Posts für Suchanfrage Oxytocin werden nach Relevanz sortiert angezeigt. Nach Datum sortieren Alle Posts anzeigen
Posts für Suchanfrage Oxytocin werden nach Relevanz sortiert angezeigt. Nach Datum sortieren Alle Posts anzeigen

Freitag, 6. Oktober 2023

Hormone und Spiritualität


Hormone haben Auswirkungen auf Spiritualität und emotionale Reaktionen.
Das Hormon Oxytocin das bisher hauptsächlich als das „Liebeshormon“ bekannt geworden ist, hat nach neuesten Forschungsergebnissen auch eine große steigernde Wirkung auf die Spiritualität von Männern.

Ob Oxytocin eine derartige positive Wirkung auch auf Frauen hat, muss noch genauer untersucht werden. Patty Van Capellen von der Duke University und Kollegen, berichten  im Fachjournal „Social Cognitive and Affective Neuroscience“ dass ihre Untersuchungen zeigen, dass Männer bis zu einer Woche nach der Einnahme von Oxytocin von einem stärkeren Bewusstsein für Spiritualität berichtet hatten. 

Auch berichteten jene Versuchspersonen, die – im Gegensatz zur Kontrollgruppe – Oxytocin eingenommen hatten, von stärkeren positiven Emotionen während der in der Folge durchgeführten Meditationen. Die Teilnehmer der Oxytocin-Gruppe berichteten unter anderem von stärkeren Gefühlen, mit anderen Menschen und Lebewesen im Allgemeinen verbunden zu sein und von der Vorstellung eines „höheren Plans oder Bewusstseins, dass alle Menschen verbinde“. 

Dabei wurde „Spiritualität und Meditation bereits vor diesen Untersuchungen mit Gesundheit und Wohlbefinden assoziiert“, so Van Capellen. „In unserer Studie waren wir nun daran interessiert herauszufinden, welche biologischen Faktoren spirituelle Erfahrungen steigern können. Das Hormon Oxytocin scheint tatsächlich ein Weg zu sein, durch den unser Körper (und Gehirn) unsere Spiritualität stärken kann.“

Gen DC28 entscheidet mit
Allerdings schien bei diesen Versuchsreihen die Oxytocin-Gabe nicht alle Teilnehmer gleich stark zu beeinflussen. Die Wirkung, so berichten die Autoren in ihrer Studie, war stärker bei jenen Teilnehmern, die eine bestimmte Variante des Gens DC28 aufwiesen – ein Gen, das die Ausschüttung des Oxytocin-Hormons reguliert.

Die Forscher unterstreichen zudem, dass die vorgestellten Ergebnisse derzeit nur alleine auf Männer zutreffen, da sich das Hormon unterschiedlich auf Männer und Frauen auswirkt(!). Die Auswirkungen des Hormons auf Frauen gelte es immer noch genauer zu untersuchen.

Van Capellen: Es sind noch weitere Untersuchungen notwendig und es gibt natürlich auch unterschiedliche Definitionen von Spiritualität: „Spiritualität ist eine äußerst komplexe Angelegenheit und wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Dennoch wird durch Oxytocin die Art und Weise beeinflusst, wie wir die Welt und das, was wir glauben sehen.“

Wissenswertes zu Oxytocin: 
Das Hormon Oxytocin wird auf natürliche Weise vom Körper im Hypothalamus (Hypophysenhinterlappen) produziert und wirkt als Hormon und Neurotransmitter auf unterschiedliche Hirnregionen. Es wird während Sex, der Geburt und dem Stillen angeregt und ausgeschüttet. Jüngste Untersuchungen deuten darauf hin, dass Oxytocin eine besondere Rolle in der Ausbildung von Empathie, Vertrauen, sozialen Bindungen und Altruismus spielt.

Quelle: Fachjournal „Social Cognitive and Affective Neuroscience“ DOI: 10.1093/scan/nsw078/
Bildquelle: Pixabay
Link: http://scan.oxfordjournals.org/content/early/.../scan.nsw078.abstract?sid=051c9f5e-922e-4123-b6c6-17780f5137df



Mittwoch, 11. Oktober 2023

Das Hormon der Liebe - Oxytocin - wirkt wie Alkohol!


Nach einer Studie aus England hat das Liebeshormon Oxytocin eine ähnliche Wirkung wie Alkohol. 
Viele kennen die Redewendung: "Jemand ist trunken vor Liebe" daran könnte mehr dran sein, als man bisher dachte!

Wissenschaftler meinen herausgefunden zu haben, dass das auch oft als Liebeshormon bezeichnete Oxytocin im Körper ähnliche Rauschzustände herstellt wie Alkohol.

Oxytocin sorgt dafür, dass unser Vertrauen und unsere Großzügigkeit steigen.
Das Hormon wird zum Beispiel bei werdenden Müttern ausgeschüttet und soll dabei helfen, eine enge Bindung zwischen Mutter und Neugeborenem aufzubauen. Welche frisch gebackene Mama findet nicht, dass ihr Baby das Allerschönste auf der Welt ist?

Man kennt das auch von frisch verliebten Paaren, die eine sogenannte rosarote Brille aufhaben. Außerdem wird es verstärkt beim Sex ausgeschüttet. Das ist also der Grund, warum man sich seinem Partner nach dem Liebesspiel so nah fühlt. Sogar eine Umarmung oder das Streicheln eines Tieres kann zu einem Oxytocin- Ausstoß führen.

Doch das Liebes-Hormon scheint auch eine dunkle Seite zu haben: Genau wie beim Alkohol kann es die Aggressivität steigern. So stellten Wissenschaftler der Universität Birmingham "markante" Ähnlichkeiten zwischen Oxytocin und Alkohol fest. Es fördert nicht nur unser Vertrauen und Großzügigkeit, sondern senkt auch die persönliche Hemmschwelle. Wir sind risikobereiter und anfälliger für Neidgefühle, Arroganz und Aggression.

Der Forscher Dr. Ian Mitchell sieht diese negative Seite aber gelassen: "Dass Oxytocin, sozusagen, auch eine aggressive Seite hat, ist völlig normal. Das macht zum Beispiel aus einer Mutter, wie man so sagt, eine Löwenmutter, die eben ihre Jungen beschützt."

Des weiteren hält der Doktor Oxytocin für einen guten Kick: So rät er zum Beispiel Schülern, die einen Test in der Schule schreiben, noch mal ordentlich davor den Hund zu streicheln und Leuten, die zu einem Vorstellungsgespräch gehen, ihren Partner zu umarmen.

Noch mehr Vorteile des Glückshormon sieht Dr. Steven Gillespie: "Oxytocin ist neuro-chemisch gesehen wirklich faszinierend und ich glaube, dass es dafür eine Verwendung in der Behandlung von psychischen und psychiatrischen Krankheiten gibt. Wenn wir wirklich verstehen lernen, wie das Hormon bestimmte Wirkungsmechanismen beim Menschen unterdrücken oder verändern kann, wäre das eine große Chance für viele Menschen. Ich hoffe, dass unsere Forschung der Wissenschaft neue Wege aufzeigen kann."


