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Mittwoch, 23. November 2011

Kaffeegenuss mit großen gesundheitlichen Vorteilen

Entgegen der alten Meinung, dass Kaffee für Herz-Kreislauf schädlich ist, zeigt die aktuelle Forschung das Gegenteil auf!
Typ-2-Diabetes, Krebs oder Alzheimer: Kaffee kann - bei maßvollem Konsum - das Risiko für verschiedene Krankheiten senken.

Bildquelle: Fotolia
Kaffeegenuss gegen Hautkrebs
Die jüngste Kaffee Studie betrifft den hellen Hautkrebs: Frauen, die täglich mehr als drei Tassen Kaffee trinken, haben ein um 20 Prozent niedrigeres Risiko, hellen Hautkrebs zu entwickeln als Frauen, die täglich weniger als eine Tasse trinken. Bei Männern sank das Risiko um neun Prozent. Das zeigt die Auswertung der Daten von fast 113.000 Erwachsenen aus mehr als 20 Jahren durch die Harvard Medical School in Boston. Der genaue Wirkmechanismus ist noch nicht bekannt. "Aber unsere Studie weist darauf hin, dass Kaffee eine Möglichkeit sein könnte, vor Hautkrebs zu schützen", sagt Studienleiter Fengju Song. ...

Donnerstag, 1. März 2012

Kaffee senkt das Diabetes-Risiko und hat auch noch andere gute Eigenschaften


Kaffee stand immer wieder in Verruf, sich negativ auf die Gesundheit auszuwirken. Jährlich werden daher mehr als 1500 neue Studien über Kaffee veröffentlicht. Damit gehört er und Koffein weltweit zu den am intensivsten erforschten Lebensmitteln überhaupt. Immerhin trinkt jeder Deutsche pro Kopf und Jahr 150 Liter davon.
Koffein im Kaffee schützt vor Depressionen.

Falsche Ansichten: Kaffee ist schlecht fürs Herz, für den Magen, putscht auf und macht nervös? Lange Zeit wurden dem beliebten Getränk zahlreiche negative Auswirkungen auf die Gesundheit zur Last gelegt. Ist Kaffee aber womöglich völlig unschuldig?

Eine Studie zeigte erst kürzlich: Koffein im Kaffee schützt vor Depressionen. Regelmäßiger Kaffeekonsum senkt laut einer neuen Studie aus den USA auch das Risiko, an der häufigsten Form von Hautkrebs zu erkranken. Diese Studienergebnisse rütteln am Märchen vom schädlichen Kaffeegenuss.

Kaffee senkt Diabetes-Risiko
Auch die Ergebnisse der EPIC-Deutschland-Studie, an der mehr als 42.600 erwachsene Frauen und Männer aus Potsdam und Heidelberg teilnehmen, weisen darauf hin, dass Kaffeetrinken nicht ungesund ist. Zumindest erhöht es das Risiko für Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen nicht, sondern Kaffee ist sogar mit einem verminderten Risiko für Typ-2-Diabetes verbunden. Wer täglich mehr als vier Tassen (über 600 ml) koffeinhaltigen Kaffee trank, hatte im Vergleich zu Menschen, die durchschnittlich weniger als eine Tasse tranken, ein um 23 Prozent verringertes Typ-2-Diabetes-Risiko.

Das Wissenschaftlerteam um Heiner Boeing und Anna Flögel, beide Ernährungs-Epidemiologen am Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE), veröffentlichte die Studie in der Fachzeitschrift American Journal of Clinical Nutrition.

Ist Kaffee auch gesund?
„Unsere Studienergebnisse decken sich mit den Resultaten aktueller prospektiver Studien aus den USA“, sagt Erstautorin Anna Flögel. Wer Kaffee also gut vertrage und ihn gerne trinkt, sollte dies somit auch weiterhin tun, so die Epidemiologin. Andersherum sollten sich Menschen aber aufgrund der Ergebnisse nicht genötigt sehen, mit dem Kaffeetrinken zu beginnen. „Es ist wichtiger, darauf zu achten, ausreichend Vollkornprodukte, wenig Fleisch sowie viel Obst und Gemüse zu essen, nicht zu rauchen und sich ausreichend zu bewegen“, ergänzt Studienleiter Heiner Boeing. Für die Flüssigkeitszufuhr böten sich neben dem Kaffee auch andere Getränke (am besten reines Wasser!) mit einem geringen Energiegehalt an, wie Tee und Wasser.
Quelle: Fachzeitschrift "American Journal of Clinical Nutrition"
LINK: http://www.ajcn.org/content/early/2012/02/14/ajcn.111.023648.abstract

Sonntag, 8. Juli 2012

Kaffee ist gesünder als viele immer noch glauben


Leidenschaftliche Kaffeetrinker müssen kein schlechtes Gewissen haben, wenn sie ihr Lieblingsgetränk genießen. Die angebliche Schädlichkeit von Kaffee gehört erwiesenermaßen ins Reich der Mythen und Sagen. Trotzdem halten sich einige Vorurteile immer noch hartnäckig, obwohl in letzter Zeit mehrere wissenschaftliche Studien zum gegenteiligen Schluss gekommen sind. Ergebnis der Studien: Kaffee und Koffein wirken eher gesundheitsfördernd als gesundheitsschädigend.
Tee -  Kaffee
Während Tee allgemein als gesundes und bekömmliches Getränk gilt, ist Kaffee nicht erst seit heute umstritten. Bereits gegen Ende des 17. Jahrhunderts fürchteten man in England (Land des Tees) das Kaffee Genuss die Unfruchtbarkeit von Männern zur  Folge hat. Kaffee galt als „austrocknendes und schwächendes Getränk“.

Viel Schlechtes wird dem Kaffee aus Unwissenheit auch heute noch nachgesagt, das sich aber bei genauerer Betrachtung als nicht haltbar erweist. 
Da wäre zunächst der weitverbreiteten Irrglauben, dass das Koffein aus dem Kaffee stärker ist als der Koffeinanteil im schwarzer Tee. Dabei enthalten Teeblätter verglichen mit Kaffeebohnen die dreifache Menge des anregenden Alkaloids (Koffein). Allerdings relativiert sich dies durch die geringe Blattmasse, die normalerweise für einen Teeaufguss benötigt wird. Letztlich enthält eine fertig gebrühte Tasse Kaffee in der Tat geringfügig mehr und schneller wirkendes Koffein als eine Tasse Schwarztee (aber dieser kleine Unterschied spielt keine wirkliche Rolle!).

Im Gegensatz zu einem weiteren verbreiteten Vorurteil, senkt Kaffee (medizinisch - messtechnisch überprüft) sogar kurzfristig Blutdruck und Atemfrequenz, weil das Koffein den Querschnitt der Blutgefäße und Atemwege vergrößert. Erst nach ungefähr 15 Minuten setzt die belebende Wirkung ein. So kann eine Tasse Kaffee unmittelbar vor dem Schlafengehen sogar das Einschlafen erleichtern. Auch hier zeigt sich wieder der Aberglauben "wenn ich Abends vor dem Schlafengehen eine Tasse Kaffee tringke, kann ich nicht einschlafen".

Kaffee löst in manchen Fällen Sodbrennenaber aus. Aber nur wenn starker Kaffee auf nüchternen Magen getrunkener wird. Empfindliche Menschen, die auf den morgendlichen Koffein-Kick nicht verzichten möchten, sollten deswegen zum bekömmlicheren Espresso (nicht Filterkaffee) greifen.

Etliche weitere längst widerlegte Irrtümer kursieren über den Kaffe: Er soll ein Flüssigkeitsräuber sein, was sich als total falsch erwiesen hat; der harntreibende Effekt entzieht den Zellen kein Wasser. Auch das Risiko für Krebsleiden, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Stoffwechselstörungen erhöht sich durch Kaffee und Koffein laut mehrerer Studien und einer amerikanischen Erhebung nicht. Das Diabetes-Risiko sinkt (wenn regelmäßig vier Tassen koffeinhaltiger Kaffee pro Tag getrunken werden) einer aktuellen deutschen Studie zufolge sogar enorm ab.

