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Donnerstag, 18. Januar 2024

Zusammenhang zwischen Bakterien und Körpergewicht


Einige können viel essen, ohne wirklich übergewichtig zu sein.
Manche Menschen sind sogar sehr schlank, obwohl sie extrem viel essen und richtige Naschkatzen sind. Bei Manchen schlägt allein der Anblick des Essens schon auf das Gewicht – zumindest fühlt sich das für viele so an. Forscher haben entdeckt, dass dies mit auch Bakterien zu tun hat.

Die richtigen Bakterien regulieren das Körpergewicht
Die Bakterienzusammensetzung im Magen spielt offenbar eine große Rolle. Französische Forscher haben in Experimenten mit Mäusen entdeck, dass Bakterien im Magen und Darm das Körpergewicht beeinflussen. Die Bakterien im Magen und im Darm haben demnach einen Einfluss auf die Stoffwechselwege im Körper, wie etwa die Nährstoffaufnahme durch den Darm und den Fettstoffwechsel in der Leber. Die Forscher gehen daher davon aus, dass dies die Ursache für ein Phänomen ist: Denn manche Menschen können viel essen und es wirkt sich nicht direkt auf das Körpergewicht aus. Die Forscher vom Französischen Institut für Agrarwissenschaft (INRA) durchleuchteten nun die Rolle der Bakterien für biochemische Vorgänge im Körper. In ihrem Versuch entnahmen sie übergewichtigen Mäusen Darmbakterien und setzten jene den Normalgewichtigen ein.

Mäuse, mit den Übergewichts-Bakterien und fettreicher Nahrung fraßen mehr und hatten am Versuchsende nach acht Wochen etwa 40 Prozent Gewicht zugelegt. Diejenigen von ihnen, die gewöhnliches Futter erhielten, wogen zu dem Zeitpunkt immerhin noch über 20 Prozent mehr. Wie auch US-Forscher zeigten, haben übergewichtige Menschen eine andere Bakterien-Zusammensetzung im Darm als Normalgewichtige. Damit biete sich die Darmflora auch als Ansatzpunkt für Therapien gegen Fettleibigkeit an, schreiben Wissenschaftler um Peter Turnbaugh von der Washington University in St. Louis (US-Staat Missouri) im Journal "Nature" (Bd. 444, S. 1027 und 1022).

Die Dickmacher-Bakterien ziehen mehr Energie aus der Nahrung
Der Großteil der Darmbakterien gehört demnach einer der beiden großen Stämme von Bakterien an: den Firmicutes oder den Bacteroidetes. Wie Turnbaughs Gruppe nun durch eine genetische Untersuchung der Darmflora zeigte, besitzen übergewichtige Menschen weniger Bacteroidetes-Bakterien als Normalgewichtige. Setzten die Forscher die Versuchspersonen auf Diät, stieg der Anteil dieser Bakterien. Eine mögliche Erklärung für ihre Beobachtung fanden die Forscher bei einer Untersuchung mit Mäusen. Diese zeigte, dass die Darmbakterien von übergewichtigen Tieren mehr Energie aus der Nahrung herausholten. Übertrugen die Forscher die Darmflora übergewichtiger auf normalgewichtige Tiere, deren Darm bis dahin keimfrei war, stieg deren Körperfettanteil.

Noch unklar, wie groß die Auswirkungen sind.
Möglicherweise spielten die Darmbakterien bei der Gewichtsregulation ebenso eine Rolle wie Bewegung oder Kalorienaufnahme, folgern die Wissenschaftler. Bei einer Behandlung von Fettleibigkeit könnte eine Manipulation der Bakterien- Zusammensetzung hilfreich sein. Noch sei allerdings unklar, ob die recht kleinen Unterschiede bei der Nahrungsverwertung tatsächlich für die mitunter bedeutenden Unterschiede im Körpergewicht verantwortlich sind, schreiben Matej Baljzer und Randy Seeley von der University of Cincinnati in Ohio (USA) in einem begleitendem Kommentar ("Nature", Bd. 444, S. 1010). Auch zahlreiche weitere Fragen, etwa welcher Sinn hinter diesem System stecke und wie es reguliert werde, seien noch offen.

Mittwoch, 19. April 2023

Unser Bauch redet bei den meisten Entscheidungen mit!


Das dumpfe Gefühl in der Magengegend angesichts einer bedrohlichen Situation ist eine Volksweisheit. Forschende der ETH Zürich konnten erstmals bei Ratten nachweisen, dass das «Bauchgefühl» das Angstverhalten maßgeblich beeinflusst.

