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Freitag, 20. Januar 2023

Es pocht und hämmert im Kopf

Kopfschmerzen, Migräne, Spannungskopfschmerz
Es pocht und hämmert hinter der Stirn, der ganze Kopf tut weh und es scheint, dass sogar jeder Gedanke schmerzt. Kopfschmerzen gehören zu den häufigsten Alltagsbeschwerden. Zwei von drei Erwachsenen leiden - zumindest gelegentlich - unter Kopfschmerzen. Frauen häufiger als Männer.

Laut WHO gibt es 243 Arten von Kopfschmerzen. Sie unterscheiden sich in Stärke, Dauer, Charakter und vor allem in der Ursache. Ob Verspannungskopfschmerzen oder Migräne, ob Kopfschmerzen als Nebenwirkung von Medikamenten, oder Unverträglichkeiten, ob Stress, oder Nebenwirkung von verschiedenen  Krankheitsbildern, wichtig ist bei Kopfschmerzen die genaue Ursache zu finden.

Wirklich erfolgreich behandeln lassen sich Kopfschmerzen nur, wenn es gelingt herauszufinden, was hinter den Schmerzen steckt. Eine medizinische Abklärung ist daher notwendig. Falls die Ursachen Stress oder Verspannungen sind, kann ein Training mit Biofeedback direkt und dauerhaft helfen.

Heute Abend im Eggetsberger TV



Vortrag: Kopfschmerzen selbst behandeln




Freitag, 13. Januar 2023

Nach nur wenigen Minuten wirkt sich Schmerz auf unsere Psyche aus.


Körperlicher Schmerz wirkt sich schon nach Minuten seelisch aus.
Bereits nach so kurzer Zeit waren Reize in emotionalen Bereichen des Gehirns messbar. Das ergab eine Untersuchung an der Technischen Universität München (TUM). In Deutschland leiden etwa acht Millionen Menschen regelmäßig unter Schmerzen, jeder Vierte sogar täglich. Auch die Österreicher haben große Probleme mit dem Schmerz. Die Forscher: "Das Ergebnis hat uns selbst sehr verblüfft. Der Schmerz hat über die zehn Minuten nur noch ganz wenig zu tun mit dem was objektiv passiert", sagte der Neurologe Markus Ploner vom TUM-Klinikum rechts der Isar. Umgekehrt beeinflusst die Psyche messbar das Schmerzempfinden: In einem weiteren Versuch bestätigten die Forscher, dass das Scheinmedikament Placebo lindernd wirkt. Die Erkenntnisse könnten neue Ansätze für die Diagnose und Behandlung chronischer Schmerzen bieten. "Wenn Schmerz so viele Einflussfaktoren hat, kann er auch auf vielfältige Weise beeinflusst werden."

Ein objektiver Reiz wandelt sich zu einem emotionalen Prozess
In einer in der Fachzeitschrift "Cerebral Cortex" veröffentlichten Studie bekamen 41 Probanden Hitzereize auf die Hand, die über zehn Minuten in ihrer Stärke variierten. Auf einer Skala bewerteten sie ständig die Schmerzstärke. Ergebnis: "Schon über wenige Minuten veränderte sich die subjektive Schmerzwahrnehmung der Teilnehmer – sie spürten zum Beispiel Änderungen des Schmerzes, wenn der objektive Reiz unverändert blieb", sagte Ploner. "Die Empfindung von Schmerz löste sich somit bereits über wenige Minuten vom objektiven Reiz."

Bisherige Studien hätten Schmerzreize nur über Sekunden untersucht, erläuterte Ploner. Dabei seien Hirnbereiche aktiv, die Signale der Sinnesorgane wie der Haut verarbeiten. Bei diesem ersten Experiment mit minutenlangen Schmerzen zeigte das EEG ein anderes Bild. Auch emotionale Hirnbereiche waren aktiv. "Dauert ein Schmerz über einen längeren Zeitraum an, so wandelt er sich offensichtlich von einem reinen Wahrnehmungsprozess zu einem mehr emotionalen Prozess."

Wenn sich die Wahrnehmung schon nach so kurzer Zeit so erheblich ändere, stelle sich einmal mehr die Frage, was im chronischen Krankheitsverlauf über Jahre im Gehirn geschehe. "Das ist methodisch schwer zu untersuchen.

Placebos beeinflussen das Empfinden
Auch ein in der Fachzeitschrift "Pain" veröffentlichtes Ergebnis der Münchner Forscher weist auf die enge Verknüpfung von körperlichem Schmerz und Psyche hin. Zwanzig Probanden erhielten unterschiedlich starke Laserpulse auf zwei Bereiche ihres Handrückens und bewerteten den Schmerz. Danach erhielten sie die gleichen Reize noch einmal. Die Handrücken wurden aber vorher mit Cremes behandelt, eine davon angeblich schmerzlindernd. Obwohl auch sie wirkstofffrei war, bewerteten die Teilnehmer die Schmerzen hier schwächer. Der Placebo-Effekt war auch im Gehirn sichtbar: Trotz gleicher Schmerzreize feuerten die Nervenzellen ein anderes Muster von Signalen. Dies könne auch erklären helfen, dass Schmerzpatienten oft sogar auf starke Medikamente nicht ansprechen, sagte Ploner. "Sie haben die negative Erwartung: Bei mir hilft nichts - so erleben sie es dann."

Das Auge ist nicht nur zum Sehen mit dem Gehirn vernetzt. 
Es beherbergt auch Rezeptorzellen, die wie eine Art Stimmungs-Taktgeber funktionieren mehr dazu im PDF-Tipp! 

Quellen: Fachzeitschrift "Cerebral Cortex", Fachzeitschrift "Pain", TUM-Klinikum u.a.
Fotoquelle: Fotolia

Mittwoch, 14. September 2022

Wenn die Kopfschmerz-Attacke kommt!

 

Kopfschmerzen gehören zu den häufigsten Beeinträchtigungen überhaupt. Mehr als zwei Drittel der Bevölkerung leidet unter Kopfschmerzen. Ganz besonders, die Attacken-artigen Schmerzen der Migräne sind für viele Menschen sehr belastend und quälend. Auch Schulkinder leiden schon unter Migräne. Tatsächlich sind sich die Wissenschaftler nicht wirklich einig darüber, wie die Migräne entsteht. Man vermutet eine ganze Reihe von physischen und psychischen Auslösern, möglicherweise sind es verschiedene Kombinationen daraus. Auslöse-Faktoren können zum Beispiel niedriger Blutdruck, Medikamente, Wetterumschwung, Histamine, Stress, oder hormonelle Umstellungen sein.

Nicht selten wird Menschen mit Migräne unterstellt, dass sie einfach überempfindlich oder launisch sind. Doch das Gegenteil ist der Fall, denn zum Unterschied zu Spannungskopfschmerzen wird bei der Migräne die eigentliche starke Schmerzphase gleichzeitig von Übelkeit, Brechreiz, Schwindel, Kreislaufkollaps und einer Über­empfindlichkeit gegen Gerüche, Lärm, und Licht begleitet. Auf jeden Fall besteht durch die Migräne eine erhebliche Verminderung der Tagesaktivität.


Migräne und Biofeedback!
Schon die Gründerväter des Biofeedback Green & Green entdeckten, dass man durch willkürliches Erwärmen der Hände, Migräne-Kopfschmerzen beheben kann. Bei Untersuchungen von Patienten, die gerade einen Migräneanfall hatten, konnte man feststellen, dass beim Auflösen der Kopfschmerzen gleichzeitig eine rapide Gefäßerweiterung in den Händen und Füßen erfolgte. Innerhalb von 2 Minuten kam es zu einer Erhöhung der Handtemperatur um mindestens 4-5 Grad. Dieses interessante Phänomen machten sich die Biofeedbacklabors zunutze. Migräne-Patienten haben immer eines gemeinsam, nämlich eine Durchblutungsstörung der Extremitäten.