Siehe auch die Berichte: "Wundermittel Kaffee schützt vor Depressionen, Schlaganfall, Gallensteine und verstärkt Schmerzmittel",
LINK: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/04/wundermittel-kaffee-schutzt-vor.html
.
und "Kaffeegenuss mit großen gesundheitlichen Vorteilen",
LINK: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2011/11/kaffeegenuss-mit-groen-gesundheitlichen.html

Samstag, 17. März 2012

Was das Hormon Melatonin mit Typ-2 Diabetes mellitus zu tun hat


Eine Störungen der inneren Uhr z.B. ausgelöst durch Melatonin (Schlafhormon) erhöht das Risiko, an Diabetes Typ 2 (Zuckerkrankheit) zu erkranken.

Genetiker haben vier Mutationen einer Erbanlage identifiziert, die mit einem sechsfach erhöhten Risiko für Typ2 Diabetes verbunden sind. Das betroffene Gen MT2 ist an der Regulation des Schlaf-Wach-Rhythmus beteiligt: Es bildet einen Rezeptor, der die Signalverarbeitung des Schlafhormons Melatonin steuert. Damit liefern die Forscher nun neue konkrete Anhaltspunkte für die Verbindung zwischen Störungen der inneren Uhr des Menschen und seinem persönlichen Diabetes-Risiko.

Frühere Untersuchungen haben bereits gezeigt, dass Menschen, die in Nachtschichten arbeiten, ein erhöhtes Risiko tragen, einen Typ 2 Diabetes zu entwickeln. Sogar kurzfristige Störungen im Schlafrhythmus können schon negative Auswirkungen haben, zeigten Studien: Probanden, deren Schlaf in drei Nächten wiederholt gestört wurde, bekamen vorübergehend Symptome von Diabetes. Die Wissenschaftler um Philippe Froguel vom Imperial College in London konnten die Verbindung zwischen Schlafrhythmus und Diabetes nun mit genetischen Studien untermauern: Die Studie belegt die Rolle des Melatonins.

Melatonin reguliert nicht nur den Schlaf sondern auch den Blutzuckerspiegel
Das Hormon Melatonin ist für unseren Tag-Nacht-Rhythmus zuständig. Offenbar reguliert es aber auch die Freisetzung von Insulin, das wiederum den Blutzuckerspiegel beeinflusst, erklären die Forscher. Sie vermuten, dass Mutationen im Gen für den Melatonin-Rezeptor MT2 die Verbindung zwischen der inneren Uhr und der Freisetzung von Insulin stören, was zu abnormalen Blutzuckerwerten führt, die dann langfristig Typ-2-Diabetes auslösen können.

Für die Studie suchten die Forscher im Erbgut von über 7.600 Probanden nach Mutationen im MT2-Gen und glichen sie mit vorhandenen Diabetes-Erkrankungen ab. Sie stießen dabei auf 40 verschiedene Varianten, die in Verbindung mit Diabetes Typ 2 auftraten. Der größte Teil dieser Genmutationen, führen aber laut den Forschern lediglich zu einem leicht erhöhten Diabetes-Risiko. Bei vier Gen-Variationen ist das Risiko allerdings um das sechsfache erhöht. Anhand weiterer 11.850 Studienteilnehmer konnten die Wissenschaftler diesen Zusammenhang bestätigen. Philippe Froguel und seine Kollegen zufolge könnten diese Informationen langfristig dabei helfen, das persönliche Diabetes-Risiko eines Menschen zu bestimmen und und zur Entwicklung von personalisierten Behandlungen führen.

Überall auf der Welt ist Diabetes verbreitet. Eine Berechnung zeigt,
wie es in mehreren Jahren aussehen könnte, vorbeugen lohnt sich!
Rund acht Prozent der Bevölkerung sind von Diabetes Typ 2 betroffen, plus einer vermutlich großen Dunkelziffer. Diese häufigste Form der „Zuckerkrankheit“ beruht auf einer sogenannten Insulinresistenz: Die Zellen, die den Blutzucker aufnehmen sollen, sprechen kaum auf Insulin an, sodass der Körper zu Beginn der Erkrankung mehr produziert. Diese Überproduktion kann die Bauchspeicheldrüse aber auf Dauer nicht durchhalten und die Insulin-produzierenden Zellen sterben ab. Im fortgeschrittenen Stadium müssen die Betroffenen dann Insulin spritzen, um Schäden durch den hohen Zuckergehalt des Blutes zu verhindern.
Typ-1-Diabetes mellitus: Zerstörung speziell der Betazellen der Langerhans-Inseln des Pankreas führt üblicherweise zu absolutem Insulinmangel
Typ-2-Diabetes mellitus: Unterschiedliche Kombinationen von Insulinresistenz, Hyperinsulinismus, relativem Insulinmangel, Sekretionsstörungen
Quelle: Amélie Bonfond (Pasteur Institut, Lille) et al.: Nature Genetics, doi: 10.1038/ng.1053
LINK: http://www.nature.com/ng/journal/v44/n3/full/ng.1053.html

Vorbeugend und hilfreich
TIPP 1: "Kaffee senkt das Diabetes-Risiko", LINK: http://eggetsberger-info.blogspot.com/2012/03/kaffee-senkt-das-diabetes-risiko-und.html (23 Prozent verringertes Typ-2-Diabetes-Risiko)
TIPP 2: " Melatoninfrequenz", LINK:  http://www.ilm1.com/12-dauertraining-melatonin-und-dmt-p-193.html (Hilft der Zirbeldrüse (Epiphyse) taktgenauer zu arbeiten bzw. erhöht die Melatoninproduktion)

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Wissenswertes zu Melatonin
Melatonin ist ein Metabolit des Tryptophanstoffwechsels, das heißt der Eiweisstoff Tryptophan ist unbedingt zur körpereigenen Herstellung von Melatonin notwendig (http://de.wikipedia.org/wiki/Tryptophan). Melatonin wird im Darm und in der Netzhaut des Auges gebildet und in der Zirbeldrüse (Epiphyse) unter dem Einfluss von Dunkelheit freigesetzt.
Melatoninproduktion gestört durch Licht und elektromagnetische
Wellen (Funk, Esmog etc.)
ACHTUNG: Die Zirbeldrüse reagiert auf elektromagnetische Strahlungen (Haushaltsstrom, Handy, Sonnenstürme). Wird sie durch elektromagnetische Felder zu stark belastet (z.B. spätes arbeiten am Laptop etc.) so kann an solchen Tagen nur sehr wenig Melatonin produziert werden. Im Normalfall steigt die Melatoninkonzentrationen in der Nacht um den Faktor zehn an, das Maximum wird gegen drei Uhr morgens erreicht – mit einer jahreszeitlich wechselnden Rhythmik. Die Sekretion wird durch Tageslicht (wie auch durch elektromagnetische Felder) gebremst dann wird durch die Zirbeldrüse Serotonin produziert. Melatonin wird wie schon gesagt aus der Aminosäure Tryptophan über Serotonin gebildet. 

Die Bedeutung des Melatonins bei Jet-Lag und Schichtarbeit wie auch bei Winterdrepressionen ist allgemein anerkannt, eine Anwendung von Melatonin ist in diesem Zusammenhang medizinisch sehr umstritten. Besser ist die Einnahme (Verzehr) von natürlichen Tryptophanhaltigen Lebensmittel. Durch Koordinierung der circadian-rhythmischen Vorgänge im Körper entfaltet es seine Wirkung als Zeitgeber. Die Melatonin-induzierte Tiefschlafphase stimuliert die Ausschüttung des Wachstumshormons Somatotropin, das auch an den Regenerierungsprozessen des Körpers beteiligt ist. Entsprechende chronische Störungen führen zur vorzeitigen Somatopause. Weitere wichtige Melatonineffekte liegen in seiner Wirkung als Antioxidans.

