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Sonntag, 7. Mai 2023

Respekt vor allem was lebt!


Es ist sicher, dass jedes lebendige Wesen irgend eine Form von Bewusstsein hat.
Wenn wir normalerweise von Bewusstsein sprechen, meinen wir eigentlich Selbst-Bewusstsein im Sinne des bekannten Spruchs von René Descartes "Ich denke, also bin ich". Also setzen die meisten Menschen das Denken und somit das EGO oder ICH-Gefühl mit Bewusstsein, Bewusstheit gleich. Doch es gibt auch andere Formen des Bewusstseins, die ohne ein klar definiertes „Ich“ bzw. Ego auskommen, das nennen wir das reine Beobachten den inneren Zeugen. Diese Form von Bewusstsein kommt ohne Denken aus. Also ohne, den für uns Menschen so typischen immerwährenden grammatischen Gedankenfluss.

Diese Bewusstseinsform könnten wir als die Ur-Bewusstseinsform ansehen. Der Ursprung jedes Bewusstseins liegt hier in dem "ich bin einfach der ich bin" Zustand.  Unser Denken, das denkende Bewusstsein, das Ego ist nur ein Subprogramm dieses Ur-Bewusstseins, es hat sich nach und nach im Organismus entwickelt. Jeder kennt Situationen, in denen man "Eingebungen" oder spontane Ideen hat.  Plötzliche Lösungen komplizierter Probleme fallen uns dann einfach in den Schoß. Ein anderes Mal entscheiden und handeln wir intuitiv, einfach "aus dem Bauch heraus". Das alles kommt nicht durch die bekannten Denkprozesse zustande, sondern durch ein Wissen das dem beobachtenden Bewusstsein zur Verfügung steht. Dass dieses Bewusstsein auch (auf einer höheren Ebene) Entscheidungen treffen kann und/oder sogar Handlungen ausführt, bemerken wir erst dann wenn diese Handlungen schon vollzogen sind. 
Tiere haben auch ein Bewusstsein und teilweise unglaubliche Fähigkeiten!
Der Unterschied zwischen Menschen und den Tieren ist aus objektiver biologischer Sicht weitaus geringer, als es viele gerne sehen wollen. Es wird nicht weiter überraschen, dass Tiere viele Hirnbereiche -wie z.B. die für Angst, Panik aber auch Hirnbereiche für Emotionen genauso besitzen wie wir Menschen. Tiere haben ebenso wie Menschen  Emotionen, sie kennen Unruhegefühle, Angst, Panik, Depressionen, Trauer, Zuneigung, Liebe etc. genauso wie wir. Die größten Teile des menschlichen Bewusstseins, gleichen dem der Tiere.

Sehen Sie hier Videos über faszinierende Fähigkeiten von Tieren:
Affen können auch lesen! Ein Experiment beweist es: Direktlink 



Fotoquelle: pixabay

Donnerstag, 10. November 2022

Die Seele, als Kern unseres innersten Wesens.


Wie das Gehirn die Seele macht, oder doch nicht?
Wo ist der Sitz unserer Seele? Wird sie durch unser Gehirn erzeugt, oder ist sie doch eine göttliche Kraft, die unabhängig von unserem physischen Leben existiert. Hier scheiden sich die Lehrmeinungen, Philosophien und Vorstellungen. Der Professor für Verhaltensphysiologie und Entwicklungsneurobiologie, Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth vom Institut für Hirnforschung in Bremen, stellt in seinem Buch „Persönlichkeit, Entscheidung und Verhalten" fest, dass er das ganze Sammelsurium von Gedanken, Wahrnehmungen und Vorstellungen, Seele nennt. Er behauptet, dass die Seele in den vielfältigen Funktionen im Gehirn, im limbischen System erzeugt wird.

Gut, aber...
Wenn das Gehirn der Ursprung und das Ende der "Seele" des Bewusstseins ist, wie erklärt man sich, dass es immer wieder Menschen gibt die fast ohne Gehirnmasse, mit fehlenden Kopfteilen ganz normal leben, sprechen, denken, fühlen, oder Freundschaften pflegen können, wenn nach der Theorie der Forscher das (fehlende) Gehirn der Ursprung von Bewusstsein und Seele ist. 

