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Sonntag, 11. März 2018

Möglicher Identitätsdiebstahl, wenn man das Geburtsdatum veröffentlicht!

ACHTUNG!
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Wie lässt sich eigentlich eine Identität stehlen – geht das überhaupt? Sehr einfach sogar!
Erst kürzlich haben wir darüber berichtet, dass viele Nutzerinnen im Moment auf Facebook Ihr Geburtsdatum öffentlich gepostet haben, da sie der Meinung waren, einen Gutschein ergattern zu können. Am Ende jedoch stellte sich rasch heraus, dass es sich “nur” um ein Gewinnspielformular handelte, wo man sein DATEN eingeben musste. Diese Nutzerinnen werden nun mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit mit Werbemails und Werbeanrufen überschüttet werden.

Was aber, wenn Betrüger nun gleich die Identität damit stehlen?
Genau diese Falle finden wir bei diesen aktuellen, fiesen Statusbeiträgen auf Facebook. Wir haben die Namen verpixelt. Auf Facebook jedoch kann JEDER den Namen sowie auch das Geburtsdatum erkennen!

Eine Information des BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik):
Mehr als Ihren Namen und Ihr Geburtsdatum braucht es häufig nicht, um Bestellungen in Ihrem Namen aufzugeben. Online-Handel und Versandhäuser liefern dann die Ware zum Beispiel an eine Paketstation.

Die Rechnungen gehen an eine falsche Adresse – und deshalb an die Händler zurück. Über eine Adressermittlung wird dann die tatsächliche Frau Renate S., geboren am 27. Mai 1972 ausfindig gemacht. Frau S. ahnt derweilen nichts – bis sich Inkassounternehmen bei ihr die Türklinke in die Hand geben und ihr „wegen nicht gegebener Bonität“ die Kreditkarte gesperrt wird. Oder sogar ein Haftbefehl gegen sie ausgestellt wird(!). Für Frau S. stehen Monate der Rechtfertigungen und Richtigstellungen gegenüber ihrer Bank, der Schufa, gegenüber Gerichten und Inkassounternehmen an.

Name und die zugehörige Telefonnummer oder gar das Geburtsdatum finden sich im Internet zuhauf. Die Möglichkeiten des Identitätsdiebstahls haben mit dem Internet deutlich zugenommen.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnte schon 2014 gleich mehrmals vor großflächigen Identitätsdiebstählen mit vielen Millionen betroffenen E-Mail-Konten. Fremde können nicht nur Ihr E-Mail-Konto, sondern zum Beispiel auch Ihre Facebook-Seite kapern oder in Ihrem Namen über Twitter Nachrichten verbreiten. Auch Ihre Kreditkarte oder Ihr Online-Zugang zur Bank kann in fremde Hände fallen.

Anm.: Mit der neuen Gesichtserkennung von Facebook wird es nicht besser! Denn: "Die Gesichtserkennung lässt sich eben nicht abschalten!"

Also damit Sie keine schlechte Überraschung erleben müssen: Bleiben Sie wachsam, geben Sie Ihre persönlichen Daten wenn möglich NICHT preis, nehmen Sie nicht an jedem dubiosen Gewinnspiel/Spiel teil, geben Sie schon gar nicht Ihr Geburtsdatum, ihre Telefonnummer, Ihre Kontodaten weiter. Achten Sie bei Facebook und ähnlichen ganz genau darauf was Sie posten, welche Daten Sie frei geben.

Quelle: BSI, mimikama-at
Quelle Anm.: Eggetsberger-Info-Team

Freitag, 13. Oktober 2017

Spionage in den eigenen vier Wänden?


Wenn man sich freiwillig die totale Überwachung ins Haus holt.
Google-Lautsprecher zeichnete ständig auf - UPS, die neuen Geräte haben diesen Fehler nicht sagt nun Google. Ist das nun zu glauben? Ein Schelm der anderes denkt 


Vernetzte Lautsprecher müssen ihrer Umgebung ständig zuhören, um auf Start bzw. „Weck-Wörter“ wie „Alexa(Amazon) oder „Okay Google“ reagieren zu können. Erst dann wird nicht nur gelauscht, sondern auch aufgezeichnet und übermittelt. Ein Testexemplar des neuen Modells „Google Home Mini“ schnitt jedoch offenbar ständig mit, inklusive Übertragung in die Cloud.

