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Samstag, 9. Dezember 2023

Welcher Risikotyp Sie sind, lässt sich seitlich vorne am Gehirn messen!


Gehören Sie zu dem "Lust am Risiko"- oder "Vorsicht ist besser als Nachsicht" Typ?
Wir treffen ständig mehr oder weniger wichtige Entscheidungen. 
Esse ich Schnitzel/Pommes, oder bestelle ich einen Salatteller?
Soll ich einen Gewinn weiter setzen, oder auszahlen lassen? 
Soll ich den Job wechseln, oder die sichere Stelle behalten? 

Bei all diesen Zukunft-Entscheidungen arbeitet das Gehirn auf Hochtouren. Besonders aktiv ist bei diesen Entscheidungen eine Hirnregion, die im seitlichen vorderen Bereich unseres Gehirns liegt: der laterale präfrontale Kortex. Bewiesen hat dies der Wissenschaftler Prof. Philippe Tobler* von der Universität Zürich.

"Riskante Entscheidungen - was passiert im Gehirn?" 
Geht es um Entscheidungen, so wird die Hirnaktivität im lateralen präfrontalen Kortex bei risikoscheuen Personen mit wachsendem Risiko schwächer  (die Hirnpotenziale fallen dort ab). Wird dagegen das Risiko gesucht, so «feuern die Neutronen» umso stärker  (die Hirnpotenziale steigen dort an), je riskanter die Sache ist, umso stärker, so die Erkenntnis von Prof. Toblers.

Individuelle Risikoeinstellung
Evolutionsbiologisches Risiko "Mittagessen". Das besondere Interesse Prof. Toblers gilt dem Risiko. Dabei geht es bei weitem nicht in erster Linie um weltbewegende Entscheidungen, sondern um solche, wie wir sie laufend jeden Tag treffen müssen: Zum Beispiel, wenn wir in die Speisekarte eines Restaurants betrachten. Dann wägen wir etwa ab zwischen Schnitzel/Pommes, was zuverlässig sättigt, aber eine Kalorienbombe ist, und dem Salatteller, der weniger sättigend, dafür kalorienärmer ist. Was in unserer Wohlstandsgesellschaft kaum eine Rolle spielt - die Sättigung - ist laut Tobler evolutionsbiologisch betrachtet von zentraler Bedeutung. Auch heute noch würden deshalb im Gehirn bei der Menüauswahl Bereiche aktiviert, die wir auch benötigen, "wenn es richtig gefährlich wird".

Die meisten Menschen scheuen das Risiko!
Um herauszufinden, was im Gehirn passiert, wenn wir riskante Entscheidungen treffen, schob Tobler seine Probanden in eine Magnetresonanzröhre. Auf dem Bauch hatten sie ein Gerät mit zwei Knöpfen, über einen Spiegel sahen sie einen Bildschirm, der ihnen Wahlmöglichkeiten präsentierte. Für eine der Möglichkeiten mussten sie sich entscheiden. 
Dabei erkannte der Forscher: Die meisten Menschen gehen einem Risiko aus dem Weg! 

Einige wenige aber, blühen bei erhöhtem Risiko erst richtig auf.
Weil Tobler nicht nur Neurologe, sondern auch Neuroökonom ist, stellt er seine Erkenntnisse in Zusammenhang mit der Welt der Wirtschaft. Mit Hilfe der gemessenen Hirnaktivitäten kann er beispielsweise erkennen, ob jemand der Typ für eine riskante oder eher für eine zurückhaltende Anlagestrategie ist. Das ist nicht uninteressant in kritischen Zeiten wie diesen, wenn jeden Augenblick die Finanzkrise mit all ihren Problemen ausbrechen kann! Doch wie schon gesagt, einige von uns lieben das totale Risiko, sie gehen es auch in extremen Situationen ein. Sie brauchen das Risiko als Nervenkitzel.

Quellen: Universität Zürich / UZH-Institut für Volkswirtschaftslehre
* Anm.: Prof. Tobler ist Assistenzprofessor für Neuroökonomie und Soziale Neurowissenschaft


Fotoquelle: pixabay/Eggetsberger.Net

Montag, 29. Juli 2019

Der Reptilienhirntyp - Psychopathen prägen unsere Welt

Der Reptilienhirntyp - Psychopathen prägen unsere Welt

Moderne Untersuchungen in der Psychopathologie geben uns Einblicke, warum so viele führende Politiker der Welt zu Volksverrätern und sogar zu Massenmördern werden! Sie zeigen uns, warum manche Topmanager gewissenlos agieren. Die letzten Bankenskandale und Finanzkatastrophen gingen auf skrupellose Entscheidungen ganz bestimmter Hirntyp-Personen hervor. Nicht von ungefähr liegt fast die Hälfte des weltweiten Vermögens in den Händen des reichsten Prozents der Weltbevölkerung (siehe LINK).