Genauso unerklärlich ist auch in diesem Zusammenhang die Sachlage mit den Alzheimer Erkrankungen. Siehe dazu "Die Alzheimer-Nonnen-Bewussteins-Studie". Auch diese Studie zeigt, dass unsere Seele/ Bewusstsein nicht unbedingt eine intakte Hirnmasse braucht. 

Auch die Menschen mit Savant Fähigkeiten stellen das, was die Wissenschaft über das Lernen, Gehirn oder Bewusstsein weiß, auf den Kopf. Diese Sonderfähigkeiten geben derzeit den Forschern viele Rätsel auf, da sie nicht selten gerade bei Gehirnstörungen, Verlust von Gehirnmasse (z.B. nach Unfällen oder Schlaganfall) auftreten können.

Außerdem gibt es immer wieder auftretende sog. Nahtoderlebnisse, die heute schon sehr gut dokumentiert und untersucht wurden (siehe Link). Auch diese Erfahrungen werfen viele Fragen auf, und können nicht so einfach übergangen werden.

Wenn wir all diese Fakten hernehmen und überlegen, ob das Gehirn, die Gehirnmasse unser Bewusstsein, oder Seele hervor bringt oder ob das Gehirn eher ein empfindliches "Empfangssystem" für das Bewusstsein ist, kann man davon ausgehen, dass unser Gehirn eher mit einem Radioempfänger mehr zu vergleichen ist, als mit einem bewusstseinserzeugenden Zellhaufen. Wahrscheinlich kann man mit der modernen Quantenphysik eher, dem Bewusstsein und dem Informationstransfer zwischen Bewusstsein und Gehirn näher gekommen werden. 

Informationslinks:
Fotoquelle: pixabay

Sonntag, 17. Juli 2022

Veränderungen im Gehirn führen zu mehr Spiritualität!


Wissenschaft und Spiritualität
Am Beispiel von Patienten, denen ein Hirntumor entfernt wurde, konnten Neurologen feststellen, dass betroffene Patienten nach dem Eingriff oft eine unterschiedliche Einstellung zu Spiritualität zeigen als vor dem Eingriff. Eine vergleichende Studie italienischer Neurologen hat sich diesem Phänomen nun angenommen und eine neurologische Grundlage von Spiritualität erforscht.

Wie die Wissenschaftler um Dr. Cosimo Urgesi von der "Università degli Studi di Udine" im Fachmagazin "Neuron" (www.cell.com) berichten, konnten bereits frühere Untersuchungen mittels bildgebender Verfahren (Neuroimaging) Aktivitäten in einem den frontalen, parietalen und temporalen Cortex verbindenden Netzwerk mit spirituellen Erfahrungen assoziieren (Anm. IPN-Forschung: Diese Bereiche gehören nach unseren Untersuchungen zum neuronalen-spirituellen-Netzwerk des Gehirns).

Selbsttranszendenz, ST (Self-Transcendence)
In der Absicht, nach einer direkten Verbindung zwischen Spiritualität und Hirnaktivität zu suchen, haben sich die Forscher auf eine Charaktereigenschaft mit der Bezeichnung "Self-Transcendence" (Selbsttranszendenz, ST) konzentriert, von der man ausgeht, dass sie ein Maßstab spiritueller Empfindungen, spirituellem Denken und Handeln sein kann. Die ST (die Selbstvergessenheit) stellt einen verminderten Sinn für das eigene Selbst (das EGO) dar.  ST steht aber auch für die Fähigkeit, sich selbst als ganzheitlichen Teil des Universums, mit allem was ist, zu sehen (transpersonale Identifikation, spirituelle Akzeptanz).

Die italienischen Wissenschaftler kombinierten nun Analysen von ST-Werten von Hirntumor-Patienten vor und nach dem operativen Eingriff mit neusten Technologien zur Lokalisierung von operativ bedingten Hirnschäden: "Dieser Ansatz ermöglichte es uns, die möglichen Veränderungen der ST, wie sie von spezifischen Verletzungen des Hirns im frontalen, temporalen und parietalen Cortex verursacht wurden" zu erforschen, erläutert Urgesis Kollege und Mitautor der Studie Dr. Franco Fabbro.