Wenn es um spontane Entscheidungen geht, hören viele auf ihr Bauchgefühl – es ist ein unbestimmtes Gefühl, das sich nicht einfach an einem Gedanken festmachen lässt.  Ein unbeleuchtetes, einsames Parkhaus bei Nacht, Schritte in der Dunkelheit. Das Herz schlägt schneller, der Magen zieht sich zusammen. Bedrohliche Situationen spüren wir oft im Bauch. Diesem sprichwörtlichen Bauchgefühl wollen Forschende zunehmend auf den Grund gehen, nachdem lange das Gehirn als Zentrum aller Emotionen galt.

Nicht nur das Gehirn kontrolliert Vorgänge in der Bauchhöhle, sondern der Bauch sendet auch Signale zurück ans Gehirn. Im Zentrum des "Zwiegesprächs" zwischen Gehirn und Bauchraum steht der Vagusnerv, der Signale in beiden Richtungen, vom Gehirn an die inneren Organe (über sogenannte efferente Nervenstränge) und umgekehrt vom Bauch ans Gehirn (über afferente Stränge), übermittelt. Indem sie die afferenten Nervenstränge (des Vagus) bei Ratten kappten, machten Urs Meyer, Wissenschaftler in der Gruppe von ETH-Professor Wolfang Langhans, und seine Kollegen die Zweiwegkommunikation zur Einbahnstraße, um der Rolle des Bauchgefühls auf den Grund zu gehen. Das Gehirn konnte bei den Versuchstieren weiter Prozesse im Bauchraum steuern, erhielt aber keine Nachrichten mehr von dort. 

Viel furchtloser ohne Bauchgefühl!
In Verhaltensstudien stellten die Forschenden fest, dass die Ratten weniger Scheu vor offenen Flächen und hellem Licht zeigten als Kontrolltiere mit intaktem Vagusnerv. «Das angeborene Angstverhalten scheint deutlich durch Signale vom Bauch ans Gehirn beeinflusst zu werden», sagt Meyer.

Gänzlich furchtlos machte der Verlust des Bauchgefühls die Ratten aber nicht: Denn die Situation bei erlerntem Angstverhalten sah anders aus. In einem Konditionierungsexperiment lernten die Ratten, einen neutralen akustischen Reiz – einen Ton – mit einer unangenehmen Erfahrung zu verbinden. Dabei schien der Bauch-Gehirn-Signalweg keine Rolle zu spielen, und die Versuchstiere lernten ebenso wie die Kontrolltiere, den Ton mit negativen Folgen zu assoziieren. Stellten die Forschenden jedoch von einem negativen auf einen neutralen Reiz um, brauchten die Ratten ohne «Bauchgefühl» deutlich länger, den Ton mit der neuen, nun neutralen Situation zu assoziieren. Das passe auch zu den Ergebnissen einer von anderen Forschern kürzlich veröffentlichten Studie, wonach die Stimulation des Vagusnervs das Umlernen fördere, sagt Meyer.

Diese Erkenntnisse sind auch für die Psychiatrie von Interesse.
Beim Post-Traumatischen Stresssyndrom (PTSD) werden ebenfalls neutrale Reize mit durch Extremerfahrungen ausgelöster Angst verknüpft. Die Stimulation des Vagusnervs könnte Patienten mit PTSD dabei helfen, die auslösenden Reize wieder mit etwas Neutralem zu assoziieren. Ärzte wenden die elektrische Vagusnerv-Stimulation bereits bei Epilepsie und in Einzelfällen bei Depressionen an.

Der Bauch beeinflusst direkt die Signalstoffe im Gehirn
«Weniger angeborene Scheu, aber längeres Festhalten an erlernter Angst – das klingt vielleicht widersprüchlich», räumt Meyer ein. Angeborene und erlernte Angst seien aber zwei unterschiedliche Verhaltensdomänen, bei denen verschiedene Signalsysteme im Gehirn angesprochen werden. So fanden die Forscher bei genauerer Untersuchung der Rattengehirne auch, dass der Verlust der Signale vom Bauchraum die Produktion von bestimmten Signalstoffen im Gehirn, sogenannten Neurotransmittern, veränderte.

«Wir konnten zum ersten Mal zeigen, dass das gezielte Unterbrechen des Signalwegs vom Bauch ins Gehirn komplexe Verhaltensmuster verändert. Bisher wurden diese Verhaltensmuster immer allein dem Gehirn zugeschrieben», sagt Meyer. In ihrer Studie zeige sich nun klar, dass der Bauch beim Angstverhalten ebenfalls mitrede. Was der Bauch sage, also was genau signalisiert werde, sei allerdings noch nicht ganz klar. Die Forschenden hoffen jedoch, in zukünftigen Studien die Rolle des Vagusnervs und der Zwiesprache zwischen Gehirn und Körper weiter aufzuklären.

Quelle: Melanie Klarer, Myrtha Arnold, Lydia Günther, Christine Winter, Wolfgang Langhans, Urs Meyer: “Gut Vagal Afferents Differentially Modulate Innate Anxiety and Learned Fear“, in The Journal of Neuroscience

Samstag, 15. Oktober 2022

Herbstzeit, Zeit der roten Nasen


Stärken Sie jetzt Ihr Immunsystem - Teil 1!

