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Montag, 12. Februar 2024

Liebe zeigt sich im Gehirn


Verliebtheit entsteht in der rechten Hirnhälfte
Einen Blick auf die romantische Liebe haben US-Neurowissenschaftler geworfen: Kurz - sie "sitzt" in der rechten Gehirnhälfte und ist weniger ein bestimmtes Gefühl als ein zielorientierter Zustand. Wer verliebt ist, zeigt typische Gehirnprozesse - und (wichtig) diese sind nicht mit sexueller Erregung zu verwechseln. So lautet der Schluss eines multidisziplinären Teams um die Neurologin Lucy Brown vom Albert Einstein College of Medicine in New York. Ihre Studie haben sie online im "Journal of Neurophysiology" veröffentlicht.

Gehirnscans bei gleichzeitiger Vorlage von Bildern des/der Geliebten
Die Versuchsanordnung war sehr einfach, zehn Frauen und sieben Männern, die nach eigenen Angaben frisch verliebt waren - und das Objekt ihrer Leidenschaft innerhalb der vergangenen 17 Monate kennen gelernt hatten -, wurde eine Reihe von Fotos vorgelegt. Und zwar abwechselnd immer eines mit ihren Geliebten und eines mit einer anderen vertrauten Person, dazwischen wurde ihre Aufmerksamkeit durch kleine Aufgaben zerstreut. Währenddessen verfolgten die Forscher die Gehirnprozesse der Probanden mit Hilfe der Magnetresonanztomografie (MRT). Dieses bildgebende Verfahren der Neurologie liefert seit längerem die besten Aufschlüsse über Vorgänge im Gehirn. 

Haupterkenntnis der Gehirnscans
Die romantische Liebe wird im Gehirn nicht von einem funktionell spezialisierten System repräsentiert. Vielmehr setzt sie sich aus zahlreichen neuronalen Systemen zusammen, die in weiten Teilen der Gehirnregion der Basalganglien zusammentreffen. Zwar spiegelten sich im Gehirn aller Probanden starke emotionale Prozesse - es zeigte sich dabei aber kein einheitliches Muster. Sehr wohl aber gab es übereinstimmende Aktivierungen der Belohnungs- und Motivationszentren des Gehirns, konkret im ventralen Mittelhirn und im Caudatum, einem Teil der Basalganglien. Besonders erstaunt zeigten sich die Forscher über die strikte Lateralisierung (rechte Hirnhälfte) der Gehirnprozesse: Verliebtheit spielt sich offenbar vor allem in der rechten Hirnhälfte ab.

Wie entsteht die romantische Liebe? 
Wie Lucy Brown festhält, integriert das Caudatum vermutlich große Mengen an Information - von Kindheitserinnerungen bis zum persönlichen Verständnis von Schönheit. Als Motivationszentrum veranlasst es das Individuum dann, bestimmte Ziele zu verfolgen: In der Kombination von Erinnerungen und Motivation und angesichts bestimmter Liebesobjekte und Umstände entsteht dann so etwas wie "romantische Liebe". Ein Vorgang, der etwa bei Autisten gestört ist - ihre Schwierigkeiten mit emotionalen Bindungen zu anderen Personen könnten mit einer atypischen Entwicklung jener Gehirnregionen zu tun haben.

Ein stark zielorientierter Zustand
"Romantische Liebe kann am besten als motivations- und zielorientierter Zustand beschrieben werden, der zu verschiedenen Gefühlen führt, wie z.B. Euphorie oder Angst", fasst der Psychologe Arthur Aron diesen Teil der Studie zusammen. Damit sei auch viel von der Vehemenz zu erklären, mit der frisch Verliebte ihr Ziel verfolgen. Eine Vehemenz, die oft genug zur Obsession wird und auch zu Phänomenen wie dem Stalking führt, dem Nachstellen geliebter Personen ohne deren Einverständnis.



Die dauerhafte Liebe
Mit der Aufklärung des Verliebtseins gaben sich die Forscher nicht zufrieden. Sie untersuchten auch die Zeit, wenn die erste Schwärmerei vorbei ist - und konnten die Änderungen der Gefühle auch bei den Gehirnprozessen nachweisen. Wie die Anthropologin und Studien-Mitautorin Helen Fisher betont, zeigten die MRT-Aufnahmen bei längerwährender Liebe stärkere Aktivitäten im ventralen Pallidum, dem Kern der Basalganglien. Frühere Studien bei Tieren (Wühlmäusen) hätten ergeben, dass diese Region wichtig für die Aufrechterhaltung von Beziehungen ist - für Fisher ein Beweis, wie sich artenübergreifend aus der ersten romantischen Liebe dauerhaften Verbindungen ergeben.

Gibt es auch einen "höheren" Sinn für die Liebe?
Hinter all dem verbirgt sich die Annahme der Evolutionstheorie, dass sich Individuen nicht nur gegenseitig anziehen und vermehren, sondern danach auch optimale Bedingungen zur Aufzucht des Nachwuchses bieten.
Wie da die Verliebtheit oder die "Liebe auf den ersten Blick" hineinpasst? Sie sind in diesem Sinne ein Programm, das Säugetiere entwickelt haben, um den Paarungsprozess zu beschleunigen - die in den Gehirnprozessen entdeckten Vorgänge Strategien, um den bevorzugten Partner mit Nachdruck zu verfolgen

Sex ist nicht gleich Liebe
Mit ihrer Studie, so Aron, sei auch die alte Frage geklärt worden, ob Sex und Liebe das gleiche seien: Sie sind es nicht. Laut den Gehirnscans überlappen sich die Aktivierungen bei sexueller Erregung und romantischer Liebe nur zu einem geringen Teil.




Quelle: Studie "Reward, motivation and emotion systems associated with early-stage intense romantic love" wird auch in der Printausgabe des "Journal of Neurophysiology" publiziert.

Bildquelle: pixabay

Freitag, 17. November 2023

Der Strom des Lebens – die Quelle unserer Jugend


Elektrische Ströme fließen in jedem Augenblick des Lebens durch unseren Körper.
Sie strömen durch ihn, beeinflussen und verändern ihn sogar. Unser Körper besteht aus mehr als 70 Billionen Körperzellen, in denen ständig chemische Prozesse ablaufen, die elektrische Spannungen erzeugen. In jeder Zelle laufen 100.000 chemische Reaktionen pro Sekunde ab.

Diese ständig fließenden Ströme bewegen sich entlang eines fein gegliederten Netzwerks, über das der Körper und der Geist miteinander verbunden sind. Diese feinen Ströme sind letztendlich der Vermittler zwischen Geist und dem Körper und ein wichtiger Indikator für Jugend und Lebenskraft.
Der Energieverbrauch und das Altern sind in unserem Körper direkt miteinander verbunden, denn je höher der Energieverbrauch ist umso schneller ist auch der Alterungsprozess. Cortisol, das wichtigste Stress- und Aktivitätshormon, das direkt mit den Alterungsprozessen in Zusammenhang steht, veranlasst unseren Körper zu enormen Energieverbrauch. Anspannung, Stress und Nervosität sind die größten Energieräuber und belasten Ihre körperliche und geistige Gesundheit. Diese Faktoren sind häufig der Grund für Verspannungen, Haltungsbeschwerden, stressbedingte Symptome und schlechte Ernährung. Wenn Sie den Alterungsprozess verlangsamen wollen und Ihre Gesundheit und Ihre Lebensqualität verbessern wollen, dann müssen den energetischen Pegel anheben und die Energieräuber aus Ihrem Leben verbannen.

Im Rahmen einer Langzeituntersuchung, in der die Auswirkungen von Meditation auf Körper und Psyche - des so genannten Shamatha-Projects - erforscht wurden, ließen Forscher der University of California 60 Probanden über einen Zeitraum von drei Monaten intensiv meditieren. Am Ende der Meditationskur maßen die Wissenschaftler bei den Teilnehmern die Aktivität des Enzyms Telomerase.

Telomere sind DNA-Abschnitte, die sich am Ende von Chromosomen befinden. Bei jeder Zellteilung werden diese kürzer bis sie so kurz sind, dass die Zelle sich nicht mehr teilen kann und abstirbt. Das Enzym Telomerase hat die Eigenschaft, die Telomere zu reparieren und wieder zu verlängern. Die Telomere haben einen direkten Einfluss auf die Alterung. Je länger die Telomere, je besser die Telomerase funktioniert umso besser regenerieren sich Zellen, Organe, der ganzen Körper um so langsamer altert man.

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Donnerstag, 12. Januar 2023

Das psychogene Feld formt unsere Bewusstseinsstruktur

 

Messen statt vermuten!
Unsere Emotionen, sowie Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit, Gesundheit und die gesamte Persönlichkeit, sind von der jeweiligen Struktur des psychogenen Feldes abhängig. Wie weit es dem einzelnen Menschen durch "lernen" und visualisieren gelingt, das individuelle psychogene Feld zu beeinflussen entscheidet über seine Lebensqualität. Ein ausgewogenes Hirnfeld ist ident mit hoher geistiger aber auch körperlicher Ausgeglichenheit.

Jahrelang erforschten wir mittels EEG und Biofeedbacktechniken die Möglichkeit, wie Hypnose, Autogenes Training, Meditation und Yoga auf das autonome Nervensystem einwirken. Die durch diese Techniken auslösbaren Selbstheilungskräfte standen im Vordergrund meines Interesses. Durch die Konstruktion eines speziellen  elektrophysikalischen Messgerätes, konnten wir die "Hintergrund" Hirnaktivitäten sichtbar und messbar machen. 