In der Gruppe von Patienten mit selektiven Schäden in den linken und rechten parietalen Regionen zeigte sich eine Verstärkung der Selbsttranszendenz. Damit konnten die Neurowissenschaftler erstmals eine direkte Verbindung zwischen Hirnfunktionen und ST demonstrieren. "Schäden der parietalen Hirnregionen verursachen normalerweise recht schnelle Veränderungen der Persönlichkeitsmerkmale wie ST", so die Forscher. Dieser Umstand belege, dass Störungen- bzw. die Dämpfung der parietalen Hirnaktivität eine Veränderung des spirituellen und religiösen Verhalten entstehen lässt. 

Anm.: Neue Forschungen zeigen, dass Atheisten besonders stark aktivierte bzw. dominante parietale Hirnregionen haben. Sie sind somit schon von dieser Überaktivität her ganz besonders an ihr EGO und an eine anti-spirituelle Haltung gebunden.)

Die Ergebnisse der Studie könnten auch zu neuen Strategien zur Behandlung bestimmter Formen mentaler Erkrankungen führen.

Quellen: Dr. Salvatore M. Aglioti von der Sapienza - Università di Roma, und Eggetsberger-Forschung Wien.
Bildquelle: pixabay


Samstag, 24. April 2021

Kann man einen dritten Arm ins eigene Körperbild integrieren?

Foto: Guterstam A, Petkova VI, Ehrsson HH (2011), PLoS ONE 6(2): e17208, DOI 10.1371/journal.pone.0017208

Das Gehirn hat eine ungefähre Vorstellung von den verschiedenen Teilen des Körpers. Dieses Körperbild ist allerdings leicht beeinflussbar, belegt ein verblüffendes Experiment schwedischer Forscher. Dessen Teilnehmer ließen sich auf einfache Weise dazu bringen, eine Gummiattrappe ganz selbstverständlich als dritten Arm wahrzunehmen.

Die Flexibilität des Körperbildes könnte sich vor allem in der Medizin als nützlich erweisen, glaubt Henrik Ehrsson vom Karolinska-Institut in Stockholm. „In Zukunft können wir vielleicht halbseitig gelähmten Schlaganfall-Patienten mit einem künstlichen Arm helfen, der als eigenes Glied wahrgenommen wird, während der gelähmte Arm weiterhin Teil des Körperbildes ist.“ 

Frühere Experimente hatten gezeigt, dass sich das Körperbild  mit wenig Aufwand beeinflussen lässt, etwa im Falle der „Gummihand-Illusion“ oder der Marmorhand-Illusion. Dabei sieht eine Person eine Hand samt Arm aus Gummi in natürlicher Position und Stellung zum Körper, während der eigene Arm unter einer Decke verborgen ist. Werden nun die Gummihand und die echte Hand mehrmals gleichzeitig berührt, wird das künstliche Glied schließlich als Teil des Körpers empfunden.

Synchrone Berührung und eine natürliche Stellung zum Körper erleichtern das Adoptieren der Kunsthand. Video: Karolinska Institutet, 

Ehrsson und seine Gruppe führten ähnliche Versuche mit insgesamt 154 Freiwilligen durch, bei denen die eigene Hand jedoch nicht versteckt war. Stattdessen lag sie entspannt neben ihrem künstlichen Abbild auf dem Tisch, an dem die Teilnehmer saßen. Auch in diesem Fall wurde die Attrappe problemlos in das Körperbild übernommen, berichten die Forscher im Fachblatt „PLoS ONE“. Das ging so weit, dass die Teilnehmer merklich ins Schwitzen kamen, sobald ein Küchenmesser auf die Gummihand zu bewegt wurde.

„Man sollte erwarten, dass lediglich eine der beiden Hände als die eigene wahrgenommen wird, am ehesten die echte“, erläutert Ehrssons Kollege Arvid Guterstam. „Überraschenderweise fanden wir jedoch, dass das Gehirn diesen Konflikt auflöst, indem es beide Hände als Teil des Körperbildes akzeptiert“, so der Forscher. „Die Versuchsteilnehmer haben also das Gefühl, einen dritten Arm zu besitzen.“

Quelle/Forschung: Arvid Guterstam, Valeria I. Petkova und H. Henrik Ehrsson, Institutionen för neurovetenskap, Karolinska Institutet, Stockholm.
Quelle: PLoS ONE, Vol. 6(2), e17208, DOI 10.1371/journal.pone.0017208
Original-Link: http://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0017208
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Den Körper einfach "verlassen": Ein Forschungsexperiment

Sonntag, 23. August 2020

Was wir beobachten, wird Realität!