Tatsächlich kann man seine eigenen Abwehrkräfte ganz gezielt aufbauen und stärken. Neben einer ausgewogenen Ernährung und einem guten Stress-Management gibt es einige ganz einfache Tipps wie Sie Ihr Immunsystem stärken können. Ständig stehen wir mit vielen Viren, Bakterien und Fremdstoffen, die im Körper unterschiedliche negative Auswirkungen haben können, in Kontakt. Unsere Lebensweise, die Ernährung und der tagtägliche Stress, schwächen unser Immunsystem. Es gibt aber zahlreiche kleine Lebensgewohnheiten, die man leicht umzusetzen kann und die langfristig unser Immunsystem fit und den Energiepegel auf einem hohen Level halten können.


Halten Sie Ihren Darm gesund! 
70 Prozent der Immunzellen sammeln sich im Darm. Über eine gesunde Ernährung hat man eine recht einfache Möglichkeit, den Darm zu stärken und ihn gesund zu erhalten. Damit die Tätigkeit des Darms gut funktioniert, braucht er unter anderem Ballaststoffe. Es handelt sich dabei um nicht verdaubare Nahrungsbestandteile, die für die Darmflora und für die Peristaltik eine wichtige Rolle spielen. Ballaststoffreiche Nahrungsmittel sind Obst, Gemüse und Vollkornprodukte.


Kurkuma und Ingwer für Ihre Darmgesundheit!
Kurkuma hat antioxydative Heilkräfte, regt die Darmsäfte an und wirkt entzündungshemmend. Ingwer wirkt entgiftend auf den Darm ein, regt das Immunsystem an und wirkt entzündungshemmend.

TIPP: Zellstabilisator aus dem Bio-Vit Shop für Ihre Abwehrkräfte! LINK



Übersäuerung vermeiden!
Durch eine falsche Ernährung, wie zu viel tierisches Eiweiß, industriell erzeugte Nahrungsmittel,  Alkohol, Nikotin, oder Süßigkeiten, wird der Körper einer enormen Säurebelastung ausgesetzt.
Bei einer chronischen Übersäuerung des Körpers, wird die Energiegewinnung in den Zellen gestört und das kann zu einem Energiemangel im gesamten Organismus führen. Dies betrifft auch die Zellen des Immunsystems. Außerdem vermehren sich Bakterien und Viren in einem übersäuerten Milieu, ganz besonders gut.

TIPP: Basen Tee aus dem Bio-Vit Shop für Ihre Abwehrkräfte! LINK


Vitamine für ein gutes Immunsystem: 
Vitamin C kann von Körper selbst nicht hergestellt werden und ist wohl das bekannteste Vitamin für ein gutes Immunsystem. Es kann zwar eine Erkältung nicht verhindern, aber es kann die Dauer und Symptome deutlich vermindern.
Vitamin C ist in Brokkoli, Sanddorn und Hagebutte enthalten.

Vitamin A hält die Schleimhäute feucht und schützt so vor dem Eindringen der Viren. Darum spielt Vitamin A besonders bei Erkrankungen eine wichtige Rolle, bei denen die Verursacher durch die Schleimhaut in den Körper eindringen.
Vitamin A ist in Eiern und Fisch enthalten.

Vitamin B6 ist wichtig für die Aufrechterhaltung des Immunsystems, es aktiviert die Abwehrzellen und stimuliert die Produktion von Botenstoffen im Immunsystem.
Vitamin B6 ist in Avocados und Nüssen enthalten.

Vitamin E fördert das Wachstum der Abwehrzellen, wirkt entzündungshemmend und stärkt das Immunsystem.
Vitamin E ist in Mandeln und Himbeeren enthalten.

Zink, Eisen, Selen und Kupfer beeinflussen auch die Aktivität des Immunsystems positiv.

Fotoquelle: Pixabay


Samstag, 24. September 2022

Bakterien haben Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden!


Bakterien im Darm sind nicht bloß Verdauungshelfer.
Wie groß ihr Einfluss auf unsere Gesundheit ist, entdecken wir gerade erst.  Der Weg zum Herzen führt durch den Darm. Dort leben Bakterien, die Inhaltsstoffe aus unserer Nahrung in Substanzen umwandeln, welche Arterien verhärten und das Herzinfarktrisiko erhöhen (und zwar nicht nur bei Männern). Es gibt dort aber auch die Guten. Im Darm leben nämlich Mikroben, die außerordentlich zuträglich für das Herz und für die restliche Gesundheit des Menschen sind. Und sie sind bei Weitem in der Überzahl.

