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Dienstag, 2. Januar 2024

Telepathie und Gedankenübertragung




Telepathie, Gedankenübertragung und Gedankenphänomene
 Dr. Rupert Sheldrake im Interview

Telefontelepathie, das Spüren der Blicke anderer Menschen, Reaktionen der Tiere auf menschliche Absichten: Der englische Biologe Dr. Rupert Sheldrake erforscht seit vielen Jahren systematisch jene „Geheimnisse des Alltags", die uns die weitreichenden Wirkungen unserer Gedanken und unseres Bewusstseins zeigen.

Interview 25:05 Minuten Dauer

Donnerstag, 9. Juli 2020

Gedankenübertragung, Fernwahrnehmung bei Tieren, gibt es das? (Inkl. Video)

Mensch- und Tierkommunikation ist ein mentaler, stiller Dialog, zwischen Mensch und Tier (zumeist bei Haustieren wie Hunden und Katzen) erfolgt.  Nach Vorstellung einiger Wissenschaftler handelt es sich dabei hauptsächlich um Bilder, Gefühle, Eindrücke und Töne.
Der Informationsaustausch zwischen Menschen und Tieren funktioniert mittels Gedankenübertragung bzw. Fernwahrnehmung.
Menschen und Tiere haben telepathische Fähigkeiten, so Dr. Rupert Sheldrake, seine Experimente mit Hunden, Tauben und Menschen scheinen das zweifelsfrei zu beweisen. Sheldrake behauptet, dass  alle Lebewesen und Dinge dank »morphischer Felder« weltweit miteinander in Verbindung stehen! Das kann man auch wissenschaftlich beweisen so Sheldrake. Und die »Mainstream-Wissenschaft« ignoriert seine Erkenntnisse nur, weil diese nicht in ihr materialistisches Weltbild passen, bzw. diese Erkenntnisse auch nicht politisch gewollt sind.
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Mittwoch, 18. März 2015

Piloten steuern Flugzeuge mit Gedanken (DARPA Forschung)

In einem US-Experiment fliegt eine querschnittsgelähmte Frau im Simulator einen F35-Jet.
Die DARPA, die Forschungsabteilung der US-Armee, arbeitet bereits seit längerem an Gedankensteuerungsschnittstellen. In den Labors steuern Patienten üblicherweise Prothesen durch Signale, die mit Elektroden direkt aus dem Hirn ausgelesen werden.
In Europa werden sogar schon echte Flugzeuge mit Gedankensteuerung geflogen.
© T. Fricke/Insitute for Flight System Dynamics/TU München
Eine gelähmte Patientin hat in einem Versuch sogar einen F-35-Jet mit ihren Gedanken gesteuert, wenn vorerst auch nur in einer Simulation, wie ZMEScience berichtet.

Skurrile Versuche: Untersuchungen zeigten: Nur wenn die Elektroden direkt in den Schädel, ins Gehirn implantiert werden ist die Reaktion genau. Das EEG kann zwar auch über Sensoren von außen, auf der Kopfhaut abgenommen werden, die Genauigkeit ist dann aber viel geringer als bei implantierten EEG-Elektroden. Für körperlich gesunde Piloten wäre die Gedankensteuerung wahrscheinlich nur als Ergänzung sinnvoll (Anm.: Außer bei Soldaten, da versucht man solche Schnittstellen schon lange einzupflanzen).

Videobeitrag: T. Fricke/Insitute for Flight System Dynamics/TU München


 Eine neue Schnittstelle zwischen Flugzeug (Kampfflugzeug) und Pilot ist daher so lange eine ferne Zukunftsvision solange bei Piloten nicht fixe Gehirnschnittstellen eingepflanzt werden, dafür werden sich sicher freiwillige US-Militärangehörige /Piloten (oder weniger freiwillige) finden lassen. Auf dem Weg dorthin, ist es aber vielleicht sogar möglich, die Gehirn-Computer-Schnittstellen so zu verbessern, dass sie auch von der Kopfoberfläche ohne Elektrodenimplantate brauchbare Daten liefern.
Quellen: ZMEScience, DARPA-FORSCHUNG, YouTube u.a.
Link:  http://www.darpa.mil/default.aspx
Link:  https://www.youtube.com/watch?v=taPHq7yG7DE
Link:  http://www.tum.de/en/about-tum/news/press-releases/short/article/31531/

Freitag, 14. November 2014

Gehirn-zu-Gehirn-Kommunikation bei Menschen mittels modernen Technologien nun möglich

Was gestern noch als Unmöglich galt!
Technische Gedankenübertragung: Einem internationalen Team aus Neurologen und Robotikingenieuren ist die direkte Kommunikation mittels eines sogenannten Hirn-zu-Hirn-Interface zwischen zwei über das Internet verbundenen Personen gelungen.

