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Montag, 22. Februar 2016

Das Doppelspaltexperiment - ganz einfach erklärt (inkl. Zeichentrick-Video)

Beim Doppelspaltexperiment lässt man kohärentes Licht (oder auch Teilchen) durch eine Blende mit zwei schmalen, parallelen Schlitzen treten. Auf einem Beobachtungsschirm hinter der Blende zeigt sich dann (durch die Interferenz des Lichtes, welches die beiden Blendenöffnungen passiert) ein Interferenzmuster. Bei monochromatischem Licht besteht dieses aus hellen und dunklen Streifen, ansonsten kommen Farberscheinungen hinzu.

Das Doppelspaltexperiment kann (wie schon oben gesagt) nicht nur mit den „Wellen" des Lichts, sondern auch mit Materieteilchen wie z.B. (Elektronen, Neutronen, Atomen, Fulleren-Molekülen usw.) durchgeführt werden.

Es zeigt sich auch in diesen Fällen ein Interferenzmuster wie bei der Durchführung mit Licht. Das bedeutet, dass auch klassische Teilchen unter bestimmten Bedingungen Welleneigenschaften zeigen man spricht dann (vereinfacht) von „Materiewellen". Mit dem Doppelspaltexperiment kann man so den Welle-Teilchen-Dualismus demonstrieren, der nur im Rahmen der Quantenmechanik erklärt werden kann. Dieses Experiment gilt als das wichtigste Experiment der Quantenmechanik, es ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie die Quantenmechanik unsere Weltanschauung verändert. Aber auch in der Bewusstseinsforschung ist das Doppelspaltexperiment von großer Bedeutung. Denn - das Experiment zeigt eindeutig- das die Veränderung ob sich die Teilchen als Welle oder als Teilchen verhalten, einzig und alleine von deren Messung, also von der Beobachtung durch einen Beobachter, somit durch ein Bewusstsein abhängt.

Das kleine Zeichentrick-Video zeigt das Experiment so vereinfacht dargestellt, dass es wirklich für jeden leicht verständlich ist.

Das Doppelspalt-Experiment Video 6:28 Minuten

Wer das Doppelspaltexperiment genauer betrachten will, findet entsprechende Videos und Beschreibungen auf einigen unseren Seiten unter: LINK

Viel Spaß mit dem Video!

Freitag, 24. Oktober 2014

Erwin Schrödingers berühmtes Gedankenexperiment: "Schrödingers Katze"

Das Gedankenexperiment: In einem abgeschlossenen Käfig befindet sich ein instabiler Atomkern, der innerhalb einer bestimmten Zeitspanne mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zerfällt. Das passiert völlig zufällig, man kann nicht vorhersagen wann es geschieht.
Aber wenn der Atomkern zerfällt, wird durch diese Aktion ein Mechanismus ausgelöst der ein verschlossenes Reagenzglas zertrümmert, in dem sich ein hochwirksames Gift befindet, das – dann eine Katze die sich auch im Käfig befindet tötet.


Nach Ablauf einer Stunde schaut der Experimentator in der Kiste nach was geschehen ist. Die Kiste wird geöffnet. Und ab hier unterscheidet sich die Welt der Quantenphysik von unserer normalen Welt.

In unserer Welt würde man folgendes feststellen
In dem Moment, in dem der Experimentator in den Käfig hineinschauen wird, wird er sehen, ob die Katze lebendig oder tot ist. Wenn sie lebt, ist sie unverändert seit Beginn des Experiments in diesem Zustand. Wenn sie tot ist, ist sie irgendwann im Laufe der letzten Stunde gestorben – weil sie durch das Gift getötet wurde. Ob wir messen/beobachten oder nicht, hat nach unsrer derzeitigen Erkenntnis nichts damit zu tun, wie das Experiment abgelaufen ist - also ob die Katze noch lebendig ist, oder tot.

In der Quantenwelt sieht das Experiment ganz anders aus:
In dem Moment, in dem der Experimentator/Beobachter in den Käfig hineinschauen wird, entscheidet sich, ob die Katze lebendig oder tot ist. Bis dahin – seit Beginn des Experimentes – befand sich das Ergebnis der Beobachtung in einem überlagerten Zustand, die Katze war bis zur Beobachtung lebendig und tot zugleich. Erst wenn man hineinschaut, also im Moment der Messung bzw. Beobachtung, wird der Zustand endgültig festgelegt. Das heißt vereinfacht: Beobachten bzw. messen beeinflusst das Ergebnis des Experiments nachhaltig.