Das psychogene Hirnfeld
Aus der Neurologie ist bekannt, dass im Gehirn messbare Spannungsunterschiede auftreten, die sowohl an der Kopfoberfläche als auch mittels Gehirnsonden gemessen werden können. Zwischen Punkten mit einem hohen Spannungsunterschied besteht ein stärkeres elektrisches Feld, als zwischen solchen mit niederen Spannungsunterschied. Ein solches Feld mit unterschiedlicher Ausprägung, beeinflusst die lokale Gehirngewebsumgebung. Die Nervenzellen, die Hirnregion, welche sich durch ein stärkeres elektromagnetisches Hirnfeld auszeichnen, sind in ihrem elektrischen Verhalten ganz spezifisch beeinflusst. Die Hauptstruktur und Stärke des Hirnfeldes ist zumeist recht konstant, manchmal (bei bestimmten Persönlichkeitstypen) auch fluktuierend, instabil und laufenden Schwankungen unterworfen.

Nach intensiven Untersuchungen liegt der Schluss nahe, dass man diese Feldschwankungen, ja das Feld an sich, als Indikator für alle Vorgänge im gesamten Organismus betrachten kann. Diese Vorgänge sind beispielsweise an Gesundheit, Krankheit, emotionalen und psychischen Prozessen beteiligt. Den Gleichspannungsanteil des elektrisches Hirnfeldes innerhalb der einzelnen Hirnhemisphären möchte ich als "psychogenes Feld" bezeichnen, gemessen wird in ULP.

Dieses pulsierende Feld, das laufend leichten Schwankungen in seiner Intensität und Form unterliegt, beeinflusst einerseits bestimmte Schaltvorgänge im Gehirn, anderseits erregt jede Aktivität in und um die Zellen wiederum das Hirnfeld. Je mehr Aktivität im Gewebe, um so stärker ist das Feld. Ist zu wenig Aktivität in bestimmten Hirnregionen, so ist das Feld in diesem Bereich schwächer. Beides, das zu schwache und auch das zu starke Feld, kann nach unseren heutigen Erkenntnissen als schlecht bewertet werden. 

Das Hirnfeld jedes Menschen hat eine bestimmte persönliche Grundform, die die meiste Zeit des Tages (und wahrscheinlich auch in der Nacht, im Schlaf) bestehen bleibt. Das psychogene Hirnfeld spiegelt meines Erachtens die "Bewusstseinsstuktur" wieder, durch die alle von außen und von innen kommenden Informationen gemäß der Beschaffenheit, Struktur des Feldes interpretiert, zensiert und weitergegeben werden. Dieses Feld bestimmt wie die eingehenden und schon vorhandenen "Rohinformationen" weiterverarbeitet werden. Alle eingehenden Informationen, auf welchen Weg sie auch aufgenommen werden, sind zuerst einmal neutral und werden in unbewussten Sektoren des Gehirns gespeichert. Diese Rohinformationen durchlaufen bei ihrer Bearbeitung, die dem psychogenen Feld entsprechend aktivierten Hirnstrukturen (linkshirnig- logisch, oder rechtshirnig- durch das Urbewusstsein-gefühlsbetont). Die durch ein stärkeres hirnelektrisches Feld beeinflussten Hirnregionen werden bevorzugt verwendet. Sie konstruieren, formen, ordnen unsere Wirklichkeit. Wir "mixen" unser persönliches Bewusstsein. So kann, aus ein und der selben Information, im Bewusstsein etwas völlig unterschiedliches entstehen, je nach dem, welche Gehirnteile gerade an der Verarbeitung beteiligt sind. 

Wie schon gesagt, Informationen aller Art werden vom Gehirn neutral aufgenommen und zuerst neutral gespeichert. Erst die Verarbeitung des Inputs (der ankommenden Information), also die Interpretation und die Ausfilterung der Informationen, wird durch das Feld gesteuert. Entsprechend der Aktivierung spezifischer Gehirnareale, erfolgt eine Interpretation in eine bestimmte Richtung, das Feld bestimmt die Art der Interpretation. Wird logisch (linkshirnig) oder emotional (rechtshirnig urbewusst) interpretiert. 

Hat z.B. ein Patient eine bestimmte Therapie zumindest teilweise erfolgreich absolviert, so können Situationen, die der Betreffende vor der Therapie negativ bewertet und interpretiert hat (rechtshirnig), nun anders verarbeitet und gesehen werden. Wobei durch die passende Therapie das psychogene Feld sich langsam anders geformt hat. Deswegen kann der Betreffende nun auch die Situationen verändert auffassen und bewerten. 

Liegt ein starkes Feld auf und über der rechten Hemisphäre, kann global gesagt werden, dass die erhaltenen Rohinformationen eher gefühlsmäßig- urbewusst interpretiert werden. Das Feld bestimmt die Art der Interpretation. Die interpretierende Instanz liegt bei den meisten Menschen in der linken Gehirnhälfte (genaue Auskunft über die Lokalisation der interpretierenden Hirnsektoren kann nur eine hirnelektrische Messung geben). Es liegt die Schlussfolgerung nahe, dass Erfahrungen die einmal durch ein stark linksaktiviertes und einmal durch ein stark rechtsaktiviertes Feld erlebt wurden, sich grundsätzlich durch unterschiedliche Interpretationen und Emotionen unterscheiden. Liegt zu viel Rechtshirnaktivität bei einem Menschen vor und damit ein starkes (überwiegendes) Rechtshirnfeld, so rationalisiert er zumeist seine Wahrnehmungen. Er versucht dabei für innere und äußere Zustände Erklärungen zu finden, auch wenn diese unlogisch sind.

LINK: Lesen Sie kostenlos mehr über dieses Thema im Buch "Biofeedback"


Fotoquelle: fotolia| Eggetsberger.Net


Donnerstag, 3. November 2022

Uns erreichte wieder einmal eine Frage zum Thema Hirndominanz


Das Thema Links-Rechtshirnigkeit ist ein strittiges Thema in der Neurologie/Medizin. So wie in vielen Themen der Medizin und Wissenschaft sind sich die Wissenschaftler in dieser Sache vollkommen uneinig. Grundsätzlich kann man dazu sagen, dass das Gehirn ein äußerst flexibles Organ ist und für viele Fähigkeiten das Zusammenspiel von verschiedenen Gehirnbereichen notwendig ist (neuronale Vernetzung). Doch ganz spezielle Fähigkeiten liegen in klar umrissenen "Hirnmodulen". Auch wenn manche Wissenschaftler das nicht gerne sehen, kommt man bei Messungen immer wieder zu den gleichen Ergebnissen.

Hirnpotenzialmessungen- und Biofeedback seit 1983
Unsere eigenen Messungen haben gezeigt, dass die Einteilung zu Links-Rechtshirnigkeit (unter Berücksichtigung der Lateralität) die wir seit Jahrzehnten an Hunderten Menschen durchgeführt haben, im Großen sehr wohl stimmt. Natürlich bezieht sich das ausschließlich auf den frontalen Hirnbereich und teilweise auch auf die Schläfenlappen, nicht aber auf andere Bereiche im Gehirn, wie zum Beispiel die motorischen Zentren. Lesen Sie unsere Biografie


In Bezug auf das Lernen
Ganz besonders das Sprachlernen wird vor allem durch das linke Broca Zentrum und Wernicke-Zentrum sehr stark linkshirndominat ausgeführt. Anzumerken ist beim Sprachlernen, dass wir beim Sprechen selbst (auch bei gedanklichen Sprechen und vor allem beim Lesen) die sensorischen und motorischen Areale im Gehirn, die für Stimmbänder, Zunge, Lippen, Mund zuständig sind mit aktivieren. So kommt es beim Lesen zum Phänomen der sogenannten Subvokalisation, bei der sich die Muskelaktivität (messbar durch EMG) im Hals-Stimmbandbereich beim Lesen verändert.
Zwingender Weise werden natürlich manche Prozesse in der linken Gehirnhälfte durchgeführt (z. B. die Sprache). Bei der Sprache ist vor allen Dingen das linke Broca-Zentrum und das linke Wernicke-Zentrum aktiv, sie übernehmen vereinfacht gesagt Aufgabe der Sprech- und Formulierungsprozesse. 

Eine deutliche Asymmetrie zeigt sich auch bei Savant-Fähigkeiten die wissenschaftlich sehr gut untersucht wurden. Savant-Fähigkeiten entstehen ausschließlich dann, wenn in der linken Gehirnhälfte ein organischer Schaden bzw. eine Verletzung (z. B. durch einen Unfall) besteht. Das wurde von Wissenschaftlern zweifelsfrei immer wieder festgestellt. Wenn es die Asymmetrie nicht geben würde, würde eine Verletzung der rechten Gehirnhälfte (im Schläfenlappenbereich) auch Savant-Fähigkeiten auslösen. Doch Verletzungen in der rechten Gehirnhälfte führen niemals zu einer Entwicklung von Savant-Fähigkeiten.

Wenn wir den Ausdruck "rechtshirnig" verwenden, so meinen wir im Kontext, dass die Person einen dominanteren rechten Frontallappen im Verhältnis zum linken frontalen Lappen hat/verwendet. 