Etwa 100 Billionen Mikroorganismen bevölkern jeden einzelnen Menschen.
Und die meisten dieser Mitbewohner, die so klein sind, dass man sie nur unter einem sehr starken Mikroskop sehen kann, tummeln sich an den Wänden des Darms und in dessen Inhalt. In jedem Gramm Stuhl leben mehr Bakterien als Menschen auf der Erde. Zu wie vielen Arten sie gehören, weiß noch niemand. Die meisten Schätzungen liegen zwischen 1.000 und 1.400, es könnten aber auch sehr viel mehr sein. 
Bis vor wenigen Jahren sahen selbst die meisten Wissenschaftler nicht mehr in ihnen als nützliche Verdauungshelfer, die nebenbei für ihren menschlichen Wirt noch ein paar Vitamine produzieren. Inzwischen hat sich jedoch gezeigt, dass die Mikroben weitaus mächtiger sind und einen immensen Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden haben.

Die einen erhöhen das Infarktrisiko, die anderen senken es.
Bakterien beeinflussen direkt die menschliche Gesundheit. Viele Studien haben unabhängig voneinander gezeigt, dass die typische westliche Ernährungsweise (viel Fett, wenig Ballaststoffe) die Vielfalt im Darm dezimiert. Vermehren können sich dann schädliche Bakterien, die unter anderem Substanzen wie Trimethylamin-N-Oxid (TMAO) herstellen, die das Infarktrisiko erhöhen.


Wie sieht bakterienfreundliche Ernährung nun aus?
Naheliegend ist, den bakteriellen Mitbewohnern das zu geben, woran sie sich im Laufe von Millionen Jahren gemeinsamer Evolution mit dem Menschen gewöhnt haben. 

Auf einen heutigen Einkaufskorb übertragen, hieße das also, viel Gemüse und Vollkornprodukte und alles andere auch, aber in Maßen. Weißmehl, Zucker und Süßstoffe meiden, ebenfalls und auch alle anderen Formen von hoch verarbeiteten und auch chemisch konservierten Nahrungsmitteln. 
Menschen, die viele fermentierte Lebensmittel wie Kefir, Joghurt, Sauerkraut oder die asiatische Variante Kimchi zu sich nehmen, sind im Durchschnitt gesünder als andere. Auch das kann an den Mikroorganismen liegen, die sie dabei gleichzeitig zu sich nehmen. 

Wir haben mit der Wahl unserer Lebensmittel mehr in der Hand, als wir bisher ahnten.

Samstag, 18. September 2021

Zu viel Rechtshirndominanz stört unser Immunsystem!


Forscher finden Hinweise auf eine Verbindung zwischen der Gehirnaktivität, 
dem Nervensystem und der Körperabwehr.

Wer an das Immunsystem denkt, sieht dabei vermutlich am ehesten Antikörper und weiße Blutkörperchen vor sich, an das Gehirn denkt man dagegen, wenn überhaupt, ganz zuletzt. Durch eine neue Studie eines amerikanischen -Forscherteams wird sich das hoffentlich ändern. Das Gehirn, speziell die linke Hirnhälfte, hat nämlich bei der Körperabwehr durchaus viel mitzureden. Ist das linke frontale Gehirn gut aktiviert und dominant so ist auch das Immunsystem voll Kraft. Ist die linke Gehirnhälfte durch einen Schlaganfall oder eine Verletzung geschädigt (bzw. nur unteraktiv), sind die Betroffenen deutlich (messbar) anfälliger für Infektionen im Krankenhaus wie auch im normalen Leben. 
Forscher stellen auch fest, dass man die Abwehrqualitäten des Gehirns durch mentales Training direkt verbessern kannZwei Jahre lang, von Januar 2009 bis Dezember 2011, sammelten Pasquale Frisina vom Kessler Institute for Rehabilitation in New Jersey und seine Kollegen Daten von Patienten, die wegen eines Schlaganfalls oder einer Kopfverletzung stationär ins Spital aufgenommen worden waren.

2.236 Probanden wurden insgesamt bei dieser Studie erfasst, von denen sich 163 während ihres Krankenhaus-Aufenthalts infiziert hatten. Das war mehr, als es nach dem Zufall zur erwarten wäre, doch bei genauerer Analyse zeigte sich, dass über 60 Prozent der Betroffenen eine Schädigungen in der linken Hirnhälfte aufwiesen. Nur 39,9 Prozent, hatten eine Verletzung in der rechten Hälfte ihres Gehirns. Auch umgekehrt gerechnet fanden Sie das gleiche Verhältnis: Von allen Patienten mit einer Schädigung auf der linken Seite entwickelten 8,8 Prozent eine Infektion, während in der Gruppe mit dem Schaden auf der rechten Seite nur 5,8 Prozent infiziert waren.

Jetzt stellte sich die Frage nach der Ursache dieses Phänomens. Neben den vermehrten destruktiven Gedanken und negativen Emotionen, die bei Rechtshirndominanten Personen nachweislich vermehrt auftritt, gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen Hirndominanz und Immunsystem.

