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Montag, 16. Oktober 2023

Statine, krankmachende Medizin?


Forscher bestätigen schwere Nebenwirkungen von Cholesterinsenkern
Cholesterinsenker, die an über 100 Millionen Menschen auf der Welt verschrieben werden, wirken wie Zellgifte, können zu Muskelschwäche und Gedächtnisverlust führen, sie fördern Diabetes und beschleunigen Alterungsprozesse. Die Nebenwirkungen der Statine werden oft stark unterschätzt und verharmlost. Immer mehr Studien kommen zu dem Ergebnis, dass die langjährige Einnahme von Statinen enorme Nebenwirkungen verursachen kann. 

Eine gefährliche Komplikation der Statin-bedingten Myopathien ist die sog. Rhabdomyolyse. Diese Erkrankung geht mit einem gravierenden Zerfall von Muskelzellen einher. Der Muskel löst sich also auf. Eines der Zerfallsprodukte (das Myoglobin) wird über die Nieren ausgeschieden und kann dabei die Nieren so stark schädigen, dass es zu einem akuten Nierenversagen kommen kann. 

Wegen Todesfällen durch eine Rhabdomyolyse musste der Pharmakonzern Bayer im Jahr 2001 – vier Jahre nach der Zulassung – seinen Cholesterinsenker Lipobay (Cerivastatin) wieder vom Markt nehmen. 100 Menschen waren nach der Statin-Einnahme an Rhabdomyolyse verstorben. 1.600 Menschen erkrankten schwer, wobei häufig irreversible Schäden zurückblieben.

Laut einer Meldung der amerikanischen „Naturalnews“, haben Wissenschaftler an der Tulane University in New Orleans herausgefunden, dass Statin-Medikamente die Stammzellen, die für die Zellreparatur im ganzen Körper zuständig sind, deaktivieren.

Schwere Nebenwirkungen durch Cholesterinsenker
Während Statine von gewinnorientierten Pharmaunternehmen als „Wundermedikamente“ gepriesen werden, führen sie bei vielen Patienten zu katastrophalen Nebenwirkungen. Professor Reza Izadpanah, Stammzellen-Biologe und führender Autor einer im American Journal of Physiology veröffentlichen Forschungsarbeit, erklärt: “Unsere Studie zeigt, Statine können den Alterungsprozess beschleunigen.“ Die Cholesterinsenker sind in schweren Verdacht geraten, als Zellgifte Muskelschwäche, Diabetes, Gedächtnisverlust und Alterungsprozesse zu beschleunigen und zu fördern.

Schon 2010 hatten Forscher aus Großbritannien eine ähnlich schwerwiegende Studie im British Medical Journal veröffentlicht. Die Forscher untersuchten Daten von über zwei Millionen Patienten in verschiedenen Altersgruppen die Cholesterin-senkende Medikamente einnahmen. Sie stellten ein hohes Vorkommen an Nebenwirkungen wie Nierenversagen, Dysfunktion der Leber, Muskelschwäche und Grauer Star fest.

Ärzte und Pharmaunternehmen sind seit Jahren darauf bedacht die Nebenwirkungen der Statin-Medikamente herunterzuspielen, im Gegenteil, die Medikamenten werden  als „Wunderdrogen" angepriesen, die jeder einnehmen sollte. Einige Ärzte haben sogar vorgeschlagen Statine sollte wie Fluorid in die Wasserversorgung eingespeist werden.

Cholesterin, der lebensnotwendige Stoff
Im medizinischen Fachkreisen geht man immer noch davon aus, dass zu hohe Mengen Cholesterin mit der Nahrung aufgenommen werden und dies zu arteriosklerotischen Ablagerungen führt. 

Der Buchautor und Ganzheitsarzt Dr. Max Otto Bruker schreibt in seinem Buch „Cholesterin, der lebensnotwendige Stoff“: „Die Höhe des Cholesterins im Blut ist nicht abhängig von der zugeführten Cholesterinmenge in der Nahrung, sondern von zahlreichen anderen Komponenten. 

Cholesterin ist ein lebensnotwendiger Stoff. Der Organismus ist auf die Zufuhr von außen nicht angewiesen und wird dadurch auch nicht krank. Er (-der menschliche Organismus) produziert es selbst, wenn durch die Nahrung zu wenig zugeführt wird.“ 

Cholesterins hat im Körper wichtige Aufgaben. Eine davon ist es, Fett durch die Zellmembran in das Zellinnere zu schleusen, es ist ein unentbehrlicher Bestandteil von Zellen und Gewebe. Cholesterin ist ebenfalls notwendig für die Hormonbildung und ohne eine ausreichende Versorgung gäbe es keine Fortpflanzung.

