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Freitag, 3. November 2017

Neue Faktoren zu Nahtoderfahrungen ...

Nach über 30 Jahren Forschung kamen Mediziner zu dem Schluss, dass unsere heutige Wissenschaft erst beginnt, die Nahtoderfahrung zu verstehen und dass die Arbeit daran eine Gelegenheit ist, die wissenschaftlichen Erkenntnisse voranzubringen.

Geistige Leistungen besser als im normalen Leben
„In den meisten Fällen sind während der Nahtoderfahrung die mentalen Funktionen besser als im täglichen Leben“, betonte Bruce Greyson, Direktor der Abteilung für Wahrnehmungsforschung an der Universität von Virginia in einem Interview.

„Das Denken der Betroffenen ist schneller, ist klarer, ist logischer. Sie haben mehr Kontrolle über ihren Gedankengang. Ihre Sinne sind schärfer und ihre Erinnerungen lebendiger.

„Fragt man jemanden über seine Nahtoderfahrung, die er vor 15 Jahren hatte, spricht er darüber, als wäre es gestern erst passiert. Fragt man diese Person aber über alltägliche Erlebnisse aus dieser Zeit, scheint sie –wenn überhaupt– nur vage Erinnerungen daran zu haben.“ ... 

Montag, 4. Januar 2016

Die möglichen Folgewirkungen von Nahtoderfahrungen

Nahtoderfahrungen (NTE) geben den Wissenschaftlern seit langem Rätsel auf. Ein besonderes rätselhaftes Phänomen, das mit Nahtoderfahrungen zusammen hängen kann, ist elektrischer Natur. 

Neben Veränderungen der Psyche wurde oft von elektromagnetischen Folgewirkungen berichtet.
Bei manchen Personen, die eine Nahtoderfahrung hatten, entluden sich fortwährend in kurzer Zeit die Batterien ihrer Armbanduhren oder ihre Uhren liefen langsamer oder schneller. Bei anderen gingen nach diesem Erlebnis in ihrer Umgebung Glühlampen aus oder Radios und Fernsehgeräte wechselten den Kanal, wenn sie daran vorbeigingen. Dr. Bruce Greyson, Direktor der Abteilung für Wahrnehmungsforschung an der Universität von Virginia erwähnte auch einen Fall, bei dem der Betroffene von Sensoren an automatischen Türen nicht mehr wahrgenommen werden konnte.

Dr. Jane Kathra, selbst Ärztin, wurde nach einer Nahtoderfahrung gegenüber elektromagnetischen Schwingungen sensibel und es war schwer für sie, weiter im Haus ihrer Eltern zu leben, weil sie nun die Fähigkeit hatte, verschiedene Dinge aus unterschiedlichen Räumen zu hören. ... 

Sonntag, 21. April 2013

Ein Skeptiker erlebt eine 7tägige Nahtoderfahlung

Was geschieht, wenn wir sterben? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Fragen, die jeden Menschen berühren. Mit 54 Jahren (2008) erkrankt der renommierte Neurochirurg und Harvard-Dozent Ebon Alexander an einer extrem seltenen Form der Hirnhautentzündung. Er fällt ins Koma. Die Ärzte stellen fest, dass sein Gehirn irreparabel geschädigt ist und prognostizieren sein baldiges Ende. Doch Eben Alexander kehrt ins Leben zurück – und gesundet innerhalb kurzer Zeit (was laut Medizinern schon allein als Wunder gilt!). Minutiös berichtet der Gehirnforscher, was er während des Komas durchlebte.

Der Harvard-Neurologe Dr. Ebon Alexander
In seinen Buch berichtet der Harvard-Neurologe Dr. Ebon Alexander von seinen persönlichen Erfahrungen während eines siebentätigen Komazustands im Jahre 2008, als er eine sogenannte außerkörperliche (OBE) Wahrnehmung bzw. Nahtoderfahrung erlebte und sich - so seine Schilderungen - wie im Himmel gefühlt hatte.

Zitat: "Es war ein Ort voller Schmetterlinge, voller Freude und fluffiger rosafarbener Wolken", so der Hirnchirurg in seinem Buch "Proof of Heaven" (führ ihn der Beweis für den Himmel), der zuvor vergleichbaren Berichten skeptisch ablehnend gegenüberstand.

Seine eigene Nahtoderfahrung während seines Komazustands in Folge einer bakteriellen Meningitis Infektion, während der er sieben Tage lang keine Hirnaktivität aufzeigte, machte den Mediziner und Neurologen zu einem anderen Menschen. Da der Neokortex von Dr. Alexander in der Phase seiner Erkrankung komplett außer Betrieb war und das war er nachweislich - ausgelöst durch die Bakterien die die Gehirnoberfläche Oberfläche (Kortex) zerfressen hatten-, war auch sein Gehirn nicht mehr in der Lage irgendwelche Vorstellungs- oder Denkensprozesse durchzuführen.

Alexander: "Das erste, an was ich mich sozusagen während des Komas erinnerte, war eine Perspektive, die ich als 'Regenwurm-Perspektive' bezeichne", so Alexander in einem TV-Interview (SCI, s. Video): "Alles war schlammig, braun, rötlich und dunkel. Ich erinnere mich buchstäblich an Wurzeln über meinem Kopf und es fühlte sich so an, als sei ich hier eine wirklich lange Zeit gewesen. Ich hatte keinerlei Erinnerungen mehr an mein Leben. Ich hatte keine Worte, kannte keine Sprache mehr und ich erinnerte mich ganz sicher an Nichts mehr im Krankenhauszimmer. In der Mitte von all dem, war da plötzlich eine kleine Melodie, die sich vor mir drehte und sich immer mehr ausdehnte. Schlussendlich säuberte sie alles Schmutzige um mich herum und ich war plötzlich auf dieser wunderschönen Wiese. Ich hatte keinerlei Körpergefühl mehr. Mir wurde bewusst, dass ich ein Glitzern auf einem wunderschönen Schmetterlingsflügel war und da waren Abermillionen anderer Schmetterlinge um mich herum, mit denen wir in Formation flogen.

Er tauchte ein, in eine Welt ohne Zeit und Raum
Dann verließen wir plötzlich dieses (materielle) Universum und bewegt uns auf etwas zu, das ich heute den 'Kern' nenne. Dieser Kern schien zunächst unendlich groß und dunkel, obwohl ich mir hier der wundervollen Göttlichkeit, die eindeutig dem entsprach, was man als 'Gott' bezeichnen würde, bewusst wurde - und das an diesem Ort, außerhalb des Universums. Das Multiversum breitete sich sozusagen vor mir aus und es war absolut klar, dass Liebe ein gewaltiger Teil der Elemente dieses Multiversums war." Hier erfährt er auch: "Wir alle sind Teil eines universalen, unsterblichen Bewusstseins".

Alexander: "Als Neurochirurg glaubte ich nicht an das Phänomen der Nahtoderfahrung", schreibt Alexander in einem ebenfalls aktuellen Artikel im US-Magazin "Newsweek", in dem er erklärt, wie er zuvor entsprechend geschilderte Phänomene nach den Prinzipien "guter Wissenschaft" bewertet und diese als Ergebnis von Wunschdenken der Patienten abgetan hatte. Obwohl er sich selbst zwar als nominellen Christen bezeichnete, habe er damals nicht an ein ewiges Leben geglaubt. (Dr. Ebon Alexander war bis zu diesem Erlebnis ein Skeptiker.) Tatsächlich blickt Alexander nicht nur auf eine lange medizinische Familientradition zurück, sondern kann auch selbst eine beeindruckende Karriere vorweisen, lehrte er selbst doch 15 Jahre Neurologie an der Harvard Medical School und an der University of Virginia. Am 10. November 2008 dann, bemerkte er starke Rückenschmerzen und war schon 15 Minuten später nahezu bewegungsunfähig.