Um weitere Hintergründe zu finden analysierten die Forscher folgende Fakten: 
  • Hatte eine Gruppe beispielsweise häufiger Katheter gelegt bekommen als die andere? 
  • Gab es größere Probleme, etwa bei der Nahrungsaufnahme? 
  • War der Anteil an künstlich Ernährten gleich groß?
Die Wissenschaftler kamen aber dafür nach den Analyse-Auswertungen auf eine biologische Erklärung für den negativen Immun-Effekt. Dafür sprach unter anderem auch, dass der Unterschied nicht bei allen Arten von Erregern gleich stark ausgeprägt war: Vor allem Enterokokken und der Darmkeim Clostridium difficile, zeigten eine Vorliebe für Menschen mit geschädigter (geschwächter) linker Hirnhälfte, erläutert das Team. Das bedeutet, dass die Immunabwehr im Darm nach einer linksseitigen Schwäche im Gehirn besonders beeinträchtigt ist.

Direkter Draht zum Immunsystem nachgewiesen!
Dass das Gehirn einen direkten Draht zu unseren Verdauungsorganen besitzt, hatten Forscher erst vor knapp zwei Jahren gezeigt: Ein Großteil des Immun- und Lymphgewebes im Darm ist nämlich mit Nervenenden verknüpft, die wiederum direkt zum Gehirn führen.

Eine weitere, frühere Studien ergab auch Hinweise darauf, dass das Gehirn das Immunsystem auf verschiedene Weise beeinflussen kann. Dabei gibt es einen allgemeinen Effekt, der die Anfälligkeit für Infektionen erhöht und der über die immundämpfende Wirkung von Stresshormonen vermittelt wird. Zusätzlich scheint es jedoch auch gezielte Wechselwirkungen zu geben. So waren in einer Untersuchung die T-Zellen bei Menschen mit Verletzungen in der linken Hirnhälfte beispielsweise weniger aktiv (Anm. IPN-Forschung: Das haben wir auch schon 1992 beschrieben, siehe *). Umgekehrt ging in einer weiteren Studie eine größere Hirnaktivität auf der linken Seite mit einer stärkeren Reaktion auf Impfungen einher. 
Hier war vor allem der präfrontale Cortex entscheidend, gerne auch als höheres, weiterentwickeltes Gehirnareal bezeichnet (hier, im linken präfrontale Cortex wird auch der positive Placeboeffekt ausgelöst). Auch bei einer Studie mit HIV-Infizierten hatten diejenigen mit einer aktiveren linken Hirn-Hemisphäre nach zwei Jahren ihre Infektion besser im Griff als die Teilnehmer mit einer weniger aktiven linken Seite.

Es müsse nun unbedingt intensiver untersucht werden, worin genau die Verbindung zwischen zentralem Nervensystem und Immunsystem bestehe, betonen die Wissenschaftler. Solange man das nicht weiß, könne es passieren, dass man die Patienten ungewollt und unbemerkt einem höheren Infektionsrisiko aussetze, wenn man bestimmte Reha-Maßnahmen durchführe – beispielsweise eine gezielte Stimulation des Gehirns durch elektrische Impulse (z.B. mittels Whispertechnologie) kann man das Problem des geschwächten Immunsystems weitgehend umgehen. Auch zur Eindämmung der gefürchteten Krankenhauskeime sei es wichtig, die Zusammenhänge genau zu kennen. Und schlussendlich könne man die Beziehung zwischen Gehirndominanz und Immunsystem möglicherweise ja auch therapeutisch nutzen: Eben durch ein gezieltes Training, der für das Immunsystem zuständigen Hirnbereiche bei Betroffenen. Dann kann sich die Gehirnaktivität und gleichzeitig auch die körpereigenen Abwehrkräfte verbessern.

Quelle: Pasquale Frisina (Kessler Institute for Rehabilitation, West Orange) et al.: Archives of Physical Medicine and Rehabilitation, doi: 10.1016/j.apmr.2012.10.012//
LINK: 

Hirndominanztest welcher Typ sind Sie?


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* Der Zusammenhang zwischen Hirndominanz und Immunsystem ist von uns schon 1992 beschrieben worden
Siehe Buch: "Kopftraining macht Gesund, Verbesserung der Heilungschancen und zur Förderung der Gesundheit"; Autor: Gerhard H. Eggetsberger; Verlag: Orac, Wien 1991/1992.
ISBN-10: 3701502773, ISBN-13: 978-3701502776; Seiten 19, 20, 21 (Psychogenes-Hirnfeld)
(Dieses Buch ist derzeit vergriffen!) 