Leider in der Wirklichkeit nicht sichtbar
Viele Groß-Spekulanten, Hedgefond-Manager zeichnen sich durch ein ganz besonderes Gehirndefizit aus. Im Bereich des Frontalhirns  (dem Hirnbereich der für das Einhalten von Regeln, ethisches Verhalten und Mitgefühl zuständig ist) findet man bei Untersuchungen mittels bildgebenden Verfahren oder bei Hirnpotenzial-Messungen starke Defizite. Diese Hirnbereiche sind bei dieser Art von Persönlichkeit stark unteraktiviert. Der normale Reptilienhirn-Typ ist weitgehend ungefährlich und schadet höchstens sich selbst.

Kein Angstgefühl macht den Reptilhirn-Typ mitunter sehr gefährlich, dann wird er psychopathisch.
Kommt zum Reptilienhirn-Typ noch gleichzeitig eine Unterentwicklung bzw. Unteraktivierung der Alarmzentren im Gehirn, der Amygdala dazu, dann bedeutet das, dass diese Personen keine Angst verspüren können und so rücksichtslos -ohne durch Ängste oder schlechtes Gewissen eingeschränkt zu werden- handeln können. Wenn aber das Frontalhirn unteraktiv ist, wird eine davon betroffenen Person in den meisten Situationen nur noch von seinem Reptiliengehirn und seinem limbischen System geleitet. Die täglichen Entscheidungen (besonders unter Druck und Stress) kommen dann aus dem entwicklungsgeschichtlich ältestem Hirnbereich, einem Hirnbereich der schon bei Reptilien vorhanden ist. ...

Montag, 19. November 2018

Es tut sich was ... 💵

kurz notiert!
Wer es noch nicht weiß: Nachrichten von enormer finanzieller Auswirkung und vielleicht ein Hinweis auf etwas anderes ... Die Bank Rothschild & Co, die von der bekannten gleichnamigen Familie geleitet wird, hat in einer fast nie da gewesenen Aktion alle ihre Treuhandgeschäfte zum Verkauf angeboten. WIRKLICH ALLE!

Dieser gigantische Verkauf, dessen Preis geheim gehalten wird, wird von folgender Mitteilung begleitet: Der Deal ist in den ersten Monaten des Jahres 2019 vollständig abgeschlossen.

Parallel zum Ausverkauf soll die Bank viel Gold aufkaufen (was Russland ebenso in Rekordmenge macht). Wer der -oder die- Käufer der zum Verkauf stehenden Trusts ist, kann nicht festgestellt werden. Sicher ist, die enorm große Menge an Treuhandgeschäften die veräußert wird bzw. schon wurde, war seit mehr als 250 Jahren ein Hauptteil der Basis für den Familienbetrieb der Rothschilds.

Viele fragen sich nun: Wissen die Rothschilds etwas, was andere noch nicht wissen? Eines ist sicher, was immer geschieht (wenn etwas geschieht), geschieht es nicht vor dem Frühjahr 2019.

➸ Der Bericht von Reuters (24. Oktober 2018) beginnt wie folgt:
PARIS (Reuters) - Rothschild & Co, die von der Familie Rothschild kontrollierte Bank, verkauft ihr Trust-Services-Geschäft an einen ihrer Manager, um sich auf die Ausweitung der Vermögensverwaltungsaktivitäten zu konzentrieren(!?).

INFO-QUELLE: https://www.reuters.com/article/us-rothschild-m-a/rothschild-to-sell-trust-services-business-idUSKCN1MY1W0 
Berichterstattung von Sudip Kar-Gupta. Bearbeitung von Jane Merriman

Samstag, 16. Juni 2018

Einige Faktoren zum Thema Geld

 ☺Wussten Sie ...

Geld, Zukunft und die Psyche
Wollen Sie einen Menschen dazu bringen, alles für Sie zu tun? Dann müssten Sie lediglich 10.000.000 Dollar springen lassen. Das ist nämlich die magische Grenze, für die ein Großteil der Menschheit alles tun würde – sogar ihre Freunde und Familie verlassen.

Menschen, die sich mit Entscheidungen schwer tun, spielen gerne „Kopf oder Zahl“ – dabei wählen 3 mal so viele Personen „Kopf“ als „Zahl“. ... 

Mittwoch, 30. August 2017

Der Reptilienhirntyp - Psychopathen prägen unsere Welt

Moderne Untersuchungen in der Psychopathologie geben uns Einblicke, warum so viele führende Politiker der Welt zu Volksverrätern und sogar zu Massenmördern werden! Sie zeigen uns, warum manche Topmanager gewissenlos agieren. Die letzten Bankenskandale und Finanzkatastrophen gingen auf skrupellose Entscheidungen ganz bestimmter Hirntyp-Personen hervor. Nicht von ungefähr liegt fast die Hälfte des weltweiten Vermögens in den Händen des reichsten Prozents der Weltbevölkerung (siehe LINK).

Leider in der Wirklichkeit nicht sichtbar
Viele Groß-Spekulanten, Hedgefond-Manager zeichnen sich durch ein ganz besonderes Gehirndefizit aus. Im Bereich des Frontalhirns  (dem Hirnbereich der für das Einhalten von Regeln, ethisches Verhalten und Mitgefühl zuständig ist) findet man bei Untersuchungen mittels bildgebenden Verfahren oder bei Hirnpotenzial-Messungen starke Defizite. Diese Hirnbereiche sind bei dieser Art von Persönlichkeit stark unteraktiviert. Der normale Reptilienhirn-Typ ist weitgehend ungefährlich und schadet höchstens sich selbst.