Alexander: "Es gibt keine wissenschaftliche Erklärung für die Tatsache, dass während mein Körper im Koma lag, mein Geist und mein Inneres völlig lebendig und gesund waren. ... "Die Wesen an diesem Ort waren einfach etwas völlig anders, als alles was ich bislang von diesem Planeten (Anm.: der Erde) gekannt hatte. Es waren höhere Daseinsformen." Zugleich hörte Alexander einen gewaltigen und schallenden Klang, "wie ein glorreicher Chor, der von oben herab kam" und ihn mit einem Gefühl der Freude und des Staunens durchdrang.

Begleitet wurde der Hirnchirurg bei dieser "Reise" von einer jungen und wunderschönen Frau: "Sie war jung, hatte hohe Wangenknochen und tiefblaue Augen. Goldbraune Haare rahmten ihr liebliches Gesicht ein." Obwohl Dr. Alexander eingesteht, dass seine Schilderungen wohl etwas abgehoben klingen, so ist er selbst doch davon überzeugt, dass es sich nicht um gegenstandslose Fantasie gehandelt habe.

Hinweis: Nahtod-Erfahrungen, wie sie von Dr. Alexander beschrieben wurden die einhergehen mit Wahrnehmungen heller Lichter, Gefühlen des Friedens und der Freude aber auch mit Begegnungen mit übernatürlichen Wesenheiten, könnten durch erhöhte Kohlendioxidwerte im Blut hervorgerufen werden. Diese oft von Skeptikern vorgebrachte Hypothese, trifft auch auf Dr. Alexander nicht zu, da Dr. Alexander  in der Intensivstation natürlich künstlich beatmet wurde  (die Patienten werden dabei auf 12 - 18 mal Atmen in der Minute eingestellt) dadurch kann es gar nicht zu erhöhten Kohlendioxidwerten im Blut kommen.

Die Erinnerung an das Nahtoderlebnis kam sofort: An seine Erfahrung begann sich Alexander schon während seiner Genesung kurz nach dem Erwachen aus dem Koma zu erinnern: "Während die Neuronen meines Kortex von den Bakterien zur vollständigen Inaktivität betäubt waren (dadurch hätte er das weder träumen, noch sich einbilden können), reiste mein hirnfreies Bewusstsein in eine andere, höhere Dimension des Universums. Von der Existenz einer solchen Dimension hatte ich bis dahin noch nicht einmal geträumt und mein altes Vor-Koma-Ich hätte sie schnell als eine einfache Unmöglichkeit abgetan."

Anm.: Einige Wissenschaftler gehen heute davon aus, dass Erlebnisse die mit einer Nahtoderfahrung zusammenhängen vom Gehirn der Betroffenen, erst nach dem Erlebnis, zugeordnet werden können, die im anderen Bewusstseinszustand aufgenommenen Erlebnisse werden dann durch bekannte Bilder (Schmetterlinge, Wiese etc.) ergänzt. In Wirklichkeit sind die Erfahrungen nur Frequenzen, Informationen der Freude, wie auch Botschaften die dann in bekannte Bilder umgewandelt werden.

Andere Forscher interpretieren die Erlebnisse so, dass die wahrgenommenen Wesenheiten, sich Bilder aussuchen die der Erlebende kennt, die als reines Bewusstsein bestehenden Wesenheiten nehmen die Formen an und führen den Betroffenen in die Umgebung mit denen dieser umgehen kann.

Video-Dokumentation über den Neurologen Dr. Ebon Alexander und seiner Nahtoderfahrung

Quellen: Newsweek, discoverymedia.com, u.a. 
LINK zum Buch von Dr. Alexander: AMAZON
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Und Video zum Thema: http://www.spiegel.tv/filme/nahtod-special/




Sonntag, 16. Juli 2023

Elektromagnetische Folgewirkungen von Nahtoderfahrungen

Neueste Forschungen machten ein ganz bestimmtes elektromagnetisches Phänomen das mit Sterben und Nahtoderfahrungen zu tun hat bekannt. Neben einer oft auftretenden Veränderungen der Psyche von Menschen die Nahtoderfahrungen erlebt haben, wurde oft von elektromagnetischen Folgewirkungen berichtet.


Bei manchen Personen, die eine Nahtoderfahrung hatten, entluden sich fortwährend in kurzer Zeit die Batterien ihrer Armbanduhren oder ihre Uhren liefen langsamer oder schneller. Bei anderen gingen nach diesem Erlebnis in ihrer Umgebung Glühlampen aus oder Radios und Fernsehgeräte wechselten den Kanal, wenn sie daran vorbeigingen. 

Dr. Bruce Greyson, Direktor der Abteilung für Wahrnehmungsforschung an der Universität von Virginia erwähnte auch einen Fall, bei dem der Betroffene von Sensoren an automatischen Türen nicht mehr wahrgenommen werden konnte. 

Dr. Jane Kathra, selbst Ärztin, wurde nach einer Nahtoderfahrung gegenüber elektromagnetischen Schwingungen sensibel und es war schwer für sie, weiter im Haus ihrer Eltern zu leben, weil sie nun die Fähigkeit hatte, verschiedene Dinge aus unterschiedlichen Räumen zu hören.

Ein gemeinsames Forschungsprojekt von Dr. Greyson und Dr. med. Mitchell Liester ergab, dass von 136 Teilnehmern, die eine Nahtod-Erfahrung erlebten, immerhin 71 Prozent(!) davon elektromagnetische Nachwirkungen in Form von elektrischer und elektromagnetischer Sensitvität hatten.

Diese elektromagnetischen Folgewirkungen der Nahtoderfahrungen machen es noch schwieriger, die Nahtoderfahrungen als wirkliche Erlebnisse anzuzweifeln. Selbst Halluzinationen oder die Nähe des Todes sind nicht in der Lage, solche energetische Effekte hervorzubringen.

Manche Ärzte, die selbst eine Nahtoderfahrung erlebten (wie z.B. der renommierte Neurochirurg und Harvard-Dozent Dr. Eben Alexander), sind inzwischen hoch motivierte Forscher auf diesem Gebiet und ermutigen Wissenschaftler sich tiefergehend mit der Materie zu befassen.

Nach mehr als 30 Jahren Forschung kommen Wissenschaftler und Mediziner zu dem Schluss, dass unsere heutige Wissenschaft erst sehr langsam beginnt, Nahtoderfahrung zu verstehen.

Quellen: Dr. Bruce Greyson, Direktor der Abteilung für Wahrnehmungsforschung an der Universität von Virginia, Forschungsprojekt von Dr. Greyson und Dr. med. Mitchell Liester, Eggetsberger-Info, u.a.

Bildquelle ©: Symbolbild/pixabay

Sonntag, 2. April 2023

Nahtoderfahrung löst bei kleinem Mädchen ein medizinisches Wunder aus!

Annabel nach einer Nahtoderfahrung wieder gesund!

Nach einer Nahtoderfahrung eines neunjährigen Mädchens aus den USA, hat sich deren Leben zum Guten verändert, sie wurde blitzartig gesund. Das schwer kranke Kind stürzte von einem Baum und war stundenlang ohnmächtig. In dieser Zeit will sie Jesus getroffen haben. Als sie erwachte war sie wie durch ein Wunder gesund.