Fotoquelle: pixabay/Eggetsberger.net

Mittwoch, 11. Dezember 2019

Vitamin D- Mangel, bedingt durch den langen Winter

Der Winter dauert in diesem Jahr besonders lang. Viele Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz leiden unter Erkältungen, Infektionen oder Schwächegefühlen. Prof. Jörg Reichrath, Professor für Dermatologie an der Universität des Saarlandes bemerkt dazu: "Kein Wunder, denn wir befinden uns in Mangelländer", die aufgrund der wenigen Sonnentage eine schlechte Vitamin-D-Versorgung der Bevölkerung nach sich zieht. Fehlende, oder nicht stark genug scheinende Sonne kann beim Großteil der Bevölkerung in Mittel- und Nordeuropa zu einem stark abgesenkten Vitamin-D-Spiegel im Körper, vor allem in den langen Wintermonaten führen. Das wiederum schwächt das Immunsystem, so dass Krankheitserreger ein leichtes Spiel haben.

Hintergrund: Experten gehen davon aus, dass mindestens 60 Prozent der Deutschen, Österreicher und Schweizer im Winter einen zu niedrigen Vitamin-D-Spiegel im Blut haben. Vitamin D, das streng genommen gar kein Vitamin ist, sondern Vitamin D ist die Vorstufe eines Hormons (!!!). Unter dem Begriff Vitamin D wird eine Gruppe von verschiedenen fettlöslichen Vitaminen zusammengefasst, die mit der Regulierung des Kalziumhaushalts und der Mineralisation der Knochen in Verbindung stehen. Sie werden auch als Calciferole bezeichnet. Vor allem die sogenannten Vitamine D2 und D3 sind für den Menschen wichtig. Beide sind streng genommen keine Vitamine, sondern eher Vorläufer von Hormonen. Als Vitamin D2 wird das pflanzliche Ergocalciferol bezeichnet und mit Vitamin D3 das Cholecalciferol oder Calciol, das in tierischen Lebensmitteln vorkommt und in der Haut des Menschen gebildet wird. Beide Vitamine haben im menschlichen Körper in etwa die gleiche Wirkung. ...

Donnerstag, 28. März 2019

Migräne - wer fest an ein Medikament glaubt ... Placeboeffekt

Alleine das Schlucken von Pillen als Tätigkeit hilft schon!
Glaube versetzt Berge - und er heilt: Wer fest an ein Medikament glaubt, dem hilft es oft, auch wenn gar kein Wirkstoff enthalten ist. Das ist bereits bekannt. Neue Studien zeigen: solche Placebos wirken sogar, wenn die Patienten wissen, dass nichts drin ist!

"Wirkstoff freie" Tabletten, zeigen enorme Wirkung!
Auch Tabletten ohne Wirkstoff (also z.B. nur mit Zucker gefüllt) können sogar Migräne-Patienten helfen. Das gilt sogar dann, wenn die Behandelten wissen, dass sie wirkungsloses Placebos einnehmen. Wissenschaftler an der medizinischen Fakultät der Harvard-Universität in Boston behandelten 66 Menschen bei insgesamt 459 Migräne-Anfällen entweder mit dem Wirkstoff Rizatriptan, mit einem Placebo oder gar nicht, wie sie im Fachmagazin "Science Translational Medicine" berichten.

Erwartungsgemäß wirkten die Placebo-Tabletten bei Patienten, die der Meinung waren, sie nähmen tatsächlich Medizin ein. Doch auch Menschen, die wissentlich wirkstofffreie Tabletten schluckten, fühlten sich anschließend besser, als wenn sie gar nicht behandelt wurden. ... 

Sonntag, 30. September 2018

"Elektro-Bakterien" in unserem Organismus entdeckt

Elektrisch geladenen Mikroben leben in Minen oder am Grund von Gewässern - das ist schon länger bekannt. Doch nun haben Forscher nachgewiesen: Bakterien erzeugen Elektrizität und einige davon leben auch im menschlichen Darm. In manchen Lebensmitteln sorgen einige Mikroben für elektrische Spannung. Interessanterweise erzeugen sie die Elektrizität durch ein anderes Verfahren, als die bisher bekannten elektrogenen Bakterien, berichten die Forscher.

Symbolbild: Darstellung eines elektrogenen Bakteriums
Elektrisch geladene Mikroben
Bereits seit einiger Zeit beschäftigen sich Wissenschaftler mit diesen sonderbaren Wesen, deren Potenzial auch ein elektrisches Potenzial ist: Und es ist bereits gelungen, elektrogene Bakterien anzuzapfen, um biologische Batterien zu entwickeln. Warum einige Mikroben elektrische Spannung erzeugen, ist klar. Letztlich ist es der gleiche Grund, aus dem wir Sauerstoff atmen: Während Tiere und Pflanzen die Elektronen innerhalb der Mitochondrien jeder Zelle auf Sauerstoff übertragen, exportieren die elektrogenen Bakterien sie aus ihren Zellen. In geologischen Umgebungen reagieren sie dort mit Metallen wie Eisen oder Mangan. ...