Was will Schrödinger mit diesem Gedankenexperiment sagen?
Schrödinger zeigt damit das Prinzip der Überlagerung: Zwei Zustände, die sich eigentlich ausschließen, können gleichzeitig auftreten. (In der normalen physikalischen Welt ist das scheinbar nicht so.) Schrödinger zeigt das Prinzip der Beeinflussung einer Sache durch die Messung, also den Beobachter. Durch die Messung/Beobachtung wird ein quantenphysikalische Zustand erst festgelegt. (So ist es wenigstens in der Quantenwelt!)
Schrödinger illustriert mit diesem Dedankenexperiment auch das sehr berühmte Doppelspaltexperiment, in dem Elektronen oder Photonen durch zwei Löcher gleichzeitig fliegen.

Siehe dazu auch das "Doppelspaltexperiment" ein 3 Minuten Video
Videolink: https://www.youtube.com/watch?v=Ia5IsjVE-EM
Bildquelle: Unbekannt

Montag, 18. Mai 2015

Aus Licht Materie erschaffen. So wie beim Urknall - am Anfang war das Licht!

Das theoretische Konzept stammt aus dem Jahr 1943: Aus Licht (Photonen) soll Materie erschaffen werden. Das heißt vereinfacht, Lichtquanten erschaffen unter den richtigen Bedingungen Materie. Nun haben Britische Forscher eine Idee entwickelt, wie zwei Photonen zu einem Elektronen-Positionen-Paar kollidieren können.
So wäre es möglich, dass aus zwei Lichtteilchen ohne Masse zwei Teilchen mit Masse werden könnten. Dies wäre dann aus Licht "erschaffene" Materie. Die Gruppe aus theoretischen Physikern führt bereits Gespräche, um ihre Ideen in einem Experiment prüfen zu können. Photon-Photon-Collider nennen die Forscher vom Imperial College in London um den Wissenschaftler Oliver Pike den Aufbau, mit dem sie aus Licht Materie erzeugen wollen. Sie beschreiben ihn in der Fachzeitschrift Nature Photonics (LINK).

Ein Elektronenstrahl wird auf eine Goldplatte gelenkt
Licht wird zu Materie - Versuchsanordnung
Das Experiment soll in zwei Schritten durchgeführt werden: Im ersten Schritt beschleunigt ein Laser Elektronen fast bis auf Lichtgeschwindigkeit. Der Elektronenstrahl wird auf eine Goldplatte gelenkt, wodurch ein Photonenstrahl erzeugt wird, der eine Milliarde Mal mehr Energie hat als sichtbares Licht. Danach wird ein Hohlkörper aus Gold mit einem Laser aufgeheizt. Dadurch entsteht darin elektromangetisches Strahlungsfeld. In dieses Photonenfeld wird der Photonenstrahl gerichtet. Kollidieren Photonen aus Strahl und Feld, entsteht jeweils ein Paar aus Elektron und Positron. Diese sollen sich mit Detektoren nachweisen lassen, wenn sie die Vakuumkammer verlassen. ...

Samstag, 7. November 2015

Quantenphysik: Doppelspaltexperiment/Verschränkung (Video Prof. Dr. Anton Zeilinger)

“… Es stellt sich letztlich heraus, dass Information ein wesentlicher Grundbaustein der Welt ist. 
Wir müssen uns wohl von dem naiven Realismus, nach dem die Welt an sich existiert, 
ohne unser Zutun und unabhängig von unserer Beobachtung, irgendwann verabschieden.”
Zitat: Anton Zeilinger, Physiker an der Universität Wien (Video)

Beobachtung und Information ist alles!