Annabel Beam war nach ihrem Erlebnis gerade zwölf Jahre alt, sie kommt aus Texas. Sie ist ein glückliches und gesundes junges Mädchen – obwohl sie nach dem Urteil der Ärzte gar nicht gesund sein dürfte. Die wundersame Geschichte ihrer Heilung hat Annabels Mutter Christy Wilson in dem Buch "Miracles from Heavenaufgeschrieben.

Mit fünf Jahren wurden bei Annabel zwei sehr seltene und lebensgefährliche Verdauungskrankheiten festgestellt, berichtet die Regionalzeitung "Star-Telegram" unter Berufung auf das Buch. Jahrelang konnte sie nur flüssige Nahrung zu sich nehmen und hatte ständig Schmerzen. Krankenhausaufenthalte reihten sich an Krankenhausaufenthalte. 
Annabel war nach einem Sturz vom Baum stundenlang ohnmächtig.
Einmal waren Annabels Schmerzen so schlimm, dass sie sich wünschte zu sterben, weil es im Himmel keine Schmerzen mehr gibt, schreibt Christy Wilson Beam in dem Buch.


Doch das änderte sich schlagartig: Beim Spielen fiel das Mädchen fast zehn Meter tief von einem Baum, schlug sich dabei mehrmals den Kopf an und war stundenlang ohnmächtig. Erst nach Stunden konnte die Feuerwehr das Mädchen retten – trotzdem überlebte sie den schweren Sturz fast ohne jeglichen Kratzer.

Und nicht nur das: Auch von ihrer schlimmen Krankheit war Annabel scheinbar über Nacht geheilt. Die damals Neunjährige hat seitdem keinerlei Schmerzen mehr und kann auch wieder feste Nahrung essen.

Annabel traf Oma und Jesus im Himmel
Eine Erklärung für dieses Wunder hat Annabel auch – das Mädchen schwört, während ihrer stundenlangen Bewusstlosigkeit von Jesus geheilt worden zu sein. „Ich sah den Himmel und es war wirklich hell, und ich sah meine Omi, die ein paar Jahre vorher, gestorben war", erklärt Annabel dem US-Fernsehsender „FOX News“.  „Und daher wusste ich, dass ich im Himmel war“, so die heute Zwölfjährige.

Annabel: Jesus hat mich zurückgeschickt
„Ich glaube, dass ich geheilt bin, weil ich Jesus gefragt habe, ob ich bei ihm bleiben kann und dann sagte er: ,Nein, Annabel, ich habe Pläne für dich auf der Erde, die du nicht im Himmel erfüllen kannst. Wenn ich dich zurücksende, wird nichts mehr mit dir falsch sein'“, sagte Annabel.
Annabels Eltern waren anfangs skeptisch - inzwischen glauben sie an das Wunder, das ihrer Tochter widerfahren ist. So sehr, dass sie die Geschichte mit anderen Familien teilen wollen, erklärt Christy Wilson Beam in ihrem Buch.

Auch der Mediziner hat keine Erklärung für die Spontanheilung
Das Wort „Wunder“ möchte Annabels Arzt  Dr. Samuel Nurko zwar nicht in den Mund nehmen, aber er bestätigte gegenüber dem „Star Telegram“, dass das Mädchen „völlig asymptomatisch ist, ein normales Leben führen kann und keine Behandlung mehr benötigt.“

Immer wieder berichten Menschen nach Nahtoderfahrungen von einem hellen Licht am Ende des Tunnels oder von einer Begegnung mit Gott oder verstorbenen Familienangehörigen.

Die sog. Nahtoderfahrung wird wissenschaftlich untersucht: Mit der AWARE-Studie haben englische Mediziner, Psychologen und Neurowissenschaftler seit 2008 nach handfesten Beweisen für eine Weiterexistenz des menschlichen Bewusstseins nach dem Tode gesucht.

Doch unbestritten ist, was auch alle denken wollen, die kleine Annabel war und ist nach ihrem Nahtoderlebnis geheilt!
Amazon-Buchlink: Miracles from Heaven 
Quellen: Star-Telegram, FOX News (inkl.Video), Buch "Miracles from Heaven", u.a.
Bildquellen: Amazon, FOX News 
Mehr zu Nahtoderfahrungen, weitere Berichte: Link

Dienstag, 13. August 2019

Elektromagnetische Folgewirkungen von Nahtoderfahrungen (Wissenschaft)

Es klingt unglaublich
Neueste Forschungen machten ein ganz bestimmtes elektromagnetisches Phänomen das mit Sterben und Nahtoderfahrungen zu tun hat bekannt. Neben einer oft auftretenden Veränderungen der Psyche von Menschen die Nahtoderfahrungen erlebt haben, wurde oft von elektromagnetischen Folgewirkungen berichtet.

Bei manchen Personen, die eine Nahtoderfahrung hatten, entluden sich fortwährend in kurzer Zeit die Batterien ihrer Armbanduhren oder ihre Uhren liefen langsamer oder schneller. Bei anderen gingen nach diesem Erlebnis in ihrer Umgebung Glühlampen aus oder Radios und Fernsehgeräte wechselten den Kanal, wenn sie daran vorbeigingen. Dr. Bruce Greyson, Direktor der Abteilung für Wahrnehmungsforschung an der Universität von Virginia erwähnte auch einen Fall, bei dem der Betroffene von Sensoren an automatischen Türen nicht mehr wahrgenommen werden konnte. Dr. Jane Kathra, selbst Ärztin, wurde nach einer Nahtoderfahrung gegenüber elektromagnetischen Schwingungen sensibel und es war schwer für sie, weiter im Haus ihrer Eltern zu leben, weil sie nun die Fähigkeit hatte, verschiedene Dinge aus unterschiedlichen Räumen zu hören.

Ein gemeinsames Forschungsprojekt von Dr. Greyson und Dr. med. Mitchell Liester ergab, dass von 136 Teilnehmern, die eine Nahtod-Erfahrung erlebten, immerhin 71 Prozent(!) davon elektromagnetische Nachwirkungen in Form von elektrischer und elektromagnetischer Sensitvität hatten. ...

Samstag, 16. November 2019

Nahtoderfahrungen können auch beängstigend sein

Anm.: Das kann natürlich nicht geschehen, wenn man gelernt hat Luzidität (klares Bewusstsein) sowohl im Alltag wie auch im Traumzustand (Luzider Traum) aufrecht zu erhalten. Dazu gehört einiges Training. Dann kann man auch im Nahtodzustand bzw. wenn das Unausweichliche eintritt, bei klarem Bewusstsein bleiben und wird dadurch von dem was abläuft nicht einfach fortgetragen. Man kann den Zustand (Nahtod bzw. sterben) willentlich beeinflussen!

Der Tod ist die einzige Erfahrung, die wir alle letztlich und garantiert teilen.

Positive NTE (Pixabay)
Nahtoderfahrungen (NTE) sind normalerweise schön. Nicht selten beginnen sie mit einen warmen, weiße Lichterlebnis. Dann hat der Betroffene das Gefühl seinen Körper zu verlassen.Das Gefühl, dass die eigene Wesenheit, das Bewusstsein nach oben steigt und noch einmal auf den eigenen materiellen Körper der auf dem Krankenhausbett oder OP-Tisch liegt hinabblickt. Dann wird der Betroffene zumeist in einen langen und hellen Tunnel gezogen und kommt nicht selten am Ende an einem überwältigenden schönen Ort heraus. Mancher sieht bei seinem NTE leuchtende Wesen, andere Verwandte und bekannt. Viele "hören" dann eine Stimme die ihnen folgendes mitteilt: "Deine Zeit ist noch nicht gekommen, du hast auf der Erde noch etwas zu erledigen" oder "wenn du willst kannst du dein Leben auf der Erde fortsetzen" ... Dann schwebt die körperlose Wesenheit, das nicht materielle Bewusstsein wieder zurück zur Erde und verbindet sich wieder mit dem Körper und die Nahtoderfahrung (NTE) ist zu Ende.