Kein Angstgefühl macht den Reptilhirn-Typ mitunter sehr gefährlich, dann wird er psychopathisch.
Kommt zum Reptilienhirn-Typ noch gleichzeitig eine Unterentwicklung bzw. Unteraktivierung der Alarmzentren im Gehirn, der Amygdala dazu, dann bedeutet das, dass diese Personen keine Angst verspüren können und so rücksichtslos -ohne durch Ängste oder schlechtes Gewissen eingeschränkt zu werden- handeln können. Wenn aber das Frontalhirn unteraktiv ist, wird eine davon betroffenen Person in den meisten Situationen nur noch von seinem Reptiliengehirn und seinem limbischen System geleitet. Die täglichen Entscheidungen (besonders unter Druck und Stress) kommen dann aus dem entwicklungsgeschichtlich ältestem Hirnbereich, einem Hirnbereich der schon bei Reptilien vorhanden ist.

Diese Hirnbereiche sind Bereiche die keine Ethik, Moral und Mitgefühl kennen. Da auch noch die Aktivität der Amygdala sehr schwach vorhanden ist, werden diese Personen zu sehr gefährlichen, gefühllosen Wesen ohne Angst. Der normale Mensch entscheidet sich von diesem Reptilienhirn-Typen so weit, dass man sie als zwei verschiedenen Spezies betrachten könnte. Wobei derzeit der psychopathische Reptilienhirn-Typ den großen Rest der Menschen kontrolliert und unterdrückt. Neue Forschungen haben gezeigt, dass die als Reptilienhirn-Typen bezeichneten Persönlichkeiten in den letzten Jahren merkbar zunehmen. Viele junge Menschen neigen immer mehr dazu, ihren spontanen Aggressionen und kriminellen Ideen ohne Angst zu empfinden freien Lauf lassen.

Wie erkennt man Psychopathen und gratis Reptilienhirn-Test ...

Samstag, 11. Februar 2017

Griechenland versinkt schon wieder im Schuldenchaos - kommt es diesmal zum "Grexit"?

Kurz notiert!
Während die Welt gebannt auf die USA und Trump blickt, der Brexit über der EU-Gemeinschaft schwebt, Italiens Banken massive Probleme haben und die nahenden Wahlen in Frankreich nur wenig Gutes verheißen, bahnt sich in Griechenland die nächste, ungebremste Finanzkatastrophe an. 

Alle Jahre wieder meldet Griechenland -weitgehend unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit- massive Finanz-Probleme an. Das Sorgenkind Nummer 1 der Eurozone hat trotz vieler Finanzspritzen mehr Probleme als je zuvor. Nach all den Rettungsschirmen, Finanzspritzen und Hilfszahlungen beginnt hinter verschlossenen Türen die nächste Debatte über einen möglichen "Grexit". Auch über einen Schuldenerlass wird wieder laut diskutiert. Ein Schuldenerlass für Griechenland kommt aber vor allem für den deutschen Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) nicht in Frage (obwohl ja jeder Politiker und Finanzexperte heute weiß dass das "geborgte" Geld schon lange endgültig verloren ist).

Die Finanzlage Griechenlands ist scheinbar aussichtslos - das jedenfalls empfinden die leidgeprüften Griechen so. Der griechische Staatshaushalt der trotz bzw. gerade wegen der erzwungenen, unzähligen Sparmaßnahmen der vergangenen Jahre nicht auf die Beine kommt, spricht eine klare Sprache. Den Griechen geht es schlechter denn je, die Renten haben sich in den letzten Jahren glatt halbiert, kaum einer hat noch eine richtige Arbeit, die Gehälter liegen in den meisten Fällen unter 500 Euro brutto, Steuern, Abgaben und natürlich auch die Preise steigen hingegen im Monatstakt. Die Lage der einfachen Bevölkerung scheint aussichtslos. ...

Samstag, 16. Juli 2016

EU- und EURO weiter unter Druck: Jetzt droht auch noch der "Fixit"!

Jetzt wollen die Finnen aus der Euro-Zone austreten!
Die wirtschaftliche Krisensituation der EU spitzt sich weiter zu!

"Finnland hätte nie beitreten sollen!"
Viele Finnen geben dem Euro die Schuld an der derzeit herrschenden finanziellen Misere. Außenminister Timo Soini sagte vor wenigen Tagen im finnischen Parlament: „Finnland hätte niemals der Euro-Zone beitreten sollen.“ Der Beitritt sei ein „historischer Irrtum“ gewesen. 2016 droht das vierte Rezessionsjahr in Folge. Es wäre die längste Schwächeperiode seit dem Zweiten Weltkrieg, berichtet die „Welt“.  Die Wirtschaft schrumpfte im dritten Quartal des Jahres um 0,6 Prozent.