Dr. Max-Otto Bruker schreibt in seinem Buch „Krankhaft erhöhtes Cholesterin ist Zeichen eines gestörten Stoffwechsels, der vorwiegend durch den Verzehr raffinierter Kohlenhydrate (Fabrikzucker, Auszugsmehle) verursacht wird.“ 
Er ergänzt: „Klinische Studien haben nämlich gezeigt, dass ein erhöhter Cholesterinspiegel im Blut absinkt, wenn eine vitalstoffreiche Gesamtnahrung verabreicht wird.

“ Bruker ist sich sicher: „Krankhafte Ablagerungen von Cholesterin entstehen genauso wenig durch cholesterinhaltige Nahrung wie Kalkablagerungen durch das in der Nahrung enthaltene Calcium.“ 

Der Buchautor und erfahrene Arzt empfiehlt die Einhaltung einer vitalstoffreichen, vollwertigen Ernährung. Die täglich aufgenommene Nahrung soll den Körper mit allen biologischen Wirkstoffen versorgen, die für einen optimal funktionierenden Stoffwechsel notwendig sind.

Bildquelle: Pixabay



Sonntag, 24. Juli 2022

Doktor Apfel


Ein Apfel pro Tag senkt die Blutfettwerte genauso gut wie Tabletten!
Britische Forscher stellen die Möglichkeit Äpfel als Heilmittel einzusetzen auf die Probe: Sie untersuchten, wie positiv sich der tägliche Apfel auf die Blutfettwerte und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen auswirkt und ließen ihn damit gegen Cholesterin-senkende Mittel antreten. Ihr Fazit: Ob ein Apfel pro Tag oder eine Statin-Tablette - beides beugt den Gefäßerkrankungen ähnlich effektiv vor. Das Medikament aber hat deutlich mehr Nebenwirkungen. 

Zu hohe Cholesterinwerte gelten heute als wichtiger Risikofaktor für Herz-Kreislauferkrankungen wie Arteriosklerose, Herzinfarkt oder Schlaganfall. Vor allem wenn das Blut zu viel des sogenannten LDL-Cholesterins (Low Density Lipoprotein) enthält, kann das nach gängiger Lehrmeinung das Zusetzen der Gefäße fördern. Darüber, wie viel Cholesterin zu viel ist, wird allerdings heftig gestritten. Einige Kritiker werfen der Medizin vor, nur deshalb immer niedrigere Grenzwerte zu definieren, damit die Pharmaindustrie ihre Statine - Blutfettsenker - verkaufen kann. 

Dem stehen Studien gegenüber, die einen deutlich positiven Effekt niedrigerer Blutfettwerte belegen. Eine Metaanalyse ergab beispielsweise, dass eine Reduktion des LDL-Werts um 1 Millimol pro Liter Blut durch ein Statin das Risiko für den Tod durch eine Gefäßerkrankung um zwölf Prozent senken könnte.

Täglich einen Apfel fürs Herz! 
Vor diesem Hintergrund haben Adam Briggs von der University of Oxford in England und seine Kollegen nun untersucht, ob es nicht auch einfacher und gesünder geht: Indem man statt einer Tablette einfach vorbeugend pro Tag einen Apfel isst - wie schon vor mehr als 150 Jahren empfohlen. Denn auch eine obstreiche Ernährung trägt dazu bei, den Cholesterinspiegel zu senken und hat eine positive Wirkung auf die Gefäßgesundheit. Für ihre Studie entwickelten die Forscher ein mathematisches Modell, das die Wirkung der Statine auf den LDL-Wert und die Gefäßgesundheit einerseits, und den Effekt des Apfels auf Cholesterin und Gesundheit andererseits berücksichtigt. Beiden Kalkulationen lagen in großen Studien ermittelte Zusammenhänge zugrunde, in allen Fällen war die tägliche Kalorienaufnahme gleich. 


Einige Tausend Menschen würden weniger unter Nebenwirkungen leiden
"Wir haben errechnet, was passieren würde, wenn alle über 50-jährigen Einwohner Großbritanniens entweder einen Apfel pro Tag oder aber eine Statin-Tablette zu sich nehmen würden", erklären die Forscher. 

Das Studien-Ergebnis: Von den rund 17,6 Millionen über 50-Jährigen würden immerhin 8.500 weniger an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung sterben, wenn sie täglich einen Apfel essen. Und das sogar bei Berücksichtigung der 30 Prozent, die im Normalfall schummeln würden und den Apfel häufiger weglassen. 
Der Vergleichsfall mit einer Statin-Tablette täglich brächte nur wenig bessere Ergebnisse. Sie würde geschätzte 9.400 Menschen vor dem Tod durch eine Gefäßkrankheit bewahren, wie die Forscher berichten. Dafür würden allerdings Tausende unter den statintypischen Nebenwirkungen leiden: 1.200 zusätzliche Fälle von Muskelerkrankungen und 12.300 Fälle von Diabetes errechneten die Wissenschaftler für den Statinfall.