Montag, 23. Oktober 2023

Kaffee hält unsere DNA stabil!


Regelmäßiger Kaffeekonsum schützt das Erbgut vor Schäden
Kaffee macht nicht nur wach, und wirkt prophylaktisch gegen viele Krankheiten, sondern er schützt sogar unsere DNA, wie eine Studie zeigte.

Sensationelle Forschungsergebnisse
Probanden, die rund drei Tassen Kaffee pro Tag tranken, hatten schon nach vier Wochen deutlich weniger Strangbrüche in ihrem Erbgut als kaffeeabstinente Teilnehmer. Regelmäßiger Kaffeekonsum scheint demnach die DNA vor umweltbedingten Schäden zu schützen. Welchem Inhaltsstoff der Kaffee diese Schutzwirkung verdankt, ist allerdings noch unklar.

Kaffee ist nicht nur ein beliebter Wachmacher – er ist entgegen früheren Forschungsergebnisse sogar sehr gesund. Denn Kaffee (Espresso, nicht Filterkaffee) enthält sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe wie Polyphenole, die für ihre gesundheitsfördernde Wirkung bekannt sind. 

So zeigen Studien, dass Kaffee gegen Diabetes und Störungen des Fettstoffwechsels hilft, aber auch die Gefäße und das Herzkreislaufsystem kann. Ebenso wirkt Kaffee antidepressiv. Das Koffein im Kaffee soll außerdem dem Gedächtnis auf die Sprünge helfen.

Immer wieder werden au falsche Theorien über Kaffee verbreitet. Kaffee soll nur wenig, in Maßen konsumiert werden, Kaffee kann schädlich fürs Herz sein. Alles das ist falsch, das Gegenteil ist richtig. Doch es wird noch Jahrzehnte dauern, bis die falschen Ansichten endgültig verschwinden werden. 

4 Wochen Kaffee ist besser, als 4 Wochen Wasser
Auch direkt an unserem Erbgut entfalten die Inhaltsstoffe des Kaffees eine schützende Wirkung, wie Elke Richling von der Technischen Universität Kaiserslautern und ihre Kollegen herausfanden. An ihrer Studie nahmen 84 gesunde Männer teil. 

Die Hälfte von ihnen bekam vier Wochen lang täglich 750 Milliliter Kaffee zu trinken, die andere erhielt stattdessen Wasser. Die Probanden sollten während dieser Zeit ihre üblichen Ernährungsgewohnheiten beibehalten und andere koffeinhaltige Produkte vermeiden. 

Vor und nach der Testphase untersuchten die Forscher das Erbgut der weißen Blutkörperchen auf sogenannte Strangbrüche. Solche Brüche des strickleiterartigen DNA-Moleküls kann der Körper nur schwer reparieren. Sie führen deshalb zur Alterung der Zellen und im schlimmsten Falle zu Krebs.

Durch Kaffee deutlich weniger DNA-Brüche
Zu Beginn der Studie zeigten beide Gruppen ein ähnliche Anzahl an DNA-Strangbrüchen, berichtet Koautorin Tamara Bakuradze von der TU Kaiserslautern. 
Schon nach vier Wochen aber zeigten sich deutliche Unterschiede. Bei den Männern, die nur Wasser getrunken hatten, hatte sich die Zahl der DNA-Strangbrüche sogar leicht erhöht. In der Kaffeetrinker-Gruppe dagegen war die Anzahl der Erbgutschäden gegenüber vorher deutlich gesunken. 

Bei ihnen stellten die Forscher insgesamt 27% weniger Strangbrüche fest. Nach Ansicht der Forscher spricht dies dafür, dass Kaffee eine schützende Wirkung auf unser Erbgut ausübt. „Wir kommen zu dem Schluss, dass regelmäßiger Kaffeekonsum zur Instandhaltung der DNA beiträgt", so Richling und ihre Kollegen. Das könnte erklären, warum dem Kaffeegenuss immer wieder positive und vorbeugende Effekte vor allem bei degenerativen Krankheiten wie Krebs, Altersdiabetes, Parkinson und Herz-Kreislaufleiden zugeschrieben werden.

Auf welche Weise Kaffee die DNA schützt und welche Inhaltsstoffe dafür verantwortlich sind, müssen nun weitere Studien zeigen. Auch ob diese Wirkung dauerhaft anhält, wollen die Forscher in neue Studien mit einer deutlich größeren Anzahl von Männern und Frauen herausfinden.

FAZIT DER FORSCHER: Wir schließen aus den Forschungsergebnissen, dass ein regelmäßiger Kaffeekonsum (von 3 Tassen Kaffee täglich) zur DNA-Integrität beiträgt.

Quelle: European Journal of Nutrition, 2015; doi: 10.1007/s00394-014-0696-x, Technische Universität Kaiserslautern, 20.04.2015 - NPO
Link: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24740588

Bildquelle: pixabay

Sonntag, 23. Oktober 2011

Kaffee schütz vor Schlaganfall

Frauen, die mehrere Tassen Kaffee pro Tag trinken, können das als Gesundheitsmaßnahme verbuchen: Das Getränk bewahrt sie vor einem Hirninfarkt.

Reichlicher Kaffeekonsum schütz Frauen vor Schlaganfall
Erst vor Kurzem hat eine Studie errechnet, dass bis zum Jahr 2050 30 Prozent mehr Frauen an einem Schlaganfall sterben werden als Männer. Schon heute steht der Hirninfarkt an dritter Stelle der Todesursachen für Frauen. Nun haben spanische Wissenschaftler einen Schutz entdeckt, den viele Betroffene als durchaus angenehm empfinden: Kaffee, viel Kaffee.

Drei bis vier Tassen Kaffee – 20 Prozent weniger Risiko
Frauen, die täglich mindestens vier Tassen davon trinken, haben ein um 20 Prozent geringeres Schlaganfallrisiko als solche, die nicht einmal auf eine Tasse pro Monat kommen. Wer sich täglich ein Tässchen des schwarzen Aufgusses gönnt, reduziert das Risiko immerhin noch um zwölf Prozent.

Die Wahrheit über Kaffee
Die Forscher um Esther Lopez-Garcia von der Universität Madrid werteten für ihre Studie Daten von 83 076 Frauen aus, die an der großen amerikanischen Nurses’ Health Study teilgenommen hatten. Diese Langzeitstudie sammelte von 1980 bis 2004 Gesundheitsinformationen der Probandinnen, einschließlich ihrer Ernährungsgewohnheiten, dem Alkohol- und Zigarettenkonsum.

Rauchen hebt die Schutzwirkung auf
Nichtraucherinnen profitierten besonders vom Schlaganfallschutz durch Kaffee: Ihr Risiko sank um 43 Prozent, wenn sie täglich mindestens vier Tassen konsumierten. Raucherinnen kamen nur auf magere drei Prozent Risikominimierung. Neben dem Tabakkonsum neutralisierten auch Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte den positiven Effekt des Kaffees.

Die schützende Wirkung scheint nicht vom Koffein herzurühren, da für Teetrinkerinnen und Konsumentinnen koffeinhaltiger Softdrinks kein ähnlicher Schlaganfallschutz feststellbar war.

„Der Schutz entsteht vermutlich durch spezielle Pflanzenstoffe im Kaffee, die als Antioxidantien Entzündungen unterdrücken und Gefäße flexibel und frei halten“, erklärt Esther Lopez-Garcia.

Kaffee trinken allein hilft nicht
Die Präventionsmedizinerin betont, dass der Schlaganfallschutz nur für Frauen gilt, die keine größeren Gesundheitsprobleme haben: „Für Frauen, die zum Beispiel an chronischen Schlafstörungen oder Angstzuständen leiden, hohen Blutdruck oder Herzbeschwerden haben, kann Kaffee zum Risiko werden.“ Und: Kaffee allein kann keinen Schlaganfall verhindern, wenn jemand Risikofaktoren für diese Erkrankung hat.
Quelle: Die Studie ist im Fachmagazin „Circulation: Journal of the American Heart Association“ erschienen.