Nachhaltig und sicher!
Wir konnten in unserem Biofeedback-Labor extrem gute Erfolge mit dem Biofeedbacktraining verzeichnen. Der Migräne-Patient wird nach ärztlicher Untersuchung (nach Ausschluss eines organischen Hintergrundes) und nach Erstellen eines neurophysiologischen Profils in die Technik des Biofeedbacktrainings eingeführt. Der besondere Schwerpunkt des Trainings liegt darin, die Körpertemperatur in Händen und Füßen willentlich zu erwärmen und dauerhaft warm zu halten. Wenn das gelingt, tritt bei keinem der Migräne-Patienten mehr eine Migräne auf.

Sie möchten das Biofeedbacktraining als Coach anbieten?
Dann sind Sie bei uns richtig! 

Die Intensiv- Ausbildung „Psychonetik & Biofeedback“ ermöglicht Ihnen in nur sieben Tagen die Grundlagen des messtechnisch gestützten Mentaltrainings näher zu bringen. Im Rahmen der Ausbildung erlernen Sie all das notwendige Wissen und Know- how um selbst Messungen, Analysen und Trainings durchführen zu können.

Nächster Termin zur Intensiv-Ausbildung: 17. - 23.10.2022

Auskunft und Anmeldung




Fotoquelle: pixabay/ Eggetsberger.Net


Samstag, 13. August 2022

Spannungskopfschmerz versus Migräne


Die meisten Menschen  haben schon einmal Kopfschmerzen gehabt.
Ein ziehender Schmerz im Hinterkopf, ein Druck hinter den Augen und an den Schläfen oder ein leichtes Hämmern unter der Schädeldecke. Ganz grob gesagt, kann man zwischen Spannungskopfschmerzen und Migräne unterscheiden, obwohl es laut Schulmedizin über 180 unterschiedliche Kopfschmerzformen gibt. Auslöser für Kopfschmerzen kann ein Flüssigkeitsmangel sein (auch nach starkem Alkoholgenuss bei Kater), aber auch Stress und Schlafmangel können Kopfschmerzen auslösen. Weitere mögliche Ursachen können „Wetterfühligkeit“ und Muskelverspannungen im Schulter- und Nackenbereich sein. Ebenso Medikamente,  Koffeinentzug, Hungergefühl (Unterzuckerung) oder unregelmäßiger Einnahme von Mahlzeiten auf Kopfschmerzen verursachen. Statistisch leiden am häufigsten Menschen zwischen dem 35. und 45. Lebensjahr unter Migräne. In diesem Alter sind etwa drei Mal mehr Frauen als Männer betroffen. Jede fünfte Frau hat im Laufe ihres Lebens Migräne.

Kopfschmerz ist nicht gleich Kopfschmerz. 
Stress, in welcher Form auch immer, ist der häufigste Auslöser für Kopfschmerzen und besonders hier unterscheiden sich die möglichen Stressreaktionen die für Spannungskopfschmerzen oder Migräne verantwortlich sind. Stress gibt es nicht erst seit der modernen Industriegesellschaft, sondern Stress ist untrennbar mit dem Leben verbunden. Die Wirkung von Stress kann verheerende Folgen mit direkter Wirkung und vor allem mit diversen Nachwirkungen haben. Stress kann aber auch förderlich sein, für die Leistungs- und Widerstandsfähigkeit des Menschen. Der Mensch als Spezies hat trotz oder gerade durch den Stress überlebt und dies durch seine funktionsfähigen Anpassungsmechanismen und seine Fähigkeit, strategisch auf Belastungen zu reagieren. Problematisch ist es aber in der heutigen Zeit geworden, wo zu den Stressbelastungen im Familienleben, Beruf und Freizeit noch eine Reihe von hochgefährlichen Risikofaktoren dazukommen. Chronischer Stress behindert den Körper dabei die notwendige Energie zu produzieren, baut erhöhte Muskelspannungen auf, beeinträchtigt die Durchblutung und produziert Schadstoffe im Körper. Investieren Sie deshalb täglich einige Minuten in Ihre mentale Stärke und steigern Sie so ihre Lebensqualität.
Während Menschen mit Spannungskopfschmerzen Probleme im Bereich der stark verspannten Muskeln haben, zeigen sich die Stressreaktionen bei Menschen mit Migräne im Bereich der peripheren Durchblutung. Migränepatienten haben in den meisten Fällen extrem kalte Hände und Füße und frieren leicht. Um die Kopfschmerzen dauerhaft zu verbessern, muss vor allem die Ursache und die entsprechenden Stressreaktionen gefunden werden. Dabei kann eine Messung mit den Biofeedbackgeräten die persönliche Stressreaktion auffinden und diese durch entsprechende Übungen umgepolt werden. 

Spannungskopfschmerzen, als eine Folge von starken Muskelverspannungen können durch entsprechende Entspannungsübungen und eine ausreichende Stress-Prophylaxe dauerhaft in ihrer Entstehung verhindert werden.

Migräne, als eine Folge von starken Durchblutungsproblemen muss mit einer komplett anderen Anti-Stressstrategie entgegen gewirkt werden. Der Schwerpunkt liegt hier auf dem Bereich der Entspannung der Blutgefäße und inneren Ruhe. So wird der Migräne der Boden entzogen, auf den die Attacke aufbauen kann. Welche Maßnahmen zum Abbau von Stress geeignet sind, welche Entspannungsmethoden zum Einsatz kommen und welche auch die notwendige Wirkung zeigen, kann durch die Biofeedbackmessung genau getestet und einstudiert werden.
Lesen Sie mehr zum persönlichen Nutzen eines Mental-Trainings: LINK

Grundsätzlich gilt: Zur Behandlung von Kopfschmerzen, die häufiger als einmal im Monat auftreten, sollten Sie ärztlichen Rat einholen. 

Donnerstag, 21. April 2022

Was kann man gegen Kopfschmerzen tun?


Fast jeder kennt Kopfschmerzen. 
Aber die Häufigkeit und Stärke mit der Menschen betroffen sind, ist extrem unterschiedlich. Wenn keine Erkrankung die Ursache für einen Kopfschmerz ist, dann sind meistens Stress, Verspannungen, Hunger, oder Schlafmangel die bekannten Auslöser dafür. Stress und unsere Reaktionen darauf, gehören zu unserem Leben. Wird die Stressbelastung aber auf Dauer zu groß, dann reagiert unser Körper mit innerer Anspannung und Angst. Beides sind häufige Auslöser für Kopfschmerzen und beides kann teilweise mit sehr einfachen Mitteln beruhigt werden.

Stress gibt es nicht erst seit der modernen Industriegesellschaft, sondern Stress ist untrennbar mit dem Leben verbunden. Die Wirkung von Stress kann verheerende Folgen mit direkter Wirkung und vor allem mit diversen Nachwirkungen haben. Problematisch ist es aber in der heutigen Zeit geworden, wo zu den Stressbelastungen im Familienleben, Beruf und Freizeit noch eine Reihe von hochgefährlichen Risikofaktoren dazukommen. Chronischer Stress behindert den Körper dabei die notwendige Energie zu produzieren, baut erhöhte Muskelspannungen auf, beeinträchtigt die Durchblutung und produziert Schadstoffe im Körper. 