Das Ergebnis zeige, dass selbst kleine Änderungen in der Ernährung signifikante Auswirkungen auf die Gesundheit haben können. "Der genial simple und klare Gesundheitstipp aus der viktorianischen Ära hat ganz klar den Test der Zeit bestanden", konstatieren Briggs und seine Kollegen. Apfel und Statin tragen ähnlich gut dazu bei, einer Gefäßerkrankung vorzubeugen - und beim Apfel muss man im Gegensatz zum Medikament keine schwerwiegenden Nebenwirkungen befürchten. Die Wissenschaftler betonen aber, dass dies nicht bedeute, dass diejenigen, die Statine vom Arzt beschrieben bekommen haben, damit nun aufhören sollten. Es könnte aber sicher nicht schaden, wenn sie trotzdem mehr Obst essen würden - möglicherweise lässt sich dann ihre Dosis sogar verringern.

Quelle: Adam Briggs (University of Oxford) et al., BMJ-British Medical Journal, doi: 10.1136/bmj.f7267
LINK: http://www.bmj.com/content/347/bmj.f7267
6 Seitiges PDF dazu: http://www.bmj.com/content/347/bmj.f7267.pdf%2Bhtml

Bildquell: pixabay

Mittwoch, 20. April 2022

Medizin-Mythen entlarvt!


Margarine und Salz
Viele Ärzte behaupten immer noch, dass zu viel Salz den Blutdruck erhöht 
und dass Margarine besser für unser Herz, ist als Butter.

Pflanzliche Öle und Fette können ebenso Arteriosklerose fördern wie tierische. Außerdem entstehen bei der Herstellung von Margarine sogenannte veränderte Fettsäuren, die viel schädlicher sind, als das Cholesterin in Butter und sogar im Schmalz. Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung.

Die These, dass Salz den Blutdruck erhöht, erklären Mediziner damit, dass Salz Wasser binden kann. Die Theorie, wenn mehr Salz im Blut ist, steigt dadurch auch das Blutvolumen und drückt somit stärker auf die Wände der Blutgefäße. Doch Forscher fanden nun heraus, dass dieser Mechanismus vor allem bei Patienten entsteht, die empfindlich auf Salz reagieren. Aber der größte Teil der Bevölkerung ist aber salztolerant, selbst wenn größere Mengen Salz verzehrt werden. Dazu kommt, wer täglich ausreichend reines Wasser trinkt, schwemmt ein zuviel an Salz aus. Quelle: Meta-Analyse der Cochrane Collaboration.

Tipp: Achten Sie darauf, dass es hochwertiges Salz ist, ohne chemische Beifügungen!


Bildquelle: pixabay

Dienstag, 14. Juli 2020

Achten Sie auf die Gesundheit Ihrer Blutgefäße!


Gesunde Gefäße sind lebenswichtig. 
Die Blutgefäße haben in unserem Körper eine wichtige Aufgabe. Wenn sie erkranken, dann kann das zu teilweise schweren Krankheiten führen. Herzinfarkt, Schlaganfall, Bluthochdruck, oder zu niederer Blutdruck, Erkrankung der Netzhaut im Auge, verengte Herzkranzgefäße, Thrombosen, geschwollene Füße, Aneurismen, Krampfadern.

Die Blutgefäße sind Transportwege für das Blut und sie bilden zusammen mit dem Herzen, den Blutkreislauf. Die Gefäße müssen frei und elastisch sein, damit das Blut in alle Organe und in jede einzelne Zelle im Körper gelangen kann. Wenn die Blutgefäße erkranken, dann können sie diese Aufgabe nicht mehr richtig erfüllen. Verlieren die Gefäße ihre gesunde Elastizität, oder verkalken sie, dann steigt das Risiko für die oben genannten Krankheiten.


Das schädigt Ihre Blutgefäße!


  • Rauchen: Rauchen führt nicht nur zu Atemwegserkrankungen wie Lungenkrebs und COPD, es schadet auch dem Herzkreislaufsystem, indem es die Verkalkung der Gefäße vorantreibt.
  • Hoher Blutzucker: Hoher Blutzucker kann die Gefäßzellen auflösen. Erkrankungen des Herz- Kreislaufsystems sind bei Menschen mit hohem Blutzucker, immer noch die häufigste Todesursache.
  • Cholesterin: Ein erhöhter Cholesterinspiegel im Blut, schädigt die Gefäßzellen, fördert die Plaquebildung und verhärtet die Blutgefäße.
  • Bluthochdruck: Durch den erhöhten Druck des Blutes gegen die Gefäßwände, ist die Gefahr eines Einrisses sehr hoch.


So schützen Sie Ihre Blutgefäße!



  •  Sport: Mit Sport können Sie die Gefäße elastisch halten. Er kann vorbeugend, oder auch regenerierend auf die Gefäße einwirken
  •  Gewicht: Wer übergewichtig ist, gibt mehr Entzündungsstoffe aus dem Fettgewebe ins Blut ab und schadet so seinen Blutgefäßen.
  • Ernährung: Obst und Gemüse ist nicht nur gesund, die Polyphenole, die Farbgeber von Obst und Gemüse wirken auch als Schutzmechanismus auf unsere Zellen. Besonders positiv wirken sich auch mehrfach ungesättigte Fettsäuren auf die Blutfettwerte aus, weil sie dabei helfen, dass die Gefäße elastisch bleiben.