Fotoquelle: pixabay

Montag, 2. Dezember 2013

Das Hormon "Oxytocin" macht eine Partnerin attraktiver

Nicht etwa Moralvorstellungen halten Liebende, Paare und Eltern zusammen, des Rätsels Lösung liegt im Hormon Oxytocin. Das behaupten zumindest deutsche Forscher, die in einer Studie die Rolle des "Kuschelhormons" beleuchten.

Treue der Männer: Zumindest bei Männern spiele Oxytocin (OXT) eine wichtige Rolle für Treue und monogames Verhalten. Denn mit steigendem Hormonlevel erscheint die eigene Partnerin im Vergleich mit anderen Frauen attraktiver.

Ausnahme Mensch
Die Forschergruppe hatte 40 heterosexuellen Männern, die in einer Partnerschaft lebten, ein Oxytocin-Nasenspray verabreicht und die Auswirkungen des Hormonschubs dokumentiert. Eigentlich sei Monogamie bei Säugetieren nicht sehr verbreitet, sagte der Leiter der Studie, René Hurlemann vom Universitätsklinikum Bonn.

Der Mensch bildet da eine Ausnahme.
Die Wissenschaft rätselt daher seit langem, warum Paare treu und zweisam sind. Die Ergebnisse der Bonner Studie deuteten darauf hin, dass Oxytocin eine Ursache dafür sein könnte.

Das Hormon wirkt ähnlich einer Droge
Das Kuschelhormon sorge auch dafür, dass beim Anblick der eigenen Partnerin das Belohnungszentrum im männlichen Gehirn aktiviert wird. Dadurch werde auch die Zweierbindung und monogames Verhalten gestärkt. "Dieser biologische Mechanismus ist einer Droge sehr ähnlich", sagte Hurlemann.

Beim Anblick von Kolleginnen oder Bekannten bleibe diese Wirkung aus. "Sowohl in der Liebe wie auch beim Konsum von Drogen streben Menschen nach der Stimulation des Belohnungssystems im Gehirn."

Der Wissenschaftler Hurlemann verweist auch auf andere Zusammenhänge: "Warum berühren sich Paare so häufig? Weil auf diesem Wege der Oxytocin-Spiegel hochgehalten wird und dadurch wiederum wird die Bindung stabilisiert." Die Frage, ob auch kulturelle Faktoren wie etwa das Wirtschaftssystem oder gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen Zweisamkeit fördern, lässt diese Studie freilich unbeantwortet.
Quelle: "Oxytocin enhances brain reward system responses in men viewing the face of their female partner" 25. November 2013 - im "Proceedings of the National Academy of Sciences" erschienen (DOI: 10.1073/pnas.1314190110). E-mail: renehurlemann@me.com
LINK: http://www.pnas.org/content/early/2013/11/22/1314190110

Freitag, 6. Mai 2022

Ein Anruf bei Mama beruhigt die Nerven


Wenn Mama nicht direkt greifbar ist,
genügt auch ein Anruf, um die Nerven zu beruhigen.
Körperkontakt ist für die Produktion des Kuschelhormons Oxytocin nicht zwingend notwendig. Wer gerade eine stressige Prüfung hinter sich hat, greift danach oft erst einmal zum Telefon und ruft eine vertraute Person an. Eine instinktiv richtige Handlung, um die strapazierten Nerven zu beruhigen, wie US-Forscher nun herausgefunden haben. Auf 7 bis 12 Jahre alte Mädchen, die sich in einer Prüfungssituation befanden, wirkte nämlich schon Mamas Stimme am Telefon nahezu genauso entspannend wie eine tröstende Umarmung der Mutter. Das stellten die Wissenschaftler fest, indem sie die Anteile des Stresshormons Cortisol und die des als Kuschelhormon bekannten Oxytocins im Speichel und Urin der Freiwilligen bestimmten. Die beruhigende Wirkung hielt selbst eine Stunde nach Ende der Prüfung noch an, berichten Leslie Seltzer von der University of Wisconsin-Madison und ihre Kollegen.

Bislang waren Forscher davon ausgegangen, dass Körperkontakt zwingend notwendig ist, um die Ausschüttung des beruhigend und bindungsstärkend wirkenden Kuschelhormons Oxytocin anzuregen. Studien an Nagetieren hatten diese Vermutung noch gefestigt. Seltzer und ihr Team überprüften sie jetzt jedoch erstmals auch in der Praxis. Dabei entschieden sie sich für die Untersuchung von Mutter-Tochter-Duos, da die Wirkung von Oxytocin bei Frauen prinzipiell besser untersucht ist und Jungen im selben Alter Umarmungen ihrer Mütter möglicherweise gar nicht zugelassen hätten. 

Für ihre Studie teilten die Wissenschaftler 61 Mädchen in drei Gruppen auf und ließen sie vor Publikum, in dem ausschließlich Fremde saßen, Sprachtests absolvieren und mathematische Aufgaben lösen. Anschließend durfte sich die eine Gruppe von ihren Müttern 15 Minuten lang durch Kuscheln und aufmunternde Worte Trost spenden lassen, während die Mädchen der zweiten Gruppe in dieser Zeit lediglich mit ihren Müttern telefonieren durften. Die dritte Gruppe schließlich bekam lediglich einen 75-minütigen gefühlsneutralen Film gezeigt, den auch die beiden anderen Gruppen im Anschluss an die 15 Minuten sahen.

Unmittelbar vor und nach der Prüfungssituation sowie vor und mehrere Male nach der trostspendenden Aktion nahmen die Wissenschaftler Urin- und Speichelproben der Mädchen und untersuchten sie auf das Stresshormon Cortisol und das Kuschelhormon Oxytocin.

Das Ergebnis:
Zwar beschleunigte der körperliche Kontakt den Abbau des Stresshormons innerhalb der ersten 15 Minuten etwas im Vergleich zum rein verbalen Kontakt. Beide Gruppen zeigten im Gegensatz zu der Filmgruppe jedoch vergleichbar hohe Oxytocin-Level und der Effekt hielt gleich lange an. Die Forscher vermuten, dass dieser Mechanismus bei Frauen aufgrund der menschlichen Entwicklungsgeschichte besonders stark ausgeprägt ist: Im schwangeren Zustand oder mit Kindern im Anhang können sie im Gegensatz zu Männern oft nicht kämpfen oder die Flucht ergreifen, wenn sich ein möglicherweise feindlich gesinnter Artgenosse nähert. Um zu überleben, sind sie dann darauf angewiesen, den eigenen Stresslevel zu senken, um schnell eine vertraute Beziehung zu dem Fremden aufbauen zu können.


Quelle: Leslie Seltzer (University of Wisconsin-Madison) et al.: Proceedings of the Royal Society: Biological Sciences Bd. 277, Nr. 1690, doi:10.1098/rspb.2010.0567;
Bildquelle: pixabay
LINK: http://royalsociety.org/Mums-the-word/
-   -   -
Mehr zu OXYTOCIN dem KUSCHELHORMON (6 Seiten Bericht von G.H.Eggetsberger)
LINK: http://eggetsberger.net/SE-Wi/Oxytocin%20das%20Sexual-%20und%20Kuschelhormon%201_mod.pdf

Mittwoch, 28. November 2012

Sexualität und Hormone - Oxytocin

Zum lesen einfach anklicken!
Unsere Untersuchungen zeigten: Oxytocin ist das natürliche Sexualhormon, das sich positiv auf die Partnerschaft auswirkt!