Freitag, 21. Juli 2017

Verändern Süßstoffe die Darmflora?

Forschung: Künstliche Süßstoffe (wie z.B. Saccharin, Aspartam etc.) können zu gefährlichen Änderungen unserer lebenswichtigen Darmbakterien führen.


Die US-Forscher konnten in der Vergangenheit bereits in Studien zeigen, dass künstliche Süßstoffe große Gefahren mit sich bringen. In Experimenten mit Mäusen wurde nun festgestellt, dass durch diese Stoffe unter anderem das Diabetesrisiko signifikant erhöht wird.

Neuere Forschungen könnten den Grund hierzu aufgedeckt haben: Es stellte sich heraus, dass sich die Darmflora der mit Süßstoffen statt normalem Zucker gefütterten Mäuse verändert hat. So haben sich eben die Darmbakterien vermehrt, die besonders effizient im Umsetzen der Nahrung sind.

Bei Menschen zeigte sich der gleiche schädliche Effekt!
Um den Effekt auf den Menschen zu untersuchen, wurde die Reaktion von Freiwilligen auf Süßstoffe untersucht. Auch hier zeigte sich in über der Hälfte der Fälle eine Veränderung der Darmflora. Die Forscher sprechen inzwischen davon, überzeugende Beweise für die Gefährlichkeit von Süßstoffen zu haben.
Originallink: http://www.scientificamerican.com/article/artificial-sweeteners-may-change-our-gut-bacteria-in-dangerous-ways/
Quelle: Boston University, - "Artificial Sweeteners Get a Gut Check" /scientificamerican/

Montag, 9. Mai 2016

Emulgatoren in Lebensmittel, Naschwerk und Getränken machen unseren Darm krank und fördern Übergewicht

Heute haben immer mehr Menschen Magen und vor allem Darmprobleme: In vielen Lebensmitteln sind bedenkliche Zusatzstoffe enthalten, diese können nach neuen Studienergebnisse schwere Entzündungen im Darm fördern bzw. auch auslösen. Die gängigen Emulgatoren stecken in zahlreichen verarbeiteten Lebensmitteln. Worauf Sie achten sollten.

Wenn so die Grundstoffe unserer Nahrung aussehen*!
Emulgatoren verlängern die Haltbarkeit und die Viskosität von Lebensmitteln.
Diese Zusatzstoffe fördern nach neuesten Forschungen wahrscheinlich die heute besonders häufig auftretenden Darmerkrankungen. Die meisten Lebensmittelzusätze sind nicht auf ihre Langzeitwirkung hin getestet. Kommt die TTIP-Vereinbahrung zwischen Europa und den USA erst einmal zustande kommen gleichzeitig eine Menge neu, wenig getestete Lebensmittelzusätze und auch fertige bzw. bearbeitete Lebensmittel auf den europäischen Markt.

Hintergrund: Sogenannte Emulgatoren stecken in zahllosen verarbeiteten Lebensmitteln, wir bemerken nichts davon. Diese Zusatzstoffe sollen etwa die Haltbarkeit verlängern, die Konsistenz verbessern (was das Geschmacksgefühl verändert) Emulgatoren werden aber auch eingesetzt wenn Stoffe miteinander vermengt werden sollen. ...

Freitag, 20. Dezember 2013

Infektionen mit tödlichem Verlauf nehmen drastisch zu!

Immer öfter enden infektiöse und parasitäre Erkrankungen mit dem Tod. Innerhalb von zehn Jahren ist die Sterberate durch Infektionen um 75 Prozent gestiegen. Alleine im vergangenen Jahr ist ein Anstieg von zehn Prozent zu verzeichnen. Insbesondere ein Darmbakterium, das in Krankenhäusern verbreitet ist, verursacht immer schwerere Krankheitsverläufe.

Clostridium-difficile
Hintergrund: 18.353 Deutsche sind 2012 an infektiösen und parasitären Erkrankungen gestorben. Das entspricht einem Anstieg von zehn Prozent innerhalb nur eines Jahres. In den vergangen zehn Jahren stieg die Sterberate um ganze 75 Prozent, teilt das Statistische Bundesamt mit. In Österreich sieht es nicht viel besser aus!

Im selben Zeitraum verbreitete sich das Darmbakterium Clostridium difficile weltweit massiv. 
Das Robert-Koch-Institut verzeichnet gleichzeitig einen massiven Anstieg von Schwere und Häufigkeit der Infektion. In Deutschland ist die Zahl der Clostridium-difficile-Infektionen zwischen 2000 und 2006 von sieben auf mehr als 80 Fälle pro 100.000 Krankenhaus-Patienten gestiegen. Im vergangenen Jahr erkrankten 2250 Personen an diesem bakteriellen Darmkeim.

