Gesellschaft. Viele treibt in Zeiten politischer Grabenkämpfe die Angst vor sozialen Unruhen, die das Land ins Chaos stürzen könnten. Andere wollen sich auf mögliche Naturkatastrophen vorbereiten.

Reid Hoffman, Mitgründer der Karriereplattform LinkedIn sagte dem US-Magazin "New Yorker", mehr als die Hälfte der Silicon-Valley-Milliardäre habe sich solch einen oder einen anderen Zufluchtsort in den USA oder im Ausland geschaffen. Eine Vorsichtsmaßnahme, falls die Welt, wie wir sie kennen, zusammenbricht. ... 

Sonntag, 8. Januar 2017

Das Jahr 2017 fängt nicht gerade angenehm an!

US Panzer und US-Soldaten werden nach Ost-Europa verfrachtet. Dies ist der grösste Waffentransport seit dem Ende der Sowjetunion!
Symbolbild-Panzer werden verladen
Das erste von drei US-Transportschiffen, die „Resolve“, ist seit Mittwoch 4. Januar 2017 in Bremerhaven angekommen und wird entladen. Die Panzer werden nach dem Abladen per Zug über Deutschland nach Polen und in weitere NATO-Länder in Ost-Europa transportiert.
Der US-Präsident Obama hat seine "Iron-Brigade" (Eisen-Brigade), wie sie genannt wird von Colorado nach Polen, von wo aus sie im Februar 2017 auf ost- und mitteleuropäische Länder verteilt wird. 4000 Mann, 87 Panzer, Lkw, Anhänger und Gefechtsfahrzeuge gehen auf der Schiene und im Militärkonvoi in den kommenden zwölf Tagen nach Polen. Auch Hubschrauber sollen folgen. ...

Samstag, 1. Oktober 2016

Schweden führt wieder Wehrpflicht ein – auch für Frauen

Kurz notiert!
Ganz Europa rüstet wieder auf! 
Im Jahr 2010 wurde die Wehrpflicht in Schweden abgeschafft. 2018 wird sie nun wieder eingeführt. Jeder wird eingezogen - auch Frauen. Die schwedische Regierung hat dafür eine einfache Erklärung. In den vergangenen Jahren habe sich gezeigt, dass der freiwillige Dienst weder die Qualität noch die Quantität an Soldaten sicherstelle, die eine moderne Armee benötige. Laut schwedischen Verteidigungsministerium sind von der Wiedereinführung der Wehrpflicht alle Schweden betroffen, die nach 1999 geboren wurden.

Schweden ist kein Nato-Mitglied, ist mit der Militärallianz aber über die sogenannte Partnerschaft für den Frieden verbunden.

Deutschland überlegt auch die Wehrpflicht wieder einzusetzen.
In Deutschland wurde die Wehrpflicht 2011 ausgesetzt. Allerdings spielt die Bundesregierung in einem neuen Konzept zur zivilen Verteidigung auch Schritte für ein mögliches Wiederaufleben der ausgesetzten Wehrpflicht durch.

Alle EU-Länder rüsten enorm auf, das freut natürlich die Waffenindustrie!

Als Beispiel: Auch das neutrale Österreich rüstet sein Bundesheer merklich auf, Österreich investiert mindestens 1,74 Milliarden Euro bis 2020 in sein Militär. Link: Info und Beschaffungspaket.

Die Zukunft: Wehrpflicht (teilweise auch für Frauen) mit ständiger Wehrbereitschaft und hohe Ausgaben für Militärgerät.
Quelle: Div.
Bildquelle: pixabay

Dienstag, 6. September 2016

Deutsche Bundesregierung distanziert sich jetzt von der Armenier-Resolution, um die Türkei nicht zu verärgern.

Kurz notiert!
Hintergrund: Der Luftwaffenstützpunkt Incirlik in der Türkei ist ein Stützpunkt der NATO, auf dem auch ca. 200 Soldaten des NATO-Landes Deutschland (inklusive mehrerer Flugzeuge) stationiert sind, um das NATO-Land Türkei im Kampf gegen den Islamischen Staat (IS) zu unterstützen.