Das merkwürdige Verhalten des neuen Google-Lautsprechers „Google Home Mini“ fiel einem Tester des Techblogs „Android Police“ auf: Sein Testgerät hatte tausende Aufnahmen gespeichert und an Google übermittelt, ohne, dass das Gerät mit dem Weck-Wort „Okay Google“ aktiviert worden war. Google habe schnell auf das Problem reagiert und ein Software-Update herausgegeben, schreibt „Android Police“.

Der Fehler lag offenbar in der manuellen Aktivierung (!?). Statt mittels Weck-Wort kann der Netzlautsprecher auch per Knopfdruck aktiviert werden. Das Testgerät registrierte allerdings einen Fingerdruck, auch wenn keiner da war. Die manuelle Funktion wurde von Google in einem ersten Schritt deaktiviert. Betroffen seien einige wenige Geräte, vorbestellte Verkaufsversionen des neuen Geräts seien von dem Fehler nicht berührt, teilte der Technologiekonzern mit.
Quelle ©: ORF u.a.
Bildquelle ©: TTIP - Aktionsbündnis

Montag, 23. Januar 2017

Datenschutz: Wie können Sie Google daran hindern, heimlich alles aufzunehmen, was Sie sagen?

In der Vergangenheit wurden viele Artikel veröffentlicht, die beweisen, dass der Internet-Suchmaschinen-Gigant Google im Geheimen (oder auch weniger geheim) die Menschen die seine Dienstleistungen nutzen mehr und mehr ausspioniert. Natürlich macht das nicht nur Google, sondern auch Facebook, Microsoft, Kreditkartenfirmen (siehe Mastercard), Amazon und andere.

2015 wurde z.B. enthüllt, wie Google Smartphone-Nutzer auf Schritt und Tritt verfolgt, und den Aufenthaltsort des Nutzers mit roten Punkten auf einer Karte markiert hat, wodurch er viel eindeutiger identifiziert werden kann. Dies machte die Nutzer sehr angreifbar durch Cyber-Kriminelle und Regierungsbehörden (hier können Sie selbst überprüfen ob bzw. wie weit Google Ihr Bewegungsprofil aufgezeichnet hat Link: https://maps.google.com/locationhistory/b/0 ). Hinweis: Sie können den Dienst dort deaktivieren oder aktivieren. Wenn Sie den Standortverlauf deaktivieren, wird der vergangene Verlauf aber nicht entfernt, das müssen Sie dann noch extra ausführen.  ...

Sonntag, 8. Januar 2017

Eine Wanze als Einkaufshelfer - Amazon Echo hört alles …

Wir leben schon heute in einer bizarren orwell’schen Welt.
Vergangenes Weihnachten (2016) heimste Amazon den Löwenanteil aller Online-Verkäufe ein. Und was war der Bestseller der Firma Amazon? Amazons Echo und Echo Dot!

Es gibt einen Grund dafür, dass das süße kleine stimmaktivierte Ding von Amazon so extrem billig verkauft wurde … und warum es so schnell wie möglich in so viele Haushalte gebracht werden sollt. Diese kleinen "Abhörgerät" einige bezeichnen es als "Big-Brother-Spionage-Gerät" greift besonders stark in unsere Privatsphäre ein.

Vor kurzem kam heraus, dass die Polizei (natürlich auch Geheimdienste) die Stimmdaten von Jedermanns Echo abfragen kann. Und wenn Leute ernsthaft glauben, dieses Gerät nimmt nur Stimmkommandos auf und nicht jede Unterhaltung in der Umgebung oder gar Geräusche innerhalb der Geräte-Reichweite, dann muss man sich schon wundern, denn das Gerät muss natürlich immer zuhören, wie kann es sonst erkennen wenn es aktiv werden soll. Viele Anwender sind nur sehr wenig informiert sie sind mehr als leichtgläubig und naiv.

Siehe auch die Beiträge: 
Amazon Echo im Test: Eine Wanze als Einkaufshelfer
http://www.augsburger-allgemeine.de/digital/Amazon-Echo-im-Test-Eine-Wanze-als-Einkaufshelfer-id40225632.html
und
Alexa-Panne: Amazon Echo bestellt Puppenhäuser
http://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Internet-Alexa-Panne-Amazon-Echo-Puppenhaeuser-17145863.html