Düstere NTE
Negative NTE (Dirk Bouts)
Andere Personen mit Nahtoderfahren, berichten jedoch von einer äußerst düstereren Erfahrung. Sie fanden sich nicht im Licht, sondern in einer düsteren Leere wieder und sahen sich mit Dämonen und schrecklichen Wesenheiten konfrontiert. Über diese negativen, ängstigenden Erfahrungen wird zumeist eher nicht gerne berichtet. Daher gibt es auch in Bezug auf solche negativen Nahtoderfahrungen keine genauen Zahlen. Im einen da die Forscher, wenn sie davon erfahren nicht gerne darüber berichten und zum anderen weil diejenigen die diese Erfahrungen machen selbst nicht darüber berichten wollen. Schuldgefühle, "ich bin nicht ohne Grund dort gelandet", Ängste und Schamgefühle hindern viele, die die negative Seite der NTE kennen lernen anderen davon zu erzählen.

Laut der Near Death Research Foundation (NDERF) hatten z.B. rund 13 Millionen US-Amerikaner schon einmal ein Nahtoderlebnis. Nach Berichten der International Association For Near Death Studie (IANDS) (= die größte Vereinigung zum Thema Nahtoderfahrungen) schätzt, dass zwischen 1 und 15 Prozent dieser Nahtoderfahrungen negative, beängstigende Erfahrungen sind, wobei aus oben genannten Gründen die Dunkelziffe -also NTE mit negativen Vorfällen, über die die Betroffenen oder den Ärzten bzw. Forschern nicht berichten- ist weitaus größer.
Auch die Forscher der Schweizer IANDS-Niederlassung und dem französischen Institut de Recherche sur les Expériences Extraordinaires (INRESS) gehen laut Evelyne Elsaesser-Valarino davon aus, dass mindestens vier oder fünf Prozent aller NTE als negativ empfunden werden. Auch sie ist der Meinung, dass die tatsächliche Zahl noch viel größer ist, "denn es ist nicht einfach, von einem solch schwierigen Ereignis zu berichten. Einerseits muss man sich dem Trauma erneut stellen und zum anderen denken viele Leute, dass dieses negative Ereignis auf ihrem schlechten Verhalten beruht.“ ... 

Mittwoch, 18. Juni 2014

Nahtoderfahrungen (NTE)

3,3 Millionen Deutsche mit Nahtoderfahrung, gleichverteilt über Ost- und Westdeutschland, Männer und Frauen, Norden und Süden, Großstädte und Dörfer, Protestanten und Katholiken.
Ganz treffend gewählt scheint der Begriff Nahtoderfahrung indes nicht, denn derlei Erlebnisse müssen nicht mit unmittelbarer Todesnähe oder einer lebensbedrohlichen Situation zusammenhängen. So schreibt der niederländische Kardiologe und Nahtodforscher Prof. Dr. Pim van Lommel, dass sie auch bei schweren Erkrankungen, die nicht unmittelbar lebensbedrohlich sind, während einer Depression (‚existenzielle Krise‘), in Isolation, während einer Meditation (‚Erleuchtungserfahrung‘ oder‚ Erfahrung des Einsseins‘) bei drohenden Verkehrsunfällen (‚Erfahrung vom Ende des Lebens‘) oder ohne irgendeinen offensichtlichen Grund auftreten könnten.

Eine einheitliche Definition für den Nahtodeffekt bzw. diese besonderen Erlebnisse gibt es nicht. Der Nahtodforscher, der tausende Nahtodberichte auswertete und sammelte, beschreibt sie als Erlebnisse, die bestimmte Charakteristika aufweisen, etwa außergewöhnliche Geräusche zu hören oder ein Tunnel zu sehen, an dessen Ende ein helles, schönes, göttliches Licht wartet. Lichterfahrungen an sich. Weiter gehören der Aufstieg in den Himmel, die Begegnung mit Lichtgestalten, das Gefühl von Frieden, Freiheit und Schmerzlosigkeit, außerkörperliche Erfahrungen (AKE) oder ein "Kurzfilm" des eigenen Lebens gehören zu den typischen Elementen einer NTE. Für viele ist es die schönste Erfahrung, die sie je gemacht haben. Sie wollen von diesem magischen Ort nicht mehr in ihr reales Leben zurückkehren. Diese Erfahrung verändert auch für viele dauerhaft ihr weiteres Leben.

Neueste Forschungen zeigen:
Nach einem Herzstillstand steigt die Hirnaktivität kurzzeitig deutlich an. 
Dieses Ergebnis einer Tierstudie widerspricht Annahmen, dass die Tätigkeit des Gehirns beim Prozess des Sterbens langsam versiegt. Stattdessen könnte die Untersuchung Berichte von Nahtoderfahrungen bestätigen, die Überlebende eines Herzstillstands als besonders reell empfinden. Das berichten Forscher der University of Michigan in Ann Arbor in den "Proceedings" der US-Nationalen Akademie der Wissenschaften ("PNAS" http://www.pnas.org/cgi/doi/10.1073/pnas.1308285110).

Bei Herzproblemen besonders viele Nahtoderfahrungen
Etwa jeder fünfte Überlebende eines Herzstillstands berichtet von Nahtoderfahrungen. Diese weltweit und bei verschiedenen Kulturen auftretenden Erlebnisse werden oft als extrem lebhaft, klar und ungewöhnlich reell geschildert.

Viele Wissenschaftler sind der Meinung, dass die Hirnaktivität nach einem Herzstillstand und dem Stopp der Nährstoffversorgung endet und keine koordinierten Abläufe mehr möglich sind.
Die Hirnforscher um Jimo Borjigin verglichen die Hirnaktivitäten von neun Ratten im Wachzustand, unter Narkose und nach einem Herzstillstand. "Falls die Nahtoderfahrung von einer Hirnaktivität stammt, sollte man neuronale Bewusstseinskorrelate bei Menschen oder Tieren nach dem Ende der Blutversorgung des Gehirns identifizieren können", sagt Borjigin. Bei neuronalen Korrelaten handelt es sich um Bewusstseinszustände, die sich aus Hirnströmen ablesen lassen.

Und tatsächlich zeigten alle Tiere in den ersten 30 Sekunden nach dem Herzstillstand auffällig synchrone Muster von Gamma-Hirnwellen, als ob das Gehirn wach und extrem stimuliert wäre. "Das hohe Maß der Aktivität überraschte uns", sagt der Neurochirurg George Mashour. "Viele elektrische Merkmale des Bewusstseins überstiegen sogar die Werte des Wachzustands. Das deutet darauf hin, dass das Gehirn im frühen Stadium des klinischen Todes zu gut organisierter elektrischer Aktivität fähig ist." (Siehe auch Delpasse-Phänomen)

Dienstag, 3. Februar 2015

Nahtodforschung, AWARE-Studie - die Hintergründe

Die AWARE (WAreness during REsuscitation)-Studie der State University of New York
Studie zu Nahtoderlebnissen legt ein den klinischen Tod überdauerndes Bewusstsein nahe.