Am Beginn der Stressreaktion setzt der Körper die Hormone Adrenalin und Noradrenalin frei. Diese bewirken unter anderem eine Erweiterung der Bronchien, einen Anstieg der Muskelspannung, des Blutdrucks und des Blutzuckers. In stressigen Situationen wird auch das Hormon Kortisol freigesetzt. Kortisol hat Einfluss auf den Gehirnstoffwechsel und hält den Körper in Alarmbereitschaft. 

Tipp gegen Spannungskopfschmerzen


Manchmal haben Kopfschmerzen einen ganz einfachen Grund: 
Aus Stress, Nervosität, oder versteckter Angst die besonders in dieser Zeit immer mehr zunehmen,  beginnt der Kiefer unterbewusst zu verspannen, die Zähne werden mit Druck zusammengepresst. Das führt auf lange Sicht gesehen zu Muskelschmerzen, die wir als Kopfschmerzen spüren können.

Klemmen Sie sich einfach einen Stift zwischen die Zähne. Das hilft, das starke Zusammenpressen zu vermeiden. So entsteht ein Lächeln in Ihrem Gesicht und gelächelt wird normalerweise NUR in angenehmen Situationen und so hebt diese Übung auch Ihre Stimmung. Achten Sie dabei noch auf Ihre Stirn, entspannen Sie diese besonders gut. Unser Limbisches System, die ältesten Teilbereiche des Gehirns, reagieren auf diese Übung mit einer positiven Aktivierung, denn der Stift zwischen den Zähnen wird von diesen alten Hirnbereichen als Lächeln interpretiert.

Das Nervensystem beruhigen: 
Anspannung und Stress werden durch den aktiven Teil des vegetativen Nervensystems gesteuert, dem Sympathikus. Als Ausgleich dazu muss der Gegenspieler aktiviert werden, damit wir zur Ruhe kommen und uns erholen können. Ist diese Balance des Nervensystems durch Dauerbelastung aus dem Gleichgewicht, entstehen die allgemein bekannten Stresserscheinungen. Jeder Mensch reagiert auf Stresssituationen anders. So bekommt der eine Kopfschmerzen, der andere empfindet Ruhelosigkeit und innere Unruhe, nächtliches Zähneknirschen, Rückenschmerzen, Angst, Reizbarkeit.

Der Vagusnerv ist an der Aktivität der meisten Organe beteiligt. Er innerviert den Kehlkopf, den Rachen, die obere Speiseröhre, einen Teil des äußeren Gehörgangs, das Herz, die Lunge, den Magen und den Darm und er ist somit wesentlich an der Verdauung beteiligt, er reguliert das Hungergefühl und die mentale Stimmung, den Herzschlag und den Nervositätspegel. Ist die Funktion des Vagusnervs zu schwach oder gestört, kann sich der Körper nicht mehr erholen, er bleibt gefangen in der Überreizung und Kopfschmerzen und zahlreiche Krankheiten sind die Folge. 

Nur wenn der Vagusnerv die notwendige Gegenkraft zum Sympathikus aktiviert, kann ein ausbalanciertes gesundes körperliches und seelisches Gleichgewicht geschaffen werden.

Vagus Trainer
Der Vagus-Trainer  ist ein Trainings- und Stimulationsgerät für eine tiefe  Entspannung. Durch feine Gleichspannungsströme wird der Vagusnerv stimuliert. Diese Stimulation versetzt den Körper in die Lage, sich trotz größter innerer Anspannung und Angst gut zu entspannen. 



Bildquellen: pixabay/ Fotolia/Eggetsberger.Net

Sonntag, 6. September 2020

Kalte Füße sind besonders für Frauen ein echtes Sex-Problem.

Sexual-Studien zeigen, dass ca. 40 bis 50 % aller Paare ihr Sex-Leben für verbesserbar halten bzw. unzufrieden sind. Forscher und Ärzte vertreten die Meinung, dass ein gutes und erfülltes Sex-Leben auch ein Zeichen für gute Gesundheit ist.

Neben einem starken Pc-Muskel ist es wichtig, im Gehirn richtig aktiv zu sein

Ein mögliches Sexualproblem entsteht bei kalten Füßen. Mediziner der Universität Groningen wiesen nach, dass 80 Prozent ihrer weiblichen Versuchspersonen erst dann einen Orgasmus bekommen konnten, nachdem sie Socken überzogen. Ohne Socken galt das nur für 50 Prozent der Frauen!
Hinweis: Viele Migränepatienten haben schon längere Zeit vor einem Migränausbruch kalte Füße und auch oft kalte Hände. Somit ist auch klar, dass auch vor einem Migräneausbruch durch die damit verbundenen kalten Füße und Hände eine Störung der Sexualität, wie auch Lustlosigkeit (Libidoverlust) auftreten kann.

Sex findet vor allem im Gehirn statt!
Wissenschaftlicher-Hintergrund: Um einen Orgasmus erleben zu können, müssen Frauen sich in der Situation wohl und sicher fühlen. Bei kalten Füßen gelingt das schlecht. Diese für die Sexualität wichtigen Empfindungen werden von zwei Hirnregionen gesteuert, nämlich im präfrontalen Cortex (ein Teil des Hirnlappens im Stirnhirn) und in der Amygdala ("Mandelkern"), wobei die beiden Amygdalae im Zentrum des Gehirns, blockiert werden müssen (Die Amygdala liegen links und rechts hinter den Schläfen, sie sind für unsere Alarmbereitschaft und Ängste zuständig). 

Ist der Pc-Muskel stark und ist das Gehirn gut aktiv, also der präfrontale Cortex gut aktiviert, die beiden Amygdala entspannt - wenig aktiv- so klappt es auch mit dem Sex wieder.
Hier hilft PcE-Training, und Theta-X fürs Gehirn um durch Neurostimulation den präfrontalen Hirnbereich zu aktivieren und die beiden Amygdala zu beruhigen.
Bei Fragen zum Thema: Email

Donnerstag, 28. März 2019

Migräne - wer fest an ein Medikament glaubt ... Placeboeffekt

Alleine das Schlucken von Pillen als Tätigkeit hilft schon!
Glaube versetzt Berge - und er heilt: Wer fest an ein Medikament glaubt, dem hilft es oft, auch wenn gar kein Wirkstoff enthalten ist. Das ist bereits bekannt. Neue Studien zeigen: solche Placebos wirken sogar, wenn die Patienten wissen, dass nichts drin ist!

"Wirkstoff freie" Tabletten, zeigen enorme Wirkung!
Auch Tabletten ohne Wirkstoff (also z.B. nur mit Zucker gefüllt) können sogar Migräne-Patienten helfen. Das gilt sogar dann, wenn die Behandelten wissen, dass sie wirkungsloses Placebos einnehmen. Wissenschaftler an der medizinischen Fakultät der Harvard-Universität in Boston behandelten 66 Menschen bei insgesamt 459 Migräne-Anfällen entweder mit dem Wirkstoff Rizatriptan, mit einem Placebo oder gar nicht, wie sie im Fachmagazin "Science Translational Medicine" berichten.

Erwartungsgemäß wirkten die Placebo-Tabletten bei Patienten, die der Meinung waren, sie nähmen tatsächlich Medizin ein. Doch auch Menschen, die wissentlich wirkstofffreie Tabletten schluckten, fühlten sich anschließend besser, als wenn sie gar nicht behandelt wurden. ... 

