Donnerstag, 22. September 2016

Wie gefährlich ist Handy-Strahlung bzw. die Abstrahlung von Funk-Antennen? Die bislang grösste Studie mit Tieren lässt nun aufhorchen!

Neuer Trend - man versteckt die Funkantennen einfach!
Die Zeitung "Tages-Anzeiger"  berichtet über eine große, unabhängige Tieruntersuchung aus den USA. Das (vor allem auch) aus Menschensicht beunruhigende Fazit: Ratten, die während einer gewissen Zeit intensiver Handy-Strahlung ausgesetzt wurden (das ist man  auch im Bereich von Handy-Funkantennen), erkrankten häufiger an Krebs!

Hier finden Sie die wichtigsten Fakten:
Die Studie hat 25 Millionen Dollar gekostet und soll die bisher grösste Tierstudie zu ­Mobilfunkstrahlung und Krebs sein.
Die Forscher vom "National Toxicology Program" setzten Ratten und Mäuse in Gruppen zu 90 Tieren täglich während neun Stunden am ganzen Körper der Strahlung verschiedener Mobilfunk-Standards (GSM, UMTS) aus. ...


Was man nicht weis ... 
In einzelnen bestrahlten Gruppen erkrankten zwei bis drei Prozent der Nagetiere an einem bösartigen Gliom im Gehirn. Im Herz entdeckten die Forscher zudem bei 1 - 6 % der exponierten Ratten weitere Tumore. Die vom ganzen Körper absorbierte Strahlungsleistung lag zwischen 1,5 und 6 Watt pro Kilogramm Körpergewicht (W/kg).
Das sei deutlich mehr als in Europa und der Schweiz derzeit erlaubt ist: Die Grenzwerte für Mobilfunkstrahlung betragen lokal 2 W/kg, für Ganzkörperexpositionen 0,08 W/kg.

ACHTUNG: Die Grenzwerte sollen sowohl in der Schweiz wie in der EU massiv erhöht werden, wenigstens wenn es nach dem Willen der Mobilfunk-Branche und nach den meisten Politikern geht. Über gesundheitliche Risiken macht sich scheinbar keiner große Sorgen. Warten wir ab, denken scheinbar Politiker und die Verantwortlichen der Mobilfunk-Baranche. Die kompletten Erkenntnisse der Tier-Studie waren eigentlich erst auf Ende 2017 angekündigt. Weil aber in der Öffentlichkeit bereits Gerüchte kursierten, entschied das US-Forscher-Team, erste Befunde vorzeitig publik zu machen.

Man muss schon wissen wie die Tarnung aussieht!
Die Zeitung "Tages-Anzeiger" hat einen Fachmann für Handy-Strahlung um eine Einschätzung gebeten. Der schweizer Martin Röösli, Forscher am Tropen- und Public-Health-Institut in Basel und Leiter der beratenden Expertengruppe Nicht - ionisierende - Strahlung des Bundes, sagte dazu, man müsse die neuen Ergebnisse ernst nehmen. Es blieben aber (wie immer) einige Fragen offen. Die Übertragung der Experimente auf den Menschen sei mit Unsicherheiten behaftet: "In der Studie wurde der ganze Körper der Tiere viel stärker bestrahlt, als es für Menschen erlaubt ist."

Anm.: Bei einer Belastung durch die Handy-Antennen wird aber auch der ganze Körper der in der Nähe wohnenden Menschen bestrahlt. Da Menschen weitaus länger leben als Ratten, kann in so einer bestrahlten Umgebung auch mehr Schaden angerichtet werden. Die Antennen strahlen ihren E-Smog ja Tag und Nacht aus, die Strahlen werden von Dächern und Hauswänden etc. noch reflektiert und durchdringen nach unseren Messungen alle Wände einer Wohnung. Das können Handys nicht einmal ansatzweise so extrem. Hier gilt wieder: Die Dosis macht es!

Wer möchte unter diesen Bedingungen die Mobilfunk-Antennen gut sichtbar montieren, da ist es schon besser, um die Antennen herum einen Kunststoffüberzieher zu montieren, die Mobilfunksignale (elektromagnetische Felder) durchdringend den Blickschutz ohne Verluste, doch dem Auge bleiben die gefährlichen Antennen verborgen. Wer nicht weiß wonach er Ausschau halten muss, wer nicht weiß wie man die Felder messen kann, bzw. wie man die persönlichen körperlichen Reaktionen auf die Felder feststellen kann, der ist den Feldern schutzlos und ständig ausgeliefert, da nützt kein Handy, oder W-Lan abschalten mehr.

⚠ Verborgene Funkantennen: In den umliegenden Wohnungen / Häusern ist man den ganzen Tag und die Nacht über den intensiven elektromagnetischen Strahlen der Handyfunkantennen ausgesetzt. Das ist schlimmer als der Rattentest. Und niemand bemerkt es, dank der Überzieher. Das grenzt schon an Vortäuschen falscher Tatsachen. Wenn man so eine Wohnung bezieht bzw. kauft, ahnt man nicht was in der Umgebung verborgen ist!

Antennensuche - Tipp: Wenn Sie eine neue Wohnung/Haus beziehen oder kaufen wollen, wenn Sie schlecht schlafen, oder andere Störungen Ihres Wohlbefinden erkennen, dann können Sie entweder selbst Messungen durchführen bzw. durchführen lassen. Wenn Sie in Österreich wohnen, können Sie im Senderkataster nachsehen ob es in Ihrer Umgebung Mobilfunk-Sendemasten, oder starke Rundfunksendeantennen gibt. Für Österreich unter: www.senderkataster.at/. In anderen Ländern gibt es ähnliche Dienste!
Quelle ©: UNIQ-Aeternus Dokumentenseite und IPN-Forschung
Bildquellen ©: UNIQ-Aeternus/Eggetsberger
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Hinweis: Dieser Bericht wird am Freitag 23. September fortgesetzt!