Erhöht Kaffee das Herzinfarktrisiko?
Jahrelang wurde vor dem schädlichen Einfluss von Kaffee auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen gewarnt. Wissenschaftlich belegen lässt sich das jedoch nicht. Eine Untersuchung an mehr als 128 000 Männern und Frauen ergab, dass selbst mehr als sechs Tassen am Tag keinen negativen Einfluss auf das Herzinfarktrisiko haben.
In den letzten Jahren häufen sich sogar die Hinweise, aufgrund intensiver Forschungsarbeit, dass Kaffee das Herzinfarktrisiko reduziert.
Quelle: Circulation 2006/2011,

Dienstag, 25. Dezember 2018

Nachgewiesen: Moderater Kaffeekonsum geht mit verringerter Sterblichkeit einher!

Er ist unser liebstes Getränk. Für viele Menschen gehört zum perfekten Start in den Tag eine duftende Tasse Kaffee. Kein Wunder, dass bei so einer Prominenz unter den Getränken im Laufe der Zeit viele falsche Gerüchte aufkommen sind. Doch bei vielen falschen Gerüchten tut man dem duftenden Genuss total Unrecht. Früher glaubten z. B. viele, dass Kaffee das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Heute weiß man, das Gegenteil ist richtig: Bei moderatem Genuss wird das Schlaganfallrisiko sogar gesenkt. Früher glaubte man Kaffee schadet der Potenz: Im Gegenteil: Kaffee sorgt für eine gesteigerte Lust und regt die Manneskraft sogar zusätzlich an.

Also gönnen Sie sich eine gute Tasse Kaffee zu den Feiertagen!

Nun zeigte sich sogar: Wer regelmäßig moderate Mengen an Kaffee trinkt, hat insgesamt ein geringeres Sterberisiko als diejenigen, die gar keinen Kaffee trinken.
Wer gerne Kaffee trinkt, kann ihn unbesorgt weiter genießen. Denn ein moderater Kaffeekonsum, also etwa zwei bis fünf Tassen am Tag, scheint durchaus gesund zu sein: Er geht mit einem verringerten Sterberisiko einher. Das untermauert nun eine umfangreiche US-Studie. Auch ein höherer Kaffeekonsum ist demnach unbedenklich, denn er beeinflusst das Sterberisiko nicht. Die Ergebnisse gelten für normalen Kaffee ebenso wie für entkoffeinierten, berichten die Mediziner im Fachblatt „Circulation”. Der mögliche positive Effekt ist demnach nicht auf das Koffein, sondern auf andere Inhaltsstoffe im Kaffee zurückzuführen. „Regelmäßiger Kaffeegenuss kann als Teil einer gesunden, ausgewogenen Ernährung betrachtet werden”, sagt Frank B. Hu von der Harvard School of Public Health in Boston, Seniorautor der Studie. Für ihre Analysen hatten Hu und seine Kollegen die Daten von weit mehr als 200.000 Teilnehmern dreier großer Langzeitgesundheitsstudien genutzt. Dabei waren die Probanden unter anderem regelmäßig nach ihren Ess- und Trinkgewohnheiten befragt worden – auch danach, wie häufig und wie viel Kaffee sie tranken. Im Laufe des Erfassungszeitraums von knapp 30 Jahren waren mehr als 30.000 Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Gründen verstorben. ...

Montag, 21. Mai 2012

US-Studie: Kaffeetrinker leben länger (Wissenschaft)

Gute Nachricht für Kaffeetrinker: Eine neue US-Studie soll ergeben haben, dass Kaffee-Trinker länger leben. Knapp 400.000 Menschen haben an der Analyse seit 1995 teilgenommen. Wie so oft im Leben komme es jedoch auch hier auf das richtige Maß an.

Vorbei sind die Zeiten, in denen kaffeetrinken gleich ein schlechtes Gewissen machte. Vorbei die Falschinformationen zu Kaffee. Immer neue Studien beweisen: Kaffee (am besten schwarz getrunken) hat ein großes Gesundheitspotential.

Und dafür gibt es gute Gründe: Zitat - Amelia Baker, Ernährungswissenschaftlerin „Es gibt so viele Dinge im Kaffee, die potentiell helfen können – etwa Chlorogensäure oder Kaffeesäure.
Das sind starke Antioxidantien, die unsere Zellen vor dem Sterben schützen können.“

Megastudie beweist:
Knapp 400.000 Menschen haben an der Groß-Studie die seit 1995 durchgeführt wurde teilgenommen.
Die meisten unter ihnen tranken zwei bis drei Tassen Kaffee pro Tag. Laut den Forschern sei es am besten, das belebende Getränk schwarz zu trinken – denn so sei es am bekömmlichsten.

Die Ernährungswissenschaftlerin Amelia Baker dazu: „Natürlich ist es nicht gut, Sahne (in Österreich Obers) oder Zucker in den Kaffee zu tun. Das sind die Dinge, die einen negativen Einfluss auf die Gesundheit haben - und etwa Diabetes, Bluthochdruck oder erhöhte Cholesterinwerte hervorrufen können.

Was den puren Kaffee angeht, da darf es ruhig auch eine Tasse mehr sein.“ Wie so oft im Leben komme es auf das richtige Maßhalten an. Mit dieser Studie im Hinterkopf genießt der eine oder andere seinen Kaffee demnächst aber wohl etwas entspannter.

Im angesehenen „New England Journal of Medicine“ ist eine große Kaffee-Studie erschienen, die, wen wundert’s, den Trend bestätigt. Mit 400 000 Teilnehmern war sie die bislang größte ihrer Art, die Federführung lag bei Neal Freedman Ph.D vom Nationalen Krebsinstitut der USA. Die Teilnehmer mussten zu Beginn der Untersuchung 1995/1996 angeben, wie viel Kaffee sie konsumierten. Die Trinkgewohnheiten änderten sich mit den Jahren nur wenig. Bis Ende 2008 wurde der Lebensweg der Versuchspersonen verfolgt, dann begann die Auswertung.

Es stellte sich heraus, dass Männer, die sechs oder mehr Tassen am Tag tranken, in dem 13-jährigen Zeitraum ein um zehn Prozent geringeres Sterberisiko als Kaffeeverächter hatten, bei Frauen waren es sogar 15 Prozent. Schon eine Tasse am Tag war mit einem geringeren Risiko von sechs Prozent (Männer) und fünf Prozent (Frauen) verbunden. Kaffeetrinker starben seltener an Herz- oder Atemwegsleiden, Schlaganfall, Verletzungen, Diabetes und Infektionen. Mit oder ohne Koffein, diese Frage spielte keine Rolle. Was aber ist es dann, was die brauen Bohnen zu potenziellen Lebensrettern macht? „Es gibt schätzungsweise 1000 verschiedene Bestandteile im Kaffee, die jeder eine ganze Reihe von Effekten haben können“, sagt der Studienleiter Freedman. Möglicherweise bremst Kaffee schädliche Entzündungsprozesse und verstärkt die Wirkung des blutzuckersenkenden Hormons Insulin.
Quelle: Neal D. Freedman, Ph.D., Yikyung Park, Doktoren, Christian C. Äbnet, Ph.D., Albert R. Hollenbeck, Ph.D., und Rashmi Sinha, Ph.D.;
LINK: http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa1112010
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Eine weitere Studie untermauert die obige Untersuchung an 400.000 Menschen
Denn die aktuelle Studie zeigt, dass auch ein Konsum von bis zu sechs Tassen pro Tag nicht die Gesundheit schädigt, sondern sogar die Mortalität (Sterberate) senkt. Dies berichten Esther Lopez-Garcia  PhD und ihre Kollegen von der Universität Madrid im Fachjournal »Annals of Internal Medicine« (Band 148, Seiten 904 bis 914). Sie hatten die Daten von 84.214 Frauen, die an der Nurses‘ Health Study teilgenommen hatten, und 41.736 Männern, die bei der Health Professionals Follow-up Study mitgemacht hatten, analysiert. Die Studienteilnehmer mussten jeweils nach zwei bis vier Jahren Fragebögen zu Gesundheitsfragen, unter anderem auch zum Kaffeekonsum, ausfüllen. Dabei zeigte sich, dass die Mortalität mit steigendem Kaffeekonsum abnahm. Bei den Männern hatten die stärksten Kaffeetrinker (sechs Tassen am Tag) eine um 20 Prozent niedrigere Gesamtsterblichkeit als die Nichtkaffeetrinker (weniger als eine Tasse pro Monat). Bei den Frauen war die Mortalität in der höchsten Gruppe um 17 Prozent, in der zweithöchsten Gruppe (zwischen vier und fünf Tassen täglich) um 26 Prozent gesenkt. Das niedrigere Sterberisiko ging bei beiden Geschlechtern auf eine niedrigere Rate von kardialen Todesfällen zurück, während die Krebsmortalität nicht beeinflusst war. Eine Kausalität würde die Studie aber nicht beweisen, schreiben die Autoren.