Deutsche Abgeordnete sind in Incirlik/Türkei unerwünscht  
Da allerdings die türkische Luftwaffe Eigentümer dieser Liegenschaft ist, kann Präsident Erdoğan bestimmen, wer dort auf Besuch kommen darf. ... 

Dienstag, 5. Juli 2016

Die EU-Battlegroups (was ist das?)

Die EU-Battlegroups
Der "Bedarf" an flexiblen und schnell einsetzbaren militärischen Kontingenten zur Eindämmung und Bewältigung eines breiten Spektrums von Krisen hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Entsprechend dazu haben die Nato und die EU mit dem Aufbau von Krisenreaktionskräften begonnen. Mit den EU Battlegroups (EU BG) haben die EU-Staaten neue Instrumente entwickelt, die dem Wandel des Bedrohungsspektrums seit dem Ende des Kalten Krieges Rechnung tragen sollen. Gleichzeitig wollen sie damit die Transformation der nationalen Streitkräfte auf unauffällige Art und Weise vorantreiben und die Kooperation im Verteidigungsbereich intensivieren (siehe Link dazu).

Der Entscheid über den Aufbau von Battlegroups im Rahmen der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) fiel schon -weitgehend unbemerkt- im Juni 2004.

EU-Battlegroup Österreich
Österreichisches Bundesheer - Teilnahme an den EU-Battlegroups. Wie weit die österreichische Teilnahme an den EU-Battlegroups gegen die österreichische Neutralität verstößt, ist offen(!) und kann nur ein Rechtswissenschaftler klären. Schon deshalb, da NATO und die EU-Battlegroups eng zusammenarbeiten. Bei einem Vergleich der Verbände der NATO und der EU-Battlegroups fällt gleich das ähnliche Spektrum an Missionen auf. Evakuierung, Unterstützung bei Katastrophen und humanitären Krisen, Terrorismusbekämpfung sowie – anders als bei der EU– kollektive Verteidigung. Dazu zählen: Kampfeinsätze, Krisenbewältigung einschließlich friedensschaffender Maßnahmen, Einsätze im Rahmen von Entwaffnung, Demobilisierung und Reintegration sowie der Reform des Sicherheitssektors und schließlich die Unterstützung von Drittstaaten im Kampf gegen den Terrorismus. Auch die Battlegroups können entweder für autonome Operationen oder als Vorauseinheit einer grösseren Operation verwendet werden. ...

Sonntag, 19. Juni 2016

Montenegro: Parlament stimmt für NATO-Beitritt ☹

Kurz notiert!
Am Donnerstag (16. Juni 2016) hat das Parlament von Montenegro für einen Nato-Beitritt gestimmt. Russland hatte zuvor vor diesem Schritt gewarnt. Die Nato wolle die politische Landschaft in Europa zu Ungunsten Russlands verändern, so eine russische Sprecherin. Am Donnerstag hat das Parlament von Montenegro mit 48-Ja-Stimmen und 26-Nein-Stimmen für einen Nato-Beitritt des Balkan-Staats gestimmt. „Unsere Nachbarn werden einen weiteren Freund in der Allianz erhalten, die NATO einen zuverlässigen Befürworter ihrer Werte auf dem historisch instabilen Gebiet des Westbalkan“, zitiert der ORF die Nato aus einer Mitteilung.
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NATO erkennt Krim-Annexion nicht an (Mittwoch, 15. Juni 2016)
Scharfe Nato-Vorwürfe an die Adresse Moskaus: Generalsekretär Stoltenberg kritisiert die russische Unterstützung für die ostukrainischen Separatisten scharf. Das Bündnis will seinerseits der Ukraine mit "neuen Projekten" helfen.

Auch der ehemalige NATO-Oberbefehlshaber und Bilderberger Anders Fogh Rasmussen ruft schon im April 2016 zum „heiligen Kreuzzug im Namen der Demokratie“ gegen Russland auf!
Das alles sind höchst bedenkliche Aussage und Aktionen, die nicht viel gutes verheißen.