Diese Behauptung teilen viele Politiker und Ökonomen - selbst in der Bevölkerung brodelt es. Bereits 2016 könnte Finnland der erste Staat der Euro-Zone sein, in dem das Volk über den Verbleib in der Währungsunion abstimmt(!). Hat der Zerfallsprozess der EU und des EUROS begonnen?
Quellen: Finnlands Außenminister Timo Soini, u. div. News
Bildquelle: IPN-Bildwerk

Freitag, 24. Juni 2016

Brexit, Chaos in London: Premierminister Cameron tritt zurück, Panik an den Finanzmärkten

Nach dem Votum der Briten für einen Austritt aus der Europäischen Union (EU) hat Premierminister David Cameron seinen Rücktritt erklärt. Er werde bis Oktober sein Amt als Regierungschef aufgeben, sagte er. Bis zum Oktober müssen die Konservativen nun einen Nachfolger finden. Cameron: Es brauche für die Austrittsverhandlungen eine neue Führung. Neuwahlen sind denkbar.
Der Brexit ist wie es aussieht durch! Er muss aber noch vom britischen Parlament durchgesetzt werden. Theoretisch könnte sich die Regierung und das Parlament weigern den Brexit durchzusetzen, das ist aber nach Lage der Dinge höchst unwahrscheinlich!

Das Brexit-Votum löst Panik an den Finanzmärkten aus
Der Brexit trifft die Investoren völlig unvorbereitet. Das Pfund verzeichnet den größten Absturz seiner Geschichte. Allein in Asien wird ein Börsenwert von 750 Milliarden Dollar vernichtet. Die Notenbanken intervenieren an den Devisen-Märkten, vor allem der Schweizer Franken musste geschwächt werden, weil viele Anleger aus dem Pfund in den sicheren Hafen flüchteten.

Deutschland: Kanzlerin Merkel ruft Partei-Chefs zu Krisen-Sitzung in den Bundestag
Sie will sich mit ihnen über die Folgen des Austritts Großbritanniens aus der EU beraten.

Die Briten haben sich auch mit einem Schlag von TTIP, CETA und TiSA befreit.
Jetzt kann man gut zuschauen was wirklich passiert!
Was wurde bei einem Brexit nicht alles angedroht: Börsenabstürze, Zerfall der EU, enorme Kosten, keine gültigen Vereinbahrungen mit der EU, Verarmung der Bevölkerungen, der totale Untergang der Briten ... einmal sehen ...

BREXIT - So läuft der Austritt ab: Infolink

Anm.: Andere Länder können jetzt schnell folgen. Die Unzufriedenheit mit der EU wächst ständig weiter. es wird sicher ein heißer Sommer und heißer Herbst. Jetzt heißt es, kühlen Kopf bewahren!

Sonntag, 15. Mai 2016

Die große Veränderung kam 2008, da hörte die Welt, wie wir sie kannten, auf zu existieren ...

Zum lesen das PDF anklicken!
Der ehemalige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis legt im Interview mit dem griechischen Magazin "Athens Live" seine Version der jüngeren europäischen Finanz-Geschichte dar: Warum der Grexit nie eine Option für die EU war, der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble so stur blieb und in welchen Zeiträumen Angela Merkel denkt.

☛Aber auch warum über das griechische Geld die deutsche Bank gerettet werden musste. ... Die große Veränderung kam 2008. Da hörte die Welt, wie wir sie kannten, auf zu existieren ...

☛ ... als Ackermann, der Chef der Deutschen Bank, Merkel anrief und
ihr sagte: “Ich habe 25 Mal so hohe Schulden in den Büchern wie das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands, und wir brechen zusammen. Wir brauchen 500 Milliarden Euro.” Sie gibt es ihm sofort. Sie war völlig machtlos in diesem Moment. Wenn die Deutsche Bank dir sagt, dass sie Schulden in Höhe von 30 Mal dem BIP des Landes hat und sie zusammenbrechen, dann gibst du es ihnen. Und sie hatten sich schon gefragt, wo sie es hernehmen sollten. ... 

Lesen sie das PDF! Hier erfährt man einige Hintergründe die sonst nur hinter verschlossenen Türen besprochen werden.
Das PDF: Die wichtigsten Passagen aus dem Interview wurden hier übersetzt.
Quelle ©: Varoufakis bei AthensLive u.a. - siehe PDF
( Nichts für Menschen die alles rosarot sehen wollen!)

Samstag, 14. Mai 2016

Die EU steckt tief in der Krise - eine ungeschminkte Betrachtung

Die Europäische Union hat auch in Italien nur noch wenig Freunde. Immer mehr Italiener befürworten einen EU-Austritt Itaxit des Landes - inzwischen laut einer Umfrage schon ca. 58 Prozent. Bereits vor 10 Jahren plädierte beinahe die Hälfte der Italiener für einen EU-Austritt ihres Landes. Heute sind es gut zehn Prozentpunkte mehr. Nun verlangen viele nach einer Volksabstimmung. Neben der immer stärker werdenden EU-Müdigkeit der Italiener, neben massiven wirtschaftlichen Problemen der italienischen Banken steht Italien vor vielen Schwierigkeiten.