Ein Video - einfach zum nachdenken!
Die Quantenphysik stellt neben der Relativitätstheorie einen Grundpfeiler der modernen Physik dar und lässt sich heute aus kaum einem Teilbereich der Physik mehr wegdenken. Besonders deutlich zeigen sich die Unterschiede zwischen der Quantenphysik und der klassischen Physik im mikroskopisch Kleinen (z. B. Aufbau der Atome und Moleküle) oder in besonders „reinen" Systemen (z. B. Supraleitung, Laserstrahlung, ...).
Aber auch ganz alltägliche Dinge wie die chemischen oder physikalischen Eigenschaften verschiedener Stoffe (Farbe, Magnetismus, elektrische Leitfähigkeit, ...) lassen sich nur quantenpyhsikalisch verstehen. Wie unsere Realität, unsere Wirklichkeit beschaffen ist auch das ist eine Frage die nur die Quantenphysik letztendlich wissenschaftlich lösen kann. Und es geht weiter - immer neue Experimente lassen uns hinter den Schleier der scheinbaren Wirklichkeiten blicken. Doch vielen machen diese Entwicklung und die Erkenntnisse auch Angst. Die Mehrheit der heutigen Physiker gehen daher den Fragen die dieses Video aufwirft lieber gleich aus dem Weg! 
Quelle: BRὰ / Prof.Dr. Anton Zeilinger

Donnerstag, 22. Juli 2021

Gedanken erschaffen die Realität


Was in den alten Philosophien gelehrt wird, zeigt sich auch in der Quantenphysik!
Der geistige Einfluss (auch unbewusster Einfluss) eines Beobachters, hat Einfluss auf die elementarsten Prozesse der Materie. Gedanken erschaffen somit unsere Realität.

Doppelspaltexperiment, oder die Rolle des Beobachters
… Es stellt sich letztlich heraus, dass Information ein wesentlicher Grundbaustein der Welt ist. Wir müssen uns wohl von dem naiven Realismus, nach dem die Welt an sich existiert, 
ohne unser Zutun und unabhängig von unserer Beobachtung, irgendwann verabschieden.
Zitat: Anton Zeilinger, Quantenphysiker an der Universität Wien

Der Beobachter "entscheidet"!
Seit Albert Einstein wissen wir, dass der Beobachter eines Experiments immer Teil seiner eigenen Versuchsanordnung ist. Beobachten bedeutet eingreifen. Eines der wichtigsten Experimente zum Beweis der Quantenphänomene ist der so genannte Doppelspalt: zwei Spalten in einer Wand, durch die Teilchen hindurchfliegen. Wenn man sie nicht genau beobachtet, verhalten sie sich dabei wie Wellen und überlagern sich hinter der Wand, schaut man jedoch genau hin und verfolgt den Weg jedes Teilchens, dann verhalten sie sich wie Gewehrkugeln und prasseln aufs Messgerät wie klassische Objekte. 

Sehen Sie hier das Experiment!


Freitag, 24. Februar 2012

Quantenphysik - Was wir noch nicht wissen - existiert der Mond auch wenn keiner hinsieht?

Wir spielen in der Welt nicht nur eine passive Rolle. 
Im Video unten: Was ist Bewusstsein, gibt es nur ein Bewusstsein (an dem wir alle - mehr oder weniger- teilnehmen), was ist Verschränkung, was sagt uns das Doppelspaltexperiment heute?

Wir leben im Informationszeitalter und glauben, die Welt ist weitgehend erforscht und erklärbar. Doch die Landkarte des menschlichen Wissens weist erstaunlich viele weiße Flecken auf.
Wie kommt es zu Spontanheilungen? Vieles könnte sich durch die Quantenphysik erklären lassen.

o.Univ.-Prof. Dr. Anton Zeilinger 
Unter Quantenphysikern setzt sich immer mehr die Sichtweise durch, dass Materie eine Illusion menschlicher Wahrnehmung ist, hinter der sich in Wirklichkeit ein Informations-Phänomen versteckt. Der Wiener Quantenphysiker Prof. Anton Zeilinger, bekannt geworden durch seine Experimente zur Photonen- Teleportation, ist einer der Vordenker dieses sich andeutenden Paradigmenwechsels. Gibt es zwischen den Begriffen „Information“ - im quantenphysikalischen Sinne - und „Geist“ eine Nähe, eine Gemeisamkeit?

Prof. Zeilinger: 
Es gibt einen berühmten Dialog zwischen Albert Einstein und Niels Bohr über die Bedeutung der damals neuen quantenphysikalischen Weltsicht. Damals bestand die Grundlage dieser Diskussion in Gedankenexperimenten. Was würde man sehen, wenn man Versuche mit einzelnen Quanten machen könnte? Der Fortschritt besteht nun darin, dass wir heute all diese Experimente tatsächlich machen und somit sehr viel tiefer bohren können.