Fotoquelle: pixabay


Montag, 8. Juni 2020

Zu hohe Cholesterinwerte schaden der Gesundheit!


Gefäßerkrankungen, Herzinfarkt und Schlaganfall wegen zu hohem Cholesterin.
Generell ist Cholesterin nicht gesundheitsschädlich. Cholesterin wird für den Aufbau der Zellwände benötigt und dient als Ausgangsstoff für die Herstellung von Vitamin D für Hormone und Gallensäuren. Man unterscheidet zwischen dem guten HDL-Cholesterin und dem schlechten LDL-Cholesterin. Wird der LDL-Choleserinspiegel zu hoch, lagert sich das überschüssige Cholesterin an den Wänden der Blutgefäße ab. Zu hohes LDL-Cholesterin verursacht Plaques in den Blutgefäßen. Plaques sind entzündliche Veränderungen der Blutgefäße, die schwer rückgängig zu machen sind. Mit der Zeit werden sie immer mehr und sie können die Ursache von Herzkrankheiten sein. Plaques beginnen in Arterienwänden und wachsen im Laufe der Jahre und blockieren unaufhaltsam den Blutfluss in den Arterien. Blutgerinnsel können entstehen und zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Verstopfte Arterien durch Plaque-Bildung und Blutgerinnsel sind europaweit die dritthäufigste Todesart. Erhöhte Cholesterinwerte sind besonders bei Frauen ab dem Beginn der Wechseljahre ein Gesundheitsrisiko. Mit den Wechseljahren sinkt der Östrogenspiegel und das wirkt sich ungünstig auf den Fettstoffwechsel aus.

Lassen Sie Ihre Cholesterin-Werte feststellen, um mögliche ärztliche Behandlungen rechtzeitig durchführen zu lassen. Die Medikamente, die am häufigsten zur Senkung des LDL-Cholesterinspiegels eingesetzt werden, sind Statine. Statine blockieren das Leberenzym, das die Cholesterin-Produktion fördert und durch die Reduktion sinkt das Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden.

Risikofaktoren, die für bis zu 90% aller Herzinfarkte verantwortlich sind:
Rauchen, hoher Cholesterinspiegel, hoher Blutdruck, Diabetes, Fettleibigkeit im Bauchraum, Stress, schlechte Ernährung mit wenig Obst und Gemüse und zu wenig körperliche Aktivität.


Entscheiden Sie sich für einen gesunden Lebensstil!
In den meisten Fällen ist eine ungesunde Ernährung der Auslöser für erhöhte Cholesterinwerte. Ändern Sie Ihre Essverhalten und senken Sie Ihre Blutfettwerte. Hier einige Lebensmittel, die die Blutfettwerte auf natürliche Weise regulieren können.
  • Äpfel, sie enthaltenen Pektine die das gesundheitsschädliche LDL-Cholesterin binden.
  • Olivenöl, hat besonders viele ungesättigte Fettsäuren, die das LDL-Cholesterin reduzieren.
  • Tomaten, hier verhindert der Farbstoff Lycopin dass sich Cholesterin an den Wänden der Blutgefäße ablagert.
  • Knoblauch enthält Schwefelverbindungen, die blutverdünnend wirken, die Blutgefäße weiten und so Arteriosklerose vorbeugen.

Fotoquelle: Pixaby/fotolia
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Freitag, 13. März 2020

Eier senken Diabetes-Risiko

Viele fragen sich auch heute noch: "Soll ich auf mein Frühstücksei verzichten?" NEIN!
Vor allem Männer fahren damit nicht unbedingt gut. Eine finnische Studie belegte 2015, dass Männer, die rund vier Eier pro Woche aßen, ein deutlich geringeres Risiko für Diabetes Typ 2 hatten, als Männer, die nur ein Ei pro Woche aßen.

Diabetes - 4 Eier pro Woche besser als nur 1 Ei pro Woche!
Die Forscher untersuchten für die Studie die Essgewohnheiten von 2332 Männern zwischen 42 und 60 Jahren – und berücksichtigten auch andere Risikofaktoren wie zu wenig Bewegung, einen hohen Body-Mass-Index, Rauchen und eine grundsätzlich ungesunde Ernährung. Die Wissenschaftler vermuten positive Inhaltsstoffe von Eiern hinter diesem Effekt: So können sie beispielsweise den Blutzucker und den Stoffwechsel beeinflussen. Gesunde Ernährung, schreiben sie, könne man zudem nicht an einem einzigen Stoff festmachen – wie zum Beispiel dem Cholesterin.
TIPP: Statt sich also auf wenig Cholesterin zu fokussieren, sei es wichtiger, sich insgesamt bewusst und gesund zu ernähren.
Quelle: sciencedaily-com
Link: Finnische Studie zum Eier-Konsum
Bildquelle: Fotolia und Eggetsberger-Info-Blog

Freitag, 26. April 2019

Omega-3-Fettsäuren haben einen positiven Einfluss auf Herz, Gefäße und Butfettwerte

Omega-3-Fettsäuren sind lebensnotwendig (essenziell), d. h. unser Körper kann sie nicht selbst bilden, und wir müssen sie regelmäßig mit Lebensmittel zu uns nehmen.