☛ Neben Großbritannien -hier wird über den Brexit per Referendum schon am  23. Juni 2016 abgestimmt- werden es immer mehr EU-Mitgliedsländer die von der EU-Bürokratie und ihren Zwängen scheinbar genug haben. In vielen Ländern (wo das möglich ist) äußern die Politiker lautstarke Bedenken zur EU-Politik, darunter z.B. Ungarn.

Vieles ist sicher von der Entscheidung Großbritanniens abhängig (Großbritannien hat schon jetzt einen eigenen besseren Sonderstatus in der EU). Stimmt Großbritannien für einen EU-Austritt, werden auch in anderen Länder die Stimmen lauter werden die das selbe verlangen. Schon die jetzige, aktuelle Flüchtling- und Wirtschaftspolitik, die steigenden Staatsschulden und die nicht enden wollende Europäische Bankenkrise mit den vielen sinnlosen und verschwendeten finanziellen Hilfsaktionen in einer unüberschaubaren Milliardenhöhe beunruhigen die EU-Völker in den einzelnen Mitgliedsstaaten. ... 

Donnerstag, 28. April 2016

Griechenland fordert wieder neue Rettungsgelder von uns (Finanzkatastrophe)

Auch das macht vielen Stress!
Wir sind es schon gewohnt, unsere Steuergelder gehen wieder einmal nach Griechenland!
Rückzahlung - gibt es sicher nicht! Und das schlimme dabei ist, die griechischen Bürger haben fast nichts davon, profitieren werden wieder nur die Banken, die Hedgefonds, die Spekulanten und die mächtigen Strippenzieher im Hintergrund. Das alles kann uns schon beunruhigen. 


Es ist immer wieder schön bei der EU zu sein!?
Quelle: Zeitung Heute, 28.04.2016
Schon am 17. April 2016 berichteten wir darüber!
Siehe dazu: Die endlose Geschichte: Wieder Streit über Schulden-Erlass für Griechenland
Link: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2016/04/die-endlose-geschichte-wieder-streit.html

Sonntag, 17. April 2016

Die endlose Geschichte: Wieder Streit über Schulden-Erlass für Griechenland

Kurz notiert
Fast unbemerkt wird verhandelt, die Flüchtlingskrise lenkt von vielen anderen Themen ab, darunter TTIP, Glyphosat-EU-Zulassung, Finanzprobleme (EZB), Euro in Not, Griechenland braucht weiteres Geld, wollen den Schuldenschnitt  ... 

Schutzschirm ist zu wenig, jetzt wird der EU-Rettungsring gefordert
Das langsame Ende: Das Geld, das wir den Griechen als Rettungsgelder (Schutzschirme etc.) immer wieder gegeben haben, ist natürlich nicht mehr vorhanden, Rückzahlung eigentlich unmöglich, es ist ein endloses Spiel, zahlen muss wie auch bei den Banken der EU-Bürger! In der EU-Politik läuft so einiges falsch!

Nun wird wieder an einmal an einen Schuldenschnitt gedacht
Der deutsche Bundesfinanzminister Schäuble hält Schuldenerleichterungen für Griechenland für nicht notwendig. Stattdessen müsse der Austeritätskurs fortgesetzt werden. Der IWF sagt dagegen, Griechenland könnten keine weiteren Spar-Auflagen gemacht werden. Das Land brauche dringend Entlastung bei den Schulden. Der Streit zwischen dem Internationalen Währungsfonds (IWF) und Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble über den Fortgang des Hilfsprogramms für Griechenland dauert an. Schäuble sieht nach wie vor keinen Grund, über Schuldenentlastungen für das Krisen-Land zu sprechen, wie er am Rande der Frühjahrestagung des IWF in Washington deutlich machte. Den IWF will er aber auf alle Fälle als Beteiligten am laufenden Hilfsprogramm an Bord haben.

Österreicher: Das haben sicher schon viele vergessen!
Der Fonds allerdings hält die haushaltspolitischen Vorgaben für Griechenland aus den Programm-Vereinbarungen für nicht mehr realistisch und will sie zurücknehmen. Schuldenentlastungen hält er für zwingend, um sich an dem Programm beteiligen zu können. 

Auch Österreich hat viel Geld verloren!
Man will es offiziell nicht wahr haben, darum: Österreichs Finanzminister Hans Jörg Schelling schließt einen Schuldenschnitt für Griechenland, also eine Streichung von Krediten, wie Schäuble kategorisch aus.

Am Ende, und das kommt sicher, war alles nur eine sehr kostspielige Idee, was bleibt ist Chaos. 
Quellen: Div.News, Eggetsberger-Info

Dienstag, 5. April 2016

Wir leben in einer schwierigen Zeit.

Bild: Fotolia
Immer wieder hören wir von Menschen, deren Leben zerstört ist. Von Krankheit, Krieg, von menschlichen und finanziellen Katastrophen und mehr. Immer mehr Menschen sind überfordert in einem aufreibenden und extrem belastenden Alltag. Auch diejenigen, die gut gegen alle Hindernisse ankämpfen, verlieren immer mehr ihre Energie und Ausdauer. Im stressigen Alltag werden Herz und Kreislauf ständig überfordert.

