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Donnerstag, 12. April 2018

Wieder findet ein Exorzistenkurs an der päpstlicher Hochschule statt

Nachfrage gestiegen... der Kurs ist äußerst beliebt!
Zum 13. Mal findet an einer päpstlichen Hochschule in Rom ein Kurs in Teufelsaustreibung statt. Die Ausbildung wolle eine „ernsthafte, wissenschaftliche, theologische, interdisziplinäre“ Rundumsicht vermitteln, berichtete Vatican News.

Das nichtöffentliche Seminar an der Universität Regina Apostolorum vom 16. bis 21. April 2018 richtet sich ausschließlich an Priester, die eine Auffrischung der Exorzismus-Kenntnisse benötigen, wie das Onlineportal Vatican News berichtet. Seit der Jahrtausendwende hätten sich die Bitten um Befreiung von Dämonen verdreifacht.

„Nicht auf der Höhe der rationalistischen Welt“
Pedro Barrajon, Professor an der Regina Apostolorum, sagte Vatican News, der Kurs sei aus der Nachfrage von Priestern entstanden, die sich für Exorzismen nicht zureichend vorbereitet fühlten. „Die Welt des Exorzismus ist kein einfaches Gelände“, so der Ordenspriester der Legionäre Christi. Die Theologie habe dieses Feld in den vergangenen Jahrzehnten vernachlässigt, weil es „nicht auf der Höhe der rationalistischen Welt von heute“ scheine. ...

Donnerstag, 1. Juni 2017

Generaloberer des Jesuitenordens widerspricht dem Papst: Den Teufel gibt es nicht!

Wieder Probleme in der RK-Kirche / im Vatikan ...
Jesuitengeneral Arturo Sosa Abascal sagt nein zum Teufel!
Der Jesuitengeneral Arturo Sosa Abascal widerspricht erneut der kirchlichen Lehre und dem Papst: Seine Meinung: „Der Teufel ist nur eine symbolische Figur“

Arturo Sosa Abascal ist seit 31. Oktober 2016 Generaloberer des Jesuitenordens. Bisher machte er vor allem mit irritierenden Aussagen von sich Reden, die im Häresieverdacht stehen.

Der Jesuitengeneral ist der Überzeugung, dass die Kirche ihre hierarchische Struktur dringend ändern muss. In einem veröffentlichten Interview mit der Zeitschrift Papel rief er zur staatlichen Anerkennung homosexueller Verbindungen auf, „damit es keine Diskriminierung gibt“. Damit solle auch eingestanden werden, dass es im religiösen Leben Homosexuelle gibt (!).

Interview des Jesuitengenerals
In dem ausführlichen Interview äußerte der „Schwarze Papst“ , wie der Jesuitengeneral wegen seiner schwarzen Soutane im Gegensatz zur weißen Soutane des Papstes genannt wird, mehrere Behauptungen, die nur schwerlich mit dem katholischen Glauben in Einklang zu bringen sind.

Für solche Aussagen wurde der Pater General schon in der Vergangenheit bekannt. 1978 erörterte er in einem Aufsatz die „marxistische Vermittlung des christlichen Glaubens“. 1989 unterzeichnete er eine Lobeshymne auf Fidel Castro. Um bloße „Jugendeskapaden“ handelte es sich dabei offenbar nicht. Ob Arturo Sosa sich noch immer mit dem Marxismus und dem Realen Sozialismus solidarisiert, ist nicht bekannt.

Ansicht zur Scheidung
Tatsache ist, dass er im vergangenen Februar (2017) in einem Interview mit dem Schweizer Journalisten Giuseppe Rusconi die Jesus-Worte über die Scheidung relativierte, um die Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zu rechtfertigen. Um das umstrittene nachsynodale Schreiben Amoris laetitia rechtfertigen zu können, erklärte er nicht nur die Überlieferung, sondern auch die Herrenworte in den Evangelien in Frage. Damals habe schließlich niemand ein „Tonbandgerät“ dabei gehabt und aufgezeichnet, was Jesus sagte, so der Generalsuperior der Jesuiten.

Die Glaubenskongregation wird sich nach einer Eingabe wegen Häresieverdachts mit dem Fall zu befassen haben (Häresie ist im engeren Sinn eine Aussage oder Lehre, die im Widerspruch zu kirchlich-religiösen Glaubensgrundsätzen steht. Siehe Häresie).

„Der einzige Chef des Papstes“, titelte hingegen die Zeitschrift Papel (31.05.2017) über den Mann, der die Fundamente der christlichen Lehre mit bisher ungeahnter Radikalität in Frage stellt.
Zitat: „Wir haben symbolische Figuren wie den Teufel, um das Böse zum Ausdruck zu bringen.“  Mit dieser Aussage antwortete der Jesuitengeneral auf die Frage, ob das Böse ein „Prozess der menschlichen Psyche“ ist oder von einem „höheren Wesen“ stammt.

Die Antwort Sosas, der Teufel sei nur eine „symbolische Figur“, widerspricht aber der gängigen kirchlichen Lehre. Sie widerspricht auch direkt dem Papst Franziskus , der so häufig wie kein anderer Papst der Nachkriegszeit vom Teufel spricht. Von Franziskus wurde bestritten, dass es sich beim Teufel nur um „einen Mythos“ oder um eine bloße „Vorstellung des Bösen“ handelt.

Z.B. am 30. Oktober 2014 sagte der Papst in seiner morgendlichen Predigt in Santa Marta: „Diese Generation und viele andere wollte man glauben machen, dass der Teufel nur ein Mythos, ein Bild, eine Vorstellung, die Vorstellung des Bösen sei. Doch der Teufel existiert, und wir müssen gegen ihn kämpfen. Das sagt der heilige Paulus, das sage nicht ich! Das sagt das Wort Gottes!“

Oder: Papst Franziskus spricht vom Teufel; so sagte er nach seiner Wahl: „Wer nicht zu Gott betet, betet den Teufel an“. ( Anm.: Papst Franziskus befürwortet auch die Teufelsaustreibung den Exorzismus!) ...