Donnerstag, 15. März 2018

Unsere strahlende Zukunft: Genmanipulierten Kartoffeln aus Kanada, „strahlende“ Lebensmittel aus Fukushima ...

Nach genmanipulierten Kartoffeln aus Kanada, kommt nun auch „strahlenden“ Reis, „strahlende“ Lebensmittel aus Fukushima – EU und Japan schlossen weltweit größtes „strahlendes“ Freihandelsabkommen ab – EU and Japan finalise world’s biggest bilateral trade deal. 

Ob das gesund ist? 
Sie erinnern sich an den Super-GAU in Fukushima? Bis heute fließt noch immer radioaktives Material in den Erdboden und ins Meer rund um Fukushima - keinen kümmert es heute noch. Niemand protestiert! Vielen Bürgern der EU ist das Problem nicht bekannt, schon deshalb, da es den Medien nur eine Randnotiz wert war, dass die Europäische Union und Japan die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zur Schaffung des größten offenen Wirtschaftsraums der Welt abgeschlossen haben! Glauben Sie, dass die Meeresfrüchte aus Fukushima unbedenklich sind, zumal die radioaktiven Strahlen an manchen Stellen im maroden Atomkraftwerk so hoch sind wie seit der Atomkatastrophe nicht mehr?

Es war genau ein Tag, nachdem wir Ihnen berichteten, dass die EU bereits reagiert hat und im Rahmen des Freihandelsabkommen die Importbeschränkungen aus Fukushima lockerte. Wie schon bei TTIP, dem Freihandelsabkommen EU mit USA, wo die Menschen noch auf die Straße gingen, fanden auch diese Verhandlungen im Geheimen statt. Im September 2016 gab es sogar einen europaweiten Aktionstag gegen CETA & TTIP . Das Freihandelsabkommen zwischen EU und Kanada (CETA) kann teilweise schon angewandt werden und ist aus den Medien verschwunden. Wer will eigentlich diese neuen genetisch modifizierten (GV-)Kartoffeln und Äpfel in seinem Einkaufwagen, dazu auch genmanipulierten Lachs aus Kanada? Und jetzt noch „verstrahlten“ Reis aus Fukushima, oder wie wäre es mit „verstrahlten“ Meeresfrüchten? ...


Die EU lockert Vorschriften für Lebensmittelimporte aus Fukushima
Lebensmittel aus diesen Regionen waren bis vor kurzem in vielen Ländern mit Importverboten belegt. Nach mehr als sieben Jahren (2011), nach der Katastrophe haben 25 Länder das Verbot vollständig aufgehoben und auch die Europäische Union nach längeren "Diskussionen" die Vorschriften weiter gelockert und ihre Sicherheitsanforderungen z.B. für Reis aus Fukushima abgeschafft.
Bei all den negativen Folgen, die uns mit CETA erwartet, wurde eines nicht erwähnt: Genmanipulation, denn im Rahmen des Freihandelsabkommens könnten gentechnisch veränderte Kartoffeln im Rahmen des Freihandelsabkommen CETA bald nach Europa kommen. Kanadas Regierung hatte erklärt: CETA wird nicht nur neue Märkte für Kanada für Rohstoffe in Europa erschließen, sondern auch Märkte für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Zum Beispiel werden laut Global Affairs Kanada die Zölle auf Kartoffel und tiefgefrorene Kartoffelprodukte wie Pommes Frites wegfallen.Siehe CETA – genmanipulierte Kartoffel, Äpfel und Lachs – Could GM potatoes be headed to Europe via CETA?

Und den Tausenden von Menschen, die im September 2016 gegen TTIP auf die Straße gingen, weil sie Angst hatten, dass u. a. Hormonfleisch aus den USA auf den Teller kommt, sei gesagt, es gibt zwar kein TTIP, aber demnächst Hormonfleisch aus den USA.

Mein Gewissen ist rein, ich habe es nie benutzt!
Viele fragen sich: Sind die EU-Politiker auf der Seite der EU-Bürger, oder auf der Seite der Internationale Großkonzerne. Geht es wirklich nur noch um Geld, ist die Gesundheit der Bürger heute nur noch reine Nebensache? Wie sonst können solche Vereinbarungen und Verordnungen mit gutem Gewissen abgeschlossen werden. 

Dem Fleisch sieht man seine Herkunft nicht an – Hormonfleich aus den USA
Nicht nur, dass die EU Fleisch exportiert, sie importiert auch Fleisch. Wichtigstes Einfuhrgut ist Geflügelfleisch und zwar aus Brasilien und Thailand. Dagegen ist „Made in Germany“ sehr gefragt, insbesondere in asiatischen Ländern. Daran sehen Sie, dass Sie nicht sicher sein können, woher Ihr Fleisch kommt. Würden Sie Geflügel essen, wenn Sie wüssten, dass es aus Thailand kommt, oder Rindfleisch aus den USA?

Donald Trump verlangt, dass das Verbot von Hormonfleisch aufgehoben wird.

Die USA drohen mit Strafzöllen gegen Agrarerzeugnisse aus der EU.
Ein Abkommen zur Lösung des Hormonstreites auf dem Rindfleischmarkt kündigen die US-Amerikaner einseitig auf. Ob es tatsächlich zu Strafzöllen in Höhe von 116 Mio. Dollar komme, habe man in Washington noch nicht entschieden, berichtete John Clarke von der EU-Kommission. Bisher sorgte ein EU-Einfuhrkontingent über 45 000 t hormonfreies Rindfleisch für Frieden im Hormonstreit. Siehe auch: Verrückter geht es nicht mehr! EU will mit 15 Mio. Euro Fleischverzehr ankurbeln – Eier aus Ukraine und Argentinien – Geflügel aus Brasilien und Thailand und demnächst Hormonfleisch aus den USA.
Quelle ©: Netzfrauen.org
Bildquellen ©: Pixabay, AP
Videoquelle: YouTube
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Wir kaufen die Lebensmittel von Fukushima
2018  -  7 Jahre nach dem Super-GAU: Kein Leben in Fukushima - mehr dazu unter: http://www.krone.at/1662694