Kurz vorab: Diese wissenschaftliche Studie der Universität of New York macht vielen KEINE FREUDE, darunter die vielen Skeptiker, Berufsskeptiker und Skeptikerorganisationen (mit entsprechenden Blogs und Webseiten). Diese Organisationen versuchen krampfhaft, mit teils schwachen bzw. wenig durchdachten Argumentationslinien, alleine schon gegen die Idee, dass ein Nahtoderlebnis stattfinden könnte anzukämpfen. Warum diese Personen und Organisationen sich so krampfhaft gegen die Erforschung des zweifelsfrei vorhandenen Phänomens (was immer es auch bedeutet) wenden bleibt vielen ein Rätsel. Statt aufgeschlossen darauf zu warten was die Forschung hervorbringt, glauben diese Leute die Weisheit gepachtet zu haben.


Zum Thema: Mit der AWARE-Studie haben Mediziner, Psychologen und Neurowissenschaftler seit 2008 nach belastbaren Beweisen für eine Weiterexistenz des menschlichen Bewusstseins nach dem Tode gesucht und erforscht, was mit dem menschlichen Geist und Bewusstsein während des klinisches Todes und bei Herzstillstand passiert. Schließlich berichten 10 bis 20 Prozent jener Patienten, die wiederbelebt werden konnten, von Erlebnissen während dieser Zeit - sogenannte Nahtoderfahrungen. In einigen Fällen berichten diese Menschen davon, in der Lage gewesen zu sein, ihren Körper zu verlassen und die Vorgänge um sich herum gesehen und gehört zu haben. Jetzt liegen die Ergebnisse der AWARE-Studie vor und legen tatsächlich ein zumindest den medizinischen Tod minutenlang überdauerndes Bewusstsein nahe.

Insgesamt wurden 2060 Patienten in 15 Krankenhäusern in Großbritannien, den USA und Australien in die Studie miteinbezogen, in der eine Vielzahl von Erfahrungen in Verbindung mit dem Sterben untersucht wurden. Eines der Hauptexperimente der Studie lag darin, dass in Krankenzimmern und Operationssälen der beteiligten klinischen Einrichtungen auf Ablagen, Schränken und Instrumenten - und damit auf Höhen, die aus normaler Augenhöhe, geschweige denn aus der Perspektive liegender Patienten schlichtweg nicht einsehbar waren, Tafeln mit Abbildungen und Symbolen angebracht wurden.  ...

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Die Weiterexistenz des Bewusstseins nach dem Tod legt eine klinische Studie nahe

Ist ein Leben nach dem Tod nun durch eine wissenschaftliche Studie nachgewiesen? Viele meinen JA!

Mit der sogenannten AWARE-Studie (AWARE-Studie Infos) haben englische Mediziner, Psychologen und Neurowissenschaftler seit 2008 nach handfesten Beweisen für eine Weiterexistenz des menschlichen Bewusstseins nach dem Tode gesucht. Dabei wurde erforscht, was mit dem menschlichen Geist und Bewusstsein während des klinisches Todes und bei Herzstillstand passiert. Hintergrund: 10 bis 20 Prozent jener Patienten, die wiederbelebt werden konnten, berichten von Erlebnissen während dieser Zeit - sogenannte Nahtoderfahrungen (10-20% also nicht gerade wenige). In einigen Fällen berichten diese auch davon, in der Lage gewesen zu sein, ihren Körper zu verlassen und die Vorgänge um sich herum beobachtet (gesehen und auch gehört) zu haben. Seit Kurzem liegen nun einige Ergebnisse der AWARE-Studie vor und diese legen tatsächlich ein zumindest den medizinischen Tod minutenlang überdauerndes Bewusstsein nahe.

Bei der Studie wurden insgesamt 2060 Patienten in 15 Krankenhäusern in Großbritannien, den USA und Australien miteinbezogen, in der eine Vielzahl von Erfahrungen in Verbindung mit dem Sterben untersucht wurden. Eines der Hauptexperimente der Studie lag darin, dass in Krankenzimmern und Operationssälen der beteiligten klinischen Einrichtungen auf Ablagen, Schränken und Instrumenten - und damit auf Höhen, die aus normaler Augenhöhe, geschweige denn aus der Perspektive liegender Patienten schlichtweg nicht einsehbar waren, Tafeln mit Abbildungen und Symbolen angebracht wurden.

Bei den Untersuchungen war klar: Sollten die Schilderungen der Patienten über entsprechende außerkörperliche Erfahrungen (AKE) und Betrachtungen etwa der Operationsszenen aus der Höhe der Realität entsprechen, dann sollten diese also auch die besagt platzierten Symbole beschreiben können, von deren Existenz sie jedoch nichts wussten. Mit diesem Versuchsaufbau wollten die Forscher ausschließen, dass es sich bei den geschilderten Erlebnissen um Halluzinationen oder von den Patienten erfundene Erlebnisse handelt. ... 

Montag, 8. Dezember 2014

Wissenschaftler untersuchen die Nahtoderfahrungen - dem Lebensende auf der Spur

Groß angelegte Studie: Forscher untersuchen die Erlebnisse von 2060 Patienten kurz nach ihrem Herzstillstand. Das Ergebnis ist erstaunlich: In einem Fall kann eine "außerkörperliche Erfahrung" bestätigt werden. Nahtoderlebnisse und außerkörperliche Erfahrungen geistern immer wieder durch die Boulevardpresse – doch selten haben sich ernst zu nehmende Wissenschaftler mit dem Thema auseinandergesetzt. Nun ist aber in der renommierten Fachzeitschrift "Resuscitation" ein Artikel erschienen, der die Ergebnisse einer groß angelegten Studie über die Erlebnisse zum Zeitpunkt des Todes präsentiert.

Hintergrund: Unterstützt von der University of Southampton in Großbritannien wurden die Daten von 2060 Patienten über vier Jahre in 15 verschiedenen Krankenhäusern ausgewertet. Nach streng wissenschaftlichen Maßstäben wurden Überlebende eines Herzstillstands nach ihren mentalen Eindrücken während des Ereignisses befragt. Die Resultate übertrafen bei Weitem das, was bislang als so genannte "Nahtoderfahrung" diskutiert wird und leicht durch bekannte Phänomene erklärt werden kann.

Einbildung oder reales Erlebnis?
In der Regel werden Wahrnehmungen von Lichtern, Stimmen oder Bewegungen beim Todeskampf als Halluzinationen deklariert. Ein "Feuerwerk der Botenstoffe" im Gehirn soll zu unterschiedlichen Illusionen führen, wie sie zum Teil auch während eines Drogenrausches erlebt werden. Die Forscher überprüften jetzt mithilfe objektiver Begebenheiten, ob beispielsweise eine außerkörperliche Erfahrung pure Einbildung oder mit realen Ereignissen zu erklären ist. ...

Dienstag, 29. Dezember 2015

Sie musste sterben um sich selbst zu heilen – Heilung an der Urquelle des Seins

Die unerklärliche Krebsheilung der Anita Moorjani 
Mororjani: Unser wahres Wesen, die Essenz unseres Lebens, unser Geist, das höhere Bewusstsein oder Wahres-Selbst kann niemals krank werden. Diese Erfahrung machen alle Menschen, wenn sie auf einem spirituellen Übungsweg sehr tief in das Geheimnis ihres ursprünglichen Wesens eingedrungen sind, den Raum jenseits von Geburt und Tod.

Um das zu erfahren, um eins zu werden mit der Unendlichkeit des Universums, der universellen Intelligenz (UNIQ) ist ein Bewusstseinszustand Grundvoraussetzung, den man auch als bedingungslose Liebe, frei von jeglicher Erwartung, frei von den ständigen Gedankenströmen des EGOs umschreiben würde.