Existiert die Realität nur, wenn wir sie beobachten? 
Ist der Beobachter auch der Entwickler der Realität? 
Nach einer bekannten Theorie der Quantenphysik, ändert sich das Verhalten eines Teilchens, je nachdem ob es einem Beobachter unterliegt oder nicht. Es stellt im Grunde dar, dass die Realität eine Art von Illusion ist und nur dann existiert, wenn wir hinsehen. Zahlreiche quantenphysikalische Experimente in der Vergangenheit zeigten, dass dies tatsächlich der Fall ist (so unglaublich es auch klingen mag).


"Realität ist eine Illusion, allerdings eine sehr hartnäckige." 
Zitat: Albert Einstein 

“… Es stellt sich letztlich heraus, dass Information ein wesentlicher Grundbaustein der Welt ist. 
Wir müssen uns wohl von dem naiven Realismus, nach dem die Welt an sich existiert, 
ohne unser Zutun und unabhängig von unserer Beobachtung, irgendwann verabschieden.”
Zitat: Anton Zeilinger, Physiker an der Universität Wien (Video)


Alles nur eine Illusion?
Physiker an der “Australian National University” haben nun weitere Belege für die illusorische Natur der Realität gefunden. Sie wiederholten John Wheeler’s “Delayed-Choice-Experiment“ (Video Link dazu), eine abgeänderte Form des berühmten Doppelspaltexperiments.

Schaltplan von Wheeler "verzögerten Wahl Experimenten"
Bei Wheelers Experiment kam heraus, dass ein einzelnes Photon zwei Wege verfolgen kann. Verhält es sich wie eine Welle, nimmt es beide Wege. Verhält es sich wie ein Teilchen, muss es sich entscheiden, welchen der beiden Wege es nimmt. Wheeler zeigte, dass gemäß der Quantenmechanik die Entscheidung, ob das Photon Wellen- oder Teilchencharakter zeigt, getroffen werden kann, auch nachdem es die Wege bereits durchlaufen hat.

Was ist nun anders?
Die neuen Resultate der australischen Wissenschaftler zeigten, dass die Realität -wie wir sie zu kennen glauben- nicht existent ist, wenn keiner hinsieht. Der Beobachtungsprozess lässt die Realität nach den (unbewussten) Erwartungen erst entstehen.
Es ist bekannt: Einige Teilchen wie Photonen oder Elektronen, können sich sowohl als Welle als auch als Teilchen verhalten. Hier kommt dann die wichtigste Frage, was genau zwingt ein Photon ein Elektron oder sogar Atome, sich entweder als ein Teilchen oder als eine Welle zu verhalten? Dies ist die Frage, welche Wheeler in seinen Experiment beantworten wollte: zu welchem Zeitpunkt entscheidet sich ein Objekt? ...

Dienstag, 3. März 2020

Gehirnareale für Grosszügigkeit entdeckt

Menschen sind Bekannten gegenüber großzügiger als Fremden gegenüber. Forscher haben die Gehirnregionen entschlüsselt, die dafür verantwortlich sind.

Die Fähigkeit zu teilen hängt vom Gehirn ab
Wissenschaftler bezeichnen das Phänomen, dass man Fremden gegenüber eher knauserig ist, als "soziale Distanz": "Steht uns ein Mensch besonders nahe, sind wir meist deutlich freigiebiger, als wenn es sich um einen Unbekannten handelt", sagt Philippe Tobler von der Universität Zürich in einer Mitteilung. Für eine funktionierende Gesellschaft ist die Fähigkeit zu teilen, aber eine wichtige Voraussetzung. Diese Voraussetzung ist auch wichtig für eine gerechte Zukunft der Menschheit.

Eine Zürcher Forschungsgruppe ging darum mit Kollegen von den Universitäten Bonn und Düsseldorf der Frage nach, wie die soziale Distanz mit der Fähigkeit, zu teilen, zusammenhängt und welche Gehirnareale dabei eine Rolle spielen.

