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Samstag, 24. Juni 2017

Die Zeiten werden schlechter und der weltweite Drogenhandel blüht (UN-Bericht)

Kokain, Heroin, Cannabis: Der weltweite Rauschgifthandel wächst - allen Bekämpfungsmaßnahmen zum Trotz (trotz Kontenüberwachung etc.). Das belegt nun ein Bericht der UN-Behörde für Drogen- und Verbrechensbekämpfung. 250 Millionen Menschen greifen laut UN zu illegalen Drogen.

Der illegale Handel mit Opium und Kokain nimmt nach Angaben der Vereinten Nationen deutlich zu. So hat nach längerem Rückgang die Anbaufläche für die Koka-Pflanze in Südamerika in den vergangenen Jahren um 30 Prozent zugelegt. Dies geht aus dem aktuellen Weltdrogenbericht der Vereinten Nationen (UN) hervor.

Auch in Europa bleibt der Drogenhandel ein Milliardengeschäft. Experten gehen davon aus, dass hier Drogen im Schwarzmarktwert von 20 bis 30 Milliarden Euro verkauft werden. Das Darknet, ein abgeschirmter Bereich des Internets, spiele dabei eine immer bedeutendere Rolle, heißt es in dem Bericht. (Anm.: Aber auch die kleinen Verteiler, darunter viele illegale Einwanderer, spielen eine wichtige Rolle - die Drogen müssen ja an die Frau oder an den Mann gebracht werden.)

Das Zentrum des Opium-Anbaus weltweit bleibt Afghanistan 
Unter der Kontrolle der radikalislamischen Taliban wurde dort das Rauschgift zuletzt auf 200.000 Hektar angebaut. (Krieg und USA-Besatzung haben daran nichts geändert, im Gegenteil das "Geschäft" läuft besser denn je.)

Cannabis bleibt die weltweit am häufigsten konsumierte Droge.
In Deutschland wurden dem Bericht zufolge 2015 rund 145.000 Pflanzen in 900 kleinen oder größeren Gewächshäusern oder auf Feldern von den Behörden zerstört. In Albanien, dem Hauptproduktionsland von Cannabis in Europa, wurden 550.000 Pflanzen an 2000 Standorten vernichtet.

Politiker sind heute kein Vorbild mehr!
Auch so mancher grüne Politiker konsumiert Rauschgift bzw. baut die Drogen gut sichtbar auf seiner Terrasse an. Ohne weitreichenden Konsequenzen. 


Laut EU-Drogenmarktbericht 2017 wurde zuletzt in Europa Cannabis im Schwarzmarktwert von 9 Milliarden Euro, Heroin im Umfang von 7 Milliarden Euro und Kokain für 5,7 Milliarden Euro abgesetzt. Totale-Überwachung und  Kontrolle von Geldflüssen etc. haben nichts geändert, genau das gleiche Bild wie beim derzeitigen Terrorismus. Mindestens 20-30 Milliarden Euro wurde trotz rigoroser Überwachung an den Überwachungsorganen vorbei abgesetzt. NICHT GERADE WENIG!
Quellen: UN-Bericht, ARD, u.a.
Bildquelle: ARD

Montag, 22. Mai 2017

Sinn und Unsinn von Statistiken

Je mehr Käse Menschen pro Kopf zu sich nehmen, desto mehr von ihnen sterben, indem sie sich in Bettlaken verheddern - das ist ein mathematisch verifizierbarer Trend!


Umgang mit Statistiken
Aber kann so eine Statistik einen kausalen Zusammenhang beweisen?
Statistiken haben für viele den Nimbus der Exaktheit und Neutralität. Andere halten sich an den Spruch, dass sie keiner Statistik glauben, die sie nicht selbst gefälscht haben. Wie so oft liegt die Wahrheit in der Mitte. ...
Lesen Sie weiter:
 http://faktenfinder.tagesschau.de/hintergrund/statistik-101.html
Quelle ©: ARD/tagesschau.de, Wulf Rohwedder, 
Bildquelle ©: tylervigen-com

Freitag, 19. Mai 2017

Bundestag vor Verbot von „strafbaren Falschnachrichten“ im Internet

Unions-Fraktion stoppt Heiko Maas: Zensur-Gesetz wird vorerst noch nicht beschlossen

Die CDU-CSU-Fraktion im Bundestag hat die Beschlussfassung des Zensurgesetzes im Schnellverfahren gestoppt.

In letzter Sekunde! Der Bundestag wollte heute Freitag ein weiteres Gesetz beschließen, mit dem die Meinungs- und Pressefreiheit in Deutschland drakonisch eingeschränkt wird.

PRESSEFREIHEIT TUT NOT!
Zuletzt hatte es massiven Widerstand gegeben, etwa vom Bundesverband der Zeitschriftenverleger (VDZ). Die Bundesregierung hat die Einwände zur Kenntnis genommen, den Gesetzesentwurf jedoch nicht in keinem wichtigen Punkt verändert.

Auch Reporter ohne Grenzen protestiert gegen das Gesetz und beschreiben in einer interessanten Analyse, wie gravierend der Eingriff in die Meinungs- und Pressefreiheit ist: Siehe Analyse
Es ist traurig mit-anzusehen wie die Freiheit immer mehr eingeschränkt wird!

➡ Journalistische Medien wie die Bild, Stern, Spiegel, ZDF, ARD etc. sollten natürlich von dem Gesetz formal ausgenommen sein, doch hätte das Gesetz auch existentielle Folgen für alle privaten Medien gehabt. Die oft als „Mainstream-Medien“ bezeichneten Medien wären also (als Sprachrohr von Politik und Großfinanz) frei zu berichten was sie wollen, -versteht sich von selbst- ganz ohne Konsequenzen. Schöne neue Zeit! Doch nun gibt es erstmals etwas Hoffnung, dass das Gesetz etwas vernünftiger wird als das vorgeschlagene ...

Warum sind viele dagegen: Gefahr ausufernder Sperrungen von Inhalten
In der Begründung für die Gesetzesinitiative werden vage und rechtlich nicht klar definierte Begriffe wie „Hasskriminalität“ und „strafbare Falschnachrichten“ angeführt, die sich aus den in der öffentlichen Diskussion verwendeten Begriffen „Hate Speech“ und „Fake News“ ableiten. Der Anwendungsbereich des Gesetzes ist breit ausgelegt, wobei die beispielhaft angeführten Straftatbestände keiner erkennbaren Systematik folgen. Zudem soll das Gesetz auch für „andere strafbare Inhalte“ gelten – eine schwammige und willkürlich auslegbare Formulierung, die Spielraum für eine unverhältnismäßig breite Interpretation lässt.
Quellen: reporter-ohne-grenzen.de, div News
Bildquelle: pixabay