Auf dem obigen Foto signiert 2014 Anita Moorjani ihr
Buch „Dying to be me“ und Bruce Lipton sein Buch:
„The Honeymoon-Effect.
Foto: Mit freundlicher Genehmigung von Anita Moorjani
Lymphdrüsenkrebs im Finalstadium
Anita Moorjani (41 J.) hatte von 2002 – 2006 Lymphdrüsenkrebs im Finalstadium und durchlebte den Prozess ihrer Neugeburt. In ihrem Buch, den Bestseller „Dying to be me“ beschrieb sie mit sehr eindrucksvollen Worten das Wunder ihrer Krebs-Heilung. „Bei meiner Nahtod-Erfahrung wurde ich selbst die Quelle (sie wurde eins), und da war dann absolute Klarheit. Es gab eine Quelle außerhalb meines eigenen ausgedehnten Gewahrseins. Es fühlte sich an, als umfasste ich die Totalität. Für meine Heilung war kein Glaube an irgend etwas nötig, ich fühlte mich, als würde ich alles erkennen.

Überzeugung und Glaube wichen dem absoluten Wissen.
Ich wusste, ich weiß, dass die größten Wahrheiten des Universums nicht außerhalb von uns, nicht im Studium der Sterne und Planeten liegen. Sie finden sich tief in UNSEREM INNEREN, in der Großartigkeit unseres Herzens, unseres Geistes und unserer Seele. Solange wir nicht verstehen, was uns innewohnt, können wir nicht verstehen, was draußen ist.“ ... 

Freitag, 19. April 2013

Licht am Ende eines dunklen Tunnels - Nahtoderfahrung

Belgische Wissenschaftler belegt in einer neuen Studie, dass die physiologischen Mechanismen, die während sogenannter Nahtoderfahrungen (Near Death Experience, NDE) ausgelöst werden, zu Erinnerungen an das Nahtoderlebnis führen, die nicht nur sehr viel lebendiger sind als Erinnerungen an fiktive biografische Erlebnisse, sondern sogar die Lebendigkeit von Erinnerungen an reale Erlebnisse bei Weitem übertreffen.

Zu den klassischen Eindrücken von Nahtoderfahrungen gehört das Zugleiten auf ein "Licht am Ende eines dunklen Tunnels", in dem der vermeintlich Sterbende bereits verstorbene Freunde und Verwandte trifft, nachdem er seinen Körper verlassen hat. Entsprechende Schilderungen reichen weit in der Vergangenheit zurück, darüber wurde schon seit undenklichen Zeiten berichtet. Diese Berichte werden von Forschern und Wissenschaftlern schon lange Kontrovers diskutiert. Während einige Forscher entsprechende Erfahrungen als Beweise für ein Leben nach dem Tod werten, gehen viele Wissenschaftler davon aus, dass es sich um psycho-physiologische Abwehrmechanismen des Gehirns oder gar um reine Halluzinationen handelt. Grundsätzlich gibt es allerdings den Konsens darüber, dass das Phänomen an sich noch nicht vollständig verstanden wird und noch unerklärt ist, dieses Phänomen hat aber den Wert erforscht zu werden (da sind sich die meisten Neuro-Forscher und Mediziner einig).

Wie die Forscher um Steven Laureys von der "Coma Science Group" und Serge Brédart and Hedwige Dehon von der Université de Liège aktuell im Fachjournal PLoS ONE berichten, erschweren die für gewöhnlich chaotischen Umstände entsprechender Wahrnehmungen eine kontrollierte wissenschaftliche Untersuchung des Phänomens. Aus diesem Grund haben sich die Forscher den Erinnerungen an die Nahtoderfahrungen angenommen. Vor dem Hintergrund der Hypothese, dass Nahtoderfahrungen einzig das Produkt einer wie auch immer induzierten Einbildung wären, sollten auch die mit ihr einhergehenden phänomenologischen Merkmale (Sinneseindrücke, Selbsteinschätzung, Emotionen usw.) denen von Erinnerungen an fiktive Erlebnisse gleichen und sich so von Erinnerungen an reale Erlebnisse unterscheiden.

Die Untersuchung: In ihrer Untersuchung verglichen die Forscher die Antworten dreier Gruppen von Patienten bezüglich eines Fragebogens miteinander (siehe Video-Link unten), mit dessen Hilfe die phänomenologischen Eigenschaften von Erinnerungen analysiert werden konnten. Während alle drei Gruppenmitglieder der Befragten schon Nahtoderfahrungen erlebt hatten, diente eine vierte Gruppe gänzlich gesunder Freiwilliger als Kontrollgruppe. In den Fragebögen ging es um die Erinnerungen sowohl von realen Ereignissen, fiktiven Ereignissen und die an die Nahtoderfahrungen.

Das Ergebnis der Befragungen beschreiben die Forscher selbst als überraschend. "Die Erinnerungen an die Nahtoderfahrungen unterschieden sich nicht nur von denen an die fiktiven Ereignisse, ihre phänomenologischen Merkmale glichen vielmehr jenen an die realen Ereignisse und überstiegen diese sogar."

Die Forscher selbst interpretieren die Ergebnisse indes lediglich vor dem Kontext der Annahme, dass es sich bei Nahtoderfahrungen um rein physio-psychologische Prozesse handelt. "Situationen, in denen Menschen Nahtoderfahrungen machen, versetzten das Gehirn in ein absolutes Chaos", so die Forscher. "Physiologische und pharmakologische Mechanismen werden vollständig gestört, verschärft oder reduziert. Einige frühere Studien bestimmter Komponenten von Nahtoderfahrungen - etwa die außerkörperliche Wahrnehmung - kommen zu dem Schluss, dass diese durch Fehlfunktionen der Temporär- und Partiallappen erklärt werden können. Vor diesem Hintergrund betrachtet, könnten es diese Mechanismen sein, die auch die in unserer Studie untersuchten Erinnerungen 'erzeugen'. Es würde sich dann also um Eindrücke aus dem Inneren handeln, die der Patient jedoch für äußere und damit für ihn 'reale' Eindrücke hält. Auf eine gewisse Art und Weise also eine Art von Halluzination. Dennoch sind derartige Ereignisse besonders interessant, da die Erinnerungen an sie extrem detailliert, präzise und beständig sind."

Allerdings fügen die Forscher auch abschließend hinzu, dass ihre Studie nicht den Anspruch erhebe, eine einzigartige Erklärung für Nahtoderfahrungen zu liefern. Sie trage allerdings dazu bei, mit physiologischen Phänomenen einhergehende psychologische Phänomene in Betracht zu ziehen.
Quelle: ulg.ac.be, Fachjournal PLoS ONE
Bildquelle: Fotolia

Dr. Steven Laureys ist Neurologe und klinischer Professor in der Abteilung für Neurologie des Universitätsklinikums von Lüttich, leitender Wissenschaftler an den FNRS.
eMail: steven.laureys @ ulg.ac.be

LINK: http://www.ulg.ac.be/cms/c_716080/de/near-death-experiences (Coma Science Group Dr. Steven Laureys

Donnerstag, 26. April 2012

Out-of-Body: Was erlebt man zwischen Tod und Wiederbelebung?

Out-of-Body (OBE), so nennt man die Erfahrungen mancher Menschen die kurz klinisch tot waren und wiederbelebt wurden. Das Out-of-Body-Phänomen beschreibt, dass die Menschen ihren Körper schwebend sehen können. 