"Die Reise ist zu Ende, wenn zwei Liebende sich finden!" 
Zitat: William Shakespeare 

Neueste Erkenntnisse zeigen die Wirkung von Sexualhormonen und warum sich einige Hormone positiv auf die Partnerschaft auswirken.

In Zeiten großen Glücks schüttet der Körper vermehrt
bestimmte Hormone aus, eines davon ist das Treuehormon Oxytocin.
Das Hormon Oxytocin sorgt für Liebe und Treue in der Beziehung. Das Liebes- und Wohlfühlhormon wird bei zarten oder angenehmen Berührungen, vor allem aber bei sexueller Erregung in großen Mengen aktiv. Einen kräftigen Schub des Hormons produziert das Gehirn nach dem Orgasmus und sorgt für ein Gefühl tiefer Geborgenheit. Deshalb bezeichnen Wissenschaftler es auch als Treue- und Glückshormon. Dank dem «Kuschelhormon» Oxytocin streiten Paare weniger. Dies fand Psychologin Beate Ditzen heraus.
Lustvolle Sexualität entfacht einen Tanz der Hormone. Mehr als 50 verschiedene Botenstoffe sind an den Orgasmusempfindungen beteiligt. Deren Wirkungen halten teilweise weit über die Dauer des Geschlechtsverkehrs hinaus .... >>> LESEN SIE WEITER ...
Lesen Sie das gratis Oxytocin-PDF


Donnerstag, 12. Oktober 2023

Die Magie des Herzens, sich selbst zu heilen!

 

Das Herz ist nicht nur unser Lebensmotor, sondern so viel mehr!

Unser Herz ist einzigartiges Hochleistungs-Organ. Noch während wir uns im Mutterleib befinden, fängt unser Herz von selbst an zu schlagen - es schlägt schon ca. 30 Tage nach der Zeugung, das Embryo ist in dieser Zeit nicht-einmal 7 Millimeter groß. Ein gesundes Herz schlägt ca. 100.000 Mal pro Tag und übertrifft damit die Leistung jedes anderen Muskels im Körper. 

Nährstoffe, Hormone, Wasser oder Sauerstoff - all diese Stoffe bewegen sich in unserem Körper über den Blutkreislauf. In Gang gehalten wird er durch das Herz. 

Innerhalb einer Minute pumpt es das Blut einmal durch unseren gesamten Körper. Rund 7.000 Liter bewegt es so an einem Tag. Ein durchschnittliches Herz hat etwa die Größe einer Faust und wiegt rund 300 Gramm. 70 bis 80 Mal schlägt es im Ruhezustand.

Unser Herz verfügt auch über ein eigenes Gehirn, ein Teil unserer Persönlichkeit und Erfahrungen werden darin abgespeichert. Unser Herz ist auch eine leistungsfähige Hormondrüse, und es kann an verschiedenen Erlebnissen sogar "zerbrechen". Das Herz stellt auch Hormone her, über die es das Blutvolumen reguliert. 

Das Herz heilt sich selbst durch Oxytozin

Das „Kuschelhormon“ Oxytocin stärkt nicht nur emotionale Bindungen – es hat offenbar auch eine heilende Wirkung auf das Herz. Demnach bringt eine verstärkte Ausschüttung von Oxytocin bestimmte Zellen der Herzwand dazu, sich wieder in Stammzellen umzuwandeln. 

Das Hormon Oxytocin bleibt nicht im Gehirn: Es wanderte mit dem Blut in das Herz und löste dort eine molekulare Kaskade aus, die die Umwandlung der Epikard-Zellen in die Stammzellen initiierte. Diese unreifen Vorläuferzellen können dann neue Herzmuskelzellen bilden und so geschädigte Herzteile reparieren helfen – das könnte neue Ansätze für die Regeneration nach einem Herzinfarkt liefern.

Quellen: Frontiers in Cell and Developmental Biology, 2022; doi: 10.3389/fcell.2022.985298)
Link: https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fcell.2022.985298/full 
Link: https://www.focus.de/gesundheit/news/neue-studie-kuschelhormon-oxytocin-heilt-das-herz_id_159619372.html



Freitag, 25. Oktober 2013

Schmerzforschung: Hormon Oxytocin verstärkt Placebo-Effekt

Laut einer neuen Studie lässt sich der Placebo-Effekt durch das "Treuehormon" Oxytocin steigern - Dadurch könnte der Botenstoff auch als Therapieverstärker eingesetzt werden.
Wissenschaftler der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) berichten in der Fachzeitschrift "Journal of the American Medical Association" (JAMA), dass sie mit Oxytocin die Wirkung eines Scheinmedikaments (Placebo) verstärken konnten, von dem die Versuchsteilnehmer Schmerzlinderung erwarteten. ... 

.... "Das 'Treuehormon' hat möglicherweise die Glaubwürdigkeit des Arztes verstärkt", interpretiert Bingel das Ergebnis der Studie. Zusätzlich hätten aber vielleicht auch stress- und angstlösende Eigenschaften des Oxytocins entsprechende Wirkung gehabt. ...
>>> LESEN SIE WEITER ... http://derstandard.at/1381369595744/Schmerzforschung-Hormon-Oxytocin-verstaerkt-Placebo-Effekt
Quellen: derStandard und Fachzeitschrift "Journal of the American Medical Association"
--- --- ---
Mehr zum Placebo-Effekt: Direktlink

Samstag, 5. Januar 2019

Nachweis: Akuter Stress verändert oft dauerhaft die Genaktivität

Epigenetische Veränderungen könnten ein wichtiges Bindeglied zwischen Stress und chronischen Erkrankungen sein.
Bochum - Akuter Stress verändert die Methylierung der Erbsubstanz und damit die Aktivität bestimmter Gene. Das berichten Forscher der Ruhr-Universität Bochum (RUB) gemeinsam mit Kollegen aus Basel, Trier und London erstmals in der Zeitschrift "Translational Psychiatry". "Damit liefern wir einen neuen Ansatz, wie Stress mit einem höheren Risiko für psychische oder körperliche Krankheiten zusammenhängen könnte", sagt Gunther Meinlschmidt von der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Universitätsklinikums der RUB. Das Team untersuchte Gen-Abschnitte, die für die biologische Stressregulation bedeutsam sind.

Die Epigenetik reguliert Genaktivität
Unsere Erbsubstanz, die DNS, liefert die Bauanleitung für die Proteine, die unser Körper braucht. Welche Proteine eine Zelle produziert, hängt vom Zelltyp und der Umwelt ab. Sogenannte epigenetische Informationen bestimmen, welche Gene abgelesen werden; sie fungieren quasi als biologische Schalter. Ein Beispiel für solche Schalter sind Methyl (CH3)-Gruppen, die sich an spezielle Abschnitte der DNS heften und dort lange Zeit verbleiben können - selbst wenn sich die Zelle teilt. Frühere Studien zeigten, dass belastende Erlebnisse und psychische Traumata in frühen Lebensjahren langfristig mit veränderter DNS-Methylierung einhergehen. Ob sich die DNS-Methylierung aber auch nach akutem psychosozialem Stress ändert, war bislang unbekannt. ...