Dienstag, 11. September 2018

Hypnose: Wenn der Schmerz sich auflöst

Hypnose-Trance macht Schmerzen uninteressant. 
Erkenntnisse für Hypnose-Therapie und die Placebo-Forschung
Eine Reihe von Versuchen hat gezeigt, dass Menschen in Hypnose Schmerzen einfach nicht mehr zur Kenntnis nehmen. Das hilft bei Rückenleiden, Rheuma, Migräne etc.  - und beim Zahnarzt. 

© by Eggetsberger
Für Gerard Sunnen war es das Schlüsselerlebnis. Als junger Assistenzarzt an einem Krankenhaus in New York sollte er einer Patientin einen Tumor am Arm entfernen. Eigentlich ein harmloser Eingriff, aber die Frau war allergisch gegen chemische Narkosemittel. Sunnen wusste, dass man die Wahrnehmung von Schmerzen auch mit Hypnose beeinflussen kann. Er hatte gehört, dass sogar schon viel schwerere Operationen unter "hypnotischer Anästhesie" vorgenommen worden waren. Nach anfänglichem Zögern traute er sich - "und alles ging gut", wie er sich erinnert: "Der Erfolg hat mich tief beeindruckt."

Heute ist Sunnen Professor für Psychiatrie an der Universität New York - und überzeugter Hypnotherapeut. Warum die meisten Ärzte diese Behandlung nach wie vor ignorieren, ist ihm rätselhaft. Gerade bei Schmerzen ist die Wirksamkeit von Hypnose eindrucksvoll dokumentiert. 

Schon vor 150 Jahren, als es noch keine chemischen Narkotika gab, operierte der Engländer James Esdaile in Indien über 1000mal hypnotisierte Patienten, von Star-Operationen - der Entfernung getrübter Augenlinsen - bis zu Amputationen. Aber auch Esdaile konnte nicht verhindern, dass das Wissen um die Wirkung der Hypnose verloren ging, als ab 1850 chemische Betäubungsmittel wie Äther, Chloroform und Lachgas eingeführt wurden. ...

Sonntag, 11. September 2016

Stress findet nicht nur im Kopf statt.

Er erzeugt auch heftige körperliche Reaktionen. Bei Ärger, Streit oder Zeitdruck schrillt im Gehirn schnell ein Alarm, der eine Stress-Hormonkaskade auslöst, unter anderem von Adrenalin und Kortisol. Diese Hormone bringen den Körper auf Hochtouren: Das Herz schlägt schneller, der Atem wir schneller, der Blutdruck steigt, die Muskeln spannen sich an, der Blick wird starrer, Schweiß bricht aus. Diese körperliche Stressreaktion stammt aus der Steinzeit und sollte die Leistungskraft unserer Vorfahren blitzartig steigern, sie auf Kampf oder Flucht einstimmen.

Wer aber relativ inaktiv zu Hause, am Schreibtisch oder im Auto sitzt, kann den Energieschub und die körperliche Voraktivierung nicht nutzen und schon gar nicht wieder abbauen. Deshalb gibt für den Körper auch keinen "positiven" Stress. Im stressigen Alltag werden Herz und Kreislauf ständig überfordert. Heute wissen wir: Zu viel Stress macht auf Dauer krank, vor allem wenn er den Körper bis zum Daueralarm aufputscht. Herz und Kreislauf sind ständig überfordert, während andere Organe, inklusive des Immunsystems – die für Kampf oder Flucht unnötig sind – auf Sparflamme geschaltet werden: Niere, Darm, Sexualfunktionen und die Abwehrkräfte gegen Krankheiten können geschwächt werden.  

Es ist schon lange bekannt, dass Stress den Blutdruck erhöht: Jedes Mal, wenn man sich ärgert, wird im Körper Adrenalin ausgeschüttet. Adrenalin erhöht sofort den Blutdruck durch vermehrte Anspannung der Arterienwände, durch erhöhte Pumpleistung des Herzens und schnelleren Puls (mit zunehmendem Alter ab ca. 40 werden die Arterienwände weniger elastisch, dadurch die Gefahr höher). Die Frage, ob diese akute Reaktion auch einen chronisch erhöhten Blutdruck auslösen kann, darf inzwischen eindeutig mit "Ja" beantwortet werden. 

Eine gesteigerte Aktivität des Sympathikus- Nervs entsteht durch wiederholte Stressbelastungen, (der Sympathikusnerv ist unser "Gaspedal" bei der Stressreaktion, er aktiviert den Körper für die Kampf oder Flucht-Reaktion). Das Hormon Cortisol, das in der chronischen Stressreaktion eine wesentliche Rolle spielt, erhöht  die Anfälligkeit der Gefäßwände für die Wirkung von Adrenalin. Auch Migräne ist eine Folge von Stress. Die Blutgefäße werden dauerhaft angespannt und verengt. Es kommt in dieser Folge zu massiven Durchblutungsstöungen in der Peripherie des Körpers bis zu dem Augenblick in dem der auslösende Stressfaktor den Kopfschmerz erzeugt.

Um die Folgen von Stress zu vermeiden, sollte man mindestens einmal am Tag ca. eine halbe Stunde entspannende Aktivitäten oder besser eine Meditationstechnik einplanen, um dadurch wieder aufzutanken, Spannungen abzubauen und den Organismus zu regenerieren am besten funktionieren persönlich angepasste Übungen aus dem Biofeedback-Mentaltraining. Forscher haben in zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen festgestellt, dass geeignete meditative Entspannungsverfahren Stressreaktionen abbauen können, der Blutdruck sinkt, das Herz schlägt langsamer, der Sauerstoffverbrauch nimmt ebenso ab, wie der Anteil der Stresshormone im Blut.   
Stressabbau mit Bestätigung - Biofeedback Mentaltraining bringt die richtigen Ergebnisse!


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Die Intensiv- Ausbildung „Psychonetik & Biofeedback“ ermöglicht Ihnen in nur sieben Tagen die Grundlagen des messtechnisch gestützten Mentaltrainings näher zu bringen. Im Rahmen der Ausbildung erlernen Sie all das notwendige Wissen und Know- how um selbst Messungen, Analysen und Trainings durchführen zu können. Letzter Termin in diesem Jahr: 24. - 30. Oktober 2016 
Informieren Sie sich über die Ausbildung: LINK

Samstag, 13. Februar 2016

Die Sonne und das Erdmagnetfeld spielen wieder einmal "verrückt!"

Am Donnerstag 11. Februar gab es eine signifikante Sonneneruption der Stärke C9 (AR2497) mit koronalem Massenauswurf – CME’s, die uns bis einschließlich 14/2 beschäftigen wird.

Am Montag, den 15. Februar kommt es dadurch auch zu geomagnetischen Schwankungen. Mögliche technische Probleme (Funk, Handy etc.) können sich wieder in unseren Netzen zeigen.

Mentale und gesundheitliche Reaktionen sind wahrscheinlich!
Die eintreffenden Gammastrahlen werden uns vermehrt wieder mit Müdigkeit und Lethargie ins Wochenende starten lassen, nicht in Hektik oder Ängste verfallen. Migräneähnliche Kopfschmerzen und Herzflimmern, Ängste, depressive Verstimmungen, gerötete und trockene Augen, Nackenschmerzen, Muskelschmerzen können wie immer bei solchen Anlässen auftreten.

Mentale und körperliche Störungen sind somit über das ganze Wochenende, wie auch noch Montag und Dienstag zu erwarten. Mehr über das aktuelle Sonnengeschehen (Live) finden Sie auf unserern Spezial-Webseiten unter: www.eterna.sl
Quelle: NASA
Sympolbild/Bildquelle: NASA

Freitag, 20. März 2015

Zwei gigantische schwarze Löcher auf der Sonne, weitere Sonnenstürme zu erwarten (NASA)

Die NASA hat zwei gigantische "Koronallöcher" auf der Sonne entdeckt. Sie sind die größten, die seit Jahrzehnten entdeckt wurden.  Diese bedecken fast zehn Prozent der Sonnenoberfläche.