Hintergrund: Dafür legten sich Versuchspersonen in einen Hirnscanner. Darin sollten sie sich als Interaktionspartner eine sehr nahe stehende, eine weiter entfernte oder eine unbekannte Person vorstellen sollten. Anschließend mussten die Probanden entscheiden, ob sie einen vorgegebenen Geldbetrag - zum Beispiel 125 Euro - für sich behalten wollten. Die freigiebigere Alternative war, selbst 75 Euro einzustreichen und den gleichen Betrag dem Partner zu gönnen - und damit auf 50 Euro zugunsten einer anderen Person zu verzichten. ...

Montag, 9. Dezember 2019

Wissenschaftler haben Quantenschwingungen im Gehirn festgestellt

Diese Quantenschwingungen deuten auf eine Art "biologischen Computer" und eine nicht materielle Seele hin.


Ob das menschliche Gehirn geeignet für sensible Prozesse ist, wird schon seit Jahren erforscht. Unter anderem beschäftigten sich internationale Physiker und Mathematiker aus Oxford mit diesem Thema und haben Quantenvibrationen im menschlichen Gehirn nachgewiesen. Anders ausgedrückt heißt es, dass das Bewusstsein (EGO-Bewusstsein) der Menschen eine Art Programm sei, das auf einem Quantencomputer im Gehirn läuft. Dieses Programm ist, laut den Forschungsergebnissen, dann jedoch nicht an das jeweilige Menschenleben gekoppelt und funktioniert nach dem Tod weiter.

Die Diskussion über die Existenz der Seele und ob sie unsterblich ist oder nicht, ist eine endlose Geschichte. Sie beschäftigte nahezu alle großen Denker der verschiedenen Zeiten. Ihre mysteriöse Natur fasziniert auch heute die verschiedenen Felder der Forschung. Doch jetzt ist einer Gruppe Wissenschaftler ein Durchbruch gelungen: Sie haben festgestellt, dass das Bewusstsein nicht stirbt und wohin-auch-immer zurückkehrt. ...

Samstag, 4. Mai 2019

Reaktionstest und Gedankenstopp

Reaktionstest Dieses Programm ermittelt Ihre Reaktionsgeschwindigkeit.
Reaktionszeitmesser1-6 (C) Egg
Wenn Sie diesen einfachen Test machen, wird für Sie ein besonderer Effekt bemerkbar sein: Sie werden bemerken, dass Sie für eine schnelle Reaktion nicht das denkende Bewusstsein, das EGO/den "Denker" benötigen.

Das normale Tag-Bewusstsein ist nicht notwendig für eine gezielte und schnelle Reaktion, eher sogar störend. Bei dem Test ähnelt das denkende Bewusstsein eher einem hilflosen Zuschauer, der bei der Sache nicht viel zu tun hat bzw. abgeschaltet ist. Sie werden schnell bemerken, dass eine Beteiligung des bewussten Denkens einer schnellen Reaktionszeit nur im Wege steht.

Lassen Sie das Reagieren nur geschehen, ohne sich ihrer Aktionen übermäßig bewusst zu sein, dann verläuft alles glatter, wirkungsvoller und schneller. Wenn Sie eine Gedankenstopptechnik beherrschen, dann versuchen Sie vor Testbeginn alle Gedankengänge zu stoppen. Dann drücken Sie die Starttaste und lassen einfach alles ablaufen. Sie werden bemerken, dass während des Tests (wenn Sie es richtig machen) alle Gedanken weiter gestoppt sind. Etwas in Ihnen reagiert.

Dieser einfache Test zeigt Ihnen, dass das Tag-Bewusstsein (= EGO-Bewusstsein) häufig nicht nur überflüssig ist – es kann sogar in manchen Fällen störend wirken. Und es zeigt Ihnen auch, dass Sie nicht Ihr bewusstes Denken, ihre Gedanken sind. Sie besitzen ein Tagbewusstsein, sie haben Gedanken, Sie sind mehr als das ...

TIPP: Es gibt Methoden die Reaktionsgeschwindigkeit stark zu erhöhen. Dazu zählen PcE-Training, Neurostimulation (Whisper), Autosuggestion und Hypnose, alle vier Verfahren erhöhen die Reaktionsgeschwindigkeit und auch die Konzentration.