Es bedeutet nicht, dass die Person die gesamte rechte Gehirnhälfte mehr verwendet, als die linke. Diese Bezeichnung hat sich einfach nur umgangssprachlich gehalten, auch wenn sie aus de Perspektive der modernen Gehirnforschung nicht präzise ist. 

Zu diesem Thema gibt es mittlerweile Unmengen an seriösen Forschungen und Arbeiten, die das belegen. Natürlich gibt es noch aus dem Sportbereich, Lernbereich und im Bereich der Meditationsforschung viele Untersuchungen die auf linke und rechte Hirnhälfte mit ihren speziellen Fähigkeiten hinweisen. Diese Forschungen wurden allesamt in Fachzeitungen veröffentlicht und wurde in universitären Instituten erforscht.

Links zum Thema:
Savants - die Inselbegabung kommt aus der rechten Hirnhälfte!
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2013/06/savants-die-inselbegabung-kommt-aus-der.html#more

Besser lernen, besser behalten, besser erinnern, bessere Stimmung!
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/search?q=linke+rechte+hirnh%C3%A4lfte

Quellen: Eggetsberger.NET Team
Bildquellen: Pixabay, Eggetsberger.Net

Samstag, 14. Mai 2022

Wie nutzen Menschen ihre beiden Gehirnhälften?

Hirndominanz - gibt es sie und ist Hirndominanz wissenschaftlich belegbar?
Der Begriff „Dominant“ wird in der geschriebenen als auch in der gesprochenen Sprache häufig verwendet. Das Wort wird abgeleitet von dem lateinischen Begriff „dominans“, was übersetzt „herrschen“ bedeutet. Dementsprechend heißt „dominant“, wenn ausgedrückt werden soll, dass jemand tonangebend, überlegen oder bestimmend ist. In vielen Fällen heißt „dominant“ aber auch „vorherrschend“. In diesem Zusammenhang wird das Wort „dominant“ auch für Gehirnbereiche eingesetzt. Es soll darüber Auskunft geben, welche Bereich gegenüber anderen stärker aktiviert bzw. dominant sind.

Die Sprache als Erklärungsmodel:
Im Großen und Ganzen benützen wir unser Gehirn beidseitig, wie auch mehr oder weniger abwechselnd. Messtechnisch (durch verschiedene tomographische Untersuchungen und Hirnpotenzialmessungen) konnte man belegen, dass je nach Aufgabenstellung zweifelsfrei bestimmte Hirnbereiche (Hirnmodule) stärker oder schwächer benützt werden. Wobei Bereiche der linken Hirnhälfte ganz besonders dann aktiv werden, wenn es sich um sprachliche Äußerungen handelt. Dazu muss man wissen, dass sich unsere Sprachfähigkeit hauptsächlich in zwei Hirnbereichen zeigt. Das Broca-Areal, und das Wernicke-Zentrum sind die beiden Hirnmodule, denen eine besondere Funktion bei der Sprachverarbeitung und Sprachproduktion zukommt. Mit neuen funktionellen Bildgebungsverfahren wie PET und fMRT kann man Bilder erzeugen, die Gebiete und deren Aktivierungszustand im lebenden Gehirn zeigen.

Die beiden Hirnhälften
Mit diesen neuen bildgebenden Verfahren hat die Erforschung der Hirngebiete der Sprachverarbeitung eine radikale Wende erfahren. Mittlerweile ist bekannt, dass eine ganze Reihe relativ breit verteilter Areale an der Sprachverarbeitung beteiligt sind. In neueren Forschungsarbeiten werden auch subkortikale, also unterhalb der Großhirnrinde im Kerngebiet liegende Gebiete wie Putamen und Nucleus caudatus, sowie prämotorischen (BA 6) Regionen miteinbezogen. Ganz allgemein wird gegenwärtig davon ausgegangen, dass neben den primären und sekundären auditorischen Verarbeitungsarealen mehrere Strukturen der Großhirnrinde eine wesentliche Rolle bei der Sprachverarbeitung spielen. 

Linke - rechte Hirnhälfte beim Sprechen und Zuhören
Dabei sind bei Rechtshändern hauptsächlich (aber nicht ausschließlich) die Areale der linken (Stand 2013) Großhirnhemisphäre involviert, wobei bilaterale Aktivierungen gerade im Bereich syntaktischer Verarbeitung nicht selten sind. Es wird gegenwärtig angenommen, dass die rechte Hemisphäre eine wichtige Rolle bei der Verarbeitung von suprasegmentalen akustischen Merkmalen wie Prosodie (=lautlichen Eigenschaften der Sprache) spielt.

Die meisten Sprachverarbeitungsareale bilden sich im zweiten Lebensjahr in der linken Hirn-Hemisphäre aus. Auch in der rechten Hirnhälfte finden wir je ein Broca-Areal und ein Wernicke-Zentrum. Doch in der rechten Hirnhälfte ist das Wernicke-Zentrum nicht wirklich aktiv. Das Wernicke-Areal kommt nur in der dominanten Hirnhemisphäre vor (das heißt, in der Hirnhälfte, in welcher die Sprache sowohl motorisch, als auch sensorisch verarbeitet wird). Diese ist bei Rechtshändern normalerweise links lokalisiert und kann sich bei Linkshändern wahlweise links oder rechts befinden. Bei 98 Prozent der Rechtshänder ist die linke Hemisphäre sprachlich dominant, bei der Mehrzahl der Linkshänder ebenso. Im Wernicke-Zentrum finden die entscheidenden Prozesse für das Sprachverständnis statt. Der komplette oder teilweise Ausfall der Wernicke-Region führt zur Störungen des Sprachverständnisses, die mit dem Grad der Schädigung korrelieren. Das Wernicke Zentrum ist nicht nur für das Verstehen von Gehörtem (mündliche Kommunikation), sondern auch für die schriftliche Kommunikation unverzichtbar. Ebenso bedient sich der größte Teil unseres Denkens des sprachlichen Instrumentariums als Basis. So haben Personen, deren Wernicke Areal geschädigt ist, meistens auch tief greifende Beeinträchtigungen der Persönlichkeit.

Das Broca-Areal ist eine Region der Großhirnrinde, welche sich in der Pars triangularis des Gyrus frontalis inferior - meist in der linken Hemisphäre des Gehirns (im vorderen Schläfenbereich)- befindet. Das Broca-Areal steht über den Fasciculus arcuatus (=speziellen  Nervenfasern) mit dem Wernicke-Areal in Verbindung. Eine Schädigung des Gehirns im Broca-Areal führt zu einer erworbenen Sprachstörung, bei der das Sprachverständnis aber noch weitgehend intakt bleibt. Dem Betroffenen ist es jedoch (fast) unmöglich, selbst zu sprechen.

Alleine aus der Sicht der Sprache, der Spracherkennung, der schriftlichen Kommunikation aber auch aus Sicht des sprachlichen Denkens zeigt sich, dass es eine räumliche Trennung zwischen bestimmten Hirnfunktionen gibt. Sprachlich wird somit zweifelsfrei die linke Hirnhälfte bevorzugt.

Wenn wir von einer dominanten Informationsverarbeitung, einer dominanten Aktivität einer Hirnhälfte oder eines oder mehreren Hirnmodulen sprechen, heißt das natürlich, dass außerdem noch weitere Hirnmodule  - ja das ganze Gehirn an sich - an der Aktivität beteiligt sind.
Doch es geht um eine Dominanz bzw. um stärkere Aktivitäten in den Hirnhälften, in bestimmten Hirnbereichen, in bestimmten Nervenzellen und neuronalen Netzen.
Es ist natürlich klar, dass z.B. beim Sprechen auch in den motorischen und sensorischen Hirnarealen, die für die notwendige Muskeltätigkeit (Ent- und Anspannung der Stimmbänder, richtige Atemtätigkeit, Bewegung der Lippen, etc.) jeweils zuständig sind, eine erhöhte Aktivität messbar sind. Darüber hinaus werden gerade beim Sprechen, Lesen, Schreiben und Zuhören auch Hirnmodule und Hirnbereiche aktiv, die mit einer emotionalen Verarbeitung verbunden sind. Hormone werden je nachdem aktiver und weniger aktiv und es verändert sich unsere Körperhaltung, Muskelspannung, Atmung, Hautleitwert, Herzschlag, ja sogar der Blutdruck, das EEG und vieles mehr (denken Sie nur an ein Streitgespräch). All das wird vom Gehirn gesteuert und auch sensorisch wahrgenommen.

Zusätzlich muss alles das, was wir wahrnehmen oder von uns geben, richtig koordiniert und überdacht werden. Das geschieht zur Hauptsache wieder in den für die Emotionsverarbeitung und auch in den für das logische Denken zuständigen Hirnbereichen.

Auch wenn wir komplexe Aufgabenstellungen messtechnisch überprüfen, (z.B. das Verhalten im Straßenverkehr oder wie mathematische oder kreative Lösungen gefunden werden) zeigt sich, dass nicht nur eine der beiden Hirnhälften alleine tätig wird, sondern es wieder einen "Mix" von unterschiedlichen Aktivitäten in mehreren Hirnmodulen gibt.

Anhand der Hirnpotenzialmessungen stellen wir immer wieder einen Aktivitätsmix fest. Obwohl ein dominantes Hirnareal gemessen wird, sind weitere Areale an der Reizverarbeitung beteiligt. Beispiel: Das rechte frontale Hirn arbeitet dominanter bei einer Problemstellung. Dann ist das linke frontale Hirnareal ebenso an der Reizverarbeitung beteiligt - aber eben mit einer geringeren Aktivität.