Die aktuellen NASA-Bilder zeigen zwei gigantische dunkle Löcher auf der Sonne!

Diese sogenannten koronalen Löcher sind ein Bereich in der Sonnenatmosphäre mit einer niedrigen Temperatur und Dichte. Die Nasa hat nun zwei riesige dieser Löcher auf der Sonne entdeckt. Das größere der Löcher befindet sich nahe dem südlichen Pol und bedeckt sechs bis acht Prozent der gesamten Sonnenoberfläche. Es ist das größte, das Wissenschaftler seit Jahrzehnten entdeckt haben. ... 

Montag, 26. August 2013

Das Magnetfeld der Sonne kippt in den nächsten Monaten, wir werden es spüren!

Neueste Messungen der NASA zeigen, dass die Sonne gerade dabei ist Ihr Magnetfeld zu wechseln. Doch keine all zu große Angst: Dieser Wechsel des Sonnenmagnetfeldes ist normal, aber doch für das Sonnensystem relevant!

Nord und Südpol wechseln ihre Position, wir werden es spüren!

Wie es derzeit aussieht ist dieser Magnetfeldwechsel in den nächsten 3 bis 4 Monaten vollständig abgeschlossen, die Feldumkehr also vollzogen, sagte der Solar-Physiker Dr. Todd Hoeksema der Stanford University. (Siehe auch NASA-Video)


Sonnenzyklus 2013/2014 © Science At NASA
Zitat Hoeksema: "Diese Änderung werden auch merkbare Wellen-Effekte im gesamten Sonnensystem auslösen!" Dieser Wechsel wird auch messbare und spürbare Auswirkungen auf den Menschen und die Tierwelt haben. Mit zunehmenden vor allem mentalen Problemen (Ängste, Aggression, verstärkte Stressreaktionen) ist dabei zu rechnen. Körperlich können in dieser Zeit vermehrt Kopfschmerzen, Migräne, Herz-Kreislaufprobleme, Gelenksprobleme wie auch Schlafstörungen, Durchschlafstörungen auftreten. Wenn noch gleichzeitig Sonnenstürme auftreten, wird sich dieser spürbare (negative) Effekt noch verstärken. Dann heißt es besondere Vorsicht im Straßenverkehr, auch mit stark erhöhter Aggression ist in dieser Zeit zu rechnen.

Der Nordpol der Sonne hat bereits seine Polarisierung gewechselt, während der Südpol noch nachhinkt. Bald aber werden beide Pole umgekehrt sein und die zweite Hälfte des Sonnen Maximums wird beginnen.

Info-Video, Dauer: 4:39 Minuten, © Science At NASA

Unsere Sonne wechselt ihre Magnetfeld, die Magnetfeldpolarität etwa alle 11 bis 11,5 Jahre. Dieser Magnetfeldwechsel geschieht immer im Hochpunkt der solaren Zyklen der Sonne, es kommt dabei zu einer magnetischen Feldreorganisierung. Die kommende Umkehrung markiert somit den Mittelpunkt des  jetzigen 24. Sonnenzyklus. Das heißt aber auch, dass wir die Hälfte des Solaren Maximums in ca. 3 - 4 Monaten hinter uns haben. Dann haben wir somit die erste Hälfte der gesteigerten Sonnanaktivität hinter uns. Das heißt aber nicht, dass die Sonnen in 3-4 Monaten zur Ruhe kommt.
Mehr zu den aktuellen Sonnendaten finden Sie unter: www.eterna.sl (immer am Puls der Zeit, live Daten der Sonne)
Quelle: © Science At NASA, u.a./ IPN-Forschung

Montag, 15. Juli 2013

Sonne: Ein geomagnetischer Sturm setzt dem Erdmagnetfeld zu


Ein, seit gestern Sonntag Mittag anhaltender geomagnetischer Sturm ist noch immer sehr aktiv und hält bis heute Montag KP5 (G1 minor Storm) weiter an. Wieder werden elektrosensible Personen diese geomagnetischen Feldbeeinflussungen mental- und körperlich spüren.

Kopfschmerzen, Migräne, Unruhe, Nervosität und Herz-Kreislaufprobleme können seit gestern, Sonntag spürbar sein.

Anm.: Etwa. 10 - 15% der Menschen sind so elektrosensibel, dass sie auf solche elektromagnetischen Ereignisse reagieren.



Dienstag, 18. Juni 2013

Nach einem starken Migräneanfall: Spricht eine Engländerin plötzlich mit chinesischem Akzent

Eine Frau in England hat einen seltsamen und unfreiwilligen Wandel ihrer Aussprache erlebt: Sie spricht jetzt mit einem chinesischen Akzent. Dabei hat die 35-Jährige kein Chinesisch gelernt und ist auch niemals nach China gereist. Sie ist nicht der einzige Fall, der dokumentiert ist.

* Die Britin Sarah Colwill aus Plymouth spricht nach einem schweren Migräneanfall neuerdings mit einem chinesischen Akzent. Das berichten britischen Medien.

Colwill, die niemals Chinesisch gelernt hat, glaubt, dass sie unter dem Fremdsprachen-Akzent-Syndrom (FAS) leidet. Dabei handelt es sich um eine äußerst seltene Störung, von der weltweit erst einige Dutzend Fälle bekannt wurden. Als Folge spreche die 35-Jährige die englische Sprache nicht mehr mit dem Dialekt ihrer Heimatregion in Südwestengland, sondern in einem chinesischen Tonfall, heißt es in den Berichten. Sie habe inzwischen mit einer Sprechtherapie begonnen.

Die 35-Jährige erzählte, anfangs habe sie ihre neue Aussprache noch „ganz lustig“ gefunden, aber inzwischen mache sie ihr zu schaffen. Sie ärgere sich über den Klang ihrer Stimme. „Das ist nicht meine Stimme.“

Nach ihren eigenen Schilderungen war Colwill nach ihrer Migräneattacke von einem Krankenwagen abgeholt worden. Die Helfer hätten ihr gesagt, dass sie sich wie eine Chinesin anhöre. Später habe sie dann vom Krankenhaus aus mit ihrer Schwiegertochter telefoniert. „Sie hat nicht erkannt, wer ich bin.“ Seither sei es immer wieder vorgekommen, dass bei ihren Anrufen der Gesprächspartner auflege – da er glaube, dass ihn jemand nur ärgern wolle.

Das Fremdsprachen-Akzent-Syndrom (Foreign Accent Syndrome) wird von Medizinern normalerweise mit einem Schlaganfall oder einer Gehirnverletzung in Verbindung gebracht. Die Störung ist seit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dokumentiert.

Einer der ersten bekannten Fälle war 1941 der einer Frau in Norwegen. Sie hatte während des Krieges eine schwere Kopfverletzung erlitten und sprach dann plötzlich mit deutschem Akzent. Die Frau bekam damals Probleme in ihrer Gemeinde, weil sie für eine deutsche Spionin gehalten wurde.Quelle: Div. Medien

Samstag, 8. Juni 2013

Gestern und heute wieder stärkere Sonnenaktivitäten

Gestern wurde die Erde von Ausläufern einer stärkeren Sonnenaktivität getroffen. Der dadurch ausgelöste geomagnetische Sturm hatte gestern die Stärke von KP6 und in den Polregionen KP7.

