Sonntag, 4. August 2013

Schrecksekunde-Reaktionszeit und Gehirn, Zeitwahrnehmung

Was uns alle betrifft: Die sogenannte Schrecksekunde, ist der durchschnittliche Reaktionszeitraum des Menschen auf ein überraschendes Ereignis bezeichnet, das eine angemessene Reaktion erfordert.

Reaktionszeit ist zumeist bei Sportlern kürzer
Im Durchschnitt liegt die Reaktionszeit - je nach Aufmerksamkeit- im Straßenverkehr tatsächlich bei etwa einer Sekunde (ganz schön lange), wenn z. B. bei einem Wildwechsel in der Nacht ein Reh auf die Straße springt. Die Reaktionszeit erhöht sich bei Übermüdung, Unaufmerksamkeit (telefonieren mit dem Handy, Radio einstellen, in Gedanken sein) oder bei Drogen- und Alkoholkonsum bis zum Doppelten, sie kann aber auch durch geistige Vorbereitung, Bremsbereitschaft und Ähnliches verringert werden. Die Reaktionszeit ist auch altersabhängig!

Bei erwarteten Ereignissen – wie im Kampfsport – kann die Reaktionszeit je nach Persönlichkeitstyp, Training und momentaner Verfassung auf 0,4 bis 0,1 Sekunden herabgesenkt werden.
Hinweis: Nicht selten kann innerhalb der Schrecksekunde das kurzfristig Aussetzen des Herzschlags gemessen werden.