Dienstag, 22. Januar 2019

Der freie Wille als Märchen des Gehirns

Immer wieder wird dieses Thema in unseren Seminaren angesprochen!

Auf einem schon etwas zurückliegenden Kongress der europäischen neurowissenschaftlichen Vereinigung, der in Berlin stattfand, wurde großes Geschütz aufgefahren: Jedes Gefühl, jeder Gedanke, jede Erinnerung und jede Absicht - darin sind sich die meisten Neurowissenschaftler einig - lasse sich auf feinorchestrierte elektrische und biochemische Impulse zurückführen.

Mehr noch: Diese Regungen in dem rund 100 Milliarden Nervenzellen umfassenden Netzwerk des menschlichen Gehirns lassen sich oft bis zu einer Sekunde früher nachweisen als sie der betreffenden Person bewusst werden. Dies rührt an den Grundfesten des menschlichen Selbstverständnisses. Der Berliner Hirnforscher Prof. Dr. Gerhard Roth ist daher davon überzeugt, dass wir von der Vorstellung, dass es einen freien Willen im traditionellen Sinne gibt, endgültig Abschied nehmen müssen." Zwar bestreitet niemand von den Forschern, dass der Mensch Handlungen planen und Alternativen abwägen könne. Ob, wie und wann wir dann aber schließlich handeln, bestimmen zum Großteil unbewusste Vorgänge im Gehirn. Und es zeigt sich, dass dieses Unbewusste eine viel größere Rolle spielt als bisher angenommen." ... 

Dienstag, 11. Dezember 2018

Wer glücklich sein will, muss sich verändern

Viele Menschen können nicht glücklich sein, weil in ihrem EGO-Bewusstsein, dem Verstand immer wieder blockierenden oder limitierende Überzeugungen auftauchen. Diese Überzeugungen kommen aus den unbewussten Bereichen unseres Egos. Unser Ego, der Denker in uns, ist genauer betrachtet eine Art Software, die mit geeigneten Methoden und Mittel beeinflusst und umprogrammiert werden kann.

Es ist eine Tatsache, dass unser gesamtes Leben davon abhängig ist, welche Überzeugungen wir momentan im Leben aktiviert haben. Durch eine Neuprogrammierung bzw. Auflösung der alten beschränkenden Programmierungen, kann es gelingen, unsere persönlichen Ziele leichter zu erreichen und ein glücklicheres Leben zu führen. So eine Neuprogrammierung ist mit dem mehrstufigen Theta-X Prozess in absehbarer Zeit erreichbar. In diesem Prozess wird den alten Programmierungen Kraft und Energie entzogen und es wird gleichzeitig ein neues neuronales Netzwerk im Gehirn aufgebaut, das uns aus der Umklammerung unser negativen Überzeugungen und Glaubenssätze heraushebt. 


Wer sein Bewusstsein befreien und optimieren will, hat heute die Möglichkeit das effektiv und schnell zu erreichen.Wir haben in vielen tausenden von Einzelsitzungen und Seminar-Gruppenarbeiten einen sicheren und effektiven Weg entwickelt, um Menschen, die ihr Leben neu ausrichten wollen, effektiv von einschränkenden oder blockierenden Konditionierungen, Glaubenssätzen und Überzeugungen auf der unbewussten Ebene des EGO-Verstandes zu befreien. ...

Samstag, 4. November 2017

Kindern sind bis zum fünften Lebensjahr im Zustand des WIR, WIR kommt bei ihnen vor ICH.

Neuere Studien liefern nun Erkenntnis darüber, dass Kinder bis zum fünften Lebensjahr in einer engen Wechselbeziehung zu ihren Bezugspersonen stehen. Erst später findet der Schritt vom WIR zum ICH statt. Die Entwicklung des EGO-Bewusstsein.

Jedes Ich braucht ein Du, um sich zu entwickeln. 

Zu dieser Erkenntnis kam bereits der Philosoph Martin Buber im letzten Jahrhundert und auch der Frankfurter Philosoph Jürgen Habermas geht davon aus, dass jeder Mensch eng auf andere angewiesen ist und seine Identität nur gemeinsam mit diesen ausbilden kann.