Donnerstag, 1. Juli 2021

Suchen wir nicht alle nach dem Glück?


Aber die Suche nach dem perfekten Glück kann uns auch unglücklich machen!  
Es sprach der Meister zu seinen Schülern: „Das Glück ist ein Schmetterling. Jag ihm nach und er entwischt dir, setz dich hin, und er lässt sich auf deiner Schulter nieder“ (aus „Gib deiner Seele Zeit” von Anthony de Mello). Diese Erfahrung, dass Glücksgefühle nicht für immer halten haben viele die meisten Menschen schon erkannt. Möglicherweise deshalb, halten viele so verkrampft daran fest Glücksmomente immer weiter zu verlängern, nur um dabei festzustellen, dass man sich selbst dabei im Weg steht und das Glücksgefühl an sich nicht richtig genießen kann. Glück ist ein schwer zu definierender Zustand. Ob das berauschende Glück des Moments, oder das Glück eines gelungenen Lebens, jeder nimmt Glück anders wahr. Es gibt Menschen, die ungeachtet ihrer äußeren Lebensumstände meistens zufrieden und glücklich zu sein scheinen. Aber vor allem in Zeiten der Pandemie fehlt vielen Menschen die positive Grundstimmung und die Hoffnung auf glückliche und unbeschwerte Momente. Doch man kann trotz allen Widrigkeiten Momente des Glücks finden und genießen.

Die Gesetze des menschlichen Glücksempfindens
Der amerikanische Psychologe Philipp Brickman, entdeckt schon vor 35 Jahren, dass das Glücksgefühl bei Lottogewinner etwa nur 18 Monate anhält und der Hirnforschen Dr. Spitzer  behauptet sogar, dass das menschliche Gehirn nicht dafür gemacht ist um dauernd glücklich zu sein. Was uns zu der Frage bringt, in welchen Gehirnregionen entsteht das Glücksgefühl. 


Anhand unserer Untersuchen mit Gehirnpotenzialmessgeräten zeigte sich, dass bei glücklichen und unglücklichen Menschen ein paar Hirnregionen anders  arbeiten. Beim Entstehen von Glücksgefühlen in ihren Ausprägungen und der Artenvielfalt sind mehrere gut messbare Hirnareale beteiligt. 

1. Der präfrontale Kortex, der direkt hinter der linken Augenbraue liegende Hirnbereich (der sog. orbitale Kortex). In diesem Hirnbereich wird erstmals ein Erlebnis bzw. ein Reiz zugeordnet (z.B. angenehm, schön, lustig, erfreulich…) Ist der linke orbitale Kortex stärker
aktiviert (aufgeladen), so entsteht die Grundtendenz zu „positive Feelings“. Ist hingegen der rechte orbitale Kortex stärker aktiv entsteht der Zustand des „negative Feelings“

2. Der anteriore cinguläre Kortex ist eine phylogenetisch ältere Region auf der medialen Oberfläche des Frontallappens. Dieser Hirnbereich ist vor allem an Kontrollfunktionen beteiligt (vor allem zur Überwachung von Reaktionskonflikten). Bei unseren Messungen hat sich gezeigt, dass dieser Hirnbereich gerade dann am stärksten aktiv ist, wenn unser Arbeitsgedächtnis gefordert ist und wenn es um einen Belohnungsaufschub (delay of gratification) geht - also die Fähigkeit, auf eine sofortige kleine Belohnung zugunsten einer erst später verfügbaren, größeren Belohnung zu verzichten. In diesem Hirnbereich wird die aktuelle Bewusstseinslage (mind-sets) mitkreiert.

3. Der Bereich der Amygdala. Die beiden Mandelkerne sind an allen angenehmen und unangenehmen Gefühlswahrnehmungen beteiligt, unter anderem auch an allen Angst-, Panikstörungen und Depressionen. Das gilt aber auch für Lustempfindungen. Die beiden Amygdala sind aber auch an der Wahrnehmung jeglicher Form von Erregung, also affekt- oder lustbetonter Empfindungen, einschließlich des Sexualtriebes beteiligt. Bei positiven Erlebnissen und bei besonders geselligen und offenen Menschen zeigte sich, dass die linke Amygdala besonders stark auf ein Lachen reagierte. Die linke Amygdala ist in Abhängigkeit vom Grad der Extrovertiertheit unterschiedlich aktiv. Bei negativen Erlebnissen ist vor allem die rechte Amygdala sehr aktiv - die Linke dagegen fast nicht; die linke Amygdala leitet Reize normalerweise weiter zum Frontalhirn der linken Hirnhälfte und zum Sprachzentrum. 

4. Die Lust- Belohnungshirnareale, der Nucleus accumbens spielt eine zentrale Rolle im Belohnungssystem des Gehirns sowie bei der Entstehung von Sucht. Dieses Hirnsystem ist sehr stark in emotionale Lernprozesse eingebunden. Dieses System und die damit verbunden neurologischen Bahnen fördert durch Glücksgefühle das Verstärken bestimmter Verhaltensmuster, die mit Belohnung in
Verbindung stehen.

5. Der Hypothalamus: Der Hypothalamus ist das wohl wichtigste Steuerzentrum des vegetativen Systems, das selbst aus verschiedensten homöostatischen Regelkreisen besteht. Der Hypothalamus greift regulierend in den Hormonhaushalt des Menschen ein. Er regelt unter anderem die Nahrungsaufnahme, das Schlafbedürfnis und er beeinflusst das Sexualverhalten. Die mittleren Teile des Hypothalamus produzieren vier der fünf für das Wohlbefinden entscheidenden Hormone (die dann im hinteren Teil der Hypophyse, der Neurohypophyse zwischengelagert werden). Darunter das melanozyten-stimulierende Hormon (MSH), das den Grad unserer Melancholie mitbestimmt, das multifunktionale Oxytocin, das die sexuelle Lust stimuliert und schließlich das Somatotropin (STH), welches nicht nur für Wachstum sorgt, sondern unter den Hormonen den Rang eines Verjüngungsmoleküls genießt.

6. Teile des Limbischen Systems: Im Limbischen System befinden sich spezielle Rezeptorenfelder für das körpereigene Valium, die Opiat-Rezeptoren, sowie Rezeptoren für das anregende Noradrenalin und Serotonin. Generell spielen die Endorphine in Sachen Glück eine herausragende Rolle und so überrascht es nicht, dass sowohl Musik, Sport als auch Akupunktur die Endorphinausschüttung entscheidend stimulieren können und das ohne negative Nebenwirkungen zu erzeugen. 