Der Nahtodexperte Walter van Laack meint, dass es ein "Danach" gibt. Er findet, dass die Wissenschaftler sich nicht nur auf das "Körperliche" konzentrieren sollten.
"Die Wissenschaft allein erklärt bestenfalls Teile, aber nicht das komplexe Ganze einer Nahtoderfahrung - und die auch noch unvollständig", so der Experte. ... >>> Lesen Sie weiter ... http://www.welt.de/wissenschaft/article106221699/Was-manche-Menschen-nach-dem-Tod-erleben.html

Sonntag, 3. Februar 2013

Nahtod -Forschung fordert zum Umdenken auf

Die Nahtodeserfahrungen: Unsere "letzten Bilder"


Ärzte sollten die Erfahrungen von Patienten, die dem Tod nahe waren, nicht als Halluzinationen abtun. In vielen Fällen verändern sie das Leben der Betroffenen dramatisch.

Die Erfahrung, über dem eigenen Körper zu schweben, ein Tunnel, an dessen Ende ein helles Licht wartet, Lebensfilme, Begegnung mit Verstorbenen und der Eintritt in paradiesische Landschaften: Viele Menschen, die dem Tod nahe waren, berichten über beeindruckende Erlebnisse. Häufig ändert sich das Leben der Betroffenen nach diesen so genannten Nahtodeserfahrungen (near death experiences, NDEs) dramatisch.

„Mein Zustand verschlechterte sich derart, dass man mich aufgegeben hatte und ich durch den Chefarzt für tot erklärt wurde . . . 
Da man mich mit einem Tuch abgedeckt hatte, stellte die Krankenpflegeschülerin fest, dass sich dieses im Bereich meiner Nase bewegte. Hierauf erfolgte eine Reanimation. Während dieser Phase hatte ich das, was man als NDE bezeichnet: Ich befand mich auf einer Ebene, die wie eine Bühne aussah.

In der hinteren rechten Ecke öffnete sich ein Tunnel oder eine Röhre, aus welcher ein Licht in einer Dimension erstrahlte, wie man es nur schlecht beschreiben kann. Ich bewegte mich tiefer in diesen Tunnel . . . >>>



Hier können Sie den ganzen Artikel als PDF gratis downloaden: PDF-Nahtoderfahrung 
(PDF-2 Seiten Umfang)

Quelle: Ärzteblatt-de


Mittwoch, 9. Juli 2014

Älteste medizinische Beschreibung einer Nahtoderfahrung (NDE) - Frankreich, 18. Jahrhundert

Neues zur Nahtod-Forschung

Eine Nahtod-Erfahrung (NDE) ist eine Geschehen mit spirituellen, transzendenten und mystischen Elementen. Nahtoderfahrungen werden oft von sterbenden Menschen oder Patienten beschrieben, die nach einem schweren Unfall wiederbelebt wurden oder sogar schon als klinisch tot galten.

Diese Menschen beschreiben dabei nicht nur das Empfinden, sich aus ihrem physischen Körper heraus gelöst zu haben (außerkörperliche Wahrnehmung -AKE-*), - das wird zumeist auch begleitet von starken Emotionen. Sie beschreiben auch wie sie sich auf ein helles Licht (Tunnelerlebnis) zu bewegen und hier bereits verstorbene Freunde und Familienmitglieder getroffen zu haben, bevor sie wieder ins Leben zurückgeschickt wurden. Während entsprechende Schilderungen schon aus dem Alten Ägypten überliefert sind, gab es bislang keine historisch-medizinischen Aufzeichnungen über Nahtoderfahungen. Kritiker vermuteten deshalb, dass deren Inhalte erst Verbreitung fanden, nachdem sie durch die modernen Medien kolportiert wurden. Ein französischer Anthropologe hat nun eine Beschreibung einer klassischen Nahtoderfahung aus dem 18. Jahrhundert ausfindig gemacht und diese in einem Fachjournal publiziert. ... → → →

Sonntag, 4. Oktober 2020

Nahtoderfahrungen weisen auf ein Weiterexistieren nach dem Tod hin.


"Unser Bewusstsein manifestiert sich zwar zumeist im materiellen Gehirn, 
lässt sich aber nicht darauf reduzieren" 
G.H.Eggetsberger. 

Jeder fünfte Überlebende eines Herzstillstandes berichtet von Nahtoderfahrungen (nicht gerade wenig!). Die moderne Neuro-Wissenschaft ist sich jedoch uneins, ob diese Wahrnehmungen bewusst sind. Ein US-amerikanisches Forscherteam kam dem Geheimnis des Nahtods nun wieder etwas näher. Ihre Untersuchungen zeigten: Nach einem Herzstillstand steigt die Hirnaktivität kurzzeitig deutlich an. Auch die Ergebnise einer Tierstudie widerspricht der alten (falschen) Annahme, dass die Tätigkeit des Gehirns während des Sterbeprozesses langsam versiegt (siehe auch DELPASSE-Experiment). Stattdessen bestätigen die neuen Untersuchung Berichte von Nahtoderfahrungen, die die Überlebenden eines Herzstillstandes als besonders real empfinden. Das berichten die Forscher der University of Michigan in Ann Arbor in den “Proceedings” der US-amerikanischen Nationalen Akademie der Wissenschaften (“PNAS”).

Diese weltweit und in verschiedenen Kulturen auftretenden Nahtod-Erlebnisse beschreiben die Betroffenen oft als extrem lebhaft, klar und ungewöhnlich. Allerdings streitet die Fachwelt darüber, ob es sich dabei um eine bewusste Wahrnehmung handelt. Viele Forscher sind bis jetzt der Meinung, dass die Hirnaktivität nach einem Herzstillstand und dem Stopp der Nährstoffversorgung des Gehirns endet und keine koordinierten Abläufe mehr möglich sind. Doch wie hartnäckig von einem Teil der Wissenschaftsgemeinde dies auch postuliert wird, es ist einfach falsch (wie die Messungen zeigten), das Gehirn wird für einige Zeit sogar aktiver. Dieses Phänomen hat man beim Delpasse-Experiment schon feststellen müssen. Dieses Experiment zeigte, dass unser Gehirn vor dem Tod noch einen starken Impuls "absendet" so als würden bestimmte Daten abgesendet bzw. gerettet werden, siehe LINK.

Die Nahtoderfahrungen sind ein biologisches Paradox (nach dem heutigen Stand des wissenschaftlichen Glaubens). Die Hirnforscher um Jimo Borjigin verglichen die Hirnaktivitäten von neun Ratten im Wachzustand, unter Narkose und nach einem Herzstillstand. “Falls die Nahtoderfahrung von einer Hirnaktivität stammt, sollte man neuronale Bewusstseinskorrelate von Menschen oder Tieren nach dem Ende der Blutversorgung des Gehirns identifizieren können”, so Borjigin.

Und tatsächlich zeigten alle Tiere in den ersten 30 Sekunden nach dem Herzstillstand auffällig synchrone Muster von Gamma - Hirnwellenbereich, als ob das Gehirn wach und extrem aufmerksam und stark stimuliert wäre. “Das hohe Maß der Gamma-Aktivität überraschte uns sehr”, sagt der Neurochirurg George Mashour. Viele elektrische Merkmale des Bewusstseins überstiegen die Werte des Wachzustands bei weitem. Das deute darauf hin, dass das Gehirn im frühen Stadium des klinischen Todes zu gut organisierter elektrischer Aktivität fähig ist, und das auch tut. (Anm.: Dabei erinnert sich nur jeder fünfte Überlebende an ein Nahtoderlebnis. Wen wundert es, wir träumen jede Nacht mehrmals und trotzdem erinnern sich viele Menschen nur selten oder gar nicht an ihre Träume, so dass Mancher sogar behauptet dass er gar nicht träumen kann.)