Anhand der Beispiele zeigt sich, dass es immer ein Zusammenspiel verschiedener Hirnbereiche (inkl. der Hirnareale) geben muss. Doch in diesem Zusammenspiel ist je nach Aufgabenstellung ein bestimmtes Hirnareal oder sogar eine der beiden Hirnhälften stärker aktiv als die andere. So ist sie je nach Aufgabenstellung im Augenblick dominant.

Gibt es Personen die entweder mehr Rechtshirn oder mehr Linkshirn dominant sind? 
Vereinfacht gesagt: JA!

Die Dominanz zeigt sich vor allem bei Messungen in den Stirnhirnbereichen, im Schläfenlappen und in den Amygdalae (linke und rechte Amygdala). Hier kann man verschieden starke Aktivitäten messtechnisch erfassen. Je nach Stimmung und nach Aufgabenstellung verändert sich diese Aktivität mehr oder weniger. Bestimmte Stimmungen (z.B. Depression) zeigen bestimmte verstärkte Aktivitäten im Gehirn. Fühlen wir uns glücklich, zeigt sich das zumeist (hauptsächlich) im linken präfrontalen Hirnbereich.

Dass dies zweifelsfrei beweisbar ist (obwohl das auch heute noch einige Wissenschaftler bestreiten wollen) zeigt sich, wenn Forscher bestimmte Hirnareale mittels Neurostimulation stimulieren. So werden bestimmte Hirnareale besser aktiv. Solche, durch 20 Minuten dauernde Stimulation erlangte Fähigkeiten (wie z.B. verbessertes mathematisches Können) können auch nach 6 Monaten noch mittels Messung nachgewiesen werden.

Primär geht es also nicht um Rechts oder Links, sondern es geht vielmehr darum, dass bei bestimmten Aktivitäten unterschiedliche Regionen im Gehirn stärker arbeiten!
Neurostimulation, Whisper
Und gerade diese Zuordnung kann man u.a. für tief greifende Rückschlüsse und zur Diagnose benützen. Durch die Neurostimulation (z.B. mit Hilfe der Whisper Stimulationsgeräte) können sogar bestimmte Hirnareale in ihren Aktivitäten gesteigert werden. Dadurch kommt der so stimulierte Proband zu einem besser arbeitenden Gehirn. Begabungen können durch die einfache Methode der Neurostimulation einer bestimmten Hirnhälfte bzw. eines bestimmten Hirnareals erlangt werden, die bisher brach gelegen sind, also nur wenig Aktivität gezeigt haben.

Hirndominanz ist somit wissenschaftlich belegt, natürlich nicht so vereinfacht wie sie oft gesehen und kommuniziert wird. Wirkliche Aufschlüsse können einfache Tests nicht wirklich bringen, sondern Messungen unter sinnvoller Aufgabenstellung.

Quellen: IPN-Forschung/Eggetsberger u.a.
Bildquellen: pixabay/Fotolia und Eggetsberger-Info



Freitag, 5. März 2021

Psychoneuroimmunologie


PSYCHONEUROIMMUNOLOGIE ist die Wissenschaft, wie unsere Überzeugungen  unser Immunsystem beeinflussen. Psychoimmunologie ist ein interdisziplinäres Forschungsgebiet, das sich mit der Wechselwirkung der Psyche, des Nervensystems und des Immunsystems beschäftigt. Dieses relativ "junge" Forschungsgebiet gibt es erst seit 40 Jahren. Hierbei wir der Mensch in seiner Ganzheit betrachtet. Einerseits die medizinischen Werte und anderseits die Aspekte seines Lebensumfelds, seine Gefühle und Gedanken.

Oft stecken hinter körperlichen Beschwerden psychische Probleme. Diese Erfahrung haben wir auch mit unserem Biofeedback Mentaltraining schon vor Jahrzehnten immer wieder gemacht. Schon 1983 konnten wir in unserem Labor nachweisen, dass eine erhöhte Aktivität der linken Gehirnhälfte eine Verstärkung des Immunsystems mit sich brachte. War hingegen die rechte Hirnhälfte stärker aktiv, so wurde das Immunsystem eher geschwächt. Aus dieser Erkenntnis heraus lernten wir Menschen mit geschwächten Immunsystem (wie auch Krebskranken) nicht nur die innere Energie mit dem PcE-Training zu erhöhen, sondern auch die linke Hirnhälfte gezielt stärker zu aktivieren. Die betroffenen Personen aktivierten dadurch nicht nur ihr Immunsystem, sondern wurden auch gleichzeitig von vielen begleitenden Depressionen befreit.

Messungen des psychogenen Feldes zeigen, dass je nach Funktion der beiden Gehirnhälften bestimmte psychische und körperliche Zustände entstehen. Wenn z.B. die linke Gehirnhälfte nicht richtig aktiv oder durch Verletzung beeinträchtigt ist, führt dies zu Verstimmung, Depression und Lustlosigkeit. Schon kleine Aufregungen führen zu Panik und Angst. Der gesundheitliche Zustand verschlechtert sich. Wenn die rechte Gehirnhälfte nicht richtig aktiv oder durch Verletzung beeinträchtigt ist, verändert sich das Verhalten ins Gegenteil - ist die Stimmung meist gut, optimistisch, positiv, locker und Unternehmungslust (bis Euphorie) herrscht vor. Der gesundheitliche Zustand ist aufsteigend. Durch Messungen erkannte man, dass die hinteren Bezirke der rechten Gehirnhälfte verstärkt auf die Wahrnehmungen von Gefühlen spezialisiert sind.

Amerikanische Laborversuche zeigten, dass bei Mäusen, bei denen die linke Gehirnhemisphäre zeitweise chemisch ausgeschaltet, betäubt wurde, diese mit einem isolierten Abfall von T-Lymphozyten (diese gehören zu den wichtigsten "Abwehrtruppen" unseres Immunsystems) reagierten. Sie wurden dadurch krank. Bei Beeinträchtigung der rechten Gehirnhemisphäre kam es zu keinem Abfall der T-Lymphozyten. Sie blieben gesund. Herrscht also eine zu starke Aktivität der rechten Gehirnhälfte vor, ist die Bereitschaft krank zu werden oder zu sein, sehr hoch. Das zeigt, dass die Großhirnrinde einen direkten Einfluss auf das Immunsystem hat.

Emotionen:
Unsere Messungen machten deutlich, dass zum Entstehen einer Emotion immer elektrische Aktivität im Gehirn nötig ist. Depressionen, Angst, Lustlosigkeit usw. sind von einer verstärkten Aktivität besonders in Teilen der rechten Gehirnhälfte begleitet. Bei einer energetischen Schwäche der linken Hemisphäre kommt es fast immer zu einer "Katastrophenreaktion".
Das Beseitigen und Verhindern der Überaktivität der rechten Hirnhälfte mittels Biofeedbacktraining (z.B.: mit dem PcE-Trainer) oder anderer Trainingsmethoden lässt zumeist Depressionen, Ängste und andere psychische Krankheitsformen - auch ohne Medikamenteneinsatz - sofort verschwinden, da ja bei allen diesen Störungen eine hirnenergetische Asymmetrie zu finden ist. Auf diese Hirnfeldstörungen weisen auch hirnmorphologische Untersuchungen an altersdepressiven Personen hin, diese wurden von der Psychiatrischen Klinik der Universität Düsseldorf durchgeführt. Untersucht wurden mittels Computertomographie altersdepressive Patienten, die mit einer psychiatrisch unauffälligen Kontrollgruppe im gleichen Alter verglichen wurden.
Die Untersuchungsergebnisse zeigten, dass bei den altersdepressiven Patienten eine eindeutige physiologische Veränderung der linken Gehirnhälfte vorlag. Für uns liegt die Vermutung nahe, dass es durch zu wenig Zuspruch, zu wenig intellektueller Beanspruchung, also zu wenig Linkshirnaktivität zu Schrumpfungen von Teilen der linken Gehirnhälfte gekommen ist. Durch die so entstandene, organische und dadurch auch energetische Rechtshirn-Überaktivität, also durch die verstärkte Aktivität des rechten Anteils des psychogenen Hirnfeldes, entstand bei den Untersuchten die Altersdepressivität. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass eine Verbesserung der Stimmung (Freisein von Depressionen) auch eine Verbesserung des Immunsystems zufolge hat. Somit ist auch die Freiheit von Depressionen (das ausgeglichene Hirnfeld) die begleitende, effektive Maßnahme bei körperlichen Erkrankungen die ein gestärktes Immunsystem erfordern.


Testen Sie Ihre Gehirndominanz. 


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Fotoquelle: pixabay/fotolia

Donnerstag, 5. November 2020

Bleiben Sie gesund - Tipp des Tages!


WIE DENKEN SIE? Gehen Sie mit kühlem Kopf an Probleme heran, oder entscheiden Sie eher spontan? Zu verstehen wie man denkt, hilft dabei die richtige Strategie für Lösungen zu finden, bzw. Probleme zu vermeiden. Ganz besonders bei einem hohen Belastungspegel und außergewöhnlichen Anforderungen kommt man schnell an die Grenzen der Leistungsfähigkeit und der Kommunikation. Wenn man versteht, wie man selber denkt und wie seine Mitmenschen denken, ist man ganz klar im Vorteil.