Heute 10:00 Uhr zeigt das Weltallwetter M Class Flare (gelb) und   geomagnetischer Sturm (rot).

Viele verspürten gestern bzw. verspüren heute immer noch Kopfschmerzen, Migränezustände, Unruhegefühle, Hertz-Kreislaufprobleme. Dies sollte eigentlich im Laufe des Tages besser werden.
Tipp: Für alle die stark auf die energetischen Sonnenaktivitäten reagieren, vor allem mit Kopfschmerzen  und / oder Unruhe die sollten es einmal mit der psychoaktiven Frequenzmischung "Erdfrequenz 7,8" und Kopfschmerz auflösen aus der Frequenzapotheke versuchen. Dieses MP3 Frequenzfile einige Zeit über Kopfhörer angehört, bringt in solchen Fällen (auch bei Belastung durch Elektrosmog) schnelle Abhilfe. DIREKTLINK

Video: M5.9 Sonneneruption & G2 geomagnetischen Sturm - 7. Juni 2013

Samstag, 1. Juni 2013

Sonnensturmausläufer trift auf Erdmagnetfeld

Am Erdmagnetfeld rüttelt wieder ein Sonnensturm

NOAA Messwert, zum vergrößern Bild anklicken
Ein Geomagnetischer-Sturm hat jetzt das Magnetfeld der Erde erreicht (Sturmstärke = KP6 - mäßiger Sturm). Die Analysten von NOAA und NASA sagen aber einen Anstieg des KP Wertes in den kommenden Stunden auf ca. KP8 voraus. 
Dazu der NOAA-LINK: http://www.swpc.noaa.gov/wingkp/24_hour.html
Also können wieder unangenehme körperliche wie auch mentale Effekte ausgelöst werden. Kopfschmerzen, Unruhegefühl, Nervosität u.ä. wird bei empfindlichen Personen keine Seltenheit sein. Die immer aktuellen Sonnenwerte finden Sie auf unserer Spezialwebseite unter: http://www.eterna.sl/sonne-aktuelle_werte.html

Donnerstag, 11. April 2013

Starke, zur Erde gerichtete Sonneneruption

Eine starke Sonneneruption (Richtung Erde gerichtet) der Kategorie M 6.5 hat sich gegen 09:15 Uhr aus dem Sonnenfleck 1719 ereignet und einen Koronalen Massenauswurf produziert. Die aktuellen Bilder der Stereo Raumsonden zeigen einen großen KMA der vermutlich auch die Erde treffen könnte. Genauere Daten sind derzeit noch nicht verfügbar.

Ein Geomagnetischer Sturm ist die nächsten Tage nicht auszuschließen, sollte der KMA auf die Erde treffen. Elektrosensible Personen können sowohl körperlich wie auch mental auf diesen Ausbruch reagieren.

Solare Röntgenstrahlung  derzeit (Donnerstag 21:00 Uhr) = M CLASS FLARE

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SONNEN DATEN - 24 STUNDEN LIVE

UPDATE: War dann nicht ganz so stark, wie von der NASA erwartet!


Solar X-rays: 


Geomagnetic Field:
Status
Status
Die aktuellen Sonnendaten  


Montag, 22. Oktober 2012

Biofeedback und das Interaktiv Brain Feedback (IBF) Verfahren

Biofeedbacktraining
Biofeedback ist eine neue, durch elektronische Geräte kontrollierte und wissenschaftlich begründete Methode des individuellen Verhaltenstrainings. Bisher unbewusste Körperfunktionen werden durch Messinstrumente und unter Zuhilfenahme von Computern sichtbar, hörbar oder auch fühlbar gemacht. Diese Körperfunktionen können durch den Willen bewusst gesteuert werden. Durch das Biofeedbacktraining erlangt man die Fähigkeit der Einflussnahme auf Körper und Geist. Das bedeutet, dass wir, wenn wir unsere ganze Aufmerksamkeit kontrollierend auf einen bestimmten Körperzustand, auf ein bestimmtes Organ oder auf unser Hirnfeld lenken, beeinflussend darauf einwirken können. Aber auch im Leistungssport spielt Biofeedbacktraining seit Neuestem eine bedeutende Rolle, da auch hier erkannt wurde, dass mittels richtiger Trainingsmethoden und präziser Geräteauswahl die mentalen Blockaden, welche die Leistung beeinträchtigen, gelöst werden können.
Biofeedback ist auch der direkte Weg, das psychogene Feld (Körper- wie Hirnfeld) zu verändern (Psycho-Neuro-Kybernetik, Psychonetik), und somit den körperlichen sowie den psychischen Zustand auf Dauer zu verbessern.

Ist Biofeedback wissenschaftlich?
JA!
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed?term=Biofeeback

Das sieht man schon alleine daran, dass auf der größten medizinischen Datenbank der Welt "PubMed" derzeit (Okt.2012) zum Thema Biofeedback 8215 Ergebnisse /Forschungsarbeiten veröffentlicht sind. PupMed ist frei zugänglich. PubMed ist eine englischsprachige, textbasierte Meta-Datenbank mit medizinischen Artikeln bezogen auf den gesamten Bereich der Biomedizin der nationalen medizinischen Bibliothek der Vereinigten Staaten (National Library of Medicine, NLM). Entwickelt wurde die Datenbank durch das nationale Zentrum für Biotechnologische Informationen (National Center for Biotechnology Information, NCBI). PubMed bietet einen kostenfreien Zugang zu den Datenbanken MEDLINE, OLDMEDLINE (vor 1966), PubMed Central.

DER DIREKTLINK ZU DEN 8215 BIOFEEDBACKARTIKEL BEI PubMed: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed?term=Biofeeback

Biofeedback-Training
Biofeedbacktraining ist geboren aus moderner westlicher Technologie, Physiologie, Informatik und östlicher Philosophie wie z. B. Yoga oder Zen. Biofeedbacktraining bedeutet auch eine neuartige Anwendung von neuer High-Technology, der IC-Technik, Computertechnik und neuem Wissen um die Funktionen des menschlichen Körpers, des menschlichen Ichs. Durch den Einsatz dieser Technik scheint sich ein alter Grundgedanke zu bewahrheiten: “Geistige Dinge und materielle Dinge sind im innersten Wesen dasselbe, obwohl sie sich in der Manifestation oder in ihrem Ausdruck unterscheiden. Aber der Geist ist immer der Baumeister, auch wenn diese Tatsache vielen nicht bewusst wurde – bis zur Einführung der Biofeedbacktechnik.” Die Wissenschaft steht durch die Biofeedbacktechnik vor einer neuen Sicht des menschlichen Körpers und vor allem vor einer neuen Betrachtungsweise des Geistes. Es ist, als ob ein neuer, großartiger Traum beginnt. Der Mensch kann sein Schicksal in die eigene Hand nehmen – wann immer er will.
Über das Erlernen von Entspannung und Stressreduzierung hinaus ist Biofeedback bei den folgenden Krankheiten nachweislich eine erfolgreiche Therapie:
  • Spannungskopfschmerz und Migräne
  • chronische Schmerzen
  • Bluthochdruck (essentielle Hypertonie)
  • Durchblutungsstörung (Morbus Raynaud)
  • unterstützend bei psychosomatischen Erkrankungen
  • Angst und Panikattacken
  • Depressionen
  • Muskelprobleme, Rückenverspannungen
  • Das psychogene Hirnfeld (Interaktiv Brain Feedback) 
  • Konzentrationsstörungen, Lernprobleme
  • Spitzensporttraining
  • Burnout
Interaktiv Brain Feedbaack (IBF) Potenzialfeedback nach Eggetsberger
Das psychogene Feld ist die Schablone, durch die unsere Persönlichkeitsstruktur geformt wird und durch die alle internen und externen Rohinformationen verarbeitet werden. Durch die Manipulation des psychogenen Feldes lässt sich vorübergehend oder auf Dauer eine Bewusstseinsveränderung und -erweiterung erzielen, Krankheit und Gesundheit, empfinden von Freude und Leid lässt sich beeinflussen. Es zeigt sich, dass es zumeist genügt, das psychogene Hirnfeld (Interaktiv Brain Feedback) zu regulieren, um dadurch einen weitgehenden Einfluss auf das psychogene Ganzfeld (Hirn- und Körperfeld) zu erreichen. Durch verschiedene Krankheitsformen wird das psychogene Hirnfeld durch das Körperfeld in eine bestimmte Form gezwungen, die nur schwer zu verändern ist. Gerade hier ist die Veränderung des psychogenen Feldes für eine Heilung unumgänglich. Durch das Stabilisieren des Hirnfeldes im richtigen Arbeitsbereich ist der Trainierte auch frei von negativen konditionierten Komplexen, frei von eingeschränktem Bewusstsein.