Quelle: E. Lopez-Garcia PhD, LINK:  http://www.annals.org/content/148/12/904.short
Der Volltextbereicht als PDF: http://www.annals.org/content/148/12/904.full.pdf+html (13 Seiten)

Freitag, 29. April 2016

Nachgewiesen: Moderater Kaffeekonsum geht mit verringerter Sterblichkeit einher!

Er ist unser liebstes Getränk. Für viele Menschen gehört zum perfekten Start in den Tag eine duftende Tasse Kaffee. Kein Wunder, dass bei so einer Prominenz unter den Getränken im Laufe der Zeit viele falsche Gerüchte aufkommen sind. Doch bei vielen falschen Gerüchten tut man dem duftenden Genuss total Unrecht. Früher glaubten z. B. viele, dass Kaffee das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Heute weiß man, das Gegenteil ist richtig: Bei moderatem Genuss wird das Schlaganfallrisiko sogar gesenkt. Früher glaubte man Kaffee schadet der Potenz: Im Gegenteil: Kaffee sorgt für eine gesteigerte Lust und regt die Manneskraft sogar zusätzlich an.

Nun zeigte sich sogar: Wer regelmäßig moderate Mengen an Kaffee trinkt, hatt insgesamt ein geringeres Sterberisiko als diejenigen, die gar keinen Kaffee trinken.
Wer gerne Kaffee trinkt, kann ihn unbesorgt weiter genießen. Denn ein moderater Kaffeekonsum, also etwa zwei bis fünf Tassen am Tag, scheint durchaus gesund zu sein: Er geht mit einem verringerten Sterberisiko einher. Das untermauert nun eine umfangreiche US-Studie. Auch ein höherer Kaffeekonsum ist demnach unbedenklich, denn er beeinflusst das Sterberisiko nicht. Die Ergebnisse gelten für normalen Kaffee ebenso wie für entkoffeinierten, berichten die Mediziner im Fachblatt „Circulation”. Der mögliche positive Effekt ist demnach nicht auf das Koffein, sondern auf andere Inhaltsstoffe im Kaffee zurückzuführen. „Regelmäßiger Kaffeegenuss kann als Teil einer gesunden, ausgewogenen Ernährung betrachtet werden”, sagt Frank B. Hu von der Harvard School of Public Health in Boston, Seniorautor der Studie. Für ihre Analysen hatten Hu und seine Kollegen die Daten von weit mehr als 200.000 Teilnehmern dreier großer Langzeitgesundheitsstudien genutzt. Dabei waren die Probanden unter anderem regelmäßig nach ihren Ess- und Trinkgewohnheiten befragt worden – auch danach, wie häufig und wie viel Kaffee sie tranken. Im Laufe des Erfassungszeitraums von knapp 30 Jahren waren mehr als 30.000 Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Gründen verstorben. ...

Freitag, 10. August 2018

Kaffee: Die Weltgesundheitsorganisation hat das Getränk neu bewertet.

Vieles was die WHO im laufe der letzten Jahre als gut oder schlecht bewertet hat, wurde wissenschaftlich widerlegt. Nun auch die Aussagen über Kaffee.

Wie entstand das schlechte Image von Kaffee? Ganz einfach dank Fehleinschätzung der WHO.
Bildquelle: Fotolia

In immer mehr Bereichen zeigte sich bei Kaffee das Gegenteil von dem was die "WHO-Spezialisten" annahmen. Es zeigte sich: Regelmäßige Kaffeetrinker leiden in geringerem Maß an Herzkrankheiten und Diabetes, sie leben auch laut Statistik länger. Deshalb haben viele Staaten das Heißgetränk in ihre Ernährungsempfehlungen sogar aufgenommen, in den USA etwa gelten drei bis fünf Tassen Kaffee am Tag als unbedenklich bzw. als für die Gesundheit förderlich, moderater Konsum kann demnach chronische Krankheiten mildern. ... 

Freitag, 2. Dezember 2011

Die Schlaganfallprävention für Frauen aus der Espresso-Maschine


Eine Schwedische Studie zeigt: Kaffeetrinkerinnen haben ein geringeres Risiko für Hirninfarkte Der Konsum von mehr als einer Tasse Kaffee pro Tag geht bei Frauen mit einem verringerten Schlaganfallrisiko einher.

Durch Kaffee weniger Herzprobleme

Das hat ein schwedisch-finnisches Forscherteam in einer Studie mit 34.670 Frauen herausgefunden, die zu Beginn der Studie keine Herz-Kreislauf-Probleme gehabt hatten. Frauen, die mehr als eine Tasse Kaffee pro Tag tranken, hatten in den Folgejahren im Vergleich zu Frauen, die weniger als eine Tasse täglich zu sich nahmen, ein um 22 bis 25 Prozent geringeres Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden.

Dieser Unterschied blieb auch dann bestehen, wenn die Forscher andere Risikofaktoren wie Gewicht, Tabak- oder Alkoholkonsum, Diabetes oder Bluthochdruck berücksichtigten. Noch sei es jedoch zu früh, seine Trinkgewohnheiten in Bezug auf Kaffee zu ändern, warnen die Forscher. Weitere, tiefer gehende Studien seien nötig, schreiben Susanna Larsson vom Karolinska-Institut und ihre Kollegen.


Kaffee ist eines der beliebtesten Getränke weltweit.
Allein in Deutschland trinkt jeder Bundesbürger im Schnitt 150 Liter des Heißgetränks pro Jahr. "Selbst kleine Auswirkungen von Bestandteilen des Kaffees auf die Gesundheit könnten daher weitreichende Konsequenzen für die Volksgesundheit haben", erläutert Susanna Larsson die Motivation zu der Forschungsarbeit. Lange Zeit stand Kaffee wegen seiner anregenden Wirkung im falschen Verdacht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu begünstigen - ein Zusammenhang, der sich in früheren Studien nicht belegen, aber auch nicht eindeutig widerlegen ließ. Vor allem in Bezug auf das Schlaganfallrisiko waren die bisherigen Studienergebnisse widersprüchlich. Einige Studien, darunter eine bei männlichen Rauchern aus Finnland, hatten jedoch bereits darauf hingedeutet, dass ein regelmäßiger Genuss des Heißgetränks zumindest unter bestimmten Bedingungen mit einem verringerten Schlaganfallrisiko einhergeht. In der aktuellen Erhebung wollten die Wissenschaftler nun prüfen, ob sich bei Frauen ein ähnlicher Zusammenhang finden lässt.

Dazu nutzten sie Daten, die während einer großangelegten schwedischen Studie im Rahmen der Einführung des Mammographiescreenings gesammelt wurden. Diese Werte verknüpften sie mit Daten aus dem Schwedischen Krankenhausregister, in dem ein Großteil der Schlaganfälle in Schweden vermerkt ist.

Eine Großuntersuchung sichert diese Studie ab! 
Verwenden konnten sie so im Endeffekt Informationen über 34.670 Frauen im Alter zwischen 49 und 83 Jahren, die einen Zeitraum von rund 10 Jahren abdeckten. Während dieser Zeit erlitten 1.580 der Frauen einen Schlaganfall.