Denken Sie eher links- oder rechtshirnig?
Aus der Gehirnforschung ist bekannt, dass im Gehirn messbare energetische Spannungsunterschiede auftreten, die sowohl an der Kopfoberfläche als auch mittels Gehirnsonden gemessen werden können. Zwischen Punkten mit hohem Spannungsunterschied besteht ein stärkeres elektrisches Feld als zwischen solchen mit niederen. Dieses Feld mit unterschiedlicher Ausprägung beeinflusst die lokale Gehirngewebsumgebung. Die Nervenzellen dieser Hirnregion werden in ihrem elektrischen Verhalten ganz spezifisch beeinflusst. Der Zustand des Feldes im Gehirn ist in seiner Hauptstruktur zumeist recht konstant, manchmal aber instabil und laufenden Schwankungen unterworfen.
Nach intensiven Untersuchungen liegt der Schluss nahe, dass man diese Feldschwankungen, als Indikator für alle Vorgänge im gesamten Organismus betrachten kann.Diese Vorgänge sind beispielsweise an Geschehen wie Gesundheit, Krankheit und emotionalen sowie psychischen Prozessen beteiligt. Den Gleichspannungsanteil des elektrischen Hirnfeldes innerhalb der einzelnen Hemisphären bezeichnen wir als psychogenes Hirnfeld.


Linkshirn-Typen übernehmen gern die Leitung und Steuerung von Aktivitäten und Unternehmungen. Sie sind aufgabenorientiert, argumentieren logisch und haben für alles Erklärungen, sind ergebnisorientiert, arbeiten gerne mit Listen von Dingen, die zu erledigen sind. Sie brauchen zum "glücklichen Leben" Erfolg und Anerkennung, aber auch Ordnung und Struktur.
Problemlösung: Der linkshirnige Typ löst seine Probleme logisch, analytisch, Schritt für Schritt. Er bevorzugt Zahlen, Fakten in logischer Abfolge, interessiert sich für Technik, Finanz- oder Rechnungswesen, er lernt in der Auseinandersetzung mit Fakten.

Rechtshirn-Typen suchen Arbeiten, oder besser gesagt, in der Sprache des Rechtshirn-Typs gesprochen, Tätigkeiten, die Spaß machen, wie Malen, Musizieren, Zeichnen, Gartenarbeit, gestaltgebende Tätigkeiten. Sie denken an vieles gleichzeitig, beginnen mehrere Tätigkeiten auf einmal, brauchen eine Menge Platz, haben eine hohe Ausdrucksfähigkeit - solange sie sich nicht zu sehr dämpfen - sind mitteilsam, oft spirituell und erfinderisch.
Problemlösung: Der rechtshirnigeTyp löst seine Probleme intuitiv, mit Gefühl für "Ganzheit". Er bevorzugt Konzepte, ist für Entwicklungen offen, er lernt durch Aktion, Tun und Erfahrung.

Tipp des Tages: 
Testen Sie sich und erkennen Sie Konflikte und Denk-Strukturen. Finden Sie individuelle Lösungen für Weiterentwicklung.

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Fotoquelle: fotolia


Dienstag, 31. März 2020

Die bevorzugte Hirndominanz entscheidet über Ihre besonderen Talente

Gibt es Personen die entweder mehr Rechtshirn oder mehr Linkshirn dominant sind? 
Vereinfacht gesagt: JA! Die Dominanz zeigt sich vor allem bei Messungen in den Stirnhirnbereichen. Hier kann man verschieden starke Aktivitäten messtechnisch erfassen. Je nach Stimmung und nach Aufgabenstellung verändert sich diese Aktivität mehr oder weniger. Bestimmte Stimmungen (z.B. Depression) zeigen bestimmte verstärkte Aktivitäten im Gehirn. Fühlen wir uns glücklich, zeigt sich das zumeist (hauptsächlich) im linken präfrontalen Hirnbereich. Dass dies zweifelsfrei beweisbar ist (obwohl das auch heute noch einige Wissenschaftler bestreiten wollen) zeigt sich, wenn Forscher bestimmte Hirnareale mittels Neurostimulation stimulieren. So werden bestimmte Hirnareale besser aktiv. Solche, durch 20 Minuten dauernde Stimulation erlangte Fähigkeiten (wie z.B. verbessertes mathematisches Können) können auch nach 6 Monaten noch mittels Messung nachgewiesen werden.


Hier können Sie testen, ob Sie links- oder rechtshirndominant sind: LINK

Die verschiedenen Hirnfeldtypen
Messungen des psychogenen Feldes zeigen, dass je nach Funktionen der beiden Gehirnhälften bestimmte psychische und körperliche Zustände entstehen. Wenn z.B. die linke Gehirnhälfte nicht richtig aktiv oder durch Verletzung beeinträchtigt ist, führt diese zu Verstimmungen, Depressionen und Lustlosigkeit. Schon kleine Aufregungen führen zu Panik und Angst. Der gesundheitliche Zustand verschlechtert sich. Wenn die rechte Gehirnhälfte nicht richtig aktiv oder durch Verletzung beeinträchtigt ist, verändert sich das Verhalten ins Gegenteil - die Stimmung ist meist gut, optimistisch, positiv, locker. Unternehmungslust (bis auf Euphorie) herrschen vor, der gesundheitliche Zustand ist aufsteigend. Messungen zeigen, dass die hinteren Bezirke der rechten Gehirnhälfte stärker auf die Wahrnehmungen von Gefühlen spezialisiert sind. Die Bezeichnung Linkshirn- bzw. Rechtshirn-Typ bezieht sich auf die Bereiche der Frontallappenaktivität.

Der Linkshirn-Typ argumentiert logisch, hat für alles Erklärungen, ist zukunftsbezogen, hat nie Zeit, ist mit Volldampf unterwegs, jegliches Körpergefühl ist ihm fremd ignoriert die Warnsignale des Körpers ist nervös, unruhig, hektisch, überdreht, euphorisch, lernt schnell seinen Zustand zu verbessern, neigt zu Hypochondrie, übernimmt gern die Leitung und Steuerung, ist aufgabenorientiert, ergebnisorientiert, arbeitet gerne mit Listen. Linkshirndominante Menschen  brauchen zum "glücklichen Leben" Erfolg und Anerkennung, aber auch Ordnung und Struktur. Problemlösung: Der linkshirnige Typ löst seine Probleme logisch, analytisch, Schritt für Schritt. Er bevorzugt Zahlen, Fakten in logischer Abfolge, interessiert sich für Technik, Finanz- oder Rechnungswesen er lernt in der Auseinandersetzung mit Fakten. Ist zumeist leicht und tief zu hypnotisieren.

Der Rechtshirn-Typ ist kreativ und künstlerisch begabt, spricht in Gefühlen und Bildern, negative Grundeinstellung,vergangenheitsbezogen, versucht viele Therapien und bricht sie wieder ab, ist mit nichts zufrieden, depressiv, launisch, emotional schwankend, selbstzerstörerisch, rechnet immer mit dem Schlimmsten, lernt langsam und oft qualvoll seinen Zustand zu verbessern. Rechtshirn-Typen suchen Arbeiten, oder besser gesagt, in der Sprache des Rechtshirn-Typs gesprochen, Tätigkeiten, die Spaß machen, wie Malen, Musizieren, Zeichnen, Gartenarbeit, gestaltgebende Tätigkeiten. Sie denken an vieles gleichzeitig, beginnen mehrere Tätigkeiten auf einmal, brauchen eine Menge Platz, haben eine hohe Ausdrucksfähigkeit - solange sie sich nicht zu sehr dämpfen - sind mitteilsam, oft spirituell und erfinderisch. Problemlösung: Der Rechtshirn-Typ löst seine Probleme intuitiv, mit Gefühl für "Ganzheit". Er bevorzugt Konzepte, ist für Entwicklungen offen, er lernt durch Aktion, Tun und Beobachten. Er ist zumeist schwer tief zu hypnotisieren.

Der Ganzhirn-Typ - der Ausgeglichene - ist zumeist unauffällig bescheiden. Ihm gehen die extremen Ausprägungen, die hervortretenden charakteristischen Eigenschaften der starken Betonung der linken oder rechten Gehirnhälfte ab. Er ist sehr kreativ, denn Kreativität entsteht immer beim Einsatz aller geistigen Möglichkeiten. Logisches Denken - also Linkshirnaktivität -, aber auch Visionen und räumliches Denken - also Rechtshirnaktivität -, sind gleichermaßen gut ausgeprägt. Ziel ist es, seine Gehirnaktivität so weit zu optimieren um den Ausgleich zu erreichen.

Wirkliche Aufschlüsse können Messungen unter sinnvoller Aufgabenstellung bringen.
Lesen Sie mehr über die Möglichkeiten, die Gehirndominanz messtechnisch festzustellen. LINK


Mit unseren Potenzialmessgeräten Pce Scanner | PcE Trainer und PcE Trainer Go ist es möglich, Ihre Gehirndominanz zu messen und Ihre Konzentrationsfähigkeit zu steigern.




Nutzen Sie unsere derzeitige Aktion von PcE Trainer Go um selbstständig zu Hause zu trainieren! LINK














Bildquelle: fotolia und Eggetsberger.Net

Sonntag, 22. März 2020

Das psychogene Hirnfeld und Körperfeld

Das psychogene Hirnfeld (Kurzübersicht/Einleitung) 
Das Feld ist die Schablone, die unsere Persönlichkeitsstruktur formt.