Nahtoderfahrungen sind ein biologisches Paradox, das unser Verständnis vom Gehirn weiter herausfordert. Die neue Studie liefere einen wissenschaftlichen Erklärungsansatz für die Nahtod-Erfahrungen. Und die Forschung geht weiter. Bis vor kurzem wurden solche Forschungen nur von einigen sehr mutigen Wissenschaftlern betrieben. Da ja die noch immer gängige Schulmeinung, die Möglichkeit dass unser Bewusstsein den Tod des Organismus bez. des Gehirns überdauern könnte, als unwissenschaftlich bezeichnet hat.

Sie behaupten ohne harte Beweise: "Bewusstsein erwächst aus den neuronalen Merkmalen des Gehirns". Dass diese Behauptung falsch ist, das beweist schon die Tatsache dass es Menschen mit Hirnschäden, halbem Gehirn oder mit fast keiner Hirnmasse gibt, die trotzdem ganz normal leben können, das ist ein Widerspruch in sich. >>> Siehe dazu: Wie viel Gehirn braucht der Mensch.

Nicht alle Wissenschaftler sind von der materiellen Bewussstseinsentstehung überzeugt. Die neue Disziplin der Neurowissenschaft und der Neurotheologie hat in letzter Zeit verblüffende Instrumente entwickelt, um diese und viele andere Fragen zu beantworten! Aber in den Köpfen der Naturwissenschaftler scheint eine Restunsicherheit mitzuschwingen: Wenn sich eines Tages nach unendlichem Mühen und Forschen herausstellen sollte, dass der materielle Ursprung des Bewusstseins letztlich doch nicht zu beweisen ist – können wir dann den Glauben an seinen göttlichen Ursprung des Bewusstseins noch von der Hand weisen? John Searle zitiert einen Neurowissenschaftler mit dem Ausspruch: „Du kannst durchaus zum Bewusstsein forschen – nur solltest du vorher unbedingt eine unbefristete Stelle haben.“ Dieser Ausspruch zeigt schon, dass die derzeit herrschende wissenschaftliche Meinung nicht gestört werden soll. Und das hat viele Gründe, vor allem auch politische.

„Atheisten sind Leute, die einen Glauben, den sie nicht haben, glühend verteidigen.“ 
Zitat: Ron Kritzfeld

Weiterführende Links:
1. Wie viel Gehirn braucht der Mensch?
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/p/wie-viel-gehirn-braucht-der-mensch.html

2. Delpasse Experiment
http://bmun-gv-at.eu/delpasse-effekt.html

Fotquelle: pixabay

Sonntag, 3. November 2019

Messungen zeigen: Gehirnaktivität steigt kurz vor dem Tod stark an

Wissenschaftler der George Washington Universität (USA) haben entdeckt, dass kurz vor dem Tod die Hirnaktivität noch einmal stark ansteigt.
Die Forscher glauben darin eine mögliche Erklärung für die immer wieder beschriebenen spezifischen Symptome von Nahtod-Erfahrungen gefunden zu haben.

Wie "Discovery.com" berichtet, untersuchte das Team um Lakhmir Chawla die Hirnaktivitäten von sieben sterbenden Patienten und entdeckte, dass die Aktivität der Hirnwellen kurz vor deren Tod deutlich ansteigt. Siehe dazu auch "Delpasse-Experiment". ...

Montag, 19. Juli 2021

Nahtod-Erfahrung, Wissenschaft an der Grenze zum Tod!

Viele Menschen fragen sich, ob es eine Existenz nach dem Tod gibt.
Etwa jeder fünfte Überlebende eines Herzstillstands berichtet von sehr berührenden Erfahrungen. Nahtoderfahrungen treten in allen Kulturkreisen auf und die älteste medizinische Beschreibung einer Nahtoderfahrung (NDE) kommt aus Frankreich, aus dem 18. Jahrhundert. Im Jahr 1892 schrieb der Geologe Albert Heim in das Jahrbuch des Schweizer Alpenclubs seine Nahtoderfahrungen nach einem alpinen Absturz. 

Eine Nahtod-Erfahrung (NDE) ist ein Geschehen mit spirituellen, transzendenten und mystischen Elementen. Nahtoderfahrungen werden oft von sterbenden Menschen, oder Patienten beschrieben, die nach einem schweren Unfall wiederbelebt wurden, oder sogar schon als klinisch tot galten. Diese Menschen beschreiben dabei nicht nur das Empfinden, sich aus ihrem physischen Körper heraus gelöst zu haben (außerkörperliche Wahrnehmung -AKE-*), - das zumeist auch begleitet wird von starken Emotionen. Sie beschreiben auch, wie sie sich auf ein helles Licht (Tunnelerlebnis) zu bewegen und hier bereits verstorbene Freunde und Familienmitglieder getroffen zu haben, bevor sie wieder ins Leben zurückgeschickt wurden. 

Während entsprechende Schilderungen schon aus dem Alten Ägypten überliefert sind, gab es bislang keine historisch-medizinischen Aufzeichnungen über Nahtod-Erfarungen. Kritiker vermuteten deshalb, dass deren Inhalte erst Verbreitung fanden, nachdem sie durch die modernen Medien kolportiert wurden. Ein französischer Anthropologe hat eine Beschreibung einer klassischen Nahtod-Erfahrung aus dem 18. Jahrhundert ausfindig gemacht und diese in einem Fachjournal publiziert.

Eine Nahtod-Schilderung eines Apothekers Mitte des 18. Jahrhunderts
Der Bericht, so erläutert Philippe Charlier vom Laboratory of Medical and Forensic Anthropology an der Université de Versailles Saint-Quentin-en-Yvelines im Fachjournal "Resuscitation", stammt wohl aus den Jahren um 1740 und wurde von dem Militärmediziner Pierre-Jean du Monchaux (1733–1766) im Lehrbuch "Anecdotes de médecine" beschrieben.

Du Monchaux schilderte den Fall eines Pariser Apothekers, der an bösartigem Fieber litt und aus diesem Grund von Ärzten und Chirurgen mehrfachen Aderlässen unterzogen wurde. Nach der letzten dieser sogenannten Phlebotomien verlor der Patient besorgniserregend lange das Bewusstsein. Wieder bei Bewusstsein habe der Apotheker berichtet, dass er, "nachdem er alle äußerlichen Empfindungen verloren habe, ein derart reines und extremes Licht gesehen habe, dass er davon ausging, es müsse sich um den Himmel handeln". Du Monchaux führt weiter aus: "Er erinnerte sich an diese Wahrnehmung sehr genau und versichert, dass er in seinem ganzen Leben noch keinen wundervolleren Moment erfahren habe. 

Andere Personen unterschiedlichen Alters und Geschlechts, haben von sehr ähnlichen Erfahrungen unter den gleichen Bedingungen berichtet. Diese Beobachtungen scheinen mit jenen vergleichbar, die ein Theologe schon im 12. Jahrhundert schilderte, als er beschrieb, dass in jenem Moment, wenn sich unser Körper und die Seele trennen, letztere von der Helle des ersten Lichts (luminositas lucis primae) erhellt wird." 

Wie sind die Erkenntnisse der neuesten Nahtod-Forschung? 
Im Eggetsberger TV wird heute darüber diskutiert!


Fotoquelle: pixabay/fotolia/Eggetsber,Net