Zu den Neurotransmittern und Hormonen, die besonders eng mit Gefühlen von Glück und Freude verknüpft sind, gehören Dopamin, Acetylcholin, Oxytocin, Noradrenalin und die Gruppe der Endorphine. Jedoch kann z. B. eine zu hohe oder zu niedrige Konzentration von Serotonin oder Noradrenalin schnell in Gefühle wie Angst oder Unruhe umkippen. Die körpereigenen Entspannungs- und Glücksmoleküle des Endovaliums lassen sich wie kaum eine andere körpereigene Droge auf relativ einfache Weise mobilisieren. Bestimmte Entspannungsübungen regen heftig die Ausschüttung von Endovalium-Molekülen an, so z.B. die Progressive Muskelrelaxion nach Jacobsen, meditative Atemtechniken wie die 1:4 Atmung  und auch Selbsthypnose. Die Dopaminproduktion wiederum lässt sich durch Musik, Sport, Sex, gutes Essen, oder Autosuggestion gut stimulieren.


Glücksgefühle über Frequenzfiles stimulieren!
Oxytocin, Dopamin, Serotonin, Glück und Freude.

Link zur Frequenzapotheke 


Fotoquelle: pixabay, Eggetsberger.Net

Dienstag, 14. Februar 2023

Heute ist Valentinstag!

 Feiern Sie den Tag der Liebe
und nehmen Sie sich Zeit für erotische Zweisamkeit.

Holen Sie sich heute ein kostenloses Geschenk im Bio-Vit Shop ab!

 Frequenzmischung Oxytocin 

Bildquelle: fotolia

Donnerstag, 14. Februar 2013

VALENTINSTAG - Sonderaktion

Frequenzen der Liebe!
3 Tage Sonderaktion - Unsere Aktions-Angebote zum Downloaden

Die 3 psychoaktiven Frequenzen aus der Frequenzapotheke zum jeweils halben Preis.
  • Oxytocin
  • Dopamin-Riding Modern
  • Dopamin-Riding Classic
Hier geht's zur Aktion: AKTIONSLINK

Aktion vorbei!

Montag, 5. September 2016

Hypophyse Regulieren | Pituitary Control

Eine neue psychoaktive Frequenzmischung in der Frequenz-Apotheke

Die Hypophyse ist unsere Meisterdrüse. Sie kontrolliert die Hormonproduktion in unserem Körper. Die Frequenz Hypophyse wirkt ausgleichend und regulierend auf die Hirnanhangdrüse.

Die Hypophyse, ist das Kontrollzentrum bei der Hormonproduktion. Sie ist eine Art Schnittstelle, mit der das Gehirn über die Freisetzung von Hormonen Vorgänge wie Wachstum, Fortpflanzung und Stoffwechsel reguliert. Der Hypophysenvorderlappen stellt sechs verschiedene Hormone her, mit denen er auf verschiedene Vorgänge im Körper einwirkt. Mit dem Wachstumshormon beeinflusst die Hypophyse eine Reihe von Stoffwechselprozessen und regt den Körper mit seinen Organen zum Wachstum an. Bei den Hormonen, die im Hypophysenhinterlappen gespeichert und ausgeschüttet werden, handelt es sich um das Oxytocin und das Hormon ADH, das auch als Vasopressin bezeichnet wird. Die Hypophyse steuert das Knochenwachstum und reguliert die Aktivität der übrigen endokrinen Drüsen und bestimmter Organe, wie Niere, Nebennieren, Haut, Knochen, Schilddrüse, Hoden und Eierstöcke. Dies hat unter anderem direkte Auswirkungen auf Körpertemperatur, Hunger, Durst und Sexualtrieb. Die Hypophyse gilt als Schaltstelle des gesamten endokrinen Systems, ihre Aktivität wird sehr stark vom Hypothalamus beeinflusst.
Link: Hypophyse Regulieren (MP3 Download)

Tipp:

Eine Kombination mit anderen Frequenzen ist sehr zu empfehlen. Zum Beispiel:
1. Frequenz Hypophyse
2. Angstfrei 
3. Zirbeldrüse 

Mehr Frequenzmischungen für Ihr Wohlbefinden  finden Sie in der Frequenz-Apotheke

Montag, 5. Februar 2018

Was sie schon immer über Ihr Herz wissen wollten ...

Kurz: Unser Herz verfügt über ein eigenes Gehirn, ein Teil unserer Persönlichkeit und Erfahrungen werden darin abgespeichert. Unser Herz ist auch eine leistungsfähige Hormondrüse, und es kann an verschiedenen Erlebnissen sogar "zerbrechen".

Unser Herz ist einzigartiges Hochleistungs-Organ: Noch während wir uns im Mutterleib befinden, fängt unser Herz von selbst an zu schlagen - es schlägt schon ca. 30 Tage nach der Zeugung, das Embryo ist in dieser Zeit nicht-einmal 7 Millimeter groß. Ein gesundes Herz schlägt ca. 100.000 Mal pro Tag und übertrifft damit die Leistung jedes anderen Muskels im Körper. Nährstoffe, Hormone, Wasser oder Sauerstoff - all diese Stoffe bewegen sich in unserem Körper über den Blutkreislauf. In Gang gehalten wird er durch das Herz. Innerhalb einer Minute pumpt es das Blut einmal durch unseren gesamten Körper. Rund 7.000 Liter bewegt es so an einem Tag. Ein durchschnittliches Herz hat etwa die Größe einer Faust und wiegt rund 300 Gramm. 70 bis 80 Mal schlägt es im Ruhezustand.

Herz-Magnetfeld
Jüngere Forschungen rund ums menschliche Herz fördern atemberaubende Entdeckungen zutage und legen nahe, dass unser Bewusstsein womöglich sich sowohl über unser Gehirn wie auch über unser Herz ausdrücken kann. Die wenigsten wissen, dass es auch im Herzen eine neuronale Struktur gibt, die der in unserem Gehirn ähnelt? Also, dass das Herz über ein eigenes kleines Gehirn verfügt. Dazu kommt, dass unser Herz auch einen direkten Einfluss auf unsere Gehirnfunktionen nimmt. Vom Herz geht das stärksten Bio-Magnetfeld des Körpers aus. Ein Magnetfeld, das 500-5000 mal stärker ist als das unseres Gehirns. Dieses Magnetfeld, welches auch unser Nervensystem beeinflusst ist so stark, dass es noch mehrere Meter vom Körper entfernt messbar ist. ...