Das psychogene Feld ist die Schablone, durch die unsere Persönlichkeitsstruktur geformt wird und durch die alle internen und externen Rohinformationen verarbeitet werden.

Durch die Manipulation des psychogenen Feldes lässt sich vorübergehend oder auf Dauer eine Bewusstseinsveränderung- und -erweiterung erzielen, Krankheit und Gesundheit, das Empfinden von Freude und Leid lässt sich beeinflussen.

Es zeigt sich, dass es zumeist genügt, das psychogene Hirnfeld zu regulieren, um dadurch einen weitgehenden Einfluss auf das psychogene Ganzfeld (Hirn- und Körperfeld) zu erreichen.

Psychogene Felder sind mit dem Metaprogramm mess- und trainierbar. 
Durch verschiedene Krankheitsformen, wird das psychogene Hirnfeld, durch das Körperfeld in eine bestimmte Form gezwungen, die nur schwer zu verändern ist. Gerade hier, ist die Veränderung des psychogenen Feldes, für eine Heilung unumgänglich. Durch das Stabilisieren des Hirnfeldes im richtigen Arbeitsbereich ist der Trainierte auch frei von negativen konditionierten Komplexen, frei von eingeschränkten Bewusstsein der Tagtrance.

Freitag, 10. Januar 2020

Untersuchungen belegen Bedeutung von rechter Hirnregion für Empathie

Egoismus und Narzissmus scheinen in unserer Gesellschaft auf dem Durchmarsch zu sein, während die Empathie abnimmt. 

Dabei ist gerade die Fähigkeit, sich in andere Menschen einzufühlen, für unser Zusammenleben extrem wichtig. Ein Forscherteam unter der Leitung von Tania Singer vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften hat herausgefunden, dass unsere eigenen Gefühle unsere Empathiefähigkeit verzerren können. Dieser emotionsbedingte Egozentrismus wird vom Gehirn erkannt und korrigiert. Aber wenn der rechte Gyrus supramarginalis nicht richtig arbeitet, oder wir uns besonders schnell entscheiden müssen, ist unsere Empathie erheblich eingeschränkt. 

Zum lesen Bild einfach anklicken!
Wir Menschen benutzen uns selbst als Referenz, wenn wir die Welt um uns herum und unsere Mitmenschen einschätzen. Dabei neigen wir dazu, unseren eigenen Gemütszustand auf andere zu projizieren. 

Während sich die Kognitions-forschung schon ausführlich damit beschäftigt hat, ist auf emotionaler Ebene nichts darüber bekannt. Man nahm zwar an, dass unser eigener emotionaler Zustand das Verständnis der Emotionen anderer verzerren kann, vor allem wenn diese völlig anders sind als die des anderen. Gemessen wurde diese emotionale Egozentrizität bisher aber noch nie. Genau das ist den Forschern in einem aufwändigen Experimente-Marathon jetzt gelungen. Auch das dafür verantwortliche Gehirnareal, mit dessen Hilfe wir unseren eigenen Gefühlszustand von dem anderer Menschen trennen können, haben sie entdeckt: Den Gyrus supramarginalis, eine Windung der Großhirnrinde, die sich ungefähr dort befindet, wo Scheitel-, Schläfen und Frontallappen zusammentreffen. „Das war unerwartet, denn wir hatten eigentlich das temporo-parietale Kreuzungsareal im Visier, das ein paar Zentimeter weiter vorn im Gehirn liegt“, erklärt Claus Lamm, einer der Autoren der Publikation. ...

Donnerstag, 14. November 2019

Lebenskraft messen und steigern

Jeder Mensch kann die Lebenskraft in sich spüren, aber es ist auch möglich sie zu messen, zu steigern und zu lenken. Die Menge an Lebenskraft ist ausschlaggebend, wie sehr jemand in der Lage ist, seine körperlichen und seelischen Wunden zu heilen und ein vitales Leben zu führen.

Die Lebenskraft ist ein elektrisches Phänomen, das mit dem PcE Trainer gemessen werden kann. Der PcE-Trainer misst durch aufgelegte spezielle Oberflächenelektroden die ultralangsamen Auf- und Entladungsprozesse der Hirnrinde, aber auch des Körpers. Dies sind elektrische Begleiterscheinungen der Nervenerregung und der elektrischen Felder, die das Gehirn und den Körper umgeben bzw. durchdringen und messbar sind. Diese elektrischen Felder entstehen in der Hauptsache durch die lokalen Erregungen der betreffenden Hirnrindenareale, Nerven- und Zellaktivitäten. Wann immer Zellen in stärkere Aktion treten, entstehen dabei verstärkte elektrische Aktivitäten. Der PcE-Trainer misst diese Auf- und Entladungsprozesse der Zellen direkt von der Haut aus. Außerdem können mit der Hilfe von Zusatzkabel nicht nur Messungen vom Gehirn durchgeführt werden, sondern auch an anderen Stellen des Körpers durchgeführt werden. Herz und Gehirn sind Organe, die elektrische Felder (Potenziale) erzeugen, die mittels EKG und EEG sichtbar gemacht werden können. Genauso werden von unseren Muskeln und den Nerven ständig Potenziale generiert. In jeder Zelle des Organismus und um jede Zelle herum findet man elektrische Aktivitäten. Es hat sich gezeigt, dass überall dort wo es Aktivität im Körper gibt, auch bestimmte Potenzialaufladungen entstehen. Durch unsere Laborversuche erkannten wir dass das menschliche Bewusstsein, diese dem Körper innewohnenden Energiefelder und Potenzialströme, willentlich (alleine durch Vorstellung und durch Biofeedbacktraining) steuern lernen kann. Messungen an Shaolin-Mönchen mit dem PcE Trainer zeigten auch messtechnisch, ihre enrome Fähigkeit auf die Lebenskraft willentlich einzuwirken und diese zu lenken. 


Mit dem PcE Trainer ist es möglich, seine Energie zu steigern und sie in sein alltägliches Leben zu integrieren. Das hat zur Konsequenz, dass die mit unserem Training vertrauten Personen nicht nur Ihre Hirnaktivität beliebig steuern lernten, sondern dass Sie auch in der Lage waren ihre innere Energie (Poteziale) innerhalb des Körpers an jede beliebige Stelle zu konzentrieren. Diese Beherrschung der Körperpotenziale ermöglichte den Trainierenden innere Organe und das Drüsensystem bewusst zu stimulieren, und zu aktivieren bzw. bei zu hoher Aktivität dieses in die gewünschte Normallage zurückzuführen. Das Ziel ist es, den Körper zu einem solchen Mitarbeiter zu trainieren, dass schon eine sehr kurze Vorstellung des gewünschten Prozesses (Visualisierung) die beabsichtigte körperliche (physiologische) Veränderung herbeiführt. Ist der Biofeedback-Lernprozess einmal abgeschlossen, sind die Befehle an den Körper so konditioniert, dass der Trainierte bei z.B. aufkommenden, ihm unangenehmen Stressgefühl automatisch (reflexartig) den Befehl "Puls - senken" als Gegenmaßnahme setzen kann. So kann z.B. ein Trainierter auch ohne weiteres sein Gehirn an jedem Ort unter jeden Umstand sofort aktivieren, oder seinen Körper erwärmen kann sobald ein Kältegefühle eintritt. Bei diesem Training geht es hauptsächlich darum, das Gehirn mit mehr Energie zu versorgen. Denn mehr Energie im Gehirn hilft dabei, sich besser auf das Wesentliche zu konzentrieren. Kein gesunder Mensch ist wirklich unintelligent, unbegabt, unmusikalisch, untalentiert oder unsportlich.

Durch ein einfaches Training kann die Energie geweckt werden und Energieblockaden gelöst werden. Wenn Sie regelmäßig trainieren werden Sie schon bald deutliche (messbare und fühlbare) Erfolge erzielen. Die Steigerung der Lebenskraft ist für jedermann erlernbar. Sie brauchen keine besonderen Kenntnisse und keine übergroße Begabung.
Lesen sie mehr zur Messung: LINK
Lesen Sie mehr zum PcE Trainer: LINK 


Bei Fragen: Info-Direktlink

Montag, 14. Oktober 2019

Menschen mit dominanter linker Hirnhälfte sind leichter zu hypnotisieren.

Hypnoseforschung
Menschen mit dominanter linker Hirnhälfte sind leichter zu hypnotisieren.
Jeder kann hypnotisiert werden. Etwa jeder zehnte Mensch ist für die Einflüsterungen eines Hypnotiseurs extrem empfänglich; weitere zehn Prozent bleiben davon ziemlich ungerührt (was von der Qualität und Technik des Hypnotiseurs abhängt).

Alle anderen liegen irgendwo dazwischen – je nachdem, wie gut ihre beiden Hirnhälften miteinander vernetzt sind. Das jedenfalls legt eine Studie des britischen Psychologen Peter Naish von der Open University in Milton Keynes nahe.
Der Forscher ließ jeweils zehn sehr leicht und zehn kaum hypnotisierbare Rechtshänder zu einem Experiment antreten. Dabei galt es, die Reihenfolge zweier aufblitzender Lichter zu bestimmen, die kurz nacheinander im rechten beziehungsweise linken Gesichtsfeld der Teilnehmer erschienen. Wie sich herausstellte, arbeiteten beide Hirnhälften bei den schwerer hypnotisierbaren Personen relativ gleichberechtigt zusammen.