Um dies zu erreichen übertrugen die Forscher, die in binäre Signale umgewandelten gedachten Grußbotschaften eines "Senders" zu mehrere tausend Kilometer entfernten "Empfängern", die diese dann korrekt deuten konnten.

Zum lesen die Grafik anklicken!
Forschung: Wie das Team um Dr. Alvaro Pascual-Leone vom Berenson-Allen Center for Noninvasive Brain Stimulation am Beth Israel Deaconess Medical Center (BIDMC) und Professor für Neurologie an der Harvard Medical School, Giulio Ruffini und Carles Grau vom Starlab in Barcelona und Michel Berg von Axilum Robotics in Strasbourg aktuell im Fachjournal "PLoS One" berichtet, handele es sich um die erste direkte Hirn-zu-Hirn-Kommunikation zwischen zwei Menschen.

Ein ähnliches Experiment war schon vor einem Jahr einem anderen Forscherteam gelungen. Auch diese verbanden die Hirne von zwei Probanden derart miteinander, dass einer die Handbewegung des anderen  Probanden kontrollieren konnte, doch eine nonverbale Kommunikation (die Übermittlung von einzelnen Worten) mittels übertragener Gedanken war bislang noch nie gelungen.

Gehirn-zu-Gehirn-Kommunikation bei Menschen!
Dazu die Forscher: "Wir wollten herausfinden, ob zwei Personen direkt und über große Entfernungen miteinander kommunizieren können, in dem man die Hirnaktivität des einen mittels EEG ausliest und diese sozusagen mittels bekannter Wege in das Hirn einer anderen Person injiziert", so Dr. Pascual-Leone. "Einer der Transportwege ist natürlich das Internet. Wir fragten uns, ob man ein Experiment entwickeln könnte, das die klassischen Kommunikationsmechanismen des Internet - schreiben und sprechen - überbrücken kann und somit eine direkt Hirn-zu-Hirn-Kommunikation zwischen den weit entfernt voneinander positionierten Probanden ermöglicht. Wie sich zeigte, ist die Antwort auf diese Frage: JA, es ist möglich."

Wort-Übertragung von Indien nach Frankreich
Den Forschern gelang es erfolgreich die Worte "Hola" und "Ciao"  (span. "Hallo" und "Auf Wiedersehen") durch eine vom Computer unterstützte Hirn-zu-Hirn-Übertragung via Internet von Indien nach Frankreich zu übertragen. Die früheren Versuche konzentrierten sich meist nur auf die Interaktionen zwischen menschlichem Gehirn und Computer. Elektroden auf dem Schädel des Probanden registrierten und deuteten elektrische Hirnströme während bestimmter Gedankenoperationen, die dann in Steuerbefehle für Computer, Roboter oder Rollstühle umgewandelt wurden. Im beschriebenen Experiment verbanden die Forscher nun den "Sender" zusätzlich mit einen weiteren menschlichen Probanden als "Empfänger".

EEG und TMS: In ihren Experimenten wurden die Hirnströme eines "Senders" in Indien mittels eines EEG gemessen, während dieser an die Worte "Hola" und "Ciao" dachte. Danach wurden diese Signale in einen Binärkode umgewandelt und dann via E-Mail nach Frankreich gesendet. Dort (in Frankreich) wurden diese Botschaft durch eine non-invasive Hirnstimulation (Transkranielle Magnetstimulation, TMS) an drei Empfänger übertragen. Die Empfänger selbst wiederum nahmen diese Botschaft als numerische Abfolge von Lichtblitzen in ihrer peripheren Sichtwahrnehmung wahr. Auf diese Weise konnten die mit der Kodierung vertrauten Empfänger die übermittelte Botschaft entschlüsseln und nahezu simultan korrekt verstehen.

Eine Verbindung von Spanien nach Frankreich
Nachdem auch ein zweites Experiment zwischen Spanien und Frankreich ebenfalls erfolgreich verlief, stellten die Forscher fest, dass es bei der Übertragung der Botschaften lediglich zu einer maximalen Fehlerrate von 5 bis 15 Prozent kam.

"Durch die Anwendung fortschrittlicher und präziser Neurotechnologien, darunter kabelloses EEG und robotisierte TMS, waren wir in der Lage, direkt und auf non-invasive Weise einen Gedanken von einer Person zu einer anderen zu übertragen, ohne dass diese miteinander sprachen oder sich schrieben", so Pascual-Leone abschließend. "Das alleine ist schon ein ganz erstaunlicher Schritt in der menschlichen Kommunikation. Dass dieses aber auch über große Distanzen möglich ist, ist zudem ein wichtiger Fortschritt in der Entwicklung von Hirn-zu-Hirn-Kommunikation. Wir sind überzeugt, dass diese Experimente einen wichtigen ersten Schritt in der Erforschung der Überbrückung traditioneller sprach- oder motorbasierter Kommunikation darstellt."