Freitag, 17. Juni 2016

NATO fordert von Russland Abzug von Truppen aus der Ukraine

Kurz notiert!
Spiel mit dem Feuer! Die US-geführte NATO fordert von Russland den Abzug der Truppen aus der Ukraine. Russland sagt, man habe keine Truppen vor Ort. Die Nato-Forderung könnte sich aber auch auf die Krim beziehen, wo Russland vertraglich zugesichert die Schwarzmeerflotte betreibt. Noch ist unklar, ob diese massive Forderung eine Vorstufe zu einer Eskalation bzw. Krieg gegen Russland ist. 

Die Nato hat Russland aufgefordert, seine Truppen aus der Ukraine zurückzuziehen und die militärische Unterstützung der Rebellen im Osten des Landes zu beenden. Russland müsse „seine Truppen und militärische Ausrüstung von ukrainischem Territorium abziehen“, sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg beim Treffen der Verteidigungsminister des Bündnisses am Mittwoch in Brüssel. Die Nato-Alliierten würden „die illegale und illegitime Annexion der Krim nicht anerkennen“, sagte Stoltenberg weiter. Das Militärbündnis werde die Ukraine weiter dabei unterstützen, seine Souveränität und territoriale Unversehrtheit zu erhalten. Wenn das nur gut geht!

Sonntag, 13. März 2016

Unglaublich! Türkei bei False-Flag Aktion erwischt! Ein Krieg soll vorbereitet werden

Das NATO-Land Türkei (mit der die EU-kooperieren will) in unglaubliche Machenschaften verwickelt. Ob die Türkei für uns (EU) wirklich ein guter Partner in der Flüchtlingskrise ist?

Verschwörung! Hier werden gefährliche Pläne aufgedeckt. Pläne die einen großen Krieg auslösen sollen. Nach diesen explosiven Informationen fragen sich jetzt einige mit Recht: War der schlimmste Terroranschlag in der türkischen Geschichte bei dem mehr als 97 Menschen starben und viele verletzt wurden auch vom türkischen Geheimdienst, dem Militär und dem Außenministerium arrangiert worden. Wo sind die Verantwortlichen, welches gefährlich- und grausame Spiel wird von der türkischen Regierung und dessen Geheimdienst „gespielt“, soll die NATO mitgezogen werden? Schauen sie sich den Videobeitrag an! Der Beitrag ist schon älter (2014), doch er zeigt was im Hintergrund alles läuft!

Eine äußerst gefährliche und hinterhältige Situation bahnt sich scheinbar an!

Ansehen! Videodauer 4:54 Minuten die Ihre Sichtweite verändern könnte!

Türkei False-Flag-Leak: Absolutes Verbot Der Berichterstattung in der Türkei, 
auch US- und europäische Medien schweigen zum großen Teil!
(2014)

False-Flag-Leak-Clip-DIREKTLINK (türkischer Original-Wortlaut) https://www.youtube.com/watch?v=c-1GooSDwJ8


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Quelle: ZDF, Youtube, Presse, Heise,
Dazu kann es einfach kein Kommentar mehr geben!     

Sonntag, 13. September 2015

Wiener Parlament deckt auf: Massive Truppenbewegungen und Waffentransporte der USA über und durch das „neutrale“ Österreich in die Ukraine

Kurz notiert!
Es geht wieder um Geld und Macht!
Österreich: Wie steht es um das militärische Engagement des Westens, insbesondere der USA, in der Ukraine? Die grünen Abgeordneten im Wiener Parlament wollten nun genauer wissen, welche Rolle Österreich als Transitland für US-Truppenbewegungen nach Osteuropa spielt und stellten eine entsprechende Anfrage an Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ). Das Ergebnis: 1.310 US-amerikanische Truppentransporte seit 2014. Zuzüglich der Aktivitäten anderer NATO-Staaten sind sogar 3.200 Transporte abgewickelt worden. (Ähnliche Transporte gab es aber auch aus NATO-Staaten wie Deutschland, Italien, Frankreich und Großbritannien.) Der Grünen-Abgeordente Peter Pilz kritisierte die Einmischung Österreichs in den Ukraine-Konflikt scharf, da sich Österreich durch die Genehmigung der Transitrouten „zum Komplizen mache“. ...