So spielte es für ihre Erkennensleistung keine Rolle, ob das Licht zuerst links oder rechts erschien. Anders bei den hochsuggestiblen Personen: Blitzte es erst links und dann rechts auf, benötigten sie im Mittel deutlich längere Intervalle zwischen den Reizen, um diese sicher zu identifizieren, als bei der Rechtslinks- Abfolge. Da jede Seite des Gesichtsfelds von der jeweils gegenüberliegenden
Hirnhälfte verarbeitet wird, attestiert Naish den leicht zu hypnotisierenden Probanden eine Dominanz der linken Hemisphäre (dies konnten wir auch mittels Hirnpotenzialmessung messtechnisch schon 1992 verifizieren - siehe dazu auch das Buch: "Hypnose, die unheimliche Realität, Link unten-) .

Dies gelte allerdings nur im Wachzustand. Als die Forscher ihre Studienteilnehmer nämlich in eine leichte Trance versetzten und sie erneut testeten, verarbeitete die rechte Hirnhälfte, die für das linke Gesichtsfeld zuständig ist, die Lichtreize schneller. Unklar ist, auf welchem Weg sich die neuronale Asymmetrie auf die Hypnotisierbarkeit auswirkt. Laut Naish könnte das beobachtete Ungleichgewicht auf größere Flexibilität hindeuten. Demnach würden sich leichter hypnotisierbare Gehirne schneller auf Neues einlassen.
Quelle: Consciousness and Cognition

Hinweis: Mehr über Hypnose erfahren Sie in dem Buch: "Hypnose, die unheimliche Realität / Selbsthypnose - Fremdhypnose - Hypnose im Alltag. Das ganze Buch zum FREIEN Download Link: https://eggetsberger.net/BUC/eggetsberger-hypnose.pdf (2Mb großes PDF file)
Autor: Gerhard Eggetsberger

Dienstag, 24. September 2019

Das Buch "Charisma Training als Gratis-Download

Das Buch "Charisma Training, zum gezielten Aufbau eines überzeugenden Persönlichkeitsprofils" (Autor Gerhard H. Eggetsberger) gibt es nun zum freien Download!

Charisma - man hat es nicht einfach, sondern jeder kann diese viel bewunderte Eigenschaft entwickeln und dadurch erfolgreicher, attraktiver und glücklicher werden.

Haben Sie schon einmal einen Menschen getroffen, über den Sie dachten: "... Was für eine charismatische Persönlichkeit!" Was macht eine so hervorstechende Persönlichkeit aus? Warum erwecken solche Menschen unsere Aufmerksamkeit? Interessant ist, eine charismatische Person muss nicht einmal besonders attraktiv oder intelligent sein und dennoch nehmen Sie eine Aura von Besonderheit, von etwas Undefinierbaren wahr. Was ist es eigentlich, was macht Personen charismatisch?

Führungskräfte: Charisma vor Fachwissen
Charisma - Der Karrierebeschleuniger
Nach Meinung von über 1000 Führungskräften, die dazu in 640 Firmen befragt wurden, ist für 47 Prozent der Vorstände und Geschäftsführer die Ausstrahlung das wichtigste Merkmal eines guten Managers. Erst danach nannten die Befragten Fachwissen (35 Prozent) und Charakter (29 Prozent).
Auch für die Mitarbeiter zählten Ausstrahlung und Fachwissen zum typischen Persönlichkeitsprofil einer Führungskraft, hier lagen beide Punkte mit jeweils 31 Prozent gleichauf.
Quelle: Zeitschrift Wirtschaftswoche 06.01.2004

Doch etwas Charisma kann jeder brauchen, auch im Privatleben, bei der Partnersuche, oder im Umgang mit anderen. Wer möchte nicht als interessante und charismatische Persönlichkeit wahrgenommen werden? Das Buch vermittelt aufgrund der Untersuchungsergebnisse (spezifische Hirnaktivität bei charismatischen Personen) einen wissenschaftlichen Weg charismatischer zu werden.

Zum Buchinhalt:
  • Ein erfolgsorientiertes Programm zum gezielten Aufbau eines überzeugenden Persönlichkeitsprofils.
  • Ist Charisma ein angeborenes Wesensmerkmal, dem Einen in die Wiege gelegt, dem Anderen auf ewig versagt?
  • Charisma kann man auch lernen. Mit zahlreichen Tests, praktischen Übungen und Tipps zum Erfolgstraining hilft Ihnen dieses Buch nicht nur, Ihre Talente zu fördern, Ihre verborgenen Ängste zu überwinden und Charisma zu entwickeln. 
  • Es zeigt Ihnen auch, wie Sie unwiderstehliche Charismatiker durchschauen und sich ihrem Einfluss entziehen können. 
  • Einige Tests und praxisbezogene Tipps runden das Buch ab.
Copyright: 1993 / 2004 by G.H. Eggetsberger, alle Rechte vorbehalten
Buchausgabe: ISBN: 3-7015-0291-9 Verlag: Orac, Wien, Original erschienen 1993 und Goldmann Taschenbuch.
Überarbeitete und erweiterte Internetbuchausgabe, Veröffentlichung 2004
Hinweis: Dieses PDF ist die unlektorierte Grundversion des Buches.
Tipp: Große Copy-Shops bieten die Möglichkeit Dateien direkt von CD oder aus dem Internet auszudrucken und als Skript zu binden.

Buch Charismatraining freier Download:
(klicken Sie hier um das Buch zu laden: 1Mb großes PDF file)


Dienstag, 4. Juni 2019

Die Sicht auf die Welt – eine Frage der Gehirnaktivität

Rund 20 Milliarden Nervenzellen stehen tagtäglich in unserem Gehirn für uns bereit. Nur nutzen wir viele davon nicht bzw. unzureichend. Im Gehirn stecken enorme Potenziale, die sich mittels Biofeedacktechnologie nutzbar machen lassen. Es liegt ganz in Ihrer Macht, mehr aus Ihrem Gehirn herauszuholen, als Sie es bisher getan haben. Als vor ca. 35 Jahren im Institut für Biofeedbackforschung die Messung der ultralangsamen Potenzialverschiebungen entdeckt und publiziert wurden, konzentrierten wir uns vor allem auf den Frontalbereich des Gehirns. Es handelt sich bei den ULP-Strömen um halbleitende Ströme. Die Gehirnaktivitäten können gemessen werden, weil ein echter Elektronenfluss stattfindet (im Gegensatz dazu stehen ionische Ströme, die z.B. im Falle einer Verletzung auftreten). ... 

Montag, 19. Februar 2018

Auf der Suche nach einem interessanten Beruf?

Wir haben die passende Ausbildung!
Auch in unserem 40-jährigen Jubiläumsjahr, 2018, bieten wir unsere praxisorientierte Berufsausbildung zum Psychonetiker & Biofeedback Trainer an! In dieser Ausbildung erlernen Sie den korrekten Umgang und das erfolgreiche Arbeiten mit Biofeedback Messgeräten im Bereich des Mentaltrainings und Coachings nach Eggetsberger. Die Herangehensweise unserer Methode, Psychonetik, unterscheidet sich wesentlich von klassischen Mentaltrainings und basiert auf individuellen Konzepten anstatt standardisierten Formeln. Das führt zu einem sehr raschen und überprüfbaren Trainingserfolg. Diese Intensiv- Ausbildung dauert eine Woche lang und ist sehr praxisorientiert. Der TheorieTeil der Ausbildung vermittelt Ihnen das notwendige Wissen um in der Praxis sofort Trainingserfolge erzielen zu können. Alle Teilnehmer der Ausbildung haben Zugang zur Messtechnik und allem notwendigen Zubehör in der Ausbildung. Trainiert wird dabei in Partnerübungen, sodass Sie das Gelernte sofort umsetzen können. Aus Qualitätsgründen wird die Ausbildungsgruppe kompakt gehalten (4-6 Personen), sodass unser Team auf jeden Teilnehmer individuell eingehen kann! Absolventen der Ausbildung schließen mit einem Zertifikat ab, mit dem Sie sofort in den Beruf einsteigen können. Die Ausbildung dient außerdem als Basis für unser LizenznehmerProgramm.

Themen der Ausbildung:
- Psychonetik & Biofeedback
- Wissenschaftliche Hintergründe zur Methode und Messtechnik
- Basiswissen: Gehirnmessung und Gehirntraining
- Basiswissen: Nervensystem
- Erstellen und Auswerten eines Mental Check- Ups
- Erstellen und praktisches Umsetzen eines Trainingsplans
- Erfolgskontrolle und weiterführende Maßnahmen
- Erlernen wertvoller Übungen für den schnellen Erfolg in allen Trainingssituationen
- Richtiger Einsatz von Neurostimulation, Wirkstoffen und Frequenzen
- Ängste, mentale Programme bzw. Blockaden und richtiger Umgang bei Therapien
- Krankheitsbilder und Trainingsansätze (auch: ADHS, Tinnitus, Migräne, Kopfschmerzen, etc.)
- Mentaltraining im Sport
- Psychonetik & Hypnose
- Basiswissen: Drüsensystem
- Messen, Auffinden und Lösen von Energieblockaden
- Rechtslage: Zu welchen Trainings / Coachings ist man als Psychonetiker berechtigt?