Stress findet nicht nur im Kopf statt.
Er erzeugt auch heftige körperliche Reaktionen. Bei Ärger, Streit oder Zeitdruck schrillt im Gehirn schnell ein Alarm, der eine Stress-Hormonkaskade auslöst, unter anderem von Adrenalin und Kortisol. Diese Hormone bringen den Körper auf Hochtouren: Das Herz schlägt schneller, der Atem wir schneller, der Blutdruck steigt, die Muskeln spannen sich an, der Blick wird starrer, Schweiß bricht aus. Diese körperliche Stressreaktion stammt aus der Steinzeit und sollte die Leistungskraft unserer Vorfahren blitzartig steigern, sie auf Kampf oder Flucht einstimmen. Wer aber relativ inaktiv zu Hause, am Schreibtisch oder im Auto sitzt, kann den Energieschub und die körperliche Voraktivierung nicht nutzen und schon gar nicht wieder abbauen. Das ist auch der Grund, warum die Haupttodesursache (40%) Herz-Kreislauferkrankungen sind. ... 

Donnerstag, 24. März 2016

Stecken wir in einer großen Krise?

Eine kurze Bestandsaufnahme
Wegschauen oder nicht beachten nützt leider nichts!
Das österreichische Budgetdefizit steigt unter der Hypo-Last (Bankenrettung), das Bundesland Kärnten steht unter finanzieller Bedrängnis. Wien ist so verschuldet wie noch nie. Überall müsste eigentlich gespart werden. Österreichs Wirtschaft kränkelt, das Staatsdefizit steigt. Die internationale Finanzkrise mit ihren Rettungsaktionen kostet immer mehr Geld. Geld das es im eigentlichen Sinne schon lange nicht mehr gibt. Die Gelder die Griechenland von der EU (auch von uns) bekommen hat sind total verloren und Griechenland benötigt schon wieder - wahrscheinlich schon im Laufe dieses Jahres  Finanzunterstützung aus der EU. Italiens Banken stehen 2016 vor dem finanziellen Zusammenbruch. Auch die Banken andere EU-Länder haben massive Finanzprobleme. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre letzten Trümpfe ausgespielt, vielleicht versucht es die EZB nun mit einer "letzten Maßnahme". Sparer: Spareinlagen verlieren immer weiter an Wert. Die Steuerbelastungen steigen gleichzeitig immer mehr. Das alles belastet Österreich entweder direkt oder indirekt.

Ein Jahr und mehr als 100.000 Asylanträge später ist Österreich nicht mehr dasselbe.
Und die Zahl der Flüchtlinge und Asylsucher steigt ständig weiter. Allein 2015 haben 89.000 Flüchtlinge um Asyl angesucht, viele befinden sich auch unregistriert und somit illegal im Land. Die Hauptlast der Asylsucher trägt noch immer Wien. Die Fluchtbewegung (bestehend aus Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlinge) hat Europa im wahrsten Sinn des Wortes die Grenzen aufgezeigt und vieles verändert. März 2016: Ohne Wartezeiten, ohne Kontrollen in ein EU-Nachbarland zu fahren ist nicht mehr selbstverständlich. Die Türkei fordert- und bekommt mindestens 6 Milliarden Euro von der EU. Griechenland benötigt ebenso Millionen Euros um den nicht enden wollenden Flüchtlingsansturm zu bewältigen. Überall, an allen Grenzen werden Zäune und Kontrollen errichtet.

Montag, 21. März 2016

Edelmetalle, Gold und Silber als Versicherung?

Bild: Fotolia
Tipp: Wenn auf den Finanzmärkten Panik und Angst vorherrschen, neigen die Preise für Edelmetalle -Gold und Silber- dazu, rasch in die Höhe zu steigen. Diesen Effekt konnten wir immer wieder - auch während der letzten Finanzkrise beobachten.

Wenn man aber in Edelmetalle als Sicherheit investiert, dann muss man auch bereit sein, die Berg- und Talfahrt der Preise mental und finanzielle auszuhalten. Denn Gold und Silber sind vor allem eine gute Versicherung, aber nur für den Ernstfall.


Sonntag, 6. März 2016

Wenn Sie noch was ändern wollen, ab jetzt Bar zahlen!

Wir sind ein Bargeld-Volk: Zwei Drittel allen Geldes wechselt hierzulande in bar den Besitzer. Wir lieben die Freiheit: Bargeld heißt Freiheit!

Die Debatte über die Zukunft des Bargelds wird in der EU gleich an mehreren Fronten geführt. So will die EUROpäische Zentralbank (EZB) nun die 500-­Euro-Scheine abschaffen, die 200 Euroscheine gibt es ja nur noch kaum. Grund: Sie würden kaum verwendet und wenn, dann eher, um Geld aus dubiosen Quellen zu transportieren. Wer es glauben möchte, das Geldwäscher die Millionen Dollar oder Euros "waschen" müssen dies über die 500 Euroscheine machen müssen ist selbst schuld. Gibt es den EURO als Bargeld nicht mehr, so werden diese Leute (wenn sie wirklich die Geld-Wäsche über große Scheine durchführen wollen) das eben in anderen Währungen machen. Und nicht vergessen Terroristen und kriminelle benützen schon lange ganz andere Geldtransportsysteme (was jeder Politiker und Banker weis), DAS "GEHEIME" HAWALA-GELD-SYSTEM. Dazu kommen noch unkontrollierbare Geldbewegungen über Aktien und andere Wertpapiere. ...