Nach Abgleich der Daten mit anderen Risikofaktoren wie zum Beispiel Tabak- und Alkoholkonsum war ein Kaffeekonsum von mehr als einer Tasse pro Tag mit einem 22 bis 25 Prozent geringeren Risiko verbunden, einen Schlaganfall zu erleiden. Das galt vor allem für Schlaganfälle, die auf eine Verstopfung eines Blutgefäßes im Gehirn zurückgingen. Ob der Zusammenhang auch für andere Schlaganfallformen gilt - etwa solche, die durch Blutungen ausgelöst wurden - ließ sich dagegen aus den Daten nicht klar ablesen, vermutlich, weil die Fallzahl zu gering war, sagen die Wissenschaftler.

Kaffee wirkt gegen Entzündungen und freie Radikale
Mögliche Erklärungen für den Effekt gebe es einige, betonen sie. So sei aus früheren Studien bekannt, dass Kaffee Entzündungen abschwächen, Schäden durch freie Radikale verringern und die Empfindlichkeit gegenüber Insulin erhöhen kann.

Immer mehr Studien zeigen Kaffee kann verschiedener Krankheiten reduzieren
Tatsächlich gebe es entgegen früherer Vermutungen immer mehr Hinweise darauf, dass ein moderater Kaffeekonsum das Risiko verschiedener Krankheiten reduziere, sagt die schwedische Forscherin Larsson. Allerdings müsse die aktuelle Studie insofern kritisch gesehen werden, als dass die Angaben zu Gesundheit und Lebenswandel aus Fragebögen stammten und möglicherweise nicht immer der Wahrheit entsprachen. Um daher sichere Aussagen zum Verhältnis von Kaffeekonsum und Schlaganfallrisiko zu machen, seien dringend Studien unter klinischen Bedingungen nötig.
Quelle: Susanna Larsson (Karolinska-Institut, Stockholm) et al: Stroke: Journal of the American Heart Association, doi: 10.1161/STROKEAHA.110.603787 LINK: http://stroke.ahajournals.org/content/42/4/908
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Mehr zu Kaffee und Gesundheit finden Sie unter:
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Donnerstag, 7. November 2019

Vier Tassen Kaffee pro Tag, senken Darmkrebsrisiko (Studie)

USA-Kaffeegenießer können beruhigt ihr Lieblingsgetränk weiter genießen – auch wenn sie gerade eine Darmtumor-Operation hinter sich haben. Denn eine amerikanische Studie beweist, dass das "schwarze Gold" das Risiko für einen Rückfall sogar stark reduziert. Spezielle Inhaltsstoffe machen das Heißgetränk so wertvoll.

In Maßen getrunken (4 Tassen pro Tag), zeigt das braune, koffeinhaltige Getränk zahlreiche positive Wirkungen auf den Körper. "Kaffee verringert das Risiko für verschiedene Krebsarten, Zuckerkrankheit (Diabetes), Arteriosklerose, gefäßbedingte Herzerkrankungen, Schlaganfall, Alzheimer, Parkinson, Stress, Depression", berichtet der Onkologe Prof. Dr. Heinz Ludwig, Leiter des Wilhelminenkrebsforschungsinstituts in Wien. "Die günstigsten Effekte sind ab drei bis vier Tassen pro Tag zu beobachten", sagt der Mediziner. Koffein allein zeichnet nicht für die positiven Effekte verantwortlich (sonst würde z.B. grüner Tee ähnlich positive Wirkungen zeigen). ...

Dienstag, 25. Oktober 2011

Diabetes-Vorbeugung mit Kaffee

Kaffee schützt vor Typ2 Diabetes, lautet das Ergebnis einer Finnischen Studie. Forscher aus dem Land mit dem höchsten Kaffeekonsum weltweit untersuchten dazu mehr als 14 000 Frauen und Männer. Und Megastudien mit etwa 120.000 Teilnehmern.

Das Ergebnis der Großstudie: Drei bis vier Tassen senken das Risiko zu erkranken um knapp 30 Prozent, zehn Tassen senken die Gefahr für Frauen sogar um 79 Prozent, für Männer um 55 Prozent. „Eine Reihe weiterer Untersuchungen bestätigt das Ergebnis dieser Studie. Im Schnitt zeigen die Daten, dass Kaffee das Diabetesrisiko halbiert, so dass Wissenschaftler heute von einer Schutzwirkung ausgehen. Ein Effekt ist allerdings erst ab zwei bis drei Tassen täglich statistisch nachweisbar.

Tee wirkt dagegen nicht, und koffeinfreier Kaffee ist nicht so wirksam wie koffeinhaltiger. Das ist in Kurzform das Resultat zweier Megastudien mit etwa 120.000 Teilnehmern, das kürzlich veröffentlicht wurde.

Es ist nicht der Koffein im Kaffee, sondern andere Inhaltsstoffe in Kaffeebohnen die für den Effekt verantwortlich sind. Mineralstoffe und andere Substanzen in der Kaffeebohne  verursachen die nützliche Wirkung. In Kaffee ist u.a. reichlich Magnesium enthalten und das hat einen positiven Effekt auf den Kohlenhydratstoffwechsel. Auch Polyphenole, die ebenfalls dem Körper beim Verarbeiten von Kohlenhydraten helfen, und Antioxidantien - die Zellen vor der Wirkung von freien Radikalen schützen, sind an dem nützlichen Effekt beteiligt sein. Im Kaffe sind bis heute mehr als 500 einzelne Wirkstoffe entdeckt worden.
Quelle: Medizinische Medien Information u.a.

Mehr Untersuchungen und Berichte zum Thema Kaffee finden Sie unter: http://eggetsberger-info.blogspot.com/search/label/Kaffee

Freitag, 9. Mai 2014

Durch Kaffee ohne Milch wird die Zellreinigung angestartet - Forschung

Ausschließlich Kaffee ohne Milch  reinigt die Körperzellen
Eine weitere gute Nachrichten für Kaffeeliebhaber: Ohne Milch ist der belebende koffeinhaltige Aufguss nicht nur ein kalorienarmes Getränk, sondern er kann auch den zellulären Selbstreinigungsprozess, die Autophagie, auslösen.

Hintergrund: Grazer Biowissenschaftler haben den molekularen Mechanismus hinter diesem unerwarteten, aber dennoch erwünschten Effekt erkannt.

Hilfe bei Stoffwechselerkrankungen
Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von rund 160 Litern jährlich gehört Kaffee zu den beliebtesten nichtalkoholischen Genussmitteln in Österreich (ähnlich sieht es auch auch in Deutschland). Epidemiologische und klinische Studien hätten bereits gezeigt, dass anhaltender Kaffeekonsum bei verschiedenen Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes oder Störungen des Fettstoffwechsels hemmend wirken könne. Das sagt Frank Madeo, Leiter der Arbeitsgruppe "Alterung und Zelltod" am Institut für Molekulare Biowissenschaften der Universität Graz.

Durch Kaffee ohne Milch kann man die Zellreinigung anstarten. Madeo`s Team konnte nun an Mäusen zeigen, dass das koffeinhaltige Getränk in purer Verabreichungsform auch die Autophagie - quasi die "Müllabfuhr" der Zelle - auslöst. "Es handelt sich um eine Art Selbstverdauungsprogramm, das die Zelle reinigt und entgiftet. 

Ausgelöst wird diese wichtige zelluläre Müllabfuhr vor allem beim kontrolliertem Fasten", erläutert Madeo. Mit diesem Prozess verfügt der menschliche Körper somit über eine Möglichkeit, "zellulären Schrott" wie in den Zellen angesammelte fehlerhafte Proteine und schadhafte Zellbestandteile zu entsorgen.