Copyright by Gerhard H.Eggetsberger (Erstveröffentichung 1991)
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Donnerstag, 18. Oktober 2012

Psychoakustik: Warum uns quietschende Kreide erschaudern lässt (mit Testton)

Wenn Kreide auf der Tafel quietscht, ein Messer auf Glas schneidet oder ein Fahrrad hörbar bremst, reagiert das Emotionszentrum besonders stark. Es gibt aber auch Geräusche, die überraschend positiv besetzt sind. 

Kratzgeräusche wirken auf die Psyche
Das Quietschen von Kreide auf einer Tafel oder das Kratzen eines Messers auf Glas empfinden die meisten Menschen als extrem unangenehm. Warum das so ist und was dabei im Gehirn geschieht, haben jetzt britische und deutsche Forscher aufgeklärt.

Mit Hilfe von Hirnscans stellten die Wissenschaftler fest, dass vor allem Töne zwischen 2000 und 5000 Hertz – das entspricht einem hohen Piepen – ein Alarmsignal im Gehirn auslösen. In dieser Tonlage liege auch hohes Kreischen und Schreien, das in der Natur oft eine Gefahr anzeige, berichten die Forscher im Fachmagazin "Journal of Neuroscience". Die Wahrnehmung solcher Töne löse ein Alarmsignal im Gehirn aus. Dieses mache unser Hörzentrum noch sensibler gegenüber dem potenziell Gefahr anzeigenden Laut und verursache gleichzeitig instinktiv negative Gefühle: Wir zucken zurück, bekommen vielleicht sogar eine Gänsehaut und würden uns am liebsten die Ohren zuhalten.

Manche von uns sind dabei besonders geräuschempfindlich
"Bei dieser Reaktion setzt etwas sehr Primitives ein", erklärt Erstautor Sukhbinder Kumar von der Universität Newcastle, der die Arbeiten gemeinsam mit Kollegen vom Wellcome Trust Centre for Neuroimaging in London und vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig durchgeführt hat. Bei den von uns als unangenehm empfundenen Tönen schalte sich direkt das für Emotionen zuständige Hirnzentrum ein, die Amygdala. Sie übernehme dann die Steuerung der Hörrinde und beeinflusse direkt unser Empfinden beim Hören solcher hochfrequenter Quietschtöne.

Die neuen Erkenntnisse könnten nach Ansicht der Forscher auch zur Klärung der Frage beitragen, warum beispielsweise Menschen mit Migräne oder Autismus oft besonders geräuschempfindlich sind. Möglicherweise reagiere die Amygdala bei ihnen besonders stark und löse so verfrüht die Abwehrreaktion und Überempfindlichkeit aus.

Ein Messer auf Glas
Für ihre Studie hatten die Forscher 13 Probanden 74 verschiedene, kurze Geräusche vorgespielt – vom Kratzen von Messer oder Gabel auf Glas über den Schrei einer Frau bis hin zu eher angenehmen Geräuschen wie dem Plätschern von Wasser. Die Teilnehmer lagen währenddessen in einem Magnetresonanztomographen, dieser Hirnscanner zeichnete jeweils die Aktivität verschiedener Hirnbereiche auf. Nach jedem Ton sollten die Teilnehmer auf einer Skala von 1 bis 5 angeben, wie angenehm oder unangenehm sie das Geräusch empfanden.

Die Hitliste der negativen Geräusche
Von den 74 Geräuschen am negativsten stuften die Teilnehmer das Geräusch eines Messers oder einer Gabel auf Glas ein. Dicht dahinter an dritter Stelle lag das berüchtigte Quietschen von Kreide auf einer Tafel. An sechster Stelle landete das Kreischen einer Frau, an achter das Quietschen von Fahrradbremsen und immerhin an neunter das Weinen eines Babys.

Dagegen wird sogar Donner eher als angenehm empfunden
Klar als angenehm bewerteten die Probanden dagegen Babylachen, Applaus und seltsamerweise auch Donner. Die Analyse der akustischen Eigenschaften dieser Geräusche ergab ein klares Muster: "Als sehr negativ empfundene Töne hatten hohe Frequenzen und nur geringe Schwankungen im Laufe des Tons", schreiben die Forscher. Am stärksten seien die negativen Reaktionen bei hohen Tönen zwischen 2.000 und 5.000 Hertz ausgefallen.

Die Auswertung der Gehirnscans habe ebenfalls einen klaren Zusammenhang ergeben, berichten die Wissenschaftler: Je höher der Ton und je geringer die Modulation, desto stärker sei auch die Reaktion der Amygdala in der rechten Gehirnhälfte ausgefallen. Dieses Emotionszentrum verarbeite sowohl die akustischen Eigenschaften des Geräusches als auch deren möglicherweise bedrohliche Bedeutung. Sie löse letztlich die instinktive Abwehrreaktion aus. Das erkläre, warum bei Geräuschen, die die Probanden subjektiv als unangenehm einstuften, auch ihre Amygdala besonders aktiv war.
Quelle: Fachmagazin "Journal of Neuroscience"
Das PDF dazu: http://www.jneurosci.org/content/32/41/14184.full.pdf+html


Hören Sie sich den 5000 Hz Ton einfach an
(der als negativ empfundene Ton)


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Anm.: Equinox FFT- eine neue Technik des mentalen Trainings
Dieser Beitrag zeigt wie Töne und Frequenzen auf unser Gehirn bzw. Nervensystem wirken. Bestimmte von uns entwickelte und getestete psychoaktive Ton-Frequenzmuster stimulieren Gehirnmodule die aufgrund von körperlichen oder auch mentalen Störungen aus dem Takt bzw. Gleichgewicht gekommen sind. Durch die Frequenzmuster (als Equinox FFT MP3-Files zum Downloaden) kommt es schnell zu einer Lösung bzw. Verbesserung des negativen Zustandes. Die betroffenen Hirnbereiche werden wieder ausgeglichen und harmonisiert. LINK ZU DEN DOWNLOADS
Kategorie: Frequenz Apotheke
Kategorie: Neural-Training
Kategorie: Dopamin-Riding

Mehr Informationen zur Frequenzapotheke bietet das PDF: "FREQUENZAPOTHEKE"

Sonntag, 15. Juli 2012

Starker Sonnensturm soll die Erde treffen (inkl. UPDATE)

Samstag, 14. Juli und Sonntag 15. Juli 2012
Wissenschaftsbericht - Warnungen vor starkem Sonnensturm
(Inkl. UPDATE Samstag 18:00 Uhr und UPDATE 2 Sonntag 07:00 Uhr siehe unten!)