Freitag, 5. Februar 2016

DEUTSCHLAND: Banken-Krise Bargeld-Obergrenze

5000 Euro: Bundesregierung erwägt eine Bargeld-Obergrenze
Schon bestehende Bargeld-Obergrenzen in der EU.
Der deutsche Finanzminister Dr. Wolfgang Schäuble plant offenbar die Einführung einer Obergrenze für Barzahlungen in Deutschland. Als Begründung werden die Terror-Anschläge von Paris vorgeschoben (doch Terroristen benützen bekanntlicher weise andere Systeme für den notwendigen Geldtransfer - z.B. das HAWALA-System). Man schiebt die Terrorangst und die Geldwäsche-Idee vor um den Menschen zu erklären warum Bargeld so schmutzig ist. Doch auch kriminelle Organisationen arbeiten schon lange nicht mehr mit kleinen Bargeldeinzahlungen und Bargeldbezahlungen, sie müssen Milliarden an Drogengelder reinwaschen und das geht mit so kleinen Beträgen die heute noch unauffällig bewegt werden können nicht wirklich. Daher benützen kriminelle Organisationen ebenfalls das HAWALA-System oder ähnliches um ihr Geld in Umlauf zu bringen.

Das Wiederaufflammen der europäischen Banken-Krise dürft die entscheidende Rolle bei der angedachten Bargeld-Obergrenze spielen. Solche Obergrenzen gibt es schon in einigen EU-Ländern. Die deutsche Bundesregierung fordere eine einheitliche europäische Lösung für die Bargeld-Obergrenze, doch Deutschland (die Regierung) ist aber notfalls auch bereit, allein ein Bargeld-Limit festzulegen. Als Größenvorstellung ist im Bundesfinanzministerium ein Betrag von 5000 Euro im Gespräch, es könnte auch eine geringere Bargeld-Obergrenze werden. ...

Sonntag, 17. Januar 2016

Zeichnet sich ein neues Finanzproblem ab?

Einige Banken und Finanzfachleute warnen schon vor einem historischem Crash, darunter auch die Royal Bank of Scottland.

Stehen wir knapp vor einer harten Korrektur auf den Finanzmärkten?
Schottlands größte Bank die Royal Bank of Scottland (RBS) hat so einen Crash-Alarm schon einmal ausgelöst und lag damit ganz richtig: Mitte 2008 warnte die RBS vor einer der schlimmsten Börsenkrisen der letzten hundert Jahre, welche einen ähnlichen Verlauf nehmen könne wie der Crash von 1929. Zu diesem Zeitpunkt träumten viele noch von neuen Rekordständen an den Börsen, die meisten hielten die Meldung der RBS als reines Hirngespinst.  Doch was dann kam, wurde als die „große Finanzkrise von 2008 / 2009“ bekannt.

Nun warnen die RBS Analysten erneut: Anleger sollten sich für ein „katastrophales Jahr 2016“ und eine globale Deflationskrise wappnen. Die Märkte sendeten die gleichen rot leuchtenden Stresssignale wie im Vorfeld der Lehman-Pleite 2008, dem Auslöser der weltweiten Finanzkrise. Dieses Mal aber werde das Epizentrum in China liegen, so RBS: „China hat eine bedeutende Korrektur losgetreten, die sich zu einem Schneeball entwickeln wird.“ Die Kurse rutschten in den vergangen Wochen in die Nähe der Krisentiefs von 2008/2009.

Der freie Fall des Ölpreises bringt den Haushalt Russlands erheblich unter Druck.  
Anm.: Aber auch die Fnanzlage in Russland scheint wegen des sinkenden Ölpreises stark angespannt zu sein. Der russische Staat bezieht aus dem Erdöl ca. die Hälfte seiner Einnahmen. Die Meldung vom 14.01.2016: "Tiefer Ölpreis beschert Europas Börsen starke Verluste" weist ebenfalls in diese Richtung. Allein die derzeitigen immer weiter sinkenden Ölpreise deuten auf mögliche Staatspleiten im Mittleren Osten aber auch Russland hin – mit ungeahnten Dominoeffekten. Der Ölpreis könnte in nächster Zeit auf nur noch 16 US-Dollar oder sogar darunter abstürzen so die Fachleute der RBS. Auch Goldman Sachs und Morgan Stanley haben schon vor den abstürzenden Ölpreisen und den Folgen gewarnt. Nach Aussage von Finanzfachleuten: Sowohl die Besitzer von europäischen Aktien als auch die von US-Aktien können in nächster Zeit mit einem Kurssturz von 10 bis 20 Prozent rechnen.