Kaffee ist der Auslöser des Reinigungsprozesses (4 Stunden nach dessen Konsum)
Und wie das Grazer Team in Kooperation mit Guido Kroemer und Federico Pietrocola von der Universität Paris Descartes erkannte, ist Kaffee ein Auslöser dieses Reinigungsprozesses: Ein bis vier Stunden nach dem Kaffeekonsum ablaufender Prozess. Im Organismus wird die zelluläre Autophagie aller untersuchten Organe - Leber, Muskeln und Herz - stark angekurbelt. "Wir vermuten, dass dies von den im Kaffee enthaltenen Polyphenolen hervorgerufen wird", so die Studien-Autoren.

Nur schwarz oder wenn es sein muss mit pflanzlicher Milch, ein Anti-Aging-Mittel
Auch ohne Koffein ist der Reinigungs-Prozess wirksam!
Die Autophagozytose war sowohl bei der entkoffeinierten als auch natürlichen Version des Heißgetränks gleich effektiv. Es stellte sich jedoch heraus, dass tierische Proteine der Milch den wichtigen Prozess hemmen können: Daher ist Zurückhaltung bei der Zugabe von Milch geboten, besser ist es keine Milch zu nehmen.

Im Modellorganismus habe die begrenzte Aufnahme von Methionin - einer Aminosäure, die verstärkt in tierischem Eiweiß vorkommt - zu einer beachtlichen Lebensverlängerung geführt, ergänzte der Grazer Forscher Christoph Ruckenstuhl. Laut den beiden Forschern sollte daher der Kaffee am besten schwarz oder mit pflanzlich basierter Milch getrunken werden.
Quelle: "Lifespan extension by methionine restriction requires autophagy-dependent vacuolar acidification" ist am 1. Mai 2014 in "PLOS Genetics" erschienen (DOI: 10.1371/journal.pgen.1004347).
LINK: http://www.plosgenetics.org/article/info:doi/10.1371/journal.pgen.1004347

Montag, 1. Oktober 2012

Kaffee macht munter, hebt die Stimmung und erhöht die Aufmerksamkeit.

Heute: Neue Forschungsergebnisse zum Tag des Kaffees
Nachdem der schwarze Muntermacher in der Vergangenheit schon vom Verdacht freigesprochen wurde, das Herz-Kreislaufsystem zu schädigen, Herzrhytmusstörungen zu verursachen oder den Magen zu reizen, bescheinigen mehr als ein Dutzend Studien inzwischen, dass Koffeinkonsum das Risiko verringert, an Zuckerkrankheit (Diabetes Mellitus Typ 2) und andere Krankheiten zu erkranken.

Also: Ist Kaffee gesund? In Maßen: ja!
Wissenschaftler haben mehr als 45.000 Männer jenseits der 40 über mehrere Jahre hinweg beobachtet. Für Männer, die vier bis fünf Tassen täglich tranken, war das Risiko, an Gicht zu erkranken, 40 Prozent geringer. Bei mehr als sechs Tassen am Tag sank es sogar um knapp 60 Prozent. Dabei war allerdings das Koffein im Kaffee nicht für den Gesund-Effekt verantwortlich: Das Trinken von Tee, in dem unter dem Namen Tein ebenfalls Koffein enthalten ist, hatte keinen Einfluss auf das Erkrankungsrisiko. Vielmehr, so vermuten die Mediziner, könnten im Kaffee enthaltene Antioxidantien für die positive Wirkung verantwortlich sein.

Ebenso positive Wissenschafts-Meldungen: Epidemiologische Studien zeigen, dass Kaffeekonsum vor verschiedenen chronischen Erkrankungen schützen kann, zum Beispiel vor Diabetes, Parkinson oder Leberleiden. Eine aktuelle Studie mit über 125000 Teilnehmern kommt zu dem Schluss, dass Kaffee die Leber möglicherweise vor Schäden durch zu viel Alkohol schützen kann. Das Risiko für eine alkoholbedingte Leberzirrhose sinke bereits bei einer Tasse Kaffee am Tag um 20 Prozent, bei mehr als drei Tassen um 80 Prozent. Die Wirkungsursachen sind noch unklar.
Hinweis: Schwangeren und stillenden Müttern empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung trotz allem, maximal ein bis zwei Tassen Kaffee pro Tag zu sich zu nehmen.

Freitag, 3. März 2017

Hilft Koffein bzw. Kaffee wirklich bei Parkinson?

Vor nicht allzu langer Zeit galt Kaffee (und seine vielen verschiedene Inhaltsstoffe) als schädlich. Heute erkennen Forscher, dass das koffeinhaltige Getränk immer mehr als Gesundmacher einzustufen ist. So hilft Koffein nachweislich z.B. bei chronischem Stress und stärkt das Gedächtnis. Dass Kaffee trinken auch vor Leberzirrhose schütz, Diabetes vorbeugen und sogar unsere DNA (Erbmasse) vor Brüchen bewahren kann, sind recht neue Erkenntnisse.

Neue Untersuchungen zeigen: Koffein mindert Verklumpung
Kaffee, Koffein ist gut für unser Gehirn!
Der Forscher Tiago Outeiro von der Universitätsmedizin Göttingen und seine Kollegen haben in letzter Zeit genauer untersucht, ob und wie der Wirkstoff  Koffein bei Parkinson gegen den Tod der Hirnzellen schützen kann. Epidemiologische Studien legen nahe, dass schon ein mäßiger Kaffeekonsum das Parkinson-Risiko absenken kann. Für ihre Studie analysierten nun die Forscher, wie Koffein auf bestimmte Rezeptoren im Gehirn wirkt, welche als Andockstellen für die zellgiftigen Proteinansammlungen bei Parkinson dienen. ...

Montag, 5. März 2012

Kaffee schützt auch vor Hautkrebs


Video

STUDIE

Wer sich das nächste mal übermüdet mit drei Kannen Kaffee munter hält, hat genau genommen etwas für seine Gesundheit getan. Denn eine amerikanische Studie belegt, dass Kaffee nicht nur vor Diabetes und Darmkrebs, sondern auch vor Hautkrebs schützt.

Siehe Videobericht
http://www.welt.de/videos/wissen/article13683990/Kaffee-schuetzt-auch-vor-Hautkrebs.html#autoplay

Samstag, 17. Dezember 2011

2-3 Tassen Kaffee täglich und das Risiko für Gallensteine wird um bis zu 40 % reduziert

Gallensteine findet man meist in der Gallenblase und können dort Gallenblasenprobleme auslösen.
Die birnenförmige Gallenblase (Vesica biliaris) liegt an der Unterseite der Leber. Wenn Sie an Ihrem rechten Rippenbogen ein paar Zentimeter weiter nach unten tasten, befinden Sie sich in etwa auf Höhe der Gallenblase. Gallensteine sind äußerst schmerzhaft!

Vorbeugung/Ernährung
Eine Besonderheit ist Kaffee: Untersuchungen zeigen, dass täglich 2 bis 3 Tassen Kaffee, das Risiko für Gallensteine um bis zu 40 % reduzieren - im Vergleich zu Personen, die keinen Kaffee trinken. Dazu immer viel reines Wasser trinken!

Das "Gallensteinleiden" ist besonders in westlichen Nationen verbreitet. Da es nur bei ca. einem Viertel der Betroffenen zu Gallenbeschwerden kommt, liegen keine gesicherten Zahlen vor. Schätzungen gehen von zehn bis fünfzehn Prozent der Erwachsenen aus. Hauptsächlich sind Frauen betroffen, daneben finden sich die Steine vielfach bei Menschen mit hohem Übergewicht (Adipositas = Fettsucht) oder bei erhöhten Blutfetten. Die Größe der Gallensteine variiert stark. Sehr kleine Steine (Konkremente) mit einer Größe zwischen 0,5 und einem Millimeter werden als Gallengries bezeichnet. Dieser Gallengries gilt meist als harmlos und kann sich auch eigenständig wieder auflösen. Daneben finden sich zum Teil mehrere Zentimeter große Steine, die starke Beschwerden auslösen können (nicht müssen).

Ursachen für Gallensteine (unter anderem)
Die Ursachen für Gallensteine sind nach Ansicht der Schulmedizin vielfältig.