Starker Sonnensturm soll die Erde treffen
Washington - Ein starker Sonnensturm wird heute auf die Erde treffen. Das kündigten die Weltraumagenturen Nasa und Esa sowie die US-Wetterbehörde an. Der Sturm hatte sich am Donnerstag von der 150 Millionen Kilometer entfernten Sonne gelöst. Stromnetze und Handy-Verbindungen könnten beeinträchtigt werden, ebenso der Flugverkehr. Die Auswirkungen könnten Skandinavien, Kanada und Nordeuropa treffen.

Dabei kann es möglicherweise auch Störungen von technischen Geräten. Ebenso können bei Menschen und Tiere mentale und körperliche Probleme auftreten (siehe dazu auch den PDF-LINK).

"Der Sonnensturm rast mit hoher Geschwindigkeit Richtung Erde", sagte ein Sprecher des ESA-Satellitenkontrollzentrums Esoc in Darmstadt. Stromnetze und Handy-Verbindungen könnten (in manchen Regionen) beeinträchtigt werden, ebenso der Flugverkehr. Die Auswirkungen könnten Nordeuropa und Kanada treffen.

Die Eruptionsregion auf der Sonne liege leicht südlich, teilte der Astrophysiker Volker Bothmer von der Universität Göttingen mit. Der sogenannte koronale Massenauswurf (CME) sei mit knapp 1.500 Kilometern pro Sekunde losgerast, in Erdnähe werde er voraussichtlich rund 800 Kilometer pro Sekunde schnell sein. Somit werde er am Samstag gegen 10.30 Uhr europäischer Sommerzeit eintreffen. Die Hauptphase werde aber erst nach 18.00 Uhr erwartet, bei klarem Wetter könnten dann Polarlichter in Nordeuropa zu beobachten sein.

Schwere Sonnenstürme können Satelliten, elektrische Anlagen, Navigationssysteme wie GPS und Funkverbindungen stören. 2003 führte ein solcher Sturm unter anderem zu einem mehrstündigen Stromausfall in Schweden, einem Ausfall des europäischen Flugradars, zur Verschiebung von über 60 Flügen in den USA und zum Verlust des Forschungssatelliten „Midori 2“.

Die NOAA erwartete für diesen Sonntag eine geomagnetische Intensität des Sturms von Rang G2 auf der Skala von G1 (am schwächsten) bis G5 (am stärksten). Bei der Explosion seien auch große Mengen UV-Strahlung Richtung Erde gesandt worden, hieß es bei „Spaceweather.com“. Messstationen in Norwegen, Irland und Italien hätten dies bereits registriert.

Die Sonnenaktivität schwankt im Rhythmus von etwa elf Jahren und nimmt seit 2010 wieder zu: Sonnenstürme werden häufiger und stärker. Grund für die Aktivitätsschwankungen ist der Rhythmus des Gastransports in den Außenschichten der Sonne.
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UPDATE: Markus Landgraf vom Esa-Satellitenkontrollzentrum Esoc in Darmstadt.
Sonnensturm bleibt vorerst ohne Folgen
Satelliten wurden nicht beeinträchtigt.
Während die Satelliten keine Schäden erlitten haben, könnten Stromnetze und Handy-Verbindungen in den kommenden Tagen durchaus noch beeinträchtigt werden.

Vor neun Jahren hatte ein solcher Sturm unter anderem zu einem mehrstündigen Stromausfall in Schweden geführt sowie zu einem Ausfall des europäischen Flugradars, zur Verschiebung von über 60 Flügen in den USA und zum Verlust des Forschungssatelliten "Midori 2".

Der jüngste Sonnensturm gehöre mit seiner geomagnetische Intensität von Rang G2 auf der Skala von G1 (am schwächsten) bis G5 (am stärksten) eher zu den kleineren Stürmen. "Es ist nicht so, dass wir hier alle in Alarmstimmung herumlaufen", sagte Landgraf. Dennoch werde die Sonnenaktivität in den kommenden Jahren zunehmen: "Wir sind auf dem Weg zu einem Maximum, die Sonne ist derzeit sehr aktiv." Grund für die Aktivitätsschwankungen ist der Rhythmus des Gastransports in den Außenschichten der Sonne.

Der Sonnensturm, ein sogenannter koronaler Massenauswurf (CME) sei mit knapp 1500 Kilometern pro Sekunde losgerast, in Erdnähe sollte er rund 800 Kilometer pro Sekunde schnell sein. Vor allem in Norddeutschland könnten in den kommenden Tagen bei klarem Wetter Polarlichter in Nordeuropa zu beobachten sein.
Polarlichter könnten im höchsten Fall bis Birmingham und Flensburg zu sehen sein.
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UPDATE (2) Sonntag 07:00 Uhr
Polarlicht über der Erdoberfläche (aus dem Weltraum betrachtet).
Die Auswirkungen sind vor allem in Nordeuropa und Kanada messbar.

Die NOAA erwartete für diesen Sonntag eine geomagnetische Intensität des Sturms von Rang G2 auf der Skala von G1 (am schwächsten) bis G5 (am stärksten). Bei der Explosion seien auch große Mengen UV-Strahlung Richtung Erde gesandt worden, hieß es bei „Spaceweather.com“. Messstationen in Norwegen, Irland und Italien hätten dies bereits registriert.
Einige Satelliten wurden abgeschaltet, aber dies ist eine ganz normale Vorsichtsmaßnahme um die empfindliche Technik zu schützen. 
Wie es aussieht gab es in unseren Bereichen keine nennenswerten Störungen!
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Was viele nicht wissen!

Wie gefährlich können STARKE Sonnenstürme sein?
Stromausfälle, Satelliten- und Funkstörungen
2003 führte einer der schnellsten Sonnenstürme in den Aufzeichnungen unter anderem zu einem mehrstündigen Stromausfall in Schweden, einem Ausfall des europäischen Flugradars, zur Verschiebung von über 60 Flügen in den USA und zum Verlust des Forschungssatelliten „Midori 2“.

1989 legte ein schwerer Sonnensturm die Stromversorgung von Millionen Kanadiern für mehrere Stunden lahm und unterbrach den Kontakt zu rund 1.600 Satelliten. Zwar hätten viele Stromversorger seitdem nachgerüstet, der Sonnensturm von 1989 sei im historischen Vergleich jedoch nicht einmal ein besonders starker gewesen.

So habe ein Weltraumwetterereignis 1859 schwere Schäden im gerade entstehenden Telegrafennetz verursacht und Feuer in Telegrafenstationen entfacht. Eine Studie des britischen Strom- und Gasversorgers UK National Grid legt laut Forscher Mike Hapgood nahe, dass ein derartiges Ereignis heute manche Regionen für mehrere Monate von der Stromversorgung abschneiden könne.

Ausblick 2012 / 2013
Seit 2010 steigt die Aktivität der Sonne wieder an. Der Sonnenwind - ein beständiger Fluss geladener Sonnenteilchen, der die Erde umströmt - wird zunehmend böig, Sonnenstürme werden häufiger und stärker. Für Mitte 2013 rechnen Experten mit einem Maximum der Sonnenaktivität - aus ihren Außenschichten werden dann besonders oft große Gaswolken ins All geschleudert.


TIPP
Immer die aktuellen Sonnenwerte finden Sie unter: 
LINK: http://www.eterna.sl/sonne-aktuelle_werte.html