Der Quantenphysiker o.Univ.-Prof. Dr. Anton Zeilinger 
Quantenoptik und Quanteninformation 
Österreichische Akademie der Wissenschaften 
Boltzmanngasse 3 
A-1090 Wien

Quantenphysik - Was wir noch nicht wissen - existiert der Mond auch wenn keiner hinsieht? 


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Donnerstag, 7. Januar 2016

Außerordentliche Reinkarnationsfälle bei Kindern (Wissenschaft) inkl. 3 Videos

Es ist nicht erstaunlicher, zweimal geboren zu werden als einmal
Zitat: Voltaire

Anm.: Vieles deutet heute darauf hin, dass es mit dem Thema Reinkarnation mehr auf sich hat als uns die Schulweisheit glauben lassen will. Einige neue Experimente deuten sogar darauf hin, dass Reinkarnationen nicht in einer Reihenfolge nacheinander geschehen, sondern simultan.
Was ist Zeit?

Außerhalb unseres Körpers existiert so etwas wie Zeit im Grunde genommen nicht. Zeit ist einfach da und wir können uns im körperlosen Zustand in jede Richtung durch sie hindurch bewegen. Das bedeutet nicht nur, dass alle Zeitpunkte, jede Zeit simultan existiert, sondern auch, dass wir uns in der anderen, energetisch- geistigen Welt schneller, langsamer, zurück oder zur Seite hin bewegen können. Es kommt nur auf den Bewusstseinsfokus an, welche Zeit, welches Geschehen wir in "Augenschein" nehmen wollen. Wenn somit jemand seinen Fokus auf eine bestimmte Zeit legt, was er vordem als ein »vergangenes Leben« interpretiert hatte, so hat man letztendlich nur Zugang zu parallelen oder simultanen Existenzen gewonnen, da alle Zeit (Vergangenheit und Zukunft) auf einmal existiert. Das wird dann in unserer physischen Dimension der Raumzeit, in der die Zeit unter normalen Bedingungen nur linear ablaufen kann, immer als ein hintereinander wahrgenommen (z.B. in Hypnose, Tiefen-Meditation oder Trancezuständen). Hier stellt sich auch die Frage: "Was ist Zeit?" Diese Frage versuchen auch einige Quantenphysiker zu beantworten. Es gibt sogar schon Beweise aus der Quantenphysik, dass zukünftige Handlungen  vergangene Ereignisse beeinflussen 
können (Link dazu). Also was ist nun wirklich Zeit? Sicher ist, sie ist nicht das was wir glauben zu wissen.

Enes ist sicher: Alle Wahrnehmungen von Bewusstseinszuständen außerhalb unseres Körpers müssen von unserem -in Zeit und Raum existierenden- Gehirn interpretiert werden und das, auf Basis unserer Konditionierungen, Programmierungen und Glaubenssätze. Wir alle haben eine fundamentale Programmierung, nämlich die Vorstellung einer immer nacheinander ablaufenden Zeit von der Vergangenheit Richtung Zukunft. Doch egal ob man die Reinkarnationserlebnisse zeitlich nach einander sehen möchte, oder als ein simultan ablaufendes Geschehen, immer mehr zeigt sich, dass mehr als Phantasie hinter den Nahtod- und Reinkarnationselbnissen stecken muss. Siehe dazu den nachfolgenden Bericht.


Kinder erinnern sich!
Wissenschaft: Der Psychiater Prof. Dr. Jim Tucker M.D. erforscht Kinderberichte über frühere Leben! Seit mehr als 16 Jahren erforscht Jim B. Tucker ein akademischer Wissenschaftler -Professor für Psychiatrie und Neurowissenschaften an der University of Virginia- weltweit die Berichte von Kindern über ein früheres Leben. Jetzt hat Dr. Tucker in einem neuen Buch ausgewählte Fälle aus den USA zusammengetragen und präsentiert darin seine eigene Hypothese zur den wissenschaftlichen Aspekten, die hinter dem Phänomen der Reinkarnation stecken könnten.

Wir alle haben uns schon einmal gefragt: „Werden wir wiedergeboren?“, „Gibt es ein Leben nach dem Tod?“ und wenn ja „Wer waren wir dann vor unserem jetzigen Leben?“ Prof. Dr. B. Tucker hat mit seinen Untersuchungen zahlreiche spektakuläre Fälle aufgezeigt, bei denen sich Kinder an ein früheres Leben ganz genau erinnern. ...