Ausbildung: Psychonetik & Biofeedback
Wann: 05. - 11. März 2018
Wo: PEP Center | Schottenfeldgasse 60/3/35, 1070 Wien
Kosten: EUR 1.820,-
1 Ausbildungsplatz ist noch frei!

Fragen oder Anmeldung an: LINK 

Foto: Eggetsberger.net

Mittwoch, 5. Oktober 2016

Intensiv-Ausbildung für Biofeedback und Psychonetik

Achtung! 
Letzter Termin in diesem Jahr.

Erfolg ist ... 
wenn du tust was du liebst und liebst was du tust!

Sie möchten das neue Diagnose- und Biofeedbacktraining lernen und sofort anwenden können? Dann sind Sie bei uns richtig!

Als Zusatzqualifikation, berufliche Veränderung oder neues Standbein. Die Intensiv- Ausbildung „Psychonetik & Biofeedback“ ermöglicht Ihnen in nur sieben Tagen die Grundlagen des messtechnisch gestützten Mentaltrainings näher zu bringen. Im Rahmen der Ausbildung erlernen Sie all das notwendige Wissen und Know- how um selbst Messungen, Analysen und Trainings durchführen zu können.

Während der Ausbildung stellen wir Ihnen alle Geräte, Computer und Verbrauchsmaterialien zur Verfügung!
Alle Intensiv Ausbildungen verstehen sich als Kleingruppen Seminare. Auf Grund der sehr geringen Teilnehmerzahl (durchschnittlich nur 4-6 Teilnehmer) kann auf jeden Teilnehmer individuell von unseren erfahrenen Trainern und der Ausbildungsleitung eingegangen werden. Sie schließen die Ausbildung mit einem Diplom ab und haben danach Zugriff auf unsere Support Leistungen und exklusive Beratungen.

Ihre Vorteile!
Biofeedback kann bei vielen Störungen helfen und stellt eine perfekte Ergänzung zu den meisten anderen Therapieformen dar!
Verschaffen Sie sich einen Vorteil gegenüber anderen Praxen ohne Biofeedbackmethoden!
Steigern Sie Ihre Erfolgsquote!

Nächste einwöchige Ausbildung 24. bis 30. Oktober 2016

Mehr zur Ausbildung: LINK

Sonntag, 11. September 2016

Stress findet nicht nur im Kopf statt.

Er erzeugt auch heftige körperliche Reaktionen. Bei Ärger, Streit oder Zeitdruck schrillt im Gehirn schnell ein Alarm, der eine Stress-Hormonkaskade auslöst, unter anderem von Adrenalin und Kortisol. Diese Hormone bringen den Körper auf Hochtouren: Das Herz schlägt schneller, der Atem wir schneller, der Blutdruck steigt, die Muskeln spannen sich an, der Blick wird starrer, Schweiß bricht aus. Diese körperliche Stressreaktion stammt aus der Steinzeit und sollte die Leistungskraft unserer Vorfahren blitzartig steigern, sie auf Kampf oder Flucht einstimmen.

Wer aber relativ inaktiv zu Hause, am Schreibtisch oder im Auto sitzt, kann den Energieschub und die körperliche Voraktivierung nicht nutzen und schon gar nicht wieder abbauen. Deshalb gibt für den Körper auch keinen "positiven" Stress. Im stressigen Alltag werden Herz und Kreislauf ständig überfordert. Heute wissen wir: Zu viel Stress macht auf Dauer krank, vor allem wenn er den Körper bis zum Daueralarm aufputscht. Herz und Kreislauf sind ständig überfordert, während andere Organe, inklusive des Immunsystems – die für Kampf oder Flucht unnötig sind – auf Sparflamme geschaltet werden: Niere, Darm, Sexualfunktionen und die Abwehrkräfte gegen Krankheiten können geschwächt werden.  

Es ist schon lange bekannt, dass Stress den Blutdruck erhöht: Jedes Mal, wenn man sich ärgert, wird im Körper Adrenalin ausgeschüttet. Adrenalin erhöht sofort den Blutdruck durch vermehrte Anspannung der Arterienwände, durch erhöhte Pumpleistung des Herzens und schnelleren Puls (mit zunehmendem Alter ab ca. 40 werden die Arterienwände weniger elastisch, dadurch die Gefahr höher). Die Frage, ob diese akute Reaktion auch einen chronisch erhöhten Blutdruck auslösen kann, darf inzwischen eindeutig mit "Ja" beantwortet werden. 

Eine gesteigerte Aktivität des Sympathikus- Nervs entsteht durch wiederholte Stressbelastungen, (der Sympathikusnerv ist unser "Gaspedal" bei der Stressreaktion, er aktiviert den Körper für die Kampf oder Flucht-Reaktion). Das Hormon Cortisol, das in der chronischen Stressreaktion eine wesentliche Rolle spielt, erhöht  die Anfälligkeit der Gefäßwände für die Wirkung von Adrenalin. Auch Migräne ist eine Folge von Stress. Die Blutgefäße werden dauerhaft angespannt und verengt. Es kommt in dieser Folge zu massiven Durchblutungsstöungen in der Peripherie des Körpers bis zu dem Augenblick in dem der auslösende Stressfaktor den Kopfschmerz erzeugt.

Um die Folgen von Stress zu vermeiden, sollte man mindestens einmal am Tag ca. eine halbe Stunde entspannende Aktivitäten oder besser eine Meditationstechnik einplanen, um dadurch wieder aufzutanken, Spannungen abzubauen und den Organismus zu regenerieren am besten funktionieren persönlich angepasste Übungen aus dem Biofeedback-Mentaltraining. Forscher haben in zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen festgestellt, dass geeignete meditative Entspannungsverfahren Stressreaktionen abbauen können, der Blutdruck sinkt, das Herz schlägt langsamer, der Sauerstoffverbrauch nimmt ebenso ab, wie der Anteil der Stresshormone im Blut.   
Stressabbau mit Bestätigung - Biofeedback Mentaltraining bringt die richtigen Ergebnisse!


Sie möchten das Biofeedbacktraining lernen und sofort anwenden können?
Die Intensiv- Ausbildung „Psychonetik & Biofeedback“ ermöglicht Ihnen in nur sieben Tagen die Grundlagen des messtechnisch gestützten Mentaltrainings näher zu bringen. Im Rahmen der Ausbildung erlernen Sie all das notwendige Wissen und Know- how um selbst Messungen, Analysen und Trainings durchführen zu können. Letzter Termin in diesem Jahr: 24. - 30. Oktober 2016 
Informieren Sie sich über die Ausbildung: LINK

Freitag, 19. August 2016

Der PcE-Scanner iQ, eine Weiterentwicklung der Biofeedback-Technologie. Zukunft ist jetzt!

Das von uns entwickelte Potenzial-Biofeedback-Verfahren wird von uns seit vielen Jahren erfolgreich im Spitzensport und im Mentaltraining angewendet. Das System wird ständig erweitert und optimiert. Viele Österreichische und Deutsche Spitzensportler wurden mit diesem speziellen Feedbackgerät trainiert. (Über die Erfolge dieser Spitzensportler gab es im Österreichischen wie auch Deutschen Fernsehen viele Beiträge.)

PcE-Scanner im Klinik - Einsatz
Was ist Biofeedback?
Als Biofeedback bezeichnet man ein Verfahren, bei dem körperliche Vorgänge (auch Gehirnaktivitäten) gemessen und sichtbar gemacht werden.
Beim Potential-Biofeedback können die diversen Hirnaktivitätszustände sichtbar gemacht werden und der Trainierende kann seine Hirnaktivitäten durch das Biofeedbackverfahren (Training) gezielt ändern.

Mit dem PcE-Scanner IQ kann man nicht nur die Hirndominanz (welche der beiden Hirnhälften stärker aktiv ist) feststellen, sondern auch neue Fähigkeiten durch Änderung der Dominanz erlangen. Aber auch Energieströme/Körperpotenzialströme im Körper lassen sich mit dem PcE-Scanner iQ erfassen. So können Probleme im Energiefluss (Gleichspannungspotenziale) messtechnisch erfasst werden und durch entsprechendes Training können dies,e oft negativen Feldveränderungen wegtrainiert werden.

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Entdecken Sie die Software des PcE Scanner iQ, "B.Analyze", in unserer kostenlosen Präsentation: DOWNLOAD (4,5 MB) Sollten Sie die Präsentation nicht anzeigen können, laden Sie einfach den gratis PowerPoint Viewer herunter.
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Der PcE-Scanner iQ
Ein ganz besonders interessantes Verfahren ist die Messung der Hand-Energie, mittels dieser Messung kann man nicht nur die aktuelle Stärke der Hand-Potenziale ermitteln,sondern auch lernen die Energiekonzentration der Hände mittels Biofeedback zu erhöhen. Dadurch ist es erstmals auch möglich die Energiestärke einzelner Personen genau zu messen, was für bestimmte Berufsgruppen besonders wertvoll ist.

Hintergrund
Durch Biofeedback werden Zustände und Vorgänge im Körper und im Gehirn, die dem Bewusstsein sonst verschlossen sind und komplett unterbewusst ablaufen, bewusst gemacht. Dadurch kann regelnd auf den Körper und das Gehirn eingewirkt werden. Somit wird Entspannung messbar, erlebbar und trainierbar. ...