Die Experten der Royal Bank of Scottland raten nun: „Verkaufen Sie alles!“ Die Anleger sollten demnach alles aus dem Depot schmeißen außer wirklich hochwertige Anleihen. Es gehe jetzt einzig und allein darum, sein Kapital zu retten!
Wie weit die RBS, Goldman Sachs, Morgan Stanley und einige Finanzfachleute mit ihren Prognosen recht haben werden wird sich im Laufe 2016 zeigen. Doch sicher ist in nächster Zeit Vorsicht geboten. Wer sich jetzt Notausgänge offen hält und diese auch rechtzeitig nützt kann vielleicht größeren finanziellen Schaden abwenden.
Quellen: Div. Publikationen

Sonntag, 20. Dezember 2015

Pensionen kürzen, Bildungsausgaben kürzen, Gesundheitskosten einsparen - auch Österreich ist JETZT an der Reihe

Pensionen, Bildung, Gesundheit & Co: Der Internationale Währungsfond (IWF) rät den Österreichischen Politikern zu drastischen Einschnitten.

IWF: Österreich soll seine Ausgaben für Pensionen, Bildung und Gesundheit zurückfahren, fordert der Internationale Währungsfonds. Wie jedes Jahr kommen die Fachleute die Experten des IWF auch nach Österreich. Im Rahmen der Artikel-IV-Konsultationen prüfen die Ökonomen aus Washington die heimische Wirtschaftsentwicklung (und die sieht zugegebener Maßen nicht gerade gut aus. Die Schulden Österreichs, die Schulden jedes einzelnen Bundeslandes -ganz vorne Wien- steigen immer weiter ohne das es reelle Chancen auf eine Rückzahlung gibt.

Vor einigen Tagen gab der IWF nun die Reformempfehlungen für Österreich ab. 
Viele der Vorschläge sind aus Sicht der Regierungsparteien SPÖ und ÖVP heikel, weil sie den eigenen Positionen widersprechen und ihnen nicht so recht passen.

Hier ein Überblick über die vier großen Baustellen, die der IWF in Österreich erkannt hat: Der Währungsfonds empfiehlt Österreich dringend seine Staatsschulden zu senken (Anm.: Eine dringend notwendige, vernünftige Empfehlung!). Die Senkung der Staatsschulden sollten laut IWF von aktuell 85 Prozent der Wirtschaftsleistung auf 60 Prozent erfolgen. Um das zu erreichen, müsste der Staat ab 2020 einen strukturellen Budgetüberschuss in Höhe von 0,5 Prozent der Wirtschaftsleistung erwirtschaften, wie der für Österreich zuständige IWF-Ökonom Nikolay Gueorguiev am Montag erklärte. Bei der strukturellen Berechnung werden konjunkturelle Schwankungen und Einmaleffekte (wie Bankenhilfen) herausgerechnet. Der Weg zu einem Überschuss wäre trotzdem lang aus der Sicht unserer Politiker. Österreich meldet traditionell Budgetdefizite nach Brüssel, und auch für das kommende Jahr ist ein strukturelles Defizit angepeilt. ...

Donnerstag, 5. November 2015

Schwedische Außenministerin: Land steht wegen den vielen Asylwerber vor Kollaps

Kurz notiert
Wie schon am 3. November 2015 auf Daily Mail berichtet wurde ...
Die schwedische Außenministerin Wallström hat verkündet, dass das Land vor dem Kollaps stehe aufgrund des massiven Zustroms an Flüchtlingen. Wallström sagte, dass Schweden keine Flüchtlinge aufnehmen könne, wenn die Zahlen auf dem gegenwärtigen Stand bleiben sollten, ohne dass die Leistungen beeinträchtigt werden könnten. Weiterhin sagte sie, dass Stockholm die EU drängen werde andere Mitgliedstaaten zur Aufnahme von Flüchtlingen zu bewegen, insbesondere von jenen, die aus dem Nahen Osten, hauptsächlich aus Syrien kommen.

Bis Ende des Jahres wird Schweden schätzungsweise 190.000 Migranten aufgenommen haben. In den ersten neun Monaten des Jahres kamen mehr als 73.000 Menschen, die um Asyl baten. Die Schweden, so Ministerin Wallström, würden bezweifeln, dass die guten Sozialsysteme aufrechterhalten werden können, wenn jedes Jahr 190.000 Menschen ins Land kämen, auf lange Sicht werde das System kollabieren. ...

UPDATE: Sofortige Neuverteilung wird nun gefordert
Schweden fühlt sich in der Flüchtlingskrise überfordert. Jetzt will das Land einen Teil der bereits eingereisten Asylsuchenden auf andere Länder umverteilen. Und das umgehend.
Auch viele Flüchtlinge sind mit ihrer Situation in Schweden unzufrieden. In der vergangenen Woche hatte sich eine Gruppe von Flüchtlingen aus Syrien und dem Irak angesichts einsamer Waldlandschaften in Westschweden geweigert, ihren Bus zu verlassen. ES IST KALT, ES GIBT KEINE GESCHÄFTE ... Link dazu