Ein lang gehegter Wunsch geht in Erfüllung.
Hinweis-Anm.: Schon seit vielen Jahren bemüht man sich eine technische Möglichkeit der Gedankenübertragung zu schaffen (siehe den russischen Fachartikel von 1911 rechts). 

Quelle: Fachjournal "PLoS One" (DOI: 10.1371/journal.pone.0105225)
Erreichbarkeit des Autors: Alvaro Pascual-Leone
E-Mail: Giulio.Ruffini@Starlab.es

Copyright: © 2014 Grau et al. Dies ist ein Open-Access-Artikel unter den Bedingungen der verteilten Creative Commons Attribution License, die uneingeschränkte Nutzung, Verbreitung und Vervielfältigung in jedem Medium ist erlaubt, vorausgesetzt dass Autor und Quelle genannt werden.

Donnerstag, 5. September 2013

Forscher verbinden erstmals erfolgreich zwei menschliche Gehirne miteinander

Forscher ermöglichen Gedankenübertragung von einen Gehirn zum anderen
Wissenschaftler steuerten Handbewegung eines anderen Menschen direkt per Gedanken.

Ein interessantes und für viele ein ziemlich unheimliches Experiment, was Forschern der Washington Universität in Seattle da zum ersten Mal gelang: Die Übertragung von Gedanken zwischen zwei Menschen. Und das Ganze auch noch dazu direkt über das Internet. Nur mit der Kraft seiner Gedanken steuerte der Universitäts-Informatiker Rajesh Rao die Handbewegung des (von ihm räumlich getrennten) Psychologen Andrea Stocco.

© Foto: Washington University Seattle
Die beiden Forscher nutzten dazu die in der Medizin gebräuchliche Technik der Elektroenzephalografie (EEG), die die elektrischen Ströme im Gehirn aufzeichnet. Diese Technik wird seit geraumer Zeit bereits für Gedankenübertragungen angewandt, allerdings nur von Mensch zu Maschine. So war es bislang schon möglich einem Computer per Gedankenkraft Befehle zu erteilen. Zwischen Menschen schien das utopisch. Bis jetzt!

Einfache Gedankenübertragung wird möglich
Der Gedankensender Rao trug beim Selbstversuch eine Elektrodenkappe und betrachtete ein Computerspiel, bei dem es darum geht mit einer an Land befindlichen Kanone die Raketen eines Piratenschiffs abzuwehren. Das bemerkenswerte dabei: Rao stellte sich nur vor, seine rechte Hand zu bewegen, um den Cursor am Bildschirm auf ein kreisrundes Feld zu bewegen, das die Kanonenschüsse auslöst. Die tatsächliche Handbewegung führte der Empfänger, sein Kollege Andrea Stocco in einem anderen Universitäts-Gebäude aus. Rajesh Rao nutzte Stoccos Hand, als wäre sie seine eigene.
© Grafik: Washington University Seattle
Hintergrund: Der Gedanken-Empfänger Stocco trug eine Badekappe mit einer Magnetspule über dem linken Motorcortex seines Gehirns, also über dem Hirnbereich der für die Steuerung der rechten Hand zuständig ist. Das Magnetfeld animiert diesen Gehirnbereich durch die sogenannte transkranielle Magnetstimulation - die Impulse, die über Internet von Rao kamen, wurden in exakt jene Bewegung der Hand Stoccos umgesetzt, die sich der Gedanken-Sender (Rao) vorgestellt hatte. Im selben Moment, in dem Rao in Gedanken die Kanone abfeuerte, drückte der Gedankenempfänger Stoccos zuckende Hand die entsprechende Taste auf der Tastatur vor ihm. Ohne dabei das Computerspiel zu sehen.

Verbunden waren beide nur durch das Internet und einer speziellen, selbst entwickelten Software, die die EEG-Informationen Raos an Stoccos Magnetspule übertrugen. Eine nicht unwichtige Frage beim Experiment: Was fühlt eigentlich jemand, dessen Hand, ohne sein Zutun, von einem Anderen bedient wird? Test-Kaninchen Stocco beschrieb es als "ein nervöses Zucken".

Video dazu, Dauer 1:27 Minuten

Für die Forscher war dies nur ein erster Schritt, sie planen in Zukunft einen tatsächlichen Austausch von Gedanken zwischen zwei Gehirnen zu ermöglichen. Unter anderem könnte sich für Schwerbehinderte mit dieser Technologie ein neuer Kommunikationsweg mit ihrer Umwelt eröffnen.
Sicher wird bald (wie immer) auch das US-Militär wie auch der Geheimdienst Interesse anmelden.
Quelle: Washington Universität in Seattle 
LINK: http://www.washington.edu/news/2013/08/27/researcher-controls-colleagues-motions-in-1st-human-brain-to-brain-interface/
und LINK: http://ilabs.washington.edu/

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Das Gehirn zweier Ratten über Hirn-zu-Hirn-Interface verbunden