Omega-3-Fettsäuren sind nicht nur für die Entwicklung des Kindes wichtig, sondern entfalten auch im Erwachsenenalter zahlreiche gesundheitsfördernde Wirkungen. Das tun sie direkt, aber auch über Substanzen, die in unserem Körper aus ihnen gebildet werden. Die aktivsten Omega-3-Fettsäuren sind EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure), die in fettreichen Kaltwasserfischen (Hering, Makrele, Lachs, Sardine, Thunfisch), Krill (arktischen Kleinstkrebsen) und speziellen Mikroalgen aus dem Meer enthalten sind. Die in pflanzlichen Fetten und Ölen vorkommende ALA (alpha-Linolensäure) ist eine Art "Vorstufe", aus der im Körper die biologisch aktiveren EPA und DHA gebildet werden können.

Omega3 Fettsäre in Kapselform
Ein sehr positiver Einfluss auf Blutfettwerte
Die positive gesundheitsschützende Wirkung der Omega-3-Fettsäuren auf Herz und Blutgefäße geht auch auf ihren Einfluss auf die Blutfettwerte zurück. Sie senken den Triglyzeridspiegel und haben langfristig positive Auswirkungen auf den Blutcholesterinspiegel.

Erhöhte Triglyzeride – so genannte Neutralfette – können ebenso wie erhöhte Cholesterinwerte im Blut die Entstehung einer Arteriosklerose begünstigen, die dann wiederum das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Bei den Omega-3-Wirkungen steht der triglyzeridsenkende Effekt im Vordergrund. Neben einer Einschränkung des Zuckerverzehrs und des Alkoholkonsums steht der Verzehr Omega-3-reicher Lebensmittel marinen Ursprungs bei diätetischen Maßnahmen im Vordergrund. Gegebenenfalls können in Abstimmung mit dem Arzt auch entsprechende Omega-3-reiche Präparate (z. B. Fischölkapseln) eingenommen werden.

Der Cholesterinspiegel im Blut hängt von der Produktion von körpereigenem Cholesterin in der Leber sowie der Nahrungszusammensetzung ab (Cholesteringehalt der Lebensmittel, Fettsäurezusammensetzung). Günstig wirkt sich eine verringerte Aufnahme bestimmter gesättigter Fettsäuren aus tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln wie Wurst, fettreiche Molkereiprodukte, (teil-)gehärtete und von Natur aus feste Pflanzenfette (Kokosfett) aus. Dagegen ist ein Austausch der nachteiligen Fettsäuren zugunsten eines vermehrten Verzehrs einfach ungesättigter Fettsäuren (Oliven- und Rapsöl) sowie langkettiger Omega-3-Fettsäuren (Fisch) ausdrücklich erwünscht. Omega-3-Fettsäuren können durch eine Erhöhung des schützenden HDL-Anteils das Verhältnis der Cholesterinanteile im Blut günstig beeinflussen.

Senkung des Blutdrucks bei erhöhten Werten
Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA erhöhten Blutdruck senken können. Dieser Effekt kann gesteigert werden, wenn das Essen gleichzeitig wenig Kochsalz und viel Kalium enthält (reich an Kalium sind z. B. Gemüse, Hülsenfrüchte, Bananen).
Bluthochdruck ist ein Risikofaktor für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Förderung der Durchblutung
Dass Omega-3-Fettsäuren die Durchblutung und damit die Versorgung aller Gewebe und Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen verbessern, beruht auf mehreren Effekten:

EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) werden von den Zellen unseres Körpers – auch den roten Blutkörperchen (Erythrocyten) – in ihre Membranen eingebaut. Diese werden dadurch geschmeidiger. Bleiben wir bei den roten Blutkörperchen: Auch sie werden durch Omega-3-Fettsäuren flexibler und verformen sich leichter, so dass sie selbst durch die dünnsten Blutgefäße leicht hindurchrutschen. Dadurch fließt das Blut besser.

Omega-3-Fettsäuren bewirken darüber hinaus eine Erweiterung der Blutgefäße.
Noch unsicher ist, ob sie dies direkt tun. Man weiß aber, dass eine aus EPA gebildete Substanz (Prostaglandin I3) dafür verantwortlich ist.

Omega-3-Fettsäuren senken den Gehalt des Blutes an Blutfetten (Triglyzeriden), was der Fließfähigkeit ebenfalls zugute kommt.

