Donnerstag, 5. April 2018

Goldbesitz der Vatikanbank veröffentlicht

Papst Franziskus hat sich schon vor einigen Jahren vorgenommen, bei der skandalumwobenen Vatikanbank aufzuräumen. Das Institut hat erstmals einen Geschäftsbericht vorgelegt, aus dem auch die (offiziellen) Vermögenswerte des Vatikan-Geldhauses hervorgehen.

Erstmals seit ihrer Gründung im Jahr 1887 hat die Vatikanbank  2013 einen Geschäftsjahresbericht vorgelegt. Das Instituto per le Opere di Religione (IOR; deutsch: „Institut für die religiösen Werke“), wie das päpstliche Geldhaus offiziell heißt, weist für 2012 einen Gewinn von 86,6 Millionen Euro aus.

An Vermögenswerten besaß die Vatikanbank unter anderem „Bargeld und kurzfristige Einlagen“ im Wert von 1,2 Milliarden Euro, Wertpapier (92 % davon in Staatsanleihen) im Wert von 3,6 Milliarden Euro. Das Vatikan-Vermögen in Gold beläuft sich alleine auf mehrere Milliarden, das liegt aber nicht in der Vatikanbank. ...

Für viele auch interessant ist der Goldbesitz der Vatikanbank, gelagert in der Vatikanbank. Laut Geschäftsbericht hielt das IOR zum Zeitpunkt des Geschäftsberichts „Gold, Gold-Medaillen und edle Gold-Münzen“ im Wert von 41,3 Millionen Euro.

Aber in der Vatikanbank ist nur einen Bruchteil des päpstlichen Vermögens konzentriert! 
Sie arbeitet unabhängig von den anderen Stellen der Güterverwaltung des Papstes. Alleine das Goldvermögen des Heiligen Stuhls wurde vom World Magazine in den Neunzigerjahren einmal auf mehrere Milliarden geschätzt. Große Teile des Goldes sollen sich in Tresoren der New Yorker Fed, der Bank of England und der Schweizerischen Nationalbank befinden.
Also Sorgen muss man sich um das Vatikanvermögen nicht machen.
Link: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/pruefer-finden-tausend-illegitime-konten-bei-vatikanbank-a-925877.html

➽ Zum Vatikanvermögen kommt noch das Vermögen der einzelnen Bistümer (siehe Info-Link) und der diversen Orden, Klöster bzw. kirchlichen Organisationen.
Auch hier muss man sich keine Sorgen um die einzelnen Bistümer und Orden etc. machen.
Auch Kardinäle, Bischöfe, Priester etc. haben ihr Auskommen (Beispiel: Kardinal Schönborn ist  aufgrund seiner Position unter den 100 reichsten Österreichern.)