Samstag, 5. Mai 2018

Ganz einfach die Stimmung verbessern mit Frequenzen

 
Nichts erreicht unser gesamtes Sein so schnell wie ein Klang. Mit psychoakustischen Schwingungen zu mehr Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit, hormoneller Ausgeglichenheit, Entspannung und körperlicher Regeneration. Die psychoakustischen Schwingungen synchronisieren die beiden Gehirnhemisphären. An diese Frequenz koppelt sich das Gehirn dann an. Dies nennt man Frequenzfolge-Reaktion (FFR). Zusätzlich können noch bestimmte unterschwellige Auslösersignale das Gehirn, das Hormonsystem und die DNA nachhaltig positiv beeinflussen.
Sie können Frequenzmischungen beliebig oft einsetzen!
Immer dann, wenn Sie einen Energieschub oder eine positive Stimmung brauchen, können Sie die gewünschten Frequenzfiles auswählen, ihre Kopfhörer aufsetzen und sich sofort wohler fühlen. Dadurch, dass das Gehirn den Frequenzen folgt (Frequenzfolgetechnik) trainiert man es sozusagen dazu, diesen (gewünschten) Zustand zu erlernen und immer wieder zu erreichen. Ein solcher Zustand herrscht in einem gut aktivierten und ausgeglichenem Gehirn vor und je öfter Sie die Töne hören umso öfter befindet sich das Gehirn in einem solchen Zustand der auch Basis dafür ist, den Alltag ausgeglichen und konzentriert zu bewältigen.
Die Equinox FFT Frequenzmuster sind nicht einfach nur dazu da dass man sie einmal anhört, sondern man sollte sie regelmäßig hören, mit ihnen sozusagen trainieren. So entstehen neue bevorzugte Bahnen im Neuronalen Netzwerk des Gehirns. Alte, negative Bahnen werden nach und nach schwächer bzw. aufgelöst. Die positiven Veränderungen geschehen von dort aus, wo das wirkliche Steuersystem des Geistes und des Körpers sitzt, nämlich vom Gehirn selbst.
Files für eine positive Stimmung und mehr Energie in der Frequenz-Apotheke:
Glück und Freude | Anti-Depression | Dopamin Riding | Endorphin | Energieschub | Oxytocin

Mehr über die Wirkung von Frequenzen: LINK
Zur Frequenz-Apotheke im Bio-Vit Shop: LINK 


Bildquelle: fotolia/Eggetsberger.Net



Donnerstag, 14. Februar 2013

Liebe, Hass und Zwischenmenschliches - Vortrag

VORTRAG VORBEI
Gratisvortrag am 14.2.2013 / von 18:00 bis 20:00 Uhr
Ort: PEP-Center Wien
Thema: Liebe, Hass und Zwischenmenschliches
Wie entstehen Liebe, Hass und zwischenmenschliche Bindungen. Was geschieht dabei in unserem Gehirn, welche Hirnbereiche sind dafür zuständig, welche Hormone lösen den "Bindungsreflex" bei Frauen und Männern aus? Wie entsteht die Bindung zwischen Müttern und Kindern und wie kann der Bindungsreflex verstärkt werden? Gibt es Substanzen, Frequenzmischungen oder andere Mittel, die eine längere Partnerbindung erleichtern? Was macht uns attraktiv für unseren Partne.r? Aussehen, Verhalten, Geruch ... 
Dies alles und noch meh.r behandelt dieser Gratisvortrag. Wenn Sie diesen Vortrag besuchen wollen, dann einfach einen Gratisplatz (oder mehrere) reservieren ...

Ein passendes gratis PDF dazu: Oxytocin, das Sexual- und Kuschelhormon
LINK: http://www.pce.at/PDF/Oxytocin_das_Sexual_und_Kuschelhormon.pdf

Sonntag, 6. Dezember 2020

Wege aus der Einsamkeit


Die derzeitigen Einschränkungen unserer Bewegungsfreiheit, können in uns ein Gefühl von Einsamkeit und Angst anfachen und verstärken. Einsamkeit ist ein Gefühl, das heutzutage vermehrt auftritt. Wir leben in einer Konsumgesellschaft, in der Konsum Leben bedeutet. Dadurch vergessen wir immer mehr, auf unsere inneren Bedürfnisse zu achten. Wir verlieren uns selbst in dem Rausch der Konsumation und nehmen oft viel zu spät erst, das schale Gefühl der inneren Leere und Einsamkeit wahr. Einsamkeit tritt vor allem in Lebenssituationen, wenn Menschen aus diesem Konsum gerissen werden und zum Alleinsein gezwungen sind. Wenn das Gefühl der Einsamkeit über einen längeren Zeitraum hindurch auftritt, kann das massive Auswirkungen auf unser Lebensgefühl und auf unsere körperliche Gesundheit haben.

Werden Sie jetzt aktiv und erstellen sie ein Konzept für sich!

1. Nutzen Sie das kostenlose Angebot im Dezember von Eggetsberger TV
Eggetsberger TV – Online, das Programm für mehr Lebensenergie und mentale Freiheit.
Im Dezember 2020 haben Sie die Möglichkeit, kostenlos an unserem Programm teilzunehmen. 

Nächster Programmpunkt:

07.12.2020 um 19:00Uhr 
Diskussion zum Thema "So bleiben wir fit in Krisenzeiten" (ca. 1 Std.)

Zur kostenlosen Anmeldung



2. Kümmern Sie sich um Ihr Wohlbefinden.
Machen Sie Entspannungsübungen (z.B die Tipps aus dem Blog) bauen Sie in Ihren Tagesablauf auch ein kleines Sportprogramm ein. Übungen für kleinsten Raum, sind zum Beispiel die Runen Übungen und das Pce Training (LINK: kostenloser Buch Download).

3. Finden Sie heraus was Sie glücklich macht und Ihrem Leben einen Sinn gibt.
Bevor Sie damit beginnen sich zu fragen was Sie glücklich macht, sollten Sie Ihre Gedanken von Angst und Sorge kennen lernen. Schreiben Sie sie auf ein Blatt Papier und versuchen sie diese Gedanken zu unterscheiden. Nämlich von denen, an denen Sie etwas ändern können und denen die unveränderbar sind.
Wenn das geschehen ist, kümmern Sie sich um die Ängste und Sorgen, die sie ändern können. Nehmen Sie sich für jeden einzelnen negativen Gedanke viel Zeit um ihn in eine positive Richtung umzulenken (bleiben Sie dabei realistisch und belügen Sie sich nicht). Danach erstellen sie auf einem neuen Blatt Papier Ihr positives Programm.

Tipp: Lesen Sie ihr neues Programm mehrmals am Tag durch und bringen Sie sich dabei in einen Alpha-Zustand in den aktuellen Moment. Das ist der Augenblick, der zwischen Vergangenheit und Zukunft liegt, das Jetzt. In den meisten Fällen sind wir uns des gegenwärtigen Augenblicks nicht voll bewusst. Das denkende ICH bewegt sich zumeist in der Vergangenheit oder in einer fiktiven Zukunft, selten aber im Hier und Jetzt. Augenblicksbezogen zu leben heißt keineswegs das Morgen völlig außer Acht zu lassen. Im Gegenteil, nur durch das richtige Nutzen des Augenblicks, der jetzigen, aktuellen Situation, legt man den notwendigen Grundstein für eine schöne, glückliche, passende und zufriedenstellende, Zukunft. Versuchen Sie in Ihrem Tagesablauf so oft wie möglich augenblicksbezogen zu handeln. (LINK: lesen Sie mehr darüber)

4. Erstellen Sie einen Plan für Ihren Tagesablauf, in dem die vorher genannten Punkte enthalten sind. 
Gestalten Sie Ihren Alltag jetzt neu und halten Sie ihren Plan ein. Wenn Sie das Gefühl haben, dass sich Ihre Bedürfnisse ändern, dann adaptieren sie Ihren Tagesplan entsprechend.