Vorbeugung gegen (erneuten) Herzinfarkt
Eine an Omega-3-Fettsäuren reiche und an gesättigten tierischen Fetten arme Ernährung hat einen positiven Einfluss auf ungünstig hohe Cholesterin- und erhöhte Triglyceridwerte im Blut, und (» positiver Einfluss auf Blutfettwerte) sie senkt erhöhten Blutdruck. (» Senkung des Blutdrucks bei erhöhten Werten) Hohe Cholesterin- und Triglyzeridwerte sowie Bluthochdruck gelten als Risikofaktoren für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und damit auch eines Herzinfarktes.

Omega-3-Fettsäuren bewirken zudem eine mäßige, aber durchaus erwünschte Verzögerung der Blutgerinnung. Das ist die Fähigkeit der Blutplättchen zusammenzuklumpen, um ein verletztes Blutgefäß rasch zu verschließen – ein überaus sinnvoller biologischer Effekt. Erst die gesteigerte Gerinnungsfähigkeit, die in der Regel bei Menschen mit Arterienverkalkung (Arteriosklerose) auftritt, ist unerwünscht. Denn: Hier treten Verklumpungen von Blutplättchen häufiger auf als bei Menschen mit normaler Gerinnungsfähigkeit des Blutes. Solche Blutgerinnsel (Thrombosen) können kleine Blutgefäße z. B. im Herz verstopfen und so einen Herzinfarkt auslösen. Dem wirken Omega-3-Fettsäuren entgegen.

Omega-3 auch nach Herzinfarkt sinnvoll
Mehrere wissenschaftliche Studien konnten zeigen, dass Omega-3-Fettsäuren auch dann noch positive Wirkungen haben, wenn ein Patient bereits einen Herzinfarkt hatte. Durch den Verzehr von zwei bis drei Fischmahlzeiten pro Woche konnte das Risiko für das Eintreten eines weiteren Herzinfarktes deutlich reduziert werden.

Günstige Wirkungen bei Herzrhythmus-Störungen
Unregelmäßiges Schlagen des Herzens kann eine harmlose Funktionsstörung sein, häufiger jedoch ist sie ein Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass sich so genannte Herzrhythmus-Störungen (Arrythmien) durch Omega-3-Fettsäuren positiv beeinflussen lassen und das Risiko des plötzlichen Herztodes signifikant gesenkt werden kann.

In der bisher umfangreichsten Studie (GISSI-Präventionsstudie 1999) mit 11.324 Patienten, die bereits einen Herzinfarkt erlitten hatten, traten durch Einnahme von Omega-3-Fettsäuren (1 g pro Tag) 30 Prozent weniger Todesfälle durch Kreislaufkomplikationen ein als in der Kontrollgruppe.

Abschwächung des Verlaufs chronischer Entzündungen
Zu diesen Erkrankungen zählen Schuppenflechte (Psoriasis), Gelenkrheuma (rheumatoide Arthritis) und entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn. Keinesfalls können Omega-3-Fettsäuren die in der ärztlichen Behandlung dieser Erkrankungen eingesetzten hochwirksamen Medikamente ersetzen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, durch Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren die einzunehmende Medikamentendosis und damit mögliche Nebenwirkungen zu verringern. Bevor jedoch die Dosis verordneter Medikamente reduziert wird, sollte man dies unbedingt mit dem behandelnden Arzt besprechen.

Die langkettigen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA gehören zu den Grundprinzipien einer „antientzündlichen Ernährung“. Entzündungen bei rheumatischen Erkrankungen lassen sich durch die Verminderung der Arachidonsäure und die Erhöhung der EPA (Eicosapentaensäure) hemmen. Arachidonsäure ist die Ausgangssubstanz für so genannte Entzündungsmediatoren, also Stoffe, die Entzündungen vermitteln. Besonders reich an Arachidonsäure sind tierische Fette, fettreiche Teilstücke – insbesondere vom Schwein – sowie Leberwurst und Eigelb. Pflanzliche Lebensmittel enthalten dagegen keine Arachidonsäure. Arachidonsäurearm sind fettarme Milchprodukte. Sie stellen neben kleinen Portionen von fettarmem Fleisch (zum Beispiel Rind und Lamm) sowie den empfohlenen Fischmahlzeiten die Versorgung mit hochwertigem tierischem Eiweiß sicher. Die Umstellung der Ernährung kann die Entzündungsaktivität und die Schmerzen bei Rheuma vermindern.

Neben der Reduzierung der entzündungsfördernden Arachidonsäure mindern deren Gegenspieler, die Omega-3-Fettsäuren EPA aus fetthaltigen Meeresfischen und in gewissem Maße auch die Omega-3-Fettsäure alpha-Linolensäure aus Raps-, Lein- und Walnussöl, die Entzündung. Omega-3-Fettsäuren verdrängen die Arachidonsäure aus bestimmten Stoffwechselwegen, sodass Entzündung und Schmerz weiter abnehmen. Die den Entzündungsprozess hemmenden Omega-3-Fettsäuren kommen besonders in Lachs, Hering, Makrele, Sardine und Thunfisch vor. Empfehlenswert sind zwei Fischgerichte in der Woche.