  • Eine familiäre Prädisposition ist nachgewiesen (gehäuftes Vorkommen in der Familie).
  • Cholesterin "verklumpt" unter anderem bei einem Mangel an Wasser (also IMMER viel Wasser trinken!).
  • Durch eine gestörte Bewegungsfähigkeit (Motilitätsstörung).
  • Als weitere Ursachen gelten in der Schulmedizin eine mangelhafte Produktion von Galle oder Gallensäuren in der Leber, eine Überproduktion von Schleimstoffen, cholesterinreiche Ernährung sowie der Alkoholabusus (Missbrauch). Ein Lebensalter oberhalb von 40 Jahren, Adipositas, Stoffwechselstörungen (z.B. Diabetes mellitus), das weibliche Geschlecht und begünstigen die Entstehung von Gallensteine.

Samstag, 9. März 2019

Jeder dritte Alzheimer-Fall ist verhinderbar (Alzheimer-Forschung)

Hintergrund: Sieben Faktoren tragen maßgeblich zur Erhöhung des Risikos, an Alzheimer zu erkranken, bei. So lautet das Fazit einer internationalen Studie, die in Zusammenarbeit mit der Universität Cambridge, dem King's College in London und der Universität San Francisco durchgeführt wurde. Die Ergebnisse wurden im Fachmagazin "The Lancet Neurology" veröffentlicht.

Alzheimer und Demenz vorbeugen!
Das Wissenschaftlerteam unter der Leitung von Carol Brayne analysierte Daten aus verschiedenen Studien über einen Zeitraum von zehn Jahren. Dabei konzentrierten sie sich auf sieben Risikofaktoren, die Alzheimer begünstigen.

Gefährlich: Bluthochdruck, Fettleibigkeit, Rauchen und Diabetes
Zu diesen gehören das fortgeschrittene Alter, Bluthochdruck und Fettleibigkeit, Diabetes, Depressionen, Bewegungsmangel und Rauchen. Darüber hinaus erhöht auch ein geringes Bildungsniveau das Risiko der unheilbaren Demenzkrankheit.

Aber nicht alle Risikofaktoren hängen vom Lebensstil ab
Dabei stellt das höhere Lebensalter den größten Risikofaktor dar. Wie auch die Anfälligkeit für Depressionen handelt es sich hierbei um ein Risiko, das Betroffene nicht beeinflussen können. (Anm.: außer durch regelmäßige Neurostimulation  mit dem Whisper). 

Anders sieht es mit den weiteren Faktoren aus, die sich mithilfe eines gesünderen Lebensstils erheblich senken ließen. Hierzu gehören unter anderem der Rauchverzicht, sportliche Betätigung und eine gesunde Ernährung. Jeder dritte Alzheimerfall, schätzen die Forscher, könnten auf diese Weise vermieden werden. Anm.: Durch zusätzliche Neurostimulation gäbe es noch viel weniger Alzheimerfälle und natürlich auch weniger altersdepressive Menschen!

Regelmäßige Bewegung hat einen hohen Stellenwert
"Obwohl es bislang keinen Weg gibt, Alzheimer zu heilen, können wir Maßnahmen ergreifen, um unser Risiko für die Entwicklung von Demenz im höheren Alter zu reduzieren", betont Studienleiterin Carol Brayne in "The Lancet Neurology". Hierbei sei auch ausreichende Bewegung wichtig, da auf diese Weise auch die Fälle von Fettleibigkeit, Bluthochdruck und Diabetes reduziert werden könnten. Eine gesunde Lebensweise im Alter sei schon als Prophylaxe gegen Alters-Demenz besonders wichtig, betont Simon Ridley vom britischen Charity-Alzheimer-Forschungsinstitut gegenüber dem britischen Fernsehsender BBC. Es handele sich dabei in jeder Hinsicht um eine "Win-Win-Situation," so die Forscher.

Eine gesunde Lebensweise zahlt sich auf Dauer immer aus
Kaffee kann vorbeugend wirken
Ein Rauchstopp und eine gesunde Ernährung tragen somit nicht nur dazu bei, dass der Körper bis ins hohe Alter fit bleibt, sondern dass auch die geistige Funktionsfähigkeit erhalten bleibt. Um erfolgreich abzunehmen und um den Jojo-Effekt zu verhindern, sollte man seine Ernährung von fettreichem Essen auf ballaststoffreiche Kost umstellen. Wählen Sie einen gesunden Mittelweg, der Vollkornprodukte, Obst und Gemüse mit einschließt. Bei dieser Methode dauert es zwar am Anfang länger, bis die Fettpolster schmelzen, langfristig ist der Erfolg allerdings größer. Unser TIPP: Zellaktivierungstraining, ein Drüsentraining um leichter abzunehmen und das Gewicht dauerhaft halten zu können. Auch Kaffee hilft gegen Alzheimer!

Je früher man gegen Depressionen, Stress und Ängste vorgeht,
umso besser lebt man im Alter (vorbeugen beruhigt)!
Natürlich unterstützt Bewegung das Abnehmen und beugt Übergewicht vor. Dabei ist es nicht nötig, dreimal in der Woche ins Fitnessstudio zu gehen. Auch regelmäßige (nicht zu langsame) Spaziergänge, die mehr Bewegung in Ihren Alltag bringen, sind äußerst effektiv. Vielleicht haben Sie nach dem Essen in der Mittagspause ein paar Minuten Zeit, mit Kollegen eine Runde ums Haus zu drehen und frische Luft zu tanken. Oder am Abend vor dem zu Bett gehen. Wer darüberhinaus das Auto öfter stehen lässt und zu Fuß geht, statt den Lift zu nehmen Stufen steigt, baut ebenfalls überflüssige Kilos ab.

Meiden Sie Aluminium
Egal ob aus Dosen, Folien und Deo-Sprays

Verursacht Aluminium Alzheimer?
Zumindest eine schwere Demenzerkrankung ist schon heute bekannt, die auf Aluminium zurückgeht! 
Bei Aluminium besteht der Verdacht, dass es Alzheimer und auch Brustkrebs auslösen kann, das bisher als ungiftig geltende Element ist scheinbar doch nicht so harmlos wie uns die Industrie und Werbung glauben lassen will – und für Brustkrebs und Alzheimer mit verantwortlich. Man steht auf der sicheren Seite wenn man sich so weit es geht von Aluminium fern hält!

Wichtig ist schon frühzeitig mit den Maßnahmen zu beginnen, nicht wenn es bereits zu spät ist. Beginnen Sie jetzt, sorgen sie vor, dass Sie weitgehend frei von Depressionen, Stress und Ängsten sind. (Neurostimulation), bewegen Sie sich mehr, essen sie gesünder, achten Sie auf Ihr Gewicht, lassen sie das Rauchen sein. Beginnen Sie jetzt, heute!
Quelle: Fachmagazin "The Lancet Neurology" / Universität Cambridge, King's College in London und  Universität San Francisco 
Bildquelle: Fotolia u. Eggetsberger-info
Quelle TIPP und Anm.: IPN/Eggetsberger-International AG Forschung
Neurostimulation: Direktlink
Eggetsberger-Net und Depression / Alzheimer und Demenz

Samstag, 25. Juli 2015

3 falsche Glaubenssätze über Ernährung und Übergewicht - und ein Zusatztipp

Ist fettreduziertes Essen besser? Der Umstieg auf fettreduziertes Essen hat die Übergewichtsepidemie vermutlich eher befördert. Denn Fett enthält zwar mehr Kalorien pro Gramm als Eiweiß und Kohlenhydrate (nämlich neun statt vier), sättigt aber gut und führt nicht zu einer erhöhten Ausschüttung des Fettspeicherhormons Insulin.

Eine fettreichere und zugleich kohlenhydratarme Ernährung eignet sich sogar zur Behandlung von Übergewicht und Diabetes - das befand nach gründlicher Prüfung unter anderem die schwedische Gesundheitsbehörde. ...