Tipp des Tages:
Finden Sie Ihren Weg aus dem Isolationsgefühl:

1. Frequenzfiles: Kokon & Glück und Freude & Oxytocin
2. Übung Alpha-Zustand mit Gedankenstopp
3. Werden Sie aktiv!


Fotoquelle: Pixabay

Donnerstag, 24. Mai 2018

Wenn die Wirkung von Meditation und Achtsamkeitstraining unbefriedigend ist.



Das Nervensystem in Balance bringen.
Der große Aufreger, der Sympathikusnerv ist vielen Menschen ein Begriff. Doch seinen Gegenspieler, den großen Beruhiger und Heiler, den Vagusnerv kennen eher wenige. Der Vagusnerv ist der zehnte von zwölf Hirnstammnerven und die heimliche Schaltstelle des menschlichen Nervensystems. Wenn seine Funktion gestört ist, kann sich der Körper nicht mehr von Stress erholen das Alarmsystem in Gehirn (die Amygdala) wird dann irgendwann überaktiv. 
Viele Menschen wissen gar nicht, dass es diesen Ruhenerv gibt und doch ist er an der Regulation und Regeneration fast aller inneren Organe beteiligt. Symptome wie Verdauungsbeschwerden und Übelkeit oder erhöhter Blutdruck, Herz-Rhythmus-Störungen, Kopfschmerzen, schmerzhafte Muskelverspannungen und sogar Depression, Angstzustände und Burn-out können die Folge sein.

Ist der Vagusnerv gut aktiviert, kann er seinen beruhigenden Einfluss nicht nur auf den Körper auswirken, sondern auch auf das Alarmsystem im Gehirn die Amygdalae. Im spiritueller Hinsicht ist der Vagusnerv der Auslöser tiefer Entspannung, die als Basis für eine erweiterte Bewusstwerdung angesehen werden darf.

Was das Leben unerträglich machen kann, sind die zum Teil überstarken körperlichen Empfindungen zu unseren Emotionen.
Über den Vagusnerv, können wir durch die moderne Techno-Meditation sehr schnell eine tiefe Entspannung herbeiführen. Durch das Anwenden neuer neurobiologischer Erkenntnisse, ist die Techno-Meditation die schnellste Methode ohne Medikamente eine tiefgreifende Entspannungsreaktion auszulösen. Die Techniken die über die Amygdalae und den Hauptentspannungsnerv des parasympathischen Nervensystems wirken, können auf einfache und direkte Weise Entspannung im ganzen Körper hervorrufen. 

Die Techno-Meditation im Theta-X Prozess ist eine moderne Meditation nach den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft, die das Ruhenetzwerk von Körper und Gehirn aktiviert. Eine Kombination aus Mentaltraining, Neurostimulation der Amygdala und des Vagusnervs unterstützen die im Zuge des Theta-X Prozess erlernte Technomeditation.  Durch diesen Methoden-Mix kann direkt eine tiefe Entspannung herbeigeführt werden. So eine Entspannungstiefe kann normalerweise erst nach einigen Jahren intensivem Meditationstraining erreicht werden.

Trauma und der Vagus Nerv
Der Begriff Trauma bezeichnet eine körperliche oder seelische Verletzung. Der mentale Rest den ein vergangenes Ereignis, in den eigenen Sinneserfahrungen im Körper hinterlässt, begleitet Menschen oft ihr ganzes Leben lang. Ob eine Situation traumatisch wird, hängt sehr stark vom inneren Erleben dieses Ereignisses ab. 
Es ist nicht das vergangene Ereignis, das für die traumatisierte Person unerträglich wird, sondern es sind die körperlichen Empfindungen mit denen sie leben muss, die unerträglich werden können. Für traumatisierte Personen ist besonders die Beziehung des Vagusnervs zu den Emotionen und die Art und Weise wie diese Beziehung zum Beseitigen der traumatischen Empfindungen eingesetzt werden kann, interessant. 

Wenn jemand ein anhaltendes Gefühl von innerer Unruhe, Herzschmerzen oder Bauchschmerzen, ausgelöst durch ein Trauma hat, werden die körperlichen Empfindungen oft unerträglich. Traumatisierte Menschen versuchen alles um ihre inneren Leiden zu bekämpfen. Das ist nicht selten der Auslöser warum Menschen dauerhaft zu starken Medikamenten, Alkohol und Drogen greifen. Auch Selbstverletzungen sind nicht selten der verzweifelte Versuch die überstarken traumatischen Empfindungen zu übertreffen.
Doch dieser Weg ist nicht erfolgreich und schon gar keine dauerhafte Lösung sein, um mit belasteten und negativen Gefühlen fertig zu werden.

Das Nervensystem beruhigen und stärken
Frühere traumatische Erfahrungen hinterlassen oft lang anhaltende Eindrücke (negative Konditionierungen) in unserem Gehirn und Körper und färben unsere sensorischen Erfahrungen der Gegenwart entsprechend ein. Die durch Konditionierung ausgelösten reflexartigen emotionalen Reaktionen werden oft von unangenehmen körperlichen Manifestationen begleitet, die dann die Reaktion auf vergangene Traumata widerspiegeln.
Die Hintergründe werden erst seit kurzem von der Wissenschaft erkannt und untersucht, dabei konzentrieren sich die Forscher hauptsächlich auf den Vagusnerv der unter anderen als großer Ruhenerv bezeichnet werden kann. 

Dieser Nerv ist für eine Vielzahl von physiologischen Funktionen wichtig, Funktionen die vom mentalen und physischen Wohlbefinden, bis zur Aufrechterhaltung von Beziehungen und allgemeinem Glück zuständig. Der niederländische Psychiater Bessel van der Kolk, der seit den 1970er Jahren posttraumatischen Stress studiert, betont die Bedeutung des Vagus als wichtigen Nerv im Management von Emotionen bei Mensch und Tier.
Um negative Gefühle und Körperreaktionen gezielt abschalten zu können, kann man den Vagusnerv neu kalibrieren, gezielt verstärken und unter mentale Kontrolle bringen. Er ist es, der Körper und Geist zu Ruhe und Entspannung führt. Wir können lernen, trotz negativer Gedanken, bewusster und auch unbewusster Regungen, die körperlichen- und hormonellen Reaktionen zu kontrollieren und dauerhaft verschwinden zu lassen.  

Der Vagusnerv signalisiert dem Körper und dem Gehirn: Es ist jetzt sicher. Die Bedrohung ist weg. Alle Körperfunktionen können jetzt wieder normal arbeiten.
Während die Vorteile von einfacher Meditation und Achtsamkeitsmeditation zur Verbesserung des mentalen und körperlichen Wohlbefindens heute allgemein anerkannt sind, ist nicht so gut bekannt, dass Achtsamkeitstraining alleine unwirksam sein kann und sogar in manchen Fällen Unbehagen bei den Praktizierenden hervorrufen kann.