Auch bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide aus Gemüse, Salat und Obst hemmen die Entstehung der aus der Arachidonsäure gebildeten Vermittler der Entzündungsreaktion. Deshalb sollte davon reichlich gegessen werden – am besten fünf Portionen am Tag!
Quelle: Div.

Dienstag, 25. September 2018

Nuss-Esser - weniger Herzerkrankungen, weniger Krebs, schneller schlank!

Nuss-Esser leben länger, sind schlanker und gesünder
Nüsse schmecken nicht nur, sondern sie sind auch gesund. Welchen gesundheitlichen Wert Haselnüsse, Wal- oder Cashewnüsse haben können, untersuchen Forscher an 119.000 Probanden. Die Nuss-Esser sind demzufolge nicht nur gesünder, sondern auch schlanker.

Der regelmäßiger Verzehr von Nüssen senkt nach neuen Studien deutlich das Sterberisiko.
Zwei große Langzeitstudien aus den USA deuten darauf hin, dass diese Lebensmittel die Gefahr verringern könnten, an Herzerkrankungen oder Krebs zu sterben. Im Zeitraum von knapp 30 Jahren ging täglicher Nusskonsum mit einem um rund 20 Prozent geringeren Sterberisiko einher. Das berichten Mediziner um Charles Fuchs vom Dana-Farber Cancer Institute in Boston (US-Staat Massachusetts) im "New England Journal of Medicine" (NEJM).

Auch kleinere Studien zeigen: Wiederholt hatten kleine Studien darauf hingewiesen, dass Nüsse positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben können - etwa Blutfettwerte senken, vor Diabetes 2 schützen oder Entzündungen lindern. Den Nutzen der Lebensmittel prüften die US-Forscher nun an Daten zweier großer Sammelstudien. Diese folgten 76.500 Frauen und 42.500 Männern aus Gesundheitsberufen seit 1980 und 1986. Die Teilnehmer machten alle zwei bis vier Jahre Angaben zu Ernährung, Lebensstil und Gesundheit.

Senkung der Todesfälle durch Herzerkrankungen (Todesursachen Nummer 1 in Europa und USA). Haselnüsse können wahrscheinlich sogar den Cholesterinspiegel senken.
Bis Ende 2010 starben mehr als 16.000 weibliche und über 11.000 männliche Untersuchungs-Teilnehmer. Der Nusskonsum stand in umgekehrtem Verhältnis zum Sterberisiko. "Der offensichtlichste Nutzen war eine Senkung um 29 Prozent für Todesfälle durch Herzerkrankungen - den größten Killer", sagt Fuchs laut einer Mitteilung seines Instituts. "Aber wir sahen auch eine deutliche Senkung - um 11 Prozent - im Risiko, an Krebs zu sterben." ...

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Milchkonsum kann die Lebenserwartung vermindern (Groß-Studie)

Wer viel Milch trinkt, und zudem nicht viel Obst und Gemüse auf seinem Speiseplan hat, soll einer schwedischen Studie zufolge, die im American Journal of Epidemiology veröffentlicht wurde, ein höheres Risiko haben, früher zu sterben.

Die groß angelegte Studie, die mit 106.000 Männern und Frauen stattfand, konnte folgendes festmachen: Ein hoher Milchkonsum und wenig Gemüse- und Obstverzehr – diese Kombination vermindert eine hohe Lebenserwartung.


Milch, gar nicht so gesund ...
Wer viel Milch trinkt, und zudem nicht viel Obst und Gemüse auf seinem Speiseplan hat, soll einer schwedischen Studie zufolge, die im American Journal of Epidemiology veröffentlicht wurde, mit einem höheren Risiko für ein vorzeitiges Sterben leben.

Die Studie, die mit 106.000 Männern und Frauen stattfand, konnte folgendes festmachen: Ein hoher Milchkonsum und wenig Gemüse- und Obstverzehr – diese Kombination vermindert eine hohe Lebenserwartung.

Frauen, die drei oder mehr Gläser Milch pro Tag tranken und weniger als zwei Portionen Früchte oder Gemüse pro Tag aßen, waren dreimal häufiger gefährdet früher zu sterben als diejenigen, die weniger als zwei Gläser Milch tranken und mindestens fünf Früchte und fünf Portionen Gemüse pro Tag aßen. ... 

Mittwoch, 11. Oktober 2017

In uns ist mehr Neanderthaler Genmaterial als bisher gedacht

Der Neanderthaler in uns
Das Erbgut eines Neandertaler-Frau-Fundes aus Kroatien zeigt, dass der moderne Mensch noch mehr von dem ausgestorbenen Urmenschen in seiner DNA geerbt hat als bisher angenommen wurde. Darunter leider auch die Gene, die mit dem Cholesterinspiegel, Essstörungen und Schizophrenie zusammenhängen.