In einem Bericht des Deutschlandfunks wird genau diese Thematik neu beleuchtet, indem man sich auf die aktuellen Erkenntnisse der Psychologin Henrike Moll von der University of Southern California bezieht. Diese hat vor kurzem herausgefunden, dass Kinder bis zum fünften Lebensjahr auf ein Wir hin orientiert sind.

Lange war man in psychologischen Kreisen der Meinung, dass Kinder nur auf sich selbst bezogen sind. Sie würden einfach von sich –ich sehe nichts– auf andere schließen. Entsprechend den Experimenten von Henrike Moll lässt sich allerdings belegen, dass dies nur ein Teil der Wahrheit ist. Sie hat erfahren, dass Kinder die gleichen Schlüsse ziehen würden, wenn andere Personen die Augen verdeckten: „Wenn man die Kinder fragt, ob sie eine Person sehen können, die ihre Augen geschlossen hat, dann sagen die Kinder ‚Nein‘. ...

Donnerstag, 8. Juni 2017

Empathische Fähigkeit ist die Grundlage für jede gute Beziehung

Eine empathische Fähigkeit ist die Grundlage für jede gute Beziehung. Mit anderen Worten, nur wer ein gutes Einfühlungsvermögen hat, kommt von der EGO-Dominanz weg und kann sich auf den anderen besser konzentrieren.
- GHE

Dienstag, 29. Dezember 2015

Sie musste sterben um sich selbst zu heilen – Heilung an der Urquelle des Seins

Die unerklärliche Krebsheilung der Anita Moorjani 
Mororjani: Unser wahres Wesen, die Essenz unseres Lebens, unser Geist, das höhere Bewusstsein oder Wahres-Selbst kann niemals krank werden. Diese Erfahrung machen alle Menschen, wenn sie auf einem spirituellen Übungsweg sehr tief in das Geheimnis ihres ursprünglichen Wesens eingedrungen sind, den Raum jenseits von Geburt und Tod.

Um das zu erfahren, um eins zu werden mit der Unendlichkeit des Universums, der universellen Intelligenz (UNIQ) ist ein Bewusstseinszustand Grundvoraussetzung, den man auch als bedingungslose Liebe, frei von jeglicher Erwartung, frei von den ständigen Gedankenströmen des EGOs umschreiben würde.

Auf dem obigen Foto signiert 2014 Anita Moorjani ihr
Buch „Dying to be me“ und Bruce Lipton sein Buch:
„The Honeymoon-Effect.
Foto: Mit freundlicher Genehmigung von Anita Moorjani
Lymphdrüsenkrebs im Finalstadium
Anita Moorjani (41 J.) hatte von 2002 – 2006 Lymphdrüsenkrebs im Finalstadium und durchlebte den Prozess ihrer Neugeburt. In ihrem Buch, den Bestseller „Dying to be me“ beschrieb sie mit sehr eindrucksvollen Worten das Wunder ihrer Krebs-Heilung. „Bei meiner Nahtod-Erfahrung wurde ich selbst die Quelle (sie wurde eins), und da war dann absolute Klarheit. Es gab eine Quelle außerhalb meines eigenen ausgedehnten Gewahrseins. Es fühlte sich an, als umfasste ich die Totalität. Für meine Heilung war kein Glaube an irgend etwas nötig, ich fühlte mich, als würde ich alles erkennen.

Überzeugung und Glaube wichen dem absoluten Wissen.
Ich wusste, ich weiß, dass die größten Wahrheiten des Universums nicht außerhalb von uns, nicht im Studium der Sterne und Planeten liegen. Sie finden sich tief in UNSEREM INNEREN, in der Großartigkeit unseres Herzens, unseres Geistes und unserer Seele. Solange wir nicht verstehen, was uns innewohnt, können wir nicht verstehen, was draußen ist.“ ... 

Samstag, 28. März 2015

Der wahre Wert eines Menschen lässt sich daran messen ...


Näheres zu Theta-X und den damit verbundenen mentalen Techniken (Tools) wie z.B. die Techno-Meditation finden Sie auf http://www.theta-x.com oder im dazugehörenden gratis Info-PDF.