Der große Gedanken-Körper-Verbindungsnerv
Der Vagusnerv kommt direkt aus dem Gehirn, um Informationen zwischen Gehirn und anderen Teilen des Körpers zu übermitteln. Der Vagusnerv ist der längste Nerv des automatischen Nervensystems, er sorgt für die sensorische und autonome (parasympathische) motorische Innervation der meisten Organe im Brust- und Bauchbereich sowie im Hals. Dazu zählen unser Verdauungssystem, Leber, Milz, Pankreas, Herz und Lunge. Auch auf unseren Kehlkopf und unsere Stimme hat der Vagusnerv einen wichtigen Einfluss.
Die Funktion des Vagusnervs, der für Säugetiere einzigartig ist, ist auch eng mit der Reaktion unseres Immunsystems verbunden. Neuere Forschungsergebnisse zeigen, dass der Vagusnerv auch die Entzündungsreaktion des Körpers auf Krankheiten reguliert.
Der Vagusnerv ist eine große Gedanken-Körper-Verbindungen im menschlichen Nervensystem über ihn werden so manche Gedanken und emotionale Einstellungen zu körperlichen Reaktionen, aber auch umgekehrt, körperliche Zustande lösen Emotionen und Gedanken aus.

Das menschliche Nervensystem
Wir Menschen haben ein autonomes Nervensystem (ANS), das aus drei separaten Subsystemen besteht, dem Parasympathischen Nervensystem (PNS), dem Sympathischen Nervensystem (SNS) und dem Enterischen Nervensystem (ENS).Das Enterische Nervensystem (ENS) wurde in den letzten Jahren als unser "zweites Gehirn" beschrieben, das mit dem zentralen Nervensystem (ZNS) über den Parasympathikus (z. B. über den Vagusnerv) und das sympathische Nervensystem in Verbindung steht. 
Heute wissen wir, dass das ENS nicht nur weitgehend autonom ist, sondern auch unser Kopf-Gehirn direkt beeinflusst. Messungen zeigten, dass etwa 90 Prozent der Signale die vom ENS kommen und über den Vagus-Nerv verlaufen, direkt zum Kopfhirn gesendet werden. Deshalb betrachten viele Forscher unser im Solarplexus zentriertes Nervensystem als Bauch-Gehirn. Unsere Bauchinstinkte sind keine Fantasien, sondern echte Nervensignale, die einen Großteil unseres Lebens bestimmen.

Es ist unser Vagusnerv, der das Tor zwischen den beiden Teilen des autonomen Systems bildet. Der Vagus fungiert, wenn man es technisch betrachten will als bioinformativer Datenbus, der Impulse in zwei Richtungen weiterleitet. Da der Vagusnerv als zentrale Schaltsystem fungiert, sollte es nicht überraschen, dass eine gestörte Funktion dieses extrem wichtigen Nervs zu so vielen verschiedenen Zuständen und Problemen führen kann.

Einige neurologische Erkrankungen kommen tatsächlich aus dem Darm undüber das Bauchhirn. Über den Vagusnerv breiten sich die Impulse bis zum Gehirn aus.
Unser vegetatives Nervensystem besteht aus zwei polaren Gegensystemen, die ein komplementäres Tauziehen erzeugen, das es unserem Körper ermöglicht, die Homöostase (die innere Stabilität und Ausgeglichenheit) aufrecht zu erhalten. 

Das sympathische Nervensystem ist darauf ausgerichtet, den Körper zu aktivieren und zu erregen - es wird begleitet von Adrenalin und Cortisol und ist Teil unserer Kampf-oder-Flucht-Reaktion.

Das parasympathische Nervensystem ist das genaue Gegenteil es wirkt dämpfend, beruhigend und regenerierend auf den Körper. Der Vagusnerv hat dabei eine zentrale, man könnte sagen die wichtigste Funktion für die Ihres parasympathischen Nervensystems.

Der Vagusnerv wird als "wandernder Nerv" bezeichnet, da er mehrere Zweige hat, die von zwei dicken Stämmen im Kleinhirn und Hirnstamm abweichen, die zu den tiefsten Eingeweiden unseres Bauches wandern und unsere Herzen und die meisten wichtigen Organe entlang des Weges berühren. Vagus bedeutet auf Latein "wandern". Der Vagusnerv schlängelt sich bis in den Bauch und verteilt Fasern auf Zunge, Pharynx, Stimmbänder, Lunge, Herz, Magen, Darm und Drüsen, die Anti-Stress-Enzyme und Hormone produzieren (wie Acetylcholin, Prolactin, Vasopressin, Oxytocin), er beeinflusst die Verdauung, den Stoffwechsel und unsere Entspannungsreaktion. Aber auch auf unser Denken, auf die Konzentrationsfähigkeit und nicht zuletzt auf die regenerierenden Kräfte hat der Vagus einen direkten Einfluss.

Eine Schlüsselrolle, die der Vagusnerv spielt, ist der "Reset" -Knopf, dem entgegenzuwirken, wenn unser Alarmsystem ausgelöst wurde, was zu der berüchtigten Kampf-, Flucht- oder Einfrierreaktion führt, da eine Art von Bedrohung wahrgenommen wurde. Der Vagusnerv sagt im Grunde dem Körper und dem Gehirn: Es ist jetzt sicher. Die Bedrohung ist weg. Alle Körperfunktionen können jetzt wieder normal werden. 

Angesichts der zentralen Rolle des Vagusnervs sollte es nicht überraschen, dass eine gestörte Funktion zu einer Vielzahl von physischen, emotionalen und mentalen Zuständen und Problemen führen. Neuere Studien deuten zweifelsfrei darauf hin, dass eine Verbesserung der Vagusfunktion bzw. die Aktivierung und geeignete Stimulation des Vagusnervs einen erheblichen psychologischen und gesundheitlichen Vorteil bietet.

Eine Studie fand z. B. heraus, dass die Stimulation des Vagusnervs die Schwere von Depression dramatisch reduzieren kann, während eine anderer Studie zeigte, dass die optimierte Funktion des Vagusnervs, Entzündungen linderte und die Fähigkeit des Gehirns zur Bewältigung von Stress und Angstzuständen verbesserte. Beide Studien weisen darauf hin, dass Tiefenmeditationstechniken (wie z. B. die Techno-Meditation) das psychische und physische Wohlbefinden verbessern können, ohne auf pharmakologische Lösungen zurückzugreifen zu müssen.

Die Techno-Meditation, vor allem die Kombination aus Vagusstimulation und Meditation zur Neukalibrierung des Vagusnervs, stellt eine völlig neue Methode dar, um mit vielen mentalen und körperlichen Problemen nachhaltig fertig zu werden.
Dabei ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor der Einsatz von moderner Neurostimulation (Whispern) beim Erlernen der Tiefenmeditation. Denn nur so kann eine Meditation so wirkungsvoll und tief sein, dass sie eine echte Erleichterung für viele Menschen bringt.

Nächster Start-Termin: 16. & 17.6.2018

Lesen Sie mehr zum Theta-X Prozess und der Techno-Meditation: Link

Zum Theta-X Prozess anmelden: Link


 Fotoquelle: fotolia/Pixabay/Wellcome-Bibliothek / Public Domain