DNA - der Neanderthaler in uns!
Die analysierte Neandertaler-DNA stammt aus kleinen Knochensplittern, die man bereits 1980 entdeckt hatte. „Um gute Ergebnisse zu erhalten, muss genug DNA im Knochen vorhanden sein und das Material darf nicht kontaminiert sein“, erklärt der Forscher Kay Prüfer. Das war beim Material aus der Vindija-Höhle der Fall. Es war weder durch Bakterien noch durch Menschen kontaminiert worden. „Was auch daran liegen kann, dass man lange nicht wusste, dass es sich dabei um Neandertaler-Knochen handelt“, so der Forscher, der am Max Planck Institut für Evolutionäre Anthropologie in Leipzig arbeitet.

Unsere Erbmasse kommt teilweise vom Neandertaler
In uns allen steckt immer noch ein wenig Neandertaler. An die zwei Prozent unseres Genoms geht auf unseren nächsten ausgestorbenen Verwandten zurück. Das wird nun durch das zweite in dieser Qualität entschlüsselte Neandertaler-Genom bestätigt und sogar weiter präzisiert. Menschen aus Europa und West-Asien tragen zwischen 1,8 und 2,4 Prozent Neandertaler-DNA in sich. Etwas mehr, 2,3 bis 2,6 Prozent Übereinstimmung, findet man bei Menschen aus Ostasien. ...

Freitag, 19. August 2016

Medizin-Mythen entlarvt, heute Hörsturz, Cholesterin und Eier

Wussten Sie, das selbst wichtige, revolutionäre neue Erkenntnisse in der Medizin bis zu 15 Jahre benötigen, bis sie von allen behandelnden Ärzten berücksichtigt werden. 
Mythos Kortisonbehandlung bei Hörsturz!

Ein Beispiel: Die kortisonhaltigen Infusionen bei Hörsturz. Bis vor wenigen Jahren war das eine Standardtherapie, bis neue Studien zweifelsfrei belegten, dass diese nicht nur unwirksam ist, sondern, dass das Kortison zu irreparablen Nervenschäden führen kann. Trotzdem gibt es noch immer Ärzte, die diese Therapie empfehlen und anwenden.

Viele Ärzte glauben heute immer noch, dass man nie mehr als 2 Eier pro Woche essen darf, sonst steigt der Cholesterinspiegel. Diese Meinung ist grundlegend falsch.

Mythos Ei-Cholesterin!
Hintergrund - Forschungen zeigen: Es ist durchaus gesund, auch täglich ein Ei zu essen. Es ist richtig, dass Eier viel Cholesterin enthalten. Doch wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass der Konsum von Eiern die Blutfettwerte NICHT beeinflusst.

Im Gegenteil: Eier enthalten das wichtige Lecithin das sowohl die Leber als auch die Dickdarmschleimhaut schützt, die Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnisleistung unseres Gehirns (auch ganz besonders unter Stress) fördert. Außerdem verhindert Lecithin sogar die Aufnahme des Cholesterin aus dem Eigelb in die Darmwand. Also: Eier erhöhen NICHT den Cholesterinspiegel, sondern sind rundum gesund, schon alleine vom Eiweiß her bis hin zum wichtigen Lecithin.
Quelle: European Food Safety Report

Die Serie "Medizin-Mythen entlarvt" wird fortgesetzt!

Montag, 9. Mai 2016

Emulgatoren in Lebensmittel, Naschwerk und Getränken machen unseren Darm krank und fördern Übergewicht

Heute haben immer mehr Menschen Magen und vor allem Darmprobleme: In vielen Lebensmitteln sind bedenkliche Zusatzstoffe enthalten, diese können nach neuen Studienergebnisse schwere Entzündungen im Darm fördern bzw. auch auslösen. Die gängigen Emulgatoren stecken in zahlreichen verarbeiteten Lebensmitteln. Worauf Sie achten sollten.

Wenn so die Grundstoffe unserer Nahrung aussehen*!
Emulgatoren verlängern die Haltbarkeit und die Viskosität von Lebensmitteln.
Diese Zusatzstoffe fördern nach neuesten Forschungen wahrscheinlich die heute besonders häufig auftretenden Darmerkrankungen. Die meisten Lebensmittelzusätze sind nicht auf ihre Langzeitwirkung hin getestet. Kommt die TTIP-Vereinbahrung zwischen Europa und den USA erst einmal zustande kommen gleichzeitig eine Menge neu, wenig getestete Lebensmittelzusätze und auch fertige bzw. bearbeitete Lebensmittel auf den europäischen Markt.

Hintergrund: Sogenannte Emulgatoren stecken in zahllosen verarbeiteten Lebensmitteln, wir bemerken nichts davon. Diese Zusatzstoffe sollen etwa die Haltbarkeit verlängern, die Konsistenz verbessern (was das Geschmacksgefühl verändert) Emulgatoren werden aber auch eingesetzt wenn Stoffe miteinander vermengt werden sollen. ...