Bei 80 Prozent der Kleinkinder kann Clostridium difficile im Darm nachgewiesen werden. 
Bei Erwachsenen ist der Keim selten und nur noch bei weniger als fünf Prozent der Menschen nachweisbar. Nach einer Aufnahme im Krankenhaus kommt es allerdings relativ schnell zu einem Anstieg der Besiedelung auf ca. 20 bis 40 Prozent.

Für gesunde Menschen ist das Darmbakterium relativ harmlos. 
Gefährlich wird es, weil das Bakterium fast immer Antibiotika-Resistenzen aufweist. In Kombination mit einer Antibiotika-Therapie aufgrund einer anderen Erkrankung, kann sich Clostridium difficile im Darm vermehren und Gifte produzieren. Diese lösen in weiterer Folge lebensbedrohliche Durchfallerkrankungen aus. Das betrifft einen von 100 mit Antibiotika behandelten Krankenhauspatienten, so das Robert-Koch-Institut in einem Merkblatt für Ärzte.
Quelle: DWN
LINK: Bundesamt Pressemitteilung 
LINK: Robert Koch Institut Merkblatt

Sonntag, 6. Mai 2012

Multiple Sklerose die Macht von Vitamin D

Forscher der Oxford-Universität erhoffen das Ende der Multiplen Sklerose – durch eine tägliche Dosis Vitamin D in der Schwangerschaft und Kindheit.

Vitamin D erscheint in letzter Zeit als wahres Wundervitamin: Es soll gegen Demenz und Parkinson wirken, das Herz schützen, die Muskeln im Alter und den Darm gegen Polypen stark machen – und es soll auch eine potente Waffe im Kampf gegen Multiple Sklerose darstellen.

George Ebers von der Oxford-Universität sagte gegenüber Times Online, der Stand der derzeitigen Forschung sei: Sowohl eine genetische Veranlagung als auch Umwelteinflüsse könnten für den Ausbruch der Autoimmunerkrankung verantwortlich sein. Andersherum heißt das, die MS kann trotz genetischer Prädisposition für manche Fälle durch entsprechende Maßnahmen verhindert werden.

Vitamin D in Schwangerschaft und Kindheit
Eine solche Maßnahme sei die regelmäßige Einnahme von Vitamin D zum Schutz des Kindes vor MS während der Schwangerschaft sowie zusätzliche Vitamin-D-Gaben in der Kindheit. Denn die genetische Anfälligkeit für die Krankheit, die ein Vitamin-D-Mangel offenbar mitverursacht, wird familiär weitergegeben. Deshalb böte die vorbeugende Therapie „das Potenzial, MS künftig zu verhindern“, sagt George Ebers. „Unsere Forschung hat die zwei wichtigsten Puzzleteile zusammengebracht. Das Zusammenspiel von Vitamin D und den Genen ist sehr spezifisch und es scheint extrem unwahrscheinlich zu sein, dass die Studienergebnisse ein Zufallstreffer sind.“

Sonnenbaden oder Schatten suchen?
Die Forschungsresultate haben weitreichende Auswirkungen – beispielsweise, was die bisherige Empfehlung anbelangt, direkte Sonneneinstrahlung möglichst zu vermeiden. Denn erst Sonnenlicht ermöglicht es dem Körper, Vitamin D zu produzieren. „Ernsthafte Fragen tauchen nun auf: Ist es wirklich weise, den Kontakt zur Sonne zu limitieren und Sonnenbäder zu vermeiden?“, fragt sich auch George Ebers.

Zum vergrößern anklicken, Quelle WHO
Nirgendwo ist die MS-Quote so hoch wie in Schottland und anderen nördlichen Nationen. In diesen Ländern ist auch der Vitamin-D-Mangel besonders häufig. In Schottland liegt er beispielsweise das Zweifache über dem von England.

Anm.: Die Karte links zeigt schon, dass die MS-Quote in den sonnigen Gebieten der Erde (z.B. Afrika) weitaus geringer ist als in den kalten Gebieten. (Je dunkler die Karteneinfärbung umso mehr MS Fälle treten in diesen Gebieten auf).


(K)ein Platz an der Sonne!
Keine ausreichende Vitamin D Versorgung in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Deutschland liegt z.B auf dem 50. Breitengrad (hier haben wir es mit einem ausgesprochenen Vitamin D Notstand zu tun).
Kartenfarbe - Erklärung zur Karte oben links

Andere Studien haben gezeigt, dass unter den im November Geborenen weniger Menschen an Multipler Sklerose erkrankt sind als unter Maikindern – ein Hinweis darauf, dass ein Sonnenmangel während der Schwangerschaft negative Auswirkungen auf die Gesundheit des Kindes haben kann.
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Doch Vorsicht: Sonnenschutz (Cremen, Kleidung etc.) verhindern den Vitamin D Effekt der Sonne!

Quelle: Oxford-Universität, F.O.C.U.S / und Wiki